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About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (July 28, 1910)
END-« f«««· v« s ww Roman aus dem Volksleben IWWWWWWWWIWWWWWNNN vf vW f kw Rosen und Myrthen Von O Elfter k ZOFCCZIOOZZZZZFZZOFZJIICIO 1 - --4-----------.---« « M. FortfetzungJ ,,S«itzt ihr alle!« rief Barte-IS zurück. »Na, Denn hattet euch fest, Kinder, daß ihr mir nicht herunterpurzelt!« Er ver-setzte dem mager-n Pferd einen Schlag, Daß tm Thier zusaan menfuhr und in ziemlich rasche-n Irr be davontrottete. F »’- ist ein atte- Gardekiragonersp pfersd", sagte Parteis, mit breiten-. Lachen auf den Gaul weisend. »Vat. Spat in die hintevbeine, trinn wer noch laufen rote der Leute« » In der That griff das edelgezogene,; aber alte und heruntergetornmenei Wert-, durch die Peitsche seines herrnt angetrieben, tüchtig aus, so daß mon bald auf der freien Straße nach ha Wee dnhtnrollte. Zohlretehe Gefährte verfolgten den seiden Weg. Die eteganten Equipos gen vornehmer Leute, Droschten erster und zweiter Masse, etntoche Wogen, welche dem Gefährt von Bartele qtii then- unv vollheiehte meinten Da ssllchen brauste vie Domvfttrahens sahn entlang, oollbeseht rntt Ausflügi seen jedes Standes, jedes Alter-. Raps iohrer huschten aus ihren r-»1«-hen und seichmetvtsen Stuhls-offen vorüber und nett Erstaunen blickte Anna auf Ue t- eleganten, suchen, tnappen No stllmen sich auf dem Stahtrod um enetnden Dornen Der schöne Sommertaa lockte Tau set-de und Abertausende Damen und Herren in das Freie, die die ganze M iiber in den dumpsen Wohnun gen, den heissen Straßen der Millio nenstadt eingepsercht gewesen waren. Jedem sah man es an, wie er ausath mete, der dumpsen Stadtlust entkom men zu sein und einmal wieder die frische, reine, balsantische Lust des sreien Feldes nthtnen zu können. Freilich, von der eririlchendem störtendem tviirsigen Lust der hei mathlithen Verse verspürte Anna hier herle wenig. Eine dichte Staud tvs le ruhte aus der breiten That-lieh stts weisse die Sonne unbarmherzig, slitnmernd und blendend niederbrann te. die Millionenstadt streckte auch hier ihre ziihler aus« Einzelne hohe bildet begleiteten die Straße zu, hei den Seiten und wie lange noch würde es dauern, ttnd auch diese ieht nach so sreie Straße war umsänmt von den hohen Miethilasernen mit den zwar schsnen Jaraden nach der Franc aber den dann-sen Wohnungen nnd engen Diisen hinter diesen prahleriichen Fa enden. Dach sah man wenigstens Fel der nnd Gärten, Blumen und grüne spielen, wogende Nornselder nnd statt lith- griine säume. Man vernahm doch hin und wieder das Zwitlchern der Vögel, man sah am hohen blauen dimmel einen sreischwedenden Raub raael seine weiten Kreise ziehen — enan athmete aus —- man freute sich ttvieder der grünenden, blühenden Na ur. Annas Blick sandeiste über die wei ien Felder bis zu dem in der Ferne auftauchenden Wald. Jn ihrem Her n stieg die Sehnsucht empor nach Walde, nach den Bergen, nach den qriinen Thålern und ichnttigen Fels schlachten ihrer heimath. Pisiiich ichral sie zusammen Sie hsrte ihren Namen rufen und blickte erstaunt zur Seite. Unmittelbar ums dem kleinen Oe fm Mk la langsamen Tempo ein Wu. Das blian Rad, ver ils-it MWUC du Jahren ließ dar-If ihn-Im das dieser den wol-I W Its-edu- auseddtie. Anna qqu denn May-h m, feine miss- Spmmäse schwinqu rief MI Imm. wende Ueberra Ll II« sit Un ou Wiens « Wo I vollen du han«-Muts Mn Grau-mild out Man III costs-sum Frau Endo-T IIon III-Ist von einem Mo vornehmen dem auqmm zu metdm .Vassn an wir wusch enkw · um Aas-. Ums-» in dumm womi MI IMM- umcden hoffen-tm W Im auch Its du« aus« «IOI Nil-u von Kaste- mntm « »Mus« So ichs-n m» suu »v» du! Ins Undanks-« Nimm-n Ism ct wimm- smu Muse und mis II IIIQIUI IAIII Nun ach-Hi von IMM sum-Im km mai- am » : am smm du«-umso- mnm Zmn ! um ji«-im imm. Jst Im sum m »Im vsmck fmu sum-ums Ihn-m . II Wunsch M Spott imsmt d- III-. «Ms im NMIO Omm um« d» z- Ist-. «I·00 In nun Mem Mo Von Ost-III IWO st« Orts-un IOm Ia- m sum usw«-w » m v« us Mus stsiöumsu »Im »in-» M IQ ls m- Ism ims- tmv M sit-es Ost Why mi. sah zu III-I mit-s du«-M Ein hohes-, schloszarliges Gebäude init Veranden und einem großen Gur ien umgeben, tauchte aus. Auf dem Thurme des Gebäudes blähte sich eine mächtige schxvar.z-weisz-roibe Fahne irn Winde, schmetternde Musik tönte ihnen entgegen. »Das ist Restaurant ha«lensee«, sag te Partei-. »Da trinken wir Kassee —- eigentlich möchte ich gleich weiter sahren, aber hinrichg und noch einige Freunde erwarten uns.« Der ,,abgeschnittene Riese« und ei nige andere ,,herren und Damen« ern singen den Wagen mit lautem hallet Aus den »Da-um« konnte rnan nichts recht tkug werden« Modisch aelkeidets waren sie sasi irn Ueber-naß. Mit; Erstaunen bemerkte Anna die großen,’ bunt mit Blumen uns Bändern aus get-unten h«ite, die keck aus den zu Lo» cken gebrannten Haaren saßen, und die in schreienden Farben gehaltenen Sommertleider. Ein ungenirtei We sen trugen sie zur Schau und Anna er riitchete unter ihren spöttischen Blicken, rnit denen sie ihre Erscheinung be trachtetem »Mnder, hier ist’i schön«, ries der »abgeschnittene Riese«. »Hier wollen wir bleiben!« »Aber wir wallten doch in den Wald«, wars Friedrich Gut-am ein« »Na, Du siehst wabl den Wald vor säumen nicht, Gerhard!« lachte Hin richt. »Da ist ja der Walds« Mit diesen Worten wies er lachend aus einige Gruppen hoher Kieserm »welche sich hinter dem Etablissement erhoben, »Da sind Turngeräthe und Kam-s sellj und Würselbudem da tönnen sich die Krabben amiisirem und Sand ist auch genug verbanden, in dem sie ber unkbuddeln tönnen«, suhr er satt, »die-Nil wir hier Aassee trinken und tanzen —« Bartelt hatte inzwischen die iibrige Geleillchast begrüßt. »Mutter gute Bekannte Von mir«, stellte er sie den Gekbards vor, »mit ihren Bräutem —- Und nun nehmt Plai, Kinder. Ich werde den Kassee bestellen.« Unter Lachen und Schergen nahm man an der langen Tasel Platz, die Hinrichi resewirt hatte. Eine unge heure Katseetanne wurde gebracht, mehrere Weiße und eine Giltnslasche, die mit lautern hallet- begriiszt wurde. Anna saß stumm an der Seite ih rer Stiesmutter da, die lebbast mit einem Mädchen an ihrer anderen Seite schwastr. Anna tam sich gren zenlps verlassen vor in der stöhlichen Gesellschast zwischen all’ den gepud ten Menschen, die dichtgedrängt den großen Garten siillten. Der Wald grüßte von serne herüber, aber tein Waldesrauschen tlang an ibt Ohr, sondern nur die schmetternde Musik, die drinnen im Saal lzum Tanze aus spielte »Und nun wollen wir tanzen!« Die ganze Gesellschaft brach aus, um sich in den Tanzsaas zu begeben. Variels machte eine iinkische Verbeu gung vor Anna: «Feäusesn Anna, does ich nni we Vergnügen bitten ——« »Ich danke Ihnen, here Bartesi — ich mischte nicht tanzen — ich will mit den Kindern in den Wald geben« »F wo«, sagte Frau Bei-darin »Das wette« ich schon besorgen. Du wirst doch Deren Vorteil seinen Korb ge deni unse Mädchen gehören aus’n seines-o en —- alsp geschwind —- zieee Dir ais-P Sie veitnste Ian soet nun ehe sife diese verlass. stand sie in dein Oedeisnae dee Tanzseaiee an des csnd des sangen deutet-. »Ein Sie M nicht so spröde. Annn«. sssisieete the Hintese gu. Bissein Gott. ich seesse Sie in nicht wie baden doch tin-d im Haue schon Init«nnndek gesenkt-« Mit diesen Westen sunsnssie ee ihre jniite und zog sie in den Keeie see Tanzen-Oes- Annn sonnte nicht nsi deestedem weilte sie sein sitnsseiien ee legen nnd is- wtespette sie denn. von dem tttiswen Inn bettete nesnhen iin Kreise meidet »Bei Esaus-. die Lise. im Kunde du Menge. me sinmetieenpe Masis net-missen me öinnex wie Nimmst-keine tin-s sie m den III-ten dee Man-see denen deesn site-he West-ist sieh eueisinstesoe Wes-d die Menie sann unt ( tpnditet staunst sie idem Imm ges-us i nasse-mit- l Jst sann niedt medic inne sie2 eminente-e Jsd eesgtte due-« »Oh. Nun »den Sie nie In weis wies seist km sum Wn Osten-ehe senken · m reitenan m den Menge sind Inn-i Wei- »siietn unte- pen est-Idee sen Iei- Mensthn zweit-et die e sen-» met fie-- see-mit sen-am ne ins.i den emsan in see-innen Jene-er wem Wesen steckten stetem Ian Mc eine itsdutsdtsnnsiche Use-set ballte sich die Menge vor dem Aus ginge : Plötzlich fühlte sich Anna von einem Arm fest umschlungen. »Ein-lich fin de ich Sie, Fräulein Anna!« tra· te eine Stimme, und Anna blickte in das erregte Gesicht des jungen Herrn » MantzeL ! »Das ist recht«, fuhr dieser lachend » fort, »daß Sie den Tölpel, der vorhin mit Ihnen tanzte, fortgeschiat haben. Jetzt wollen wir einmal tanzen —" »Nein, Herr Mantzeh ich Unze nicht mehr —« »Ach was! Sie wollen noch immer die Spröde vom Lande spielen? Seien Sie doch nicht fo thörichtt Sehen Sie nur, wie sich Jhre Altersgenossinnen nmiisireu. —- Aonrrnen Sie —- kommen Sie!« Mit Gewalt zog er die Widerstre bende in den engen Raum, auf dem die tanzenden Paare u·mherivirhelten. Herr Mandel tanzte geschickter als der lanae Bartels. Er war auch rück sichtsvoller in seinem Benehmen ge gen Anna und meinte nach einigen vergeblichen Versuchen, freien Raum für das Tanzen zu gewinnen, selbst: »Nein, I ist heute nichts mit dem Tanzen. Sie sind ermüdet und er hitzt, Anna, darf ich Jhnen nicht eine tleine Erfrischung anbieten?« »Ich danke —- ich möchte nur aus dem Saal heraus ——-« »Kommen Sie — ich führe Sie hinaus —« here Mandel schien hier sehr genau Bescheid zu wissen. Er führte Anna durch eine Nebenthiir aus dem Saal und nach turzer Zeit stand Anna auf uthmenv in dein hinter dem hause lie genden Garten, der nur von wenigen Personen belebt war. »Ich möchte zu meinen Eltern — ,,Ja, wer die in der Menschenmenge jegt sind-en tönnte«, lachte Herr Man cel. »Ich will Ihnen einen anderen Vorschlag machen, Anna. Wir neh nien ein Boot und ich rudere Sie auf den See hinaus.« »Nein, nein —« »Ach, Sie thörächtes Mädchen. Se hen Sie, diese Treppe sührt zu dem See hinunter. Dort ist die Anlege stelle der Boote. Es ist wunderhiibsch aus dem See und Sie atlfnen doch wieder frische Lust.« Jn diesem Augenblick kamen Fritz und Lenchen, die ältesten Geschwister Anna-, gelaufen und umarmten ihre ältere Schwester ungestüm. »Wie seht ihr aus, Kinder-i« frag te Anna, erstaunt in die aufgeregten Gesichter und leuchtenden Augen der Kinder blickend. »Wir sind Karoussell gefahren!« rief Fritz »Und in ver russischen Schaulel«, setzte Lenchen stolz hinzu. »Und dann hat uns Ontel Bartels zu trinken gegeben, süßen Litör und Wein, und hat uns fortgeschiclt, Dich zu suchen, Linn-i -—— Du möchtest doch ziiriicktoznmen —- wir sind alte fo lu « Itsg — Anna iannie diese Lustigkeit welche die Schnqpsilaiche hervorrief. Sie schauderie vor dieser erzwungenes Irshlichseii sueiiet und wäre arn lieb lien rnii den Kindern nach hause ge gangen. Aber iie kennte den Weg nicht. Ruihloe blickte sie sich um« Da begegneien ihre Augen dem lächeln den Vli- dee beten Wankel. »Na. wie ist's. Fräulein Annn«, iengie ee in liebendeniirdigem Tone, nwollen Sie lieber zu der still-linken Gelellichtsii des Onkele Bartele zu riieseliren oder eine ileine Vooiinliei mit mir unternehmen Die Kinder Weinen so mithin-new .Cine pooiiaiiriii NO in. lie de Linna. wir find noch nie-nie ins Boot geisinerskc Wen die Kinder Von nmnueisinen sinnigen-sites unrfliunii im der Idee du. Ziel neid» ien lich die Quid-e dee iilere Wes WaIer niem. vie hohen« sQlinien Kiefern dee Waldes luseqelien M iinr nnd rein m den Mi munmplen Weilen und gemeint- Nun-permis Iiiliie den zeitigen ji«-est des Sen ein« der Cis um einem ein-se nei In den Ormanni-s hinein eeimkiie usin seine cui-te iiiictken Mosis-Im nksei den see. dte Demn. weiche die limer iudrlen innen deinem umweer- ZU III lieh-n die Odem ieeiiiem tue en weilen Fisten in den sinnen Dass Unsere due-O einen Rudeeiqux est-e iemiien den«-me iin dem sum ifee Dem sehen Muse Damen in del zies Oemmeiiieidein Ou- unI U ils-nun- eme von innen ein Wem-en Hin »e- em user-ansetzte liessen-ten um« Hi du Meere-uns nnd »so-ei ie Mai us NO esse Cis-u Eis-s- Ihr-de ismeui www ;- Iel indiis M emsig-Ue Eis-le »Hu Heide-e wen runden vom-ins n Hdeen sonnigen ieuemn Tat-»Man Hien Wenn zu Kessel-une- s.e« M ne ers-giltst »Mein-se peee Uns-edel eehsie M Inte- sei den Händen und rannte mit ihnen der Anlegestelle der Boote zu. Langsam und zögernd iolgte Anna; sie durfte die Kinder nicht allein fahren lassen nnd andererseits empfand sie selbst eine tiefe Sehnsucht, dem Gewühl, dem Lärm des Tanzsaales zu ent fliehen. Als sie die Anlegeftelle erreichte, sa ßen Fritz und Lenchen bereits in einein schmucken Boote, Herr Matitzel stand noch am Ufer und streckte Anna die Hand entgegen, um ihr beim Einstei gen behilflich zu sein. »Ich dante Ihnen, Fräulein An na«, sagte er höflich, »daß Sie meiner Einladung gefolgt sind.« Noch eine kleine Weile zögerte An na. Die Kinder riefen ihr zu, doch rasch einzusteigern Herr Mantzel er griff shittend ihre Hand und elf-e sie sich’s «versah, stand sie in dem leicht hin und her schautelnden Boote. ,,Kinder, Jshr setzt Euch da in das Vordertheil«, rief Herr Mantel Fritz und Lenchen zu. »Und Sie, Fräu lein Anna, nehmen hier Platz-Märch ten Sie nichts. Jch verstehe mit desm Ruder umzugehen.« Er ergriff die beiden schlau-ten, zier lichen Ruder, stieß das Boot vorn Lande ab, und tauchte die Ruder dann rasch in das Wasser und trieb mit einigen geschickten Schlägen das Boot in die Mitte des Sees. Er saß Anna gerade gegenüber und blickte ihr beim Rudern mit freundlichem Lächeln in die Augen. Die Kinder, welche sich hinter seinem Rücken befanden, achte ten gar nicht auf ihn oder ihre Schwe ster! sie beschäftigten sich damit, die dorübertreibenden Blätter oder Blu men aus dem Wasser auszufischen »Ist es nicht schön hier, Anna?« fragte Herr Mandel leise, indem er sich ihr zuneigte und die Ruder eine Weile ruhen ließ· Anna athmete auf. Ja, hier war es schön! Hier war wirklicher Walld hier war Waldeseinsamleit, Waldes duft und Waldessrische. Sie nickte Herrn Mantzel freundlich zu. Vielleicht hatte sie ihm doch un recht gethan, wenn sie ihm böse Ab sichten zugemuthet. Diese Spazierfahrt auf dem See war gewiß nichts Böses und jedenfalls ein angenehmeres und harmloseres Vergnügen wie der Tanz in dem menschen- und lärmersiillten Saale. »Sie sehen, Anna«, fuhr Herr Mangel fort, »daß ich doch nicht ein so böser Mensch bin, wie Sie vielleicht meinem Jch würde Sie schon öfter zu einer tleinen Spazierfahrt oder zu dem Besuch eines Theaters eingeladen haben, wenn Sie mir nicht gleich am ersten Tage so schroff entgegengetreten swären. Hier in Berlin lebt man nun einmal freier, wie bei Ihnen daheim auf dem Lande nnd Niemand findet etwas Unrechtes darin, wenn ein jun ges Mädchen sich einein harmlosen Vergnügen hingiebt.« Er wanderte noch mancherlei. Sie hörte ihin still, mit gesenktem Haupte zu. Ost irollte es ihr erscheinen, als ob er recht habe, sie bedauerte ihre Scheossdeitx sie fah so jeden Tag, wie stei und ungeniet hier auch die jungen Mädchen verkehrten; sie tonnten ooch unmöglich nlle schlecht sein. Aber dann senkten sich seine Augen wieder leidenschestlich in die ihrigen. Diesen Blick seiner Augen tinnte nnd snrchtete sie und Ins bange Gefühl. das sie sriidee stets in seiner.Riil)e ein psunvem schlich sich wieder in ihr beri· .Uollm wir uW lieber zurückkeh m. Om- MaaseW Jst-n vom-old dem-. Dianas Mk III is laus- eim souv- Itnaso aus Im Visite and tm ioöuiie Ihm bis TM kommt sie-IX Oe tm- sio im Mich in sit Indes und hin min- sm fass-II in eisu- eisiama Um des Sm. m M hin von dem hauptsqu ad zmsgst ki- Wn using-m M ds» usw sub-umn- DIOM SOM usw QUWI nmskssm die Wes und N Imu Mmd fkdtoh km Fusde ah- Dn Um M iwnotikcndou Mu II M IesV-km- duu a ist« m Uns-« tu Wachsthum- su do IIUOM und No Wes Wams-»Im m du stumm du Saum Ost-site mal sitz wtsfshs III- Ssmmm m cis-W Animus-solt m M ssm terms Rai-um« Imm« M m- im UI WI» IIIMIU III Ijsuwfwx ad Ums-. Mc ad Initi- im ’ Its Ists-O sub Oh Maus Ist-Im- . Dis VIII-s Ist-Ism- Iim im- Iht I II Hin Juden Ums Uhu-UND Ost-tmqu um ( ists III- mmst »Ist-Im- EIN Inw- m m »Hu-i III-Pius du Im ; du dm ji«-III Ins m Dis-M Its-M MI- Zm Im- «s m sm- cum Osm- mq Im- iimpwus Its-m mø « Im AMI- IOIUI M sit-i « « nimm-. um Mei lHaur die Sonne «:ound-er«oar, goldige Reflexe hervorrief. »Wie sind Sie schön, Anna«, flü sterte er leidenschaftlich. Eine tiefe Gluti) überflammte iljsre Wangen. Sollte sie ihm zürnen, der fo bewundernd, so ehrerbietig zu ihr empor saht »Wer-zähen Sie mir«, sprach er flü sternd weiter, »wenn ich Jhre Schön heit bewunderr. Jch kann nicht an oers — Sie sind weit, weit schöner als alle die Damen dort driiben, als alle Mädchen, die ich bis jetzt gekannt habe. Sie sind eines besseren Looseg werth, als in der dumpfne Panier loge Jhr Leben zu vertrauern, als vielleicht die Frau eines einfachen, nn gebildeten Handsioerters zu werden. Anna, wollen Sie mir vertrsiuen? — iJch will Sie reich und glücklich ma chen —« »Herr Mangel — weshalb solche Worte? Zerstören Sie mir nicht die harmlose Freude dieser schönen Fahrt-« . »Ich lwill Jhnen nicht die kleinste Freude zerstören, Anna«, fuhr er lei denschaftlich fort. »Im Gegentheil, ich möchte Ihr Leben sreudvoll und glänzend gestalten, daß alle Welt voll Neid aus sie sehen sollte. Sie müssen es ja schon gemerkt haben, Anna, daß ich Sie sliebe, grenzenlos liebe, und daß ich nicht nachlassen werde, um sie zu werben, bis Sie die Meinige ge worden sind —« »Herr Mantzeh hctben »Sie Mitleid —- ich kann Jhnen hier nicht entwei chen —« Jn seinem Auge blitzte es trium phirend aus; eine namenlose Angst iibersiel sie, als sie in sein leidenschaft lich erregtes Antlitz blickte. Sie woll-» te sich erheben, sie wollte die Kinder zu sich rufen, doch da fühlte sie sich plötz lich von seinen Armen um«schlungen;« er war vor ihr aus die Knie gesunken und preßte sie wild in die Arme, sie nus dem Sitz sesthaltend. ,,Anna, ich liebe Dich«, fliisterie er mit bebender Stimme, »und Du mußt die meine werden. Fordere, was Du willst, ich mill es gewähren! Reich thum, Wohlleben, glänzende Toilet ten, eine reich ausgestattete Wohnung —---alles, alles soll Dein sein, nur habe uiich lieb —« ,,Lassen Sie mich-Sie sind wahn sinnig —« - ,,Jch lasse Dich nicht —« i Er versuchte sie zu küssen, Sie: rang mit ihm, der Kahn fchauteltel heftig, die Kinder wurden ängstlich und begannen zu weinen. Mit dem Aufgebot ihrer ganzen Kraft stieß sie ihn zurück, daß er in das Boot nie-· dertaumette. Dann sprang sie auf die Ruderbant und rief mit zitternder, aber entfchlossener Stimme: »Ich sagte vorhin, daß ich thpnen nicht ent ireichen könnte —- jetzt kenne ich einen Ausweg —- verfuchen Sie es noch einmal, sich mir zu nähern. so ftiirze ich mich in Das Wasser!« Ein anderes Boot mit mehreren Jnfaffen näherte fich. die neugierisl die Vorgänge in dem kleinen Kahn beob achteten. Herr Mandel raffte sich anf. »Sie werden es zu sbereuen haben, Anna«, nnd ein Ausdruck der Bosheit, des Hasses znette iiber fein blasses Gesicht. «Seyen Sie sich nur wieder«, fuhr er fort. »ich bringe Sie sicher zuriict.« »Nicht eher, als bis die Kinder an tneiner Seite sind " »So rufen Zie die Göttern berin.« Aenafttich ichniieaten sich die beiden Kinder an nie Seite Anna-. oie ishr-eigeer datak derr Manyet er griff die Ruder, er sprach keinWors mehr. nich rndeete er dein Reitnurant .-·.:f dein nächsten Wege in. ««. Itarsitet EIN sinnt H dem Iter ineer ist treu esse-interner Und ne deete in :e: haftem Gespräch niit einem alteren Herrn und zsrvei Damen, die augen scheinlich in dem Verhältniß von Mut ter und Tochter zu einander standen. Beide waren sehr modern gekleidet, Jnasnentlich die Tochter zeigte eine Farbensreudigteit in der Zusammen stellung des Kleides und des großen, mit Blumen und breiten Seidenbän dern gefchmiickten Huteg, welche jeden Maler entziicten oder —- erschrecken mußte. i Als Anna sich näherte, sprang die junge, übermodern gekleidete Dame aus und trat ihr rasch entgegen. »Al so das ist meine Schulfreundin, die kleine Anna GerlyardI Wie groß und khüvsch Du geworden bist! —- Aber ;wahrhastig, sie ertennt mich nicht wiederk« ; »Ich weiß in der That nicht«, ent lgegnete Anna verlegen. , »Das glaube ich wohl, das-, Du uns lnicht wieder ertennst«, nahm die ältere Dame in würde-voller Weise das Wort. »Es sind acht Jahre her, seit wir von Friedrichshiitten nach-Berlin zogen und zwir mögen uns in dieser Zeit woh! »etwas verändert haben« Mit stolz-lächelndem Blick betrach tete sie die glänzende Toilette ihrer Tochter und maß dann mit mitleidi gem Blick die einfache Kleidung Annas. »Aber Deine Schulsreundin Grete Hänseler solltest Du doch wiederer kennen —« ,,Grete Hänseler?!« »Ja, ich -bin’s! »Wir haben ge meinsam die Bänte der Dorsichule von Friedrichshütte gedrückt und der alte Lehrer Bender hat uns die Wissen schaften beigebracht —- Du lieber himmel, wenn ich an jene Zeiten den-tei« »Sie wollte ifich aus-scharren svor La chen; dann faßte sie Anna um die Taille und zog sie auf einen Stuhl neben sich. Jetzt ertannte Anna auch die frü here Schulfreundin und deren El tern, den früheren Untersteiger Hän feler und seine stoürdige Ehefrau. wel che vor langen Jahren aus Friedrichs hiiite verzogen waren. Daß Anna aber große Freude bei diesem Wieder sehen empfunden hätte, konnte nicht behauptet werden. Herr Hänfeler und Frau schienen ein großes Selbstgefiihl zu besitzen; sie traten mit einer Anmu ßung und Ueberhebung auf, welche das feine Gefühl Annas empfindlich verletzten. »Du mußt wissen, mein lieber Ger hard«, sagte Herr Hänseler mit einer Proteltorsniene, »daß es nicht so leicht ist, sich hier in Berlin eine Stel lung zu machen. Dazu gehört Talent und Wissenschaft und Bildung. Wenn Du diese drei Dinge besitzesi. kannst Du es zu etwas bringen. Namentlich »was die Wissenschaft anbelangt ——« Was Herr Hänseler unter diesem allgemeinen Ausdruck verstand, wußte er wahrscheinlich selbst nicht zu erklä ren. Aber das Wort klang gut, des halb hatte es Herr Hänseler zu seinem Lieblingswort erkoren. »Ich lann wohl sagen«, nahm Frau Hänseler das Wort, »daß wir uns die ersten Jahre redlich gequält haben Aber nachdem man die Bildung unsd Wissenschaft meines Mannes und das Talent meiner Tochter ertanni, gin gen unsere Verhältnisse rasch vor märts. Jest ist mein Mann Maschi neninspettor an dieselbe große Büh ne, an die unsere Margarettie ale Minstlerin iuiiwirlt.« Mortsetzung solgt.) tsin Gutes hat doch sogar die Le bensluittelteueruna. Senator Snioot von Utah staat« das die Vieliveideeei dei ven herrschenden holten Preisen ein schwierian Bina iei nnd die Meer-»u uen ihre liebe Not hörten. tun ihre ver schiedenen Oaueyaltueuen aufrecht zu erhalten Ist-du« Musik-s- smu bat muss-Wut os- smwiås « UM