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About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (Dec. 16, 1909)
« — Die Bloomsteld Getmaum — J Zie— Ileoinneld Gekoioiiieitw Lieder se Wiederum-n Herausgeber-. anrod at- tho post- ottti e in Blomn »F üold as second dass mutter Erscheint wöchentlich jeden Donnerstag Die Uckeri und GartenbauiZeitung von Mitwaukee nnd die Bloomsieid Germania in Vorausbeiahlungnur il. 50 ver Jahr Juckt-abtragen is Jerusalem III W set dessem-I reiche III-use us del Linsen sum-thut n machen Eine englische Privatgesellschaft un« - ternimmt zur Zeit Ausgrabungen ins Jerusalem in der Hoffnung, in den; alten Gräbern von David und den judäischen Königen Schätze zu ent decken. Sie besteht ans KapitiinMons tague B. Port-er von den GardesGres nadieten, M. ans, einem Verwand ten des Herzogs von Fisc. Mr· Cnrill Ward und Mr. Clarence Wilson, der seine Jacht in den Dienst des Unter nehmens gestellt hat. Die Oberaufs ficht wird ein sinnischer Jngenieur führen. Die Schaygriiber haben die Erlaubniß zu den Ausgrabungen von der türkischen Regierung erhalten, freilich unter der Bedingung, daß zwei türkische Beamte Mejedie Es sendi und Habib Vey die Arbeiten dauernd beaufsichtigen werden. Wenn den Angaben der jüdischen Historiker zu glauben ist, so haben die alten Kö nige von Juda all ihren Reichthum mit sich ins Grab genommen. Sollte es den Engländern gelingen, die Gräber zu entdecken, io würden sie zweifellos eine reiche Ausbeute an tultukhistorisch merkwürdigen Gegen ständen ekzielerr. Jn ihren kühnen Träumen versteigen sie sich sogar zu der Hoiknuxigz daß es ihnen gelindert L möge, die heiligein Geräthe der Tem pel aufzufinden, die nacheinander von Salomon. Zerubabel und Herr-des dem Großen auf dem Berge Moriah erbaut wurden. Die Stelle der Aus grabungen befindet sich an dein Ab hang oberhalb der Quelle der Jus-g frau nahe dem Südende von Oplkei. der Landzunge, die sich südlich rein Moriah und dem Tempelgebiet lses findet, eine Oertlichkeit, die stets einen hervorragenden Platz in der Geschich te der Jsraeliten eingenommen hat. Nach den neuesten Forschern soll die Stadt Davids auf Ophel gestanden haben und nicht auf dem südlichen Hügel, dem die Ueberlieserung den Namen Zion gegeben hat. Es scheint einleuchtend, daß die Jebusitenstadt nnd die ,,Feste von Zion«, die David erstürmte (2. Sam. S, 7, 8), nahe der einzigen Quelle lag, die sich in dieser Gegend befindet. Wahrscheinlich war auch der »Schacht«, durch den Davids Krieger »hinaufstiegen«, um die Jebusiten mit deni Schwerte zu schlagen, der alte TunneL durch den Wasser von der Quelle bis zu fden Stadtmauern geleitet wurde. An die ser Stelle wurden die Ausgrabungen vorgenommen. Bis jett sind drei-Tun nels eröffnet worden, die aber zum Theil auf solidernFelsen endeten, zum Theil in leere Höhlen führten, in kei nem Fall aber ein Ergebniß lieferten. Jeht wird ein vierter Schacht freige legt in der Hoffnung, oasz nunmehr endlich die alten Gräber aufgefunden Der Bürgermeister von Plhmouth vertritt denStandpunkt, daßSchwachs sinnige getödtet werden sollten. Dr. Osler wollte bekanntlich alle Leute beseitigen, die das 60. Lebensjahr überschritten haben. Könnte-n die bei den edlen Seelen sich nicht zum ,,löb lichen Thun« vereinigen? Die Christlichen Temperenzfranm von Kalifornien erheben Einspinch gegen die Ausstellung von Weinen auf der »State Fair« in Sakramento. Hoffen die guten Damen wirklich daß der Staat Kalifornien ihnen zu liebe seine beste und einträglichste Ju dustrie vernichte-n helfen wird? i Kavials825,000.00 Uebetschuß 82,500.00 Haltet es im Gedächtnis-. Cin Jnt EIN-Js- Conio über nlles.eichi bahtfund List sin Ansporn, um mehr zu sparen. Krankheit möchtes die-Familie beimfuchm Es tdn nie jenes Fa I milienniiigliedsein, welches das Geld verdient, so ist es am besten ! ein Bank-Conto anzulegen in der » ersten National Bank. I Euer Konto. Es wird Cuch helfen« The First National Bank Bloomfield - Nebraska. »O Präf. Louis EggerL WHe Präs. H. A. Kohl, Rer M. Shnth .Hillsg-(5ashiet. EinUsichercr Platz fükEure werthvollenPapiere MONOOOOOO NO Eine »Sofety Deposit Box« in unserem Mec- und wobei-sicheren Gewölbe, geschüpt durch unser elektrischeo Wurm-System, wird euch die Zusicheruqu geben, daß eure Bestpurkundem VersicherungsVoliceu und andere Werthpavsece gut aufbewahrt sind. Ihr Idqu den Gebrauch der »Im-sit VII-« für eine genugt- Iåhttiche "« Mem erlangt-w Sprecht vor und wtk werden euch bat-Oder auftlåeeu. Former- åc Mekchantz Stute s sBank · s Arbeitnan I« sm AND f O IM. Aus c « I. I. IIW, Iso i i » Oeurik Jbseu in Grimstad Its des samtnen-;- tei gesse- use-mähe Dissens Jbsen hatte als Knabe deannsch Maler zu werden; da aber sein Ba ter durch den Zusanunenbruch seines Dandelsgeschäfts verarmt war, fehl ten dazu die Mittel. So kam Jbsen gleich nach der Konfirmation 15 Jahre alt, von seiner Heimathstadt Skien nach Grimstad in die dortige Apotheke als Lehrling Der Besitzer der Apotheke, J. A. Reimann, be handelte den jungen Menschen freundlich, ohne aber die in ihm sich regende Kraft zu erkennen; von Rei manns Nachfolger Lars Nielsen, un ter dem Jbsen zum Gehilfen aus rückte, gilt dasselbe Ueber fünsJahs re (1844——1850) weilte so Jbsen in der kleinen, damals 800 Einwohner zählenden Provinzstadi. Hier berei« tete er sich in den letzten Jahren bei den Kandidaten der Theologie Mon rad und Bie auf die Aufnahme-prü sung zur Universität vor, was er nachherin Christiania in Heltbergs «Presse« fortsehtr. Georae Brandes hat unlängst in »Politiken« aus die Bedeutung hingewiesen, die dieser Aufenthalt in Grimstadt aus Jbsens dichterische Entwicklung gehabt hat. Diese Apotheke war die Börse der Kleinstadt, wo man einander tras, und wo des Tages kleine Begeben heiten durchgesprochen wurden. Hier kannte jeder den andern in- und aus wendig; man schähte Vermögen und sozialen Einfluß, verehrte Gewohn heit und Uqberlieserung und betrach tete persönliche Eigenart als Anmu ßung oder Verriicktheit. Hier fand Jbsendie Urbilder der Philister und enggeisngen Wesen, ote er pater mit scharfen Griffel zeichnen ollte; hier entstand der Wille zum Wider spruch, das anarchistische Verneinen jener bequemen sozialenOrdnung die ser Philisterwelt. Noch wichtiger war vielleicht der Umstand, daß in die· sem Milieu der Jüngling das Jahr 1848 erlebte: Die Februar-Revolu tion in Paris, den MärzAusstand in Preußen, den ungarischen Aufruhr den ersten deutschdänischenKriegl Das waren außerordentlich starke Anre gungen für den unruhigen Geist Jbi sens, der noch mitten in der Ent wicklung stand· Und so regte die dich terische Kraft die Schwingen: Jbsen schrieb den Sonettenkrans »Gut-acht Skandinavierl« mit dem Ausruf an Norwegen und Schweden, Dänemark zu Hilfe zu eilen; er schrieb das ju gendlich begeisterte Gedicht »An Un garn«, d·arob sich die Spießbürger des Städtchens entschien, um dafür Ka rikaturen und Epigramme des jun en Brausekopfs einzuheimsenx völ ig entlud sich dann seine Stimmung in der Revolutionstragödie Catilina, die er in den Nachtstunden schrieb, die ihm der Dienst sreiließ. Es ist einigermaßen iiberraschend, daß sich unter den sehr wenigen pro saischen Arbeiten, die Jbsen hinter lassen hat, eine sehr warm gehaltene Schilderung seines Aufenthalts in Grimstad vorfindet. Er scheint spä ter sogar mit einer gewissen Vorliebe bei den Erinnerungen an diese kleine Stadt des Stageraks3, ihre emsigen Schifsöwerften und ihren »Dust von Pech und Theer« verweilt zu haben. So erklärt es sich, daß die Grimstas der von heute milder und freund licher über Jbsen urtheilen, als ihre Väter. Das alte Holzhausz Rei manns, wo Jbsen als Apothekerlel)r ling tbätig war, hat schon nor eini gen Jahren eine Bronzeplatte erhal ten, die Jbscns Gediichtnisz bewahren will. Jetzt dreht dem Haufe due Schicksal nieder-gerissen zu werden Da bat sich denn ein Ausschuß gebil det. der die Stätte erhalten und sie ganz in den Zustand versetzen Initi. den sie in Jbsens Jiinglingsjnhren gehabt bat; im besondern denkt man an den Laden. das Laborato rium nnd schien-:- Illrnialwnsnel Ler Unsinn-is will das Haus anfan sen und die lintrutnnng der Hinu nter vernehmen Der Bari-denke des Grinulader »Jbienfuinite;s« ist stud nie-e isarl Wirtsleuten des-n auch zieidlntie Butsu-en der deutlichen Freunde dso Lichter-i willkomme ietn werden Mai stumm m Ie- cesme du cui-II sm- Qut Im Ins III-· sum somit s- sts seist-sonst Isid- M Iaim III-II stumva III. Zutun m IOUM sma UMII Its costs-Im- Is si- Its Im- III II nis. sm- Islcs s. Ost 000 Im M satte-Im- w n I. III-m Ue Ost IIQ III Um s. Osts- ss m stos- ais-Ihn sum Ist In its IMM- sum Its dis- Ommosnt III-Ost Im ins san-I m Ums-O OII Ins Its-Inn Mut Uhr-Un Aus Kam-II II. Eenideiegte Preise vom 9. Dezember bis zum l. Januar. Urn nnfer Lager für die jährliche JnvenrnrsAnfnahme zn reduzieren, werden nnr während der nächsten 3 Wochen nnseren Vorrat von Damen-, Fräulein- u.»Miidcheu-Jacken nnd schneidergenmchtkn Gewändern und etwa 50 Damen-Risiken —-- sowie Männer-, Knaben und Kinder Auzii gen und Ueberkijkken zn nirklichen Schlendrrpreisen verkaufen. Coc- )00000000000000000000000000 Ver-fehlt nicht, diese Bargains zu sehen H. S. F- E. F. Eltern MrllsÆculur Mag Go.