Aus Tasche Welt und Leben unter der Lupe edi torieller Bis-«- ·8ti:n -. W -M- O. ,.-s-—.-«-VV»-H pas neue Mitten-Hureau. Wie von seiten der Regierung stati stisch festgestellt wurde, tamen wäh rend der jüngsten l? Jahre in unseren Kohlenbergwerken .32,84() Personen ums Leben, und gleichzeitig wurden etwa 5(l,llll() Menschen derart verletzt, daß sie größtentheils siriipnel aus Ue bengzeit wurden. Nach der Berech nung von Johu MitarelL dem freihe ren Präsidenten der United Mitte Worin-Z, werden alljährlich vier Mens schen von jedem Tausend Arbeitern in unseren Mineu getödtet. In Engl-int ist die Durchschnittszisser nur li-, und in anderen Staaten aus dem Konti nent stellt sie sich noch weit geringer. Als Grund sür die schrecklichen Verluste aus diesem Gebiete i« den Ber. Staaten tann nur die Sorglo sigleit im Betrieb angeführt werden. Die größte Anzahl unserer Bergleute kommt auc- europäischen Minendistrib ten. Sie würden auch hierzulande, wie in der sriiheren Heimath, mit glei cher Sicherheit arbeiten, wenn zu ihrem Schutz Gesetze, die gewissenhast durchgeführt werden, vorhanden wä ren. Es ist daher mit Freuden zu be grüßen, daß die Regierung Anstalten trifft, ein Minen-Büreau ins Leben zu rasen, das siir die Wohlfahrt der; Bergleute Sorge tragen soll. : Wenn es auch vor der Hand noch nicht ganz tlar ist, in welcher Weise die Beamten des neuen Büreaus ihrs Wert beginnen werden, uin eine ge sündere Lage der Zustände in den Minen hervorzurusen, und welche Au torität ihnen zusteht, ihre Pläne aus zuführen, so ist man sich doch tlar, daß es dringend nothwendig war, es miisse in dieser Hinsicht etwas ge schehen. Der Verlust an Menschenle ben in unseren Bergwerlen ist schrei tenerregend. Bringt es auch die Natur der Beschäftigung der Bergleute init sich, daß sie Unsällen ausgesetzt sind, so dürften sie doch nicht so zahlreich austreten, und nicht in so traurige Katastrophen ausarten, wie die Be richte der jüngsten Jahre :nittheilen. Das neue Büreau wird versuchen, ; dem Problem aus dein Weg derPraris zu begegnen. Die Jnspettoren werden ihr Augentnerl daraus zu richten ha ben, daß den Arbeitern ties unter der Erde der bestinäglichste Schutz gegen Unsälle zutheil wird. Jn den Minen sollen zunächst breitere Gänge angelegt werden, die im Nothsall eine rasche Flucht ermöglichen. Nach modernen Methoden soll der Signaldienst ver bessert werden, so daß bei drohender Gefahr auch an den entlegensten Ar beitsplätzen die Bergleute rechtzeitig getvarnt werden können. Nach ento päischem Muster sollen Regeln ausge arbeitet werden, die den Grubenbesit zern und Arbeitern Mittel und Wege an die Hand geben« Unsälle zu der nieiden.. Es handelt sich in erster Li nie darum, die theoretischen Erfah rungen, die vorliegen, in die Praxis zu übersehen. Gelingt dies, dann wird auch bald der schreckenerregenden Vergeudung blühender LIJienscheuleben tin Ziel gesth werden. sranleeeipftegt . Die Kranlenpslege ist heutzutage eine Wissenschaft so gut wie die iikzt liche Behandlung der Kranken, und wer jemals den Nutzen einer dieser er xahrenen Kranienpsleaerinnem die uni ere Hospitäler alljährlich in die Welt schielen, zu beobachten Gelegenheit hatte· wer sah, wie diese oft das Schlimmste nbwendeten, nur weil fie wußten wie und wo einzugreifen und u thun, was der Augenblick gebot, der olite sieh auch derjenigen erinnern. die eilt die erste die ungeheure Wichtigkeit see Ueantenpftekie ertennte. und diefe Aeheit zu eineiii speziell weiblichen Be ruf gemacht heit. der Miit Florenke Niglitlii ate. Sie feierte dieser Tage in ihrer indnunti ein Port Lune. Lon don. iliren M. Geburtstag. Obwon sie ieit M Jahren nietit met-e im- Haue nnd lett ein paar Jiiliten mich iiietit niedr ilie Lager nat verteilen tdiineii. iit ilte Geist doch immer noeti seiich und reqsnni unis- verfolgt attei. time eint dem Gebiet der Kitintenplleae nor gelit. Mist Fiorenee Mildtinqate eiit stetige-it einer reietien Familie und er sieit eine nute Ueiieviiiiih Eil-on feine wandte lle den .isientltetten’tilotil itsiitigleitedeitrediinkien ihre Rufeneil sammt zit. uni- nte M Kilnimteteii trittst-nd eilte iie .in hie Anmut-ten me den iiirrtitvueeit satte-um« die iii In Last-retten tii Ztiitiiet verbittern is der Eise-is rote etwii its issebiittins In. ikeeiiiitee seh-i lallt-etliche Ist-nie Its-. weist-. iiiii die Wiege dee Wi Iieswten und Its-seiten tu ne».iiitiie sei-. RU- ten Ziiitiiiiven die tie tiiiitk mt nun itsti staunt-hie teine Liede solltet-ei- «1.«ie Vanpikiineitunii time iince nicht lewett speiset-Deinen InitietstiiMNhindiunq dti Wun Ies todt unbekannt unt Wust-liebes III use-Mk- pettteisiunieit iiititen Insel- Idtt Jst sen Von-untern II Chiusi beten-g im itmetidiliii « Me. iei eine-n ltm tte imt M ttie s I-. I trete nie die Hostie dem. " mit Sitte-see satte Hemde-ten ; Mit. Mute-i tiin Miti- Bis-ne Noch furchtbarer war es auf türlischer Seite, wo th.itfächlich in einer zwei Meilen langen doppelten Bettenreihe die Verletzten lagen, ohne daß sich ir gend jemand um sie tiimmerte, bis auf die trenigen Aerzte, die natürlich nn fähig waren, etwas Erfprieleicheg zu leisten. Was Mis; Niahtinqale dorts in unermüdlicher Arbeit, unterstützt; von einem seltenen Organisationgta-’ lent und reichen Geldinitteln that, ift unvergeßlieh Unter ihrer Verwaltung Der Lazurette fiel die Sterblichteit all mkihlich vkn 42 auf 2 Prozent, und Tausende bunten ihr nnd den von ihr angeleiteten Krantentvärterinnen ihr Leben. Man sammelte 8250,000 für fie, allein sie, die ihr ganzes großes Vermögen der Pflege der Vermundeten geopfert hatte, lehnte die Gabe ab, und schenlte has Geld zur Stiftung der Florente Ninhtingale strantenmärte rinnenschule in Hunley Str» London, der ersten Anstalt der Art in der Welt. Die lstenser ttonvention und die Ge sellschaft oocn rothen Kreuz danken ihr Entstehen dem selbstloer Wirken Dieser Fran. Jhr Wert ist gethan, allein der Same, den sie gepflanzt, ift aufgegan gen und hat sich herrlich entwickelt zum Heil und Segen der lett-enden Mensch-· heit. --.-—-— Ycrsktfwtndendr Trinkers-äu ser· Aus Kiel wird geschrieben: Dant der sozialen Gesetzgebung in den jüng sten drei Jahrzehnten schwindet mehr und mehr eine alte Institution, die namentlich dem platten Lande ein charakteristische-z Gepräge gab. Die langgestreaten, unschönen Armenhäus ser gehen allmählich ein. Die moderne wirthschaftliche Entwicklung die Ein führung intensiverer Betriebsformen und die dadurch hervorgerufene Stei gerung der Löhne sowie die Land slucht unter den Nichtbesitzenden haben zweifellos zum Verschwinden der Ar menhäuser mit beigetragen Jn erster Linie ist die erfreuliche Erscheinung aber eine Folge der Einführung der Alters und Jnvaliditätgversicherung Es zeigt sich, daß die gute Wirkung der sozialen Gesetze sich natnentlich in solchen Gebieten geltend macht, wo der Klein-— und der Mittelgrundbesitz vor herrfchen und der Großgrundbesitz zu Eriicttritt Diese günstigere Entwick lung mag zumTheildamit-zusammen hängen, daß in jenen Gebieten die Be iriebsform des platten Landes weiter fortgeschritten ist und höhere Erträge bringt, so daß die Arbeiter infolge der besseren Entlohnung eher seßhast wer den tonnten. Gesamntverbände von mehrerenOrtschaften haben teinen oder einen einzigen Gemeindearmen. Der Verband Brede im Kreise Tondern verkaufte sein ArmenhauD das noch boi W Jahren 50 Gemeindearme be herbergte. Die Armenhäuser in Wennemoos bei Tondern, für den Verband Atzerballag, Ketting, Not mart und Hörup im Kreise Sonder burg, in Borle im Kreise Schleswig stehen leer. Auch die tleineren Städte ziehen ihren Vortheil daraus. So be schloß Segeberg 1909, das abgeht-ann te Armenhaus nicht wieder aufzu bauen. Jn einigen Ortschaften will man statt der Armenhäufer Altershei me errichten oder das Armenhaus da zu umwandeln. — Eli-o gewaschen- Lust Die Versorgung des Menschen mit reinem Trinkwasser bat der Gesund heitspslege als eine ihrer ersten Ausga ben erkannt und auch bereits in einem großartigen Maßstabe erfüllt. Jm Großen nnd Ganzen tönnen die Trinswasseroerhältnisse in den wirkli chen Kulturländern heute schon als recht befriedigend bezeichnet werden« obgleich bie Wissenschaft noch immer tm einer Vervollkommnung der bisher ersonnenen und benunten Mittel ar beitet. Die Reinigung der Lust, die ganz gewiß nicht weniger nöthig ist u. vielleicht sogar noch nothwendiger, weil man die Lust nicht ebenso tvie das Wasser durch Abtochen tn etrken reinen Zustand übersiitrren rann. hol erst sehr viel später die titusrnertsamteit uan das Nachbenten erregt. Jest wird es wokrl aber nicht mehr lange dauern. die man auch diesen stoeet tu erreichen weist. Die Reinigung der Lust qrosrer Städte ist sreilich etne schwierige und nur innerhalb gewisser Grenzen er siilttme Iorderuna Dennoch must in dieser dinsicht wenigstens ritlee nur Mögliche geschehen. urn tintlrrvungen grosser Massen von Rauch und Staub verschiedener riet tn dte Lust rrt ver bunte- Fitr die Lust rnr annern non Gebete-den tust sich aber ntetkr thun« und Innre stellt betete an etne rrute Osten ttsrrtton den Institute-. onst ste nntn nur die verdorbene Lust der streuen rannte durch neue urer ausren net ertesr sondern las rstese neue Lust vorher at retntat mein Die Muhmener tue ein suttdee Vertretern ten-ernennen tm Ien Lastentsauduna unt- untnusrsche Der tsesundseererurremeur mos sentttrns seit eine rruesttitrttrte Its-sond tuna user die neuesten Fortschritte tn dreier Antenora Um den riet-sur nur m von .ru n rurreteneen uutt m enttmeeen t schon etne graue Reto rsarr Vorrecht-retten eine-todten per-r sen inne weitsten ttezrt der ever-mach ever rrecettere Intern. tm entweder out Trost redet nur tertenltetnetit remtrnitstaen Gen-ehe bestehen und ein« zu bestimmt Inb. den Its-us- streut-w sdeghalb auf Schwierigkeiten, weil sie »irn1ner wieder gereinigt werden mits .sen, wenn sie nicht entweder für die Luft undurchdringlich werden oder diese noch cnehr verunreinigen sollen. Man hat dann versucht, eine solcheRei nigung der Lustsilter derart zu be wirken, daß man den Staub in hob-le Behälter aufsaugt. Einfache Beutel aus Sackteinwand, die häufig an den Anlagen fiir Luftheizung angebracht werden, sind ganz unnütz, wenn nicht schädlich und dienen dazu, durch ihr baldigeg Schwarzwerden die Unrein heit der zugeführten Lsuft recht deutlich vor Augen zu führen. Werden für diese Filter zu schwere Stoffe benutzt, to» wird wieder der Hauptzweck verfehlt« nämlich überhaupt eine genügende Menge neuer Luft in den Raum zu lassen. lfin weiterer Mangel dieser trockenen Filter besteht darin, daß sie nicht imstande sind, die Luft von Ge rüchen zu befreien. All diese Bedenken und Mißstände haben dazu geführt, dieAufmertsamteit aus eine feuchte Reinigung der Lust oder eine eigentliche Lustwäsche zu richten, die auch gleichzeitig dazu be nutzt werden kann, den Feuchtigieits gehalt der Luft zu regeln. Zwar scheint man iiber Versuche noch nicht hinaus gekommen zu sein; diese versprechen aber so viel, daß sich ein baldiger Er folg ersparten läfzt. Wenn man erst imstande sein wird, den Jnnenriiumen nicht nur eine genügende Menge fri icher Luft sondern auch wirklich reine Luft auf billige Weise zukommen zu lassen, dann wird erst die ganze Tech nik der Bentilation aus eine Höhe ge langt sein, die eine ungetheilte Aner kennung verdient. W Ihnlten. Ihre Anwendung stößt aber Franhrttchs wein-kraft Jn Frankreich herrscht gegenwärtig ein heftiger Kampf icu Parlamente und in der Presse unt das sogenannte Cadregefeh. Die waffenfähigen Mann schaft in den ständigen Truppentheilen bilden den Rahmen (-«niln-), der im Kriegt-still die Masse der Ausgebildeten ausnimmt. Die Zahl der Mannschaf ten, die alljährlich ein ezogen werden, ist nicht wie in Deut chland gefetzlich festgelegt. Die allgemeine Wehrpflicht wird dort in der ftrengftenWeise durch geführt. Diese geht soweit, daß eines-Zu rückftellung wegen häuslicher Verhält nisse nicht stattfindet. Auch der einzi ge Sohn unterfttitzungsbediirftiger El tern wird in das Heer eingereiht. Der Staat zahlt in einem derartigen Falle den Eltern eine inonatliche Rente. Er will lieber dieKoften des Militär-Bud gets erhöhen, als auf einen wehrfähi gen Mann verzichten. Sogar Leute, die schwächlich sind oder wegen geringer Körpergräße oder kleinerer körperlicher Fehler zum Dienft mit der Waffe nicht geeignet sind, werden fiir die soge nannten Hilfgdienste eingezogen, als Schreiber, Ordonnanzem BurschenArs deiter. Frankreich ist hierzu gezwun gen, weil seineBevölierungszahl hinter s der Deutschlands beträchtlich zurück ftehk und eg dennoch ein gleichftarkes ; Heer gufstellen möchte. Die sranzöfifche Bevölkerung beträgt zur Zeit rund 4s)» Millionen, die deutfche (T-t Millionen. : Dabei ist infolge der geringen Zahl der . Eheschliesiungen und dec- Riictgangesi der jährlichen Geburten mit einer wei- ’ teren Verschlechterung Zu rechnen, diei sich in einer bedeutenden lenahme der ! Retrntenzalilen aus-spricht s Itzu dem neuen Cadreaefkkkt das ietzt dem Parlamente vorliegt, ist deshalb» die tftatgstärte der Jufanterietaeubag f nieu sehr gering angesetzt Nur die an ! derGrenie stehenden Truppentheile ha- ; ben eine angemessene Stärte beibehal i ten, während siir die im Innern des Landes garnifonierenden Kompagnieu die Herabsetzung der tftatisftärke borge teheu ist. Jlire Beitimmung soll in das Ermessen des Kriegeiniuiiteres ge ttellt werden. Dagegen hat sich eint lebhafter Widerspruch erhaben. Mits Recht wein man darauf din. daß zu ge ’ ringe Stätte die ganze Auebildung in Fraae stellt und berlgngt man, dafz Jta nkreich den tttednuten aufgeben uiiiffe. die gleiche Zahl von Arnieetorbs wie Deutfchland aufniftetlen Dek Nichtmusiker dewepumktens kam-am Mem-um bat festgestellt. daß in zwanzig Jahren vie fmnzösifche At am mit clmm Verlust von 57.000 Boten argen die Im e WARon en rechnen haben wird. seit 1907 hat die nimm-it Raum Mann verloren und en ists Jahren whom Manu. No m die »Na-onst von drei Beamten-m M- SIZM M- Konwanim die im Mm Manns M Neu-ums US- III-MS Mköah mäm in phmadnn .qu Inn· in muss Jahren au? 87 Köpfe fm ken. Nimm man Nvon Ist Maus-m Idtcmmsmdiimn od. so Ums u aus M ad. das 00 das-m M- klomm Wen Imm- aufmds Immu- saht Osm- dit nimm-Kisten Knif- ktmd u. 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Dann muß man mit jedem Mittel bestrebt sein, die Fortvslam . zung und Vermehrung eines solchen l Nutzthiereg durch Zucht zu sichern, weil s gewöhnlich auch die strengsten und für- l sorglichsten Vorschriften für eine scho- T nende Ausnutzung nicht genügen, um eine Abnahme des Bestandes zu ver hindern. Diese Sätze tressen leider aus einen Fisch zu, der unter allen der lostbarste ist, nämlich aus den Stär. Jn der Güte des-«- Fleisches wird er von vielen anderen Fischen geschlagen z. B. vom Lachs, von der tleinen Forelle gar nicht zu reden. Jn seinem Rogen aber licsert er eine Delitatesse, die sast mit -, Gold aufgewogen wird. Jn srüheren Jahrhunderten war der Stör auch noch in den deutschen Ge wässern verhältnismäßig häufig, wäh rend jetzt der Fang eines Exemplars zu den Seltenheiten und Zufälligkei ten gehört. Es ist tein Wunder, viel mehr geradezu selbstverständlich, daß der Mensch ein heißes Bemühen darin gesetzt hat, auch den Stär durch Zucht zu vermehren, was ja bei so vielen Fischotten gelungen ist« Aber eine Ei genschaft der Eier, die sreilich dazu beiträgt, sie sür den menschlichen Gau- I men angenehmer zu machen, steht ihrer Berwerfung für die künstliche Fort pflanzung im Wege. Die Eier sind nämlich zu tlebrig, um genügend von einander geschieden zu werden, und dieser Umstand erhöht die Gefahr ihrer Verpilzung derart, daß es fast nie ge lingt, einen jungen Fisch daraus zu brüten. Hin und wieder hat man wohl im Laboratoirum einen solchen Erfolg erzielt, aber zur Einführung in die Praxis ist es nie gekommen Etwas bessere Ergebnisse sind nun während der letzten Jahre in Amerika erzielt worden. Die ersten Besuche mit einem gewöhnlichen Stör waren frei lich wiederum zum Mißlingen verur theilt. Man nahm nun aber seine Zu flucht zu einer anderen Art, dem kurz nasigen Stör, der von vornherein vor tefslich gedieh. Leider war der auf den Beginn des Experiments folgende Winter so streng, daß der Teich fest zufror und alle Fische, gegen 90 an der Zahl, zu grunde gingen. Jm vori gen Jahre wurde der Versuch wieder von vorn begonnen, und diesmal wur de Mühe und Geduld endlich belohnt. Von 6000 Eiern wurden wenigstens 400 Stück Brut gewonnen, nachdem der Klebftoff«der Eier zuvor entfernt worden war. Man nimmt an, daß die Erfolge noch bessere sein werden, wenn man mehr Erfahrunan über die be ste Beseitigung der störenden Kleinig teit gesammelt haben wird. Freilich bleibt noch eine große Zahl von Fra gen zu lösen. bis man von der ausge schlüpften Brut bis zum Kaviar lie sernden Fisch wird gelangen tönnen. Jn einein Fall ist das Verfahren zur Augbrütung der Eier bereits so weit verbessert ioordcn, daß TO v. H. der befruchteten Eier ausschiüpftein Es gibt Leute, die sich selbst zurück sedeih uin darüber klagen zu können, das-, sie zueüctgesetzt werden. II si- li Ein Chinese hat den ersten Preis von 8200 an der Universität Harvard für den besten englischen Aussatz ge wonnem wieder ein Beweis site das Dasein ver gelben Gesahr. Its II s » Zelana soll sich mit dein Gedanken Itragen, nach Nitaeagiia zutürtziiteh »ren, um dort aufzuräumen. Wie Tdaehtem ei hätte dort geniigend ausse seiiunit, um.ein soegenseeies Leben s" - ten zu können. « I i Bin Dichter ist unter den Gesanaei nen in Gastte Williaiii aus Gouver miei Island entdeckt worden; wie Leute yet-sicherm die seine Verse gete sen hatten. sollte seine Strase vertan geit weiden. I I I Wie teden in einer soetsaieitttichen " it. In Reis Beet teil ee eine ame geben. die ee versteht deiiiii in Venniaittt tu Mien. das iiie Gotte sue Sinieet einst nui ein neues Kleid. sondeen aim- uoch einen neuen Viit dei winket . . . »Tai iit eine eiteeiide junge Dei-ne tm Sie in Its-ein Geidsit angebettt hatten. öden niedeeie Tage satt tat sie deutet dein öwuienitesi »Sie M niedt bei ime ainkieiteittu einseiteite die setu matten-. .ee iit eiiie ltiuittinl tziz mischen-teil « seien-I tunvisiie tsst einem Deiteiieii m Resi- ftseet den Witwen steiget-net im Gan-ei iite den todten Peaii deuten an sie iest we ee in its-n see Ismene-i nickt Gehn-ist« den bit-Osten Beamten des weit-es Neid Oeøiimawtieiie teeineei Mai-einsam sie-innen in iisiii ke- pee seht Mt sue einen iieueii Hut - Du ietireviiite weis-Idee von Las - YenryUZ Platz. 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