Aus der leocha Welt und Leben unter der Cupe editorieller Betrachtung, pur und Wolle in portugah Aug Lissabon wird iilier die portu giesische Armee und deren Stellung zu den politischen Beweaunaen des Lan des geschrieben: Vor allem ist zu beach ten daß die portugiesische Armee ein wirtlicheg Voll-Ihrer ist in dem auch die höheren Offiziere aus den Reihen der Mannschaften hervorgehen, in dem also teine Ossizierglaste besteht. Die unmittelbareFolge hiervon ist eine nach außen hin lockere Disziplin, die jedem Ausländer, namentlich aber jedem Deutschen, ausfällt, sobald er den Fuß aus portugiesischen Boden setzt Gluten bezeugungen, Marschiren, haltung der dienstsreien Mannschasten und Of siziere, alles ist ioeichlich und schlapp. Von großer Achtung des Soldaten vor seinen Vorgesetzten ist wenig zu mer len. Troßdem kommen Jnsubordlna tionen nur selten vor. allerdings auch leine Soldaten-Mißhandlungen. Jm Feld haben sich die portugiesischen Sol daten stets als ausdauernd und muthig erwiesen, namentlich in Afrila, wo sie bei oft nur sehr ungeniigender Ver pflegung und mangelhafter Belleidung geradezu hervorragende Leistungen vollbracht haben. Der Armee fehlt ebenso wie dem ganzen Volle das Ge siihl der Zusammengehörigleit mit dem Herr cherhause, was sich aber leicht ausz der bgeschlossenheit erklären läßt, in der der portugiesische Hof mit seinem mittelalterlich anmuthenden Ceremo niell lebt. Dagegen ist die Liebe zum Vaterland starl ausgeprägt, und das ganze Voll, arm und reich, ist einig, wenn Portugals Ansehen auf dem Spiel teht. Es war ein glückliches Eingehen auf das Voltsempsindein als die Republitaner oor etwa einemJahr sehnt den Gebrauch einführten, das Symbol des Vaterlande-H die Fahne-, stets mit Hochachtung zu begrüßen. Daher sieht man in Lissabon ost, daß die Passanten beim Vorüberfahren des Min s nicht einmal an den Hut oder die iitze greifen, dask aber niemand versäumt, das haupt zu entblößen, wenn eineAbtheilung Militär mit ent salteter Fahne borbeizieht. Aus der Schnelligkeit, mit der dieser erst wenig Ja re bestehende Gebrauch dem Volt in leisch und Blut übergegangen ist, ergibt sich die Haltung der Armee in politischen Fragen: Das Vaterland ist alles, die jeweilige Regierungsfotm nichts. Es wäre daher eine ganz ver fehlte Spekulation irgend einer Regie rung, ihre Herrschaft durch Waffenge walt befestigen zu wollen. Vei allen Unruhen der letzten Jahre wurde das reguliire Militär, wo es auch immer erschien, von den erregtesten Volltmas sen begrüßt nnd es ist kein Fall be-· kannt, in dem es zu einem Konflikt zwischen Volt und Militär getommen ist, Von dem Militär muß ,,Guarda« Mnnicipal« ausgenommen werden, die etwa die Stelle der Gendarmerie ein«-« nimmt, aber hauptsächlich im städti schen Wachtdienst und zu Listorten des Königs Verwendung findet. Gegen diese etwa 8000 Mann zählende Trup pe, die aus den rohesten Elementen Portugals zusammengesetzt ist, besteht allerdings ein glühender aß im gan zen Volk und in der Linie, und stets sind es Mannschasten der »Municipal« gewesen, die Vlutdäder unter dem Volk angerichtet haben th. Juli 19()e;; 5 pril 1908 u. a. m.) Von der Regierung ist dieser Tage die Verstärkung der militiirischen Vei saßung Lissabona angeordnet worden. sehr zum Erstaunen der Liberalen. Die radikale Presse sieht darin eine di rette Heraussordernna Jn eine-n Leitartikel decs »Muttdo·« wird die Hal tung der Regierung aus das schärfste an egritfen und verurtheilt Es heißt da in: »Das Heer ist völlig unfähig, dem ttetntichen Hasse zu dienen, der in den Valiitten der Visctiöie sein Haupt erhebt. Wenn das Oeer Welenenheit baden würde. Stellung in nehmen« to HHIIIQ kmd iviikbf Hi kinpq Ude CHij mit Leid und Seele, aui Seite des ltottee stehen«-· smssschissmssns I. Ost Projekt eine-Moqu- dukch den usu- Tdtlt von Mist-han« der dm Mai mit dem seit-Sei verbin dts fol. M scheu iw frühe-m Jahr . http-MI- sootdm. Neu gut " t. cis man Ue sinnig- muka I du Otdhavotsåltaifst aufm OUOMI tschi dadkk und mit dem IWI aus Hootm nnd-Mk wie It Its Im Wem Mit-must Mus— III. hast das man now-tut ges-hin v im Wust und plan mu IIP U- gwsmt ist-dacht ds IIII Nimmt-. imm- Iim sucht m M OII GORDIIDEA-Hm Jus sus - — DR VII-km das wem-num IU El Is. Ist « den Wiss wstmss — III-II bekam-w sit-fins- mu st- Ist- s» WMIMWNI WI UI Mit-sw- asmvs Du Un WI IMMI di- Maria«-II s M us usw mai-ad Dis-. Its s- m II MI Itu WA« vca me « h main-, many W m zum- « IIQJ .-.-.s »Es-g ists-EIN I III fis-U JOHN-M Ist-n Im obs-n . Ism- bn Wy - W mo- de- sam würde nicht durch Felsenschichten zu] bauen fein, sondern lockeres Erdreichi durchbrechen, und wenn das auch die Ausgrabungen bedeutend erleichtert, so müßten doch die Ufer durch Mauer wert geschützt werden, weil sie sonst dukch den Wasserschwall der passiren den Dampser leicht auf-gewaschen wer den würden. Jnfolge dessen würden sich die Kosten des Baues sehr hoch stellen, etwa auf hundert Millionen cder ebenso viel wie der Staat New York fiir den Ausbau seines Eric tanalg auswendet, vielleicht noch mehr, s denn man ist ja gewöhnt, wie bei dem Panamalanal, daß die wirklichen Ro) sten die Veranschlagiingen bedeutend übertreffen Da die Gewiisser des Kanals nur geringen Fall haben wür den, wäre auf etwaige Verwendung von Wasserlraft nicht zu rechnen, mit hin keine Einnahmequelle ge eben, aus der man einen Theil der Lasten decken könnte, man wäre zur Alma-« gung dieser und zur Jnstandhaltung ganz aus den Verkehr angewiesen. Und zudem ist in Betracht zu ziehen, daß die Zeitersparnis durchAbkiirzung der Fahrt zwischen Toledo und Chica go um 400 Meilen nicht sehr ins Gei wicht fallen würde, da die Dainpser im Kanal nur mit der halben Geschwin digkeit wie aus den Seen fahren könn ten, somit nicht viel gewonnen wäre, arßer der Aufrechterhaltung des Schiffoverkehrs während derWinters zeit, wobei vorausgesetzt werden müß te, dafz der Kanal durch Eisbrecher of fen gehalten werden kanns im Eries See würde außerdem die Fahrt fiir ei nen großenTheil des Winters geschlos sen sein, weil er, anders als du«-Nicht gan, zustiert. Jm Ganzen läßt sich nicht viel zur Ermunterung siir das Projekt sagen, das nur dann Rückhalt und ein gewisses Anrecht auf Unter stützung von Seiten desKongresfes ha ben würde, wenn die anlieaenden Staaten ihren Antheil an den Kosten zu leisten versicherten. W pi- Fortsütsrmrg der Pagdad 1 Wahn. Kurz bevor der grosze Umschwung im türkischen Reich im Sommer 1908 einsetzte, war zwischen der Bagdavs bahn - Gesellschaft und der Pforte ei ne Abmachung über den Bau der zweiten Theilstrecle des großen Unter nehmend geschlossen worden Es han sdelte sich um die Fortsührung der Li snie von Bulgurlu 200 Km südlich von sKonia durch den Taurns nach der rei chen Ebene von Adana und nun ijber den Giaurdagh nach Osten über Killis und Teil Habesch zum Euphrat, der siidlich von Biredschit getreuzt werden sollte, in der nordmesopotanischen Ebene bis El Helis, im ganzen rund 840 Kni. Sehr schwierig mußte sich hierbei die Ueberwindnna deg« Tanrurs gestalten, der manerartig zur tilitischen Ebene absällt. Der seit Jahrtausen den begangene Weg durch die tilitischen Pässe lonnte nicht benutzt werden, man plante vielmehr weiter westlich die tanonartige Schlucht des Tschatiit Tschai zu benuhen und in einer gan zen Reihe von Tunnelo den Abstieg snach Adana zu gewinnen, das nur et wa 30 M. über dem Meer liegt, wäh rend Bulgurlu etwa 1000 und die höchste Erhebung der- Passes 1465 M. zeigt. Nach Osten wiirde dann die Wasserscheide zwischen Euphrat und Mittelmeer in sast 900 M. Höhe über schritten, um zum Strom hinabzustei gen. Aus den ansdriirllichen Wunsch des Sultans wie des tiirlischen Gene ralstabg vermied die Linie die Kiiste des Meerlsusens von Alexandrette, so daß der Anschluß nach Aleppo und der dorthin von Süden herauskom Inendeu snrischen Bahn durch eine Zweiglinie gesucht werden mußte, die kron Teil Dabesch ausging Ebenso Iwaren Stichbahnen nach verschiedenen ider Städte geplant. die, wie Aintab Ursa, Mardin und Diarbelr asnSiids rand des Vlntitanrue nördlich der Irasse liegen blieben. Die Oberlei . smkg des Vesuks übernahm Gckiclmkth Manensen der schon die Strecke Gelt Schehir Konin der Anatolischen Bah nen nnd dao erste Srna ver Vagdao lot-hu uon Konnt die Butaurtn erbaut hatte. Leider ist er bot einiaen Mo naten seinem Verus durch den Tod Inmitten morden Ja der Wust-sag Rot-hinten moQIe M am Rufs-I Miso-I Ul dtksptuch Wut die Mochi Linien iülmmq elf-nd Ins fand des-w Immer m Umlaute-h ats das ad ded-Muth Rost-um zusamt-sam uodtu soc-. Man mein-sie eins Noch-du« m Idepr Im Miit-L pmm du sahst-Ucc- Nitsch-fu« Jeden-. um m- itta Iso- Ihm dtem sit sum Mino-U- Qu· lieu zufäc- HMIII und PM sma und Im Ists-tm m Min eng grin Ieise alt Umhtuqxqs m sum-summ- doscdm Himm thm Ist IMMOUII In statt-uska Samdsk Motten sum i. mie fm si- M III-Miso g» must m Ich- dumm-Wun jskam . Utica-U III m Mo nth-»I- Ih Im Osm- des-W. Ich-Wus- TIW Ins ums Um m III-muss- Is wu us m tonm- ans m- ass-Im III ist-umwu Imst M IOW is Wiss — di- VHM »Wer-L TM ish WWI IMM- Pssmum ce- m Ums-W W W sei-W most us- Isu so m Cum — may III sicqu- Iind »Oui« der Schienenwege in der asiatischen Türkei steigert sich die Bedeutung Aleppos wieder. Vielgewunden steigt von Alexandrette die Straße im Bei lanpaß, auf dem Jbruhim Busche-, der gewaltige Sohn Mechmed Alist von Aeqypten, den Sieg über die Tür ten gewonn, der ihm den Weg nach Kilitien öffnete, den nach dem Meer! zu steil absallenden Amanusdogh em tor und erreicht dann durch die Ebene von Antiochien landeinivärtg Aleppo.; Jetzt soll auch die Bngdadbahn dieser Linie folgen, was nur mit Hilfe von zahlreichen Tunnelg geschehen kann· Nach den jetzigen Abweichungen wird die Bagdadbahn von Adana aus zum Meer laufen, den schmalen Kü stensaum benutzen, aus dem Jssog liegt, wo Alexander den Durius schlug, und dann den Arnanus von Alexandrette aus übersteigen. Die Schwierigteiten des Ausstiegs werden große und sehr tostspieltge Kunstbaw ten erforderlich machen. ranal, erst neuerdings mit dem Bau! l i i Für das ottomanische Reich ist es von außerordentlicher Bedeutung, wenn die neue Linie Aleppo erreicht. Damit ist dann ein ununterbrochener Schienenweg von der Hauptstadt bis nach Daniaotus geschaffen, der seine Fortsetzung in der Hedschasbahn fin det, die durch die Thatlraft Meißner Paschas, der jetzt in den Dienst der Bagdadbahn tritt, bis in die Nähe der heiligen Städte des JslaingfoM geführt worden ist. Weit voneinander entlegene Theile des großen Reiches sind dann einander näher gebracht und die Staatsgewalt wird gestärkt, da sie sich schnell militärisch in Provinzen bethätigen kann, die bisher erst nach Wochen zu erreichen waren. DemHan del ist es hinderlich, dasz Umladungen erforderlich sind, da die südlichen Strecken eine geringere Spurweite, als die Bagdadbahn besitzen. Man muß bei dieser Gelegenheit wieder be tonen, daß es sich nicht um ein deut sche-, sondern um ein ottoinanisches Unternehmen handelt. Wenn auch in der Bagdadbahn - Gesellschaft deut sches Kapital in hervorragendem Maße betheiligt ist, so bleibt die Ge sellschaft doch eine ottomanische, und der Bau fördert in allererster Linie ottotnanische Interessen. Deutschland hegt, wie wir fchon oft ausgeführt ha ben, teine politischen eigenniitzigen Zwecke in Vorderasien, es sucht dort nur eine Bethätigung seines Kapitals seiner Jndustrie und seines Handels» Daß dadurch zugleich die Kraft des ottotnanischen Staatsgestärlt wird, wie es bei dene Bahnbauten geschieht, wird in Deutschland freudig begrüßt, dieser Grund genügt aber nicht, um die Verdachtignngen zu rechtfertigen, denen unsere friedliche Arbeit seit Jahren ausgesetzt ist. ----—-— Forelle und Politisc. sllei arm ltinixiniasieigcss Stiftungen-It ist-o nistet-ei E.ltiisfltlt«lltsi"isciein-:- Must ins-am« lmt der allein-Mitme- Illinsulsi outside-til Di. »Ein-sum d. Liteiieitls du Istgeuoc liebt- sich-stunk Journalistische Feste und Gedenk tage sind seine häufige Erscheinung. Mögen die Spalten der Blätter noch so ost und viel, ·ja manchmal allzuviel von den Festen der anderen Leute zu erzählen wissen, von ihren eigenen Freuden nnd Leiden sprechen Zeitun gen und Zeitunggschreiber nicht gerne. Der ernste und ehrliche Journalist von heute strebt nicht, über sich selbst bin auszutvachsem er tritt im Gegentheile genügsam zurück; bescheiden fügt und ordnet er sich ein. Selbst der Plurot der Mojestiit, den er antoendet, ist nicht der Ausdruck von Stolz oder lieber hebnng, sondern nur ein Zeichen der Hingebung und des Entsagens, denn in diesem »Wir-« opsert der einzelne sein »Jch« aus und läßt seine Persön lichleit, seine Individualität ganz im Wesen dett Blattee ausnehm, dem er dient. Die Gedanken, die Einsiille, die seines Geistes eigen sind. werden in dem Augenblick, da sie in Druckeri fwwörze erscheinen. zum Gemeinguw dessen Urheber unbekannt und unge nannt bleibt. Ein reichee ursprüng liches Lebens-out taucht aus diese Art nieset selten in tllasnenlosigtert unter, siir die ed seinen zeitlichen nnd teinen Nachruf-m gibt. So mancher schnitt da sein ganzes reden. spricht tagtity in den Lesern seines Blume« over sein Name wird vieltenvt dann zum ersten Male enonni. wenn seine Augen sich set-to en baden und seine Kameraden but den Minervens sprechen ka temu reinen anderen Berns ver an seine wahrhaftigen Vesennet einen solchen Anspruch von Opsertnnty und ismh usingetrerst ttettt nste des uneins-list scve Der Berut dess- Publsnsten eilend- rsem Baume der nntst sur skt dtudt und nennt dessen Ren-M used Jede-treu »inne- nutsete muntern Du ist-d then-mehrern ittttrr Wider ter und Diener nn- ’!t.’s.«ete dahing «s.;ngen »in die Fee-te «t-" Hinter Nuet keifsktidsest Inn Heu- -Tetlst.tet- um« ntktttttriien reden Just-Irr Fett stritt sitt Nr stimme che: Inst ster »H sensen Man Ums Wien NO Unze esse-une- uma » ers-sey- m »He VIOIHUW wissend-ins Wie sinkst ztent »Im Ieise deute ern ni« sie-d Ists-es vie Messe ernste-leis Lebt n« m der Brette nnd Nun es. Its-ne Zetdtt ese Wiss-»Bist ersenm He delete Eise Fett eisenfs..ifixzen »in-. m des-der an net km owns-sup- s« Erheb-Entste- n«"e«stst-:l »ers« Eis- esse ssdt kennt Tit sein-H Erim . a Irr next-we M- ie-: est -:- I k» s sk Erwachsenen, sie ist es auch, die durch ihren immer großartiger werdenden Nachrichtendienft ein unlösliches Band um Völker und Staaten schlingt und diese einander näher bringt. Das ist eken die große, völtervereinigende Sendung der Journalistit, eine Sen dung, der sich gleich hedeutsam ihre Aufgabe als das rege lritische Gewis sen der Zeit zugesellt. Gewiß ist auch die Presse wie alles Menschenwerl unvolllommen, aber das ist das Wunderbate an ihr, daß sie selbst die Wunden heilt, die sie schlägt. Indem jede Meinung zum Worte ge langt, ist ein freier Wettkampf der Ideen möglich. Große Anforderungen werden heute an den Journaliften ge stellt, dafür aber wird ihm die Genug thuuna zutheiL daß sein Werth immer mehr im allgemeinen an Geltung und Bedeutung gewinnt. · ---. Gier Jahre-vertritt über den payammganalbam Oberstleutnant Goethals hat seinen Jahresbericht über den Bau des Pa namatanals für das istaljahr 1909 veröffentlicht; ein um angreiches Do iument von 82 Seiten. Es wird in demBericht dargethan, daß in dem ab gelaufenen Jahre eine vollständige Reorganisation in den leitenden De partements vorgenommen wurde, um erfolgreicheres Zusammenwirken her beizuführen und die Administrations kosten zu verringern. Einige unterge ordnete Departements tvurden aufge hoben und mit anderen vereinigt. Was ker Bericht über die fertiggestellten Schleusen und die Arbeiten an den verschiedenen Settionen des Kanals sagt, hat für das große Publikum iein Interesse. Mehr Interesse hat die Thatsache, daß auf der seisrnographi schen Station in der Kanalzone weder mehr, noch stärkere Erderschiitterungen registrirt worden sind, als in Wash ington. Die Gefahr, daß der Kanal durch Erdbeben zu Schaden kommen könnte, scheint demnach nicht groß zu sein. Ein Heer von Beamten und Ar beitern ist bei dem Kanalbau thätig. Ende April dieses Jahres belief sich ihre Zahl auf 533,699 Mann. Auf die Wohnungen der Arbeiter und sanitäre Einrichtungen ist besondere Aufmert samkeit verwandt worden, und die Grfundheitszustände in der Kanalzone sind daher recht gut. Es starben 580 Personen, nicht ganz zwölf vom Tau send, also eine günstigere Todesrate, als sie unsere Großstädte aufweisen. Kein Gelbfieber-Fall iam während des Jahres vor, und nur ein Pestfall, der eingefchleppt worden, war zu be richten. Die Zahl der Kraniheitsfälle belief sich auf 46,199 oder 23.85 vom Tausend. DieZahl der europäischen und west indischen Arbeiter- ist im letzten Jahre zurückgegangen Spanien hat die Auswandernng nach Panarna verbo ten; es konnten also von dort ieineAr beiter mehr erlangt werden. Daß es bei einem solchen Heer von Arbeitern nicht immer ordnungsmäßig zugeht, ist selbstverständlich Es wurden irn Laufe des Verichtsjahres 6275 Perso-« nen verhaftei, von denen 5003 schul dig befunden nnd bestraft wurden, darunter vier wegen Mordes. Die Kosten des Kanalbaues werden nach dem Bericht weit über die Vor anfchläghhinaus gehen. Ursprünglich waren die Kosten auf 1443 Millionen Dollars veranschlagt. Allein die Löh ne sind gestiegen, sind von 30 bis 60 Prozent höher, als die, welche in den Vereinigten Staaten für ähnliche Ar beiten bezahlt werden. Auch das auf dem Jsthmns eingeführte Achtstunden System trägt lsur Erhöhung der Ko sten bei. - lind dann sind die Preise für alle Materialien wesentlich höher als früher. Dazu hat sich herausge stellt, laß nahezu ZU Prozent mehr Arbeit zu verrichten ist, als Anfangs angenommen worden war. Nach den jetzigen Berechnungen wird der Bau des Kanald :t75,201,tn)() Doc lars kosten. sen diese Summe sind die sitt Millionen Dollars einaerechnet. welche der tranzonichen Panama Ge sellschaft ais- Kanfpieie fiir den stanai ziemhtt wurden. Die eiaeniiichen itauftrittnonetosten lsezifiert Herr isteeliiaid ant MTJWJWI Donau-. Ot- die keßiaen Berechnunan richtig sind, laßt sich niin sagen. Ursprung tntz lett-e verstanin PLUTUS-EIN Doii « iare ioiten Dann wurden Arndernn i nen aeniaktiL Die Kosten wurden auf HU ’I«Iirltwnen konnte reinnkikiaat. « Heute sind ed Mir-n .i7.«-,".:«l«»«ts Tot-i Ists-« nnd ecs th in erwarten Nfr dies sinnen new treuer tteiaen werden ; ils-d kann Hist ers nur esnen ..I«tklen its-einst il denn von eine-n Weise-klimat ns m dem set-»e- d» Herrn »wir-ais ; s ; Seins Wiese met-c Nisus wiss this-; t :;:- i. st- miser-« de »den ern der II .. e FP «««.s!«si.!—;1el«,xii e ’H-, «II« »-s-j. I ..H» . «. Z D H "e"«; - v—-—— Im nah-h Its-I Hm III Muth Mo Im M N Uni. III Imp- M fein-II Ums-Im «- Mo r-. CI III-I- UI Ums-. us n Mit as st- Ivn ts- Mosis-I . sue www-sen is. m n » IIIII Its-. . . O Uns du- OIMO III-sc M h« M . EIN II sit-W und äs- sssi In IUM du M f —- » IVV«-V»sv-« Innres R. Kalen- M. D. Sara Maine Knien-, M. D. Das Kalar Hospital Doktoren Kan- ä Kam-, Uerzte nnd Mir-irgen Ein allgemeines medizinisches und chirurgisches Hospiiai. ein modern nnd vorzüglich eingerichtctes Institut für die Behandlung von Krank heiten nnd für chirurgifche Operationen Lffcn für alle Acrzte nnd Wundär te. Eine Schule fiir Krankenwärternmen in Verbindung mit dkni Ho pitaL Aintsitnben im Pospcsbil Theatergcbändr. Wohnung im HospitaL Phoiie: cffice, 64. Wohnung, L 64. Bloomtiellh « - · · - - - - - Nebraska. - M. 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