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About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (March 24, 1910)
III der Melt verloren. Zwqu von Jeder v. Bosektiiz. tlsdc Fariietzuniu «Wa5, — Die Bulitosf ist ?)ier?« »Gewiß! Hören Sie nur weiter. Nocera hat sich dein lionful aegeniiber, indesz keineswegs als ilnterhändler der Bulitosi, sondern alsJ LIlJent Ma bol Lupog ausgegeben; nach alledem ist es also wohl zweifellos, das-, der derschmitzte Reapolitaner auch die Bu liiofs betriigen wollte, deren under hofft versriilite Antunft vielleicht sei ne Pläne in Frage stellte und deren persönliche Energie er siirchten moch te. Der KonsuL der die romantische Geschichte Nocera-z an sich schon sites eine Akt himgespinst hieu und dems sie jedenfalls verdächtig erschien, muß te das Anlieaen des Bittstellers selbst verständlich ohne weiteres abschlagen Nocera besaß keinerlei polizeiliche Au torisation, und Mr. Jactson wurde weder steetbrieflich noch durch geheime Okdre verfolgt, eo lag also durchaus kein Grund vor, ihn irgendwie zu be lästigen. Jch aber begab mich, so bald der Konsul seine Erzählng be endet, aus das Telegrnphenbureau, um Jhnen zu depeschiren Selbst wenn die seltsame Geschichte, die No cera mit dem Namen Erich Jllburgs verknüpfte, theilweise auf Erfindung beruhte, war es doch immer möglich, daß sie uns auf die Spuren des Ge suchten führen konnte.« »Und das wäre in der That der Fall gewesen«, fiel Egon ein, »hätten wir nicht schon vor Ankunft Jhres Delegrammo Einbliet in die Berichte Roceras an Madame Bulitosf erhal ten. Jrn übrigen hat Jhre Depesche meine Abreise aus Neapel beschleu nigt, und das allein ist angesichts der Ihatsache, daß die Bulitofs sich be rats hier befindet, von großem Wer t .« «Sicherlich, ich vertenne das nicht«, erwiderte Schöler, »ich habe mich auch schon der Mlihe unterworfen, mir aus allen Gasthösen in Tunis täglich die Instanftsliste der Fremden zu be schaffen; ein Mr. Jackson ist bisher sticht in derselben ausgeführt worden. Da er nun, wenn cr zu Schiff oder mit der Bahn weiter will, unter allen Umständen immer Tunis berühren Ums-, sso ist anzunehmen, daß er nach Ue vor in Zaghuan weilt.« M. Dalton neigte den Kopf nach der rechten Schulter hinüber nnd lä Oelle ein wenig »Ich glaube, Jbre Schlußfolge rung ist etwas gewagt, here Geheim ratb«, sagte er. »Mr. Jackson hätte sich, wenn er Zaghuan verlassen woll te, ja ebensogut einer jener Lukan-a nen, die quer durch das Land ziehen, anschließen, eventuell selbst eine solche uuseiisten können. Jedenfalls dür sen »wir nicht eine Stunde länger zö gern, sondern müssen uns ohne Auf-· enthalt auf den Weg nach Zaglsuan begeben.« »Ich habe teine Ursache. Ihnen zu widersprechen, Mr. Dalton". sagte Won. »Der Gebeiinrath nat bereits die Güte gehabt, alle nothwendigen Vorbereitungen zu treffen; es steht uns also nichts im Wege, ohne Sau men weiterzureisem Entschuldigen Sie eine Frage, lieber Schöler: be gleiten Sie uns nach ZaglyuaM Oder besser: erlaubt es Ihre Zeit, die ich als kostbar zu schaden weis-, uns zu iegleiteni« »Nun. ganz gewiss! Und wäre meine Zeit auch noch so start in ’!ln· spruch genommen, ich würde unter allen Umständen mit na» Wahn-In Ismmeni Das Empfehlunnoichreiben unseres Konsuls an den stellvertreten » des Statthalter, den Khslisa vonj sagbuaiy babe ich bereite in der Ia sQ, Wagen und Bedeckungv sind be stellt. man wartet nur noch ani mei« Ists. Sie sehen also, es ist altee m Nonsens Seien nlate und sub aus seine llnr Jst ist els·. sagte er: ..ich wurde totschlagen isn hotel eu tritt-stinken und dann gegen Iewols tltn atssutad Ies. Mist sich NO Inn-eben Sud-) leit« «Sielbstverstandlntl. Jth peri- to solt tu meinem Matteler lenken-: und Im Ahnen boten lassen Pl nnd sen endlich» Qu km Um m w fis-um« III Juni-Us- QWUM m In sti. VI du( m- Mtxw aus. mit- MQII It Its-« nnd »u rasen Ums dem »Na-Wissen d dont III M Amm- N u Ihn-d Essen and m Umfass-I I III Amte-miser WILL-» un sul ein Its-tm m erinnern-I , II. kalten zim Wins- tsn Do — III Um Fugu Wust Ists-J Wut Ost-Ä Um » MO us »Um-I Vom mi , IN VII-M ssojsmn Numde » M sum-It cis-OW- W I I f V s I I v s v I - - chesina Bentiventi sahgestiegen?« »Ich werde Ihnen sofort drz Frem »deanch vorlegen lassen, mein herr«, :erwiderte der Wirth geschäftig und eilte in die Loqe des Portiers Mr. Dilton folgte den übrigen in das Restaurationgzimmeh Wenige Minuten später brachte ein Kellner das verlangte Fremdenbuch Der ge suchte Name war schnell gesunden: Clelia Bulilofs war vor zwei Tagen in Tunts eingetroffen. »Ist die Dame nach hier?" fragte Mr. Dalton, mit dem Finger auf den fraglichen Namen weisend. ,,Jawohl, mein Herr«, entgegnete der Kellner. »Msadame Bulitoff will aber meines Wissens mit dem am Mittwoch abgehenden Dampfer ,Oran’ nach Marseille zurück.« Mr. Dalton nickte befriedigt und wandte fich dann, als der Kellner das Zimmer wieder verlassen hatte, an Egon zurück. ,,Wiirden Sie die Güte haben, mir eine kurze Niictsprache mit Frau Bu litosf zu überlasseni« sagte er. »Ich halte es für zweckmäßig, wenn ich ihr ohne weiteres in meiner Eigenschaft als Polizei - Kommissar gegenüber trete." »Doch nur mit der nöthigen Vor sicht«, bemerkte Egon. »Nach all’ dem, was ich iiber diese Dame ge hört, scheint sie eine ebenso energische, wie riictsichtslase Natur zu sein.« »Ich werde unter allen Umstän den immer mein Ziel im Auge behal ten, herr von Jllburg. Die Haupt sache ist, daß wir erfahren, ob Mr. Garder sich in der That noch in Zag huan aushält, und ich denke, Madame Bulitvfs wird mir in Bezug aus diese Frage Rede stehen. Jch finde die lHerren wohl hier wieder vor?« Egon und Schöler nickten stumm, und Mr. Dalton begab sich zum Zim mer der Bulitofs. Ohne vorherige Anmeldung klopfte er an die Thitr und trat auf das »En trezt« Clelias rasch in das Gemach. Mit liichelnder Miene schritt er auf die junge Frau zu und streckte ihr die Hand entgegen. »Ich begrüße Sie, theure Clelia", sagte er dabei, »wir haben uns lange nicht gesehenl« Madame Bulitoss war beim Ein tritt des fremden Mannes von ihrem Siye am Schreibtische emporgelchreckt und starrte den vor ihr Stehenden mit maßlosem Erstaunen an. War das ein Wahnsinnigers — »Sie erkennen mich nicht wieder«, fuhr Mr. Dalton fort: »das wäre in jedem anderen Falle äußerst betrü bend siir mich gewesen« heute schmei chelt es mir, denn es ist das sicherste Zeichen dafür, daß meine Maske au ßerordentlich gut gewählt ist. Erin nert Sie aber nicht wenigstens der Ton meiner Stimme an einen Be kannten von früher?« Cielia fhatte sich erhoben nnd stemmte ihre rechte Hand ans die Schreibtischplattr. Die furchtbaren Ausregungen der letztvergangenen Tage hatten zerstörende Spuren auf ihrem schönen Antlitz zurüctgelassen Ihre Augen waren dunlel umschat tet und lagen tief in ihre-. Höhlen. den nahten Wangen fehlte jegliche Farbe. on Zeit zu Zeit ging ein leises Zittern durch ihren Körper, ais riiitelten ihn Fiel-erschauer. Noch immer starrte lie Dalton an. Sie tannte ihn trotz der Bettler dunns es war einer der Genick M nossen. nur seines Namen-d entsann sie sich augenblicklich nicht. »Sie baden ein schlechtes litediicht niii titr gute Freunde. Viele-IN isitir Nation fort: »ich habe tiaiiiiger die Eine geknivt in Jlieer reisenden -Vili.i zn Mut eint-sangen zu werden daiii.iie, alt nsir noch ttwricht gen-Ja waren. nnd wn Batit in ver Male dekninindren in lassen Ich Nr auch mit Jtsrekn iseritordenen Gatten tsetannt « ·Id!« s» III-m Arm um du d as U- Sms —- .ct« find u. ums Nisus-NR Und komm I- IIMIIIIIUII Mo Ndn Ost hinde- usd was M vo- esn Dis ss diese time-m Mailand-ef ,I«me Uns- ous sit-tut meins CHORUS Ich deute um« m Mut Ins-m duka with tm Aulis-O Mo am M. wegs- Ja zu Um hat«-sannst gen-km Mk cis-m »Mus. JU- svema EIN Mission-« Jdmpih Mit um« Mit-« um« us m Muß-di W M du«-II AM- itm MI- Vm vim Juden set II IMMM swsmch Ia EIN-« II Its-t- ps mu- Lm Beamt räktmen M Im II Man Din Kopsfchtittelnd und verwundert schaute Clelia auf »Jn seinen Diensten —- Sies Wie soll ich das verstehen! Ertlären Sie sich deutlicher, ich bitte darum. Jch nehme an, daß Sie Erich auf Befehl der Vorgesetzten zur Rechenschaft zie hen wollen — ist das so?« »Ganz richtig. Um diesen Auf trag aus-zuführen stellte ich mich dein Bruder Erichs ali- Abgesandter der englischen Polizei vor --— ich heiße nämlich Mr. Dalton, Clelia, nnd bin ein Sohn Albiong -—— und erzählte ihm, daß ich die Ordre habe, den sliichtigen Mr. Garder, dessen Ver brechen man auf die Spur gekommen sei, einzusangen und zu verhaften. Auf diese Eröffnung hin bot mir Herr von Jllburg eine entsprechende Summe, wenn ich den Befehl meiner geschätzten Behörden vergessen und in seinen Privatdienst treten wollte. So bin ich denn augenblicklich persönli cher Detettiv, Beirath nnd Begleiter des Herrn von Jllburg und gebe mir als solcher die erdenklichste Mühe, Erich glücklich in die Arme seines Bruders zurückzuführen« Clelia hatte den Blick gesenkt und schaute düster vor sich hin. »Lassen Sie den spöttischen Ton, Andere-THE sagte sie, »und seien Sie offen. Was soll mit Erich gesche hen?« »Das weiß ich nicht, aber ich pro vhezeie ihm eine glückliche Zukunft. here von Jllburg wird seinen Bruder aus Schmach und Gefahren zu retten wissen. Er wird ihn zur Herausgabe des entwendeten Kapitals zu bewegen suchen und ihn dann, mit reichlichen Mitteln versehen, in die neue Welt? schicken. Dort wird Erich sich ansie« deln, wird eines Tages ein hübscheit Farmerstöchterchen kennen und liebeni lernen, wird sich verheirathen und in Freude und Seligkeit sein Leben be jchließen.« Sie schlug die Augen voll zu dem Sprechenden auf, und nun wußte Mr. Dalton, daß er gewonnenes Spiel hatte. Jn dem schwarzen Auge Clelias lag eine Gluth der Leiden schaft, die nur oernichtend wirken konnte. »Sprechen Sie die Wahrheit, An-! dreas«, sagte sie mit rauher Stimme.I »Ich weiß, daß Sie nicht gesonnens sind, die Befehle Jhrer Vorgesetzten unausgefiihrt zu lassen. Sie wollen den Bund an Erich rächen? —« Daltonö Gestalt wuchs und ein furchtbarer Ernst trat auf sein Ge sicht« »Ja, Clelia, das soll und das will ich«, entgegnete er fest und scharf. »Aber auch vor Jhnen stehe ich iin Namen des Bundes, dem Sie durch Eid und Handschlag noch immer ange hören, wenn Sie sich auch losgesagt haben, und in seinem Namen frage ich Sie: hält sich Erich noch immer in Zaghuan aus und wo ist er dort zu finden?" »Sie wählen eine falsche Art, mit mir zu unterhandeln, Andreas. Der Bund hat teine Schrecken iiir mich, ich fürchte ihn nicht· Wenn ich Ih nen trotzdem antworte, so geschieht dies aus freiem Willen. Ja, Erich ist in Zughnan, er war es wenigstens bis gestern. Seine Wohnung kenne ich nicht, denn ich traf ihn vor den Thoren der Stadt und habe rnich dort wieder von ihm getrennt.« »Gut denn. ich werde ihn finden, wo iinneek er sich oerhirgt.'· »Und was soll mit ihm kiesclpehen?« »Ich werde versuchen, ihm feinen Ran zu entreißen nnd dank-. Clelia sprang rin Das-ten heran und umfaßte mit leidensiisastlichei Geberde das Gelent seine-c reckten Hand. Aus ihrem Auge sprühte es, ihr Athein ging schrien und ihre Stimme zischte. .Tiidteii Sie ihn«. fliisterte sie. während ihre ginge Gestatt liebte, »und wenn ei i:n Sterben liegt. dann unneii Sie ihm meinen Namen ine Ohr!'« Llus den-. Ittriidore weites-» Sinn :iieii Liiit Wir Dtilton rifi sich loe und eilte .i.:i- den Zimmer 24. Napf »I. Mk. Dosten nat Wo- unv SM m vmm nn Votum m Dom-. wo die seid-u ihn mummk .BU das-o in m TM Ams. n un Zusatz-. sagte Damm sn go- Invoudt «Mt mäh- mu smsizhu dis mit Im Drum is Zustim- nm Wut-tm dom Mdean Wqu W Muts est Indus-us tm ihm »Mit s— ej Ikossquui. von dec- fso allem-m wund Mit-Im m im imm. NO du wohn mit- M 5440 · Muts usw«-m tust muss tunc Ohms-tanzen »Hu-Weide- kmd smm denn zu dem gis-um vor den codes kam-m spann-du Wmn U ins mit JM Mit-Mk z« Wegen stammt MINI, OTHER-»st. MP Reis Cis-NR Isc Rsc man-e im Wiss-sinnst ein«-um d» sag-He ak« statistis- utsd mit-U sdm M »Du-de Dogguukkt SM len. tm Ins-km tunifwm III-, M agus sm- Und-Oh Vi- msim die IHMO Um. M akz ,so lange, als es nothwendig war, in Zaghuan aufzuhalten, so ließen die Retsenden ihr Gepiicl im Hotel zurück und begnügten sich mit einem kleinen Handtofser. Man stieg ein, dann rollte der Wa gen durch die Straße Beszira, an der Kasbah vorüber-, hinaus aus die Ebene· Die Reisenden steckten sich ihre csigarren an und lehnten sich in rie Rissen zurück, während rechts und lintg von ihnen die Landschaft vor )iiberzog. Der Abend dämmerte herab, als vor den Touristen zwischen steinigem Geröll der uralte, halbverschüttete Thorbogen Zaghuans mit dem Wid derlopse des Baal Ammon auftauch te, und kurz daraus rasselte der Wa gen durch die öden, engen und schmu tzigen Straßen der Stadt. Jm Regieriiiiaspalais, dem »Dur: el-Bey«, fanden die Reisenden Unter tunst, das heißt, es wurde ihnen eine Flucht von Zimmer-n angewiesen, die sich aber —- wie das ganze Gebäude — in arg oerwahrlostem Zustande be fanden. An Mobiliar ließen sich aus sämmtlichen Zimmer nur ein paar Matratzem ein Tisch n:it drei Beinen und zwei wacklige Stuhle mit gelb ;seidenen, aber vollkommen zerschlis isenen und entsetzlich schinuyigen Ue lderziigen zusammenschassen Glück licherweise wußte Catan Mardochai, svek Donnersch, Rath Ek hon- aus :der im Souterrain gelegenen Wacht »stube noch einige Möbel, sowie etliche Decken herbei, dann wurde im Kamin »ein prächtiges Feuer angefacht und schließlich der Wein aus dem Pro vianttorbe gepackt. Während Mardochai sich sodann anschickte, dem ihm übertragenen Be schle, sich unter der hand nach der Wohnung des Mr. Jackson zu erkun digen, nachzukommen, streckten die drei Herren sich vor dem Kamin aus die Matratzen aus und versuchten, den ein wenig gesunkenen Lebens muth durch den mitgesiihrten vor züglichen Wein wieder etwas zu be leben. Mardochai kehrte schon nach taum einer halben Stunde zurück. »Ich habe es gut getroffen«, mel dete er; »ich ging zunächst in das Kasseehaus —- gerade gegenüber, an der Ecke der Straße, durch die wir gekommen sind -— um dort Erklindi gungen einzuziehen. Mr. Jactson ist in der Stadt ziemlich betannt; er wohnt bei einem alten, unverheirathei ’ten Kaufmann, Hamid ben Menadi »mit Namen— nur wenige Schritte i von hieri« Egon sprang auf. »Ich will mich sofort zu ihm füh -ren lassen«, rief er, nach seinem Hute igreifend »verzeiht mir, Freunde, aber es drängt mich ihm mit allen Fibern meines Herzens entgegen, und ich glaube, es ist besser, wenn wir uns lzuerst allein sehen und aus sprechen!« ! Dalton erhob sich. ! ,,Gestatten Sie wenigstens-, daß sich Sie bis zur Wohnung des Mr· iJackfon begleite«, sagte er. »Mir wird der tleine Spaziergang gut thun; die achtstündige Fahrt hat mir Kopfschnterzen gemacht, und frische Luft ist ein bessere-Z Mittel dagegen, als der sicher siiperbe, aber doch ein wenig ictiwere Wein deg- Herrn Ge iyeimraths.« Egou runzelte die Brauen, nickte aber stunan mit dem Kopfe. Er preß te die Hand Scholersz, der dein Dol tnetfch noch zuraunte, aufmerksam auf seine Begleiter zu achten, und verließ dann eilenden Schrittes mit Mardo chai und Dalton das Zimmer. Die drei schritten eine enge Gasse zwischen niedrigem und zum Theil halb verfallenen Hör-fern hinaus. Vor einem besser erhaltenen einstortigen Gebäude. Iu dessen mit ausgebauchter Vergittetuna bedectte Fenster der Mont- sitsieu. biicb Mardackrai stehen uHier ist's« sagte er· »aednldigen Iie Im eine Musqu Er fchkug kräftig essen die mäch tig-. hukemäknlömige und mit Mi qelu und Mienbtätteku in symmetri scher Ordnung des-nagst- This-. Ei währte nur kam Zelt. dolus öffnete sie sich Its-siedend zu sum missen Spalte und Mm gnutotdm Lichte eines Monmo- wurw tin ur« alm. von dundm sama sum-soge Im Mänmmsiwi sichtbar-. Stuf dtm das-tosen Sei-im Mk eins Nas mde Schalme. denn usw Seiden cuoste dem Umsi- Udu on Schulte sim ein mächtiger mauuu Qui uns-wann Num- ano sum. Du LIM- uicpm ms wem-L als n aus »t- dunkkdm du pm eure »W- Mlemms Mut-m vor MS qufmkdm Ub. und nit .:!· ihn-s Makdvst Um m .»1kx:«kth ir« O- Jmth Meian M PHORA-»d suz Mk Osm- WITH »Hm-»Jukqu sm OW- sst Tot imka Oe ers-«- «««s«s DOHRN HD IZM km Un Kr ’·» :;-:-» Nsit sum is :« Am H ksts r..-.d end Hamen met-»Ihr Den-! ÆTI ZW mi, daß ges-n Its-Hekt- Mv RAE-sit us krisim Lum- .;«sc1«z3- iikds B: »wes-« Vogt-im unsde ow- Lum Hsd. « »Hm- -ku Hm W- m f chen. Kannst Du uns zu ihm süh ren?« Der Greis öffnete die Thüre weit und legte, als die beiden seine Schwel le überschritten, die rechte Hand als Zeichen der Begrüßung auf Stirne und Brust. Dann ging es den schma len, oben fpitzaewölbten Gang in dem die Tritte der Männer leise wider hallten, hinab und quer über einen tleinen Hof in einen Anbau, der nur durch eine, vielleicht zehn Schritt lan ge Säulenhalle mit dem Hauptge biiude verbunden war. Durch die vergitterten Bogensen ster des Anbaueö der vielleicht früher, da dieses Haus noch einem Würden träger des Kaid von Zaghuan gehört hatte, der Harem gewesen sein moch te, brach heller Lichtschein. Ben Me nadi klopfte an die Eingangspforte und theilte dem öffnenden Ahmed Hadi. dessen unruhiges duntles Auge erstaunt die Fremden musterte, den Grund seiner Störung mit. Der stumme Araber verschwand, dann hörte Jllburg im Innern des Hauses eine Stimme, deren wohlbe lannter Klang ihm tief in das Herz hineintönte. «Laß sie ein, Ahmed, aber —- nimm Drine Waffen zur Hand!« Ehe Ahrned öffnete, trat Mr. Dals lon dicht an Egon heran. »Ich lasse Sie jetzt allein«, flüster te er, »aber ich wohne Sie noch ein mal zur Vorsicht Jn zwei bis drei Stunden hoffe ich Sie wiederzusehen; ich unternehme noch einen Gang ins Freie, um mir den heißen Kopf zu tiihlen und lehre dann in unser Logisz zurück-« s Jllburg war zu erregt, um den Worten Daltons Beachtung zu schen ken, der kurz feinen Hut zog und dann im Dunkel des Hofraumes ver schwand. Ahmed hatte inzwischen die Thüre geöffnet und ließ Egon mit Mardo chai eintreten. Das Gesicht des Stum-v men zeigte jetzt einen finster drohen den Ausdruck, und feine Augen fun ielten wie die eines Raubthieres; er hatte beide Hände in das Hüftentuch gesteckt, aus dem der Griff eines Dol ches hervorlugte. Egon beachtete ihn gar nicht. Er eilte die wenigen Steinftufen hinab, die aus dem runden, mit Marmor getäfelten Vormun: in ein niedriger gelegenes Gemach führten und riß die Decke zurück, welche die Thür zu dem selben verhüllte. Dann blieb er einen Augenblick tiopfenden Herzens stehen. Er fah sich in einem hohen und gro ßen, Unregelmäßig geformten Zimmer. Den Fußboden bedeckte ein Geflecht aus Palmenbaft, auf dem einige tlet nere Teppiche ausgebreitet waren. Decken nnd Teppiche in grellbuntenL Musterm tote der Orient sie l:ebt, hingen auch von den Wänden herab, und unterhalb des Plafondg war bal dachinartig durch das ganze Gemach ein breites-, mattgelbes und von Gold fäden durchzogenes Seidengetvebe ausgespannt worden. Auf einer Seite des Zimxners öffnete sich ein gewalti ger Kamim dessen Seitenpfeiler aus geödertem Marmor bestanden und in dem ein mächtiges Feuer loderte. Neben dem Kanne stand Erich. Er trug das Haupt unbededt, ivar aber sonst vollkommen arabisch ge kleidet. Mit beiden Händen hielt Erich den Schaft einer Vitchse um spannt; seine Augen blickten voll tödtlichem Grimmes nach der Thüre Eine Minute mochte seit dem Ein tritt anns verflossen fein, und noch hatte keiner der beiden Brüder ein Wort gesprochen Es war zweifel th: Erich erkannte den Bruder nicht. Hinter dem Ihiirvorhanae lugten die braunen Gesichter Ahmed Hadis und Mardochais hervor, in gespann ter Erwartung, wie sich diese seltsame Szene entwickeln werde. H Cadttch besann Egon mit Unsin imd ruhiger Mimam .Le0e die Waf fe fort. Erich. Du haft aichse zu be fürchten. denn kein Feind kommt zu Die. sondern einen der sätdekhiu Dein itmesm Freund fein will: Dein Bruder-· Beim Maas- dieiee Stimme pet fchcpaad urplöfud die qkimmfge Ward aus dem Auge m anderen. Lähmende Uebemschumh Schutt und Gottesm. dann wiede- eia Sonn-as stumm det- fmade eine ganze Its-a soweelmiiendek Empfindng Medetie sitt Im IIIMI Muse Od. Er ums sse Medic su Boden. swae »Mit Du Wes« iugn ek. »Aus aufweist UMI we die Ge time mer-Denk Um « ist werde rund Inst sinds-den« JMQ giesse- CML tm suke Du h. NO M Ue Dem Jesus Fremd-; « tu Moses-neu Nu NO nd Au Ummm mite. End sey Wie Wams-i JM Jus Osswm .rs:1« TIMF w- sie l Don-IS' ; Its-Um ZOINH eHe » Etru ssmm »Im-Hm Nun - m; Mut-N ist-I HspH ·7"-—.2.« Jst-O« »D« DER-« DIE-» W «.Tet’" I Uns ’«i.! ins-k- :s.3:w -":--- »s» m Wie »Mi- mss n w see Um s NR UII Wut-t- IHII THH Hex Un Flüstertone, weiter: »Ich habe Dich immer nur für einen Ungiiicklichen gehalten, Erich, für einen armen Ber irrten, den innere Verbitterung auf falsche Wege geführt hat« Dein Herz ist von Grund aus nicht schlecht, ist nicht verdorben, nur ein fanatischer Menschenhaß, Den elende Gesellen ge flissentlich zu schiiren verstanden, konn te Dich zu Thaten treiben, die Du heute schon, ich weiß es, schon heute bereits Erich wandte das in finstere Fal ten gelegte Gesicht zur Seite; er scheute sich, dem Bruder ins Auge zu blicken »Jch wollte zum Verbrecher wer den«, entgegnete er düster, »denn man hat mich gelehrt, djs zu verabscheuen, was man Gesetz nnd Sitte nennt!« «Bruoer — o Gott, welch’ ein Wahnsinn!" rief Ezon außer sich. »Sollen die alten Elliißnerständnsisse zwischen uns denn nie geklärt werden? Glaubst Du mir innner noch nicht, wenn ich Dir schwöre, daß ich bei un serer letzten Unterredung im För ftserhause zu Jllburi versöhnlichen Herzens die Absicht hatte, die ganze traurige Angelegenheit in Giite und Frieden beizulegen, daß ich gesonnen w.ir, mit Dir das väterliche Erbe zu theilen, nnd daß ich nur deshalb von Dir schied, ohne das versoynliche Wort gesprochen zu haben, weil Du in maßlos ungerechtes-i Grimme die Hand gegen mich erlmlsstl Willst Du denn nach wie vor Die ganze Schuld jenes unseligen Auftritteo auf mich häufen? —- Jch flehe Dich an, Erich, lafz endlich einmal Klarheit zwischen uns walten! Jch habe oiel aelitten seit dem Tode unseres Vaters; zur selben Zeit, da Gott mir mein Weib von der Seite rifi, mußte ich hören, daß mein einziger Bruder zum Diebe und — Mörder geworden! Das war zu viel des Schweren!« Erich fuhr jäh empor, und iiber sein Antlitz flammte eine rothe Lohe. »Zum Mörder? Epom was sprichst Du des-? Es ist das zweite Mal, daß man mich einer solchen Sch-.1ndthat für fähig hält, denn auch die Buliloff gebraucht-s ähnliche Worte! Wer hat viele wahnwithe Anklage erfunden? Wer ist·g, den ich ermordet haben soll?« Egou fah dem Bruder fest in Augu dann griff ei nach feiner Hand. Fortsetzung folgt.) —-—·-.—- . Ein Widerstände-ist »Sie-, Moti« heute lmbc um« wieder be merkt, dan Zu- sich uum Vom-wachter liifim lmwu Von morgen ab werde Ich duc- Gclsäck selbst von dem kecke-: jungen Maßstab. « Richter Umn Bat-erst «Wicviel Zähne schlug Ihnen denn der Anat-Unun- eink« Bann-: »L. io a halbe Maul volu« dsttuöckim v v- v , , s tr- — M IMU IMI un feines IM Isu Its Ists-k- Wms Mc Du R IIIM Ia tnftm Miit-T . du III dont-« ·- Its-IM« seh-« do u ,«- I a u te T « . F um« « VII WI- Hin-. Wiss-um sinkst- Ste sum w » » its Ins-III nimm neu umska s Amt u Windes .OOU i Ists-g W Männ- TH IUI II Jakobs Rspödvlw den«-f im M M Ists-»g- aiu ask-»s- kh und lädt m use-um« man M- »k Ckxsma M. dumm Un Weis-. ;- x » mäss· Inst III-. A ; JVM W Um mag-H »z» « sehst CI geb-Lenk Ix .Inn« IMI los-tm sit Im Nin-· ,