Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914, March 31, 1910, Image 6

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    Aus de?«fo;äs;s·"
weit und Leben unter der Cupe
eoitoeietter Betrachtung
«
pas cis-nd- von Tit-et.
Mit demReich des Talai Lnnia geht
es zu Ende. Chinesische Truppen ha
ben die Hauptstadt Lhassa besetzt und
dei Herrscher ist geslot)en, vielleicht zu
den Rassen, mit denen er zuvor schon,
als er noch zwischen diesen und Peting
schwantteJreundschast zu schließen be
absichtigte. Sein letztheriger Besuch
ain chinesischen Hofe wäre somit der
tehte Schimmer seiner ehemaligen
Herilichteit an Vasall des Kaiser-«- von
China gewesen. Juteressant ist, daß
gerade setzt ein Dotument ausgefunden
worden ist, das-Ausschluß iiber den Ur
sprung des thibetanischen tlteicheiz gibt,
das sich bis in die fiinqste Zeit allein
Vertehr mit der Auszenweli verschlos
sen zu halten wußte. Jm jiingsteu
Heft des Journal os the tltohal Asiatii
Society teilt L, A. Wabdell eine von
ihnt ini Jahre 1904 entdeckte chinesische
Inschrift mit,die siir die Geschichte von
Tibet insofern von Bedeutung ist, als
sie neues Licht auf den Ursprung des
LataisLaniatumo in seiner heutigen
Gestalt nnd religiösen Stellung wirst.
Ucher den Ursprung der Lehre, das-, im
TalaiiLama die Gottheit Mensch ge
worden sei, war bisher nichts Sicheres
bekannt, doch galt sie allgemein als
sehr alt, bis Waddell vor 15 Jahren
die Behauptung ausstellte,das3 das heu- J
tige DalaisLamatum erst in neuererl
Zeit, und zwar in der zweiten Hälfte
fes l7. Jahrhunderts entstanden sei.
Die obige Lehre ist nale seinen tqueb
nissen uin 1640 von dem Abt des Or
denz vorn gelben Hut, dem damaligen
Dalai-Latna, erfunden worden, nach
dem dieser Orden die weltliche Macht
an sich gerissen hatte und war offenbar
eiu politisches Mittel, um, den An
spruch auf diese Gewalt zu störten und
zucleich dem Orden fiir ewige Zeiten
zu sichern- Diese Auffassung wird auch
durch die oenannte, aus dem Jahre
litslit stammende Inseln-ist bestätigt.
Sie lezieht sich auf die Wahl des neun
ten DalaisLnrna, der· nachdem etliche
der inzwischen oewiililten Vrielteraott
heilen lich durch ihren Wandel als
»fall4·e« Wiederrertiirrerunaen erwie.
sen hatten, wieder dieVertiiroerung des !
ersten und größten DalaiLama sein «
sollte und darum auch nicht, wie es ei
gentlichVorschrift war, durch das »Ur
theil der Utne«, sondern durch dirette
Ernennuna unter Beihilfe des chinesi
sefsen Gesandten erwählt wurde Zwei
felloi wurde das Dalaisuamatum von
tkbtnn aus degiinltiaL und es ist be
zeichnend liir das enge Verhältnis, in
dem der Orden vom gelben Hut zur
chinesiseten Resteruna stand, daß dieser
in der Aal-streift als der einzige titeta
niickpk Krsden nenannt wird, der des
laiserlichen Schutzes aenrsz.
M-—-—
Für und wider dte Hundes
Inhorporattom
Ja der BundesintorvorationgBill
des Präsidenten sieht der in Springi
sield, Mass» erscheinende Republican,
etne unabhängige Zeitung von natio
nalem Rus, bei aller Anerkennung der
guten Absichten derselben eine Maß
nahme von revolutionärem Charakter,
die die Grundlagen unseres politischen
Organismus stärker zu erschüttern
droht als irgend eine andere seit dem
Kriege in die Gesetzbiicher der Ver
Staaten ausgenornmene Cis utiisse
zugestanden werden daß die Bill von
den großen industriellen Korporatio
nen eine ehrliche Kapitalisation sor—
dere, sowie deren monopokistische Aus
breitung durch Erwerbang eines kon
trollierenden Interesses konkurrieren
der Unternehmungen zu verhindern
suche. Dem Präsidenten schtvede os
ienbar vor was Richter Grosnup vqu
Bundesgericht in Chieago so ost als
nothwendig betont halte nämlich den
Ausbau der großen Korporationen aut
einer ehrlt n, unverwirsserteu Grund
lage« so da ihre Attien eine sichere
Kavltalaaniage siir das Volk bilden
und dieses mehr zueIheiknahme an dem
Besi. solchertinternehrnungen und dem
Ertrag dersean heran-jene Dadurch
lotiede auch das sutrauen dea Aue
lande- in amerikanische Korporutrouo
Papier-e gehoben und Anlage darin ge
fördert werden. In dieser Dinsian user
de die Bill auch non Firmeuleuten und
Kapitalisten isn atlgecneinen gutartut
seen« aber dao eugrunoe lieuenee Pun
zip scheine ordentlich
Wenn Bundestntorssoranou »nur
urein in Ausnahme tande« lauert-! Je
Itepndtiran wurde der Vandeutiaut
ker unserer Reuteruuq wesen-tun tmn
reitenttnt werden m- usuroe ein ask-e
Iintr Schritt irr Geteilt-Juni tsel
Staatenntuewrnte tu untere-u »m
scktern stritt-n get-un iserkw Je -«
tuetsettsast andere spät-nur u- ist-sei
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um Uettvtet autkrtzttesrtnne Gusse-.
igeidrtetr tur sog-aktuelle tue-et».rs-»smx
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G Wissen Muse-ausn- nie der
dar amt- emtleos sur-m er
— nicht in senkte-manni
————«l
idrängh sondern nur zur Berathung
frelltz man darf c- Ich bezweifeln, daß
er selbst von der Nrthmendigleit eines
solchen Schrittes gegen staatliche Au
tonornie überzeugt ist. Jedenfalls grei
sen seine Pläne nicht in einander iiber.
Warum haben wir die Korporationg
steuer, wenn wir die Blindeö-Jntorpo
ration haben sollen? Die Absicht der
ersteren war doch unzweifelhaft nicht
die Erzielung don Eintünstm als die
Kontrolle durru die Bundesregierung
Und warum das, wo geplant wird, sie
durch die Eriheilnng von Freibriesen
heranzuziehen Jedenfalls sollte der
Präsident die Korporationssteuer zu
rückziehen, wenn er die Jntorporation
durchführen will. an ischen ist die
Stellung der großen vrporationen
unter dem Gesetz, dessen Amendierung
er ovponiert, so unsicher wie je. Das
tann so nicht fortgehen. Die Partei
muß diesen Fragen gegeniiber schnell
eine mehr ansgesprocheneStellung ein
Iisehtnen, wenn sie nicht einen geivalti
gen strach erleben will.
Die legtere Mahnung ist eigentlich
»sehr gegen die Bill selbst gerichtet, als
gegen den, wie oben, beanstandeten
Charalter derselben, der die nationale
Autorität über die staatliche setzen
könnte. Dag Thema ist erst neuer
dung hauptsächlich durch das Bnn
»des-isintoiiimetrstetsergesetz, angeriihrt
worden, bei der staatliche und Bnn i
deeinteressen zunächst einander gegen ;
iiber stehen. lso wird im Laufe der
Zeit noch viel iiber diese neue For-n
einer alten Streitsrage zu sagen sein.
Den nationalen Standpuntt hat dieser
Tage Handelsselrerär Nagel sehr rich
tig vertreten, indem er tagte: »Der Ge
ichästsvertehr der großen geschäftlichen
Organisationen, mit denen wir zu thun
haben, ist hinausgewachsen über die
Grenzen und die Autorität der einzel
nen Staaten. Jn anderen Worten.
der einzelne Staat müht sich vergeblich
tnit der Beherrschung und Regelung
von Verhältnissen ab, deren Ausdeh
nung über sein Gebiet und seine Macht
hinan-nicht« nnd das neuerliche Ver
langen nachBethiitigung des Rongresi
see ist nur das einfache, prattischeVer
langen nach einer Gewalt. welche den
Dingen gewachsen ist, mit denen sie zu i
thun hat. Erkennend, daß wir einen
nationalen Geschäftsbettehr haben,
rufen wir naturgemäß die nationales
Autorität an zur Regelung und zunH
Schutze dieses Verkehrs-« i
Hob-—
Oefäjäanelitimntlfr.
Der Widerstand, der sich in der· Ge »
schiistgsvelt gegen die storporations
’steuer tund gibt, richtet sich hauptsäch
Ilich gegen die Oeffentlichteitsbestiiw
mung derselben,derzusolae die Han
delsgesellschasten den Bundesteamten
einen größeren Einblick in die Art ih
rer GeschristSsiihrung getxen müßten,
als ihnen, selbst den ehrlichsten, liels
sein kann. Als der Präsident diese
Steuermaszregel gegenüber der Ein
lonnnensteuer in den Vordergrund
brachte, war es ihm nicht so sehr daran
gelegen, die Bundeseinliinste zu ver
mehren, als eine Handhabe ,;n gewin
nen, wie die Regierung unlanteren
Vraltilen der großen Korporationen
speziell der gefährlichen Trnsts ans die
Spur kommen lönnte. Den Korpora
lionstommissiir hatte der Fleischtrusi
über seine Methoden täuschen, ihm al
lerlei Angaben vorslunlern tiinnen, die
dieser als t«lanle Münze nahm; wenn
der Steuerbeamte tommt, nnd Iic vor
geschriebenen Aue-weise t-erlangt, die so
ziemlich das ganze Register von We
schöststransaltionen umfassen,läf3t sich
ibm lein X für ein ll vormachen, weil
Auf falscher Annahme recht unangeneh
me Strafen stehen. Jn seiner im Sep
tember in Denver gehaltenen Rede hat
te der Präsident daraus hingewiesen,
daß bisher keine genanen Angaben zu
erhalten waren. Selost die thtioniire
wiirden höusig iitter die Gefchöftcsme
thoden und Betriete im Dirnteln ge
lassen, das Interesse des: Iltnlilitnmg
.ber mache es nothwendig das-. dar-Tiber
Urlnsschlnse erlangt Irerde
1 sue Durchführung der Belttmmnnq
veelanst dte Regierung vom Konqeetl
eine Bewilligung von whom. dte die
iee ndee autsudetleen nntteht nnd vee
matt-lich verweigerte wied. wenn der
, Präsident ntcht lebe energiletz auf teinee
Forderung Vetteln cte ltt dte Rede Ia
von gen-kennten dtelesettlmsnnna dnectl
etn Amendement retutnznlosnmen die
Reduklltemet jedoch siebet-ten doeanl
ntmt einsehen denn weil das Koevo
entsenden-let einjdetl des Testttgeteyee
lit. gelte eae den Deine-traten Gesellen
bett. mit einem Amendement dte annze
Feer eee Tattltevtllon wieder anha
tollen nnd Mn wies die eenteeenlse
sttmles teine Gelegenheit tsteten wollen
Die Schwelle-teilen lind auch der MS
mlnlttmtton ttae. die deshalb nntttlnt
esseqe ttnsst tote lle den oteundnekienten
ansieht-l ethsstten tnnn ldne die crele
musn M ttenuseottoren en letn tie
.-.uunloedeen. Isettelse Fllaittennls
tmrottl smecienee ital-us vll Amte-than
nntsen Mt dannen des-naht nnd les Itsett
vomeledlnnen Mk dte ven ten ttouso
hemmen den ssteueeectsedeen nennt-stets
spinnt-en ntt nettnnlude Null-eiteln
We Hunden weiden neu-Te wie see
deuchte vte an dle Kollet-seen vom
Inlandltelmdueeau einen-ente- ftnlt
Qtemtle steter bettete ele lteetedettt
Ins Ins-n NO tweepstetenlte GetQtt
set-eilen one El von den Mut-en Ostsee
ttnsalsen ne en t.mn. on ee lelslt
bettelten satt edee tn site nnd-m Ue
Ostsee-stet- Oeneeetsnnslt Meta
l———
shatn ist der Ansicht, daß der Oeffent
lichteits Paraaranh von der Verwal
tung so ansaelegt werden kann, daß
ntsr der Jnlandsteuerlommisfiir allein
nnd ausschließlich von den Angaben
der Berichte und Aus-weise Kenntnis
nehmen darf. Auf diesem Wege könn
te die Adininistration doch eine gewisse
Kontrolle ausüben.
Zum Ab chluß ist man in Regie:
rnnggtreifJ darüber noch nicht ge
langt, de zahlreichen angeiiindigten
Ttlnfeatunaen der Steuer vor Gericht
aber lassen nur zu deutlich ersehen, daß
etwas geschehen muß, der Geschäfts
welt entgegen zu tonimen, wiewohl da
mit freilich nicht viel mehr zu erreichen
wäre, wenn das Jberaericht die Steuer
alg vers issunastvidria verwersen sollte.
Falls es sich aber bestätigt, so wiirde
die Oeffentlichteitcs Vorschrift doch
ein stetiaer Stein des Anftoßes blei
den ini dessen Beseitigung die Regie
rung bedacht sein müßte. Den Ge
sschäftgleuten lann man es nicht ver
identem wenn sie dageaen protestieren
Einblick in ihre innersle Geschäftsfüh
runa aeven zu sollen. Geschäftsge
heitnnisse genießen von jeher berech
;t;aten Sehnt-, ob sie nun in den Bii-»
chern stehen oder Fabrikationsrnetho «
ten betroffen. Rein Kaufmann oder
Jndustrieller wird preigaeben wollen,
worin arrade fein Erfolg bestehen
mag. tsg sollte genügen, tvenn ein«
oberster Vertrauensbeaniter, der auf
Wahrung des ttlmtsgeheimnisses verei- .
det wird, darüber Aufsicht führen
lann, das; die Regierung nicht uin die
ihr zustehenden Einnahmen vertiirzt
wird.
f
pas unterirdische Mart-.
Die jüngste Hochwassertatastrophe
in der französischen Hauptstadt hat
die Aufmerksamkeit wieder einmal
atean gelenkt, daß die Bewohner eis
ner Stadt den Boden aus dein sie le
ben, eigentlich genauer tennen soll
ten, als es gewöhnlich der Fall
ist. Denn gewöhnlich kennen st
ihn recht schlecht, und das trifft
nicht nur siir Paris zu. Der Mensch
hängt eben doch init der Erde inniger
zusammen, als er sich bewußt wird,
und trotz Zeppelin hat es mit dem
Wonnen in der Luft aus längere Zeit
noch gute Wege. So wunderten sich
die Pariser, als ihnen in diesen Tagen
praltisch durch das eindringende Was-«
ser und theoretisch durch ihre Inge
nieure tlar gemacht wurde, wie unter
ttsiihlt ihre Stadt aus allen Seiten
war. Vor einigen Monaten alarniier
ten schon die tiinstiirze in hochgelege
nen Straßen von Montniartre alle
Welt. Auf einmal verschwanden Fuß
gänger im Pslaster, und man entdeckte
usit Ueberraschung daß da Steinbrii
che und Gänge waren, die man längst
svergessen hatte. Und wer jetzt unmit
telbar nach dein Hochwasser Paris be
sucht, der empfängt durch das sast
iiberall beschädigte Pslaster, die vielen
abgesperrteu Stellen, die Sentungen
nnd Löcher, die er sieht, den Eindruck,
daß die Stadt eben beschossen worden
sei. Lutetia ist eine Schöne nach Art
der Jfa im Fall Clemeneeaur blen
dend, sehr elegant, aber in ihrem Klei
de bat sie Löcher.
Woher kommen nun dieie Löcher?
» Das Geschrei ist allgemein, daß man
da-; unterirdische Verlehroneß ohne
Ordnung ausgebaut habe, und besorgte
Pl tiioten verlangen dringend, daß
hierin endlich ein allgemeiner Plan
festgelegt werde, der strenge inne zu
halten sei. Man weiß nicht, wag man
zu dieser Forderung sagen soll. Wie
selten kommen Großstiidte dazu, ihr
Vettehrgneu über der Erde planmäßig
und einheitlich auszubauen - selbst
eine so moderne Stadt wie Berlin ist
in der Anlage ihrer Verlehrsmittel
mit einer vollendeten Plaulostgteit
vorgegangen - nnd nun sollen noch
die Vertehrowege nnter der Erde aus
eine Generation im voraus berechnet
und festgelegt werden? Das ist ein
Ding der Unmöglichkeit da wir die
technische Grundlage, aus der unsere
kliaitktomuren arbeitest werden, gar
nut,t tennen. Vollendo in einer Stadt,
in der die tsrde seit sinnt Jahren
durchwühlt und urngearbeitet wird, nso
man Gänge schafft, sie wieder schließt
und abermals iissnet. erscheint so et
was undentbar. Der Boden von Pa
ris-, unt Ausnahme der Nähe der Flas:
. user ist an sich lolide. das lieu-eilt vor
allem die Anlage iiitilreictxer Stein
tseiåttie tsei und in der Stadt. nun-i at
nas- uutei den tstrdssnadtin tsntoxis
Ltilten ist.
Mit diesen Steiubrilthen begann vie
Unterwühlung von Witt- Me smd
umli. sie mild-u Most in m Röme
zm aussehn-Ich und man kann Weis«
tm TM von Paris M mit eigenem
Wirte-M gebaut Die Fremd-Mc im
Ums. sod- dei how-. dessen um
lsnkn W music-usw« wen ein An
ihm profits-Leu Malt-into Juck
GWO NO die stumm such Ism
rih Wumnduna imm Bis-»Im sind
die wiss-Im Stemptxkte auf dem
unten Mu. du du Fee-ums «in tu
munthm les-mit Du Ums-IN pos
Mstllsmn then-quasi Aquin sind m
samt tun-monot- Imssedi anm
Ivedu Im most 1774 Wovon m
III-Ists is M Inst-·- am m
sanft-III m NO Mit-In M
sum und m- usm sen LIMle
MII Hum- mussd » Kam-tu m
onst-In imm- M M m »Zum
OOO Um Ums- N Iw» sum du
Ihm M n Wurm-u W ci-»
Erst I IIIM M mmsn Mund-tm
Un I is verwuva m onus-u
fielen Personen im Pslaster. Es
ist begreiflich, daß das Publikum den
Wunsch hatte, die gefährlichen Stein
bruchr möchten geschlossen werden: die
Regierung ließ 17F 4 einen vollständi
gen Plan der Steinbriiche ausnehmen.
Das begegnete aber großen Schwieri
leiten; die Unternehmer versprachsn
wohl mit den Arbeiten auszuhören,
hielten aber nicht Wort, so daß das
Unterwühlen der Straßen weiter ging.
Rächst dem linten Ufer war besonders
Montmartre gefährdet, wo die Stein
briiche sehr häufig waren. Die Be
tvlhner erhoben Einspruch, aber noch
1858 ist dort eine Konzession zur Aus
bexttung eines Steinbruchs gegeben
worden, eg war die letzte. Seitdem ist
der ganze Berg von Montmartre mit
hohen Miethöusern bedeckt: wie es mit
diren Sicherheit zuweilen stehen mag,
» beweisen die oben erwähnten t5instiirze.;
J Und man wird es daher begreifen, daß,
alg man zwischen 1870 nnd 1890 die
gewaltige Kirche von SacresCoeur aus«
dein Gipfel von Ullontmartre baute,
man die Fundamente 180 Fuß ties irr
den Boden legte. um den Bau zu er-:
möglichen.
Das zweite große unterirdische Ver-—
tehrsnetz von Paris sind die Kloalem
die heute eine Länge von ungefähr
14100 Meilen ausmachen. Man kann
si- besuchen von einem ihrer Hauptein
aänge in der tltue St. Martin aus. Die
tiloaken entstammen ebenfalls den An
fiingen von Paris; sie lourden bis zur
Zeit Napoleons l. ungefähr in ihrem
schlechten Zustand gelassen. Von 1805
bis 1812 dauerte die Reform, die der
tlaiser anordnen ließ; damals fand
man aus dem Grund der Kauäle vier
Ists-, Schlamm, zuweilen tonnte man
aber überhaupt keinen Grund finden.
Als der leitende Jugenieur die erste
Besichtigung vornahm, verweigerte die
Hälfte der Arbeiter sofort den Dienst.
Der Jugenieur Belgrand schuf dann
zsrsäter eine umfassende Neuordnung
des ganzen Systems.
; Es ist ferner zu erwä en, wie Paris
durch die mittelalterl chen Paläste,
Festungen und Kirchen unterwiihlt
insorden ist· Victor Hugo bemerkt schon
ganz mit Recht, daß im Mittelalter je
des-Gebäude aus zweiTheilen bestanden
habet einem über und einem unter der
Erde. Die mittelalterliche Stadt i
Paris ist heute über der Erde ve
lschwundem aber die unterirdische ist i
Westalt der Keller zum Teil noch e
halten. Nicht blos die Feudalzeit, a
dke Bürgermng die Revolution selb
legten immer noch neueKeller und Ver
steete unter der Erde an. Im Jahre
1826, unter der Regierung Karls X»
war man in den Tuilerien nicht wenig
iiberrascht, als man plötzlich von einem
der Keller des Schlosses aus deutliche
Geräusche von arbeitenden Haeten in
der tsrde hörte. Selbstverständlich
war alles iu größter Besorgnis; man
glaubte an Verschwören die das
Schloß unternlinierten. Und was war
die Ursache davon? Dem Geräusch
nachgeheud lam man zu einem unterir
dischen Gang, der in eine entfernte
Straße nahe beim Hotel Colignh
führte, tro gerade ein Weinwirth ah
nungslos seinen Keller ausbesserte.
Kein Mensch hatte diesen Gang ge
kannt, den man sich nunmehr beeilte
zu vermauern Man mache sich da
nach einen Begriff von diesem geheim
nißvollen Innern von Paris, das noch
kaum genug Forschungsreifende gefun
den hat, das aber stellenweise ebenso
gefährlich sein mag wie das innerste
Afrika. Eine eigene Fauna und Flo
ra ist hier vorhanden, über die schon
manches geschrieben worden ist; um
1650 lieferten sich hier die braunen
und die grauen Ratten ihre schrecklich
stei: Schlachten; die grauen kamen als
Eisidringlinge von Osten und wurden
achtzig Jahre später wieder durch eine
neue Jnvasiou besiegt. Als feiste Er
oberer mästen sich heilte die Nachtoin
men der letzteren im Viertel der Hallen.
Nach all den Völkerstiirmen, den
Kriegen der Menschen und der Ratten
tam nun die moderne Zeit. Sie tam
mit Leitungsdrädten, mit Kabelin mit
stanalisationsrädren mit elektrischen
Jelegraphen mit llntergrundbahnen
und lslasrättren Sie tras schon fast
iriun Schritt dieses Bodens unter
loiidlt. sie musste sich tastend Meile fiii
Meile vorwiirtrsdensegen immer in
Furrtst vor einem Hunnen vor eitler
lsldnliaien freutqu an die noch eine
Stunde oortsrr sein TUTensiti gedacht
Nile Was- Wunder wenn eine Was
isktatiurspbe wie die da-» Januar
lsslls die aus einmal alle sieller und
l: Jst-einen stillte. Folgen nackt siiis
rielss den«-i Veseilsiuua Zartrderitan
Use wies Lisotseu traut-e Jus Monate
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Mo Geometer stumm-Mist de«
haust-L n Wo- cims Ists-am seit Im
IM- smkudh Georgia M etlicqu
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der Pau«-Lmudle-Geqeud, Texts-. Lasset mich eure Formen zum Verkauf
übernehmen.
Länder in Knox (5-ounw, Nebr» meine Spezialität
Sprecher vor Idee schreibt, wenn the etwas in dicfem Fische wünschet
Martin C. Peter»
Manche-u - · Inst Cis-uns, Nebraska
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T. G. Nest-, Präsident August wurqu Bist-Präsident
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