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About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (Jan. 20, 1910)
Mem-r Schreibebtikk von kizzik Innføtkngei. · No. 497. Mister Edithor, ich kann ihne sage, wie ich da ausgefunne heu P«Cß«dek Philipp, was mein Hoshand IS, teile Räbbits in den Pohltierftohr gekauft hat, und se mich unner die Prietenz geschickt hat, daß er ie selbst akschuht hätt, da hein ich so son ge suhli, daß ich mich am allerliebste mei Ohre abgeharlt hätt. Warum muss ich ichtvergepriiftes armes Dusseldiebk awwer auch so en Kruck von en Mann ben, der mit die heiligste Gefühle von e Frau Hohn und Spott treiwe duht. Wisse Se, Miiter Edithor, ich tann e ganze Latt ftende, aswwer wenn je mand zu mich liege duht, das is mehr wie ich stende tann. Die We-; des-meinem denkt in so Sache ganz; different. Die hat halt mehr Eckspie-l rienz das is all. Wenn ich mehbie fol en« Feller wie den Wedegweiler, wo! mit alle Hunde gehegt st, for en Jovis-i band hätt, dann deht ich auch nit fo« fohrd riwwer siihle, bilahs im Grund; genomme, kommt doch alles auf diel Cckspierienz an. Wie ich Jhne schon in mein letzte Schreiwebrief angedeutet htn hat die Wedegweilern gelacht wie alles, wie se das Lehbel an die Räd bits gesehn hat. Lizzie, hat se ac fagt, das is ebkeg tammsenes, das tannst du als en Tschoht in alle Witz blätter lese un ich denke, der Philipp hat es nur emal getreit, for zu schn, ob es auch hei dich schaffe deht; du mußt da nit so perticteler sein un ich sin schuhr genua, die Hase sin besser, als wenn er se selbst geschuhtet hätt, ich gleiche cnnihau nit, wenn die Mennfohts so die arme Diehrcher nach den Lewe trachte. Wenn ich Räbbits hen will, dann aehn ich in den Stohr un taufe se, da brauch ich mei Kon schien-i nit mit en Mord zu belaste. Well, wie se den Weg zu mich ge sproche hat, do miißt mer ia e Herz Von Stein un Rad hen, wenn mer da nit sahst werde sollt un da hen ich denn auch schließlich aesaat: ,,Well, Wedesweilern, du derfst nit denke, daß ich iei Fiehling in mich hätt, o kohnc trollör, ich sin mehbie e wenig zu fenn sities, was dag meine duht, un ich will dich ietzt noch e anneres Ding sage, ich will den Philipp auch noch feile Sinn vergewwe« awwer er soll es mich nur nit zu weit dreiwe, sonst tönnt eLs emal häppene, daß aus den geduldige pieSfulle Schopf en wiethi get Ochs werde deht un das wär nut iinier mit mich gehäppend Jetzt nemm ich en ziiminel un dann will ich nicks mehr oon die Räbbiig höre.« Mer hen en Kimniel gehabt un dann hen mer e wenig Bißneß ge tahtt. Ich hen gewunneti, ivie es die Wedesweilern stende kann, daß ihr alter Mann so lang von den Bißneß fortstetin kann. O, well, hat se gesagt, mir hen jetzt unsere stille Zeit, es is wie met so auf deitich sage duht, in den Snlnhnbißnesi um die Zeit etum akici doll. Jm Winter un espeschellie wenn es arig kalt is, dann geht nie mand in den Saluiin. biiahs er hat Dotscht un for den Riesen hen inee e Keht Bier tot e ganze Woch an Tät-in Jest toniine se nur. wenn fe kalt sin un dann neinme se en Wappvicki iin gehn wivdek spit. Wie se das gesngt hat« is en Feuer in den Saluiin tem iiie ivo net-ist dat: «Seniensiiteetek heit macht ee nivioee einai kalt! Gen-nie Ze mich enipl schnell en Schnine. der Mensch derf doch nit veeikieee.« Die Wedeinveilei nat ihn die Beitel nn e Miit hingestellt iin der Annae hat sich tm Giiie die ein den Riinni auf qeiillt im mit ein Schluck in sein Linie genosse. So fxtmeli ioie en Dxind xiauii hat en Tliictel d.i gelene iin N i-) der Koiiieinee nach Mion wide me teit neieeie Nun unt- tiiei. tini die Weitem-einen nennt du t-.:iinii dich denke. NR mee en Rieseln-eins Wieetie Mit Sidenan kniete tinn Knie-e But-in met ins-des mit-seine Wenn e Mt ie. Nein sinds sei Meiikd einiges Weite. wenn ee its-it reitst ists-nie diene Un nit .iiiein, Mk sisei iiiiieesi nun-its Wieetie in Wintei iiitiiidse seie Ndii ittn nun int- e kenn »Hm kund-. ie- Nii We in en Kiste- use-its Loch iesx in ednui biet iienii III-»Mit Me. Zeit H N eNui des »in-sie lex-Eies ieo we in winket neu exeicps des km QUIIMNNN ein Ink- « iser im sich wesen ie nii jede seit-i Im piee Gesinde ei- deii Hainen »we- im es ni segee Pia wie-esse deine Tisiiieii sei idee Dann-ein« in idee- -in im »Seit iii W sinni- ui sieh-e ins-Oe ie me kei« deine- fe ehsiat dees iigei Aan NO · MU, tidieusfe Um2 erOie »Wie im eint-essen Ins met m stedk iiieshme dont diih esse eie can eieei »die ten-ei Sie seine Mit jene VIII Ist-I sit-I Luz- »O noch nach en Lonscb wo fe off Kohrs nicks for handle wolle. Wenn mer es mit die Fellerfch nit ganz verderwe will, dann inuß iner ausgucke. daß mer se ebbes diesentes vorfetze dnht, un wenn se dann so geae Mittneit dran denke, daß se auch noch e zweites Hohm den, un dann so schsuclzesiefe den Heimweg antrete, dann hat mer so rbaut fünf un siebNge Cents for biet un Leit ausgewwe, hat en Lonfch gemacht wo nit viel weniger wie en Dohler koste duht, hat sein Platz un sei Kitschen in e schreckliche Disorder. hatdk Arkü whom nnsri Nachnuh verlore un h.1t, wenn es aut geht, dreißig Cenis käsches Geld eingenom me und fünfundmvanUg Genie ge tschartscht. Denkst du immer noch, daß das Saluhngeschäft so e Gold mein wär's Ei tell jah, das Salnhni bißneß is nittvas es träckt opp iT Mister Edithor, ich hen gesehn, daß annere Piebels auch ihren Trubel hen un nxnn nur dadran dune dubt dann vergißt mer fein eigene TtubeL tvenigsteng for e Zeülang. URit besss . Riegards i Yours Lizzie Hansltengell Geschickt Mitt. Herr A. lzu seinem Freunde, wel chen der Kellner im Voriibergehen mit Sudpe begossen): »Was wirst Du denn bestellen?« Herr B. (mit einem grimmigen Seitenblick aus den Kellner): »Ja, mir bleibt doch keine Wahl, ich nniß eben Rindsleisch bestellen.« Herr A.: »Warum denn —— muß?« ..... Herr B. linit noch zornigerem Sei-: ten-blies aus den Kellner): »Ja —-— was lann man denn vom Ochsen mehr ver langen als Rindsleisch?« Energische Frauen. Mann: »Ich beareise nicht, wie Deine Freundin diesen heirathen kann; er ist streitsiichtia, rechthaberisch und iähzornig.« - Frau: »O, das wird sie ihm ins-on abaewöhnen so warst Du auch als Bräutigam!« Aus-rede Tante: »Ich habe ein ernstes Wort mit Dir zu reden: Du bist heimlich zii dem Wohlthätigkeitssest gegangen, hast eietanzt, Dick- amitsirt . . . .« Nichte: »Aber, Tante,sagst Du denkt nicht selbst immer, daß es das Schön ste sei, heimlich Gutes zu thun?!« Feine Musik« Tochter des Hauses: »Herr Leut nant, Sie meiden in heute ausfalleni meine Gesellschaft?« Leutnant: »Muß leider; Arzt ba-« mir alles Reizende verboten!« Deutlich. »Dürfte ,jch Ihnen einen Band meiner lyrischen Gedichte dediziren«s. meine Gnädige?« « »Danke recht sehr, -—- aber ich schla fe schon so recht gnt!« Scheidungcwenealogir. — Sie: Zion Mk die Dass-. welche du Ioedm acakiilsi tust s« Un war die weite Frau des dtimn Monats meines ekstm Funk· use-sinnst Ostia-u Amt-u WO- Im u- ins-II » f M Im IIqu Imp- se I II- IUIIL Ist's jisishs Zinlandischeg. ——Wer die rothen Kreuz Matten be nutzk, s—und hoffentlich thun das recht viele, —- sollte nicht Verfäunien, auch ·die nöthigenBriefmarken Onkel Sams auf den Brief zu kleben. Die rothen Kreuzmarten sind keine Postwerthzei chen, d. h. ein Brief, der nur diese Matten trägt, wird nicht befördert, sondern geht an die Office für unbe stellbare Briefe (Dead Leiter Office) in Washington Man liebe alfo die regulären Briefmarken auf die Seite des Briefes-, die die Adresse trägt, und die anderen auf die Rückseite Auf Vriefen nach dem Auslande sollte man die rotheKreuz-Marken überhaupt nicht anwenden, England hat ihreBenutzung ganz verboten und auch in Deutsch land ist man geneigt, Schwierigkeiten zu machen. . i —Gottes Mühlen mahlen langsam, sagt ein altes Sprüchwort, aber sie arbeiten schnell im Vergleich zu unse ren hohen Gerichten. Die »Dallas News« meldet von einer in letzter Woche erfolgten Entscheidung des Bundes-Obergerichtes, die die Forde rung der Chicago Bahnen von 82 per Car aller Viehtransporte für Termi nalgebühren als berechtigt ertliirt. Dies ist die Entscheidung auf eine Klage, die vor dreizehn Jahres ange strengt wurde. —Booter T. Washington bemerkte neulich, es sehe nicht so aus, als ob die schwarze Rasse von der weißen absorbirt werden würde. Das Ge gentheil, sagte er mit trockenem Hu mor, sei wahrscheinlicher, denn: es nimmt 100 Prozent guten weißen Blutes, um einen Weißen zu machen, während l Prozent afritanischen Blu tes genügt, um aus einer Person ei nen Neger zu machen. Nach dieser Art Mathematik, sehen Sie, wird meine Rasse die Jhrige absorbiren.« -—-Jn Toledo, O., hat Richter Her bert Whitney entschieden, daß Ge: schäfte, die »Trading Stamps« aus geben, dieselben entweder in Baargeld oder in Waaren einlösen müssen. Die Entscheidung ist auf einem Gesetz be gründet, das im Jahre 1901 von der Legislatur des Staats erlassen wurde. Nach diesem Gesetz haben ,,Trading Stamps« einen Geldvergütungswerth der durch Stempelaufdrucl auf ihnen vermertt sein muß. Der Entscheid er folgt auf Grund eines Testfalls, in dem eine Firma in Toledo die Ein-— lösung der »Trading Stainps« ver weigert hatte. Nach der Entscheidung des Richters müssen auch solche »Trad ing Stamps« eingelöst werden, die von ihrem ursprünglichen Besitzer auf an dere Personen übergegangen sind. »Im westlichenKanada sind für Ar beiten an neuen Vahnstrecken in diesem Jahre S28,()00,0()() und für Vorräthe und Materialien für dieselben PLU» 0()0,0()0 ausgewandt worden. Die zioftenvoranschläge der drei haupt sächlichen Bahnen daselbst sehen für 1910 eine Ausgabe von zusammen 875,l)()0,()0() vol-. —--,,Jch kann nicht verstehen, daß wir in England Brot für den dritten Theil des Preises taufen können, den Sie in Chicago bezahlen, während Sie uns doch den Weizen schielen, aus dem das Brot bereitet wird.« So sagt Herr J. R. Cahill, der im Auftrage de» Arbeits - Departements und der Geirserbetammer von England amcri tanische Verhältnisse studirt. Viele Vltnerilaner tönnen’g auch nicht der stehen« aber sie miisfen zahlen. --- Einen sehr vernünftigen Beschluß bat die Erziehungs Behörde von Groß New York gefaßt worin sie das Fuß ballspiel, wie es bisher ausgeübt wird, als brutalen Sport bezeichnet. und es an den Schulen von Groß New York überhaupt verbietet. Columbia Colle-ge hat dies schon vor zwei Jahren gethan. E ) ) » dens- Csmpouo. alle Uns-. —Ikongkes-pkepraiemam uaapp von New York hat im Kongnß einen Ge Ikpemwuki eingerkicht, worin 81.250 s 000 für vie Vorbereitungen zum Bau eines Schwung-le um vie Mamm Iölle gefordert werden. der La Sollt miI Lewiiton verbinden ioll und io eine unantetbtochem Wassersmee siik stöhnt Schiffe Ia ammätuuiichm Ge wöflnn von Oulmd bis zum SI. Lo music-Im- fchossm würde. Die Be willigung wird Im eine Verwesung IIIId den Rat-us du Wege-com q fordert Neid den Istmimluasta des Bu IIIIII of Eos-prevent M fo manch die konz- WIIIIIIIaII In Saum Solon-do dem MIII XII-II vorhin-. Zum-both III-n Gebt-u Isou fu«-III uIIIIaIIIuIlm las-II II. No tust di- thml Mut-sc und dIe ÆIIIIW um die . Ist-es III Jud-Mk Im Gott-It III In « doma. »Im-ed Aas-II um«- Imsio III-! M- Gmhsdosawokw zu mit-·- Imd Im Wiss-u zu nimm-II Tod III-Hm »Hast MS von VII-aus Inn-Iw- uII III-Im- m Ia III-III VIII-m M RIG- HMIO III-I Ton-eh nur« wo das-I YIIIII squ M- Muts-I NO z- dscssm Inh- Mtdm NO NO Im Insect-lass Neids LII Gekos-Ae Ost-Ins Hei-II se »Ist-Kuch- WEI : Imp- SII tin-s III· Hos- mm sum ; mirs-. as- »Oui«-it III-d uns Iß MU- m III-III- Ismissxnnw m kOnsm kais Ochse Uns-sw- III-Indu ikss Nutz-W Ists MI- fo NO HIII OIWI III-II sammt-« gar nicht zu denken ist. Alle Anzeichen deuten aber daraus hin, daß die Cen kral Colorado Power Cotupanh nicht bloß in dem eben besprochenen Ge biete unumschränkt herrscht, sondern daß auch die Krastgesellschasten im übrigen Theil des Staates von ihr abs bängen, d. h. daß die ganze Wasser krast von Colorado vertrustet ist. —Ein englischer Dampser ladet zur Zeit in Savannah Stahlschienenssiir Argentinien. Das ist in mehr als ei ner Hinsicht eine recht wichtige Nach richt. Diese Schienen wurden in Ala bama gemacht, wo, wie man bis vor kurzer Zeit noch glaubte, Stahl nicht hergestellt werden könnte. Das ist ein Punkt. Ein anderer ist der, daß die Schienen, die nach Argentinien gehen, sicherlich da sie die Konkurrenz mit de nen in Deutschland, Belgien und Eng land hergestellten aus-zuhalten haben, sijr ein gut Theil weniger als 828 per Tonne verkauft wurden, daß dieser Preis also, den wir hier Dank des ho« hen Zolles zahlen müssen, viel zu hoch ist. Schließlich beweist die Sendung aber auch, wie überflüssig jede Subsi dirung von Dampserlinien sein wiir de. Das zur Zeit verladene Kargo ist das vierte der Art, das in dieser Wo che abgeht, und ein anderer Dainpfer wird in den nächsten Tagen dort er wartet, um eine andere Ladung nach Siidamerika einzunehmen. AnSchisfs ve«s.·binduugen fehlt es also nicht. (W.) —--—--Das amerikanische FlottenJahr buch für 1909 berichtet, daß die Ver-. Staaten 45 Schlachtschiffe und Pan zerkreuzer besitzen, die ini Vau begrif «fenen eingerechnet; Deutschland besin 46 solcher Kriegsschifo doch ist«der Tonnengehalt der amerikanischen Kriege-schiffe um 5000 Tonnen größer, als der der deutschen. Deutschland hat dagegen eine größere Zahl kleinerer Schiffe, zumal Torpedojäger, von de nen es 97 besitzt, während die Ver. Staaten nur 36 haben. Ueberdies hat die deutsche Schlachtflotte 208 große Geschütze, die amerikanische 18(). -—Nach einem Prozeß, der über sieben Wochen gedauert hat, ist in New York der Eis-Trust wegen Monopolisirung des Eishandelg schuldig befunden und zu einer Geldstrafe von 5000 Dollars verurtheilt worden. Das ist die ganze Strafe dafür, daß sich der Truft die ganzen Eisvorräthe gesichert und die unabhängigen Eishändler rücksichtslos aus dem Geschäft getrieben hatte. Selbstverständlich wird gegen das Ur theil Berufung eingelegt, denn die Trustg haben ja die Mittel, ihre Sache bis vor die höchste Jnstanz zu bringen. ! -——Die Zahl derWeihnachtsbäumchem die alljährlich in den Ver Staaten aus den Markt kommen wird auf vier Millionen geschätzt Von manchen Seiten wird dieser Bedarf als eine große Schädigung unserer Waldbe stände betrachtet. Der Chef der Forst verwaltung hat dem gegeniiber erklärt: »Ich habe mir die Weihnachtglmum frage gründlich iiberlegt und bin zu dem Schluß gelangt, dass keine andere Verwendung dieser Bäume sa viel zum Gliick der Menschen beitragen wiirde. Die Gefährdung unserer Wälder durch dag Schlagen von Weihnachtgbäumen ist verschwinde-nd gering im Vergleich zu den Verheeruugen, welche Wald brande und Vergeudungeu beim son stigen Holzverbrauch anrichten. Die sDurchforstung trägt sogar zum Ge sdeiheu der Wälder bei Uebrigens wer lden Tannen vielfach nur fiir den Weihnacht: markt gezogen wag keine licchadiauug der Waldliestiiud bedeu tet « — Der abermalige- Ausbruch der Feindseligteiten aus der Insel Mindanao, wo die wilden Mo ros ihre Raub- und Mordstrei fen wieder aufgenommen haben, erinnert daran, wie weit das Land noch von rivilisieten Verhält nissen entfernt ist, und wie sehe viel noch zu thun bleibt. Und die triibe Meldung wird auch nicht durch den Bericht verbessert, den Col. Ralpd W. hout»der Oberst des 25. Regisnents. der verschiedene Jahre lang auf Min danao itationirt war. iiber die Lage der Dinge cui-gestattet hat. Darnnch ist an eine isidiliiation der Morde taucn zu denken. Sie sind Wilde. die mit den der Kultur zugänglichen Fili pinoe nichts gemein haben, ja diese edenio letedt angreisen und ndsedtachten wie die Ameritaneh Sie sind eden Barbaren die siir Rund und Rache tiirnmen. ohne viel an die Gefährdung dr- eigenen Lebens zu denken. Mne gemeinsame Verwaltung der beiden Igiiutiurmlitiiteu sei nimmst »Natio tfoi. nt schiögt deödnld We. das auch er m den reiten Jahren der Be siedelte-n unseree Weitem untre-mindre System einst-indem die Morde .mi seien-unanst- iuskinimenguteeiden nso sie unter iuliimrsscksee Music-ist kreist-l ten werden wie damals die Jud-aner Dst Mir der Juiei tunnte dann n Jttunngen anmelqu und der Wes-e dein-U zaudre-trink keep-sinds meiden Die-Bindi Taro-W inwiidmwn iuM einen energischen Jene-r neuen die Mettumeiusein wetcte M Seerä virus-Heeren und nite Aue i eint einen »zug- worum set-tut un due stud- Iiumm beneiden sinnt tu stsidtunwit M her sah-U- VI Biscumetditeln em itumg tin-d sind un m sum-summ- eeeiswim im m- ten-en M bis-m Erim-sum wire die Esel-Its dem- snges weissen Die Musi- dee num- sei-et —l portos icn Verkehr zwischen Europa nnd den Ver. Staaten hat, wie vor auszuscan war, eine lseträchtliclzestei gernna des Briesaugtausches zwischen der alten und der neuen Welt herbei geführt. Zu Anfang Oktober war ein Jahr verstrichen, seitdem der Dainpser »Amerila« von der Hamburg-Amerika Linie, sowie die Dainpser ,,Baltie«· nnd »La Provence« die erste »Pennn post« ijbet den Ozean beachten. Nach einer Schätzung der britischen Gene ralpostoerwaltnng sind in dein ersten Jahre dieses billigere Verkehrs-« unae sähr 25 Millionen Briese von den Ver. Staaten nach Großbritannien gesandt worden« Dieses Ergebnis; ragt unt ZU bis 25 Prozent iiber den Briesver lehr früherer Jahre binaust Die Zahl der ans Groszbritaunien nach den Ver. Staaten gesandten Briese dürfte hin ter dieser Zisser lau-n zurückbleiben Aennliche Steigerunan werden sich boraussichtlich auch siir den durch das erniäßiate Porto gesteigerten Briesver lehr zwischen Deutschland nnd den Ver. Staaten nachweisen lassen. t -— mer anStelle des verstorbeneuBun deerichterg Beethqu vom Prasidenten zum Mitglied des Windes-Diverge richtsp erstaunte Richter OdrneeOorman Vnrton stammt aan Tennessee. Wäh reud deg· tltebetlionstrieges gehörte er der tonföderirten Armee an und wurde alg Sergeant Major der Frei willigeu mit vielen Hundert Anderen in FortDoualdson von General Grant gesungen genommen und in Forttkhnfe internirt. Nach lzwei Monaten gelang es ihm, von dort zu entkommen und sich einem südlicheu Kavallerielliegi ment anzuschließen Aber fiinfzehn Monate später fiel er den llnionsolda ten zum zweiten Male in die Hände und mußte dies zum Friedensschluffe Kriegsgesangener bleiben. Später ftudirte er Jnra, wurde ein gesuchter Adootat, uuhm verschiedene hervorra gende politische und geschäftliche Stel lnngen ein und wurde dann von Prä— sident Clevelnud zum Richter der Buudes Circuit Conrt ernunnt. Dort tnnrde er mit dem jetzigen Präsidenten betnunt und innig befreundet. Der l)e:voragende Jurist diirfte auch als Oberbundesrichter der rechte Mann am rechten Platze fein. —- Eine sehr lehrreiche Geschichte wird augtJJlissonri gemeldet. Jin Jahre 1870, ulso oor tieiiiiunddreißig Jah ren, nulnu das Counth St. Clnir in Missouri eine Anleihe im Betrage von 20(),00() Dollarg auf. Das Geld soll te zum Bau einer Eisenbahn verwen det werden. Aber die Bahn wurde nicht gebaut, dos Geld wurde verplem pert. Die Folge war, dusz dass Conn ti) sich weigerte, die Anleihe zu tilgen. Die Angelegenheit wurde vor die juhrelanaem Hin und Herfchicbeu des Falleg wurde das tsounth lzur Zah luug verurtheilt. Der ursdriingliche Betrag war inzwischen mit Ziner und Zinseszinsen auf rund DLZLJIW Dol lan angewmhseu. Aber gezahlt hat dag Counth immer noch nicht. Fünf zehu Couuthrichter haben sich in der tlteihe nach zu tiirzerer oder läuuerer Gefängnißstrase verurtheilt-n lassen, weil sie sich weigern, die Entscheidung der Bundesgerichte zu vollftrecten, und die Inhaber der Bundes, dessen Ver ausgobung seiner Zeit von denBewoh nern des Connties einige-heißen wurde, werden trotz der von ihnen erstrit teneu obsiegeuden llrtheile schließlich wohl dag- Nachseheu haben; eiu Zu stand, der iu einem titertitriftnate uieht gerade zu den alltäglichen trrfcheinun gen gehören durfte YermischteQ ( Die Vorgänge ver letzten drei Wochen in Weißenvnrg nnd Miil hausen, die ein bedeutendes Anwachs fen der Deutschfeindlichleit beweisen, halten« wie ein Berliner Blatt schreibt, die deutsche Regierung veranlaßt, lich an die trattzösifche zu wenden mit vent Ersuchen. an Reichständer vorläufig trink Auszeichnungen zu verleihen. Die französische Regierung wird. wie es scheint, vieler Bitte entsprechen Wenigstens deutet die Weines-nun des frunzösttchen Ministerg des telenßern Mitteln den lsdrendornherrn in Mrtz Abbe Collln für M streut der tshren lenion verrntletzlugen, darauf din. Jn einen-. Schreiben un General Von-rul. der Cotlins «.’ltw,tetet-nung arinerrnt heilkr. betont Wicht-n stund-unlink daß politische Grunde twrn den Vorschlag sprechen Den rittsterrctittrrtntten Innersten eer LIllldentitVen ans derweirttttienssot txt-alter Mel-ten Vernnorlt eft Des Etwtmtrrtnr tur Instituten-te An sdeletenderten von Zinnen- mtt eitelm mttitmden entneqeweteeten jin-r tut er Den «.«l«ldenltiks-en ’.««l-,srl-:.ni.W set-« s witva unt- llcd mer ilttmt meet-Helle f nnd innentditetlr Auen-sie ten-wisset · rette tntrullirlz sen-r tel» Wegs-e »- » tun Muse nie sur Eterttxeidneunt e-. L trink-»Hu httellen thut-Mannen Hi thtlwlteu Wir m gen Ase » i toss-. wittert ries- kennt In war-tm un , Dom-ten N- weilst-sp- eilest-i Atldex tut-u erstes-den« this met-l tu qtin-e ’ ist-r sen pl mit-then nie tte m«l".sl seist-» « l TieIreHlseextuim Les-«- JOHN-Hi ( fu«-ten H Use it Umst- is Hi OEJ l .z..k;««ztz;s ne r. n H Be Mc i’— O We »He-» »d- Un- t. te wer - ti- ttt ti- well- Hssxs Its H-« « « NMO Wiss Ists-Z JOHN III-« eh »Dis» XVI IN teirellntionsdebntte iin Reichstag be stärkt Die erwarteten sensationellen Auxseinandersetzungen sind lniggeblies bcn und den freigesprochenen Werftbe amten ist auch von dem Vertreter der Reichsregierung das Zeuguiß ausge stellt worden. daß ihre Ehrlichkeit nicht in Zweifel gezogen werden könne« Al les, was gefehlt zu haben scheint, ist eine streng kaufmännische Geschäfts führung und das ist ein Mangel, dem leicht nbgeholfen werden tan:1. Des lzalb hätte man sich nicht aufzuregen brauchen Die russifche Regierung plant eine bedeutsame nnd ausnahmsweise auch befriedigende Maßregel. Die Ver fchieluiia von Sträflingen uaai den fibirischen Bergwerlen soll aufhören. Das Justizniinisterium hat in der Diiina eineiiGesehentwiirf einaevracht,. demzufolge in allenGroßstiidten Dacht-« äuser errichtet werden sollen, wo die träflinge nach inoderiier Art unter aedracht werden. Die Korriiption des rufsischen Be aintenthiinis ist in aller Welt bekannt Bei einer neuerlichenRevision des durch seine Aufdeetiinaen schon betannteng russisehen Senatore Garin hat sich her-; augaestelit, daf; die Mostaiier Inten danturdeaniten allein den Staat alle« Jahre nin etwa zehn Millionen Rubel bestehlen haben, im Kriegsjahre ums siinfundzioaiizigMillionen Rahel. Nach der Statistik des Finanzininisteriiimisz die auch der Professor Oseroio bestä tigt, erleidet der riissische Staat durch« dieBetriiaereieii im Jntendantiirioesen insgesamnit einenLierlust vonlOO Mil lioneii Die Mostaiier Jiitendanturi Spitzhuben trieben es ganz besonder· schlimm, sie tieanspruehten einfach von den gelieferteu Waaren zehn, von den: geringivertigen dreißig Prozent des KaiifpreifeeL Während des japanischen· Krieges iviirdeii sogar niasscnhaft Quittnnaeii iilier ungelieserte Waaren doraeleat und bezahlt Der Raub ioiirde zwischen Juteiidantiirlieaniteik nnd Lieferanten geteilt. isiiieu Theil der Weltaiis sie-klung ioelehe in Biienos Ahres ini Mai näch sten Jahre-J, zur Huiidertjahrfeier der ili.atihängiateitoerllärung der argenti-· iiifclien Repiiblit eröffnet werden soll, wird eine deutsche Kunstaiigftelliing lilden, um deren Zustandekommen dies BerlinerGesellschaft fiir deutsche Kunsh iiii Auslande und das Reichgamt des Jiii eiii sich heiuiilit haben Dieser er sieii deutschen stunftausstelluna in. Siidanierita soll in 1911 eine solche ini Rio de Jaiieiro und in 1912 eine sol clie in Valpaiaiso folaeii. Nun sind die Verhandlungen iiher die ihiiiesisiiie Eisenbahnanleihe infolge desj- Einspruch-z französischer Finan- « zieig wieder auf dem todten Punkt an gelangt Am Ende gerathen sieh die 9.Iliielite noch in die Haare dariiberjf i"ei· tshiua Geld leihen darf Jin tltepriisentantenhaiise der au stralischen icoiuiiionivealth ist der esse-; setzentiourf fiir die Aufnahme einer Flotteiianleihe in znseiter Lesung ais-· aeuoiniuen worden. Diese Anleihe soll zur Beschaffung von einem Kreuzer ooni Judoiiiitable Tup, von drei Kreis-! zern zweiter Waffe ooin Beistol Ihpk und von leih-J IliißliiiioiieiiL·-ooteii so-· wie von drei Iliiterseeliooten verwendet. werden Diese Schiffe werden die au ftialifihe Flotteiieinlnsit bilden, die in Verein init der indischen und stikne iiseljeii Flotteneiuheit Itsd Schiffe-« das-'s ist das iiir die Ostslotte festaefetitq Wiiniiniiin, ausmachen wird. Dies iiiliiliii-e Wes-ininitaiieaahe Australiean fiir das- neiie tttesihnsader wird? ..«)t)t) tisiiiid Eterlina netraaeu, iisiiii die taiserliitie Regierung einen Beitrag you anizuiii Pfund anaetioten hat. —-.-ss isiii Kenner. Kam mu- Iosmx List-It cum-) Vcstoms tosen III hist-. du Hm mustan List-Musik« o-. »so-messi tu Cqu spat CIW W qem MI- Mam aus Mem » xm Esset-!- doammk III-a Mc I Ho dumm Aus-Mk- sm Inn-Its s-· Hahn-« Su- btsmct ji Its Mk km mei- ns m Itqu- zs Mu Imhsa Wut-. m Mit-Is- W fis-W an In Mist-III Ins-II muss ds- Inm Miy- ists-. tin-Amtes ask M » In am com Ists-m- MMI " U Tt ..Ii--s-OW. M Im mssw w ist-» tsiksxkinkik wim- IEIOI W k—c:-:kescnksu www est-n assis- - - M W Instwkthw OW