Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914, December 09, 1909, Image 10

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    « DerGolden RitlehKfleiderLaden
Verkanft durch Gebrauch und nicht durch
Worte.
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Copitladh M
Sincerety Kleider.
können Euch nicht ·"-berzeugeii, wenn Sitz,
Mode und Qualität es nicht Jtun können.
Sonst möge es eine Frage von Preis sein,
aber Sincerity Kleider sind so billig, daß
jeder Mann, der überhauptseinen kaiifeu
tann, einen eignen tann.
Villiger wie die billigsten stleider, nnd
so gut gemacht, daß sie alle anderen liber
treffen,
Grcåkszte aus-wohl in
Schuhen.
Der Golden Rule Kleiderladen
Bloomfield neuer Fleifchmarkt
Jos. Oberst-» Eigentümer.
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Jch halte stets has beste Rinvfleiich, Kalbfleifch, Schweinefleiich sowie(
uns gerüucherte Fische von-mig. L
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Macht einen Versuch bei uns. Wir sprechen deutsch.
Häuser Transportiren
Wir baben seine vollständige Ein
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Gebäude zu tmnsvnkiirem Auch sink
wir Eine-Immer einer »Dmvline«
nnd verrichten
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vromm und zn Imäßkgm Pfeife
Man wende sich on
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Bin-, Wein und Whiskies
ttt Quatttitöten und für den Familtutge
brauch ettte Spezialttät.
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Bloomtield, Nebraska
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Die vorzügliche Produkte der Co
lumbia bog G Cattle Powder Co.
find bei mit vorkäthiq. Nebst den
bewährten Mittel für die Vorbeu
gung von Viehtrantbeiten verkau
fe ich auch das ,,Dip« obiger Co.
Diese PJodukte sind auch in Joh.
Grohtnontt’3 Satoon vorrüthig.
Huy Hohuhott,
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von Bloomfield.
Dr. Z. B. Heitet
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Ludw. Vom- Eigenthümer
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rät-Gerte Miete und viele andere
Inn-essen Iselwe eine Mahlzeit
sollte-neuen machen,
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Deutscher Rest. Mandat-U und
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selntis Neben-n »Fall«-« tas
Herrn W. Le. Steads spiriiistische
Gründung »Julia5 Bureau« ist in
England und auf dem Kontinent se
viel angefeindet und lächerlich ge
macht worden, hauptsächlich wegen
der albernen Iltittheilnngem die seine
Geister machen, das; Herr Sie-ab end
lich ein »ernstes Wort« gesprochen hat.
Einer Versammlung von Gläubiqen
theilte er mit, daß ,,Julia« sich endlich
über dass Treibensm Jenseits geäu
ßert habe. ,,Jnlia« ist nach Stead
der Geist einer jungen amerikanischen
Journalistim die Stead in Boston
kennen lernte, und die bald daraus
—- es sind 17Jahre her —- starb. Zwei
Jahre später machte sie sich ihm zuerst
bemerkbar, indem sie ihn allerlei selt
same Kunde schreiben liess Julia
selbst empfahl dann die Gründung
dedJ Vureaug weil sie ihm so viel mit
qzntheilen hatte. daß er »die Arbeit«
nicht mehr bewältigen konnte. Jetzt
offenbart sich »Julia« durch vier an
dere Medic-n Von den zweihundert
Antrage-n- die durch dass Burean an
Inlia aerielrtet worden ieien, habe sir
die Hiilste befriedigend beantnwrtee
Denkst-a nun haan ilnn Julia solaendk
Utittheilungen iiber dass Jenseit-J ge
niaehtt »Das erste Gefühl nach den.
Tode ist Ueberraschung dariiber dir-.
-uan todt ist. Denn inan befinth fiel
ianz wohl nnd ist ganz Herr seiner
Zinne. Alsbald aber folgt Ver
zweiflung, denn man wird gewahr
dasz es unmöglich ist, sich zu bethiitis
gen und seine Anwesenheit zur Gel
tung zn bringen. Wenn nicht gewisse
liarbereitungen getroffen wurden —
Herr Stead verräth nicht, welcher Na
tur —, so kann rnan mit Niemand
auf der Erde verkehren« Julia er
klärt jedoch, daß die große Majorität
betet-Verstorbenen überhaupt keine ir
dische Verbindung wiinsche, sobald sie
· eine kleine Weile todt seien. —- Aus
Rom wird aemeldet, daß die Spiriti
sten in Italien bestimmt mit einer
baldigen Manifestation des Geistes
Lombrosos rechneten, denn der Ver
storbene habe fest versprochen, sich als
bald nach seinem Tode mit dem Se
tretiir der Gesellschaft für psnchia
trische Forschung in Mailand, deren
Mitglied er war, i Verbindung zu
setzen. Er werde ch, wenn irgend
möglich des bekannten Mediurns Eu
spasia Palladino bedienen, mit der er
bereits seit 1895 experimentirt hat. ·
Fserr Stead. dem diese Meldung von
Reitungsberichterstattern vorgelegt
wurde, erklärte die Absicht Lombxasos
nnd die von ihm getroffenen Vorbe
reitungen seien ibm von dem Gelehr
,ten vor dessen Tod-s selbst mitaetheilt
worden, er wallte sich aber nicht über
die Möglichkeit eines Erfolges
äußern.
Wir erweisen unseren Vorfahr-ei
eine schickliche, vernünftige, männliche
Ehrfurcht nicht durch ein abergläubi
sches Festhalten an dem, was sie
unter andern Umständen thaten, son
dern dadurch. daß wir thun, was sie
in unserer Lage gethan haben wür
den. M a c a u la y.
s Uns erscheint manches unbeg
"iih, weil es unsere Eitelkeit nicht
sit-s will.
Wm. Jener
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