Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914, February 17, 1910, Image 6
UUS der Woche. « Welt und L den irrer der klitsch :ottorteller Betrachtung W ... Rittern-um wes-the und bl V·r. staates-. Von den Vorgängen in Nitaragua und der Lage des Landes überhaupt tanls die Bevöllernng der Ver. Staa ten kaum andere Vorstellungen haben» als aus den Mittheilungen aus Wash ington ersichtlich und da dort be stimmte Einsliisse maßgebend sind. kann man nur einseitige Darstellungen erwarten. Es ist daher von Interesse, die Lage auch einmal von anderer Seite beleuchtet zu sehen· Jn den »Hamburger Nachrichten« läßt sich »ein Kenner der Verhältnisse in Mit telamerita« darüber vernehmen Zu nächst erklärt derselbe, daß das Bild von Zelaya, das uns in Washingtonee Berichten entworfen worden, grund salsch und daß es durchaus ungerecht sertigt gewesen, daß er ossiziell sogak als Mörder bezeichnet worden sei. »Jet)J renne,·· Ichreivi oer wewayrsmann, »Zelaha sehr gut und gebe gern zu, daß er gewiß tein Engel ist. Auch sind die Begriffe, die in Mittelacnerita iiber Menschlichteit, besonders gegen iiber Gefangenen, herrschen, andere als bei uns. Man findet dort nichts darin, den Stock anzuwenden, um von einem politischen Gefangenen Aussagen zu erpressen. Das ist aber nicht nur die in Nitaragua, sondern in allen mit telameritanischen Republilen übliche Behandlungsart Aber Zelaya hat sich immer verhältnißmäfzig menschlich erwiesen, und wenn auch die Zustände in Nilaragua nach unserer Auffassung aller Beschreibung spotten, so tann man Zelana doch nicht nachsagen, daß er grausam gewesen sei. Jedenfalls darf man ihn nicht einen Mörder nennen· Die Erschießungen, die wäh rend der gegenwärtigen Revolution vorgekommen sind, sind nicht von ihm angeordnet worden, sondern von Ge n al Vasguez. Dieser General hat a terdings die Nebellenoffiziere, die mit den Waffen in der Hand gefangen wurden, vor ein Kriegsgericht stellen und erfchiefzen lassen, aber das ist überall geltendes Kriegt-recht Jn den letzten Jahren haben sich immer ameri lanische Abenteurer der schlimmsten Sorte in die centralameritsanischen Wirken eingemischt und damit viel Unheil angerichtet. Es waren durchs weg Gesellen, filr die das Leben ande rer Menschen teinen Werth hatte, und wenn sie jeht selbst haben daran glau ben müssen, so ist ihnen nur recht ge schehen. Besonders die Verhängung der Todesstrase über die beiden ameri tanischen Abenteurer Grace und Can non war gerechtfertigt, da diese Män ner nachgewiesenermaßen gegen die Regierung geiiimpft haben.« Jntere anter noch als diesetlliitthei langen it, was der Korrespondent über dail Verhalten von Merilo in der Angelegenheit zu sagen weiß. »Im Gegensag zu den Ver. Staaten hat sich Mexilo immer so wenig wie möglich in die Angelegenheiten der mittelaineritai nischen Republiten eingemischt, und deshalb sind die Nachrichten von Schritten, die Mexito jetzt unternom— men haben soll, mit größter Vorsicht aufzunehmen. Richtig ist, daß Herr Gamboha, die Seele der auswärtigen Politik Meriios, ein Gegner der Nordameritaner ist und ihre Pläne in Centralamerita gern durchtreuzen möchte, aber er ist viel zu vorsichtig, um mit den Centralatnerita betreffen den WünscheIiAMeritos irgendwie her vor nimm Das nat er nn legten e dicht bewiesen, alt die Amekilnnee teils Miegsfchiffe nach du Mille III Nilatagna entsandl und ihre Ge Oåftlitiigee aus Managna abhetnlen Dien. Damals lancielen dge Nord-— Inmilnnee in den Mexiean Herold, see notorisch in engen Beziehungen zn sollslnsion liebl. den Voelehlakh Mille lolle feinen Tetkiloeialbelis bis nnd Nie-name- anedelmesn Die leitenden ceeiönlichleiien Metiloö nhee lednlen vielen Vorschlag eund ad nnd eelliielen. daß ee Mecilo an ist ssmen sqeliifien vollkommen fehle. Cle evl en qnl genan das Mmlo von Ueeeinlqlen Staaten nne alt iilennehee nennst werden niiitth III das. wenn ei ins mit nennen Den » M II Vlies nnd Geld m Millelntne « eilt ksgelesi Mele. die Nonnen-um« Im zu idne innen wurden Viele« was unt fest Mai slndent ils dee l Oessdenl Meilen-. Weilen- Dnu ani ienee Meer-sann neigen-nat un des ! Use-M Wall-n nislmnlen wecan Inn Im Linnaei-lecke seinen scheel site spielt die Inn- dee Kutschen-I Uni- Menlst xenin m laws neben i Ili- Meceles wem e» also He die « « IIUIslUIlUMIt sfll uses full m Teu ILUMUMU Will-»s- lln·eenel.icnnn E need endenlnken »O Im m- au- Momo wo so Ists du summie- Its-s tun Dom- bos ds- minqu Ut- III-Umi- M Nisus-o Mis- te du ums- kommst is IIIM III di- Ins-M BH MMIQIMU sm- u Um mum- du « Tulmu am Josu » —II. IM III wes-OW , — Im pwmux n sst Wmstruma u- M m II sams- Mohnk . Its Wiss O- MO MIII Muts so wäre dies vom wirthsckaftlichen Standpunkt aus noch kein Unglück, vorausgesetzt, daß die Nordamerikaner Iden übrigen Mächten tajr piay ge wahrten Jch glaube aber, daß die Vereinigten Staaten diese Republicen als Scheinrepubliken werden fortbe stehen lassen; sie haben in Panama, in Kuba und in San Domingo gesehen Jdaß sie dabei die besten Gefcheäfte ma chenosl Die hier ausgesprochenen Ansichten gehen freilich vom Standpunkte deutschländischen Kaiptalsunterneh merthums aus, das in dem amerikani schen einen nicht ivilltoinmenen Mit bewerber sieht und mögen demnach eingeschätzt werden, immerhin ist eg Von Interesse zu beobachten, wie dad Verhalten der Ver· Staaten unter ausländischer Lupe aufgefaßt wird, und advon Kenntniß zu nehmen, das-, wachsame Kritik an dein geübt wird, trag man in Washinaton als rein ins terne amerikanische Angelegenheit be. trachten mag. -.---— Ganadas setbstbewuhtstiw Vor der American Historiral Asso ciation, welche vor Kurzem ihre Versammlung im Waldorf Astorias Hotel zu New York gehalten hat, brachte Professor G. M. Wrong von Toronto, Kan» in einem Vortrage iiber »Kanadischen Nationalfsrnus und das Reichs - Band« das Verhält ntß Kanadag zu England und Ame rika und das tanadische Selbstbe wußtsein stolz zum Ausdruck. Jn Gegenwart des britischen Bot schasters James Bryce sagte Prof. Wrong, daß Kanada sich heute, wenn es wollte, ohne alle Umstände von England los-reißen könnte und die Bewohner Ranadas noch nicht ein-nat tnerten würden, daß ein Wechsel vor gegangen sei. ,,Aanadischer Nationa liomctil,« sagte der Redner, »zielt nicht ans eine große Nation britischen Ursprungs ans dem Boden Arneritas, sondern aus zwei verschiedene ab, von denen jede sest entschlossen ist, ihre eigenen Wege zu gehen, Kanaoa - wie die Vereinigten Staaten ein Bunde-staat hat jetzt nahezu acht Millionen Einwohner, d. h. angesiin dreimal so viele, wie die Vereint-atra Staaten zur Zeit ihrer Unabhängig teitserlliirung hatten. Seinen eigenen Weg gehend, veroollständigt Kanada schnell seine Maschinerie dec- nat.oua: len Lebens. Es ist jetzt dabei, eine Flotte unter eigener Kontrolle zu bauen. Es schließt seine eigenen Han telöverträge ab. Fragen, die zwischen Kanada und einer anderen zritischcn Kolonie auftauchen, werden nicht vni London, sondern von Ottawa sus- er ledigt. Der britische Botschaster in Washington hat in vieler Hinsicht un ter allen Diplornaten die schwierigste Stellung: er hat zwei Nationen, nicht nur einer, zu dienen. »Ja der Theorie regiert in Kanada der König, in Wirklichkeit hat er lei nr politische Macht, nnd der Preinirr minister regiert. Jn der Theorie ist Kanada eine Kolonie, in Wirlltchleit eine unabhängige Nation. »Kanada siihrt seinen Ursprung aus die Tage der französischen Herrs schast zurück. Es ist sicherlich ein ei genartiges Paradoron der Geschichte daß ein englisch sprechendes Gemeins wesen als seine nationale Erdtchast die Traditionen der französischen Gründer beansprucht und niitu die jenigen unserer Rasse, welche Virin nia und Massachusetts desiedelt hat. Aber es ist so. Französisch sind Eng lisch,Katholisch und Protestantisch ba ben sich in einer Weise zu einem Gan zen verschmolzen, wie matt ex- sonst nirgends sindet. Das Parlament in Oltatva ist zweisprachig Ein Mit glied hält eine englische Rede und das nächste antwortet ihm vielleicht in französischer Sprache, Prototolle und isitentltche Dotuuieute werden in tsei den Sprachen iedrnctt «Das franzöflfche Klemm ist Mk ausnahmslos tatdollfch gsdlikbem Zwei Unstel der Behälter-Im sind Isiholitd Sie baden magisch für Ue se schaun-m Its-W des schul- Mäawlt Ja allen sit-eigen Ists Les-II fühlt mass Mo teliqsöfm Etsfluf Viele lanamche Ost-odiosen shdm m Wes-Ja zu der- »Im-mig— FMI Staaten Im « Mens- apum-tm ZWkr. « ; »Ah set Gefollscmst besticht ein HOIIUUUUI Eim- Echfskmmm Uns f Fuss Im auf Ipessttussomi an das z san-i postae-ru- scht-ge weiden. ist-is II Ninus-n nimmt-sm xsch m Im- m Mahom-u »Zw "hs; sub Ist-km ver-Zaum In so m- - m. II Muth Um ist« EM UIMDUI MOMQOI Kam-N undl II AMICI-I IMM- .WI m ist-J »Tumm- IOQQMIYM ds- ssm me Its-m- ust-t- du usw« m km « usw-Ists M NR Im- MM um cis-I III III II O· »Na-I time MOUt M IM tust-« Osten-usw III-du« III Burssszmhu ,K.mm Un sum-da .m km Uns mi. »Ist-O « um one-Ihn das-m dumm« Ists-N »Im u smde samt-u- wissfkmuchwz as- M Des m mus. i» ils- mmn sum ad I sts-um« III-Ins IIIho IM- sms x m. III tm Unmut-I san-Mus M In du umst- W m m- w hM U- ns wohin-I W OM Ins-sh- III ( i I Kanada und Großbritannien brauchen tsich gegenseitig. — Großbritannien braucht im Hinblick aus die in Euro »pa drohenden Gefahren die Unter stützung der wachsenden Bevölkerung und Hülfe-quellen Wonach-L Kanada gebraucht das Kapital, das Großbet tannien ihm zur Entwicklung seiner Hilfsouellen zur Verfügung stellt. Allein im letzten Jahre haben die lanadische Regierung und die tanadi schen Bahnen von Großbritannien 81655,00(),0«0 geborgt. Kanada muß seinen Kredit aufrecht erhalten. Au ßerdem erhält Kanada feine politische Erziehung von Großbritannien. »Das tanudische Voll wird dazu erzogen, seinen Ttlutheil an den La sten deg britischen Reiches in der gan zen WIlt auf sich zu nehmen. Jch mag mich einer großen Jndigtretion schul dig machen, aber ich will doch meine Freude dariibes aussprechen, daß die Vereinigten Staaten in den Philip vinen einen Theil des Problems der Regierung orientalischer Völker aus sich genommen haben. Ich hoffe, daß Aanada in naher Zukunft Großbris tannien helfen wird, seinen Antheil an dieser Aufgabe zu erledigen. ,,·Kanada ist sehr empfindlich, wenn man es aus eine niedrigere Stufe stellen will; es wächst rapide; es hat eine Einwanderung-kratz die, aus die Vereinigten Staaten angewandt, eine jährliche Einwanderung von drei Mil lionen Köpsen bedeuten würde. Sein nördliches Klima ist siir den Nichts thuer zu streng, aber es fördert die Entwickelung von Männlichleit, Selbstvertrauen und Stolz.« ---———--. - sie Fragt der Haftpflicht tPhIladclvlna Tagrblatti Der Kongreß der atneritanischen Arbeiter Federation hat sich zu Gun sten eines Haftpflicht-Gesetzes nach englischem Muster und gegen das deutsche System erklärt. Jn Deutsch land sind bekanntlich die Unternehmer gesetzlich in Berussgenossenschasten or ganisirt worden, zu welchen die einzel nen Unternehmer pro Kopf ihrer Ar beiter Umlagen einzahlen, aus denen den Arbeitern Schadenersatz oder viel mehr Unterstützung zusteht. Das wollen also die amerikanischenGetverk schaften nicht haben, sondern das eng lische System, das keinen Versiche rungszwang lennt. Worin dieser be steht. ergibt sich aus einem Aufsatz, den A. Maurice Loto im Augusthest der ,,North American Neview« (Jahrgang 1907) iiber die Wirkung des »British Workmens Compensation Art« (Bri tisches Arbeiter Entschädigungsgesey), welches im Jahre 1898 in Kraft trat, veröffentlicht hat. Vor Erlaß dieses Gesetzes waren in England alle die Klauseln gerichtlich zulässig, welche den Arbeitern heute noch bei uns die Erlangung einer Ent schädigung nach einietretenem Un gliicksfall so gut toie unmöglich kna chen. Die Schuld eines Mitarbeiters die angeblich den, arrident« verursach te die ,,Crntributorn Negligence«, die Thatsache, daß ein Arbeiter freiwillig einen »Job« iibernuhm, von dessen Ge fährlichleit er Kenntniß bitte und ähnliche Einwände, luden vor 1898 der englischen Lobnarbeiierschaft prak tisch die ganze Last der schrecklichen Konsequenzen aus« die sich aus den zahllosen Unglücke-stillen industrieller Art ergaben. Dak- seszt in tingland in Krast be findliche Gesetz bestimmt im Wesentli chen, das; der Arbeitgeber Hinter-nebs mer) ,,lintschädiguna lzahlen muß für allen Schaden, welchen ider Arbeiter) im gewöhnlichen Verlan seiner Ve schöftiaung erleidet nnd der durch seine eigene Tbätigleit oder Unterlassung verursacht unirde«. Die tintsrliädigungsdslicht geht nn ter Umständen bis zur Zahlung einer lebenoliinalichen Pension tue sähe der Hälfte m vie dahin aeioaenen Lod lies. Ilt das Gefes erlassen wurde. glaubten die Arbeitenden das sie mä nitt werden würden. während die Ak deitek dee Meinung waren. das die Entschädigung doch »Nichts-b aus id m Tasche gezahlt werden würdi. Heiden M bis zum Jahre IM, nli Low feine llnietfucdnng deendet dam. nicht eingeteeiesr. Freilich nnd es von IRS die MU? in änqlnnd qute Zei ten. Und ecfi die toten-ten Zeiten dil den den strengen WORK für den Wmd Meter Gefes. nn die Löhne des englischen VII-Mee- Mmen während Um Meine-. nnd die Ums-nehm Mag-en die dann die Untmöddtznnqe SMM nein-d efen Wesen-fes des Indem-n no die Manns-miß du Indem-. So das Wo diese OWN ddnunadsns nMO Mein auf des Schul mn du Madame-den seh-im m Konto-unten M. sondern M aus due nehm-nie skndmmn seitdem-, Ihm-sen M am to m den Bei Mike-mit nnd not-einen nehmen V Mitmnnen sei-n nennensw- nkc den Mun. So unt eine and-m Muse-m Wut-an tin dn Imm- un« san-des Its-an thust sum lind das III-I »die wisse m Iowa-Wen me sum lLeute« einen Jok« m ais-Inn Qu fitnn m das-n da- Mm wobei TM dumm-isten- Ænssstn me Md . IIII W since-s eon Kunde-ne ( . Inn-I In find-n wen die se . Om- iskmnen Inn-I Inn-me same W entn- en km fv Kind dm je list-In Amt seen Inn see-an m - Oneikdinnnnmsme uns-see se m »Ah M s hie Uns-MARTH Iie Inst-. nat m tw sMuskeln und den abgenutzten Sinnen des älterenMannes naturgemäß resul tieren mußte. Und sür die er dann zu bezahlen hatte. Trotz alledem schließt Low seinen Artikel mit den Worten, daß das eng lische Gesetz zwar immer noch als Ex periment zu betrachten sei, daß es sich aber als solches schon genügend be währt habe. daß man sicher sein könne« es werde nicht mehr aus dem enqlischen Gesetzbuch ausgelöscht werden. Es liegt nun aus der .s)and, daß die Schassuna einer amerikanischen Arbei terschittzsitjesetzaebunw--denn thatfächi lich haben wir ja leine, die dieses Na mens werth ist, — zu Gunsten der Ar beiter über den enalischen Entschädi qunagalt hinausgehen muß. Die deutsche lkntschädiaunagspslicht würde ----- abqesehen von der Unzulänglichkeit der Entschädiuunasrate -—— dem engli schen Geselz vorzuziehen sein, weil die Entschädigunq unter allen Umständen zu zahlen ist. Während das engliche Gesetz immer noch ein ,,voransgesetzt« ldasz nicht eiaene Schuld Ursache des Unaliicks war) in sich trägt. Aber wahrscheinlich würde eine Zwanqsver ssicheruna hierzulande aus verfassungs mäßian Gründen vorläusig überhaupt unmöglich sein. Vrofetantiseil tm Italittrulk tMilm Herold) Jn der Fehde, die die Federation os Labor dem Stahltrust angesagt hat, steht diesem ein Abwehrmittel zur Ver fügung, das sich wirksam genug erwei sen mag, den beabsichtigten Schlag ei ner allgemeinen tilrbeitseinstellung in der Stahl- und Eisenindustrie, bedeu tend abzuschwächem vielleicht gar un aussiihrbnr zu n:achen. Und dieses ist der Gefchästsantheii. den derTrust sei nerzeit den Angestellten anbot, indem er es ihnen onlieimstellte, Aktien des Musik-, gewöhnliche oder bevorzugte, durch Abzüge von ihrem Lohn zu er werben. Davon sollen etwa fünfzehn Jstrozent Gebrauch gemacht haben und ’zwnr, wie zu erwarten, besonders die jder bessergestellten und somit auch sür den Betrieb wichtigeren Arbeiter Der Trust rechnet also wohl daraus, daß diese, nYenn die Streitstage zur Ent scheidung tommi, ihre Interessen eher auf Seite des Trusts als der Gewerk schaft sehen werden, wiewohl er sich darin täuschen mag, weil siir die Ar beiter dabei noch in Betracht zu ziehen ist, ob sie, bei einer durchgeseßten Lohn I erhöhung nicht größerenVortheil hätten ’als in dem Bezug ihrer Zinsen; es ih nen auch sreistiinde, die Aktien loszu: t schlagen. Ein weiterer Schritt zur Gewin nung des Wohlwollens der Arbeiter ist das Weihnachtsgeschent von zwei Mil lionen als Profitantheil u. gleichzeitig, wie wir dem Phil. Tageblatt entneh smen, das Privilegium, 25,000 Bor ’zugsaitien zum Preise von 8124 das ! Stück zu tausen. Es wird mitgetheilt, Jseitdem der Mitten-Verlauf an die An jaestellten in Schwung gebracht wurde, lhätten diese 15,000 gewöhnliche und 193,493 bevorzugte Aktien des Trusts übernommen Aus die gewöhnlichen schritten also die Leute nicht viel Ver trauen zu setzen, obwohl sie jetzt sehr hoch im Kurs stehen. Sie repräsen s tiren lediglich das Wasser, das bei der Gründung deH Trusts ins Kapital ge .gossen wurde. Aber sie verzinsen sich. HFS ist ausgerechnet worden, daß die «.Dlngestellten infolge des Steigens der Kurse der Aktien Ss,525,000 Profit machten, wenn sie die Papiere jetzt ver lausten. Das wiirden sie freilich nicht alle tönnen. denn derTrust ertheilt das Privilegium nicht so bedingungslos Eine seiner Bedingungen ist, daß er die aetauften Papier-e erst nach drei Jah ren abliefert und es überhaupt nicht zu tbun braucht. wenn derKäuser während dieses Zeitraumes aus seinem Dienst scheidet. In diesem Falle bekommt er einfach sein einaezadlteg Geld zu riiet. W wird behauptet, daß ineaeianrmt text-m Arbeiter des Truitv Attien Aeimneten ine welche sie si?,-l?5,n00 teieitstten Das wäre eine durchv tmnittlime Eineatnnna protlltonat von unaeiabr MJII Der Jrust stellt di ntereitee linker nenen Verluste oder ee hat ed nseuiasteuis ein-unt aetdan als die non Itnu en 73 netnuiten Pelor-in ten aus unter Us- aefnsxten wetten. Die »denn-atra stttcen kennen sur »stei- »in der Bette einen im- eiuen Dotiin imde ten Preis nto in dem sie den «Itrt-eiteen lMetsoteu nurdeu Bild der Zenit diesen Plan in L iene Oeste nußte er wohl Meer tjm Vtxia seiner Lilie-steheuleenndltebteu M es Don-n nednndett TM Wort isttur nuH ins FRAUNde der KCIWNIIJ mn m liebe-; Ue tun tse Tit-ihre our wie End Esel »in sie-Wir like-winken .-H stritten-den I- re tse Welt-d- Risiken »U- »«i»ket!efk!xss. is·«-«««’ in ke Un i-; Sen-ge , TU« « « ( « ’««· . - s;«,.f Hist e ""t.( Wilh-« Eisfk « ’z. JLWHU z« .s »New-» Teil-IF IF p-! » F «««I’i, s« ·«««" « « »Es erfisfx «««I1ki«- ' ’ ««. N « ZI O-« i sie-i . « " e « I e« « « « V H " « -’«cs . -·.I- t k »s««- e sit «i fs ." P Akt-I «:s·»zr».«s »’-(: ( i In -,,·. »«T J i.,t. - sssss ksk s s Mc »Wen- » weit s« .s · - O Os- — «Zkus «- . .8.« Ists-VIII EI-« EVEN-I N» » ·. -—-.. .e must L Nu de l-ke»fn! XII Cl s «9 FI .tl.i’.l --«. WIcooooooooooooooooo 00oooooooooooooooooooooooooo Janus R. Rats-, M. D. 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