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About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (Dec. 23, 1909)
— UÆWÆMÆÆÆÆMWYWMWWWWMWMONEY III der Welt verloren. Roman von Tedot v Zoöektitz. OOOMHOMVMHHQWOAOQVHHOPMH VVAVVFJFX KWÆWWEWÆ (6. FortsetzungJ Beide Damen verneigten ficht Mas daine Buliioff senkte leicht die Au qenlirser, aber darunter hervor ipriih te Wanksa ein Blick des Hasses und der Verachtung entgeqen. Wanda la chelte und wandte sich niit kurzer Be wequna zu Mabel zurück, die in re speltvollser Haltung in der Mitte des Ziinmers stehen geblieben war. ,,Tll";eine Gesellschafterin —- Mist Lupo', iaqte sie. sziabel ver-beugte sich tief; die Fürstin nickte nur mit dem Kopfe, doch erstaunt und mit kaum versteck tem Interesse musterte Clelia die Ers lckeinunq des jungen Mädchens-. Man ließ sich nieder und begann zu plaudern -—--- nichti und flüchtig, wie es der Modeton erzeischtr. »Wir haben eine genußreiche Sai son vor unt-C meinte die Fürstin, die aus Rücksicht auf ihren Gast franzö sisch sprach. »Im Sau Carlo eröffnet demnächst die Gesellschaft Leonardig, eine der besten in Italien, die Sta aione --— ich glaube mit der neuen Oper Bvitvs; auch Manzoitis neue stes Ballett wird gleichzeitig mit der Mailiinder Premiere zur Ausführung kommen. Der Karneval soll lebhafter gefeiert werden, als in friiheren Jah ren --—— o, das ist eine köstliche Zeit, meine liebe Baronin, ein wahrer Wir bel von Veraniigungem der über die Gesellschaft weht und sie mächtig mit sich sorireißt!.·.« Und die behäbige Dame schwatzte weiter, bis Wanda, die unter dem beobachtenden Blicke Clelias nervös wurde, sich empfohl. Mit ihr und Mabel erhob sich auch Madame Butt koft. Ihr Seidenileid rauschte und knitterte auf dem Pariett und eine Watte von Psarfiim ein zarter Veil chenduft, umwehte sie Als »die Drei die breite Marmor treppe hina«bschritten, wandte Clelia sich plötzlich an Frau von Jllburg, und ein svihes Lächeln kräuselte da bei ihre üppigen Lippen. »Ach hoffe, wir werden uns öfters wiederfinden, meine Gniidiae«, agte sie in rusiischer Sprache, von der sie wußte, daß Wanda sie gleich allen vornehmen xolen vollständig be herrschte. » ie wußten Jhr Er staunen, mich wie einen Tini-irrati envn aus der Brettersenlung vor sich auftauchen zu sehen, allerdings meiftirhaft u beherrschen, dennoch iewies mir « as Suchen bres Mun des und r tn Ihren s einen Au auflödern Bittr, wie unangene» aneksxdcås gräeeniixn Bari Du Fixi ner , u e ge or, re Ia d nach dem Manne endlich ein defultat gezeitigt hat —- ich gratu lire Ihnen nachträglich zu dem Er folaet« Wcknda war todtendlaß geworden lsei tdiefen impertinenten Worten, aber sie wußte sich zu beherrschen. Vonvben herab iiber die Schulter litt ihr Blick an der verführerian ratiengeftalt neben ihr nieder und kalten Tones erwiderte sie: »Es llet-eint, als wollten Sie den Kampf, den Sie in Petersbnrg gegen mich eröffnet haben, ohne sich bisher auch nur des wohlfeilften Siege-Z zu er treuen- foktsetzen Madam-. An- Völ ker der Erde achten die antfreund fchaft —- nur Sie nehmen keine Rück sicht darauf, daß ich als friedliche Toutiftin Ihr Heimathland besuche. Run-.wohlan, Madam-e — glauben Sie nicht. daß ich gewillt bin, mir nach wie vor Ihre Anzüglichteiten ge fallen zu lassen; Sie werden mich ke derzeit aeeiiftet auf dem Kampfplahe vorfinden, geharnifcht und bewaffnet, undjndem ftets ------ unter dem Schuhe MIM Gotte-U Ein leitet. zifchender Laut kam til-et »die Lippen Clelius nnd mischte sich in das Knittekn ihres tIterandes. »Ist juble dem Nispendlicke entne n. in dein ich die tfhte haben werde. . it Denn Gemahl kennen zu ter uett«. entnennete tie. Man stand auf der Stiche die beiden Damen nkiiß ten fteh mit tiefer Verneignnch dann winkte Cietia eine Deutitite heim-, III-sub Wand-i mit Mut-L vie teici Poet du hausen tlnteehntmnn ver senden hatte. Ilne thun-He bestieg. M Kapitel. I M sum Mist-se ist-nimm sss sum Lied-a many-Im IMM Pmru kam ein-O as U- Tdst Man Smqu us ihm zum-km »Hm IIIIIMI Madame du M Im Indem M any Isd most-m II- M um« O IIMWIIOWNM Im M m — II THE »Nimm und Im- mus me m www-now II n Irrtums-m « III-en sind-u may-. h m TM u Ism- mm Mo e II du Uh- fmm etwa-n III sit-aus« kais-z- Ums. III- ms et- Mun m mo IIIIMI du Manin » I- des-It I» OMC Hm ssdss n III Um »Ist mu m . Mit-ft- 0 Wams f sit Ins-« Oe sum sich mechanisch gesiigt, sein elendeg Kiimmerchen mit einer elegant ein gerichteten Etage am Boulevard Principe Arnckdeo zu vertauschen und that wie ein gehorsameg Kind alles, was Clelia verlangte nnd wünschte. Auch Clelia war glücklich, wieder mit ihrem Vater vereinigt zu sein. Es war weniger ein starkes Gefühl von Kindesliebe, das bei ihr vor herrfchte -- sie hatte das Grauen der Einsamkeit allzu sehr kennen ge lernt, um nicht die wohlthuende Nähe eines theilnahmsvollen ver wandtschsaftlichen Herzens zu ern pfinden. Der alte Mann diintte ihr wie ein großer Schuh, gab— ihr den verlorenen Muth, ihre Charakter störie und die Elastizität des Geistes wieder-; sie fühlte sich nicht mehr ver lassen und hilflos, sondern sah tros hig der Zutunst entgehen. Laczaroweiti hatte noch nichts von sich hören lassen, Clelig war aber auch gewillt, fest auf ihrem eigenen Willen zu bestehen und sich nicht mehr wie ehedem der Thrannei des Anarchiften zu fügen. Was hatte sie von ihm zu fürchten? Mochte er reden, wenn er wollte, sie glaubte, in des Besitz eines Mittels gelangt zu sein, das ihm den phrasengewohns ten Mund schließen würde. — Durch «die hohen Glasfenster ihres Salons drang schimmerndes Tag-es gold. Clelia sah vor ihrem Schreib tische in der Mitte des Zimmers. Mehrere sächer dieses Schreibtischeä waren au gez en, und in ihnen konnte man ieine Baninotenpartete und Rollen Geldes liegen sehen. n der Rechten hielt sie einen Bleisti t, mit dem sie von Zeit zu « eit Reihen von Zahlen und Bemer ungen in dem eleganten Notizbuche, das vor . ihr lag, niederfchrieb. ; Links von ihrem Schreibtische fas; mit übereinanderaseschlagenen Beinen und in lässig bequemer Haltun der Conte Saceone, nnd hinter feinem Sessel stand hoch aufgerichtet Doitor Nocera. L »Also noch einmal, meine Herren«, sagte Clelia mit einem unmnthigen Blick aus den gectenhasten Grafen, »ich bin gern auch zu größeren pe kuniären Opfern bereit, wenn ich sehe, daß Ihre Bemühungen auch tbatsächlich von Erfolgen getrönt sind —« »Pardon, Madame", fiel Serro ne näselnd ein, »der erste Erfolg Jhrer Verbindung mit uns ist be reits zu verzeichnen gewesen« denn nur unserer Ueberredungsiunst ist es zu danken, daß der Marauis, Jhr Vater, sich einer Wiedervereinigung mit Ihnen nicht ferner wisderseßte!" Clelias Mund umEspielte ein iro nischer Zug. »Diese anerkennenswer tbe Ueberredungskunst ist aber auch schon meinerseits genügend honorirt worden«, bemerkte sie »Ich verzich te daraus, Gras Sacconr. Sie an die schönen, uneigennützigen Worte zu erinnern, die Sie rnir bei Jhren Be suchen in Gens sagten —- Sie woll ten Geld und ich habe es Ihnen be reitwilligst gegeben. Alles bat in dessen seine Grenzen. Ich brauche Imeine A enten und bezahle sie gut inur ver ange ich Leistunaen von ih inen, keine Bersprechungen Jch bat Sie. Näheres über den itn kleinen »Schlosse am Poiilipp wohnenden Baron Jllbura und seine Gattin Hund über deren Leben nnd Verhält iniise zu erkunden — das war eine leichte Sache, aber Sie haben es nicht siir der Mühe tverth erachtet, smir zu dienen." »Sei-nun Sie mit eine Eneszgk nung, Sigm-Mc wandie Doiioe o eees ein. «Deeatiige Ettundigunus seen e nisten Jeii und Vordereis imm. e find nichi im dandunmes hen ges-nicht« .Uedensnkien«. enige neie Clelia icheoit mii denen sie en nichi iso ichen Iiinneni Sieb will Ihnen aber miiiiseiieen das ich nniee der Hand eine Erfahrung nennen-i Wie, die sie wohl ein iiein wenig empor tiiiiein bit-M und die Sie vielleichi neneiyiee machi. iich meinee Biiie in Bezug auf die Famiie Amme ener niieii an ones-nein Uinen Se. wee M im Hostie ienee deren von Jll buca heindeis Eine iunne Ida-ne. die den Reinen Wobei Luna iksgh denieiden Rainer-. den meinen Roiis sen noch die Mike enee io eiiiik fest-it beeiedollenen Oe n M Mii iidniisi Lied-neun iiidken aus« Idee-ne We ouigeinrunsen nnd ones Roma mit seuen Zeichen im » z ien Oeiinnnene nadee an den Zwei . iiien deesnneieeien »Die swiiee ienee Uiiiiinne Lapi-P eiei Some-e qui nnd fein kiedatineiesniiienee Kot-i iinod M imeend and den Inmitten netw .Uuiiden Sie M- anch wieiiecki Lseist III-Miene iiui niQi eine T Annxecesrekwwans Ink· s Meiia Wes sinnig Wen sieesiii ’,«e ni« Ins-Hymne »Im swiieis iimti iii iede sen-I eben i!' eiei iie en aesmiiween one »Imin Isiewe das denn sen Mein-m- eine ist-se Geisiiiitdsielis sei N bi. die s-» eemisnien Wen-n min; aus-em- doi die Umsi- Ieneen in T ibrer Lage in San Carlo irn Laufe ,de-:« Gespräches-« erzählt, jene Miß lLuvo sei oon Jamaita gebürtig und H durch Gott weiß welchen Zufall hier islper verschlagen, wo sie ibr Gemahl lzu nächtlicher Stunde ohnrnächtig vom Pilaster drr Vico Monterodi ausgelesen l·,·abe. Vitant, Jber doch etwas seltsam!« Die beiden Herren waren nach ; denklich geworden. »Ich zweisle nicht mehr, daß Jhre Muthmaßungen richtig sind«, sagte Nocera, »zweisle auch kaum noch, das-, Miß Luoo sich mit bestimmten Absichten gerade nach Neapel ge wandt hat, aber es wird uns schwer, sehr schwer werden, das Vertrauen des jungen Mädchens so zu gewin nen, daß es sich zu unseren Plänen gebrauche läßt« Es wird neue Opfer kosten.« Der Adbolat seufzt-. »Wahren Sie meine Interessen, dann bin ich bereit, auch die Ihri gen zu unterstützen«, erwiderte Cle lia. ,,Seien wir uns über das, was wir wollen, gegenseitig tlar. Ihnen beiden liegt daran, den verschwunde nen Millionen nachzuspüren und die selben ganz oder theilweise in Jhrens Besitz zu bringen. Nun, weine Inn-l ressen bewegen sich nach denselben Richtungen: ich will den Aufenthalts ort Erich Illburgs wissen und will genau über die Verhältnisse des hier lebenden Herrn gleichen Namens aus getliirt sein« Der nach distretem Klopfen eintre tende Diener hinderte Nocera, zu ant worten. Der Mann brachte eine Visi tenlarte, die er seiner Herrin aus ei nem japanischen Teller präsentirte. Clelia hatte laum einen Blick aus das tongelbe Kartonblatt aeworsrw als sie sich ver-färbte ,,Lassen Sie den Herrn in das Speisezimrner treten, ich tomme so sort«, befahl sie ·dern Diener; dann wartete sie, bis dieser sich wieder ent sernt hatte, und wandte sich an No cera und Saccone zurück. »Laeza rowsti ist eingetroffen«, fuhr sie fort, während ein ironisches Lächeln ihre Mundwintel umspielte, »liegt Ihnen daran, ihn zu sprechen?« Saceone suhr aus und seine Wan gen sätbten sich heller. »Um Gottes willen«, sliisterte er, den Kopf scheu nach der Thüre wen dend, als sähe er dort schon die schlanke Gestalt des Gesiirchteten, »wenn er mich bei Ihnen findet, ist sein Mißtranen geweckt —-« Er sprach nicht weiter, eine plötz liche Angst schnürte ihm die Kehle zu . Nocera war einige Schritte zu riickgsetreten und betrachtete mit spöt tischem Gesichtsausdruck die tlägliche Erscheinung seines Spießgesellen, Clelia aber erhob sich, noch immer lächelnd. nnd schritt langsam zur Thüre. »Sie nnd ern echter Ritter so Furcht und Tadel, Conte Siacco e«, sagte fre; »ich werde Jhnen meine Kammerzose schicken, damit sie Sie auf der Dienstbotentreppe aus dem Hause hinaussührt.« « Jrn Speisezimsmer schritt Lacza rowsti unruhig auf und nieder. Als er die Thüre hinter sich össnen hörte, wandte er sich um, aber er schritt Cle lta nicht entgegen, sondern blieb ste hen« die Stirn finster gefaltet, die Augenbrauen zusammengezogen und die Unterlippe zwischen die Zähne aetlemsrnt Clelia neigte nicht einmal begrü ßend den Kopf, sondern fragte so fort nach ihrem Eintritt kalt und turz: »Was wünschen Sie noch von knir, Herr o. LaczarowstiW »Noch? —- noch's« brach der Pole los, unt- eine brutale Wildheit leuch tete aus seinen Auaen, während seine Hände sich ballten. »Dich will ich, Hexe — Dr Dich — Er vollendete nicht. an der gren lrnlosen Wuth. die ihn plötzlich übertonrrnen, war er Clelia entge-: nengestiirzt und hatte ihre Arme pa cken wollen. Da aber hatte er einen mit nerviaer Faust gesiihrten Schlag auf seiner Rechten aefiitrlt » und nun sah er Clelia gebieterisch und rnit flammender-r Blicke vor sich ite hen, to daß er in unwilltiirlicher Scheu einen Schritt zuriicknrich ..Sind Sie wahnsinnig geworden. mein Herre« herrschte ihn Clelia an. Wie können Sie sich er «reehen. mir in meinem einenen Hruie mit Beteidiaunaen In n-.'rhen.- Bitten Sie ab —- oder mein Ohren-vorn ich lasse cie durch meinen Diener die Trenn- dinntrmekiensp Inst eint Imka fand Sein un dsndiaek Nimm wo- wieder eins mal mit Ihm dumm-sangen. et war ais-tosen its-n M selbst Aber not-u long-um um da wollt-. Me Ila. die n mit to unendlich-i Sow Mt Mk Mut akdkiqsn Pläne v - tm In hoben vermeinte. durfte d- sichs only-m gebe-. n späte The-Im »Im-im M mit M u Ihm-Mem It tad- dm Baums ticsh was n in Heim Aus-Wut Ihm Inst-. Ist -- lacht- Mm anf. Jus sei cpr M um Rossi-« Muse- getsottsk· met-m n Im usw bund-mer Eil-usw« Jnsd s Miso-u welk do umso LIMI- u Mmr. us uds um Ins-Hist Amt-im das weht- MMI m thut M Witt- mmua III-! III- mmo Miit-: am sit-soc Ih. Ist so is ace- phal-END us Zu lascs « In am zu Mitm- m M M m Vom-« du ös- Maus-u Ums tust-k .UII Mu- Ods um Im IWP most-m m Mist-Its Mem- h Ist-s MS vom-M Maus-I h III Ins and m mml tin unser gegenseitiaeg Verhältnis-, aus gesprochen Herr von Laczarorristi, lassen wir dies Thema ruhen, über das ich meine eigenen Ansichten habe. Die Sehnsucht zoq mich zu meinem Vater und in meine Heimatl) zurück, und dieser Sehnsucht bin ich gefolgt.« »Ihr-weit Clelial Seit nsann lei det Ihr arofzeg und starkes Herz an Ientinientalen Anioaudlungen, an Heimweh und ähnlichen Seine-Eichen? Haben Sie sich und Jhr Leben nicht einer schönen und edlen Sache ge-» meihi?« ; »Den; Puppensviel, bei dem Sie die Reaie führen und in d«!n die Ma rionetten nach Ihrem Gefallen tanzen niüffen·s« Clelia lachte schrill auf ,,Und daß Sie esivisfen Apostel der Wahrheit und der Menschenrechte: mir ist auch die Luft vergaann, weiter mein Vermöaen zu Gunsten eines un ; sichtbaren Götzen zu oerfchlenbern — ich brauche mein Geld- siir .nich, denn ich bin jung und will mein Leben ge nießsenl·« Basil zitterte vor innerer Muth Gegen den triumphirenden Hohn, de: aus Clelias Worten sprach, war er nicht gewappnet —- er brachte ihn außer Fassung. »Sie sind auter Laune, ich tann Ihre Ausführungen beim besten Wil len nur als eine scherzhaste Revan siir die kleine Komödie, die ich mir vorhin erlaubte, betrachtenl Oder sprechen Sie wirklich im Ernst? In diesem Fall-e möchte ich mir doch die ergebene Frage erlauben, auf welche Weise Sie in den Besitz des Vermö gens gelangt sind, mittelst dessen Sie Jhr ,sunge Leben acniefzen’ wollen?« »Es ist eine Erbschaft, die mir mein verstorbener Gatte hinterlassen und die ich thörichterweise bereits zum größeren Theile Jhren ,voltss beglückenden-' Hirngespinnften geopfert habe! Wollen Sie mir auch den Rest noch reitig machen?« » nn Sie sich nicht in Ruhe und Vernunft meinen Plänen zu fügen beabsichtigen —- aanz gen-ißt Ha n Sie vergessen, meine Verehrtefte, daß ich in die testamentarifchen Verfü gungen meines geliebten Oheims. des verstorbenen Bulitosf, genau ein geweiht bin?« ·Clelia tchneute empor. »Bewenen Sie es mir«, rief sie aus, »und wenn Jhnewdies glücken sollte, dann sollen Sie erfahren, daß ich nicht mehr schul dig bin, als Ihr eigenes Blut! For schen Sise Ihre Schwester aus —— Sie finden Sie in Neapel!« »Wanda hier?« Basil fixirte die vor ihm Stellende erstaunt. »Ich glaube, Sie irren sich, heißbliitrge Clelia — meine Schwester weilt mei ne Wissens mit ihrem Gatten auf dessen Besitzung in Schlesien.« «,,Wenn Jihre Schwester aeaenwär tia denselben Namen trägt. den jenes Mitglied der Genfer Seltion führte, das Sie llugerweise zur Ausführung der Mission nach Jamaila auserwählt hatten, dann irre ich mich nicht. Es war ein vollendeter Schurkenstreich von Ihnen, daß Sie einem Namens vetter, vielleicht einem nahen Ver wandten des Gatten Ihrer eiaenen Schwester zu einem schandvollen Ver brechen Anleituna gaben!« »Ich danke Ihnen stir Jhre lie benswürdigen Komplimente; vielleicht interessirt es Sie« zu erfahren, daß unser verschwundener Erich sogar ein leiblicher Bruder meines Schwagers Jllburg ist! Mir war dieses ver wandtschastliche Verhältniß schon nach der ersten Plauderstunde mit Erich klar, ich hütete mich aber wohl, es ihm zu verrathen. Doch lassen wir jegliche Gefühlsangelegenheiten bei Seite, wir haben Wichtigeres zu thun, als mora lische Reslexionen auszutauschenl Die Olisiiren in Petersburg und die Genser Verbindungen haben uns beide nun doch einmal unlöslich aneinander ge sesselt — nicht Raum und Zeit lann uns mehr trennen. Sie sollen sehen, Clelia, daß auch ich mich nicht hart näckig an meinen Entschliissen fest llamsmere. Bleiben Sie in Neapel. wenn Sie meinen, nur die Lust des Golses sage Jhrer Gesundheit zu — inir soll es recht sein. Uebrigens denke ich mich aleichsalls einige Zeit in Neapel auszuhaltem ich bedarf der Erholun , und indem ioeit mich die Betaunt chast mit Jllburg An dere Gesind: sprechen mit: unsere Aaenteu in den italienischen Haupt stiidten sangen an. löisia »in werden: ksmn muß diesen Burschen schärfer aus die Fineier leben. Beauvard man miet- in Gent vertreten: er ist eine tiirhtiae Lust Jet- lnae nlsa. nui Altes-erleben. theuee Freundin, denn ich werde eit, recht oft bei sehnen versprechen immit tut-te nistst nis-J seht-sum demde - Mosis baut nicht die Mast ihn nd. W syst »Mi- uas mit Quillt- demsus an eint Lippe Issm Instituts-a n. Mit flam sus sw- Io sum-mu Imäs and ca gekostet Zutun mi mel M- am- sei-km III dom- Rmkm m And sotmmoalk us Mam- Vef M m Madam sum-ff mut n o gu clicakhhn WI. icon Ihm I- sI »dem m. ein Inn-m Widde- MI M ism vom-sprosse- Isd well-. di » id IIQI Moska- mtgss W fian solt Wiss-Umwe Ri Inno- Twn Zum sind me Msms wann-u da M GENIU hUIBNs nom- Nmk Was-il SUP H. s is s s O o t. Mit OW Im Boot-III amt im Von-s am os- gdtms Im. Sud-st- Ims WHBQHFI a t asmns I »M« M s. U- Mmusi Ums-Mär — q Bantier (Manöverbum1nlet): ,,S o, Herr Leutnant, jetzt können Sie mit ’mal vol-schießen« ihn fast. Der Advotat war zwar durch den Conte Saccone über den Verlauf der Erbschaftsangelegenheiten im kla ren, wußte Von dem Verschwinden Erichs und den bergeblichen Anstren gunaen, die Laczarowsti gemacht, sei ner wieder hasthaft zu werden, aber er hatte doch das Jnteresse für diese ihm aussichtslos erscheinende Sache verlo ren. Erst der Umstand, dasz der Na me, den Erich aefiihrt hatte, als er noch der Gesellschaft angehörte, iden tisch war mit dem jenes reichen Deut schen, der seit kurzem das tleineSchloß am Hanae des Posilipp bewohnte, hat te seine Aufmerksamkeit von neuem er reat, und als er nun schließlich durch Clelia erfuhr, daß die Schwester Wil liam Luvos sich im Hause Jllburgs befinde, da war sein Entschluß, der sich schon preis-gegebenen Angelegen heit mit erhöhterem Eifer anzuneh men, fest neworden Der Besuch des funaen Mädchens in seinem Bureau war der klarste Be weis dafür, daf; Clelisas M«ittheilun aen tein Jrrthum zu Grunde lag, daß Mabel in Wahrheit die Schwe ster William Lupos sei, in dessen Fa milienberhöltnisse er, dant der Spio naqe Saccones, genau eingeweiht war. Nocera besaß von Natur ei nen ungemein scharfen Verstand und erfreute sich besonders eines Talents, das ihm als Juristen in hervorragen dem Maße zu Statten kam, logischer Kombinationsaabe. Er war sich ziem lich tlar über den Grund des Besuches Mabels bei ihm. Mabel mochte sich erinnert haben, daß er vor Jahresfrist in Sachen der Liestmann’schen Erb schaft an ihren Bruder telearaphirt hatte, und suchte nun Hilfe bei ihm. Die Uhr an der Wand schlug ein Uhä als es leise an der Thüre nn t ,,Herein!« rief Nocera und gleich zeitig richtete sich seine schmächtiges Gestalt im Sessel auf. ’ Mabel trat ein. Verlegen errö thend schritt sie aus Nocera zu nnd nannte ihren Namen »Ich war gestern schon einmal bei Ihnen, Herr Dotior«, fügte sie schüch tentn hinzu, ,,tras Sie aber leider nicht anNocera holte einen Stuhl herbei; er sah sehr ernst nnd würdevoll aus und that, als interessire ihn die junge Dame nur wenia. »Mir ist, ais hätte ich Ihren Na men schon einmal gehört, smein Fräu lein«, begann er langsam. »Ganz recht, here Dotior«, fiel Mabel ein und erröthete wieder, »ich hin die Schwester jenes William Lupo ans Kingston, dem Sie vor etwa an derthalb Jahren telegraphisch anbo ten, sich seiner in Bezug ans eine Erb schaft annehmen zu wollen« Der Advotat strich sich langsam iiber die hohe Stirn. »Ah jn«, sagte er, »das war eine interessante Affäre — iiber all den Attenstiicken, die in diesem Hirn verarbeitet werden sollen vergißt man leicht die einzelnen That sachen. Jhrer Angelegenheit entsinne Echsmich aber doch noch ziemlich genau weit ich in dem Nachhsse meines Va ters Schriften gesunden hatte. aus de nen eine Verwandtschaft meiner Fa milie mit den Lupos hervorgingE Ein sonniged Lachen slog iiber Mabels Gesicht und helle Freude-( strahlte aus ihren Augen. Sie zö gerte, ob sie nicht ihre Hand dein An ivalt entgegenftrecten sollte. »O, wie freut mich das« böiisierte sie «tei)l)asi, »das giebt niir mein Zu trauen wieder, denn fast hätte ich gar nicht ieioaat, bei Ihnen viriiispre wen. Gittiaer Gott wenn Sie niik müßten, Jeri Tottoi vie bitter ich iserent ha e. meinem Bruder damali niitit iiiaeiedet in haben, Ihrer tlns » fordern-u Folge in leisten oielteickii tsiiite iia altes inderz nestatiei it les-» »Wenn Ich essen fein soll. muss Ich sub-den« auch ich Mr ein wenig et Imuw U meine Des-Ida und smst aus o seltsam Veil- miin wotm worden« M ten-»du sum w- QUI. um u »Nun spks d mä sodann-. m ich Mist hin-O sum Leim Mut-. Madam Lav- M tm Opfer esan gewillt-to ten Wahlen komm-. Rahel mus- IIQIIMQ und sanl mqu Ism- oemsws Q ans-M EIN sein«-Umi« Ists se su vvt III umwtstmt um m- mu ss us Im hun- .·.Q Um s it is. Ums den« tust-m- it mit. am out Umbi- smwms sp. so a IQ IUIWL wo u tim· du VIII-um« m III-ihm- M Ms syst-IN sum. n Ins-as- das instit Nichts visit JI n Im Wumt Its Lust-A Im n Im tout-Ists III-. .Iv Mc Im ds IOMM Um im Musik- Im Im muss-ist ais »Im-Wes Inst h Ists t M Ist u mks Its Its data W« Nocera stockte. Mabel war aufge sprungen, schneeweiß im Gesicht und mit zitternden Gliedern. Jhre Finger lrampften sich um die Stuhllehne, sie fühlte sich ein-er Ohnmacht nahe, und doch hatte sie noch Kraft genug, mit verhältnismäßig ruhiger Stimme zu sagen: «Fahren Sie fort, Herr Dot tor, erzählen Sie mir alles!« »Gut «denn, mein Fräulein«, er widerte Nocera nach kurzer Pause, »Sie verlangen es und es muß auch gesagt sein, denn ich sehe, daß Sie auf schmähliche Weise betrogen wor den sind. Ihr Bruder William it nicht mehr am Leben; entweder it er beim Untergange des Dampfers ,Mar-schall Reif ertrunten, oder er wurde, und das ist das Wahrschein Ilichere, durch jenen Verbrechen der sich in Ihrem Hause als Rechtsan walt Garder einzuführen wußte, er ! mordet . . . .« ; Mabel stieß keinen Schrei aus, sie schluchzte auch nicht auf bei diesen linit dem Tone der Wahrhaftigkeit Igesprochenen Worten· Sie stöhnte inur leise, es tlang wie das Rdcheln ieineö Sterbenden, und dann stürzte »sie in die Knie nieder und neigte den JKopf, während ihre Hände sich fal - teten. ; Nocera beugte sich über sie und "versuchte, sie auszurichten; er glaubte, sie wäre ohnmächtig geworden. Aber sie wehrte ihn ab. »Lassen Sie mich«, sagte sie mit todesmatter Stimme, ,,e,s tam zu un erwartet, zu plötzlich, es schmetterte mich nieder. Aber ich fühle, daß meine Kraft zurücktehrt, und ich will sie auch wiedergewinnen, denn mein ganzes Sinnen und Trachten wird fürderhin darauf gerichtet sein, jenen Furchtbaren zu suchen und zu entlar ven, der meinen unglücklichen Bru der in den Tod getrieben hat. Hel sen Sie mir, ihn zu finden, Doktor Nocera, und ich will Ihnen mit Freuden alles opfern!« Sie war artige-sprungen und ihr Antlitz glühte Ein fanatischer Haß litzte aus ihren sonst so sanften Au gen und schien ihren zarten, noch vor Erregung über die Mittheilungen No ceras zitternden Körper zu stählen, ilp reg Nerven Widerstsandssähigkeit zu ge en. Der Advolai vermochte nur müh sam seinen Triumph zu verbergen: sein Plan war vollständig gelungen —- der fieberhafte Rachedurst, der Mabel beseelte, unterstützte seine Ideen. »Vor allen Dingen beruhigen Sie sich ersi, mein Fräulein, versuchen Sie, sich zu sassen«, sagte er mit freundlichem Ernst und nöthigte sie, sich wieder zu setzen. »Ich begreise Ihre Aufregung vollkommen, aber wir müssen kaltblütig und besonnen bleiben, sonst kommen wir nicht zum Ziele. Erzählen Sie mir zunächst, bitte, einmal eingehend den Besuch jenes Mr. Garder bei Ihnen; bedie nen Sie sich übrigens-, falls Jhnen das Französische unbequem sein sollte. ruhig Jhrer Muttersprache, die ich so ziemlich belierrsche.« (Fortsetzung solgU -. Parm. , ’" WW und amt- Räum- dodi ich sen Ich uns-h JQ muss Si- sm- miili n esse-f »Mu .Iises its Ins sus. Ists II tun bade-. Im- Isu Ists II mum- ussm Issitk II UINCI Mist II in s ass. m m- iw Ists-I sei sum-n us Mie- Imss Ismqb Id us s-— Ott- svsk »Wie u. m M- www Mk M Ist cs its-ims- R Istsm III fo N m m Muts zu Im ki III-. II Ins- ls Ohms bonI-s sit-m III Ost-I I- met is In du«-. III Um