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About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (June 9, 1910)
Aus DIE-Woche Welt und Leben unter der Lupc edi toricller Vetmcbnmc« Bohnen nnd Ase-limi Aus Daan wird geschrieben: Die letzte gute Vohnenernte hat das mitth schastliche Leben der Mandschurei start beeinflußt. Besonders der Hafen Dals nh hat als Exporthasen fijr Bohnen außerordentliche Bedeutung gewonnen, während der Hasen Niuchwang mehr als Fabritort fiir Vohneniil nnd fiir Vohnentuchen in Betracht tam. Jn immer steigendem Maße wird Voh nenlucheii das Hauptdiingemittel in China undJapai1, und Vohnenäl wird als Maschinenäl und zur Vereitungj von Margarine nach dem Auslande exportiert. Aber die gegenwärtigen politisch unsicheren Verhältnisse haben den Handel und seine Entwicklung start beeinträchtigt. Rußlaiid sucht das im letzten Kriege verlorene An sehen mit Macht wieder einzuholen. Die Chinese Lfastern Nailivay hat sich daraus besonnen, das; sie die eigentliche Operationsbasis siir russische Unter nehmen sein muß, wie es die Siid Mandschurifche Bahn fiir die Japaner geworden ist. Während die Japaner in der Sitdmandschurei durch aller. hand Zweigbahnen, durch die Erstei lung von Lagerhäusern und anderes fich zu befestigen suchen, während sie mit großen Kosten und unbeugsamer Energie in das von den Russeii so großztigig gedachte und angelegte Dat ni, allmählich hineinzuivachsen suchen, während sie von der Etablierung gro sier Industrien sprechen und niitLand tvirthschestsschulen, techniichenSchulen und Laboratorien eifrig vorarbeiten, schicken sich die Russen an, den Japa nern das Bahngeschäft zu entziehen, um ihnen, wirthschaftlich gesprochen, so das Rückgrat zu brechen. Kurz nach der Reife des rusfischen Ministers nach Wladiwoftol fielen die Frachtrateni auf der russischen ,,Ofichinesifchen ! Bahn« auf die Hälfte. Den großen l Exporteuren wurden Ertraraten be willigt. Der Erfolg war ein Absluthen des Handels von Dalny nach Wladi:- i tvostot. Die Gegend von Changshun, t die bisher stets südlich nach Dalnh mit i der japanischen Bahn verfrachtete, schickt jeßt ihre Waaren iiber Charbin nach Wladiwostot. Anstatt fünf bis sechs Dampfer, die in dieser Jahres zeit sonst in Dalnh Ladung nahmen, ankern seht im Tagesdurchschnitt hier nur drei, die anderen holen Ladung in Wladiwostot. Die Stimmung im ial panifchen Lager ist auch recht gedrückt da dieser empfindliche Schlag gerade jeßt kommt ioo man neben Dalnh noch Port Arthiir deni fremden Handel ge öffnet hat und auf verstärkten Verkehr rechnete. Der Erport von Dalnh und Wladiivostol betrug bisher ungefähr gleichmäßig 250,00() Tonnen. Jn dieser Saison hat sich das Verhältnis ungefähr so verschoben, daßDalny nur die Hälfte von dem exportierte, was Wladiwostot ausführie. Die in der Qualität bisher etwas schlechtere nord mandschurische Bohne wird jetzt in Ehardin durch Reenigungsniaschinen verbessert und in der Qualität geho ben, man gibt dort fremden Firmen alle Erleichterungen, mit der einzigen Bedingung, daß sie iiber Wladiwoftot exportiereii. Die befiirchtete Erport störung durch die Schließung dieses Freihasens ist nicht eingetreten, im Gegentheii. das Gefchäft hat sich ge hoben. Man versteht, daß die Japa ner alles daran setzen, das Gebiet, das sie schon als eigene stolonie zu betrach «ien· fich- geioöhnt hatten,iiiin aurti mitth schaftlich den iieueii Angriffen gegen iider zu halten. Sie tun das mit aii singen-ähnlicher Energie, die dazu führt, daß der fremde Handel in der Siidmandschiirei gegenüber dem iapa iiisehen immer weniger aufkommen kann. Das Bodneiigeschäst hat die ge tviittige Mitsuissirma zu zioei Drit teln in der Hand. Sie hat gerade in del Mandfchiirei bewiesen. daß sie tin ter gewissen aiinsiigeii Verhältnissen vorn fremden Hand-et nicht mehr zu schlagen ist« -—-—·- O--.,-· Is- sdmsumcaiiiuss Ortsstatuts-. R Mindest-tm m Udusiaistrss Un CI rieth-Am MM unmon- « Juno fegen h- am sit-Miya d. sum disk sie mit Sud-m « III du vom-a M MS sit du Instit-Im du Ums Im Mit-m Mo- km Inm IUOMIIU m m Kontos M Ums It wies-I Ists-Ins M W ein«-III Bot-money m IM is UIW Ins Io- Im not-m Ists-Im Ist-II tät-W Abmes Vn sum In Stand-sum Um- M Its-u m Luna-usw« III W Im dis- Musik-us du Its-d- dks Hund-imst- mahn OOI IMIM u um dem Staatsku Ib Mond-to Man Rims- u« Um IIL Himmin m Aus-m M Im M- ansah-usw« das Ho R das tm swsmm m ung WIIIC i m du sm Ahn vhkhssqansu guts VI III W Nisus-uns EIN Ists NO tad II- Hmms mid. Was Mit-« sou- usw Mond-. Die Antwort, die der Präsident daraus gegeben, lann man sich vor stellen. Selbstverständlich erklären die Negulören nun, daß wenn die Bill s zu Falle komme, auch die andern Theile des Tastschen Programms nicht zur Ausführung gelangen, die ganze Schuld auf die Jnsurgenten fallen werde, die sich dann vor dem Lande zu verantworten hätten, daß ionstrnttive Maßregeln in diesem Kongreß durch »sie vereitelt worden seien. Diesen J Vorwurf scheinen sie gern aus sich neh men zu wollen, denn sie glauben dem Lande llar machen zu können, biß es besser ist, alle bezügliche Gesetzgebung hinauszuschieben, als solche zu för dern, bei deren Entwurf das Stand pattertum das maßgebende Wort ge habt hat, denn sie tanne nicht anders ausfallen als das Tarisgesetz, in dein die Wünsche des Volkes den Interessen geopfert worden sind. Die Einwendungen oer Jus-irgen ten gegen das Eisenbahngesetz richten sich in erster Linie dagegen, daß es aus Bestellung der Adunnistration ac niacht worden sei, also von vornherein gegen den Grundsatz verstoßen, daß Gesetze ihren Ursprung in der Gesetz gebung des Landes haben sollen. Was auch sur die anderen Vorlagen gilt Und da txtetieralanwatt Widersham Iie Ausarbeitung besorgt hat und ge ade er, als Vertreter der Administras tion, die Senatoreu und Hausmitglie der, die an seiner Arbeit auszufegen wissen, rnit wiithenden Angriffen pro voziert hat, so ist es wohl natür«ich, daß sie nicht bereitwillig annehmen wollen, was von seiner Haut- kommt. Aber dies ist nur nebensächlich- Wo ran die Jnsurgenten Anstoß nehmen ist, daß durch die Bill die Bahnkorpoi Trustgesetz stehen würden und daß ih rationen nicht tnehr unter dem Anti nen eine Zusacnnienlegung ihrer Bes triebsinteressen gestattet werben wur de, die bisher im Interesse des Ver kehrspublitums eifrig bekämpft wor den ist. Auch sind sie durchaus nicht damit einverstanden, daß Rechtssalle, die vor das Verlehrsgericht zu bringen wären, von dem Generalanwalt ver treten werden sollen. Das hieße, zu viel in eines Mannes Hand legen, denn selbst wenn auch kein Miszirauen gegen den gegenwärtigen Inhaber des Amtes ausgesprochen werden solle, so könne doch niemand siir seinen Nach folger bürger, denn das Fleisch ist schwach und der korporatide Einfluß gewaltig. Es sind prinzipielle Gründe, die siir die Haltung der Jnsurgentrn spre chen, die gern der Adminis«ration die Hand bieten würden, wenn sie das könnten, ohne sich dem Diktat der Standpatters fügen zu müssen. Da das aber nicht möglich ist, mer«-sen sie ihren Weg allein gehen, und es dem Volke überlassen, auf welcher Seite es seine Interessen am besten gewahrt sieht. Wenn die Postsparkassenbill zur Berathung kommt, werden die Instit genten gleichfalls daraus bestehen, dasz die neue Einrichtung nicht zentralen Bankinteressen geopfert wird, sondern daß das Geld des Volkes bei dem Volke bleibt, das heißt, lokalen Geld instituten anvertraut wird, in denen es dem lokalen Geldberkehr praktisch zu gute kommt, nicht uin die Banken von überflüssigen zweiprozentigen Bonds zu entlasten. Und so auch be tresss der anderen Vorlaaen. Das Volk gegen die ,,Jnteressen« ist die Lo sung und das Schicksal der Eisenbahn vorlage wird zeigen. welche Seite im Fiongreß den stärksten Rückhalt bat. Was der Welten witt. Die gesellschaftlichen reitet-scheint chen und politischen Verhättnisse im cberen Mississippi-. und MissouriThnt hat in The Wortds Wort nkn Wat lace in einer interessanten tudie der arbeitet, ein Charakterbitd der Bevöl kerung dieser Gebiete gegeben, das man als wahrheitegetreu gezeichnet nnertennen muß. Der Verfasser weist darauf din. wie dieter fruchtbare Lan deitheit von eurvpäifcher Einwande rung, zurneitt uue den Ackerdaudiftrito ten der nördttchen Länder dedöti tert wurde und wie diese dte iottde ttnterlaqe itir die fest erreiQte tuttus rette Entwicklung gegebe- dat. dte .iret iit dort dein dutynren Wesen neu ge duetenen Reichtums und der Neuheit »der ungebildeten und gewöhntieden Itenete". In Iteisi ssventtstmg der von der status se tenen Gelegenhei Ttes set N dter ein dentceiidteh tret setttirdeudes seit deraumdttden du ten Iriqtdntuudt und an its-trustee kdee unadtutnntce bedeute t dter eine deinenth und Its sit-M- ts der see-see — Imequng und dem der kurieren-filtrirte deinertdee gemdt e nun deute Intursenteutdum seist· sur dort teuern Ursprung. Mute dorten-it dte mit-seen nen- nten es nue der von Idetevett gen-dene- Ini »teuunn eetteten witt. de hat tun-se vor dieser dein-den und dem Ort-est tidenten nedudrt uue knien-seit ein Am mit. tete er ee verbunden nett rot-ei teme etgeutttde Stätte tut-It Wiss wiss-Indem- Qtduuhtr und Mantis-» Jung-u tu its-rufen Worten Mem tu net-en kser Kur-set neuen does-meine Institutionen und gen-Meduse des susmm ruiniert-e und tout-steiler stdtndt tun dteter dem-Meeren is Imm- une Qtut und ue neune-te Inn » site Nest-seit due Medium-e m issueeetths set-Uhu- few-. Jud Zutun-steu- mattte Ich Wie sgeltentx als vor vierzig Jahren die iGmngerg den Kampf gegen die Eisen ’bahnen ausnahmen, weil diese unge !bührlichen Einfluß auf die Gesetzge bungen ausübten Der erste Schritt war der Streit um die Besörderungss gebühren Das Vertehrgpublikum swollte das Recht haben, deren Höhe zu bestimmen. Er führte nach und nach zu der fest erreichten Gesetzgebung der Ratenregulierung und sonstiger Be fugnisse der Zwischenstaatlichen Ver tehrskommissiom zur Abschaffung der Rnbatte und Beseitigung der Paßpri-. vilegien, zu dem Versuch« der Vertrös serung des Stammtapitals der Bah nen Einhalt zu thun, überhaupt zur Gektendmachung der Rechte und Ober hoheit des Staates über die von ihm geschaffenen Korporationen. Der mittlere Westen ist bisher eine Hochbnrg der individuellen Freiheit gewesen und wohl im a gemei nen gilt das Recht der eigenen Meinung, der Unabhängigkeit, die sich von der Macht besonderer Interessen nicht imponieren läßt. Gleich ehrli che« Maß für ttllle ist die Losung. Der ; Mann aus dem Westen hat lange mit-f lig zugehört, als man ihm sagte, daß die Industrie der Ver. Staaten nur« erstatten, sich vom Auslande unabc hängig machen könne, wenn ihr gean gender Schutz zutheil werde, der die! hiesigen Produktionstoften und die des! Auglandes ausgleicht Er hält diegi auch heute noch fiir nothwendig Aber er ist auch nicht tindlich harmlog ge nug, daß er nicht sähe, wie das durch aus vernünftige Grundprinzip verkehrt worden ist, daß manche Industrien ungebührlichen Schutz genießen, für den das tonfumierende Volk die Ko sten tragen muß, nicht zum mindesten das des mittleren und fernen Westens-. Die gegenwärtige ,,Jnsurrettion« ift nur der Anfang, der unabhängige Wes sten wird nicht ruhen, bis die Macht der Bosse, auf politischem wie finan ziellem Felde, gebrochen ist. Die ge genwärtigen Forderungen des Westens summiert der Verfasser wie folgt: Schutz der noch erhaltenen Hilfs auellen der Nation vor lapitalifti scher Ausbeutung ttlufrechterhaltung des Zwischenftaatlichen Vertehrgge setzes, wie es jetzt vom Bundeg Ober gericht auggelegt worden ist« Beibehals tung des Anti .- Trust - Gesetzes in seiner gegenwärtigen Form. Die Ein richtung einer nationalen Zentralbant findet im Westen keinen Antlang und die Einführung von Poftfpartassen nur unter der Bedingung, dafz die Einlagen am Platze felbst bleiben und nicht zur Grundlage der Bantspetula-· tion werden: in Summa: Kampf ge gen den gefahrdrohenden Einfluß des tonzentrierten Reichtuan und Auf rechterhaltung der Rechte des Einzel nen in gehöriger Anpassung an die Er fordernisse der Gesanrmtheit Und daz tin ist das Programm derjenigen Partei ausgesprochen, der es vorbe halten fein wird, die Rechte des Volkes gegen die Uebergriffe der Kapitals macht zu wahren. —s..—-—s Vom Hierin-its in Magst-m Aus München wird geschrieben: Der Kanin gegen eine ungerechtfer tigte, übertriebene Erhöhung des Bierpreises hat an vielen Orten Bayerno, besonders in Niederbayern. mit elementarer Hestigleit eingesetzt. Es erhebt sich ein Antibiereiser, der vielfach selbst eine durch die Malzauf schlagsteiier bedingte mäßige Berti-tie rung uni zwei Pfennig der Liter nicht mehr gelten lassen will. Das ist vo allein aiis dein Lande der Fall, ioo die Bierrevoliition überhaupt die aller-· sonderbarsten Blüthen treibt ii. in der Form des stBoytotts sind der freiwilli gen Enthaltfaniteit Beispiele heldens hastester Selbstverleugnnng zeitigi. Jn den Blättern sindei sich davon ein hübscher Strauß. So iviirde. wie be richtet wird. in Mietraching ein Anti bierverein geariindet, dein gleich 54 Mit lieder beitraten Diese verpflich ten ich, zwei Monate liin tein Bier zii tiiiileii, sollte der Preis site deii Liter mehr als 22 Pfennig betragen. Alt Beitrag zahlen die Mitglieder l Mart und verpflichten sich. satte ein Mit glied das Viert-erbot iidertreten sollte, eine Strafe von l Mart zii zahlen. welche der Uirchenbaiitatse zugute toniint - - ’n Steinaiti wollen die Hiirgei die iaueiei taiiien und sie in eine Koinniunedraiierei iiinivaiideln. In Strasellrchen saiid aiii Sonntag eine siehe I tzntliche Preteitoeitiininis lang statt. rosdeni die Versamm tiinq erst während des Kormittage an qesaqt worden war. hatten sich weit titiee mit sauern aiie der ganzen ttiiis edit-it einaesiiiiden Folgte-we Be chtitse milden eintttniiniii anaseiioiiis men: t. Wir teinteii iiiit dein Lande mir met-i stei. welch-e sii Zu Jlteiinlsi verteilst wird Die Qualität des Isiyen Landdieeee itt mit ält- Wen-its nich tyeiier genug tseiidti kisleii Beete weiden iisii eiiiiiinzien dadurch Nh teiii tiweieiee Bie· tiiiiti T U. Iiii stritt-ernster iii »in-gemei. Dir-minnt der-Heu Eli-Hirten iisii instit niedi iile l- «tlteiiiis-.,ie X Die ist« iiitsiiiiu eiiiei ipteii.«sieiit-.t««.stle:si.iiieiet Hatt in Weit ist-in iisc schritt-tret slvlderhiints stritti- iiisteie Zierde-sinnt khktedt aimiettrekt iliiss isiii eilen Mit telii til-Quinte« Mit-m t "t-.«’«t iteiiiteii iii Etikiitiiki die ieainiie tsikii teiii Vier mit-i ding- tvii nie-: die seiten Jlieietteuiiee fah-u tiiiiii Mit-. Mr Its-i Its-Les sind Stint-ist« ladet nett den sahe »O setzen isi »Hm-den Ettisiiwcsi Wiss Leute stehen sehen, die an langen Stangen Plakate tragen, auf denen zu lesen ist: »Trinlt in Straubing kein Bier, trintt Limonade Kracherl usw« Zu der erwähnten Versamm lung waren die Bewohner einiger Ort ’schaften mit Tafeln angerückt, worauf zu lesen stand: »Wir trinken kein Bier, das mehr als 20 Pfennig der Liter .·’lostet.« Der größte Theil der männli chen Einwohnerschaft in Stefan5 posching hat sich zur Zahlung einer Konventionalstrafe in der Höhe von 3 Mark für jeden Fall verpflichtet, wo einer Bier trinke, das theurer im Preis alr« 20 Pfennig die Maß ist. Jn der Straßkirchener Versammlung wurde der Bierbohlott mit ungeahnter Auf opferunggsreude durchgeführt. Der Biertonsum der 500 Bauern, die in der Versammlung anwesend waren, betrug ganze 6 Maß. Zu bedauern sind die Wirthe undPächter, die unter dieser Bewegung zu leiden haben. — Manche Gastwirihe in der Umgebung brauchen abends gar lein Licht zu ma chen, weil sie buchstäblich keinen einzi gen Gast haben. Einige findige Wir the, die ebenfalls Gegner der Bier vreiserhöhung sind, greifen zu einem Mittel, das namentlich von den Frauen lebhaft begrüßt wird —- zum Kasseeausschant Sie geben den Boh nenabsud in Halbliterlrügen an die Gäste ab, die ihn mit Galgenhumor trinken. — Eine am Weißen Sonntag in Göttergdors abgehaltene Protest versammlung war von nah und fern sehr start besucht. Das Vorgehen der Brauer und Wirthe wurde scharf ver urtheilt; eg fielen drastischeBezeichnun gen der Landbiere als »Wanzentinl tur«, .,,Plenipel«, »Ochsenwasser«. Die Leute stehen einig zusammen und meiden die Gasthiiuser, in welchen theureres Bier verzapft wird, während die Wirthschaften mit 2()Psennigs-Bier ein Bombengeschäft machen und voll gepfropft sind. Die Arbeitervereine von Lande-but, Regensburg und Straubing beabsichtigen einen gemein samen Ausflug zu dem Bierbrauer Plasi von Geiselhöring zu veranstal ten, dem einzigen Bierbrauer in Nie derbayern, der den früheren Bier-preis l20 Pfennig fiir den Liter) nicht er höht hat. — Jn Oberschneiding aber hat ein Politilus von einem Wirth fol-· gendes Platat iui Gastzimmer aufge höngt: »Lieber Gast! Wegen der Bierpreiserhöhung wende Dich an den Reichs-ingl« Verschwendung: Ein Beispiel von Verschwendung in unserer-i tostspieligen Militärwesen ivird aus dein Staate Washington be tannt. Jm Jahre 1859, als das jun ge Territoriurn noch eine Indiana Wildnis war, wurde bei Walla Walla ein Militätposten etablirt. Zur Zeit Bestehen in Washington noch sieben solche Posten. Seit dreißig Jahren· hat man schon daran gedacht, die Mi litärstation von Walla Walla aufzus heben. Sie ist nur klein, und wegen des hohen Werthes des umliegenden Landes inag man sie nicht vergrößekn. Außerdem ist fie auch heutzutage gar nicht mehr nöthig· Dennoch hat sich das Kriegsdevarte nient vor drei Jahren durch politische Einflüsse veranlaßt gesehen, eine neue Kaserne bauen zu lassen, ivelche ENle 000 kostete. Jetzt liegt jedoch deni Kongreß eine Bill vor, nach ivelcher die Reservation von Walla Walla, welche 610 Acres umfaßt, zu 8150 per Acre zu verkaufen ist. Der Ertrag würde also nur ungefähr Dreiviertel von der Siiinnie sein, die vor ein paar Jahren allein siir die neue Kaserne bezahlt wurde. Die offenkundige Vergeudung von 8121.000 an einein Militiirposten, dessenttlushebung längst beabsichtigt irar, bildet ein weiteres Beispiel von der landesüblichen Verschwendung öf— seiitlicher Gelder. Dieser besondere· Fall liat sich unter der Administration des Herrn Rovsevelt ereignet, der fiir Militiir und Flotte betanritlich nie ge nug aiio dein Kongreß heraus-schlagen konnte. Noch viel ärger als bei diesen Mili tarposieii ist die Geldverschivendurig bei den Schiffsbauhiisen der Regie rang. Millionen iiber Millionen sind in Schiffedauböse gesteckt ivo den. iii welche die großen Krieg-s ilse gar nicht bineiiigeschiissi werden töniien. Co geschah blos. iveil Seiiaioren oder Repraleiitanten genügend Einfluß de sahen. iiin voin Kongreii diese Millto neu slir ihre Tttiritte veioilligt in ei hatten und dadurch ideeii politischen ti dabei-n zu oerliailen Desglei ii gidi ee Betetiiaimaem vie tue due Land neiget-ihr to vielWeriii tiabeii wie eine giofie crei tue einen tout-n Menschen h« «-— — Ass Nkss « Mem-me I. I s m. tin-is who sum Ima ustu. Ums tm samt-semb salus m ums III-Cum In du«-I JQM Imm- Inn-mass » Midian m Osava sum Im III Insp- umu «- th so Im Inst-, du m M its-IF »Im IOIINII Inst-« O . . , Ham- Miit dem-II End MU d JIMII Its-s If Wust-. III mi Mms M- nm kamt-. W Ins III-.- Im Dom-II. W Im sitt- uI w Im s W. Saunderss Westrand co. =Früher Westrand sc SonS Elevator.= Kauft Getreide jeder Art, sowie Vieh, zu den höchsten Marktprcisen und ersucht den Former um die (S,5e-legcnl)ejt, ihm Angeboke auf seine Verkaufsprodukte zu machen. xlick Yaprxn Gefchäftsfül)r«c1. LVNJQNWJ »«- x .- » » » » WWHH-I; -. Martin CL. Meter-V Deutscher Hand - ?lc3ent. Ich knafk nnd verkaufe- Lesnd in Nebraska, Norbs und Süd Dakota and der Pau-.8;snndle-Grgknd, Texas. Lasset mich eure Formen zum Verkauf übernehmen. Länder in Knox Counly, Nebr» meine Spezialität Sprecher vor oder schreibt, wenn ihr etwas in diesem Fuchs wünschet Martin C. Peters. Blossnfircd, - - Katz Commi, · Nebraska : T- G· Nest-, Präsident August Garqu VtzcsPräsidan Former-Z Grain å Life Stock Co. Häupter in Getreide. Kohlen und Yiclj. Eure Produkte erwünscht H. F Cunningham, Sckretär und Schatzsncistcr, Edward Nenn-d, Präsident F. H. Traban, Ase-Präsident E. c. Meinu, Kassiter. 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