Okkenkt Schwillt-krick vor Tizzik Taufstpngph . ! --, «,-.- » ,. No. 494. Jch hen nie e große Opinjien von den Philipp, was mein Hosband is, seine Ettjutehijhen ge habt. Er is en Feller, wie es viele Tausende annere«hat, wo in die Schul e wenig Eritmetticl un e wenig Schreiwe un Lese gelernt hen un dann auf die Menschheit losgelasse worde sin. Jnstett dann später, wenn es noch plente Zeit is, sor das Gemißte aufzu mache un noch e wenig zu studire, hat er seine ganze Ettjulehschen bei den Wedesweiler un mit den Lese von son nie Stories etamplischt. Das da nit viel dabei eraus is, das tsenne Se sich denke. Un for den Riesen hen ich auch immer mei ehrwirdiges Haupt ge schiittelt, wenn er davon gestart hat, daß er e Buch iwwer seine Eckspieriew zes in Astileh schreiwe wollt. Jch hen gut genug gewißt, daß et es nie nit fertig bringe könnt, bitahs ich weißl soviel, daß wenn das Bücherschreiwei so iesig wär, dann deht jeder Esel e Buch schreiwe. Anmerkung der Re daltion: Diese Kalamität herrscht jetzt schon). Der Philipp hat sich en Peil Pehver getanit, daß mer die ganze Erd enei hätt räppe könne un es wär noch e wenig iwwer geblirvwr. Er hat sich Lettpenzels getauft, wo genug wäre sor e poblick Schnl mit acht Grehds zu suppleie. Er hat hun nertmal un denn somm gest-net awwer er hat nicks elamplischt. Jch weiß gar nit wieviel sehnzie Drintg er genomme hat, for e wenig Jnspirehschen aufzu störe, awwer es hat alles kein aut ge dahn. Er is so sohr gewese, daß mer ihn nit mit e Welwet-Ribben. hat totsche derse; er hat geslucht un ge schwore un profehne Lenawitsch ge juhstz er hat die Kids verschmisse« daß se sor Dage nit in die Schul hen gehn könne, grad als wenn sie dasor zu blehme wäre, daß ihr Däd e Kameel is; er hat mich angeschnauzt, als wenn ich vom Galge abgeschnitte wär, mit einem Wort, er is sierg gewese. Jch hen mei Last mit ihn gehabt, das war schrecklich. Wie ich gar kein Aus-weg mehr gewith len, da hen ich widder den Wedegweiler mei Leid geklagt. Jeh hen gewißt, daß der mich en gute Etxweis gewwe deht un so is es ge we e. Er hat gesagt: »Lizzie, das hier is en siieriiusser Käs wo mit geoße Prie kahschen getriet muß wer’n; es is dies was die Visehischens Bockhausiadis ruf-e un da kann mer nur mit e stren ges Mittel helfe. Wenn du den Phi lipp die beste Worte qibst, er sollt das suhliscke Bkßneß stappe, dann werd er nur nm so eilicher un noch mehr brill -l-,edd3t wie er schon is. Geb mich emal den Philipp in ide Kur; ich musz sehn, daß ich ihn aus annere Gedanke brin ge, so daß er Das Bücherschrseiwe giniz vergesse dnhi. Du dersst alvwer nit iide, wenn er e wenig bummelig nier un srietwentlie e wenig spät odder früh lxeim komme dushi. Du mußt lonsidcsere, daß sell die einzige Rem medie is Un wenn du es nit gleiche dnhsi, dann saa es liewer gleich, so Ins-, ich zn gar kein Truhel zu gehn bkancls-e.« Da den ich gesagt, Wedess weilen sen ich aesagt, dul) nur den Phil teiete wie du ec- sot das beste halte lsubst, icki will kein Wort sage un fm mit einigem insriede winn er nue die leedsnie Biicheksnieeiwe dkappe buhl. So do is also die Sach geset lelt geweie un ich iin noch leine gehn Minnite heim aewese. da ie der We desneilek komme un hat den Philipp sehn usclle »Bisitirsp. W ek gesagt, der Zins-»seiner Kobntteickiee nn der lliiisertc«tei nn H- niik akbn in ebsut e Imnd ans die Inmit; cnik wisse en orie. eine Plan for Räibdite nn Fisvehl en Uns-e nn da Sen met e nune Latt Form Wenn du :esi!lsi. dann bin im sieniedli.ts.il eingelade« fee Philipp Ue k-«e««.t»n ebiee qenosnzsett dass et teine stekt Ritt, Leu-e- ee sinnt viel til cui «nIs die her in nean un N Des-eigne set-n »«.«;-s":·ik ei ex -.-. .« In e ; I md zwie «- iset nn i.? I --.«« these Eile M den Dersentlech zu- siiemet me ich iTm ni! meh- an y-- »Heute teilt sen sise tcim sich sw- eissx nennend-sit mit et denn »in-Un Eli-n iesztsekorde nennst kut, itsssui Z) ten-. »die et einn; le ten W wes ten-» III-ein« Nu regtest Uns Insel M seine-e »Na im isu He tax pesik Hing ed en Les-se Mär-Ue ist-»Hu Mc ice-Muse Meniee Nit. te:·. H use-ei en III-eilest- ’-t!ii’«kt cl el: TO IMP- !«i te Ue Wann Wiss-AND IVW Eis-I sen we- ’ e ver-s stkstt ! l Jesus Linien m w slm its-e m sie-»- m-» JOHN Its-n is list k« Mk Ins-H g-« Hi- .·e H i.ee iissk eigne-. ·s.-:-»k» wie die Rahmens duhn.· Noch e an netes hat gestatt: »Einiget intelli tschente Mensch kann in Afriteh e ganze Latt lerne, awwet en Mann wie mich hat einfach kein Bißncß dokt.« Well, Mistet Ediihor, wie ich das ge lefe hen, da hen ich mich sane müsse, daß dek Vhit die Bockhausiqbis schon in e seht schlimmes Stadium hawwei muß. Un ich hen mich gefragt: «Gibtz es den wirklich Mensche wo so dumm; sin, daß se nit sehn könne, daß se Efelf fin?« Ich hen all die Schiehts, wo ers gestart gehabt hat, anfgebrennt, bi-I kahs wenn es jemand gesehn hätt, wär« ich eschehmt geioefe un es qleicht dochl keine Frau, daß die ganze Stadt ess weiß, wenn ihr Hosband en Ochs is. Ich hoffe nur, daß der Wedeskoeilers mit feine Kur suckziede duht, bikahsl ich deht doch hehte, den Philipp jetzts noch anfzugewwe un von ihn fort zu gehn, denn soviel is e schuhres Ding-' bei ihn bleiroe hätt ich unner die Zir kumftenzes nit könne. Mit allerhand« Achtung Yours Lizzie Hanfstengei. Nobel. Diener: ,,.Haben Sie eine Rechnung fiir den Herrn oder fiir die gnädiges Frau?« I Gläubiger: »Für den Herrn.'« « Diener: »Dann müssen Sie morgen vorsprechen; die Gläubiger des Herrn Barons kommen Montags und Don nerstags, und die der gnädigen Frau Dienstags und Freitags. satte Winte. Et: »Wenn wir näher miteinander« bekannt sein werden, so darf ich Sie. wohl bei Ihrem Vornamen nennen.« Sie: »O ja, und ich hoffe, unsere Bekanntschaft wird bis zum Punkte kommen, daß die anderen Leute mich bei Ihrem Familiennamen nennen« Gefährliches Pseudonym. Innger Dichter: »Ich beabsichtigel meine Gedichte unter dem Pseudonym ,,Lel)mann« zu veröffentlichen.« ; Sein Freund: »Hast Du denn auchi überlegt, wie viel Unschuldige dajl durch in falschen Verdacht tommen?' J Zartet Wink. »,Adele Du hast einen großen Feh-; ler, —- Du stöberst nie in meinen Ta-« schen nach. « »Und das nennst Du einen FehJT ler?« »Natürlich, denn sonst würdest Dw längst gesehen haben, daß sie zerrissenI sind « Bei-schnappt. Herr: »Fürchtet sich denn Jhra Frau nicht, wenn Sie sie so in den Nacht allein lassen?« »O nein! Wenn ich nicht zu Hause bin da hat sie immer beim Bette einen tüchtigen Stock stehen!« Vielsnnend. Junger Gatte (dessen Frau gekochq hat, vor dem dritten Gang): »Also,z IErna, bring mir das dritte Räthsel!« Unüberttofsen. Mutter (zum Freier): »Sie erhal-, ten in meiner Tochter das Muster ei-! ner deutschen Hausfrau. Sie kanni sogar Automobilschläuche slicken.« Beruhigung. Herr: »Das Mädchen ist ja schwer hörig!« Vermittler: ,,Thut nichts. —- Sie werden erhört.« s Der Nturfrennd auf der Alm. Nf X X J Hm Wampelbubm A Bier möcht’ is Wirst-: Wir ham Ima- dj bekovn Wamvelhuber: Was-, Ida Hinz nsxcha könurw euch eure Aussicht fii LIM· behalte-u Adieu! Hist-ib. MCW i Jus-, wem Indus-tm im- Inh s l Zeiss-a tschi-s cum-s Und den-P »Na wä- Nnn « Jud dass ums smal« gmländilctjes -—Die »Hawaiian Gazette« berichtet, daß in der Polizeistatwn zu Honolulu jetzt Listen, welche die Namen und Be schreibungen von 3000 Deserteuren aus der Ver. Staaten-Armee enthal ten, zu finden sind. Und jede Post bringt weitere Listen. —Jn deinVorgehen gegen Nicaragna ist die größte Vorsicht geboten, uin Verdöchtigungen vorzubeugen, die be treffs der Absichten der Ver. Staaten auf die mittelanieritanischen Länder sofort wieder in Umlauf gesetzt werden würden. Manchen europäischen Zei tungen gilt es als ausgeinachte Sache, daß die Vereinigten Staaten nur auf die Gelegenheit warten, eine der Re piibliten nach der anderen in den Sack zu stecken. Wir haben zwar betreffs Knba die höchste Selbstlofigteit an den Tag gelegt, aber wenn wir dort eines Tages zu definitivein Einschreiten ge zwungen sein sollten, würden wir von jenseits des Ozeans sicher zu hören be tommen, daß man nichts anderes als diesen Ausgang erwartet habe. So auch mit den mitetlanieritanischen Staaten, deren Verhalten oft die Langmuth auf die härtefte Probe stellt, deren gegenüber wir aber die größte Zurückhaltung zu beobachten haben, um teiner Mißdeutung ausge setzt zu sein. Freilich, wenn sich Ze layas Regierung gegen uns so heraus-« sordernd benommen hat, daß ein Eins greifen zum Schutze ameritanischer Bürger u. ihres Eigenthums nothwen dig wird, wird die Administration nicht umhin können, mit Zelaya ein ernstes Wort zu sprechen. Sollten die hingerichteten Ameritaner Opfer der Ungerechtigkeit des Diktators gewor den sein, dürfte es ihin schlecht ergehen, andernfalls haben die Ver. Staaten keinen Grund zur Klage, wenn die bei den Abenteurer sich attiv an Anschlä gen eggen seine Regierung betheiligi ten. (Milw. Herold) —- Die Standard Oil Companh von New Jersey ist für eine ungesetzliche Körperschaft erklärt und ihre Auflö sung verfügt worden. Das klingt wun derbar schön und erhaben sogar der weitere richterliche Appendix, daß, wenn das Monopol versuchen werde, sich durch irgendwelche Manipulation der Aktien in Existenz zu erhalten, dies als eine Uebertretung als Miß achtung des Gerichtsbefehls zu betrach ten sein würde. Das Gesetz trium phirt. Freilich hat die Company Be rufung an das Obergericht angemeldet und da wird die schließliche Entschei dung liegen. Aber, wenn auch. Glaubt irgend jemand, daß dem allmächtigen Oktopug der Hals gebrochen werden kann? Er hat Proteusnatur. Und wenn er nicht mehr als Korporation bestehen kann, mag er sich als Gesell schaft mit beschränkter Haftpflicht or ganisiren, gegen deren Rechtmäßigkeit die blindfaltige Gerechtigkeit nichts einzuwenden haben wird. —Die Betriebsleiter von 44 westl, Eisenbahnen erwägen zurZeit die For derungen ihrer Heizer und Lokomotiv führer, welche um eine Lohnerhöhung von 20 bis 40 Prozent nachgefucht ha ben. Ein Gerücht, daß die Zugbe diensteten damit utngingen, diese For derungen zu stellen, war schon seit läu gerer Zeit im Umlauf, allein erst dieser Tage haben die Leiter der Gewerkschaft bekannt gegeben, daß man sich aus eine Mehrforderung geeinigt habe. Jm Ganzen kommen etwa 25.000 Leute in Betracht, die im Westen, Siidwesten und Nordwesten der Vereinigten Staa ten angestellt sind. Die Heizer Verlan gen außerdem, daß es der »Brother hood of Fireinen and Engineinen« ge stattet sein soll, in ihre Forderungen diejenigen der Lokomotivführer, die Mitglieder ihres Verbandes sind, ein zuschließen. Dieses letztere Gesuch soll den Eisenbahnverwaltern mehr Sorge machen, als die Forderung einerLohn. erhöhung, da sie voraussehen, das-. sie dadurch mit der »Brotherhood of Lo comotive tsngineers« in Ungelegenhei ten tcminen. -—-Die Bewegung zur Verlegung der VräsideniemJnauguration alif einen piiteren Tag bat jeyt bestimmtere Ge alt angenommen. V. B. F. Mac Fnrland, einer der drei Kontntiiiäre des Distrilts Columbia. hat in dieser Angelegenheit den Ball ins Rollen ne breicht. Er bat bereits die Unterstüt zung einer Anzahl Senats-ten nnd Ne priiienianten iiir die Aenderuna sich gesichert nnd die Gouverneure von 46 Staaten nnd Territorien hoben idm versprochen. ihren Ginilnh zu Gunsten der Aenderung geltend zu machen. -i’illl.enieieari macht ichartig sie Wahrheit vieles Sprüchtvortee längs man iest auch an in Waihington ein wieder-. denn ie länger die Beamten im Schein-nie mit den Maximal Beitirnnutnmn des Aldrtw Ineiie m ttnln holden. deiis ilarer wird ihnen deren qrnse Wettbioiigteit Tat in der sit-liest stumme unverdiicdtme »Die-I Irrt Juvenal ei Gemme-etc vielleicht tm erite dir-belebten dee Landes. inni. mit sie Samveriinndtnen der sie lliernnn etniiimmi »i« der Inititt ge ieinneen leiern Ia . owett die Beiiim mutig deute dienen toll. Zeitneennnlli Jene-n von andern Undene W erinn lien tte ausle- iei IIe innn »der km Miit-einsehen Iettildert werdet-·l des der Wende-l behutsam-« user l ’en met-. NO wenn sum ven see-»F spsississteess »Es-sit- wseeisssseli isise J dankte-ice Ilan mil. sie Ttiev E «-n tm T ltIts-trennt Minnen-untreu du Mönch z Ixisiie wessen-wesen weiden in vDie Italien-ihrem elend-kein ye ben ihre Zufriedenheit mit den neu ein geführten rufsischen und filipinischem Arbeitern in ihren Zuckerfeldern aus-i gesprochen. Beide Arten von Arbei tern schaffen billiger noch als Portu-» giesen und Japaner, die vorher be-. schäftigt wurden. Die Zucker - Indu stric, bemertt dazu ein Ner Yorier Blatt, drückt ihre Arbeiter weiter her unter, als irgend eine andere Indu strie. Nicht nur auf den Zuckerplans tagen iverden die niedrigstcn Löhne ar zahlt. auch in den Zuckerfabrilen Jn den Anlagen des Zuckertrusts in Brootlhn ift sechs Dollarg die Woche cin hoher Lohn; die meisten der Arbei— ter dort erhalten nur vier und fiinf Dollars wöchentliil). —- sceit dein Jahre 1901 sind in den anieritanischen Kohlengruben rund 19,000 Bergleute aetödtet worden. In acht Jahren hat die Zahl der Opfer sich verdoppelt. Jm Jahre 1901 waren es 1594, im letzten Jahre weit über drei tausend. Es sind mehr geworden von Jahr zu Jahr. Vor etwa zwanzig Jahren zählte man die jährlichen Ver luste noch nach Hunderten, jetzt sind es schon bald ebenso viele Tausende. Dem finerilanitchen Bergbau gebührt der raurige Ruhm, auch im Verhältnifi zu seiner Ausdehnung viel mehr Men schenleben zu fordern als der Bergban anderer Länder. Auch die großen Ka tastrophen sind hier zahlreicher als in anderen Ländern, ob schon die Abhan bedingungen hier günstiger sind als ir gendwo anders. --—UUUI Ukykollllgkll Ock lll Lokolllo erscheinenden »Monetary Times« be läuft sich das in Kanada angelegte Ka pital auf 3226,800,00(), das folgen dermaßen vertheilt ist: 168 Korpora tionen, mit Durchschnittslapital von je .,5600()00, 8100, 80(),;()00 Anlagen in» Fabriten und holzland von Britisch- » Columbia 850,,;000000 Anlagen in Minen von Britisch- Columbia 850, 00(),000; Landbesitz in Alberta etc 810,000,000; Anlagen in holz und Minen von Alberta 85 ,,;000000 Schlachtetablissements, 85, 0()(), 000; Vertrieb von landwirthschastlichenGes rathen, s4,000,000; Landbesitz inBrii tish Columbia, 82,000,000. —Der Selretär des Handelstammer von Dayton hat sich dahin ausgespro sprochen, daß der Zahltag für die Ar beiter am Samstag auf andere Tage verlegt werde, damit die Arbeiter ihr Geld am genanntenTage nicht so reich lich in ,,Lurusgegenstiinden« anlegen. Seiner Ansicht nach wäre es am besten, wenn die verschiedenen großen Unter nehmungen in den Städten sich dahin einigten, ihreZahltage auf die verschie denen Wochentage zu vertheilen. Der Herr Setretär mischt sich da in Dinge, die ihn nichts angehen. Die Unterneh mer mögen ihre Zahltage einrichten, wie es mit ihrem Geschäftsgange, den Ein güngen von Zahlungen und was sonst in Betracht kommt, am besten verein bar ift, aber zu vormundschaftlicher Beaxfsichtigung der Verwendung des von ihnen gezahlten Arbeitslohnes ha ben sie weder Pflicht noch Recht. ——Die britische Regierung hat durch ihren Botschafter in Washington an fragen lassen, ob Präsident Taft nicht geneigt sei, auf seiner für nächsten Sommer geplanten Tour nach Alaska den Weg über Kanada zu nehmen. — Der General-Adiutant der Ver. Statut-Armee ist entsetzt über die zunehmende Fahnenflucht. Als eine der Hauptursachen bezeichnet er die Abschaffung der Kantine. Wo der Soldat sich in lleinen Garnisonen be findet, läuft er vor Langeweile davon. Eine gemiithliche Unter haltung bei einem Glase Bier, welche« solchen Reiz auf Civilisten ausübt,; würde auch dem Soldaten Vergnügen machen und Desertionsgedanlen voni ihm abhalten. Was der General-Ad- E jutant über die verlockende bessere Be sahlung im bürgerlichen Leben als Urs sache der Deseriion sagt, dürfte kaum zutreffend sein. Die jungen Leute« die in den Heeresdienst treten, gehören nicht zu den auilificirten Arbeitern und als ungelernte Arbeiter bietet ih nen der Heeresdienst bedeutend mehr an materiellen Vortheilen, als sie im bürgerlichen Leben erreichen lönnen. Der National Baard of Fire lln vermeinte-« liiizt von Fachleuten einen neuen Btiiigeset3-ttodex ausarbeiten, der dazu bestimmt ist, die Verwüstung vonlsiaentlium hierzulande durch-Zaun denfeuee zu verhindern, die sitt-s in den meisten Falten vermeiden liefken. Für vie legte-i fünf Jahre erreicht der Brand-samtnen hierzulande den er ictreatiaken Betrag von sil. IWLi Ists-Juckt sslechscklII VIII ICII ou Isla ftea Cassino du Æsm « Aue-hau amm 2.7M.316.uuu III-ist n bes. was M.6G.M sah-l aud- i sit Im i Jud-. Du missen- Quanti gät M UM risse guts-am Qualität ge mähen ci- Ivikd durchschaiillub an ist-M VII-m emsig-dem spähn-d H- m IW cui Amt III-d- Du Damit-stimmen It Im II NO »Hm As Ost sen-us Jedem ds miöscism Music-II Im- ut t. Ums-m M um I Bequ- du cum. W.M.(Ild sucht. is VIII-I m Ins-m Dio In. usy ds- Esalisdn M Post-kommt bis-m In- sso III Vorbild Mis- Ms du Ihn-usw nmdsu Ist-Mr Im u up sss d m- sm Team koitdnmah weisse-d m Eis-U du Ins-Heute- WINZ k now-. Im miwmmumsmu md mm Inbsmmmi stM Ist tm XII-a III-te us »An-SEND Mund Ihm-is Isokmtd N- Ismms ist« 273987 Pfund Sterling betragen Somit wurde ein Reingewinn von un gefähr ZU Millionen Dollars erzielt, ein Betrag der verglichen rnit dein des Voriahrs um ungefähr H Million Dollarg zurückblieb. »Da nach deni deutschenNahrungs mittelgesetzSehnialz nicht mehr als 0,8 Prozent Wasser-geholt haben darf, sind die amerikanischen Großschlächtereien seit kurzem gezwungen, zweierlei Sor ten Schmalz herzuftellenr die eine fiir den Export, die andere fiir den einhei mischen Gebrauch. Freilich ist der Preis des hier verhrauchten Schmalzes unt 15 Prozent höher als des reineren fiir Deutschland Nationale Patriotem die Herren Grofifchliiehtert — Die tiinfiiliruna des billigenBrief vorwa iui Vriefvertehr zwischen En rooa und denVereinigten Staaten hat, wie vorauszusehen war, eine beträcht liche Steigerung des Briefaurtansches zwischen der alten und der neuen Wett herbeigeführt Anfang Oktober war ein Jahr verftrichen, feit der Dampfer Amerika der Hamburg Amerika Linie und dic Dainpfer Baltic und La Pros vence die erste »Pennhpost« jäher den Ozean brachten. Nach einer Schät zung der englischen Generalpostvers waltung sind in diesem ersten Jahre ungefähr 25 Millionen Briefe von den IVereiniaten Staaten nach Großhritan nien gesandt worden. Diefes Ergeb niß ragt um 20———25 Prozent über den Briefverkehr der früheren Jahre hin aus. Die Zahl der von England nach Amerika gesandten Briefe dürfte hin ter dieser Ziffer kaum zurückbleiben. Aehnliche Steigerungen werden sieh auch für den Briefverkehr zwischen Deutschland und den Vereinigten Staaten feststellen lassen. —Zwei ralifonis Städte riiften sieh, um in einigen ahren Weltauss ftellungen zu veranstalten, die alles bisher in diefer Richtung Geleiftete in Schatten stellen sollen. San Diego will anläßlich der Eröffnung des Pa namakanals i.J. 1915 eine große Aus-— stellun haben, und in San Franctsco wird e ne solche fiir das Jahr 1913 zur Feier des Wiederaufhaues der Stadt nach der Erdbeherk und Brandtata strophe geplant. j « - Yeruiischtexegl « Ueber die Berwerfung der Londoner Wahlbill durch dasOberhaus wird ge schrieben: DieBill vezweckte nichts wel ter, als daß ganz London für die Wahlen als Einheit behandelt werden sollte. Es sollten demgemäß die Wäh ler, die von einem Wohlbezirk in einen anderen ziehen, ohne weiteres in ihrem neuen Wohnbezirt wahlberechtigt sein, während sie jetzt ihr Wahlrecht eine Zeit lang verlieren und erst neu er werben müssen. Andererseits sollte aus demselben Grunde der Besitz meh rerer Wohnungen in verschiedenen Wahlbezirten nicht zur Ausübung ei nes mehrfachen Wahlrechts berechtigen, wie es heute der Fall ist. Beide Am derungen zielten lediglich darauf ab, London den übrigen Großstädten des Königreich-s gleichzustellen und bezweck ten lediglich eine gerechtere Gestaltung des Wahlrechts. Die Lords aber ha ben die Bill abgelehnt, weil sie aus drücklich die Pluralität des Wahlrechts fiir die Besitzer mehrerer Wohnungen beibehalten wollen. Der eigentliche Grund ist, daß in der Bill ein demo kratischer Zug lag, dem sie heute mehr größten Theil keine Tories ins Parla ment, wohl aber wird ein großerTheil der Pluralwähler. die sich mehrere Wohnungen leisten können, dies tun. als je widerstreben. Die Leute, welche durch Umziige in Gefahr gerathen, ihr Wahlrecht fiir einige Zeit zu verlieren, gehören meistens den minder bemittel ten Volksklassen an und wählen zum So mögen die Peers eine Schädigung der Konservativen von der Annahme der Bill befürchten und vielleicht schon eine Vorbereitung zu den allgemeinen Wahlen darin sehen. Es mag richtig sein, dnsz das Gesetz den Liberalen, aber sicher nicht bloß diesen, zu Gute gekommen wäre. Jedenfalls ist das, was es verlangte-, gerecht, nnd es ist bezeichnend daß das Oberhaus heute die Partei und Klasseninteressen iiber dir Forderungen der Gerechtigkeit setzt. So liefert es täglich neue Beweise sitt dir Richtigkeit des Morlenimen Wor tes, dass man das Oderlians ,,«»-«(t ist« »mi« mqu Dcl Ithitspmfum des Reichsk- in während der kommenden Sollten sie s sich wie folgt: steht am Im m i imnmmmm mtdm verliess-n k deutschsppktugkhidt dont-Imm vas Reichsbeamtmdqfspflichmtie . de sum Mississippi-ordnung und I Ro selli mai Mississippi-C Im Laufe vestmbn com-w hin-im m Mas. m Entwurf Um va- deutsch-malt fid- Vandelsptmäsmäum. ein Rod uimxum zumMMtäuut ein Notw( u Uhu du dingusimkdung besser m at von-Inmitten M Nimmt und Wsifinmßiissssg. einst Ums zmu Tascsssmsuisp Im M Mo mm Jst-um III Iowa-i wusc- w U with Ihn AMICI-erscheinst u sm- uss IMI onst das Ut Msjtssmmkjtfts zur Ist - He btde Dom-. dort bests- bs Guis adu MI und stupid-II In Ist-Ins wag Mit qui kesmdi Zutun-In Ins-Ou- Ists hats-s- cssafnla OW- m M- »Im Zaqm Ruck-»Mu- in dem-s misc — — - ».—...-—.«.——- — gangen, denen zufolge an der Gren dec- Kongostaates und Britisch- Zenit tralafritas ein Konflikt zwischen den Engländern und Belgiern bevorsteht-f Die Englander haben die südlich vom Albert EdwardiSee gelegene Land schaft Mfidbiro, die zum Kongostaatd gehört, rnit einer starken Streitrnacht besetzt. Die Belgier ihrerseits haben an 2000 Mann eingeborener Truppen zusammengezogen, um die Englandek aus dem zu Unrecht occndirten Gebiet zu vertreiben. Da die zu Deutsch Ostasrita gehörige Landschaft Ruanda liart an der Grenze des Gebietes liegt,’ in dein der Augbrnch der Feindfeligkeis ten zu erwarten ist, so sind starke deut sche Streitträste unter dem Oberbefehl de-: Majors Johannes in Ruanda zu sammengezogen worden, um die deut sche Grenze gegen jede Verletzung zu sichern. Die Eingeborenen von tituanda haben sicli bereit ertlöri, Ma jor Johannes mit Hilfstruppen zq unterstützen ? Die tsritischc Regierung hat in Pe ting Einspruch gegen die Unter-dritt tung des Opiuinhandels erhoben. Jn solae der scharfen Maßnahmen, die die chinesische Regierung gegen dequium4 mißbrauch getroffen hat, ist die indiv» sche Opiumausfuhr start zurückgegan gen. England aber braucht die Aus-l fuhr, um die Einkünfte aus seine Handel zu mehren Vor ungefäh fiebzig Jahren konnte es sieh noch ge stritten, China mit-krieg zu überziehenä um es zu zwingen, dem Gifte sein Grenzen zu öffnen. heute muß est sich auf einen Protest beschränken, aber auch dadurch kennzeichnen die Englän der sich genügend. Sie jammern fort während iiber die Gränel am Kong und wollen die Chinesen zwingen, ihr Land durch das gelbe Laster oerseuchens zu lassen, um Einbuße-r von ihrem Handel fernzuhaltent Ein braves Volt, diese Engländert Und ein frome ineg Volk! Das chilenische Unterrichtsministeii rinm hat, nach den Mitthrilungen des. Vereins fiir dasDeutfchthum im Aus-. lande, angeordnet, daß an den höhe ren Schulen der Städte mit überwiesT end deutscher Einwohnerschaft. wie semuco, Valdivia, Oforno und, Puerto Monte als fremde Sprache ani frstler Stelle Deutsch gelehrt werdeni ol . Wieder Rückgang der französischent Bevölkerun . Die Ziffern der Gebur-’ ten und «terbefälle im verflossenenf Jahre hatten die Hoffnung erweckt» daß eine Besserung hinsichtlich des Art-i wachsend der französischen Bei-site rung eingetreten sei. Diese Erwartun gen sind jetzt durch die Ziffern für das erste Halbjahr 1909 wieder zerftör worden. Die Zahl der Geburien i nämlich in den letzten sechs Monateni des laufenden Jahres von 411,402 tm Vokjahkc qui 898,710 zuküagcgangemi während die Zahl der Sterbefälle um! mehr als 25,000 gewachsen ist, sp dast überhaupt tein Geburtentiberfchitß equ zielt worden ist. Von der Heilsarmee ist der lan; gefaßt worden, die jetzt fast tm sie-; delten Farmen in Neu-Fundlandt nutzbar zu machen. Jn Verbindungs mit dem englischen Auswanderungssi Departement will man Farm-.Kolo-. nien anlegen. Ein Vertreter der heilsii armee ist gegenwärtig in Neu-Fund-; land, um dort mit Regierungs-Vers tretern über die projettirten Nieder lassungen zu conseriren. s «s Um dieAnnäherung zwischen Frank-; reich und Deutschtan zu fördern, ist« in Paris eine neue Tageszertung »Le Rouvelles«, gegründet worden« ausschließlich diesenrstvecte dienen-solt.. Französische und Frankfurter Finanz leute haben das Unternehmen sundir Die Leitung der Zeitung liegt in de Händen einer Dame, der Madame Du rand. der lang jährigen Leitertn einer angesehenen rauenzeitung. Mc will versuchen, dem Platte einen Ieise-s ren Nachtichiendienst zu geben, als dies Pariser Blätter ihn haben. Der fran zösische Nachtrichtendientt leidet unter dern aleichen Uebetstandr wie der onresz titanische. -— unter der Abtsiingigteitt von London Die von den Londonekt Nachrichten Agenturen systematisc tsetriehene Brunnenvergtstuns ist aus auf das Verhältnis Frantretchi un Deutschlands nicht ohne (!insluß«ge·ss blieten. Die Bemühunqu verständtq aer Franzosen duch dtetsnbodnung ens .rerer ioirtbschsltUMMDtttthtlsm d« isotiritche Anniitperung zu erleichtern. links von London crui instenmtisch dirirchtrenit worden. und sctaMe Lon» armer send-M Meldunaen ausschlies trti rin- sttmmtettesmtten der Pariser Marter Mien. wird den Bestrebungen Zs« Leim-ne der Vernunft in sinnt-s »m) nun Ziege m verhelfen. Krisis Wir Mel-den sein. ttnd wenn das ner Hemmn- ttnternetpsien nur duer VIII-US IN thust-trink Etka Hm ettmrntter des- -u httiQen JOHN-« Eis-ist« auftritt-neu bat ei NO M iim sitt-ers tlstiltt wankend kennt-Innre Irr-m gut Sie-n itsmnsuse NOT-in III Usto set-f ists-its Minos sastt Iris ei is »Hei- mmmn Hausen-tote del EI ti kn- thssmttsssttt NO ei st. si-. It einndeusenfunure Hi Ue ..OÄ««« IN- D1rpxuiethc .IM erst is nehmet sitt-sit Oe sedstss III · ( :k-. Exil-at Itsan TattsMQ wesen » tim