- Do -««-.:·; ..; -.,«««-.-. Aus der Plaudereck z von Pastor Fr. Nabe Y; . Meer-M Nrujahrbfkiedr. Das war eine schreckliche Silvester nacht gewesen. Tie altesten Leute un Dorfe tottnten sich nicht entsinnen, ein solches Unwetter je erlebt zu haben, auch in den härtesten Wintern nicht. Dies Heulen und Winseln, dies Aech sen und Stöhnen itt der wilderregten Natur hatte auch die Beherztesten nicht ruhig schlafen lassen. Selbst die Aug gelasfenen, die sonft unter fröhliche Schergen die Grenze der Jahre zu aber fchretleit pflegten, waren in sich gekehrt gewesen und hatten dein neuen Morgen in banger Erwartung entgegen gesehen. Der Unischlag des Weitere war jn zu pldhlich gekommen und der scharfe kalte Ostwmd, der den wirbelnden Schnee vor sich her trieb wie eine Herde in wil der Flucht dahinstltrwende Tiere, hatte von Stunde zu Stunde an Gewalt zu genommen, als wollte er mit dem alten Jahre auch alleshtnwegfegem was alt und morsch geworden. Wer lonnte es denn wissen, ob die jungen, übermüti gen Burschen, die unter fröhliche-n Schlittengelaut zur nächsten Stadt hin ein-gefahren waren, aus dem heimwege in dem fürchterlichen Schneegestbber sich nicht verirrt hatten. « L - Nun war der Morden da, iiiii uiio - friedlich; und sreuiidiich gritfzend führte die lachende Sonne, einein ruhnige« trbnten Sieger gleich, der aus blutiger Schlacht heiniiehrt, den neuen Tag herauf, den eisten der neuen Jahres-. Aber welch ein Bild bot sich dein Auge dar. Weg und Steg waren ber schrieit, und wie haughobe Schanzen lage hinter Decken und Raunen, oor Türen und Pforten. Aber hundert Var-de waren geschastigt, von einem Hause zum aiiderii schmalen ksusztteige freizulegen, und bald wußteng alle isn Dorfe, daß mit einbrechender Nacht sämmtliche Schlitten nnt allen Jnsasseii wohlbehalten heimgetehrt seien. Nur draußen am Eingang des Dorfes un weit der Brude, die iiber den Mühlen bach führte, das einsame Häuschen dort. das die beiden Alten bewohnten, die sel ten im Dorfe sich sehen ließen, schien liber Nacht verschwunden zu sein, so hatte der Schnee es zugedeckt iiiit seinem weißen Linnen und lerne Spur des Le bend war zu gewahren. lind doch sollte in dieser Putte gerade das neue Jahr am schdnsteii ,..eseiert werden Ed waren nun schon zwei Jahre ver strichen, daß der einzige Sahn der bei den Alten bei Nacht und Nebel sich das ban gemacht hatte, uni iii der weiten Welt sein Gittck zu suchen. Trog aller Mahnungen des Vaters, trog aller Bit ten der Mutter iuar er fortgegangen, und hatte nur ein sliichtig beschriebenes Blatt sitt die treuen Eltern znritclgeias sen. Was die iin Dorfe ihm angetan das hatte er nicht itberiviiideii, was der Sohn des reichen Bauern, der sonst sein bester Freund gewesen, ihm geboten, das hatte er nicht vergessei tönnen. Ei hatte ja doch- teineii s nlaß zu dein Streite gegeben, aber er hatte auch nicht schweigen tbnnen, als das harre Wort gefallen war. das den Vater als einen bergelaufeuen Fremden gezeich net hatte. Was er dann besagt und ge tan hatte. als ihin die Zorne-Hader schwoll —- er wußte es hernach nicht mehr. Aber mit drohenden Verwun. schuiigen fiir das ganze Dorf war er hinausgegangen in die Weite. Wie hatten die beiden Alten in der ganzen Zeit seither, da jede Kunde von dein Vertchollenen ausblieb, uni ibren Sohn sich gegrämt und abgehiiriiit. Der erste Gedante an jedem neuen Morgen, den Goit ihnen werden ließ, galt ihm, der lepte Gedanke an jedem Abend war ein Gebet: Fubre ihn und beim, du treuer Gott und lan ibii 'nicht verder ben. war goes-at MIIIIIg on ten-Ins Uslsäcviam IIIIIIhIOIage. du Immu. nehme Männe- voIII DinI hu III-Ich den IIIIIII Schnee gestapr IIIIII das-nun M IIIIIIIIIIIII eIIIeII WIII III- DIIIII IIII km deIIIeII Mun. Its sie III- Tut IIIIItaIeIh Ich m Im vca Mqu Ge« MDIIOI auf. aus veIII et IIIIII vorgele im Wie. IIIII IIIII III-Id, saß IIIII ye Mmm dem-Im Ihm gestand-I IIIII »Abs- Iuß. dem IIIIIIII du«-Inkomm IIIIIII III-MI. do IIIII IIII gsktudeaichsm Im III gkcIIIqIIIIIItm MIIOI IIIII IcsIgIaIIIIO IIdII Ists LIIIIMU Jdk bist III-sum von IIIIIIIIIII Sohnes Js. IIIIzImIIIII dessen ehemaliqu III-III. du Ist-III days-Inn und III des-II qquVIamIdh Was IIIIII III Disk im m III-m Ver-III« itde du Mut-I III paid III-III. III-I- kldit IIIII IIII Wams last M III VIII-Inseln Ikmi moI Ianva Im seid-m Mk III-um« Wid. IIIIIIIII IIIO du VIII-I ths dem Wut-I IIIIIIHIIIIIIIIIO IIIIOM IIIIO III-und IIIIOIIM cuf I« Jus swamp-n sum-. III IIIIIII Ot ist-. Ist-O IIIIIII IIIIIO km Mle denn « III III-II Vom-. sei IesV-um III IIIIIII Im III-Im Inn-II Ruban III ums III IIN lau-III äsdme VIII-II III-III· UIJUMJURI dem-II Ists Uns- IIIT Ums-I m III-II- askqu-II IIm Ici III sh- Isfmmt zpdvumaoy Im Its — m VIII-M du«-. Imj Ich IIOQ Ihn III-II III III. us tm IIIIIIQ III-titu- IIIII sum-. III Om- III IIIII Ism. Uns IN sum-« Ists du Qui-Ists. IIII IQ III Why sum IIII www-. cum ! III-I Is- U III-I III III-Z I I Mu. III-III VII-Im II I M M III-II Ists sus schentte mir dieses Buch; der hat es mir angetan. Damit holte er ein Buch, dag deutliche Tränenspuren aufwies, aus» seiner Tasche hervor, und indem er! aufs neue die hande seiner Eltern und’ seines Freundes ergriff, fing er an zu lesen: O lieb, so lang du lieben kannst O lieb, so lang du lieben magst Die Stunde lommt, die Stunde tommt Wo du an Gräbern stehst und tlagst. Und sorge, daß dein Herze glüht Und Liebe hegt und Liebe tragt, So lang ihm noch ein ander Herz In Liebe warm entgegen schlagt. Und wer dir seine Brust erschliJßt D tu ihm, was du tannft, zu lieb, Und mach ihm jede Stunde froh Und mach ihm teine Stunde trüb. Und bitte deine Zunge wohl, J Batd ist ein böses Wort gesagt. l O Gott, es war nicht bös gemeint, — s Der andere aber gebt und klagt. s l O lieb, so lang du lieben kannst. O lieb, so lang du lieben magst. Die Stunde tommt, die Stunde tomnit, Wo du an Gräbern stehst und tlagst. Dann kniest du nieder an der Gruft Und birgst die Augen trttb und naß —Sie tehn den andern nimmermehr-— Ins lange, feuchte Kirchhofsgras. Und sprichst: O schau auf mich herab, Der hier an deinem Grabe weint. Vergieb, daß ich getränkt dich hab, D Gott, es war nicht bös gemeint. Er aber fiebt und hört dich nicht, Kommt nicht, dafz du ihn froh um UsänastZ Der Mund, der oft dich ttlfite, spricht lckie wieder; Jch dergab dir längst. Er taki-, ver-gab dir lange schon, Doch manche heisze Träne fiel Um dich und um dein herbes Wort-— Doch still-er ruht, er ist am Ziel. D lieb, so lang du lieben kannst, O lieb, so lang du lieben magst Die Stunde lotnml, die Stunde lomml, Wo du an Gräbern stehst und llagsl. Der böse Blick. slu imm- iusd m m ansieht-seminis sci seu und Amer- vntsnunensec Idee-lust. Jn dem Prozeß des ,,Lehmpastors« Felle lam auch die Rede aus den tief cinqeivurzelten Aberglauben vom »bösen Blick«. Aus dem platten Lande, namentlich in den Fabrikstäds ten mit vorwiegend politischen Arbei tern (wie Gelsenkirchen) giebt es ,,weise quen«, deren einziges Ge schäft darin besteht, die Folgen des »bösen Blickes« zu bannen. Manche Autoren sind der Meinung, daß dieser uralte Aberglaude in Deutschland er loschen sei; dies trifft jedoch siir den Westen, Osten und Süden des Lan des nicht zu. Von allen Formen des Aberglaubens ist wohl die vom »bö sen Blick« oder vom ,,bösen Auge« die verbreitetste und älteste. Der böse Blick kommt in den ältesten chaldäis schen. indischen, persischen- ägyptis schen Beschwörungem in den arobis schen Märchen, den hebriiischen Ueber lieferungen, den altnordischen Sagen, bei den Griechen unsd Römern, den Lappländern und Grönländern, bei den Tataren, Chinesen, Jndianerm Negern in derselben Form und Ge stalt vor, tun-S beweist, daß er im Grunde übevall selbstständig auf Er den entstanden ist. Gewisse- Personen, namentlich Schielende , Noth- und Triesäugige, solche mit bnschigen und zusammengewnchsenen Augenbrauen sollen besonders zum bösen Blick dis ponirt sein. Gliicklieherweise giebt es gegen den unheilvollen Einsan des bösen Blickes eine große Anzahl Mit- s tel, sdte den sZauber zunichte machen. " Wie in Jtal en und Schottland, to kann man zum Beispiel bei don Sy billcn einzelner kbetntfcher Industrie ttödte Umulctte kaufen. dte gegen al len Krankheits-wahr toten. Solche koltsnmns sind meist kleine Geld stücke oder Münzen mit dem thdntß M heiligen Joseph der heilig-n Ma ria u. t. w. Die mit dein «böten Bttct« Debat teten ttnd düntiqet Frauen als Män ner. Von Abewläutditchen lebe se titkchtet war disk 1878 verstorbene Papst Pius IX. Die Römer M Mittelstandes tttkchteten. to tchketbt Dr. D. Settamnnn in tetnein locan ernst-neuen Worte Wer böte Blick« litt-statt D Bart-dort Berti-It den Mailuft des bösen Blickes des Papst-sc tm höcttttvn Grade Die Fremd-m ntwt die cindktmtxttzm ttnd es neu-ei ten. dte out finan We spottet dil dstm und nat der Strah- niedektnteo ten. unt tkinen Sau-n zu ndttten Sobald du« ctstntttten Tuns-n Ihn von Ferne enthm ttttnten tu tn sin- sstttsmmtte oder tetmkn titd tun. Inn ntdt Hemmt PM- imtnetnt zu tan: tm- Mnnet ttmdmm ts di Han odi» Mkmti du- Acnum aus set Samstag-m tatst-m not-M nnd Iowa unter tbtwksditnen Inst den stan M detskzmtkn »Ist-— sosst In em- sahns-. Usttsnm Wede- ms trat-km »t-· the m Jmnntvts Nu D Comm- ka W ins-a tut-tm satt-Ists- - am Ist satt-M M M m G Im Ism- mätus w QIOI W. Ins-. WI- M de- sdmtt m tum- th d schaffen, · als ·8ie"B’e"a"rnfe«n» Warnen um ihn nach der Anstalt zurückzu führen. Boede hatte Symptome sei nes früheren Leidens gezeigt. Als Sheriff Granlow und zwei Gehilfen sich dem Hause näherten, flüchtete Boede sich auf die Bodenkammer und bewaffnete sich mit einer Schrot slinte. Die Beamten erbrachen die Thür, worauf der Jrrsinnige eine Ladung S rot abschoß. Einer der Gehilfen euerte ebenfalls eine Schrotladung ab. Er zielte aus den Fußboden, doch traf er Voede in den Fuß, so dasz mehrere Zehen am putirt werden mußten. - Ein räthselhafter Dauerschläser. Jn einem Waggon dritter Klasse der von Castellamare Adriatico nach Rom fuhr, sandenVahnbearnten in Ancona einen etwa stährigen schla ? senden Mann vor. Als alle Versu-; che, den Schläfer zu wecken, vergeh-; lich waren, brachten sie ihn in ein Hosspitah wo sich die Aerzte wistierj vergeblich um ihn bemühten. Der seltsame Schläfer scheint nack, den bei ihm vorgefundenen Notizlzuch ein Deutscher zu sein. Der deutsche Kon ful Nohrer in Ankona wurde für den Fall interessiert, konnte aber keine weiteren Feststellungen machen. « Wieder ein Lustmotd in Polen. Vor einigen Monaten wurde in der Provinz Posen eine große Anzahl von Lustmorben veriibt, ohne daß es ten-; angestrengter Thijtigleit der Minu n«alpolizei gelang, des Thäters hab haft zu werden. Jetzt ist in derselben Provinz wiederum ein solches Ver brechen entdeckt worden. Jm Tlockev walde ins-Kreise Bomst fand man eine Frauenleiche Sie war verstüm melt und völlig unbekleidet Zweifel los liegt ein Lustmord vor Leben heißt lieben und Liebe er « werben, Ein liebloses Leben ist schlimmer als Sterben. Ein Hilfsmittel der Gericht-Alma Die net-staunst sum-hist unsicherer spuken sur Attila-us us verbreitet-. Ueber die Frage schreibt Gerichts photsogrsaph, Prof. Dr. N. A. Reiß (Lau«s-anne) in sder Photographischen Korrespoiisdeiig: Bekannt ist, daß die photographische Platte viel empfind licher sür gewisse Farbenunterschiede ist als unser Auge und daß sie selbst da noch Unterschiede zeigt, wo solche mit der besten Lupe nicht zu entdecken sind. Durch die Anwendung bestimm ter Aufnahme · Methoden (verschie· den gesitrbter Lichtsilter) wird die Unterscheidung der Nuanren noch er höht. So wurde'aus einer öffentli chen staatlichen Bibliothet ein sehr werthvolles Buch entliehen, das eini ge Zeit nachher von einem jungen Manne zuriickgebracht wunde. Bei der Durchsicht des Buches stellte sich heraus, daß ein Kupferdruck heraus gerissen war. Der Entwensder dieses Druckes hatte aber vergessen, dag weiße Schutzseidenpapiee mit zu ent fernen. Da es nun darauf ankam zu wissen, was der entwendeteKuvsers drnck darstellte, wurden Erhebungen darüber gepflogen. Niemand konnte sich jedoch mit Bestimmtheit an den Gegenstand des Bildes erinnern. Schließlich blieb nur noch der Ver such Uvrtg, mit Hülfe der Wyomng phie sdaö verschwundene Bild auf dem Schuyieidenpapier wieder herzustel len. Dies gelang anch sehr gut durch Aufnahme mit Blaufilter und nach beriqer Verstärkung des Kantrafts durch Herstellung von Dinpositiven nnd Negativen. Es war nämlich das Fett der Drnckericknviirze theilweise in das Seidenpapier eingedrungen nnd hatte biet mit der Zeit due-is Oridai tion eine ganz schwache Geldsärbunq des Papieres hervor-gerufen In einem anderen Falle wurden bei der Hanninchnng in der Wohnung eines der Iniichnng von INFranteni Roten verdächtigen Jndtviduunii eine Reihe irllch nbgeichiiiicner Li tbo.sraphit-ileine netnndm Die ges » wöhnlich nngrwendeten Methoden ’ zum Her-ansinnen alter sein-nanntan ant Litlionravliieiteinen ernnden ein vollständig nenntives Neinltnt Erst die Photographie in Verbindung mit einer dein-weisen its-mischen Behand lnnn der Steine erleichtert Steiß die seienitttntion tnsr Vantnetesueichi nunq. In ist« nsmde bei einein Brand ttiitmmsnortnche unter verbrannten Hohiwnen nin ein mit nnns vertodts teit flstottitnntt nnd nn vielem km Stint ein«-e etwninus Mt nnm wr totttten qustrttisttl gesunden Mit dtlte der ptwtonrnvdttchen Platte wurden du« kttnsnnnsrn nni dem ver tssltiten dient-i »Nein-sit nnd N tmndsstte iutt ietzt dar-nur Its-st- den Jscttcl its-last tin-te Dei Mann wurde nettwtet net-nnd ans-d ein Nii das weint-it- sti smiwtz itnn Heiden-« de smistete Hex-r Nti ee « Lt Inan we tin-. Ott-.mdinnnnneweinsxd verloren nnd sit-»Und N Finder et zur Ins Isnnnn esse Bunds-d dem-endet hatte-. Eine ists-within ttdotnnrntsdiitde Um keimt-stunk disk icsirtt Numbe- INCI ttnndm zweit-eilen oder gest-mutet nnd trink-ein nat den« sum- retenm Nie sonst enthaltenen Ist-Mist das Romeos-die est-miser du« tot-Mundw Mmttctinsu M sein«-sinnen «- l schriebs-rief THE-Es uanese ergab daß der Verdächtige noch viex Tage vor dem Brandstistungsoversuch Ein tragungen iu sein Notizbuch gemacht hatte. Der Verdächtige gestand da raus dieThat ein. Die Gilde der ,,Hosmusikanten« ist langsam im Aussterben begriffen; sie passen auch in die hastende Welt stadt nicht mehr hinein. Jn Berlin gibt es, wie die Miitheiluugen desJ Vereins für die Geschichte Berlin-J berichten, nur noch etwa 150 Dreh orgelspieler und Musikanten, sie gi werbsmiiszig aus den Hafen ««.l7x’:i·«i-" machen« und im Besitze- deg vor-n schriebeuen Ausweiseirs sind. Ihr-. Reihen lichten sich aber immer unxn da die durch den Tod ein:1·.sis.-uT-e: Lücken nicht wieder gesiillt user-Tur können. Denn neue Ci«laubnis17sxlisx; sind seit dein Jahre 1881 ixiusijkuur nicht mehr ausgegeben ib-.u«:«.-.«u, nick die Vehdrde wird auch iu Zutun-« keine Ausweise mehr ve1·abs01ge1i Immerhin aber werden die Haftun sikanten aus Jahre hinaus noch ani. den Berliner Höseu anzutreffen sein, da manche noch im besten Man nesalter stehen. Deutschseindljche stundgebnng. Zu außerordentlich taktlosen Kund- « gebungen ist es im Zentralhotel zu Mülhausen gekommen· Das Lokal ist durch eins-Zwischenwand in zwei Abtheilungen getheilt: in dem einens verkehren hauptsächlich die vornehmen s Millhauser Familien, auch die Ossi-; ziere der Garnison, während sich in dem anderen die einheimischen Bür gersamilien einfinden. Als das Or chester in einem Potpourri die Mar seillaise spielte, sang der größte Theil der Anwesenden mit Vegeisterung mit; zum Schluß ertönten lebhaste ,,Vive-la-France«-Ruse.· Als dann die deutsche Nationathmne gespielt wurde, brach dasselbe Publikum in ein ohrenbetäubendes Protestgeschrei, Pseisen und Trampeln aus, so daß mehrere Altdeutsche entrüstet das Lo kal verließen. Japan nnd Aldriekh Der Reverend Hiram Brooman, Pastor der Neuen Jerusalem Kirche in Providence, R.J., nannte Senator Aldrich von Rhode Island und deni Kaiser von Japan die größten Ge sahren für die angelsächsische Rasse als er das Thema besprach: »Die drohenden Wolken am Horizonte der Rilisation, und wie können wir in ihrer Gegenwart optimistisch und dankbar fein« Die Beiden verköri perten die »gelbe« und ,,westliche« Gesahr. Wenn er ein ,,Kartoonist« wäre, suhr der Pastor fort, nnd die Auf gabe hätte, die beiden größten Gefah ren- welche zur Zeit den Fort schritt der Zivilisation nnd die ganze-« Welt in Konflikt zu bringen drohen, bildlich vorznsührem dann würde er zwei drohende Sturmwolken am Ho rizonte darstellen. Die eine mit dem Gesicht des Mikado in der Mitte, als Perionifizirung der-gelben oder west lichen Gefahr; die andere mit dem Gesicht des Senators Nelson W. Aldrich von unserem Heiinathstaate, als Verkörperung der organisirten und herangfordernden Plutokratie oder tollen Finanz, welche bereits im Todeskampfes mit der Demokratie und unseren repnliliianischen Einrich tungen den Vortheil zn haben scheint. Der Direktor des ehemaligen Affen Meister-. in Berlin, das allen alten Berliner-n noch wohlbekannt ist, Heinrich Brock manin ist in Forst in der Laufin ge storben. Das in den sechziger nnd siebziger Jahren slorierende Unter nehmen Brockmanns befand sich nrs sprünglich in der Dorotheensirnize fpiiier im fiidlichen Theile der Fried richtistrasze Zn den Ullaiunnnnnern der Abends gehörten »das- ask-inni Sche Gaste:s..rli!«. »die Ziege Tini ral1«, der lidlse Erintie kseitetide Vkr vian« nnd vor allem »die ljritiiiss mnng der Festung.« bei der anri melirere Innende schön aciiiidrenei Pudel in Aktion traten Brocknmnn versunkn- ther iein !’l»eniin-ater nnd nun-de jin-Meine Ren-, nun-er nach dessen Lilniidnznn in den zitrm sen Deine Inn-e nnd Max Hins ninnn Nissctuitdininer Kniee-( iu fand Mk der Jile Herr nie Ists-knien einer 2!k11d-’.!Uk«itssti.sitis m: Jsrins Angeln der in For-it ,i«-.inerie Brock nunn innre-rinnt Ains-ci- icmek Nat tin ein-en Ecke nnd eine del-deckst » the-te leichter-. I usmx sinnt-Hm Ins-Wem . Mamm- m Jesus Rom-mit Ich-l es same-um vo- Rings-. III-Ists- HMIM Odium-Imm- Mo Im Manns-w U. ts. Wenn Ast I s « .. » same-ist ? Hans-w som n zum sum stimmt »F. .. . M Mc bis 8 Gewinn per Acker Ein Düugetstreuer wird dies tun, wen richtig gebraucht wird GW Westen-I Djjngerstrenet l sindsgcmacht für die. welche das Beste zoeiin Jus iw wugeaiiioimgeii titul ger habi, könnt Ihr den Boveuettrag so vernichten, dasi ver Gewinn in einein Jahre die Maschine bezahlt. Wi- haben ein 64 Seiten euihaltendes Biichletm wel ches die genauesten Beschreibuugen gibt. Ein Tüngerstieiier iviid Euch schneller Gewinn bringen, als irgend drei andere Maschinen aus der Farin. Der Pliu isl nicht blos theoretisch kor reki sondern ist durch 18-sährlgei5,esah . rung bestätigt J Las Buch ist stei. Es ist 100 Tollarg wert, kostet aber keinen Cent. Sichcrlich » wird es Euch keinen Schaden tnu, wenns es auch nicht zum Vor-tell gereicht. Es enthält wertvolle Jiisoituatioii. Tet Lliiigeisuretier muß sehr statk ge baut sein« Kaiiset keine leichte Maschine-, kaiist keinen, der eine Pine Deichsel nnd Pine Maine hat, kaufi fein Experiment, eine Maschine, die eist seit einigen Jnh - reu aus dein Maikte ist. Lasset keinen seit brikaiiteii aus this-e Unkosten einen-lieu tlreii. Wust keinen Tiitigerstreiier, dei eine schmale vordere Achse hat, lauft ket iin eniiig ernreit er, penenvordei e A vor den vorderen Teil der Maschine AC ieiit isi, denn dadurch wird die ganze Last aus die hiiileien Räder versehl und die Maschine wird schwer ziehen Ter Weai WeTtern ist eine sehr große und ichiveke Maschine, die Frqm und Deichsel ist aus Eicpeiiholi und der Schwengel aus Hickoryholi hergestellt« Derselbe hat ein großes, starkes sechiehn iölliges aus hiiininerbarein Eisen herge stellte-Z ,,fiiiistes Nat-«- doppelte eichene »Geister-ZU breite vordere Achien, Räder laiiien iu eiuheiilicher Spur Derselbe hat einen endlosen Gürtel der immer ieiiig isi ziini Aufladen, hat keine Teile, die leicht niisier Ordnung geraten Streut jede Horte Tiiiiqer Derselbe hat viele lsigeuschnsten, die die Maschine empfehlen und ist so einfach daß eili..niiiide dieselbe handiren iaiiii Lasset Niemand lruch eiu Substilnt vertausen, welches »gerade so gut« ist, oeiin es gilii keine Maschine so gilt, oder auch nur annähernd so gut Wird ver fault von « DOLPHlN öc MASON N. N. Vater. S.C.Bakkr .« » 13 I Handler «1n Dempster Baules No. Z«Windmühleu. Pumpen und alle Sol-ten Reparaturem Bade;immer-Einrichtungen,Links usw. Gasolin Motore und Wasserbehälter aller Sorten u. Größen Taut-.Heizer und Futlermahletu Wenn Sie irgend etwas in der Möbel - Brauche gebrauchen, wie Bettzimater-Einrichtungen, Dressers, Chiffoiiiers, Sideboards. Biicherfchränke, Speisezim mer-Stühle, Schankelstiilile, Bettvorleger, Teppiche, Kiichenschränie, Tische, Linoleuin, überhaupt alles, was in der Möbel-Brauche vorkommt. sioninit bei Gelegen heit herein nnd werden Euch die Waren sowie die Preise zeigen: nnd wir find überzeugt, daß Sie voll ständiqe Zufriedenheit in nnieren Waren finden werden Ic. («-«. 1"--)H leg( s(;)-.r«".p. Leise-besann- aad Mittels-mittei - Schm, glllchtlche Kinder V III sum-Osm- saus sit-n m Im summi- Iu ( F o r n i i Alpenkpantgr VI ! ! Hinz T s« I» I s z » - »An « « « « ' « TTJO I ON J«--»I-ss-sn;d-II UU Inc III-Mk W H Hu Hi »Ja sen-d bekam-Und . . 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