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About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (Nov. 25, 1909)
Die Blooiiit ield Germaniæ Jahrgqu lö, Bloomsieldstiiebraskm Daimqu 2s3 iiiiiiiiiiiiiiii »- .—-— ———-.--—-..-... ——--—»..—..—. Die Bloomiield Germaaia. Llemr sc Wieder-rann Herausgeber-. Ente-rast at the post- ottsoa in Zimm llold us see-ones eina- matten-. — Erscheint wöchentlich jeden Toiineritag. Die Uckeri und Gartenbauszeitung von Milwankee nnd die Bloomfield Germania ii Zi-!i«·s.ii.:iiiiis Ol.51.!,per.snhr. Der sehlriide Punkt. Ieise sit-en die Ilaanaitlateit is us III-I ntuition nahen las-i Die Telegraphenbeaunen haben die schlechte Gewohnheit sich um Sol-zei chen nicht im geringsten zu kümmern und die Folgen dieser Nachlässigkeit sind für den Empfänger eines Tele gramins oft recht unangenehm. So hat jüngst dem französischen Schrift steller Jacaues Norniand ein fehlen des Komma ein paar aualvolle Stim den bereitet. Norinand hatte sich, ioie er selbst in den Annales-« erzählt, in eine in der Nähe von Aiklesi Bains gelegt-ne Ortschaft begeben. um fiir sich und seine Familie eine Van zu miethen. Er besichtigte gerade ein Haus- das ihm Viuiaers maßen gefiel, als sein großer Hund sich auf ihn stürzte und ihn ins Bein biß. Der Hund war schon seit eini gen Tagen sehr traurig, weil seine Herrin weggereist mar, und wollte kein Essen mehr anrühren; es bestand daher der Verdacht, daß er plötzlich toll geworden sein könnte. DerThieri arzt des Ortes konnte zunächst noch nichts Bestimmtes sagen, versprach aber, den Hund genau zu untersu chen und über das Resultat derUnters suchung dem Schriftsteller, der nach Paris zu seiner Frau zurückkehren mußte, sofort telegraphisch Mittheii lung zu machen. Das Telearamm traf auch wirklich ein und net-setzte Okc Fakultät AUUZIUUU m Illig-i geringe Aufregung; es lautete näm lich: «Chien mange pag snmvtomes rage«. Es war also nicht mehr da ran zu zweiselm bei dem Hund war die Oundswuth ausgebrochen» Nor mand eilte mit seiner Gattin zum Pasteuranstitut, aber es war schon sehr spät, und das Institut war ge schlossen; der Leiter des Jnstitnts war zu seinen Angehörigen aufs Land gefahren, und man mußte bis zum nächsten Morgen toarteuh Das Ehepaar verbrachte eine Nacht voll Angst und war schon in sriihester Morgenstunde wieder im Institut wo die Aerzte nach einer sehr ober sliichlichen Untersuchung dem Schrift steller zwei SerumiJnjektionen appli zirten Vor dem Gang in’s Institut hatte Normand noch an den Bürger meister des Ortes, in welchem die Villa gelegen war, telegraphirt und ungefragt, ob die vom Thierarzt ge machteMittbeilung wirklich derWahrs heit entspreche: als er nach Hause zu rückkehrte, saud er die Antwort des Bürgermeisters vor, und man kann sich denken, wie erstaunt und wie ersrent er war, als er las, daß von Tollwuth nicht die Rede sein könne. da der Hund ruhig sresse und trinle, was übrigens auch aus dem Tele gramm des Thierarztes ersichtlich sein müsse. Nun erst merkte man, daß das thierärztliche Telegramm durch Weglassung eines Kommas einen ganz anderen Sinn bekommen hatte, und daß es in Wirklichkeit besagte: ,,Cl)ien mange, pas symp tomeg rage«. Die Uebertaschnngeu der Heirath aiment-. Heirathsannoncen soll es stach der ,,Actualit6« seit dem Jahre 1790 geben nnd schon damals sollen sie die Form gehabt haben, die wir ietzt als typisch betrachten: 10(),()00 Franken Mitgift, kleines körperliches Gebre chem —- diese Heirathsannonce brachte einer Dame, die sich verehes lichen wollte, wohlgezählte 172 Ant worten ein, die die merkwürdigsten Begründungen enthielten. Einer der Ehelandidaten behauptete, von dem körperlichen Gebrechen gerade anse Kuvial 825,000.00 Uebirfchuß 82,500.00 Haltet es iin Gedächtnis Ein Bam- Bnch - Co nio gebt I über alles. Es beich lex-, ne Bibl habt und ist ein Ansporm Um ! mehr zu sparen. Krankheit möchte die Familie heimiuchen. Es tön nte jenes Fa Inilienmitqliedieim welches das Geld verdient, fo ist es am besten ein Bank-—(«50nio anzulegen in der ersten National Bank. W z Euer Konto. CS wird csuch helfen s The First National Bank Bloomtield Nebraska M Hauen-L lkliiis Louts Uggcrh Im- Pcins P. Vl. Fahl, Rath-tu :h«e1«"M. ähnlky JJitlisxs lkmhnm Mc L Ein sicherer Platz fürErrre werthvollenPapiere Eure «Zaietu Deut-sit Box« tu unsereer teuer uud brebessiicheceu Grtrsatbr, geschützt durch unser etrttrtschess Ottokar-System« wird euch die Zusicherung gebeu, daß . eure Beiwurtuudesu Versicherungs- Poltreu und andere Werthvaurere gut aufbewahrt find. Ihr löuut dru Gebraer der «Drrmiu Bor« fut- etue amuge Iahrltche Mterhe erlange-L Sprecht vor uud um werden euch dar-der austrat-ku. Farmcrs ä- Merchauts Stute O OBUUF s O Instituts-esse Is. o sei-. M o a Its-«- i« » « « I. I. mm »s« ZVHWI zll Aufl-s l«. ius- ixs tun tut It kit( Eitnnester tsrisnertb die nur« jelben Schicksal betreter innre; ein zweiter behauptete Frauen mit körperlicher Gebredjen hiitten innner eine »hei fere Seele nnd eilten befiel-en Cha rnkter«. Ein dritter ngerber schrieb. nnr der Wunsch nützlich zu fein, triebe ilni zur Antnmrt. —- kurz, es war ein richtiger Tanz nnt·s goldene Kalb. Ganz anders wirkte eine Hei rathsnnnnnce eines »gelnldeten Her ren nornelnner Abkunft«. Es fan den sich nur drei Antworten ein, je doch als der Adlige der Heirathss annonre hinznfiith daß er über ein jährliche-s Einkommen von 30,000 Franken nerfügte, mehrten sich die werberinnen, und es wurden 74 Ani worten verzeichnet. Theaterskandal i- Dresden. Eine Dresdener Wochenschrist brachte vor einigen Tagen die sensai tionelle Mittheilnng, die am könig Jichen Hostlieater in Dresden beste hende, zur Unterstützung von Witt iven nnd Waisen desi- technischen Per sonals dienende Malen-Stiftung ha be ein Defizit von 30,t)0() bis 120, 000 Mark aufzunnsisen Der Schul dige sei der Kaisirer der Stiftung, Hausinsveltor Ftruinbiegel Weiter erhob das Blatt sllnvere Beschnldis gungen iiber das Verhalten des Bal letineisters Beraer zu dein Ballett verional Zu dieser in Dresden gro· szes Aussehen erregenden Veröffent lichung tbeilt die Generaldireltion der königlichen Hostlieater mit, dass allerdings lisassengelder der Piraten Stiftunsg nicht statutengemäß ange leat seien. Die Aufdeckung dieser Thatsache aber sei der Generaldirels tion zu danken, obwohl diese keiner lei Aufsichtsrecht habe. Daß ein De fizit von 120,000 Mark zu erwarten sei, sei unwahr. Bei ruhiger Ab wickelung der Geschäfte set zu hoffen. daß bei einer Regelung der ausgelie henen Hypothekengelder Verluste für die Kasse zu vermeiden seien. Der schuldige Beamte ist bereits vom Dienst fuspendirt worden, und seine Entlassung ist beschlossen Mitetsrn ss Use-Oe seicht-te sein«-mei- sitts Iqee vermumm- nöthig. Eine zarte, reine Haut gilt fiir eine Zierde bei jedermann. Aber nicht im mer ist diese tadellos, Iielmehr zeigen sich in ihr bei vielen Menschen neben anderen Unreinigsleiten dunklerePiinlt then bis zu der Größe eines Stecknadel topfes hauptsächlich auf der Stirn, Nase, Brust und im Rücken. Diesel ben kennt man allgemein unter dem Namen Mitesser oder Zehrwiirmer, ob gleich sie diese Bezeichnung mit Un recht führen, da sie nicht animalische Lebewesen sind, sondern ihr Entstehen durch die Absonderung gewisser, all mälig verhärtender Fettstofse in den zahlreichen Talgdriisen der Haut ihre Erklärung finden. Treten die Mitesser in großer Menge auf, welche Beobach tung besonders bei bleichsiichttgen Mädchen gemacht wurde, so geben sie der Haut ein unschönes, wenn nicht häßliches Aussehen. Ja diesem Falle handelt es sich um eine übermäßige, also trankhafte Ausscheidung von Talgi die man Talg- oder Schmeersluß nenn . Die Entfernung der Mitesser läßt sich nicht durch Arzeneien bewirken. Jn der Regel genügt dazu schon ein Druck mit den Daumennägelm Doch darf das nicht zu gewaltsam geschehen, weil dadurch bei einer reizbaren haut sonst leicht andere lkntziindnngen entstehen. Viel Ioird auch die Venuhultg eian llhrschliisselo oder einer kleinen Metall röhre, des tleiiiedoiteiistechers. empfoh len; indes; ift hierfür eine geschickte Hand nöthig. tr- irnt ntserhaum nur dann ein Cr solg ein« wenn die Dritsen nach aussen eine weite Oeffnung haben, und auch in diesem Falle helfen diese Mittel dloh sitt eine innere oder liinnere Zeit. da sich die Mitetler immer wieder bilden« . ..- -· tvenn nicht sortgesrkt nrlindltche Eri srnniasrtnlngein tt nptnselun en nat »Einem-I oder die Hornsctncht ado lösende Mittel rote Salt ulsiiure. in Verbindung mit niedrigem rottlres ts Anwendung tout-nen. Cin- Imssm tu Ists MO- m Mit-tu IM- cctt Im II. Ism Uusm Zaum so Its Amtes-IN Ists W ums-n lass-s smmdm III. Jud-II m OQIOIOI Uns-I sum-s Its stumm-·- so si- Cis Im- sms Is- nsr. Ums Mi- s. esse ad III m III-Ununt- su us k s. Imm. U- M Ist III-II I u. met u Ums Ist-I- sts-Ochs . III-·- IIII m Ums stim- sum Ms sob- Ittmassw O I In Its »so-mai In Wut-s M- Ins ! w III-s Just-Ist cis-ruht isnl Roms-l Osmi. Der Winter ist nicht mehr weit entfernt, nnd wenn er kommt, so kommt er schnell; macht deshalb Enrc Vorbereitungen zeitig, damit Jhr nicht die Gefahr ansstel)t, von demselben iibereiltzn werde-u Wir hiben nnscrcn großen Wintervorrat erhalten, bestend ans Pelzriickc, Pelzgcfitt irrte Röcke und Ueberzieher. Herren, Knaben nnd Kinder-Anziigen, welches jemals in Bloomfield ausgestellt wurde. Duck Röcke, Männer und Knaben Sweater und Röcke. WWWOCCCOOCOWWOCWOOOCWW H. C. ö- E. F. Filten. III-s —«ss-Lccs Stock Remedy. Ess Wir haben die Allei11-Age11tur für die Lees Medizinen für Vieh: LcessLicc stiller 535c per Quart , -, , » » We per D Gallone ,, tunc per Gallone Insect Poivder U Pfund 25c Egg Mater U Pfund 25c » » bz Pfund Hm Gcrmozaue 12 Unzen Zur Stock Tonic 7 Pfund We Stock Tonne LI- Pfund sum Hog klicnkdy Lsp Pfund III-« Tip TIsc prr halbe Willone Das Ist .«« per wallqu Worm Powder l Pfund Mc Worin Powdrr 7 Pfund Ist .W Brit Brilksurwmr II Pfund Ist ( Zuwlc Flnwr 12 Uner Lific Ecnokr zinrmr ZU Unzen Tfsr Omlnm Lu Eis-« Var Wut-r :.« Z wohn-r ZU Misllkiskcnlnr Drug Go.