Die Ilooinkrkld Germania Die rauhe hand O sprich, warum siehst Du die Hand, Die Du mir gabst, so schnell znruüs Warum errdtbest Da und sentstt Verlegen vor mir Deinen Blick Du schainst Dich wohl, coeil Deine Hund Nicht wie der Andern zart und. weich, Und wohlgebflegt und rmgumschmlntt-— Weil sie nur bart und schwielenreichi Crrdtbe nicht, ich weiß es ja, Was sie gethan, die raube Hand; Sie spielte nicht mit Sanrmt und Flor, Mit Schmuck u· gold’nem Flittertand; hat auch den Facher nie gesübrt, Schrieb teine Ferse aufs Papier Und klimperte nicht im Salon Beisallumrauschi aus dem Klavier. Doch bat den Vater sie gepflegt, Der trank gelegen manches Jahr, Und hat auch noch dabei gesorgt Für der Geschwister tleine Schaar. Für viele bat die eine pand Des Lebens Unterbalt geschasst. Das ist sürwabr lein leichtes Wert Für eines Madchens schwache Kraft. Sie wantteznichh die treue Hand, Sie schasste rast- und ruhelos Und sanl sie auch in mancher Nacht Vor müde zitternd in den Schoosz. Da schwand die Zartheit bald dahin, Es ward die einst so schöne Hand Ein unschdn schwielenreiches Ding. An dem kein Auge Freude sand Und doch, wie gilt sie mir viel mehr-, Als jene hande sein und zart, Für die ein gütiges Geschick Der Arbeit harte Last erspart. tir solche handchen bat der Geck Stur sade Schmeichelei bereit; Dach Deine Vand, die raube, nth Die Thritne ew’ger Dankbarkeit. G. Schauntbergs. Kehre m vor deiner chiti ist ein alter weiser Spruch, aber leider wird derselbe wenig beherzigt, oder fin det wenig Anordnung iin allgemeinen Leben. Wie manchem Menschen im underschuldeten Unglück die wohlver diente, lindernde nnd Joch tostenlose Teilnahme verweigert. Was am mei sten schmerzt ist, daß bei solchen Fällen auch langjähre Freunde mit einem zwei deutigen Achselzucken eine seige Stellung nehmen um die iibriae Menschheit im untlaren zu lassen. Ja, und wie ost bleibt es nicht einmal bei dem Achsel zucken2 Wenn es sich um Meinungs verschiedenheiten unter Cheleuten han delt, worin Blootnfield mit der pro gressiven Welt Schritt gehalten hat; und solche Eheleute baben moralischen Mut genug in aller Freundschast aus einander zu gehen, dann sollte man glauben der Vorhang wäre gesallen. Dem isl jedoch nicht so! gerade dann ist es wo findige, naseweise Menschen alle Energie anwenden um die innersten Geheimnisse gemarterter Menschenseelen zu entdecken. Es ist kein initleidvolleg Interesse was sie dazu veranlaßt, son dern die Eigenheit, die verdaminungsi wttrdige Untugend, Unangenehmes, Standalöses so ost aus der Zunge her umzudreben wie nur möglich. Eber als Nachsicht üben» eher als es mit dem Mantel der Nächstenliebe zu verdecken, hört man: «e5 war unaugbleiblich, es war nichts anderes zu erwartenr« Wa rum? Wer beantwortet diese Frage? Niemand bis heute. Trugschlisse, Spe kulation, Verdacht, Neid und Schaden sreude sind die Faltoren welche einer tlatschenden Welt alles in die Ohren flllstern, bloß tein Mitleid, Auch ihre Zeit mag kommen, doch wir wollen es nicht bossen. Loknles. Der Graf von Monte Christo im hie sigen Opernhaus ani 29. Nov. Montag, den 29. November findet im hiesigen Opernhaus das berühmte Theateeitlick »The Count of Monte Christo« statt« Am Samstag, um Mitternacht, fin det eine totale Mondfinfteenis itntt. Dteiethe beginnt um MAY und wscd um 8:30 morgens tote-le Finsternis ein fremd Im nächsten Sonntag, den 28. No demdee wird in der ev.-luth· Deeiinttiqi teitstieche Ihendtnnhllgottesdienit nd qehqtten werden. Die Beichte hegtnnl unt 10 tlhe. Jed. Odeet vertauite leste Woche ei nen Intheil in tmieni Ateiieheeqetchåii an W. I. Betten. und tot-d m Oei WM winning untee det Zinn- cdee de betten wetteenettthet werden. Uhu Ironie. dee cptitev von tits dptdh wird Im Montag den Ut- dienen-s see in des hteiiaen Matthittotdwt Month-te innenen tem. Ideen umse teei unentmht nnd Butten nnuevnhr. ithtt Stdn-is betend M teste Weid tn Dodne und can-tun tun-ein« It dedstn, nat Mund- Phiitsv mite net stei. tun etnee weilest-nett Inm- u com Manto die ieste Uhu In emet im. Jehn Matt-C Je . wem-I M W qm HW dahin im stumme dee Mi tnst We Ists-uns- tto. von ist« kmt dgl-m betend. tihete am Miit mi« tim- Ittsside nnd ten-et dum ts til-Mit Ittd its-M Die Familie Dean C. Kusel wurde cm letzten Dienstag durch den blädlichen Tod·ihre«3 etwa tsjährigen Sohnes in tiefe Trauer versehn Die Beerdigung fand am folgenden Tage statt. Unsere herzlichste Teilnahme. Paul E. Tullch Kassirer der Far mer-Z etc Mrrchantsz Stute Bank, nebst Gattin begaben sich letzte Woche zur Pa cific Kaste, um län,e e Zeit abwesend Fu sein. Sie werden die Feiertage bei Verwandten in Billings, Montana, verbringen Die großen Schneeberge, welche der Schneesturm letzte Woche mit sich brachte find durch das anhaltende Tat-wettet der letzten drei Tage verschwunden und sinsere Straßen sowie die Landstraßen sind daburch in sasi unbassirbarem Zu stand versetzt worden Die nächste Versammlung der Frei heitloge No. 8 findet am Samstag Abend, den 4. Dezember statt. Da in dieser Versammlung die Beamten fllr bas nächste Jahr erwählt werden« sollte ein jedes Mitglied, welches eben kann, der Versammlung beiwohnen John Damelotb begab sich lebte Woche mit seiner kleinen Tochter, welche vor mehreren Wochen das Unglück hatte einen Arm zu brechen, nach dem St. Joseph Dosbital in Sion City, wo die lleine Patientin sich jetzt unter Ve hanblung der hobpitalsAerzte befindet. Dermann Kuhlmantn welcher längere Zeit als Knecht in dieser Umgegend ar beitete, wird am ll. Dezember eine Rette nach dem alten Vaterlande, und zwar nach SüdersDrtmarschem Schleg wigsholsteim antreten. Er wird bie Eeereiie mit dem Dambser ,,Anterrca«» zurücklegen. Da er tein Retourhillet; kaufte, vernimmt man, daß er Amerika den Rucken lehren und sich wiederin dem Lande« wo seine Wiege, stand, nie verlassen wird. Am Dantsagungstag. heute Vormit tag, spielte unsere First Negiinent Band zum ersten Male unter der Let tung des neuen Kavellineisters Herrn Stuart aus der Straße. Die Kapelle hat in Deren Stuart einen tüchtigen Leiter und vorzüglichen Musikanten ge sunden und hassen wir, daß die Kapelle unter seiner Leitung tüchtige Fort schritte machen wird. Herr Stuart war bis vor kurzer Zeit Kapellrneister der zweiten Negiinentslavelle von Nebrasta. Eines der besten Theaterstticke, wel ches während dieser Saison iin hiesigen Opernhaus ausgeführt werden soll, ist das am nächsten Montag stattsindende Stück »Der Gras von Monte Christo«. Es ist dies ein altes Stück, aber je öfter es gespielt wird, je besser wird es. Auch die Truvve, welche dieses Stück darstel len wird, ist eine der besten, welche das Land bereist. Reservirte Siße tdnnen jeßt in der Wells slalar Drug Co. be zogen werden. Aartet nicht bis zur leßs ien Minute, denn am Ticketsenster tön nen sehr selten gute Plaße reservirt werden« Der Verlauf von Oleornargerin hat in leßter Zeit enorm zugenommen und wird deshalb wieder daraus hingewiesen daß sich in jeder Speisewirtschast. Dotel oder handlung nach geseßlicher Vor schrift ein Platat befinden muß und zwar an sichtbarer Stelle mit der Aus lchristt »Jniitation Butter used here,« Das Platat muß 10 bei 14 Zoll groß sein. Die Strase sttr Uebertretung ist aus 825. bis 850 oder 30 Tage Hast sestgeseßt.— Die Staatliche Nahrungs mittelKoniinission hat die Feststellung des Buttersetigehaltes der Milch so ver oolllomrnnet, daß die Einnahmen der Butteksabrilanten in Nebrasta nach lonservatider Schayung sich aus etwa 8250,000 ini Jahre vermehren werden, i i Zu unserem tiesen Bedauern eri! fahren wir, daß der lleine sitnsjahrige dann, Sohn der Familie Henrh Max Kolls, heute Morgen nin I Uhr gestor-? ven ist. Die dirette Ursache des Todes nie Verblninng eines Gesihwürs iin Wagen und Eiiiziindnng der Blase. Dei lKleine insir nni ii Tage tranl nnd war der Ziiiinno iniihreiid dir leßteit Tage v-in iisl.ü-i. d si; seine ists-in alle Vofs gnug instit-m i i-. its-i- Lniiting wieder ieiielen ins-in- «’-.·—d:·-.h nni leßten Tage nerschlininiixiie lit) nsiiillse, und ehe die Familie eine UIlininnn niin dein Ivirlli cheii Zustand hinte. verschied der Knabe. niii seinen Vlnsi ini isngelretch einzu nehm-n. Die Beerdigung findet ani Samstag nni ll ilbr vorn Dante ano :t Meilen olt. nnd 22 nord. stati. Den betrübten Eltern unser tiesgestihttes Bellt-id. Im lesteu Mittwoch lans sie Iron unq des set-n III SOIWVIM mit Meist-in m den m la m Tit-mai m Miso strit. den Veso- Usme vom-a Im Traun-aus« Its inu - suceasuagimu Ou- daasem dein-. Sdsuufvcper. Inn Odtwvom uns »Im hoc-km Noch m Traun-m bound M m sicuqcitmmls and tm Dante In dum. m Da Odem m am se mtmm Novum um Mit Otto-Ich tm wuchs-. —- MII JEAN-du is km codn uns-M Mistgasse-O Ists Idsmckvpssn uns is tm ists-stossw ’ Ismm in II Wabenbau-tunc Ia ms Maus-. »Ist. donim II m www II denn J. k hausen uns s. um »so-wolle Idole- Isnm uns ’ sum- lmscm Zm Im dannen hu III-I Instrva Nov-. k-« Imm spmo ums M II wes Umonst Ims sum on m dom- Imso Uns m »macht-m tu wiss-m Its-W dem Chemme ein langes, glückliches Ebeledem — Zur Dochzeit hatien M fslgenve auswärtige Gäer eingefunden J Ilius Litistedt mit Familie von Nor solix V F Krugmann mit Familie von Mchan. Ilkoholgkausz und seine Folgen. Auch mäßiger Genuß von Altohol ist von dem in London abgehaltenen Jn ternationalen stongresr gegen Alloho: lismns als genieinschiidlich auf dem Judin gesetzt morden. Denn füt Lebensfreude und behagliche Stim mung sei er nicht erforderlich, man ionne nun ohne ihn des Daseins froh werden llnd wer sich ihm ergeben, fahre nur zu leicht, zu schnell zu frühzeitig den Acheron herunter. Undsich diesem Leben zu erhalten, sei doch eine der er sten Ausgaben menschlichen Bewußt seins. WasAlles sehr schon klingt· Nur die Definition Altoholismus ist weit hergeholt. Jn medizinischen streifen versteht man darunter die ver gistende straft die die gesunden nienschlichen Organismus untergräbt, die Magenthlitigieit liihmt und in ideren Folge, weil davon die ge isammte Korperfnnttion abhängt, die »Hier-den allmählich entiriistet und schließlich auch das Gehirn, die diri giereude Zentrallraft beraubt. Gegen diese Gefahr muß sich die Gesellschaft wappen. Ob sie nun durch natürli chen Hang oder Veranlagung im Men schen hervorgeruseu wird, oder obs sie aus den vielfach so traurigen Verhalt isseu entsteht, die, weil iein anderer moralischer Trost erreichbar, zu de-n Becher greifen lassen, den schon Nestor, der alte Zecher, der geträniten als Bal sam für das traute Herz hat, — wo immer der Hang zur Lebensfreude, die Notwehr gegen des Lebens so vielfaches U·-sgemach dazu fiihrt, dasz deriVerzweis felnde im Alcohol die Lethe der Ver gessenheit sucht, —-- da ist es Pflicht, zu nächst des Arztes, diesem verhängnis vollen Drange entgegen zu wirken. Und Pflicht der Gesellschaft, die Ursachen zu beseitigen, die zum verführerischen Gi,"tbecher führen. Was unter Aliohol ismuszu verstehen ist, muss bekämpft werden. Wir wollen unseren Mit menschen edelste Geistesgaben nicht im Fuselöl untergehen sehen. Anders mit dem geselligem Trunk, in den Bacchus oder Gambrinus ein paar Tropfen Aliohol hineingeträuselt hat. Vier- oder Weingenusz züchtet teine »Altoholiter.« Sucht die in den Schnapstneipem Wie berichtet wird, hat sich bei der rnit dem Kongreßlver bundenen Ansstellung neben den Ver einigten Staaten Deutschland beson ders ausgezeichnet. Es giebt das der AntisAltoholsBewegung in Deutschland ein gutes Zeugnisz. Und es laßt wün schen, daß die Besucher der Ansstel lung auch richtig verstanden haben, was ihnen da gezeigt worden ist, denn, ab gesehen von den Bemühungen einiger Fanatiter, die wie überall, auch hier über das Ziel hinausschieszetn werden sie kaum anderes gefunden haben,als wissenschaftlich begründete Warnungen vor dem Mißbrauch des Altohols. Jhn als Genußmittel auszuschav ten, werden wohl nur die Extremsten verlangen. Es giebt ja deren· Aber die Theilnehmer an diesem internati onalen Kongresz würden irre geleitet sein, wenn sie kaum anderes gesunden haben, wenn sie in deren Ausführun gen einen Resler einer maßgebenden Bewegung in Deutschland sehen woll ·ten. Und wenn man ihnen erzählt, das; ein Volk, daß sich Wein- und Biergenuß kgönnt, um nach fleißiger Tagesarbeit und Hitze sich gemiithlicher Feierstunden erfreuen zu können, daß das degeneriert, dann ersuchen wir sie, in dem isteschichtsbuch des deutschen Vol tes zwei und drei Jahrtausende zu riictzuschlagen, alle Kapitel seitdem durchzuleseu, die istroszthaten von Jahr hunderten zu bewundern und dann nachzuweisen, daß der vernünftige Ge nusz der natürlichen Daseinsgabe die höchste Leistrnigsfähigofähigieit irgend wie beeinträchtigt hat. M- H. » Finanzausweii der ; Citizens Stute Bank, i von Mammon-« Nebraska, am Schluß del Geichäits aIn M. November, 1909. — Inst-new Inleihen uns Diskoon 17 33 in Uedmogene Contos ........ 4. U A Mantua-. Moses u. Einrichtung SIW cis Anderes Genudeigenmm ..... 12.M 7t Lunis-m Unkosten und Cum-n WMC G But Juan ................ moo CI pållm von nahm-I Baum-, . sitt-M M sooft und III-sitt ........ 902 n( donknssen ................ . CAN 0t Ost-II stimmen . . TM 01 Gilde-« Rufst- nnd Ums-. .. I,M 's( Hm seitens-stund GLM In sussmmsn».» ........... Num- U Indus-usw« Mssmdtm Inn-I ......... . Ot- MU u Ists-Uns »Und ............. mit-s il stimmt - profit- .......... lzmn z« Kadmus-Il- kesismn, . . Ost-M « Nimmst- nblhi tut Mem-sen CAN It Hm Bin-nun .. . .. . ·..l’.ki.snd El cktesssnssvdcch..«.. . Linn södsmss en Nil u INCRan- IUIW tu Zusamt-un- « .. O Uhdfu m sum-nun . .... Wun- UT Lin-s Its »s« q» Indus-ums s JO. ts« Id. Nasen stimmt Ia ist-aq nssimss Gans umstec- Oimms ihm- B ucht uns Iman- mmtfcn somit III ndmmsnaumnd mit tun du Muts VIII Padua Nimmst-s Punkt I. O. MIC« Unmut sum A P nahm« kmhu Ost-ais muss, komm. kmnmsmsm sm- du wenn m um«-· Wiss-von un R XVI tut w I Mut com-müs- Rom UIUOJ MATOOQ N- III J -.-. O. ZOJ W Go. F1Y.«s.c-x,..7..J.-)IY»T-x Js.l«-Js.l-)-I-».!.» f-!-xx—-!.7Ax3f.74 Js»lsas.z?7C-If.z-If-z-7A-Ifxz-xfså FEMSNWH vvfffff ff vvvavvsvavvva ff ff ffwwv H S Kloke s So. ;—(1.D:!(1«-«»«(1N’(««(s! (««(«'«(!-«-«(".!,x;-J« - « Axt-H 1 yij e «« im« n ON Ums-A s KMWWW ,u«EBEKz-EHEIT. Wir haben den-«l bestenJVorkat von Ueber zjeherm den wir jemals hattet-. Wiklbaben schöne,!anfehnliche Uebeezieber in Auto lan gen Rock-Ausschlag « Und Pelzkkagen in den verschiedensten Stoffen. Wir haben die besten 81().()0 llelieeröeke auf der Welt. Unterlileider, Fltfsbekleidungen nnd umkwa ein-d m Wintertleideth Simon Rlcidcrladcsh P. W. Licwccz GcichciftisiiilnscnderPurtner