ISMWWWWWWÆÆÆYWWWWWÆMWMWMWMT Jst der IIlell verloren. ? EVEN-WEIBER Roman von Siedet v. Zoliektitz ,.,...«.....-..-.-..«..-.4-.«4-04-«-ID EÆMMMWWWWWWWO (153. Fortsetzuna.) Mr. Dalton zögerte nicht lange mit der Fortsetzuna seiner Geschichte tSr lsiistelte einiae Male hinter der nor den Mund actkaltenen Hand, redte den Hals höher aus der stratvatte heran«5, schan dann die Beine übereinander und fuhr, sich bequemer im Sessel zurechtsetzend, fort: ,,.5tinaftoii und J-asinaila, dig waren, wie gesagt, im Verein mit dein Namen, der darüber stand, ein paar Worte, die den Mar seiller Polizisten zu denlen gaben Man kam nun auf eine nicht iible Idee. Der Rock des Ermordeten, fo wie dessen übriae Kleidunggftiicke wurden sorgfältia eingepartt und dann aus einen der im Hasen lieaens den französischen Qzeansteacner ge schafft, die aus ihrem Kurse m Kina ston anlegen mußten. Außerdem wurde ein lanaeg Schreiben an das Gouvernement von Jarnaita aufge fetzt, in dem man die der Polizei be kannten Details der Mordthat erläu terte und schließlich die stellvertre tende Regierung der Insel erfuchte, ,alles übrige« freundlichft ,veranlas sen zu wollenc Damit hatte die Po lizei von Marseille sich die ganze böse Sache bequem vom Halse geschafft und den englischen Behörden aufge laden, die sich ihrer denn auch warm annahmem Auf Veranlassung des Polizeidirettorg von Kingston wurde zunächst jener Mann vernommen, der als Verfertiger des Rockea des Er mordeten gelten mußte und nun in die tödtlichste Angst gerieth, als er die polizeiliche Vorladung erhielt. Der Mann untersuchte aber trotzdem das ihm vorgelegte Kleidungsftiick gewissenhaft, ertannte dasselbe ohne weiteres als aus feinen Händen her vorfeeFanaen an und entsann sich fchl lich auch, flik wen er es geliefert hatte. Jahr und Tag waren zwar seitdem vergangen, doch ein tüchtiaer Geschäftsmann behält die Liste feiner Kunden getreulich im Gedächtniß — und so konnte auch jener Schneider aus Eid und Gewissen bezeugen, das-, er den bewußten Rock, der feinen Fir menstemvel trug, dereinst aus Bestel luna eines Bürgers von Kingftom äesmherrn William Lupo, gearbeitet a .« .Mr. Dalton machte eine etwas nn aeduldige Bewegung cnit dem eckigen Kopfe, denn abermals stieß Jllburg einen tiefen und bötbaken Seufzer aus, ohne dasz er jedoch das auf die Hände geftiitzte Haupt erhob. Dem Erzählenden schien selbst diese kurze Unterbrechung nnangenelnn zu sein; sein Blick flog rasch über die Gestalt Esaus-, nnd eine leichte Faltenreihe bildete sich dabei auf seiner Stirn. Er erhob sich und iehnte sich mit dein Rücken gegen die Seitenpoister des Sessel-, so daß das durch die Fen ster fallende Licht sein Gesicht nicht streifen konnte. »Das Hauptsächlichste meiner Mit theilungen lviire damit erschöpst", sagte er; »ich habe nur noch weni ges hinzuzufügen das Ihnen, Miß Lupo, zudem bereits rößtentheils bekannt sein dürste. Die Nachfor fchnngen nach Mr. illiam ergaben,; daß er im Frühfommer des vergange? nen Jahres in Begleitung eines deut-; schen Advotaten Namens Erich Gar-i der Kingfton verlassen hatte, um vmit! Hilfe des genannten Rechtslnndigenl eine ihm zugefallene bedeutende Erb-l schaft in Frankfurt am Main zu er heben. eDer Advdtat sollte beim Un teraanske des Ozeandampfers Mar schatl ev« ertrunten sein, ano zähl te zu den Gerettetem blieb aber tros dem ver-schellen, auch für Sie, i·r seine Schwellen Eine Veranlassung. an die Miiqiichteit eine-Z Verbrechens zu glauben. lag damals durchaus niGt dok: erst ie Entdeckung jene-· blutbefleckten Stockes filhrte in weite ren Nachforlchunnen in dieser Sache. Will-und an die Londonce Polizei der Befehl usw« Ihren Aufenthalt. Mts Linsen ausfindig in meines-. tut allf tetegravdifltte Antrage dei den Gerichten in Frantsnrt die Meldunp ein« das die Liettinannictpe Ort-schalt letner seit voll an «ene sllekiönlicdtelt ausgezahlt worden fei. die lieb retit inösia all Williain Luno aueaevie sen hat-e; ein Advotat lIrtcd Gardee lvoe dagegen in Iris-stinkt nntse konnt. und nicht nur km: in den ins eisthen stellen von tin-u dunst tand est trte tetn Ber- dseles tin wen-. as ledle deinen-eins nne toten« Ortes Wieder we nichts als ein lot-mer wollen«-. de- tmu tu lallte- sesietnlh du verdientem-ig lenensett sinnend i dum. Mr List-o tust IMUW eile m Minnen Ist Ier Reste nett Uns-IN lsal imee thennstlm einlk No thea me II . ttlssgedeentien neu-ums de III-l . Lade und wieder wurden III .I In Ost-ernten mit den udreqen Dem-ten entsank-am um«-m A Ists-tu nnd non dort ins-s Usetets jedem-e wer wenn-d ee Mr te einsames-. m et im H II Ali Glitt-im Unless des In III-I Ists mit sen nistet-»den sm- eeeltettte. Ihm Isqu selte dem- lietmu met steten neusten set W Adle- nlde Use-. Este-e I set-U esse das IWMHOMOUOTICWWWJUOMMW Lupo es merkte, in Szene gesetzt hat; bei dem grosien Raffinenxent, mit dem erster-er das ganze Verbrechen eingeleitet, und bei den unbegrenzten Vertrauen, welches er in William zu erwecken wußte, ist ihm sicher aber auch dieser Streich leicht gelungen. Ohne Zweifel hat Garder den Mord an Lupo bereits am ersten Abend, re spettive in der ersten Nacht nach der Ankunft der beiden in Marseille be gangen; er hat seinem Opfer sodann den verrätherischen Rock ausgezogen und ihn in das Wasser geworfen. Bis Frankfurt lassen sich- die Spuren die ses Mannes noch verfolgen; dort hat er die Liestmannsche Erbschaft mit Hilfe der Lupo geraubten Papiere er hoben und ist dann verschwunden — verschollen in der weiten Welt · . . Jch bin am Schlusse Um von Ihnen, Herr von Jllburg, nicht mißverstan den zu werden, will ich nur noch meine erfte Angabe, dafz ich mich allein Zweck-z Aufsuchung von Miß Mabel hier befinde, eine Angabe, die mir anfänglich geboten erschien, richtig stellen. Allerdings wurde mir auh der Auftrag zu Theil, den jetzigen Aufenthaltsort der jungen Dame auszutundfchaftem die Hauptaufgabe, die mir überwiesen worden ist, aber betrifft die Auffindung jenes Man nes, der sich Erich Garder nannte . .« Der Geheimpolizist schwieg mit leichter Verneigung, denn er sah, daß Mabel sich langsam erhob und sich zu ihm wandte. ,,Gestatten Sie mir einige Worte, mein Herr,« sprach sie init ruhiger Fassung, während sie sich mit der rechten Hand aus die Lehne des Fau teuils stiitzte, um sich aufrecht zu er halten. »Ich ahnte und wußte längst, daß mein Bruder Williain das Opfer eines —- einer dunklen That gewor den ist. Jhre Aufklärungen kamen mir also nur insofern überraschend, als sie Details enthielten, die trir unbekannt waren. Jch habe selbst verständlich keinen Grund, in irgend einer Weise an Jhren Angaben zu zweifeln, muß aber offen bekennen, daß ich trotz Jhrer Darstellung durch aus noch nicht so fest, wie Sie, davon überzeugt bin, daß auf Mr. Garder die Schuld des Verbrechens ruht. Mr. Garder hat während eines kurzen Ausenthaltes in Kingst n, Mwo auch ich ihn kennen lernte, einen vortreff lichen Eindruck auf mich gemacht, den eines Gentleman und eines ehren werthen Mannes. Wenn nun auch die ganzen Umstände des an meinem unglücklichen Bruder veriibten Ver brechens so liegen, daß sich der Vers dacht der Schuld auf Mr. Garder lenlen kann, so griinden sich anderer feits, wie Sie selbst zugeben, diese Verdachtsinomente doch alle nur aus Basis von Vermiithiingeii. die ebenso gut irrige, wie richtige sein tönnen.« Mr. Dalton lächelte ein wenig nnd strich mit der Hand iiber die breite Stirn nnd die Augen« aber dabei flog abermals zwischen den Fingern hin durch ein scharfer Blick, dein blenden den Aufzucken eines Bliyes ähnlich, iiber die Sprechende. »Ich glaube, Sie betrachten die An gelegenheit von einein nicht ganz rich· tigen Standpunkte aus, Mist Lupo,« erwiderte er. »Jn meiner langen iKriniinalprarilil ist inir selten ein Fall rvorgetoinmem bei dein sich alle Ver dachtsinoinente in so gravirender Weise auf einen Einzelnen gehäuft ha llen, wie bei deili vorliegenden. Wenn Sie sagen. Mr. Garder habe persön lich einen ungeniein günstigen Ein druek ans Sie, mein Fräulein. ge macht, so wird dass lzweifellos auch seine Richtiiiteit habe-i. Nach tin-ge der Sache ist dieser Umstand fiir mich aber niir ein erneutee Ren-ein diisiii· dasi dieser Mensch ein eniinent ne fahrliches Individuum ist.· Madel besiiiid triti iii undegieisliidei eriiiiiideeireuiiiiii. iiisee sie seste idri ganie moralische Krali ein, uni dein lslotiiiilen ziegenudei itiie Ruhe zu del lvadieie »Ur ist eitliiitlitl." Linie lie, »das ied den leddsitlen Wuniiti time diil tin ineliielii Bruder dennikiene Vier riechen entbulll und gelichtet in ledeii kie Zukunft wird teilten Esset Un nne deian iin Viert-te lisiii Inn it mir die Iiiiiie erlauben ots L se nleik den. die Spuren itriits Quid-re lieu-Dis Lnett-litten iu dabei-if T DII IIWII Mit-III si- Im VII das III Ins so Nase m II Un. III- III-Im ums-us II. Oh Vom-i II MI While III VIII- IIIII tauchte III Im Im Im II st IOIIII Mk III Oh III-m III-I MMIIOIIIMII III-usw M MIIII III III W III-b III-It m U I Ist-Inn III. III VIII-. III km Wiss W h III- Its-Os- Mmt les- M su. es ci- IIIIII III III-ums wer sich hinter dem Namen Garder verbirgt und wo sich diese Persönlich keit gegenwärtig aufhalten dürfte?« Mabel schoß alles Blut in das Ge sicht, aber sie hielt tapfer den prüfen den Blick des Engländers aus. »Das ist eine seltsame Frage,« ant icsortete sie. »Ich ten weder den wirklichen Namen lirich Gcirder5, noch seinen Ausenhaltsort.« Jn diesem Augenblicke erhob sich Jllburg schnell und straff· Seine linke Hand stiitzte sich so schwer aus die Platte des Schreibtischeg, daß das feste Gesiige aus- Eichenholz leise trachte. »Vielleicht kann ich Jhnen nach die ser Richtung hin dienlich sein,« sagte Jllburg — — es schien Mahel, als sprä che er absichtlich lauter als gewöhn lich, ucn die Stimme in seinem Jn nern zu übertönen »ich glaube den Verbrecher, den Sie, mein Herr, su: chen, zu kennen, und ich bin bereit, im Verein mit Jhnen nach ihm zu sorschen und seinen Aufenthaltsort ausfindig zu machen, wenn Sie aus die leicht erfüllbaren Bedingungen eingehen, die ich als Gegenleistung an Sie stellen werde.« Mabel wußte nicht, wie ihr ge schah; sie verstand und begriss Jllbuzg nicht, und ihr Auge hing in so ver zehrender Angst an seinen Zügen, als fürchtete sie, der Wahnsinn habe ihn plötzlich gepackt. Auch das englische Phlegnia des Mr. Dalton schien vor dem uner warteten Anerbieten Egons nicht Stand halten zu wollen. »Herr von Jllburg, Sie sehen mich aus das höchste erstaunt,« sagte er. »Wie konnte ich ahnen, daß Sie jenen Menschen kennen, —- ich würde in die sem Falle eine ganz andere Taktik Jhnen gegenüber angewandt haben! Selbstverständlich erkläre ich mich be reit, Jhre Bedingungen zu alzeptiren, denn da Sie selbst sagen, dasz sie leicht erfüllbar seien -—« »Ich hosse es,« wars Egon ruhig ein und wandte sich dann Mabel zu. ,.Wollen Sie die Liebenswiirdigteit haben, uns aus eine kurze Viertelstun de allein zu lassen, Mis; Lupo,« sagte er bittend, und leise sügte er hinzu: »Es geschieht im Jnteresse des Unse ligen, den jener Mann den Gerichten überliefern will·« Mabel nickte schweigend, neigte leicht den Kopf vor Mr. Datton und verließ das Gemach. Jllburgs Auge schweiste noch ein mal forschend über die Gestalt des Polizisten und verweilte kurz aus des sen breiten, ausgearbeiteten Zügen, die wie aus Holz geschnitzt erschienen, und doch die bewegliche Mimit eines Schauspielers besaßen. »Sie sind Beamter der englischen Polizei, kein Privatdetektiv?« sragte Egon. »Beamter, mein Herr,« entgegnete Mr. Dalton mit einem gewissen Stolze. »Und ist es Ihnen gestattet, neben Jhrer Berufspraris sich auch noch in Privatunternehmungen einzulassen?« Ausdrücklich gestattet nicht, doch auch nicht verboten-« »Sind Sie gewillt, gegen hohen Lohn sitt einige Zeit in meinen Dienst zu treten, das heißt, mich durch Jhre polizeiliche Getvandtheit und Findigkeit in einer tnich allein ange henden Angelegeniiei zu unter stiitzeu.’« Der Detettiv senkte rasch die Lide über seine wasserdtauen Augen und scharrte in gleichgültiger Spielerei mit feinem Stiefel hin und her. »Und auf wie lange?« fragte er. »Das weiß ich noch nicht, keinen falts aber über ein halbes Jahr.« Mr. Dalton schaute gedankenvoll auf seine übereinander getreuzten Firmen «Gut.'« entgegnete er. »das würde sich machen taiien. Gerade so ianae ist mir Urlan zum Zweck der Atti tachttng Mist Mabet Lupoe gegeben worden. Für alle Fälle tönnte ich noch mn iiriaudveriiingeeung einkom men. Doch dae iit meine Sache. Ich bin einverstanden, Sir; und mn wae dandett ee ficht« Jllhueg antwortete nicht sogleich. Ue stand aut. schritt an seinen Getd ichtant nnd zählte dort ein Lin-et sentnoten ad· mit dein er an den - Weeidtiicd tueiiettettrtr. tfe tegte die Geldiedeine aueeinandet gebettet out dem Tiiwe nieder nnd nnd-n dann « wieder titles »t« Undett tio um dteietde stut Ieedm die Jst-en von Ideen Bot-reits tes Ideetrosen werden ist« erwiderte ee. Jet- Ite sattindnng edited wen dere. Sie heitean somit des Idee sewede tin die stumme site tun-uns dietet ists-mitten Diesen tem- demnunn eueqeeiqt see-ex its mit etee due eine-me Viettetn ist«-. Its werde sei der dies-seit streifte-m - stetem Neuem Hei-taufen Fee-ten - Ieise-seen vie sitt-me stetem Jenes-. i tetms ee Impe- cketueseu ts» des i Knie-edit Wesen weit-met te Wie-. due tste en with « set-weitem- eseepseaeestte W Miit-weideten Reiten- demsean - sit-· icedt III-est met-e sit-e ende « ists-it me stetem-u se ists-se . site set est-i steti- dieiieq III Sie mein Gast und Hausgenosse; außer-l dem erhalten Sie, während Sie in meinem Dienste thätig find, ein mo natlicheg Gehalt von sechshundert Franken. Jch verlange also —- ver stehen Sie mich recht -— vorläufig nichts anderes von Ihnen, als daß Sie sich mit erhöhtem Eifer der Sache annehmen, mit der Jhre Behörden Sie beauftragt haben. Erst in dem Augenblicke der Entdeckung Garders sordere ich, daß Sie den Befehl Jn rer Vorgesetzten --- vergessen. J-:, will nicht, daß Garder den Gerichte , ausgeliefert wird. Und nun überle gen Sie sich Jhre Antwort.« Auf Mr. Daltong Stirn zeigs- sich ein ganzes Netz kleiner Fältchen Jn seinem Gesicht zuckte eg, und seine wässerigen Augen fchielten nach den Banlnoten heriiber, die auf dem Ti sche ausgebreitet lagen. Dann sprang er plötzlich aus· »Ich habe nichts zu überlegen,« sagte er hastig, »ich trete in Ihren Dienst. Jch habe in zwölsjähriger Berufgthätigteit siebzehn Mörder ent deckt und einige hundert Diebe, Be triiger, Fälscher und Einbrecher vor die Gerichte gebracht; ich sehe nicht ein, warum ich nicht auch einmal ei nen armen Teufel iin letzten Augen blicke entfchliipsen lassen soll. Hier meine Hand Sir Jllburg: ich bin der Ihre!« Egon nahm die ihm dargereichte Rechte, wenn auch etwas zögernd, lief; sie aber sofort wieder los. Diese un angenehm feuchte, eigtalte Hand er weckte ein Gefühl in ihm, als habe er ein häßliches Reptil berührt. »Ja welchem Hotel find Sie abge stiegen?« fragte er. J »Im Albekgo del Sols-« »Schön. Jch werde meinen Diener dorthin schicken, damit er Jhre Rech nung begleicht und Jhr Gepäct hierher bringt. Ein Gastziminer wird Jhnen eingeräumt werden, denn ich vermuthe, rSie werden noch einige Zeit in Neapel verweilen müssen. Und nun zur Sache. Auf welche Weise Miß Mabel Lupo in mein Haus getommen ist, wissen Sie bereits, nicht aber, was sie in erster Linie nach Neapel geführt hat. Ein hiesiger Winteladvokat Na mens Nocera, ein Mann von notorisch schlechtem Rufe, hatte ihrem Bruder bereits vor Erhebung der Erbschaft angeboten, die ganze Angelegenheit in die Hand uz nehmen und zu ordnen. Dieses Menschen erinnerte sich Miß Mabel in ihrer Verzweiflung über das ungewisse Schicksal Williams und beschloß, sich an ihn zu wenden. No cera verstand denn auch, das junge Mädchen an sich zu fesseln. Jch kann rächt beurtheilen, ob alles das, was er ihr über den Räuber ihres Vermö gens erzählte, unverschleierte Wahr heit ist; aus seinen Mittheilungen ging jedenfalls klar hervor, daß ihm die Persönlichkeit Erich Garders und, was das wichtigste ist, sein näherer Verkehr kurz vor Ausführung des ver brecherischen Streiches genau bekannt ist. Nocera ist vor einigen Wochen spurlos aus Neapel verschwunden; in einem hinterlassenen Briese an Miß Mabel hat er eine Geschäfte-reife vor gefchwätzt,s doch vermuthe ich, daß er selbst den Versuch gemacht hat, den Spuren Garders zu folgen, ein Ver such, den er gewiß nicht unternommen hätte, wenn ihn nicht günstige An zeichen des Erfolges dazu veranlaßt hätten· Sei’s wie es fei, Nocera ist nich mehr in Neapel, wir lönnen uns also nur an diejenigen halten, vor de nen der schlaue Advolat Miß Nabel gewarnt hat, von denen er also zwei fellos fiirchtete, daß sie ihm ins Hand werk pfusehen wiirden Es sind dies drei Versönlichteiten, mit denen Erich Garder dereinst mehr oder weniger intirn verkehrte, stiersönlichteiterh die ganz bestimmt um das Verbrechen wissen. Der erste dieser drei ift ein voluischer Abenteurer, Basil von Lac zarowski mit Namen. Ich hatte Giinde» mich selbst schon nach diesem Mann umurthun, mußte ader leider erfahren, daß er irgend eines Berge hens halber in das Gefängniß gesteckt worden mak; daraus ist er entflohen nnd seitdem verschonen Die sweite ’äkersiilrlirtlteit. die Rotera der Mrß Madel auiudrte. in eure stadtdetannte wage-h Madame onus sum-L geh-tun Mem-if- Veutimniz die Mm endlitd ein zmifeldcfm Sud ielt. das N come III-Mo Summe unt W- ird Ihnen Ue Imm Uflaswh die O im- die leimt III-m ein«-m- kadc Modus-oh III D Si- Wtäts genaus- its-u III. Iowa m Ums-n kam m III Lust CI stan aus die cum-· UWOWO m wo si- uu ts m Drum stumm hemmt-u III-Imm- Ue. sammt-ask II. Volum WI- imso onst wus CIII auf sit OOMIMOIWU q Itsusuhs am stets-. das u M oh- smsoissnss citat-s ums-. »ja-m, den mt Mdum « fazio n. Jan must Ums-Wiss m up I Cas- Wst Urm- n smo nobIs-um- IM mitnqu I W sum N- Its »mme Dom m Indus-It Its tm II U W nist- un w- Mu W III-is Its-It Iks mit sit Komm-. Its u« Bosbaftk Tnxirtmpp , - Junge Dame: Ein fcharmanter Kavalier, der neue Arzt. Wie alt könnte er wohl sein?« · · · . » Begleiter: »Na, «- so cirta zier hundertundzmanxm Todegurjnchen. spielend zwischen seinen Fingern be wegt hatte, von sich. Aus seiner Stirn erschien ein dunkelrother Fleck. Er blickte nicht auf, während er mit har ter und tlangloser Stimme erwiderte: »Nein. Wir wollen auch tünstighin den Verbrecher nie anders nennen, als Erich Garder. Seinen ehrlichen Na men hat er verwirtt. Der Mann ist meines Vaters erftgeborener Sohn, mein Bruder-. -- - Nun wissen Sie, Mr. Daltou, warum ich ihn den Gerichten entziehen und allein auf die Wege des Guten zurückführen will.« Die Augen Mr. Daltons vergrö ßerten sich und auf seinem Antlitz malte sich der Ausdruck eines unge heuren Erstaunens ab. Aber wie das ganze Benehmen dieses Mannes, so war auch sein Erstaunen erheuchelt, denn in Wahrheit wußte er längst, daß Erich Garder mit seinem wirt lichen Namen Erich von Jllburg hieß. Wenige Stunden später betrat Mr.. Dalton das ihm angewiesene Zimmer, um sich zur Ruhe zu begeben. Er schloß die Thür hinter sich abf und leuchtete dann mit der Lampe durch das Gemach, wobei er auch nicht verfehlte, hinter die Fenstervorhänge, unter Sofa und Bett und sogar in die Schränle zu schauen. Mr. Dalton mußte zweifellos, trotzdem er Mit glied der englischen Polizei war, eine ängstliche Natur sein. Nachdem er sich mit großer Sorg falt überzeugt hatte, daß er sich allein im Zimmer befand, ließ er die Rou leaux vor den Fenstern nieder und verstopfte das Schlüsselloch mit einem Stückchen Zeitungspapier. Dann stellte er sich lächelnden Gesichts vor den großen Spiegel, nickte sich selbst freundlich zu und riß sich mit einem Ruck die Haare vom Kopfe. Die blonde Fülle auf dem Haupte des eh rentverthen Mr. Dalton war nämlich nichts anderes, als eine vorzüglich ge arbeitete Perriicke, unter der kurzge schnittenes hellbraunes Haar zum Vorschein lam. Jm gleichen Moment, da der seltsame Detektiv die Meta marphose vorgenommen, veränderte sich auch blitzartig der Ausdruck seines Gesichtes. Der da vor dem Spiegel stand, das war nicht mehr der phleg matische Engländer mit dem gleich gültigen Gesicht, sondern ein Mensch· mit listig verschmitzten Zügen, mit ei-i nem Antlitz voll brutaler Frechheit, raffinirter Verschlagenheit und tücki:l scher Hinterlist, das war nicht mehr Mr. Dalton, Mitglied der englischenj Kriminalpoiizei. sondern Andreas Wassili Giorgiewitsch der Anarchist,l der Abaesandte der Settion Geni! ——» Eine lustige Melodie leise vor sichl hin pfeifend, trat er an seinen Koffer, öffnete ihn und entnahm ihm zunächst; einen warmgefiitterten Schlafrock, in den er sich behaglich einhüllte. Hier-z auf legte er eine gleichfalls dem Kof fer-, und zwar einein geheimen Fachei desselben entnommene Briefniapph aus schwarzem Leder ans den Tisch,f stellte ein kleines Reisetintenfaß da i neben nnd nah-n Platz. Er ziindetes sich eine Zigarre an, nahm Papier und Feder hervor, überlegte einiae Mi nuten. während er die Nauchnsolten seiner, dein Dufte nach nicht ans einer italienischen Reaiefabril stammenden Ziaarre in Rinaeln in die Luft stieß« und begann sodann einen Brief in cllcwclscll Dieses Schreiben lautet-: j VII-Ia sum Zaum-ist j sit im alles amtlich obs-lauscht Sie können nicht mehr verlange-! IIM Mit-n allerdings gänzlich aus Ream verschwunden zu Ma. wesh sma bade to ihn m je i mäss- anf msdiu Ists-m bis-III de its M Denn von Jus-arg mu- mu so stö» km- SW Moos-nass-. Juba-I M is m TM m samt nahm Ich-music summt- GIQ und m is sei-m das-is made Uns Lum m Wem-is Oh Ums-n In Its-I sichs-cum sei Mist Msm us mä« m Uns-muss smäs mj Itsmisctdumm m Lamm Voll seid-Um aus Mund m von Rom takes-O sit-Miso cuittmtiosun Its us mäch- sssu da sammt-Oh Ums-I TM Kot-W- ust-nat Im sum sum-mass Imm- In II m- Mms Amme-I most III-Umfass Muts nun-Im end um II Its-·- donm m- Mut-s aud III-I ta- uttscim Im II Im m UNme komisch II do hem Grade. Trotzdem bin ich noch ungewiß darüber, auf welche Weise ich zum Ziele tommen werde. Vor Cle lia tann ich mich trotz meiner entstel lenden Maske nicht gut persönlich zei gen; ich muß fürchten, ihr Mißtrauen zu erregen; sie hat mir in Genf als Landsmann ihreg verstorbenen Gatten eine größere Aufmerksamkeit geschenkt. Anders ist es mit Basil. Er hat mich nie«sonderlich beachtet und dürfte mich schwerlich wiedererlennen. Mit Sac- - cone haben Sie übrigens recht ge habt; er gehört ebenfalls zu den Ver räthern, mit denen wir früher oder später abrechnen müssen. Da ich ihm, wie er mir, völlig unbekannt, so kann es nicht schwer sein, sich ihm zu nä hern, nur erfordern die Vorbereitun gen Zeit. Jn meinem nächsten Be richte Ausführlicheres. Warten Sie, bitte, denselben ab, ehe Sie nach Zit rich, London und Petersburg Mel dung erstatten. Andreas Wassili.« (Fortsetzung folgtJ Die Japaner haben unserer Regie rung 2000 Kirschbäume geschenkt, von denen viele in der Nähe des Kapitols in Washington angepslanzt werden sollen. Vermutlich wollen sie da durch die allgemein verbreitete An sicht widerlegen, daß mit den Japa ncrn nicht gut Kirschenessen ist. If li- s Jm Würzburger Lolalanzeiger sin der sich folgende Anzeige: »Seht-Ins Vereinszimmer mit Klavier (30 Pers. fassend) noch einige Tage in der Woche frei« Entsetzlich, da wird aus ihm etwa manchmal sechzighändig gespielt? Il· Il- Il Die Vergangenheit ist die Mutter der Zukunft, aber die Gegenwart muß eine gute Gouvernante sein, wenn das Kind tüchtig werben soll. is- sc « Die Braunschweiger Neuesten Nach richten teilen in No 291 aus Harble mit »Die aus der Gemeindeflur abge haltene Feldjagd ergab als Strecke 90 Hasen, die auch irn Vorjahre bei der Jagd erlegt waren.« Den unglückli chen Hasen wurde wohl nach der vor jiihrigen Jagd in einem Krankenhause nochmals Oel aus die Lampe gegossen. Nnn haben sie aber doch daran glau ben müssen. It- stc st Ein Franzose ist in einem Duell in Paris verletzt worden; eine solche grobe Fahrlässigteit sollte streng bestraft werden. si- -s· II Es liegt ein Stück Selbstachtung nnd Achtung vor den Mitmenschen da rin, daß man etwas auf sein Aeußeres hält, ohne auszusallen. It- If sit Aus dem Briese einer Strohwiilve an ihren Gatten: Zum Schluß teile ich Dir noch mit, daß tvir alle gesund sind. Karlchen hat wieder ein Zähn chen bekommen. Dasselbe auch von Dir hoffend verbleibe ich Deine Dich innig liebende Einma. If- Os It Jiinast haben die New Yorier Ban len TLl(·-,ssl’sli.isiss’s an Dividenden aus leznhlt Dass ist allerdings Most-eri tilit — fiie die Aktionäre. O sit sit Also die lkberntee - Jndinner wollen Mundel non Onkel Sinn bleiben und denken- siie die Biirneteechtr. Die Zinlaunieiert Da brauchen sie nicht zu arbeiten O O d Jm sit-nimm Etwas-f th. M wird über die Cum-bang du Stein tohle im Maumkdm Grund behaup MJ .Maa Im sikh fest eilst-ni- auf vie Aanadme gutaigr. das sich ichs echte Ema-ost- aus dem dumm cui bildet hat« Dazu III-tm du Onli Im Mir Wie tmnm Im du«-Ini «Du Gott. da Mira Mfes Its «. aber keinen dumm-i mit du- su t: »Du mu. du Ists Maus-NO IMIs todte muss-fes IWL s . c Miete Tom Im midn einmal Im Gestad-Ia : mass- Ci will III-tust die Imm- mmmtt Nicosia-I sein-des Ums. 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