Aus der Woche. Welt und Leben unter der Lupe editorieller Betrach..ing. U Zpanten in Uerdsgfritem Die gegenwärtigen Besitzungen Spanien-Z an der Nordtijstc von Afrita sind keineswegs bedeutend, die wichtigsten sind Ceuta gegenüber von Gibraltar und Melilla an der Ost iliste der weit in das Meer vorn-rin enden Halbinsel Gelaya, deren dußerste Spitze das Kav Tres Forcas bildet, wo einst der preußische Admiral Prinz Adalbert von Preußen bei einer Uebungssahrt im ZlJtittelländischen Meere zu einer Besichtigung des Rif landete und von den Rispiraten ange griffen und verwundet wurde. Im esitz Spaniens befinden sich noch die Jnsel Penon de Velez de la Gomera, dann weiter östlich die Bahia de Altja cemas mit dem gleichnamigen Orte und östlich von Melilla die Jnsel Chasarinas nördlich vom Kap de Agoa. Eine Anzahl befestigter Lager der Spanier zum Schutze der Bahnar better befindet sich westwärts der Bahniinie von Melilla nach Nador, die von der spanisch- französischen ; compagnie du Nord-Africaine bis in j den Bleiminendistriit des Asraberges weitergeführt werden soll. Der Mit telpuntt aller spanischen Unterneh mungen ist die befestigte Stadt Me lilla, die init einer den Hafen beherr schenden Citadelle und mit eineml Kranz von Auszenwerten versehen ist. Vor der Grenze des spanischen Gebie tes-zieht sich eine neutrale Zone hin, an deren jenseittger Grenze das eigent- ( liche maroktanische Territorium be ginni. Den rechten Flügel der äuße ren Besestigungslinie bildet das Fort hipodronm das im Verein mit dem rechten Flügelsort S. Lorenzo der Ci iadelle die Myede von Melan völlig unter Feuer nehmen kann. Jn der äußeren Linie liegen noch die Fort-l Uguamach und Cabrerizas, während ihr linker Flügel durch das Fort Ro strogordo gesichert ist. Jn zweiter zu rückgezogener Linie liegen sodann aus dem rechten User des Rio del Gro d ie Forts Camellos und Fort Nr. l, de nen sich aus dem linken Flußufer der Thurm Cabrrrizaö anschließt, der eis neni Lager der Hartasjder mnurischen Zil struppem vorgelagert ist. Die li tenbesestigung wird von der in ver alteter Bauart hergestellten Zitadelle Gebildet, deren linker Flügel das- Fort ictoria mit dem vorgeschobeneu S. Lucia-Turm sichert. Die innere Stadt Melilla ist dann noch nach der Seeseite vom Fort S. Luil3», dem Cabratp Turm am Kap Varudero, dem Turm de Boneie und am äußersten linlen Flügel vom Fort Concepeion um geben .-..-..Q— — stottmptiirei ter Janus-. Jn dem britiichen Deichcriistunths glatt wird Kanada Teine zukommende telle einnehmen, vorausgeleyh das Farlament der Dominion gibt seine uftiinntung, an der jedoch taum zu Bis-eiteln ilt, denn an Lohalität fiir das utterland haben die Kanadier es noch nie ehlen lassen. Die in der nächsten elsion von der Regierung einzudringende Vorlage letzt fünfttnd wanzig Millionen Dollarg zur Schaf fung einer tanadifchen Flotte aus und weitere drei Millionen jährlich zu ih rer Weiterenttvietlung und Erhaltung. Doch wird es, wenn sie auch als Theil der Neichstnarine gilt, eine tanadische Flotte fein, die zunächst unter Kons trolle der Dominion steht. Vor allen Dingen wird sie in Kanadn gebaut werden. Die Einrichtungen dazu seh len zwar bisher, während England mit Leichtigkeit den Bau übernehmen könnte. ohne feine Schiffebauhöie zu iideediirden, aber die Regierung hält es file angemessen, die Bauthätigteit und deren Erwerb dem eigenen Lande Kommen zu lassen und hat deshalb Schifft-euer irma Darland und Wolf von Beifat veranlaßt. eine Fi liale heer Anlagen in Kanada zu do » migilirerh to daß iie vei »der Verirrt duns- der Kontratte in Mitbewerb tre- ’ ten ann. Wie es heißt. wollen auch« andere dritilchen Firmen einen Theil idee- Uerke iideriiedeln. utn an den len theilzunebmem die eine neu en rede Industrie bietet. » Dominion bleibt somit dar Ka- « diteel sur Verwendung im eigenen Linde erhalten« das tonit in England Mitte ausgegeben weidete ntiiiien. und auserdem werden andere lata-i bette dende Indus-im dadurch gen-innen Die citeneesgeuden itnden geoseren klitsch und die Stadltadritation wird weiteren Unitedwung nedtnenx atie die Getriebe· die dei dem Bau von Kriege Idtffeei inr Spiel wenn-ein werden Weis-it daran baden tlnderniaile ersehen die iuniundiwaniig Millionen und die weiteren tadetktien Ort-nenne des caglandeen nur in die Linie tie» its-Un fein Und itstveet iedt die Essaiitst dort ntidt. das die stritte eung des Damiette-n nistet die eine-ten find-Irren tue-n dritte tne qure M fes kenne-. deren eintwteetuna bildet eistdais dett ideerGtetdiihiitrtsoii W die der Gerte-der der Dom IU . i Irdonattx tn wetten Um ri nieder teat m. M user Ists-De dsit tust die " essen- He Nonne-se die Indes-iden- Fiierdinae werde M Irr-Wirte diesen-mass III-L er- Ue sehst-rein e M niedersieht-en adee due wird I Inur siir den Anfang gelten, ist einmal der Grundstock geschaffen, so lann Ka nada auch die vollständige eigene Be mannung seiner Marine leisten und somit ganz abhängig sein von der bri tischen Admiralität, der selbstverständ lich die Oberleitung überlassen bleiben muß, wenn einmal Kriegspläne die Einsteliung des lanadischen Geschwu ders in die große britische Reichsw mada nothwendig machen. Und wenn das gewährleistet ist, tann es den Eng ländern nicht so viel ausmachen, wenn Kanada sich die materiellen Vortheile des Flottenbaues sichert, denn die Hauptsache ist ja doch, das; die Reichs regierung alle Länder gegen einen et waigen Feind aus den Meeren der Welt mobil machen kann. Für seine eigenen Zwecke würd-, Ka nada der Flotte nicht bedürfen. Aus seine innere Entwicklung zunächst an gewiesen, hat es teine Veranlassung zu triegerischen Unternehmungen, sondern brauchte nur daraus bedacht zu sein, im Angrifssialle seine beiden Küsten durch starke Vertheidigungswerte zu schützen, wosiir jetzt bereits mit bit-qui mault und Halisar als Hauptpunkten gesorgt ist. Die langgestreckte Inland grenze zu beseitigen und mit militäri« scher Deckung zu besorgen, würde eine Ausgabe sein, die keines der beiden Nochbarländer aus sich zu nehmen Lust haben würde. Griinde zu solchem Zu sammenstosz sind aus absehbare Zeit hin nicht denkbar. Wenn sie einander ärgern wollen, machen sie das in den Zolliimtern ab, wo man die Kriege un bluttg siihrt. Die ianadische Flotte gilt eben nur Reichszwecken dienen als eweis britischen Solidaritätsbes wußtieins. ---—— - »Is Ite deutsche Verdetal-Gewo bittern Professor Hergesell hat in einem in Christiania gehaltenen Vortrage Mit theilngen über die geplante deutsche Lastschiff Polar - Exvedition ge macht, mit deren Vorbereitungen be kanntlich schon im nächsten Jahre be gonnen werden soll. Die Dauer dieser Expedition, erklärte er, sei vorläufig auf einen arttischen Sommer vorge sehen. Grundbedingung sei, daß das Lastschiff weit genug entwickelt fei, um einen Altionoradiao von 2500 Kilo meter mit einer Fahrtdauer von drei bis vier Tagen zu besitzen, ohne herab geheu zu müssen. Jn zwei Jahren sei dies voraasfichtlich erreichbar. Die geplante Expedition werde deshalb erst in zwei bis drei Jahren stattfin den. Die Zwischenzeit werde durch Vorarheiten ausgefüllt werden. Zu nächst solle ein Vorexveditionsschiss mit dem Prinzen Heinrich, Grafen geppelin und anderen im kommenden "ommer in Spitzbergen die Vorbe dingungen untersuchen. Die Voraus setzung fiir die eigentliche Expedition sei, dass das Lastschiff beaaem aus das Treibeig heruntergehen und dort genügend verankert werden könne. Um dies festzustellen, werde die Vor expedition ins Polareio eindringen nnd die zweckmäßigsten Veranternngen berechnen. Ein Lastschiff könne hof fentlich bereits Ende des nächsten Jahres au der Nordtiiste Deutsch lands stationirt werden, tun 1911 lange Iahrten iiber See zu machen; schon hierbei sollen wissenschaftliche Boruntersachungen vorgenommen werden. 1912 denken wir mit zwei Lastschifer nach Spißbergen zu fah ren. Eine Centralstation soll in der Eroßbai iu Spitzhergen angelegt wer den, und hier werden die beiden Lust schiffe ftationirt. Es wird drahtlose Telegrarhie zwischen der Centralltas tiou und den Lustschisfen eingerichtet werden. Stößt ein Lastschiff vor, so ist das andere zur Reserve bereit. Je der Vorstosz ift auf acht Tage berech net. den Aufenthalt im Treibeie ein geschlossen. Bei :t0-Kilometer-Stani dengeschwindigteit können 8000 Kilo» meter zurückgelegt werden. Den Blas enthalt im Treideis abgerechnet, blei ben vier Fahrttage itbrig, in denen be auem der Pol umfahren. unbekannte Landmaslen ausgesucht und photo grammetrisch vermessen werden tön nen. Bei dem Bruch eineo Propellero oder Motordefett wird dae zweite Lastschiff funtentelegraohisch zur Hilfe gerufen. »Wir gedenten.« er ttärte der Prosesson »im ersten Som mer nur Itwei derartige tirtsedittonen zu unternehmen, die hoffentlich de lriediaende Resultate ergeben. Wir platten nichts Unmögliche-. sondern ein großes Wert» in dem wir die s Mitarbeit aller erditten.« i — Iimu und Cis-umwob Ia die Ihm-umfasst des Sonn und du K i i us Italien is seco IM MWI d sum-West VIII-. is satt ihm-I Ida-liess Standpunkt wund-mi- Iosjcmmr. Mk sh- tot wissend m le m- Pmmt ! u as dm stqu a imm. die Io- m »Um-onst ein«-i WMIM word-a III ohne an von musswsdn de mtuu duckt-m zu mode-u Uns Mut-Os- Uvmt ou. so wird mu stdmch II ins-spät d- MUMW M Medium Dass-I ist-. Wust sod- simt sm- Isuc m Inw smmomsn tymssmhm Ia IN m Ins-Ot- 00 ins m Ins tm m sah-summ IMI »Im-. ums Im m« m am Its sei-tm tomkvsds sussw dass tust-miss- « »wes-O Ists di- s« Mit-U - Ist III W I swduMW Wit. Ima- us dem Gast aus dem hohen Norden einen neuen Schutzheiligen für die irreden tische Hoffnung zu sehen glaubte. Ge ichictte Politik tann daLVolt vor man cherlei Wagen spannen. Zwischen den beiden Herrschern ist alles eitel Liebe »und Freundschaft gewesen und wenn die Trintspriiche, mit denen sie sich an toastcten, auch nur in allgemeinen Phrasen gehalten waren. so sucht man aus dein herzlich gehaltenen Ton ihteg Tertes doch herauszulesen, daß sie eine neue politische Gruppirung bedeuten, die Italien aus der bisherigen Wahl verwandtschaft los-löst. So liest man es in London und Paris, in Rom wie in Cettinje wie auch in St. Peters burg, und ähnlich auch in Wien. Amt lich wird dariiber geschwiegen, aber die nichtamtliche Presse macht aus ihrer Auffassung tein Hehl, daß in Rates nigi eine Verständigung stattgefunden hat, die sich gegen die österreichischen Interessen auf dem Baltan richtet. Jn Berlin befleißigt man sich tühler Zu riickhaltnng, doch sictert aus derselben immerhin durch, daß diese Herrscher begegnung fiir die europäische Lage von größerer Folgeivichtigteit gewesen ist als die voraufgegangenen Besuche des Zaren. Die Lage ist seit langem so gewesen, daß Jtalien sich in dem Dreibundvcv hältniß nicht mehr wohl gesiihlt hat. Die Umstande, die es seinerzeit zum Anschluß an die beiden Mächte bewo gen, bestehen in dem früheren zwin genden Maße nicht mehr und aus den Hinneigungen zu Frankreich und da nach zu Enaland hat sich tein Hehl. machen lassen. Thatfächlich gravis ren die Interessen Italiens mehr di sen beiden zu als den beiden anderen, rnd die Entwicklung der Dinge in Oefierreich, dieAngliederung von Bos nien und derHerzegowina hat nur noch größere Entfremdung hervorgerufen, denn Italien hat sich berechtigt ge glaubt, bei der zuliinftigen Ballan aeftaltung einen beträchtlichen Antheil herauszuschlagen. Jn gleicher Weise ist Rußland verschnupft, daß ihm Oefterreich durch seine panslavischen Pläne einen fo unangenehmen Quer strich gemacht hat, und da auch Monte negio dadurch in seinen Hoffnungen getäuscht ist, lann man annehmen, daß die österreichischen Blätter nicht weit vom richtigen Verständnifz entfernt sind, wenn sie die Spitze der Beeng nung gegen Oesterreich gerichtet sehen, iin weiteren auch gegen den deutschen Bundesgenossen, der so wesentlich mit geholsen, Oesterreichs Pläne durchzu fiihren. Jn Deutschland regt man sich darüber weniger auf als in Oefter reich, denn auf die italienische Freund schaft hat man ungeachtet mehrfacher Miniftetbegegnungen Und entsprechen der Anbriiderungcn nie stark gerechnet und wird sich nicht wundern, wenn die mehrfachen ,,Ertratouren« Jtaliens es aan aus der Freundschaft hinwegfiih ren· Die Sache mag sich fo stellen, daß die englisch-französifche Entente neben Russland auch noch Jtalien ein fchliefzi, trotzdem lann das Vaterland ruhig sein. Wenn Oesterreich-Un aarn treuer Bundesgenosse bleibt, ifi nicht viel zu fürchten. Und wenn man in Lise Zulunft fehen will, wird man in dir verjiingten Türkei einen Zwei biciids-Si1ttelliten von nicht zu verach tender Siiirle finden. Ein Freund schaftsband, das von der Nordfee bis zum Perfifchen Meerbufen reicht, dürfte fiir die Vierbunds Entente eine höchst unbequeme Zwischenlagerung sein. qutschisslinisu in peutfchtemd Auf Anregung von Dresden ans ist in Sachsen und benachbarten Provin zen von Preußen die Gründung einer Altiengesellfchaft für den Betrieb der Luftlchiffahrt in Angriss genommen worden. Eine in Dresden unter Vor sty des Odekingenieurs Beutler abge haltene Versammlung beschloß, sich der Sache tbatträltia anzunehmen. ei nen Aufruf zur Zeichnung zu erlassen und die Vildun von besonderen Wer lseiitlurlchiiilen In die Wege zu leiten. Wie Dieeltorixolsntan von der Zeppes tin-Lultichissaintrilsitefellschnst der Verlatnniiuno mittheilte. bat das Pro jett schon in einer Anzahl großer Städte lebhaften Anthng gefunden. Co sind bereite große Summen probi loiiich gezeichnet worden, z. B. in Frantlurt öotxooo Mutt. in Berlin 400.000 Mari. in Baden-Baden Weh 000 Mart. in Leipzig 15().0tt0 Matt utto. Er etmättnte fernen day leine Geielllcdait in Friedeiittedoien ich rnit Noth-unt Mart detlteiliqen werde. Es lind drei Millionen Matt nötdi . Bi rettoe Cotentun ded. tote der « chtelis schen Zeitung geimieden wird. teinee derbe-: ike leimt-te darauf att. das Wert der Grafen sepnelin weiter aus« zudauen und immer ootttomtnenere Sotiie Ursaitetletn Ill- unleee Luft idtiir fett-n noch nicht ttiegedeuusts dar; die ei Schiffe wurden M ist-»O tebe icdnelt weiter entwickeln. und ei wert-e ebne Zweifel nie-litt fein. lite im seit-it naiven Jahres nett iiu Its 40 etionen uuituitetyett ist sterbe paid W statt-Oe werde-. un Luft ltttii um dett sit-tot sitt miethete Iesetniittiittett ists-e- in ten-eu. tote die Seeimiioset Die nimmt teur Iett Ins tesisteii iet-. M vers-e see reie estd in des. Its Hi dee te der bildet-ist des-eit ienen see I Geiesisistit is. hattet Wtd leiste-Ists Im tu Iett m heim fett. sei-Miit e- II. weihte Immu. mit Dort ans Miit nach dem Plane vorerst Rundfahrten rheinauf- und -abwärts, um Taunugc und Odenwald, sodann auch Zielfabr-l ten nach anderen Städten, ins-befand dere nach Köln, Düsseldorf, Mann-. heim, Karlsruhe, Baden-Baden Stuttgart, Nürnberg, Augsburg München,Straßburg, in denen Anker-; plätze oder Hallen zu schaffen wären» unternommen werden« Jngbesondere könnten non München aus nach den bayerifchen Seen und Gebirgsthälern Fahrten veranstaltet werden. Un schwer können dann auch von Fraan furt und München über Gotha Fahr ten nach Leipzig-Berlin zur Ausfüh rung gelangen. Eine Luftschisfbafen halle in Hamburg mit Anterplätzen ins Mel, Lübeck und Bremen würde Fahr-. ten zu den deutschen Oft- und Nord-» seebädern gestatten. Vor allem ist« eine Centrale in Berlin für Rund-. fahrten über die Hauptstadt und für-. Zielfahrten von dort aus nach Stettin,’ Rügen, Dresden, Leipzig, Magdeburgf Hannover usw. ins Auge gefaßt. So-. sollen in der weiteren Entwickelung in? schneller Folge Süd und Nord, Oft und West des Reiches durch ein Netz von Linien verbunden werden, und auch die Ausdehnung dieser LinienI über die Grenzen hinaus liegt im Be-l reich des Wabrscheinlichen. — Wenig antreibt-send Die Chiragoer ,,Tribune« veröf sentlicht seit einiger Zeit Tagebuchs blätter des in Chicago heimischen Pros. Geo. A. Dorsey von der Welt eise, die er jüngst unternahm, und st damit jetzt bei seinen Auszeichnun gen über daö, wag er aus den Philip pinen erlebte und beobachtete, ange langt. Dieser Tage brachte das ge nannte Blatt darüber folgendes ,,Das Wetter ist köstlich ...... aber dieses »beste Hotel Manilas« ist eine Art blecherne Mausesalle —- häßlich, schmutzig. Es ist bezeichnend für die Inseln. Ueberhaupt welch’ eine pos senhaste Rolle wir hier doch spielent ...Wir wissen ni t, was wir zu thun versuchen, und wi en nicht, wie wir es zu thun haben. Besonders unsere Regierung hier ist nicht eine Regierung von Sachverständigen Es sind da ei nige gute Männer, aber sie sind in der Minderheit und sie danken ihre Anstel lung nicht ihrem Können, sondern glücklichen Zusällen. Unsere Verbes serungen entsprechen nicht der Ver nachlässigung, dem Versall und der Gleichgültigteit, die sich aus allen Sei ten zeitigen, und die Filipinoö hassen uns und haben keinen Respekt vor uns. Die wilden Stämme sind interessant ....aber Manila und der ganze Streifen der sogenannten christlichen Küste kann einen krank machen.... Wir haben Schlampigleit und Verfall eingeführt, und wir pslegen weder ein heimische Industrien, noch ermuthigen wir das einheimische Kapital. Und jeder Tag erhöht die bittere Stimmung zwischen den Weißen und die Brunnen Wie wird das werdens Niemand scheint es zu wissen oder viel danach zu fragen. Es sind nur wenige Staats männer hier. Alle sind nur darauf bedacht, ihre Stelle zu behalten; we-. nige scheinen nach Verbesserung zu streben. Und das große, schwersällige Erziehungs - Departement erschöpft sich in der aussichtslosem ja verbreche rischen Ausgabe, Schulen zu errichten unter Stämmen, die noch wirklich Kopsjäger sind. —- Warum können wir die Eingeborenen nicht in Ruhe lassen? Sie sind die besten Landwirthe der Welt: sie bauen weit bessere Häu ser, als die Christen, und führen ein viel verniinstigeres, reiner-es und ge siinderes Leben. Was, im Namen Lincolns, sollen sie mit einigen alt bactenen Brocken unseres Erziehungss wesens thun? —- Doch was nützt das alles? Aus diesem Boot ist ein, ge rade nur ein weißer Passagier. Er war vier Jahre lang im Civildienst in Manila tdiitig Jetzt verläßt er eine 32200 Stelle, um in Canton, Ohio« eine mit 81500 Gehalt anzunehmen. Er sagt: »Manila ist tein Platz siir einen weißen Mann . . .« So urtbeitt ein ameritaniiclrer Ge-« lehrten den man sicherlich nicht ;:npa« triotisch nennen taten. iiber die »Er seine« der Ameritanisirung der Fiti ptnoe. »Ersotge", die erzielt worden sind. nachdem die Ver. Staaten die thilippinen var zehn Jahren siir Ma CNXOJIOO erworben und nachher die wi derspenitigen Jnsutaner mit Feuer und Schwert und Maiiertur und mit Auswand von etlichen im Millionen Tattare und Tausenden von Men schenleben unterwerlen beiden. um ih nen Freiheit« untere aloeeeiche tieriti satt-on und Wohlstand zu bringen Wenn die Zustande dort nicht bald eine Himbeeren-i eine entschiedene Ren demna. erfuhren dort man sich nicht wundern wenn ee let-der oder irateri tu einem neuen Austtanrs oder Kriege tsmmt Nimm u II a h m Mus. das In Ists II it 00 is Miso Ih du m III- M II IW is Ist-Its Imu ist-. weil FI de- Mm Im sts Indian- IM Missi . . O du kam-d II M so m m M· Ins-w Ins Is- anim foth n Inst W UW Us stst 00 W Use-W pMnUsIukttj WI m I- sts-s In tust Ums-Inst IDWs -Mw-Vvvvvvv I- Vvvvvvvv Jamev R. Aal-m M. D. Squ slaiue Aal-t, M. D. 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