Ein Roman aus dem Ceben Wandlungen Von Erika Riedberg im. Fortfetznng.) Siebzehnteg Kapitel. Erim hatte sich indessen mit dem Wolfgana alrgeqeden lir fas; mäns chenstill aus seinem Stichl, das Händ chen ans den tranken slrm des Vaters gelegt. Der Blumenstrauß lag wire auf der Decke. »Wollen wir die Blumen hübsch zusammenbindekh aniZ« fragte sie freundlich. Aber der kleine Bursche schüttelte den Kopf nnd blieb nnbe weglich möglichst nahe nesen seinen: Vater sitzen. YVeklsIrene Liebegmiihe!« lächelte Engenir. »Der sieht nnd hört nichts als den Papa, wenn er bei ilnn sein darf-« »Das ist auch recht. Vater rind Sohn gehören zusammen. So ein Junge muß sich immer mehr zum Paspa als zur Mnma halten. Uebri gen-, siehst du nnn die Aehnlichkeit Eugenie?« Sie stand aus, nm das llorträt von! Eugeniens Vater in der Niihe zu be- ! sehen. ,,Einsach sahelhastl Zug nm Zug dasselbe Gesicht. Und die eigene Mama hatte das noch nicht herausgefundenJ Das sagen Sie dazu, Herr Baurnthi Erst meine Malernugen mußten dnksl entdecken-« ! »Ich selbst hasbe es erst in der led ten Zeit entdeckt, Fräulein Wattmva erwiderte Roddin mit eiaenthiixnlicher Betonung. »Wie ist das möglich! Es springt ja sofort in die Augen«, rief Erna unbefangen. «h·asft dir kein schlechtes Ebenbild ausgesucht, Bubit Dein Vater war geradezu ein Ideal, Euaenie· Wie wundervokl muß feine «blonde Schön-— hest neben der dunklen deiner Mut ter ausgesehen habent Du Schwarz kops hast nichts davon abgekrieat.« Sie strich zärtlich iiber Eugenienks schwarzes Haar. »Nun aber endlich meine große Neuigkeit, die du mit Recht früher als ich hättest erfahren müssen« «Gott, Erna, wag haben Neuigkei ten in dieser Zeit iiir Jnterefse fiir mich gehabt.« »Diese hat jedenfalls Anspruch da rauf. Ich bin ganz erstaunt, dafz von berufener Seite dir noch nicht Mit theilung gemacht wurde. Die ganz-. ebriviirdige Residenz steht ja ungefähr auf dem Kon seit heute fcük,s.« »Nun, dann heraus damit, mein gnädiges Fräulein! Spannen Sie ian nicht länger auf die Fvltek.« Eugenie ward aufmerksam. »Es betrifft doch nicht etwa«, surrte sie stockend, »die Tante Griiiiibach«t« »Natürlich, du ahnungsvoller isns get du.'« »Was ist mit iter Jch bitte dich. sprich, Erna!« »Beste-um ist sie, und zwar griind sich's faate diese mit lakonischer Kürze. »Veraubt? Von wem-Z Jst ihr et was geschehen dabei t« »Nein, obaleich ein ttiiiafall bei ib reni Fieberzuftand kaum fraglich ist« Wer es veritbt hatt- Ja, Kind, ivenn du das hörst, wirft du einsehen. daf es um die Wiederueraeltuna doch nicht eine so mörchenhafte Sache ist, wie uns oie klugen Leute iveiszmoaien iovl ken." s «Doks Götnf Sie that ess« fragte cvseuie in äußerster Spannung. ARE direkt. aber es bleibt wobts seh Zweifel. das du Man von Ehe Mist-· wenn auch die Ausführung cis and-m Wunden-« spian fiel dee Verdacht auf Oh will der Reihe used erzähle-. III Ochsemwmh was out weetb II sei cis-fee Uns-sage von mumie ign EIN-. die dates vie Stadt us. M Muse te hat« ihm-; Im Ins-m Meinem des- W mitteninne Sees-. M wird Ihm-s — III-TM Nldäsß Neuem davon W· den san-mit Ins Um lriid hied sit-m den UMNU äs- stum deme- I m it Mi. Die Wurm-« du u im Um. ums nehmest-, m- um Mit Ists Us- we allem Nimm-Mc LIMI- mms Neides-wem « Ihn Muts ist« fu«- Ums du«-ihm asms Neu-um J« » »F Wiss Mi. 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Ursache und Wirkung zu berechnen, innen ihr nicht schwer, ihre Kombina tionsgabe war stets großartiq.« »Und das Resultat wnr der sainose Brief. Ich-bitte dich, laß das ruhen, Euqenie!« bat Roddin dringend. Sie schwieg, aber ihre Brust hob sich unter heftigen Atheniziigm »Bitte, erzähle weiter-, Ernat Was that diese IPerson bei dein Einbruch2« sagte sie nun besherrschter zu der Freundin. »Die Hauptsache. Sie lieferte den Schlüssel zu dein höchst iomplizirien Schloß des Schriiri-tchens. sllnbegreif licherweise liess ihn der Dieb stecken Ob er den Verdacht »du-durch von sich ablenien wollte oder ai) ihn ichließlich die ruhige lleberleaung verliess, das weiß man nicht« »Ist er denn nicht verhaftetks« »Gott bewahre. Ueber alle Berge ist er. Und vorläufig hat man auch keine Spur.« »Aber wie tanr man denn auf die Görn?" »Seht einfach. Den Schlüssel er tannte die Komineezienräthin als- ihr Eigenthum· Sie hatte ihn vor Jahren vermißt, wie sie sich erinnerte« kurz vor Abgang der Garn, auf die auch flüchtig ihr Verdacht fiel. Sie habe auch da mais vorgehabt, idas Schlos-, zu ver ändern. Dann sei sie fiir Jahre ver reist, und während der Zeit sei alles Werthvolle aus dem Schranichen theils bei ihrem Notar, theils in der Vansi in Verwahrsani gewesen. Erst bei ih rer Rücktehr habe sie die Sachen zu rückgefordert und au ihren alten Platz gebracht. An den verlorenen Schlüs sel habe sie nicht niehr gedacht Der Polizeileutnant hat sie zun Schluß gefragt: ob sie die Görn di rekt im Verdacht des Junielendiebg stahls habe. Darauf hat sie geant wortet: »Ich sweiss es nicht. Fragen Sie sie, wenn sie sich fragen läßt« »Sie sucht idieses Geschöpf also noch zu schonen-s« rief Engenie heftig. »Es sieht, weiss Gott, so nur, alH ob sie nur vor der Schlechtiateit Respekt hätte.« »Sie wird ihn bald vor der Gerech tigkeit, die in der Wiedervergeltuna liegt, bekommen. Laut aenua spricht die zu ihr«, antwortete lfrna ernst. »Verzeih, dass ich dich fortwährend unterbreche, Liebste - aber mich regt dies alles fürchterlich auf. Es ift nicht zu sagen-was ich durch diese Görn ge litten habt Bitte. fahre fort, ich wer de ietzt ruhiger sein.«' »Ich bin gleich zu Ende. Man fuhr direkt zur Wohnung der Gökn und fand sie gerade im Begriff, sich zu ih mn Dienst auf das Telephonnnii zu begeben. Blas, aber öusekiich voll kommen ruhig hat sie die denen ange Uiti. bis ihr des Schiiiiiei vor die Au gen gehalten ward. Do iii fis wie eine Rai-nd- nuf den Seht-Miso zu« schützt. im die sächu cuikmissem Inii iiimnden Rinden alles dato fssi nnd aus« iich gerufen: »O Mai. Uns-M Ums die Jason diein Was iii inn- uid orieniiti mission Wicht allein ins Dei-in ums icnii was ihr Bekdiiitnis silwmin Manni, So iii fis denn www womit-. .Und visit-d Mai umwude ums nd di- »Zum auffasst-T im Nod-Tini tin. I spcIN si- » Month Du FOR III Hi Miickiiiixsn" itwe Uns-mit » ! Musik« ! .’sn dem Nimmst-. H« km öxmi I s« Im iii sum-M Jena« M Fund-» »ka um« das in »in nein Worein-II »Min- dsi M komd Inn W gossenlon has-in Je- Oniian «- ieg xdn Im Ochs-wisset mit tin-! m « Nin- . Ist ist-Hm di- kbuwmxd »Hm-sein spian www IMMM kam di H mm »Man Ihm cis-s dsnss »san«-n nvn m Mini- Tdyss im MI sm sm Initismk m kxmu Miusxn » um ww- « »in fis-um NO H Dosten-« Un HON- mmm Ums-i ins Roma Ihm uns-m- OIMIMI sum-»st m Inn-Wut ins-M Pius II ntisi Eins-C time-wo Main. It Wi schi Mc ist-usw« Mai-Ei »- Um Hm m Ums-fu« und Hm M sieh allem nicht durch den Namen ver; rathen.« Eugenie ging unruhig in-. Zimmer hin und her· »Ach, ihr lennt sie nicht. Sie ist so schlecht und so schlau; das alles kann Verstellung sein. Jch bin über zeugt, die siihri ein ganzes Heer von Polizisten an der Nase herum.« »Nein, Eugenir. Jcn Gegentheil Sie soll vollkommen apatfxisch alles über sich ergehen lassen. Aus jede Fraqe antlvoriet sie: »Ich weiß es nicht-« Nur wenn von der Flucht des Diebes sdie Rede ist, hokcht sie al.f « »Das Destatigt nur meine Vermu« thnng. Die schlaue Dorn ist selbst die Angefiihrte Ihr sauberer Genosse hat sie einfach sitzen lassen, um die Beute fiir sich lillein zu haben.« »Und du glaubst, das; diese rach siichtige Person das verschwieng Das-, sie nicht mit allen Kräften die Polizei iinterst«iitzte, uin seiner habhaft zu wer-! den? Wie tannst du denken, daß sie sich einsperren liefze, wenn sie unschiil dig iväre?« ,,Dafiir gibt es zwei Gründe«, iiichelte Roddsin fein. ,,tsrstens hofft sie vielleicht, daß man ihr nichts be weisen tann, uni den Raub mit ihm in theilen. Der andere Grund, unds der scheint mir, nach ihrer Gemüthos3 verfassung zu schließen, der richtigen« ist -— sie will den Aiisreisker schonen! sie liebt ihn.« i »Die Jemand schonen! Die Jemand liebent« lachte Eugenie auf. »Welche grundsalsche Vorstellung ihr euch von dieser Schlange machtl« »Mir scheint, nicht so griindfalsche, Kindchent Sie sind ein feiner Psycho loge, Herr Bautath.« " Erna sah interessirt in das geist reiche Gesicht Roddin5. Der Mann fing an, ihr zu gefallen. Wer so ruhig iinsd stolz sich zu einein Unrecht bei tannte und es gutzumachen suchte wie er, dem toiinte sie ihre volle Achtung nicht versagen. Was fiir Kämpfe vor ausgegangen sein mochten, wag diese Ruhe dein herrischen Mann tostete, glaubte sie zu verstehen, und das alles zwang ihr Bewunderung ab ,,Von den Juristen hat, glaube ich, noch keiner die Sache in diesem Lichte ge sehen Jch hatte den Eindruck, als hielten sie die Verhaftete unbedingt siir schuldig iind verstoclt.« »Für den ersten Augenblick wohl. Sie werden aber sehen, Fräulein Waltropp, wie bald die Herren das hinterloniinen.« »Verh«cilt es sich so, dann hat ja auch hier die Vergeltung begonnen. Sie, die ihr ganzes Leben geheuchelt und betrogen hat, nun selbst so grün-d lich betrogen! Und gerade da, wo vielleicht zum ersten Male bessere Ge fühle mit ini Spiele waren«, nieinte Erna nachdenklich Dann zu tsugenie, die noch immer vergeblich strebte, ihre Aufregung »in iseliinipfeiix »Komm, Herzchen laufe nicht so aufgeregt herum! Sieh nur, Viibi ist eingeschlafeii,. trotz allein Spre « chen.« Sie wies auf das Kind, das wirr licb fest schlief. Das Köpfchen war ier zur Seite xrrfrrntern die kleine Hand bieli noch des Vaters Arm unr klammert. Eugenie blieb sieben. Welch friedliche-z Bilds Dort der Mann. hilflos zwar noch. ganz auf sie angewiesen. aber welch ein anderer jehe. Reden ibrn das Kind, boli riibs reader Anbiinglichleii an den sonst le qesiirdieren Vater. und das Wunder barfie die verhallte. verbannte Freundin. die Wider Neberii, in freundschafiiiebsem Gebrärh mir ib rem erbitterien Feind und angen icheinlich beide Gefallen aneinander findend. Nein. lie wollte sich durch die .rleen. zrriiben sein-erringen den scheinen Irg. k rer ihr i-) renne Freude »in-um Wie, krum- oerdertren Wien Die Wer-ers Jlnte Sparen-neu ibrer Ziege Ziel-. Nin Wie law-Sie itzt-m seen-wisse « ldrsn les-site und fund qui »Ur ihm Essl lesen Musik Nur ne Hrsqz wird ee Wen It Nkse icssts re zdorH bist Herz-Heulen "' »Es-r merk-e Rade-m marker N TDJM dik- W »r- » w » I sk: : l »Die »wir-« wem Jesus-. «W-liir.spL-’ » Jst-H mer-- »He e sie-« VIII Ngtk les-sen E « —--I M- riesiges-is « Hex Ums- Rb es »He-n II gsixn l ; inne NR T« Es LUIEHU J· ! ers-sie PLU- ieHM « YOU-esse Tsxix »Ur-s r « Zris lex-« PUEHMH As 9.-x-:—Mr f- Ir-« »He »O NO LUM It- swu J Eil -e."- »K- Hi · Abs-Lin r il Jiseun Hi « o ’«5s Ost-ON NMÄ Eimer-se zølerxx zwar is !- »F sure I «-Fii ers-Tiere we ers-l expqu « rr Use riskieren rein du sek- wsssk ers-r Ihrs Jst ZU Dir-Mc .;—.’ »Natürlich! Was denkst du? Der wird nicht verwöhnt«, lautete die trockene Antwort, aber die Augen strahlten dabei. »Komm nur, es- ist eine himmlische Lust draußen.« Eugenie trat noch zu ihrem Mann, legte ihm ein Kissen bequemer und fühlte verstohlen nach dem Puls-. »Jn einem Viertelstündchen bin ich wieder da. Jch schicke dir den Karl mit einer Erfrischung. Hast dn mich nöthig, so lasse mich gleich rufen.« Er antwortete nicht. Er sah nur -zu ihr aus. Es mußte aber etwas seltsam Ztvingendeg in seinem Blick liegen —-— sie neigte sich langsam tie fer, und er legte den gesunden Arm um ihren Nacken und zog sie zu sich herunter. —- Als sie sich ausrichtete, war ihr bleiche- Gesicht von Röthe übergossen Jhr Auae streifte un sicher die Freundin, die abgewandt sich an ihren Handschuhen zu schaffen machte. Und plötzlich hm es wie llebermnth iiber sie. Sie lachte halb verlean ans, schlang den Arm um Ernas seine Taille und war mit ihr zur Thiir hinaus, ehe Roddin ein Abschiedstrort rusen konnte· -—— Achtzehnteg Kapitel Ein wunderschöner Friihijerbst war dem unfreundlichen regnerischen Som mer gefolgt. Tag fiir Tag strahlte die Sonne von einem leuchtend blauen, tvolstenlosen Himmel hernieder. Die Sommersrischen und Badeorte waren mehr als in der völlig oerregne: ten Hochsaison iiberfiillt. Aus der Veranda einer reizend ge legenen Billa des Badeortes N. war der Frühstück-Frisch gedeckt. Ein Die ner in einfacher feiner Livree ord nete noch an dem Geschirr, schob die eleganten, bequemen Rohrsessel zu recht, und schließlich sah er nach der Uhr. ,,Halb neun. Da tann ich die warme Platte heraufbesorgen lassen« Er schritt eilig durch den Garten salon zum Souterrain hinunter. Es war Karl, sder vielgewandte, wohl erfahrene Diener des Bauraths Rod din. .» Seit acht Wochen bereits bewohnte dieser das ganze Parterregeichoß der Villa mit seiner Frau. Und seit dieser Zeit war das rei zende Haus oft das Ziel von neugie rigen, zudriuglichen lBlicken der Vor iibergeheuden gewesen. Die entziickend schöne, junge Frau, die mit so riihrender Sorgfalt um ih ren trauten Gatten bemüht war, er selbst mit seinem interessanten, dunk len Künstleron bildeten fast das Ta geggespriich der Kurgästr. Dazu taur die elegante, vornehme Lebenofiishw rung. Roddins hatten ihre eigene Diener schaft mitgebracht und siir die ganze Dauer ihres Aufenthalts eine Gatti page zu ihrem alleinigen Gebrauch ge miethet. Das alles reiste die Neugier um so mehr. als sich das interessante Paar ganz zurückzog. — Dukch das Rebenzimmek wurde ein leichter Schritt hörbar. Eugenie trat in die sweitgeöffnete Veranda idiir. Mut schnellem Blick iibekfiog sie den Frühstückstilch. »Komm nur, es ist alles bereii!'«" rief sie heiter in das Zimmer zuriickI Sie vlieb in der Thiir stehen und fah dem Näherlommenven entgegen. »Das aeht ia wieder Nachwelt den-i te Morgen! Stolz wie ein Imperator tommit du einhergelchritten«· lachte sie mit frohen Augen ihrem Manne III »Wer disch so ieicbt und sicher gehen liebl. der Toll nmä neben. weshalb die sierbert.imlt.« »Wie ein Wunder Ums-et mir Tel ter diese neue Ruft vor. die pas-V durwftriimt Diele Lebensluft tmd Setmllenelreadek Miste we nsein Arm meink.i.·· W des-me sein der seen-met .re.ve Fersen Hand die feiner sie-u fester Jud leitet »Er-mit nnd-« lrnte er ssekrenss ; »J- fes-r let Fett were Ist its-deri- Jeu Ernte-erneut etssso" sit Eise eben-e . .«!«s..2 W see »He tin-s te see »r-·«te is- m « ! fis-Un Inst » -:s seh-tm l;:.ll"slscks OIJ TM s«l is- Unmut Tkne Jene sei-Einen time nisten wiss Wiese .;:i« me n »Ah-—- For e next-se vix-gen Nimm THE-» AND sitt NO Pol-ewige km Ihnen F TM Use-m HI- Ie »An-se T- is ever E .;«e:-«ls««ss·;; Zur-»O »F e ees Ido- ’se.» sei-M Ame-ede th-.Iliee em ist-d zus- FOHWM »e IIJN ice-i sei-:- Ms r- r"m Eck- lese ji«-e k, ·-; »Ja-ne ne esee ist e iite ins-list »Nein-new i» die us see s-« irss Heu-me Ost-e Wes sie pedes- we NO Die He sag-met Juki »Hu-«- Hlke Fest U »Nimm-D Ue sehne-C desstsm »He deren vvvvvvvvvvvvvvvvvvvvv vvvtsvv Ziiaen tiefinnerste Zufriedenheit, die Freude iiver eine große und gute That sprecht Zie lehnte sich in ihren Sessel zu riict und sah hinaus in die sonnige Welt. Welch ein Morgen war das! Thaufrisch und sonneniibergliiht lag der weite Part. Blumen und Bliithen in verschwen deriicher Fülle, ioohin das Auge sah. Kein Lüftchen rührte sich, nur schwere Duftwogen von Reseda und Levtojen lanien von den üppigen Beeten her über. Oben in dem strahlenden Him melblau jubelten die Vögel, und ein leiser, summender Ton von schwirren den Jnfetten drang träumerisch in diesen Frieden. Ein entziickendes Stückchen Erde ist dies N» wahrlich geeignet, hier zu gesunden an Leib uwd auch an Seele. Und daß die bei ihrem Manne ge gliiclt war, in so überraschend kurzer Zeit! Sie wandte ihre leuchtenden Au gen ihm wieder zu. Trefflich ließ er sich sein Frühstück schmecken. »Möchtest du noch etwas von die sem Beefste.1t? Jcb denke, es ist zart und sastig.« · »Nein, mein Kind, danke schön. Du nudelst mich ja geradezu. Uebrigens hast du schon daran gedacht, welch ein Tag heute ists « »Der fünfzehnte. Jch weiß. Ernas Hochzeitstag.« Es glitt ein leichter Schatten iiber ihre Züge, ganz flüchtig nur, aber sein scharses Auge hatte ihn doch be merkt. »Du hättest hinreisen sollen, Enge nie. Jch konnte so gut für die weni gen Tage allein bleiben. Du hast ja den Karl zu einem regelrechten Kran tenrvärter ausgebildet.« »Da-Z wohl. Aber ich lasse dich trotz dem auf keinen Fall allein. Erna weiß, daß ich ihrer gedenke, wenn ich auch nicht bei ihr bin. Sie hat es sicher gar nicht anders erwartet, Otto. Jch gehe nicht oon dir. Höchstens könn te der Wolfgang mich dazu veranlas sen«, setzte sie mit einem kleinen Seuf zer hinzu. Er hatte ihn wohl gehört, und Rührung umspielte seinen Mund bei dieser fast unbewußten Aeußerung ih rer Sehnsucht nach dem Kinde. »Im tiefsten Herzen sitzt doch ein tleiner Schmerz, entweder um den Wolfgang oder, daß du ihr den Brauttranz nicht aussetzen kannst? Hab« ich recht?« fragte er freundlich »Sie lächelte ein klein wenig ver legen. z »Ich habe überhaupt manchmal so etwas wie Sehnsucht nach Hause.. Damit hat aber Ernas Hochzeit nichts zu thun. Die seie ich ja als-; junar Frau wieder, das ist auch schönl Wirklich, Otto, es ist mir nicht schwer geworden, hier zu bleiben. Bitte, Den-» te dass nicht :nehr!« l »Du hast Sehnsucht nach dem Bu lbein tig war ein großes Opfer, daf; : du ihn meinetwegen zu Hause ließest.« »Mein Opfer-. Der arme. tleine Bursche thut mir wohl manchmal leid; ich weist, wie sehr er sich nach eins se.;nt; aber immerhin, er ist in guten Händen, aufs beste versrrgt,3 itnd du aingst doch vor. lind wie lnk sich die Kur hier zietohnt Dreie» wundervolle Quelle, ich möchte sie ink Gold s.1ssen!« rief sie mit einer so inniaeu Freude, daß er hingerissent ikire Hand erariss und einen Hiusk da ! Inst delicklb · speist trillte ed in ihm .iui. tsr tsattez jie in iein Herr reksieu möiem nur; net ausseriter Beherrscht-tu tsielt eri jikts su den titrenien die er sich selditi t-vvvvvvvvvvvavvvffffffff mit eiserner Willensirast gesteckt. Noch nicht, noch war es zu frii«h. Er durfte sie noch nicht erschrecken mit seiner Liebe. Ebenso langsam und allmäh lig mußte er die leisen, wohl ihr selbst noch unbewußt austeirnenden, wärme ten Gefühle siir ihn wachsen lassen. Mit Entzücken hatte er ihre scheue, verstohlene Zärtlichkeit in den Kraut heitstagen hingenommen, trotzdem er wußte, sie galt mehr dem Kranken als dem Gatten· Er nahm sie als einen Ausdruck ihrer Freude iiber seine Freundlichkeit gegen den Knaben, viel leicht auch — er mußte sich das zu sei nem Schmerze gestehen —— war es ein Gefühl der Erleichterung, das; seine herrschsiichtige Liebe sie jetzt nicht quä len konnte· So weh es that —- er mußte sich lagen, ihre Zärtlichkeit war der Dank siir seine Zurückhaltung (Schsluß solgt.) Was ist eigentlich Pessimismris?. ... Enttiiuschter Optimismus!. . . . sit sk Iß Der Schuldner, der nich: bezahlen will, wird selten so verachtet, wie der Schuldner, der nicht bezahlen tann. III It- III Je älter wir werden, desto mehr scheinen uns Dinge selbstverständlich die uns sriiher am wenigsten einleuch ten wollten. si- iis si Von seinem Surier hat Andh Carnegie .einen Abgusz machen lassen und diesen nach Rußland geschickt. Väterchen wird sehen, daß es noch veraltertere Dinge gibt, als seine lRegierung. s sit « li s Es gibt Wertpapiere die nur — »Papiertvert haben i E I E Der Diisseldorfer General Anzeiger tveist in Nr.112 nachstehende Anzeige aus: »Magenlackierer sucht Friedrich K. « Dieser Friedrich steht also auch aus ein schönes Innere. st- :l- It z Der neue König von England sieht ’dem Zaren so ähnlich, daß er dessen Stelle einnehmen könnte; es ist aber nicht wahrscheinlich, daß er die Nei gung hätte den Tausch einzugehen Il- sit st Der Student in Harvard, der seine Lebensbediirsnisse mit 15 Cents täg lich befriedigt, ist ein Mann nach dein Herzen der Trusts. Sie können ihn als leitendes Beispiel siir die Behaup tung benutzen, daß die Verteuerung eine Folge der lleppigteit ist. si· si- si Eitt Kühlhausbesitzer in Baltintore behauptet, Austern, die neun Jahre in Büchsen gesteckt haben, wären noch gut. Er soll einmal eine ehrliche Ge sinnung beweisen nnd das Zeug essen sk s- st Jn Chisjcigo wurden iiini Waren ladunaen Matatroni vernichtet. die wean eines bei ihrer Herstellung ver wandten Farbstossez siir gesundliettz widrig gehalten wurden Unter Mist nudeln hatte man sich sonst eigetulich etwas anderes voraestell«» III ts- -«· Neuerdings spricht man viel von der Organisation einer Nationalver einigung der Händler und Fabrikan ten von Rahrunaoinitteln Mit einer Natianlorganisation der Konsumen ten tviirde dein Lande indessen besser gedient sein. O II If lsin Proseslor der Kansas Univer sität hat ein Verfahren gesunden. toie die Frau entderten tann od ihr Mann etwas aetrunten dat: der toinntertielle Wert dieser lsrsinditna in einem Pia yiesittonoimate iit nicht recht heareis lim. M Ums-. m m- U szI w III-Zott Mk