Wandlungen Roman von Ersan xliedberg. (5. Fortsetzung.) Das Bild war es nicht allein, das war zu ersetzen. Aber die Ursache, die That an und süt sich. Wie mußte es ikn her-sen dieses Mann-es aussehen, der im Stande war, das Bild seines eigenen Kindes in die Flammen zu wersenZ Warum? Aug sinnloser Wuth? Aus Eifersucht auch aus die ses unschuldige Geschöpf? Wohin sollte das führen? Mal-. nmk dass lsnkv nieset uner träglidnen Existenz? Sie stand mühsam anf Schwantend T,ielt sie sich an den Säulen des Kamin fest, aber ihre Stimme klang ruhig und tlar, als sie, ihrem Manne voll zugewandt, lang sam sagte: »Du wolltest eine Antwort haben auf deine Frage, ob Robert Wal tropp mir je etwas war -- mein Geliebter »- wie du aegen deine ei gene Ueberzeugung fraatest -- er war es nicht —-— leider nicht! Denn wäre er's getresen, so hätte mich das be wahrt vor einer Ehe mit dir.« »Eugenie!« Es war ein halb thieri fchkr Laut, mit dem Roddin seiner Irau nachstiirzte. Vergebens! Die Thiir fiel hinter ihr ins Schloß. Er blieb allein. Was war das? So ging seine Besiegte. Ging er zu weit diesmal-? hatte der zu straff gespannte Bogen den Pfeil auf ihn selbst zurückge cheielM Diese Eifersucht. Und sie war nicht ohne Grund — bohrte es sich immer tiefer in seine Wahnborstellungen hinein. Seinen Kopf hätte er dafür zum Pfande sehen mögen. Der Mann, der die sem bezaubernden Weibe gegenüber lalt blieb, der mußte ja Essig an statt Blut in den Adern haben. Va nach fah er wahrhaftig nicht aug, der Robert, dieser blonde Riese. Und sie sollte immer unempfind lich geblieben fein? Jmmer so tiihl, so abweifend wie gegen ihn, ihren Gatten? Sollte diesem herrlichen Weibe die Leidenschaft so ganz fremd sein? Oder kannte ein anderer sie an ders als er? Das war es, was ihn zum Nasen brachte, was ihn sogar sein eigenes Kind hassen lehrte. Er, der nie in seinem wilden Leben Tu gend und Treue respektirt hatte, er war nun verurtheilt, tausendfach alle die Qualen zu leiden, die er gedan kenlos und ohne Gewissenspein zuvor anderen bereitet. Wie leicht war ihm da der Sieg gemacht! So leicht, daß es sich lau-n des Kampfes lohnte, daß es kaum schade war um die Besieaten Und hier? Bei seinem eigenen Weibe? hier stieß er sich die Stirne wund an dieser Mauer, mit der iyre scheue Käl— te, ihr passiver Widerstand sie um gab. Vergebens riittelte er an der Schranke, die sich zwischen ihnen er hob, und weil er mit grenzenloser Illlckkcll ckclllllll, Uiis kc Wll sitt-( nicht zu erwecken vermochte, suchte er mit den-. ganzen Spiirsinn eines miß trnuifchem leidenschaftlich Liebenden nnch demjenigen. dem ei besser gelun gen fein iiinne nie ihm. Nur eine hal te ei- ecreichi » ihren Willen gedro chen. sie ganz nnd gar unteriocht. Oder auch das nichts II bohrte nnd gliihte in seinen Reff. Zum Eritiiten war ihm zu erst-ist Ein Schwindel tnm iidei ih. Unitcher tnitend griff er snii den Rinden um 00 und wnri iin sann ten-er in einen Sessel. So ins er eine Weile nnd allmählich ioiki die dunkle Rittipe nui feinem Gesicht der detloininene Sitdem ging ruhiger ee schlief ein. Okfctoeten fuhr er iucti time-i Uliininier wieder nut. Ue diied Onneiiiet Sie wiim M niedt - Z Ue eidoii sich uns spähte ans den Mund-» hinan-. De tläfpte segemidei ieite eine Idiie es mir die zum Kindeuikssmek isi tent zuiiiit nnd qinq enticdiolier Mc ON Schintiiinnier M war reee Ists del Iviiette im em siettei its sind-i me noti. JO wide deute Hin-est ie- des Rinde-A We weinte tie! II ichs Nditt sie sitz .iict »Hie» mit paid enttietdet sonst er M lwetiiiitlsi nat sein Heil. Wen-in itipitei Wiss die somieriiktien Hsutiei Ist MMI eiiie tun ist-Im tm MOI sit. Die imi Nu Bis-H Osti« II He IMQ ins-net m Jus-N Itsis uns-einst we Ist m see-ie- Jmfo im n. O- eis kenntest-nimm nnd- imi use ein-i Its-ists wem ixis sein« U II einein Mie- Mendeiiekk. s traf teine üble Auswahl: Aar-jur, Aal, Spictgnng und ein Bäche-schen mit Sardinen So beladen bog sie in die Köde linger Straße ein, wo sie die Erker wohnung im Hause eines Schleifer meisters innehutte. Freundlich und sauber sah es in dem Stäbchen sing Vor dein run den Sosalisch lag ein hübscher Tep pich, die Chaiselongue war mit einem geschmnckvdllen Phantasiestoss überzo gen, die uinisekstehenden Atippes teine billige Dudendstvaares sondern mit Ge schmack gewählt und arranqirt. Ein schräg an das Fenster gerücktekSchreib tisch gab dem Ganzen sogar den An sstrich einer gewissen Eleganz. Das Mädchen legte ihre Pcicteie aus den Tisch, entzündete den Gas osen und steckte die Hängelatnpe über» dein Sosntiich an; eine kleinere, rosn verschleierte Lampe stellte sie aus den Schreibtisch. - Dann sing sie an, den Tisch zu decken fiir zwei Personen. Alles zier lieb und peinlich sauber, das Geschikk und die Bestecke sein und gesehm-iet voll. ( Nachdem sie ihr Wert vollendet, legte sie sich aus die Chaiselongue und nahm ein Buch, einen Band Zola, zur hand. Auf den ersten Blick war es noch ganz die alte Dorn Görn· Es war noch die zierlich gerundete Gestalt mit den leichten, gleitendeu Bewe gungen, die so etwas Lauerndea, Horchendes hatten. Die geschmack volle, einfach eleganie Kleidung, alles Bunte, Aufsallende sorgfältig vermie den, das trause Haar tünstlich frisirt,· die ganze Person chick und pitanH ganz so, wie sie vor Jahren durch dies Räume der Grumbach'schen Villa ge huscht war. l Sah man aber schärfer in das etwas hagere Gesicht, so fand man Linien, die erst neuerdings hineinge zeichnet schienen, harte, scharfe Züge, die jede Jugendlichteit erbarmungzloö hinwegwischten. Es war ein überaus tluges, schlaues Gesicht, aus das da so traulich der Lampenschein fiel, aber ein versteckt boshafter, zynischer Zug machte es in unbewachten Augenblicken geradezu abstoßend Nach einer Weile tlappte sie un geduldig das Buch zu, zog die Uhr aus dein Gürtel und sah stirnrun zelnd, baß es bereits halb neun Uhr war. »Was-.- hat das zu bedeuten? Das Geschäft inufz längst geschlossen sein. Warum lonnnt er nichts-« Sie rückte noch zerstreut an den Tellern und Gläsern ihres Theeti scheö und aing dann hinaus, iiber das Treppengeländer hinunter zu horchen. Is »Du-unt suec Irg- Illu lautem mach die Hausthür ins Schloß; ei lige Schritte kamen die Treppe hin aus» und Dom Görn huscbte wieder in ihr Zimmer zurück, in das gleich nach ihr, ohne anzutiopsen, ein junger Mensch trat. »’n Abend, mein Schad. Komme etwas spät. haft wohl schon Sehn sucht gehabt? Mitei« »Daß ich nicht ioiihtet Freilich habe ich mich gewundert« weshalb du so spiit tpnnnii. Bot acht Uhr war vers-beede« . Dorn versuchte tiiht und nachiiiis sig zu sprechen. iiIke Augen jedoch stensten sie Liiqen Mit mithiam verdehitee Leidenschaft hingen ihre Miete an dem Gesicht ideee Beinchen. dessen Ziicr. ovgteit diibich nnd nicht« » gehe-Inn dnech einen deeisten. frechen Ausdruck ein-de undeicheeibiich Oe « witentiedee miten. »Zei. weiht du mein Indus ekit innste der Eises one dem eiteisisiit - iein Veeteee ionnie iO doch nicht , qui-u Beute one dem Kaiien see » nuestidiseen tilde- wie leitet one dies - nnesiedtt Biii ein mitei. »eines-Thier . time. hast nit mein Lieditnnesuttee innioetiiot Komm, nie-its ann- ein isusei eetea · etc umisttmig eine mai-me Unm UJII detieite ein neue ittmtiende Hinsi ais iseese Mai-is Ren stets einen ssnsendtiei tsi teilten Inn Mithin-eint iteees In titles Riesen en ein ei— »entssi!niickee. dde dui:-en!ses tutv Huneeseee Meisen. site iie m Wie-n senkte-sinnen itendtiieeewese Geh-te ein-sie un dein Imm» wie sie mein iniden mischte Ficke iie sei- nm einen-— Zenit-e eeei I Rein-n ane. Its ewig dsm esqu Einen-seid steht M Jst-»t- Mee die Nie. itetne Ums-U Die iefte M- an sen Zwei Wo Mitte ten netes Seit s Im must tm tin-est hie-en Ue t seien Jst Ist-« Ins metins isten Idee its ein eins-et iøkieee sie-ed t eses ist-i seen dee met-e seen-de time-es Abbruch. Hier stoß an! Aus das Ge lingen deines Planes-! Das willst du nun durchausd urchsetzen. Und wozu-s Was bringt es dir ein?" Er goß ein Glas Wein hinunter und sah nicht, wie sich das Gesicht sei ner Nachbarin verfinsterte. »Weißt du, man sollte sich nur an Pläne machen, die auch was einbrin gen« —- er machte die Bewegung des Geldzähleng »alle5 andere ists-limit pitz. Was- scheert es dich noch, weni dich die Roddin mal sriiher angetan pett hat? Hättest die ganze Geschichte laufen lassen sollen und aus mich hö ren — da wären ein paar solide Mär ter zu verdienen.« »Halte gesälliast den Mund, vPaul! Was aehen mich deine soliden Marter an. Jch habe es mir in den Kopf zie setzt, dieser hoctiiiiiithiaen Person ein inal etwas anzuthun, und Das triege ich auch fertig. Sie soll tlein werden, diese Tugendstolze, die imsaer thut, als wenn sie in den Woiten ginge, nnd als wären Staub und Schmutz nur siir andere Leute da. Jch bringe sie noch in der Leute Mund, verlaß dich daraus Lange gering habe ich gewar tet.« ,,Donnerwetter, Dörcheni Du bist ja die reine Zchauspielerin, wie du so dastehst. Alle Achtung! Aber rege dich tlos nicht aus! Du sollst sie ja tlein triegen. Ich hab das Medaillon sa mitgebracht. Asber das tann ich dir sa gen, hübsch ist diese Person. Alle Bomben noch mal! Wie sie oor ein paar Tagen in den Laden tani -——— ein fach basf war ich.« Dora wars dem jungen Menschen einen bösen Blick zu, den er jedoch in dem Bestreben, sich die guten Sachen seiner splendiden Freundin schmecken zu lassen, nicht bemertte. »Und dies noble Benehmen, einfach zum Radschlagen. »Bitte, repariren Sie dieses Medaillon und siigen Sie diese Bilder ein. Jn drei Tagen kom me ich wieder vor.« Punttumt Groß artige Person! Was?" ,,Gib jetzt das Medaillon«, unter brach Dora den Schwatzenden turz. Er langte, ziemlich verbliisst iiber ihre Schrossheit, in die Tasche und holte ein Etui hervor. »Hier hast du es. Nun aber vor sichtig. Jch tomnie in des Deubelg Küche, wenn an dem Ding etwas Passirt.« Dora nahm aus seinen Händen oas Schmuetstiick entgegen. Es war ein Medaillon in Form eines Efeu bluttes gearbeitet, offenbar ein altes Erbstück Sie öffnete es und sah mit bösem Lächeln auf die Bilder darin nieder: ein Brustbild Eugeniens nnd der Krauskopf bes lleinen Wolfgang. »Gut-lich etwas, worauf der Bau ralh anbeißen wird. Schade nur« baß der Junge mit dabei ist. Fiir gewöhn lich schentt man dem Herrn Liebsten doch nur das eigene Bild; die Kinder läßt man besser zn Hause« »Hast recht, Märchen Bist ’ne seine siennerin Aber laß dir bloß nicht »einfallen und mache mir das Bild da heraus-. Der Bengel ist nun mal drin«, wehrte er ängstlich, als- er sah, daß Dora dass- Glaspliittchen hochhob· ,,Keine Sorge! drin bleiben muß das Bild. Ich lann es ja in meinem Briefe nnerioähnt lassen. Nun nenne mir einmal genau Tag nnd Stunde, wann sie bei euch war und wann sie den Schmuck abholen ivill.« Sie zog ein Blichelchen hervor und sing an, Notizen zu machen. .Alio«, der junge Mensch kennt seinen Wein aus und strich sich den Schnur-beut hoch, »die am fünf undzwanzigsten dieses Monats zwölf Uhr Mittags beachte Frau Baums Roddin eigenhändig ein Medaillon zur New-man ebenso zwei Bilder. welche in den Schmuck eingefügt werden sollen. Morgen. nin nenn nndzwnnzigftem wird Ue Mbit me Scham-Mit addetm ntn drei Uhr Rad-nennst Jed, Paul Helle-. eefeee Gedülfe ver Mem C. d- Dener. Geomes platz. dnm die Oste. Idee Hochwohl gedoken fest-n zu bedienen«. schlos er innen Rappe-L den Den nni Inkmifctm Genauigkeit zu Prototes nahen. »Um-en Man-nenne ca auch now Leute Abend dae Briefchen an den neben Gnan en den Westens use-Wie sie und schied met dem steifem das seitdem-en »Wie du feel-Of Indus Dann umne nd ad. und ers-I Witwen keimt ern den Omb öee nun He Hainen tmmu nnd Mille Gegen-n ist-e den Wequ Mann enn, se- M de- Wnne see-D »das Im eswnelpnmse geworfen Nest Inn vom ie- vwn Neuesus Este Rappe nnd Isan den Ums Wiss Lug me denn um due »so-sein« edel »O see-Wen setzen numbean ne MI, um mn han« neues-»wes Zim- us denn-Ren sme W seen-d um Mo Intee wiege-treue nie-seinem Ins-neun en einem sxkpe Amme «tu Ums sent-O wenn Zum-Ue Ost est-O nnd menee Inseseteimka, cis-W Oe Ame du du« m und We IIWMU »Wen. keine nun-ist Im denn eigentlich mehr von mir? Jch habe dir das Mednillon gebracht, habe dir die genauesten Angaben ge macht s-— soll ich mich zur Abwechs lung einmal auf den Kon stellen, aus Freude, diß du die Noddin reinlegst? Bringe ich nicht fertig. Jst mir der Klimbin nicht swerth.« »Nein, soviel ist dir das, was mich angeht, nicht werth. Jch weiß schon! Bist ein großartig aufrichtiger Menschl« Das sollte ironisch sein, und doch tlang eine leise, fchmerzliche Bitterkeit hindurch. Dieselbe Bitterkeit lag nuch in ihrem Blick, den sie noch immer forschend aus dass unbetiimnierte Ge sicht ihres Freundes gerichtet hielt. »Na ja, siehst du! Wir wollen uns doch hier unter vier Augen nichts vor machen Jch gebe dir, was mein Herz zu geben hat« und nehme mit Dant, was du mein Schatz zu bieten hast — auch ein gutes Abendbrot. Zela!« ,,Spaße jetzt nicht, Paul. Gibst du mir wirklich, was du zu geben hatt Mir nllein?« Einen Augenblick flog eine leichte Verlegenheit iiber sein kecke-« Gesicht, dann sagte er trotzig, die leite Droh ung in ihrer Frage ignorirend: »Und wenn nicht? Denke gefälligst daran, wie l.inge ich mit dem Major Roddin habe theilen müssen, und hätte ich nicht iiusgemuckt, so schliche er noch hier heruni.« Er blinzelte ihr listig zu und dachte dabei, wie nlt und abgelebt sie doch eigentlich aussehe. Keinkißchen hübsch und frisch mehr, da sie iit unruhiqen Mienen wie ein alter, zerzauster Spott vor ihm ins-. Bei dem Vergleich mußte er lachen, nnd das klang« so frisch und lustig durch das gemiithliche Stäbchen, dasi die Wollen von Doras Stirn im Nu verschwanden und sie froh und keck mit einstimmte. Was hast dn für niedliche Sachen da auf deinem Schreibtischls Wohl zum guten Theil noch von dem edlen Major? Dieses Amorettenpaar hier als Tintensaß ist wirklich famos· lleberhaupt ein nettes Stück Möbel; tie Schnitzereien sind nicht schlecht.« Spielend schob er ein Schnbsach aus und tramle in den darinliegenden Sachen. »Was- ist denn das für ein ver zivicltes Schlüsselchen hier«-"' fragte er Ivie nebenbei und hielt ihr einen kunst voll gearbeiteten Schliissel hin. Eine helle Röthe schlug in Deras Gesicht, und verlegen lachend rief sie: »Was dn nicht alles hervorlramstk Leg den unnützen Schlüssel in das Fach zurück. Er hat keinerlei Inte resse siir dich.« »So? Und wenn ich nnn zum Bei spiel dächte, daß er eine gewisse Fias sette schlösse, die gewisse Briefe ent l)"cili, siir die ich mich doch ein bißchen interessire?« ,,Unsinn, Paul. gib den Schliisieli Er gehört nicht zu der Kassette, die übrigens leer ist.« »Na, mein Schatzelem wenn ich das glauben soll, so sag einfach, zn mel chem allerliebsten Gegenstand dieser samose tleine Schlüssel geher Pst nein, Hand von der Butter! Liljer de tocnmst du ihn nichi.« Er hielt ihn hoch iiber feinen Kopf, ihrer danach haschenden Hand uner . reichbar. »Du bist ein unerträglicher Quäl geist. Nun denn. den Schlüssel brauch te ich vor Jahren. Er schließt einen Wondschtnnt ver Kontmeezientätbin in der Vtlla draußen. Ich mußte zu weilen etwas aus dem Schranl ent nehmen, und da —'« sie stockte verle gen. Sud-werben diesem so viel Jün geren gegenüber, den sie zu ideee eiges nen Qual Intt stets uneewtdeet blei bender Leidenschaft liebte. schämte see sich so manch-e ibeek feillteeen Thetem die ste. die Abgestnmpste gegen Ehre nnd sactgesillsh vordem Mem ertö tben gemacht hatten. Manchmal tpües te sie eine brennende Senats-Oh die Menanyenzeit endqtttttg abzutlmm gut nnd edeln-e zu eveeden. ein an ständige-. friedlich gesicherte- Lesen zu südeen wenn ee ste ntu ltevtet Idee due ttmt ee nicht. Sie Mitte unt empfand ee tjgltsv mit seen gem Sen-neu to auer heute. auch sent. ,Nn. Zu konntest du out qckwi Innere Du net-It mnd nat-te en. usw« dle Bohne. mem Sausen-e Hm » Dein SOlnsset rotem-' Oe wes den ökdtulset m Mc JU kumck und lnnte sme siedend-: Just du Magens den Amt tee esgs IV Ruft such «1e!«ete· ten- oeenemte nnd reste Mk- m den Dähttkh ttsn H Uns sie libeit Des-. esse veedte ist-n tsieekses den Atmen m und tun nntk NO ee des-Oe und ge set-tust tm Lethe-et tin Jst-n JU Mhm nn- m set-m Weste-u we M wem-den sien Odem ltellte et the Hut-se tte sind nd utve me »Es-bunten rts ne em Ne time-se ROTHE-ei HI Du wie-et feste »Der sen-se wwente Mssren see-M te nd mett m detnee Haut its-hie wenn die-e seine-e Hast k« »so-ne» Hist- ste Ntsnft we Hut d« . L, III-I IIIII« heissem IIIIe wund «I««1IIIII- L IdIIIIIIIIl st lIIIlsc eine-II eigenen «1,upic1«·tous füI die VthiIIIIIIIIchI IIIId IsiIIeIi Iiir du- SUtahnbtiefc « »Sag mir nur mal, Dörchen, wie denkst du dir denn eigentlich den gan zen Rammel? Der Baurath muß doch ans den ersten Blick sehen, daß das Medaillon thatsächlich siir ihre Freun din und nicht siir den Hauptmann it«, fragte Paul sie nachdenklich »He-l mich der Deut-eh ich tann in der gan zen Geschichte so etwas Schlimmes nicht sinden.« »Weil du den Baurath nicht tenns »Na, der müßte aber ein gehöriger Esel sein« wenn er daran herein siele.« »Das ist er auch, wenigstens tvenn er eisersiichtig wird. Wenn er nur hört, daß sie hinter seinem Rücken die Waltropps besucht hat, geräth er schon ins Rasen· Und wenn er dann noch die Pille mit dem Medaillon zu schlucken kriegt! Ein iamoser Zufall, das-, gerade ihr alter Tlnbeter wieder hier ist« »Was hast du denn sonst noch qe schrieben?« « »Man-i sie bei euch war nnd das-. sie ein Medaillon mit ihrem Bilde bestellt hat. Daß es ein altes- Zchmnetstiick aus ihrer Mädchenzeit ist und auch das Kinderhild habe ich natürlich fort gelassen Hahaha! Der Firach!« »Na, so sehr wird sie auch nicht auf Den Mund gefallen sein. Sie wird sich schon verantworten und ihm die Sache anstlären.« »Ach, dazu lommt es gar nicht. Er läßt ihr gar nicht die Zeit dazu. Wenn er logtobt, muß jeder schweigen. »Na, in Gotte-Z Namen, mir lann’-":« sclmuppe sein. Gib mir jetzt das Ding und den Brief. Ich muß wahrhaftig weg. Tu, sasi mal, wenn der Witwe rich das arme Weib zum Teufel jagt, wr- bleikt sie dann? Jst denn eigent lich die Instit-, die Romnierzienräthin, hier, bei der sie tmtertriechen tönnOeZ« thuernd sub er Dom an. die noch an dem Schmuckpacket wickelte »Tausend nochmal, wie dich die ichiine Eugenie intereisiril Wirklich rührend! Nun zu deiner Beruhi gung -— wärest sonst oni Ende im Stande und nnterschtiigst rnir den Brief — ja, die Kommerzienräibin ist wieder hier« schon seit drei Wo chen. Sie soll trank sein. so etwas wie ein schleichenveo Fieber.« « »Ach. dann liegt sie also zu Bett·i« forschte er. «Weiß ich nicht« wohl möglich. Uebrigen-. von der hat oie Roodin nichts zu erwarten. weder ein Unter« tornrnen. wenn ee trncht mit ihrem Mona· noch einen Kreuzer Geld. wenn die Gnädine snol ins Gent vertri. Das tiilli altes an deren Juni tie zur-iet. woher ee in mich stammt. nnd ein ganz anständiger Busen ist der Stadt oerichrietsen der Frau Nichte oder nicht ioviet «' sie dtieo iiver idre Finger ·Wi8:er weiht on denn No niiee. on iedtmiee iteineo Knenicteif Knitii tier. dre titsiiisdine tm ee der niwt in verrinnt Det« Sie tin risse ittrnnniie »Hast tret-t. mein Freundv seide- ieti time e:n pi- it gute Osten nnd outrer Dein « tie ais-« nnd dein Schrei-. ist-si. Jsth I» Zckiiiiiet« Jst iser nette. ritt-i irre Pariere verspotten sie wand-te m dem WanstmrtinW Hen« ! Jus-irre sum Muse-en nnd dies sind »in-i sen stock-. tin-its N »Hka den ze. vier dsii I-- dem-, sueis nnd Ihm-mit sei-ne « s..i uns min im sei-L runz- s Sie rettkte its-n peve winke «er ; Wette ssiet einein Wes-uns spie muss und Isztsi«««kjt m itzt-ge .)-»«t Z«k» Fu j neu .-::·"er it« mit-n mit-«- imr nen, Matten seit-l innere-»F .« idd« » m der Deine »vi- iI-Miioei. Reer unser-eure ernten Oxe H teiten m i NO er »in-i In t einen »Unser- Beut zu nett be sei-e Hemde ist«-me ,,Gute Nachtl« Sie horchte noch, wie er die Treppe binnntereilte, und wie die Hausthiir hinter ihm in das Schloß fiel. Kluge Dora Görn, solltest du hier deinen Meister gefunden haben? Zehntes Kapitel. Er- war ein herrlicher Wintertag. Ein Tag, so sonnig und mild, daf das Auge unwillkürlich an der win terlichen Erde nach hervorsprossenden Frühlingsblumen suchte. Jn Erna Waltropps Zimmer lachte die liebe Sonne auf eine wahre Blü thenpracht. Ueberall in Vasen nnd Schalen, auf Stöndern und Konsolen dufteten die herrlichsten Blumen. Ein Seiten tischchen war bedeckt mit allerlei Näschereien und hübschen Geschenken —- man feierte Geburtstag heute. Eine fast bis zum Rande gefüllte Visitenlgrtenschale zeigte an, daß be reits eine Menge Besucher der jungen, allgemein beliebten Künstlerin ihre Huldigung dargebracht hatte. Augenblicklich befand sich nur noch ein Besucher bei ihr, der Jugend freund ihres Bruders-, der Haupthnn Rohden. Etwas blasser, etwas unsicherer als fonst stand der stattliche Mann vor Erna, die sichtlich ergriffen gn einer Etagere lehnte. »Sie haben lein andere-J Wort für mich, Erna?« Sie schüttelte stumm den Kopf. »Also ein Korb in aller Forml« Ein tiefer Seufzer hob feine Brust. Er nahm seine Miitze von einem Ta burett und schielte sich an, zu geben. Da lam Leben in Ema-J Gestalt, fie flog auf ihn zu und ergriff seine Hand. »Gehen Sie nicht so fort, Oslarl Sie wissen, weshalb ich nicht ja fa gen konnte. Gott weiß, wie sehr rnich Ihre Frage gerührt und begliiclt imtl Aber sehen Zie, ich tauge nicht mehr lzum Heirsitlxen Heute werde ich sechs nnd zwanzig Jahre, und knie lange schon bin ich vollkommen selbstständig und abhängig meinen eigenen Weg ge gangen. Eis wiirde mir nnr mit Auf gabe meines eigensten Seins möglich werden, mich fest noch zu schicken, zu fügen, lur,i, solch ein ichmieg nnd biegfamee Geschöpf »in werden, wie es nnn einmal fiir die Ehe erforderlich ist und von euch leiiinnern begehrt wird. Jch lann das nicht niedr, Ozlar, nnd glauben Sie mir. das Prodntt einer solchen Illetamorphole isnirde Ieh nen wenig begehren-wenn erscheinen. so wie ich bin, volle ich nicht zu ei ner dentladrn Hans-learn und nur-) ich werden til-inte, mochte Eie mir arg entlanichen nnd drin find Sie mil« zu i-.t:.rde, und often aeigni ich mir ieidit .i:lrt’.« See .st;nnete erleichtert .:.if euch iiirer tin-ten Isieve und all-nie meint-. ktsn Its-n libeuenal in dabei-. H i». net; Nil-lit, :i«-e sie :i!e:is«te. Mermian lotsti i- -«— — —. Mem-m III hylidmäall tm We sm. Am Emp- IW II name-. ma n lahm-III Im ode- atht Tun Ism smqu muss- Imn die ais-u Ich-u Antäus-ein« mit-i g » M Im Mit-. UO Up- kmädt . cis-satt mit-m M W Its-s- Im v sum wem-. ou von-. mu- st «- GIO Ist-. II em- m Mut-I M- Iswn Ia Miso-. . O . du Io- Iks m II m wes Oh Mund-MO- - Is us umsonst M- sm I In Im II III in UUZII gut MINI W Iv Im m pas « »Im-. sm- Imns m- dcu nimm III M it IN- us Mut-m usu IIMII I II 0 O . tu mit-W dumm m Am Us. sit Mundes-m W sit-! I-.