äjts der Woche. Welt und Leben unter der Cupc edi toricllcr VA-« Kinn -. WAAA-«-k-—----— ------ srbettumctiwetw Beständig werden Klagen laut, daß in manchen Theilen unseres Landes eine Arbeiternoth herrsche. Aus der anderen Seite suchen arbeitgwillige Leute Beschäftigung, ohne sie zu sin den. Eines der schwierigsten sozialen Probleme ist, hier einen Aus-gleich ber beizusiihren. Die Bemühungen, die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen, siihrte in verschiedenen Ländern in früherer Zeit zu eigenartigen Maßregeln Man bot statt Arbeit Almosen. Das hat sich» überall als ein Fehlschlaa erwie sen, selbst dort, Ivo man die Unter stüyung des Arbeitslosen davon ab hängig machte, baß er Arbeit leistete. Nur dort, Ivo die Erwerbgunsäbigteit .purch Krantheit oder Alter herbeige fuyrt wim, irr nie szirinenpriege von Erfolg. Schliinnier ist es, wenn die Unsähigkeit zum Erwerb durch soziale Verhältnisse herbeigeführt wird. Dann folgt ein unaufhörliches Hetzen und Suchen, sich und die Seinen vor dem Mangel zu schützen Allmählich vers sagen die letzten Hilfsmittel, bis jede andere Empfindung als die des leib lichen Mangels-, verloren geht. Durch Einrichtung des Arbeitsnachweisee hat ; man berfucht, den Arbeitsmarkt zu re ulieren. Es sind jedoch nicht Schach tguren, die man da aufzustellen hat. Dem besten Arbeitstiachweis gelingt es s wer, Leute in großer Zahl von der tadt auf das Land zurückzu schaffen, die Abneigung gegen den Berufewechsel zu bekämpfen und vor allem Arbeit zu schaffen, die nicht vorhanden ist· Jn verschiedenen Ländern hat man infolgedessen neuerdings begonnen, staatliche Arbeit-werniittlungsstellen zu gründen. Den größten Erfolg hatte in dieser hinsicht bisher Deutsch land. Die Zentrale dafür befindet sich in Berlin, doch gibt es auch in allen größeren Industriebezirken Zweigstel len. Jnt ganzen beträgt ihre Zahl etwa 7000. Die Unterhaltungskosten find ganz unbedeutend. Gegenwärtig wird durch diese Biireaus im Monat durchschnittlich 160,00() Arbeitswilli en geeignete Beschäftigung nachgewie en. Auch andere Staaten, wie Frank reich, England usw« haben das deut sche System mit Erfolg eingeführt. Ganz anders ale in diesen Län dern, wo die Arbeitggeber auf diefeni Wege die erforderlichen Arbeitskräfte erlangen, steht diese Angelegenheit hierzulande. Es schreibt darüber diel New Yorter Staatszeitung: «Trohdent die Eitttvandeiiingclielidrde Beamte aiisgeseliiett hat« nm dietllrbeitos inärkte zu untersiutien, filieiiit iie feine Ahnung davon zu halten« wie dringend die Eisenbahuen alliilierall im Lande Ar leiter fiir die Auoiiihrini voi: tioiiftrnb instit-arbeiten brauitieii, uiid sie sasickt Mo nat fiir Monat Tausende jungen triiftiger arbeitcwilli er Leute unter der tiaiitraktss arbeitet - tlausel «iiiriiek, Leute« die von einein Kontrast ist ilirem Leben nin nie etwan geliort haben lliu jetit LWIU Leute sitt sionitruktiriiietardeiteii zii erlitt-rein mirs-. man dad ganze Land diiisslisuiieiu lkin egen konnte man zu iraeud einer jseit in ikein Wort Estititi Eli-ite- in zwei Tagen haben Tie Eifeiilialnien haben iiietit nur iin Erlangeii der Arbeits-kriter aroike Sasttiierigkeiteii, sondern aiiiti darin, zu halten. was- sie lialieir Eie Kisiteii ihri Arbeitskräfte aus Chieaaiy Ei Paul, Et. Luni-J und anderen arnneii Etiidteii des mittleren Wein-ne, aelieii ihnen its-ten Tiaiisiioist dorthin. tiso iie iic liranelietr. und in eiiietn Jahre nierden iie «-.elnnnal so viel nötig bade-in ttiie sie sent liesanftii gen. Ju der Ernteieit wird allen ent tiiskirlielten Leuten arstattet, iii die Etiitez gefielde zu gehen. Liiae das lieliaute Land nicht niiter veisanedenen Breit-sam den, so daf-, die Cisnten in der gteit tioui I Mai lud inn Jetiteinlier ieiien. iii im. ren iiiitit rlieilthriifte neiiiia tseiliaiideii, niti ainti nur die Diilfte der Ernte ein u beimsisii. Eo aber kiiiinen die Yes-te ie kiibe Ernte iii Irr-as eiiiliriiiaeii iiiid ml nordwärts- ruhen« isiid iilseialL triu hiii sit leimen-in finden in- Nil-est « Den Aar-gleich zwilchen lteberfluk nnd Mangel an Arbeitskräften herbei ufiihren. bildet ein Problem, dae niir durch geeigneten Arbeiteriaainieie aiie gegan werden sann- Tiee erite schritt. des Uebele Here zu werden« ist es zu erkennen- oee zweite. ieine setämdfmta ernftlieti zu wollen. W is« wie die Sogioloaen Sie-neu nnd Veatrite Wedd in itnein Wert iibee Jie Organisation dei- Arbeiteiiiartte Ist-rieth nicht eine der loziateii Fra m. der Antwort zii litctien in. ei- ili die soziale Frage-. —- w ssssmscmmnmt m Franks com-. Ist U- IIIMI Ihmsoßmw Wedtm MS ustsmni Frau-en m most-» b« disk Instdizmm »Um-Im m Ins zehn am m w ORRWONSMQ m» an tmu W Minimum Mm N km Ists Mn stumm-am I— Ists. III-list du Wislwsfmnvs III Ism- IU mitsamt-w B WI CI — OIIMMIIUOIUUW N m III-tut- wenden « III-s sum d» Ohno-Hi UWMHM usw«-tm kw III-nimm um k gs II Odium- vot M III «- Iss same-m Indem-u W IMMU si« Nimm-n W I III Gekos-usw« » M Um Inst-D i m We I wobst Ihm » Im Zahn Ins-»- Ww k. ZEIT H JYZ lrvin Während der dritter. Republit shaben Paula Mind« Frau Vincent lu. a. ihre Kandidatur sür die Kammer oder sür den Gemeinderat ausgestellt. Bei den Wahlen von 1894 bewarb sich Frau Coutant, die Vorsitzende des Synditats der Biiglerinnem um die Stimmen der Wähler des Sorbonne Viertels. Jn ihrem scharlachroten Maueranschlag hieß es: »Bijrger! Als Frau und Arbeiterin bitte ich unt Jhre Stimme. Jch weiß wohl, daß die Stimmen, die sich auf meinen Namen vereinigen, teine Santtion erhalten, aber sie werden eine revolutionäre Kundqebunq sein. Im Atterthum war die Frau der erste Stlave des Hauses; sie blieb während ihres ganzen Lebens unter der Vormundschast ihres Vaters, ihres Gatten, ihres Sohnes-; sie war nur ein Wert-selig zun- Vergnügen des Mannes nnd lzur Hervorbringung von Vertheioiaern einer lxsjesellschcsh deren Sklavin sie wor. So ist es heute «nvch.« Bei den Wahlen von 1898 wur den teine FratcensAandidaturen aus gestellt; die verschiedenen Frauenvers ’eine venüaten sich damit, die Wahl von solchen Kandidaten zu empfehlen, die dem Frauenstimmrecht günstig waren. ’Jm Jahre 1902 gka es wieder mehrere weibliche Knndidatntem namentlich von Arbeiter-innen Die Pariser Blätter haben sieh na tiirlich mit den Frauen Kandidaturen beschäftigt, einige mit wohlwollender Freundlichteit, andere mit billiger Ironie. Jin »Figaro« hat Marcel Prevost einen Artikel veröffentlicht, in dem er auf die im allgemeinen vor herrschende Gleichgiiltigteit der Frauen gegen die Politik hinweist und sagt, sie könnten sich freilich bei einer Revolu tion zum höchsten Enthusiasmus hin reißen lassen, wo sie dann die Männer überbieten, unter normalen Verhält nissen aber werde die Frau der Politik weder ihren Nachmittagsthee noch das Ausprobieren eines Hutes ovfern. Vor läufig schließe dieser Mangel an Jn teresse die Frauen aus und doch, fügt er hinzu, sei es lächerlich, einem jungen Mann von 21 Jahren, der nur daran denke, sich zu amiisieren, das Stimm recht zu geben, dagegen eine Frau von 535 Jahren, Witwe, Mutter von meh reren Kindern, die sie versorge und er ziehe, von der Urne fortzuweisen. Man sollte damit beginnen, das Wahlrecht für die Frauen zu fordern, die an der Spitze einer Familie stehen; nach und nach würden es immer mehr Frauen erhalten, je nachdem ihre politische Bil dung fortschreite. Jn zwanzig Jah ren, vielleicht noch früher, wäre die er. wünschte Gleichheit erreicht. Auf einen wichtigen Puntt hat Henri Coulon im »Siecle« hingewie sen. Es gibt in Frankreich nahezu sie ben Millionen Arbeiterinnen und weibliche Angestellte, denen die Shndi--« tatstätigleit offen steht; aber nur we nige machen von der Shndikatssreiheit Gebrauch. Es gibt in Paris nur sechs zigShnditate, die männliche und weib liche Mitglieder vereinigen und blon drei, die ausschließlich von Frauen ge bildet sind, nämlich die Weißnäheriu nen, die Blucneninacherinnen und die BuffetsDamem dazu kamen in neuester Zeit noch die Tänzerinnen Vor 2 Jah ren hat der ,,’Jtationalr.1th der fran zösischen Frauen« festgestellt, daß noch nicht zwei Prozent der Arbeiterinnen und weiblichen Angestellten sich in Synditaten befinden und ihre Zahl ist seither nicht größer geworden. Diese Lücke, meint der Verfasser, miisse vor altem ausgefüllt werden: die Frauen miissen in den Shnditaten sich mit ih ren gemeinschaftlichen Interessen be schäftigen und auf diese Weise lernen, sich mit den Angelegenheiten des Lan des zu beschäftigen; so haben es die Frauen in Finland, Amerita und Au stralien gemacht. die sich die politischen Rechte erobert haben. Der Weg, der denFraueu da angerathenwird, ist et was lang und uiiihevoll, aber er siihrt viel sicherer an das Ziel alo die Aus istelluna von siandidaturein denen die Yallenueisleu Frauen selbst aleiatsaiiltig geaeuiiberitetieu — Uhososwrsstssnsofh Das Bis-des - Arbeit-ducken ver Wes-sucht in Mann Damms Ro. 86 Ue Ergebnisse einer Unterweisung du Mtgsstuafssescsnn in du Wust-öl miobtllc Ion du Vu- ötmum voi qcnommm von De. chu II. Blu tska Sektkiit du Inmitaaikdcu Isocuma für scheue-may Gefes sibsmh is Midknduug mit m ac Imams Ochs-de Mc usiniumnm stimme M auf US seh-Mit III lMim sen set-tm das ins all-n wohin-m Immk Ums-III und Sismunden-l- M typis- - Music is mit ist«-um« tss du Its-im m säumt ms sum sum Las-m Umfass-. M- i IMOI cmd m ums and-m Rum- Iumm umd. m dmn Ast Jst-umso ums-s Ist-« Ida gsu sum-Ism- nimm »Ist hu m m Unmtmtumk um« us M Datums muss-I NO Im R im- M Muth-um sswkiwms Sack-m Pech-n Mit-Ums Dis-wo um IV Mut-sur Mit muss It Immun- i- III-s vo- m Jesu Iun ums-. us M tm Miso-i nm- m I imm- wt Juw rss IN M. Im Inn-i ou U Ins-m m Ums-mutm W Dust Iz· Its-u m W sit II M Idu tm II Mr III-. und 5 ist traurig bezeichnend, daß Frauen und Kinder dem furchtbaren Gift in riel höherem Grade ausgesetzt werden, alc die Männer. Von den Frauen arbeiteten 95 Prozent, von den Arbei tern und Arbeiterinnen unter 16 Jah ren M Prozent unter ständiger Vers gistungggefahr. Die Untersuchung wurde in der Weise geführt, daß Spezial - Agenten des Arbeitgbureaus die Fabriten be suchten und auch die Unternehmer Persönlich befragten, während Dr. Andrewg die Arbeiter in ihren Woh nungen aufsuchte. Innerhalb sehr kur zer Zeit wurden so mehr alg 100 Fälle von Phogphorvergistung ermittelt, und zwar durch Dr. Andrewg allein 82 solcher Fälle, und das, trotzdem eg die Behauptuna mancher Fabrikanten und cn vielen Plätzen auch der Eindruck des Publitumg ist, das; ernstliche Phogphorvergistungen in amerikani schen Zündhölzer Fabriten seit 20 Jahren nicht mehr vorgekommen seien. Unter den Arbeitern einer einzigen Fabrik, und zwar einer der modern sten, wurden allein 40 derartiae Fälle von Vergiftung festgestellt; 15 der da: von betrosseiren Personen trugen dauernde körperliche Entstellung durch Verlust esneg oder beider Kinnbaclen davon, und tn mehreren Fallen fithrte die Vergiftung zum Tode. Jn einer kleineren Fabrik, die sich seit 1892 in den gleichcn Händen befindet, ereignei ten sich innerhalb der verflossenen 30 Jahre 20 schwere Fälle von Phogphor Netrose, deren ineiste die Entfernung des ganzen Kinn-Z nöthig machten. Co scheint also, alg ob die Fabri tanten durchaus unwissend find über die Gefahren der Arbeit, die in ihren Geschäften verrichtet wird, in denen sich daher oft nicht der geringste Anfchlag zur Warnung der Arbeiter vor der Vergiftungggesahr findet. Ein Fabrik Manager wurde erst dadurch aus diese xGefahr aufmerksam, daß die Phas -phor-Netrofe unter seinen Arbeitern plöklich epidemifch wurde. Wenigstens ver icherte diefer Manager, der fünf Jahre vorher feine Stellung antrat, daß er bis zum Ausbruch dieser uns heiinlichen Epidemie niemals den Ver dacht gefaßt habe, das in der Fabrit grbrauchte Arbeitssnaterial könnte irgendwie gefährlicher Natur fein. i Jn den meisten Ländern Europas fift der Gebrauch des tveißenPhosphorS ytetanntlich feit Jahren verboten, und »zwe» durch eine llebereintunft, die der Berner Arbeiterfchutztonferenz un zsahre 1907 folgte. Das Verbot, dem später auch England beitrat, nachdem zeg sich von der Erfolglosigteit aller YSchutz - Regulierung dieser Form der Zündhölzerproduttion überzeugt hatte, bezieht sich gleichermafzeu auf Herstel lung, Einfuhr und Verlauf jener Art Zündhölzen Dieses stritte Verbot ist umso gerechtfertigter, als die ZündhöL Her-Industrie längst ungefährlichen Ersatz fiir den weißen Phosphor ge l funden hat. Was unser gelobtes Land anbetrisst, so haben zwar mehrere Staten gesetz liche Bestimmungen erlassen, die es verbieten, Personen unter 16 Jahren zu gewissen Verrichtungen in den Zündhölzer - Verrichtungen heranzu ziehen, aber in keinem einzigen Staate der Union hat die Gesetzgebung bisher an den Schatz der Arbeiter iiber 16 Jahren iin mindesten gedacht. Was um so schmachvoller fiir dieses Land ist, als die Gefahren des Arbeitens mit weißem Phosphor auch in Amerika seit mehr als 50 Jahren bekannt sind. lPhiL TageblaxU NR Die Oeirathsmiidigkeit in Deutsch land ninnnt in den letzten zehn Jahren unverkennbar zu. Jni Jahrzehnt 1861 bis l87l tamen aus 1000 Einwohner 8,.«s isheschliesiungen und 1871 Ri Hi in der Heil Inn-; inne-, Mk »F Die wesentliche Verthenernng der Ve benshaltnng in der letzten Zeit scheint manchen heirathesiitsiaen Mnnn von dem Entschluß eine Ehe einzitaehen zurückgehalten in haben tss ilt anai niin zu verteunen daß das altinnhlntie tsinriieten der Feiiiienakheit in höhere Ber::srthiiti,!teit muntre-it Manne die P Aussicht auf iiiiiimi Gehalt nnd damit auch die Aussicht qui Verdeikatdnng festhält-i Tini die im Jahre iiW in einem Familieuoewunde lebenden Gaum you kund 2415 Millionen mänuiichtt nnd weih-ich» Personen wann-a allem-me um Umij ein ais lebende Linie-am d. d. qui Si Köpfe Vers-imm- iommi kund eine eins-in iedesdeiiiekfm Dieieoiskaedniii iiisi immerhin not qui em- guisiedm Heilmit- Deimidiisiiuiigieii ichiiksnh mirs-m am tm um io mit-m- Mid muo seit die sodi du Maxime-ide imo des michs-Osten Meist-. Web Heim name-. Die mit Smiiiti m Immun- cvisuu Mit-m cui im hist Institut-u Hain-m mu Xkm männlich-. pova um« Nimm-i »Wi. tie- Im »Im-u is m« satii iiim im Niin sum Lede. bis-ihm iimmwit permissin Seid M ists-tits- unvniimamtms Mast-set sue Ost Mut-m OWN-—-wsp M stsd Hm- su cum EDI- ist-fu« Ists Cis-i Miit-sit um du« Hi. via-m Rom-dies ist WA I . Dis-Ists Ums du Siin m aim csnsus tu sum und im h m sum-. . . . Ochs-im O inst. umn- du — is. I In den tiefsten Tiefen. Heimindusirie ist einer der Nothbe helfe des Fabrikationgtresenz das nach allen Mitteln greift, um mit den bil ligsteu Kosten die größtmögliche Pro duttion zu erzielen. Es treibt nicht nur den Mann in die Werkstätten, son dern dringt auch in die Wohnung der Familie ein, um auch hier Arbeitskräf te zu gewinnen, die in naturgemäßer Ordnung andere Verwendung am häuslichen Herde fänden. Heimindu strie ist eine alte Einrichtung, schon vor dein Eintritt des Reitalters des Taxrspfes und der Maschine da ge rrsefen und durch Jahrhunderte in der kitefellsihast eingebisjrgert, nur ist ihr tcharakter heute ein anderer als er ehe deni gewesen, seit behaglicher, bürger liehertssrwerb sich in denDienst rastloser Arbeitverwerthung mußte fpannen lassen. Die älteren Finlturländer haben darin nichts nor den iiingeren voraus, »nur das; in diesen, wie in den Ver. "(?taaten, die Ausbeutung sich schrau kenloser entwickeln konnte als dort, weil es hier nieder obrigkeitliche Auf ficht gab, die moralische Verpflichtung des siiemeinwesens zu repräsentieren hatte, norii iiberhaupt das, was man jetzt recht bezeichnend das soziale Ge wissen nennt. Als die großen Ges werbtreibenden, wie zum Beispiel die Kleiderniacher in den Großstädten des Ostens, begannen, ihre Arbeit aus dein Hause zu geben und zahlreichen Bewohnern der umliegenden Dörfer Gelegenheit zu Nebenverdienst gaben, der in hauslichen Mußestunden betrie ben werden konnte, sah sich die Ein richtung recht hsirmlos an, in den Schwitzbuden aber hat diese Arbeit mit dem anmuthenden Titel ein ganz ande res. hiiesartiges Ansehen gewonnen und Hiustaride geschaffen, die an die Hun gerdistrikie der Weber Schlesiens und der sächsischen Spielwarenindustrie er innern, in der sogar die noch nicht schulpflichtigen Kinder schon beschäf tigt werden, sobald die kleinen Finger nur gelenkia genug für kleine Hand verrichtungen find. Jn New York findet zur Zeit eine bei-tunmissen-Ansstellng statt, die von einer menschenfreundlichen Gesell schnit, einer kirchlichen Consumers League, veranstaltet und beabsichtigt ist, der biiraerlichen Gesellschaft, von der die eine Hälfte nicht weiß, wie die andere lebt, einen Einblick in die Lage armer Familien zu geben, die auf den untersten Stufen des Erwerbglebends trotz fleißiger Arbeit darlrend ihr Da sein fristen iniissen. Mitten inner halb ihrer Wohnungsguartiere befin den sich die AuZstellungslotalitäten und charakteristisch genug für die Schatten- und Licliticiten des Groß siadtlebeug nur wenige Schritte ent fernt von den Hauptgeschiiftsstraßen,« in denen die Gegenstände, die miide Frauen und siinderhände gegen einen Hituaerlohn angefertigt haben, uiu theures Geld, oft um dar-Zehnfache des Herstellunasvreiies ver-lauft werden. Die Aissstellung ist recht anschnnliclx geordnet. Unter den zur Schon ges ,stellten Gegenständen ist der fiit die Herstellung bezahlte Arbeitslohn, der erzielte Arbeitsverdienst, die zur Fer tigstellung nothwendige Zeit u. schließ lich noch der iibliche Verlansgpreis an aeaeben Photographien erzählen von den WolJnungsverljältnilsen der Heim— arbeitet nnd ergänzen die Zuhlenangir ben, die neben den ausgestellten Geaens ständen verzeichnet sind. Viele die set Photographien sind mit Blitzlicht ansaenmmnen worden, weil in den meisten Räumen, in denen Alt nnd Jung vom stiilten klimmen bis in die späte Nacht kattloe sich mühen, selbst am hellen Taqe triibc Dämmerung herrsitt Ta fieln man, sagt ein vorliegende-r Perinm csne « mn in einem kleinen vMiunncrlcin in jin-en beiden Knaben im Alter von zehn nnd sieben Jahren fer tigt sie Unansettenhüllesh IWU für 10 Semel. te verloelkien Minder kennen kein jugendliche-s Treiben zur Leben ipielt sieh in nvsunnpfenper eintönjgseit n der Schule nnd In der li uofen Stube am Acheiiösisäks av. Die uner ist den lieben lanaen In «rül1rig bei der Neben Und dennoch sind te dre- Men even kaum vor dein Verhungern es t. Noch fchsinnner in eine andere « mnilse dartun Muster nnd sieben Kinder Inneren sanft liche Rosen. du- pee Stück Nr sehn bis fünf-de nie-ne verrinnt werden Mk die Liner unn von Mva Mär-I Rosen wet hen fnn Cent- besaslt Lille uumen unt dessenjcåqkae disk Umgren. die noch niem un - u e m- n ebne-uns ward-n cis mea- dns vcme der ZimuwfhaMn die Zier em tosend cum csknuwwnndei hin zieme erhalten Gemeinsam am isten beiden Mühn-en von neben und Mit lade-en drohte ev eine Ema ans muckt Teedj Ins-end und soc-m uns emen Ina« Indiens wu NO Ernte Ist-se Nr Musik«-· wend- .zu 25 »Im-e m Ism veekmm werdet-. Im- n Wen Bessern »dem W Mino In Wiss I im ka feds Mit-me smd male nimm-s mai nasse Mein Mo ein Mc In see You-se ums Indus-I in Mai-it usw« stimmt to Indiens sie m des sechs-Mk gen Muth II 20 Und W« muss H- eim »Na-w skwtmm len- Ums vmwt Wesen Miemwdu und Inme Amt no ist«-u In set Oswmdumte du gen-sinkst twsmidndea m emin- ist-um hm Aste-among m- ass-IMqu » Häij WIROI ON HMAUICUIUII Ost-nd Jeksciis M Und »Nimm-De Gide- des mnN w diese Messean set-r Mit II- im sie-e- sse-C Muts-« um He Wut-Oe Keim-m W m tm Mfqun se aufs-IV Im III-Ile wuwmmms M michs MU pumss «- bsw Inst be ists m »Ist-O da M. nd M W III-h est- sub-III W m ek IIOQIIIIM diss- ss sub-O Henrg s Platz ehean Gtohnmnm Eigenthümer-. Liefere Getränke in Groß- nnd Kleinhandel in jeder gewünschten Quantität. Empfehle meine vorzjglichen Getränke und Cigartm Das berühmte Z t o r z B i c r stets an Zapf· 65 bittet freundlichst um geneigten Zuspruch sicut-U Grolmunm. XFXXKRZXKILHIXEMYIHY sysy n Tis- HVD vasvasWssWikde Edwatd Ren-nd Präsident F. H· than, Ase-Präsident E. D. Mai-m- Kassiker. Citizrng grtatc Yanln Kapiea1820,000.00 - net-ermaß «815,000.00 Jst ausschließlich von Knox Connm Leuten geeignet nnd betrieben. Kann irgend etwas im Baumeer verrichten. Machet hier den Versuch. --.« . .-- .-- » ...----— Wir machen Fakne-theleil)en anf lange Zeit nnd zu niedri gen Zinsen. Esaunderss Westrand co. :Früher Westrand sc Sons Elcvator.= Kunst Getrcide jeder Art, sowie Vieh, zu den höchsten TUkurktpnsisen und ersucht den Former um die Gelegenheit, ihm Auge-hole auf seine Verkaufsprodnkte zu mach rn xliclk paper (5)cschäftsfiil)1c1. -AAIXIIXI«T’11LIthkhxjckjwz4T44 ---------------------- ziklartiu G. Meter-In Deutscher Hand - Zlgcnt Ich Innfk nnd vers-mir Land in Nebraska, Nord- und Süd Dakota und des- Pnn-Lsundlechamd, Texas-. 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