— — Ocknkr Styx-kaitt von Tizzik sankme W No. 493. Der Philipp, was mein Hosband is, der is jetzt so bei un bei iwwer sein Nordpol-Rrehs enaus komme. Es hat noch e paar Däg ge nomme gehabt, wo er alle Obend in den Wedesweiler sein Saluhn iwwcr den Nordpol argumentet un geseit hat un alle Nacht is er mit en Duft heim komme. Sie könne sich denke, daß so ebbes e Frau un Ma nit gleiche duht. Der Wedesweiler hat gesagt, ich sollt nur ganz still sein, der Philipp deht sich seine Hörner schon ablaufe. Das is denn auch schneller komme, wie ich eckspecktet gehabt hen Den annere Abend hat er auch widder wie gewöhn lich in den Wedesweiler sein Scheunt gesosse un der Nordpol war widder das Tappick. E paar von die kehgel ler Kostiemersch die hen das gar nit gegliche un hen gesagt, wenn der Phi lipp nit das Sobtschectt drappe deht, dann dehte se nit mehr in sein Platz komme. Der Wedesweiler hat ihn e paar mal den Wink gewwe, daß er. Trubel kriege deht, wenn er nit mit den dume Geschwäß stappe deht. Aw wer stobborn wie der Philipp is, hat er den Hint nit genomme. Er hat mit den Nordpol gebräckt, als ob er seit seine sriiheste Kindheit an kein an nere Platz gelebt hätt un die ganze Suraundinas von den Nordpol wie sei Packet kenne deht. Es hat nit lang genomme, da sin die Kostiemersch ek lich geworde, awwer das hat den Phi lipp alles nicks ausgemacht un schließ lich hat er gellehmt, daß die Bolies männer in die erschte Lein froh wäre, daß der Nordpol diskowwert wär, bi kahs der Nordpol wär doch ennihau die echte Heimath von die Poliesmän ner un befor lang dehte se sich alle penschjionire losse un dehte am Nord pol ihr Heim mache. Da hat der Kar penterbahs gesagt: »Jetzt is es awwer genug, von den Stoff; wie kannst du denn nur so silliges Zeug tahte, wo jeder Pruhf for fehle duht.« Da is der Philipp awwer in die Woll kom me. »Ihr seit Hornviehcher, hat er gesagt, wißt Jhr denn noch nit, daß die Poliesmänner von den Nordpol ih ren Name hen?« Well, well, hat der Wedesweiler gesagt, jetzt wasch ich meine Händ in Jnnosenz un ich duhn for dei Lewe nit mehr garantire.« Jnstett jetzt still zu sein, stellt sich der Philipp uff en Stuhl un hallertt »Ihr Blechtöpp, wenn Jhr noch nit soviel wißt, daß sich der Name aus »Pol« und ,,Jcemann« zusammesetze duht un daß da draus Policeman werd?« So, das hat den Philipp seine Klack gefickst Die Fellersch sin aufge tschumpt, hen sich auf den alte Esel ge sterzt un hen ihn ganz schrecklich ver hammatfcht un den ihn an vie Stritt geschmisse. Un das Schlimmste dabei is, daß ich die Piebels gar nit blehme kann. Die Geschicht mit die »Pol Jce« Männer hat ee —- ich fin schade, irgendwo geiese un hat es jeyt als en Fiiat vorgebrachy bitahö ich siii ichuhe. das dee Tichpit nit aus fein Beeiin komme ie. Wie et ielle Nacht heim is tomme. da den ich mich zu eeichi ganz icheeetiich geiuchlt un ich hätt gaeniele denen gen-eve, wenn die Felleeich ilin ganz bebt gedaue hätte. Dann den ich M Rode- auch widdee iceeie for idn geiiidit un den gedenkt, die oeevollte Apistisan iollie all ees eeiiet un mae Diebeiwelileeei qepons niichi wes-. Wes. ich den gui zu ihn aeteno un da ie ee in io edaiet zwei Diig wieder ievwee die Kennideit enaue qeweir. Bin-wer es im ihn doch qui gedadn un ee bat in meine Beeiienz wenig iiene me Weit Naiv-pp gamii wehe nenienicheni sen wenn es um e wenig Kalt Hemmt dat. dann bat et Schon sie Achills ieieqt. Watte ee tm ihn »in den Neide-et denie met-» Im muß ich ane noch est-te nnneiicheee inne un ich deute. im ie nieie wie en wie-m Zeit-. Un ich sm- nii Mi. weine nd den Theseus-eilen iein zute. neune Fee-end we alles dies-ne te i· nat-euch en den-e um m Weste-i san get-te new-sein deie me Mai-see me daue- ieimm me yet Ich im sq Mksmiiobee von e Iiieiseeitie Wes-« kann tEe m sites-. es Ue Mem ieme Music-l sesee Deine Zwei sieh km use ei tatst iee den Kissen see e annere Atträckschen ausguckr. Da hätt er dann soviel von den Philipp gehört un er wollt emal sehn, ob er ihn nit als en Seitschoh heiern könnt. Er deht ihn gute Wehtsches bezahle un es deht ihn auf vier bis siinf Dah ler die Woche nit ankomme, das meint, wenn er gut mache deht. Well, der hat awwer ebbes von mich zu höre kriegt» Jch hen zu ihn gesagt, wenn seine Affe das Bißneß nit mehr duhn könnte, da sollt er doch emol selbst den Stont prowiere un ich wär schuhr," daß die Piebels von hunnert Meile herbei komme dehte, for ihn zu sehn; er hätt so ebbes in sei Fehs, was eini gen Aff in den Schatte stelle deht. Es « hat e lange Zeit genomme, bis ich den Kunne davon kohnwinzt hatt, daß der Philipp nit an den Marlet wär. Es hat mich auch jemand an das Telle fohn gerufe un hat wisse wolle, wie lang es schon wär, daß der Philipp tein von seine Nordpol-Spells mehr gehabt hätt. Er wär arig interesstet in den Kehs un er deht wische, daß ich ihn gleich kahle soll, wenn er widder seine Simptems hätt. Jch hen ge-, fragt, wie es komme deht, daß er fes intereßtet wär un da hat er gesagtyz das wär nur seine Duttie un da hent ich gefragt, wer erspdenn ennihau wärZ Un denke Se nur emal, da hat derj Feller gesagt, er wär der Suhperin tendent von den Jnnsehn - Eseilumii Well, was denke se von so e Gemein-« heit! Wenn ich ausfinne duhn, dafJ der Wedesweiler da der Ohrietschin-· nehter von is, dann hat es awwer ge schellt. Mit beste Riegards Yours Lizzie HanfstengeL Elterngltick. »Nun, wie befindet sich Jhre Frau » Tochter, die junge Frau Gräfin?« »O, ich und mein Mann sind sehr glücklich über diese Partie. Sie tön ncn sich teinen Begriff machen, wie der Graf unsere Tochter liebt. Was er ihr nur an den Augen absehen ; kann, das müssen wir ihr taufen.« Sie traut ihm alles zu. Schwiegermutter: »Der Lehrling tann ’mal zur Apotheke gehen und für mich etwas zum Einnehmen holen!« e Schwiegersohn: »Auf demselber Wege soll er Rattengift mitbringenzk Schwiegermutter (spitz): »Du hofksi iwohl, daß er das unterwegs verwech elt.« Gemeinsame Ausgaben. »Aber, liebe Frau, unser Kleiä dungstonto ist in der kurzen Zseij schon mit zweihundertundbierzig Mar belastet!« « »Aber, lieber Mann, es sind doch gemeinsame Ausg·aben.« »Ja, wahrhaftig! Für mich ist eins Krawatte fiir achtzig Pfennig dabeiIJ Wiedervcrwenduna. » »Der Meyer soll ja gestern in det Sitzung des Verlehrsvereins eine sul minante Rede gegen die Zugsberspäk tungen gehalten haben.« ; ,,Kunstftiict! Es war fast wörtlich dieselbe, die seine Frau ihm neulic gehalten hat, als er zu spät zum Eise gekommen wart« Bedenklich. »Was mache ich bloß mit mseinn grauen Haaren! Ob das Haarfärbeii wohl gefährlich ist?« » »Freilich sehr! Jch hatte einen Be kannten in Ihrem Alter, der that ej auch, und schwupp —- war er mit ei ner Wittwe mit sechs Kindern ber heirathet.« Pest-rat A MEDIU VII Komnxmienkötbim ,Schau der a Moses. im ganzen Theater kein hinkt Publikum. wir zwei beiden sind W oberen schmausend allein!« tee Ists-sum RGO - A z .-I« I- v saht-I nah M n- Mm Im Jst-M muss M- im dass LIFOMI do w- M m MIII IN Uhu M- dies MIOI m . It Zulä ndifkkieg. :Aus Alaska treffen allmälig siir den Winter die Goldgräber in Seattle ein. Die Goldausbeute ikn Tanana Thal soll sich auf 811,000,000 belau fen, und die Bauten in Nome haben bereits 84,000,000 in Gold versandt. Die Ausbeute in Tanana soll in die sem Jahre um 83 HOOU ON größer sein wie im letzten, während in Nome ein Rückgang von etwa 81,000,000 erwar tet wird. —Die Verluste durch Schadenfeuer beliefen sich im letzten Oktober in den Vereinigten Staaten und Kaisada auf 17,765,()00 Dollars, für die abgelau fenen zehn Monate dieses Jahre-J auf 1r58,865,000 Dollars. Die Verluste ""i Oktober waren um rund 5 Millio nen geringer als im Oktober NOT-, die der ersten zehn Monate sinken um rund 40Millionen geringer alr- in der-· selben Zeit des Vorfahres. Trotzdem sind die Feuerschäden im V "-.»sleiiticzu curopäischin Länder noch abnorm hvch —DenHeifzspornen in derArbeiterbe wegung, die gegen den Rechtsgang in den Gerichtshösen des Distrilts Co lumbia mit öffentlichenKundgebungen protestiren möchten, hat Samuel Gompers sehr deutlich abgewintt· Jm Jnteresse der bürgerlichen Ordnung ist es angebracht, den Dingen ihren Lauf zu lassen und dann abzuwarten, was die oberste Rechtsbehörde des Lande-: zu dem Urtheil zu sagen hat, fiir dessen Rechtfertigung die einstimmige Mei nung der zuständigen Appellationobes hörde nicht zu haben war. Und wie dieseEntscheidung auch ausfallen mag, es ist dringend zu wünschen, daß das Land nicht abermals vor einenVier zu Fünf (oder umgekehrt)-Wackelspruch gestellt wird, so daß ihm die Wahl bleibt, es mit der Mehrheit oder Min derheit zu halten, ohne daß ihm von höchster Rechts-quelle aus autoritativ gesagt wird: dies ist Wahrheit, dies ist Recht. Nur so kann die Achtung vor der Justizpflege erhalten werden. (Milto. Herold) —Der deutsche Kolonial-Setretär Dernburg, ist nach einem Besuche un seres Südens zu der Ueberzeugung ge langt, daß die Baumwolltultur eine Aufgabe sei, für welche sich Farbige am beten eignen. Dem Weißen sollte nur e Oberaufsicht verbleiben. --Jn 65 amerikanischen Städten mit veranschlagter Bevölkerung von 17, 000,000 Personen sind im letzten Jahre insgesammt 3858 Selbstmorde borgetommem eine Zunahme um 3.7 Prozent gegen das Borjahr. Die west lichen Städte liefern die meisten Opfer und sind die letzteren zumeist Leute in guten Verhältnissen . —Jm Monat September d. J. wur den auf den großen Binnenseen 12, 527,865 Netto-Tonnen Fracht trans portirt, gegen 9,458,605 Tonnen im September 1908, und 11,137,927 Tonnen im September 1907. Aller Voraussicht nach wird der Verkehr der jetzigen Saison eine ebenso hohe Ziffer erreichen wie 1907, in welchem Jahre 88,500,000 Netto-Tonnen auf den Seen transportirt wurden. ———Wie ein ,,Boom« für einen Präsi dentschaftstandidaten gemacht wird und wag einssolcher kostet, darin hat Lewis Stuyvesant Chanler in seiner Spekulation auf die demokratische Nomination in 1908 einige Erfahrun .,-4 Heu getreuer-h ON Uticttc Dkkyllc UUk dem amerikanischen Generaltonsul Mason in Paris kam die Geschichte an den Tag. William Astor Chanler, ein Bruder des Kandidatern gab darüber Auskunft. Er sollte Zeugniß abgeben über die Ansprüche eines gewissen William Clatt, der als Mannger des Chanlerschen Preßbureaus sungirte und den Millioan siir angeblich gelei stete Dienste aus Zahlung von 8200, 000 verklagt hatte. Bei dem Verhör vor dem Konsul gab Chanler an, daß Clart mit dem »Buhm« absolut nichts zu thun hatte, sondern nur William J. Manning, der itsm die Jdee zuerst vortrug und ihm erklärte, dass mit stu,000 oder 815·0()() die ganze Be wegung siir die Erlangung der demo kratischen Nomination inscenirt wer den tiimte und weiter nichts zu zahlen sei. Manning wollte siir seine Dien ste teinen Gent haben, er war mit der Ehre zusriedem was ihn aber nicht ab hieit. Chanler erst 816,000 und dann weitere Miit abzunehmen Martia gee tont der «Priisidentenmachrr« tu Manier und bat ihn. einen aus Ruy um lautende-r Wechsel zu indessiren, roch wollte sich Chonieri Bruder dar aus nicht einlassen lian dem so treuer kriausten Jud-ist blieb dann nichts nirdr udrig. er entichites wie so manch underer .Budin«. und Mister Minuter He nur need rtnme Aus-scharrte Jud nistttxtxen Zeitungen. worin sein Bin der nie »der rtnsw wars-De Beamte-it ttmttetsutstdert der TecrtsctnteM te niesen wurde Bin-mag itt nein-r s« er tssm sites m der site unt-r virus-Hinten werben kUTEHs Ver-Hi Acht- bekn Meint-i tu klarste-num ee statt Tewrteeisrntse tmrg s.·;-. re» est-se given-Her Ihrs-en nun mutig ins m issen ite- änuse »san«-i Vertretenen-zeigen Hi It s-.’e. O ,t: Wkis MS eer «ittenhew«.ziti geht«-est innrer-« xte tis tun »von ers-knien e-. m »Im ernten sie-ums ewan .-t:· Leiter mit- Ungarn Gespenster-en Jtz .,.»—.-..—-. ,.-—.-...-.-.-.—-. . --. . — . - . -.«, lien, Not-wegen und Rußlano gesandt —Der neuerwiihlteMayor vanrand Jnnction, einer in Colorado idyllisch gelegenen Stadt von 87,000 Einwoh ner:s, wird mehr Befugnisse und Rechte besitzen als irgend einer seiner Kollegen i.i den Ver. Staaten. Nach dem neuen Charter ist er nicht nur der erste Be amte, sondern auch der Vorsitzende des Stadtraths. Er ernennt alle Beamten, mit Ausnahme von vier erwählten Kommissärem er über-wacht die Durch fiihrung aller Staats-« und Stadtges setze nnd Ordinanzen, auferlegt und erläßt Strafen, unterzeichnet alle stad tischen Kontratte und Schuldscheine, fiihrt die Prozesse im Jnteresse seiner Gemeinde, ist ex osfcio Mitglied aller Boords, Comites und Commissionen und hat die Pflicht, sich an allen Ab stiininungen irgend welcher städtischen Behörden zu betheiligen. Dagegen hat die Bevölkerung das Recht des Wider rqu sich vorbehalten, und kann den »Autokraten« von seinem Posten abde rissen, sobald ZU Prozent aller stimm be:echtigten Bürger eine Neuwahl rek langen. Das Jnterefsanteste an der ganzen Sache aber ist, daß dieser neue, mit solcher Machtvolllommenheit um giirtete Mahor, Thomas M. Todd, auf dem Wahlzettel der Sozialistischen Partei erwählt wurde. Verbrecherifche Fälschungen von Nahrungs nnd Gennfzmitteln sind ei net St. Loniser Fabrikanten-Firma Fort-es Brothers, in sechs Filagefiillen nachgewiesen worden. Leider ist .die gesetzliche Strafe dasiir riel zu gering, denn sie leträgt in jedem einzelnen Falle nur Jänn. Die Anklage lautete dahin, daß dieWaarengPackete nicht mit den vorschriftsmäßigen Etiletten ver sehen wirren, so daß die Käuser anneh men mußten, daß sie reine Waare er hielten, während es sich aber um ver fälschte Artikel handelte. So scll ein »Lemon Exirakt«, den die- Forbes Brothers Tea and Spice Co. auf den Markt brachte, nicht nur weniger als fünf Prozent Citronenöl enthalten ha ben, sondern derRest der Mischuna soll HolzalkohoL der bekanntlich giftig ist und Blindheit erzeugt, gewesen sein. Die Verwendung vonHolzalkohol wur de der Firma besonders übel genom men, da Aqenten der Regierung erst kürzlich mehrere Fälle entdeckt haben, in denen Personen an dem Genuß von gistigenCitronen -Extrakten gestorben sind. Jm Jndianer-Territoriuni, wo die Einführung aller geistigen Ge tränke streng untersagt ist, herrscht eine rege Nachfrage nach »Citronen - Ex trakt«, den die Eingebvrenen anstatt Schnavps trinken. Auch von dort sind nach Angaben der Regierungs-Agenten Hahlreiche Vergiftungen gemeldet wor . -OI·I —Nach dem Beispiele der Pennsyl vania-Bahn hat nun auch die New York Central-Bahn ein Pensions-Sh stem .ftir ihre Angestellten eingeführt, in welchem vorläufig etwa 100,000 Personen interessirt sind. Nach dem zur Annahme gelangten Plane tritt jeder Angestellte mit dem zurückgeleg ten 70. Lebensjahre in den Ruhestand. Alle Angestellten, welche mindestens zehn Jahre lang ohne Unterbrechung im Dienste der Vahngesellschaft stan den, haben Anspruch auf den Bezug einer Pension. Angestellte, die min destens 20 Jahre im Dienste sind und aus irgend einem Grunde ihre Pflich ten nicht mehr erfüllen können, werden pensionirt werden, auch wenn sie die Altersgrenze noch nicht erreicht haben. Die Pension wird ein Prozent vomGe halte jedes fortlaufenden Dienstjahres betragen, und zwar wird als Durch schnittsrate das in den letzten 10 Jah ren bezahlte Gehalt angenommen wer den. Das Pensions-System tritt mit dem i. Januar 1910 in Kraft. An diesem Tage sollen 1765 Personen auf die Pensions-litten gestellt werden. —Mit demBeschluß, Pearl Harbor, eine Bucht auf der Südtüfte der zur Zuwaii Gruppe gehörigen Insel ahu, als Flottenstation auszubauen, hat die Marinebehörde einen Schritt Von außerordentlicher Wichtigteit für die Machtstellnng der Ver. Staaten im Stillen Ozean gethan, derselben einen größeren Rückhalt gegeben als es ein ganzes Getchwader der gefahrlichsten Dreadnoughts könnte. Zweitaniend Meilen westlich von Sau Francieio ge legen, würde der Hafen der äußektte Punkt der Vertheidtgungstinie gegen einen öttlich kommenden Feind fein nnd in feiner Lage io fett. daß ihn tei ne feindliche Flotte einzugreifen wagen wurde. the bildet den Schlussel nnie ree ittategiichen Stellung im Pariiir rsnd wied· wenn vollauf bespinnt eine umgibt-Je Drohung und Itttsnoette neuen .—l.e htlnnestfe bilden, me. fitentnnel cis-. wen-· oom Wetten der tmnznen kltstticll -- Rad cum Ums-uns m Sei-mä tis Ists Umsonst-n Somm- Mt It MUMI. III. Inn D. dem-. um n is du Ost-di Im · et Ists its-mit It Im sit-Um h- "«’ » neues-. m willig wärm- Imap t Ip- Imit sit sucht-w II M wisse-without wiss-stät dates Wo Mut-; Hm III-it Ue lawsdfosstsmuq cis-II t Futnsfl II III-Whi- ddfu as II up- Dmt m klomm-stos Mss Tons- Iimiy Is- Iu mit steif In Hu« Ism- mst Cham Smm im tot-MI- sts is stu IMIOM dist- Imäsmu IN IIIII Ihm Ists. II IN sum Im III-IN u- Iswtsu smqu II Its-d In MI- LUIII III-m se Im um Mist ds- ttt Im« ten haben das Abioinmen bei Seite ge setzt. nnd Kanada antwortet darauf — zu unserem Schaden, denn die ame ritanischen Schiffe haben mehr in ta nadischen Hafen zu entrichten, als die tanadischen in unseren Häfen an den oberen Seen. —Jn verschiedenen austviirtigensei tungen wird berichtet (schreibt die ,Jll. Stztg.«t, daß in der Chicagoer öffentlichen Bibliothet Märchenerzähs lungen siir Kinder veranstaltet wer den. Das Märchen von diesen Mär chenerziihlungen stammt vermuthlich aus derselben Quelle, aus der die Milchleute mit Guinmischuhen hervor gingen. --—DasStaatsDepartement inWash ington hat die iubanische Regierung urn Auftliiruug über seinen neuen Handelsvertrag mit Spanien ersucht. Die Ver. Staaten haben Kuba vor Jahren Vorzugsraten in Zöllen von 2 bis 40 Prozent gewährt und auf tu banische Waaren die Zölle um 20 Pro zent erniedrigt. Spanien und Knba haben sich nun in dem neuen Vertrage Vorzugszölle von 60 Prozent zuge standen. Das gefällt unserer Regie rung nicht, und so mag es kommen, daß die Reprocität mit Kuba aufhört und gegen Spanien die Maximalraten des neuen Tarifs, die 25 Prozent hö her sind, als die gewöhnlichen Raten, in Anwendung gebracht werden. Daß unser Handel mit Kuba und Spanien darunter sehr leiden würde, ist selbst verständlich —— Mart Twains einzige politische Rede. Es wird behauptet, daß Mart Twain nur einmal als politisch-! Red ner öffentlich aufgetreten sei und zwar gelegentlich einer Präsident schaftswahl in Amerika. Bei einem Besuch der Stadt Elmira hielt er bei einer politischen Versammlung eine kurze Ansprache zur - infiihrung des Generals Hawley, in der er unter an derem folgendes ausführte: »Meine Damen und Herren! Jch habe die Ehre, Jhnen General Hawley vorzu stellen, den ich als pflichttreuen Bür ger hochschäye, als persönlichenFrennd seit vielen Jahren verehre und als Nachbar, dessen Gemiisegarten unmit telbar an den meinigen grenzt, ans das argwöhnischste beobachte. Er ist auch der Verfasser eines äußerst lesen-Zwer thenBuches, betitelt »Der wunderschö ne Schnee«. Leider hat er dadurch die Schrecken des Winters noch um einen vermehrt. Er ist übrigens der gut herzigste Mensch der Welt; so edel, so opferwillig ist er, daß er niemals einen Landstreicher, der an seineThilre klopft, mit leeren Händen von dannen ziehen läßt, —- er gibt einem jeden einen Empfehlungsbrief an mich mit. Ein fach, ehrlich, unbestechlich ist unser Joe Hawley. Solch ein Mann in der Po litit gleicht einer Flasche Enu de Co logne in einer Leinifabrit, die den Gestank zwar etwas retmindern, aber nicht vollständig vertreiben kann. Las sen Sie mich zum Schlusse sagen, daß ich Jhnen von ihm nicht mehr ausge plaudert habe, als ich Jhnan von mir selbst erzählt haben würde. Meine Damen und Herren! Hier steht Gene Lral Hawley!« —- Dem Einwanderungskommissär im New Yorter Hasen, Williams, ging ein sehr guter Rus vorher. Seitdem er aber im Amte ist, hat man mancherlei zu verzeichnen gehabt, das Zweifel an seiner Geeignetheit für detr Posten be rechtigt. Die willkürliche Festsetzung einer bestimmten Geldsumme die der Einwanderer auguweisen habe, hat nicht geringes opsschiitteln verur sacht, woraus sich chHerr Williams da mit herausredete, daß er mißverstan den worden sei Nun kommt ein neuer Einfall des Gewaltigen. Der Ein wanderer muß sich darüber ausweisem daß seine Muskeln kräftig entwickelt sind, oder er wird wieder abgeschoben. ,Lack os Muscnlar Development« sa gen die Aerzte aus der Einwande rungsanseL Nur Krastmenschen wer den ins Land gelassen, und ein armes Schneiderleicr, dessen Muskeln sich bei der Arbeit nicht entwickelt haben, wie die eines Athleten, wird von der Lan duna ausgeschlossen Man kann den Präsidenten nicht siir alle-e verant wortlich machen, was in den Departes nentd geschieht Es ist nicht seine Sa cke, sich nni die tansenderlei Dinge zn bekiimmern. die da zu versehen sind. Aber unter seinen Untergebenen sollten doch ein paar Leute zn sinden sein, die grobem llnsun zu stenern wissen. since-Ins Iesss Ins Im sama Iw sea Beseebeuspeetect Der platt Ist bekla. eines ist-med- sus tiefes Is nal von Este-so M Ist-de see -- stelle-. Paduas »diese. des Mo · isten Molke. die Wassers-me aus Ue iet Dem-a um 400 Meilen mkilm werde-; n Ostsee-I ließe M hemmt die sauan- des nördlichen Judic so bedeute-s sehen-. wese- Muse Wasserkan as Stelle der bedeutend sechs-Miserere site-bedingten Mil. Des Man wurde auf em- von Delei gam- uus Indiana used Ohio desw me Umstand-. sie In Fort Ochse Haus«-U begeistert aufgetan-met und eds deswqu case-cum. vom Magus Ioetimfsg im Idee-Mk III pp. um«-i me vie mitthe- e nessumes und Mite- IMII Ums-wes me Instvsmm dee Ostsee zu eu tmmnk wem Mem-as Isie Ussesee des Jus-me Itzt-s wohn Weh-. das onst He seid-umn- shmdes sechs es sen Zjetl det IIMU M Ruhest Zdei isten nenne engste-de- du« them II nase- ssies Ists-es —Jn Tean hat ein Shndikar von deutschen und englischen Baumwoll sabriknnten 250,0()0 Akt-a Land ge kauft und sich das Borkaufgrecht auf weitere 5(),0()0 Acres gesichert, um dort deutsche Bauern anzusiedeln, die Baumwolle bauen sollen. Die ganze Ernte wird dirett an die Mitglieder des Syndikots oerschickt. Die Far mers Union hat sich ver Durchführung dieses Planes nach Kräften widersetzt, sollte aber froh sein, daß die kritischen und deutschen Konsumenten dieBaumis wolle, derer sie bedürfen, hier ziehen wollen. als daß sie zur Deckung ihres Bedaer nach Aeghpten, Jndien oder Siidafrika gehen Ycrntilchteg. «.-— « Das neue radikale Ministerium Dänemnrks will auch äußerlich seinen Charakter dokuuinetiren. Dem Verl. Tageblatt wird darüber aus stoben hagen geschrieben: Die demokratische Gesinnung des ersten radikalen Mi nisteriums in Dänemark sindet nicht nur in der Abschassung der Ministe unisorcnen, sondern auch darin ihren Ausdruck, daß die neuen Minister sich nicht als »Exzellenz« tituliren lassen wollen. Ministerpräsident Zahle hat bereits in seiner ersten Audienz beim König die Abschassung der Minister unisornien und des Exzellenztitels zur Bedingung der Uebernahme des Aus-J trago zur Kabinettsbildung gemacht. Der König war einverstanden Die neuen Minister haben ferner erklärt, daß sie unter keinen Umständen Or dcnsauszeichnungen für ihre eigene Person annehmen wollen. Auch wol len sie keine dänischen Unterthanen zu. Titelverleihungen empfehlen, es sei! denn, daß ,,besondere Umstände oder eine nicht zu umgehende TraditionM zum Beispiel innerhalb des Militärss etats, solcheAuszeichnungen erheischen. Das Ministerium Zahle beabsichtigts übrigens, einen Gesetzt-erschlug über die Abschassung des Titel- und Or« denswesens überhaupt im Reichstag einzudringen. Kuba hat eine außerordentlich reielteT sZuckerernte zu verzeichnen, so reich wie noch selten zuvor. Und für das nächst - Jahr sind die Aussichten ebenso giins stig. Das erregt natürlich gute Stint-· mung Präsident Gomez aber ist vor-i sichtig genug, seine Gesehgeber vor Ex travaganzen zu warnen Was sehr. gescheit ist. Es ist noch immer gute JPolitik gewesen, »das Pulver« trocken· Izu halten« DaöAnschwellen der großstädtischen« Bevölkerung inDeuischland wird durch; die soeben in Band 207, Heft 1 der Reichsstatistik veröffentlichten Ergeb-, nisse der Berusszählung von 1907j aufs neue eindringlich beleuchtet. Diet Gesammtbevölkerung der42Großstädte» mit mehr als 100,()00 Einwohnern ist in den 12 Jahren zwischen 1895 und; 1907 von 7 aus 11,8 Millionen ange-; wachsen, machte also 1907 über 194 Prozent gegen lsh Prozent im Jahres 1895 aus. Von den 11,8 Millionen in einemHauptberus erwerbsthiitig und; 700,0()0 berusloek Jhnen gliedern sich; 6,1 Millionen Angehörige ohne eige-; nen Oauptherus sowie Dienstpersonal" im Haue-halte der Selbständigen an.: An Berufs-zugehörigen (d.h. Erwerbs-« ihätigen mit den von ihnen ernährten Dienenden und Angehörigen) entfie-E len in den Großstädten 1907 insge-; sammt: 6,1MillionenPersonen aussen-J dustrie, Bergdau und Baiigetverbe,s 8,1 Millionen auf Handel und Ver-z kehr, 1,1 Millionen aus die Klasse der-« Berusslosem 1 Million aus die össent--, lichen und freien Berufe sowie aus eint dritiel Million Heer und Flotte, so-« dann aus Lohnarbeit wechselnder Art und endlich 140,000 auf Landwirth-. schast und Gärtnerei. Werden dies großstädtischen Berufezugehörigen seik derBerussabtheilung in Beziehung ge-, seht zu den Berufe-zugehörigen der ein«-; zelnenBerusoabtheilungen im Reich. so« zeigt sich. daß in Großstädten ansässig waren: 215 Prozent der von der Indu— strie ernährten Reichovevöllerung. IT Prozent der vom Handel lebender- und 42 Prozent der zur »Holt-rathen wech selnder Art« wie .persönlicher Dienst leistung« gehörenden Personen. Jn: der Schick-i der zu den össentlichen nrd sieien Berusen gehörenden Personen beträgt der lslntheil der Grosstödte M Prozent, in der Masse der Beruh icsen ZU Prozent. T Ja omm m m cum sm det selig appscsslh II das größte in IMUIII II. MI- Isl tendtt Der sa- mmt M ds- ios wäscht-Wo Ausschussqu IMMIAU Kommt-sc- In cum- t streu gtsstm sub-thun du It Mit m uns-Unsic- IIOIMIUIML It cmuvduiq soc-des us Cum-I In Miso nun Ist-sc III-anm- etwa-D kund few- M Maus Alma-un od— gest-IM. I. h. rasch-d somit-m Uc mo Miit »so Op Nsat um losm- dms In Jst-u m m Damh- Iims W Is cwöimuag m « Aus-III Ist Ins-s us du« III-misc- U. 2 Its-u. Im Tuch-III in IN st u-« Stamm-g du Greis-It u du des-Muse Its Ins-i su- Is» b- cnsss Ins MU.