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About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (Nov. 18, 1909)
Uus d—e—r—p—;)oche.Ll Welt und Leben unter der Lupe editorieller Betrach..tng. « . Its gonlenschätze der Erd-. Von den Schätzen, die uns die Na tur spendet, gehoren die schwarzen Diamanten nicht nur zu den unent behrlichsten, sondern auch zu den kost barsten. Nach Angaben, die Profes sor Arthur Binz in seinem kürzlich er schienenen Büchlein ,,.llohle undtsisen« zusammengetragen hat, betrug die Weltproduttion, d. h. die Summe der in allen Ländern erzeugeten Mengen an Kohle 941,»15,««« Tonnen. Ihnen standen nur gegenüber an Eisen 52, 565,U(«), Petroleum 27,(I96,0l.)«,Salz 14, 251,()«», Feinfilver 5,.s'-47,W«, Blei 874,aaa, Kupfer 7:38,()a», Zinr 638000, Jeingold 58(),000, Zinn Use-T ()()() und Alutniniuin ·11,50() Tonnen. Nimmt man nach dem Durchschnitts werth inNordamerila, Großbritannien undDeutschland einenMittelwerth von sieben Schilling für eine Tonne Floh len an, so beträgt der Werth der oben angeführten Weltprodultion fis Mil liarden Mark, wogegen die Weltprv duttion an Roheisen nur aus 2.«8 Mil liarden anzusetzen ist. Jm Jahre 1901 betrug der Werth in Millionen Mart bei Kohlen 72()(), Eisen 3200, Petroi leum 160(), Gold 1175, Diamantem undEdelsteinen 800, Kupfer 600, Sil- J ber 525, Zinn 240, Salzen 200, Zins ; 160, Blei 200. Die Steintohlensiir-. derung betrug im Jahre 1905 in denl Vereinigten Staaten 835, in Groß-. brttannien 205, in Deutschland 130l Millionen Tonnen, für 1907 aun die Zahlen 425, 272 und 148, erst in weitem Abstande kommen Oesterreich und Frankreich. England ist von der lange innegehaltenen ersten Stelle von Amerika verdrängt worden, in der Roheifenprodultion und in der Eisen und Stahlindustrie ist es auch von Deutschland überflügelt worden. Bei dem stetigen Steigen des Kohlenbe darss für die Jndustrie hat man sich dieFrage vorgelegt, wie lange die Vor räte ausreichen werden, d. h. nach der Ausdehnung der Bodenschätze, die wir geologisch ermitteln können, und nach der Tiefe, bis zu der wir sie, ohne durch die steigende Temperatur gehin dert zu werden, ausbeuten können. Das tiefste Borloch, das bis jetzt vor handen ist, geht 2003 Meter hinab; es ist in Oberschlesien. Als normale Tie fe aber ist 1500 Meter anzunehmen. Unter diesen Voraussetzungen werden die Kohlenvorräthe erschöpft sein in Centralfrankretch, Böhmen, Provinz und KönigreichSachsen und Nordeng lund in 10()——200 Jahren, in den übrigen englischen Kohlenfelderm im Waldenburg-Schahlarer Revier in Oesterreich und in Nordfrankreich in 2000300 Jahren, in Saarbriicken, Belgien, in Aachen und im Ruhr-Re vier und in Nordamerika in 600—800 Jahren und schließlich in Oberschle sien in mehr als 1000 Jahren. Die Zahlen haben auf die Noth-vendigleit hingewiesen, für die Wirksamkeit der Kvle anderweitigenErsatz zu ersinnen. Vor allem sind dieWasserträfte in weit höherem Maße auszunutzen zur Um setzung der Elektrizität in Wärme und Licht, als es bisher geschieht, nnd mannigfach sind die Pläne hierzn in letztersieit aufgetaucht: vor allem wird auch dieNothwendigleit betont, daß die Regierungen selber solche Unterneh mungen schaffen, damit sie der Allge meinheit, nicht einzelnen Kapitalisten zugute kommen. Jn der Schweiz sind z. B. von 75»,·")00 Pserdetriiften nur ein Drittel ausgenutzL Welche Mittel sich werden finden lassen, um die Son nenwiirme auszunutzen,ist noch nicht zu sagen. Aber wie rasch aus dekn Geriete der Technik Berechnunien nnigestoßen werden können, hat vor wenigen Jah ren die iiberraschende Entdeckung des Radiums und der Radioaktivität ge zeigt. und so ist nach Binz’ Meinung tros der Kohlenabnahine ein gewisser Optimlsmus berechtigt. -— W Upfetwanuee en tm In. sinnt-m Unter dem Begriffe Nsspfekwaaeen e nicht nat das gemeine Thongeichiek I den gewissenan hauenevenuch su wehen iondeen alle auf m Dkeh Este eueuqden Gefmiuioeten nue seltene-use Eisingen Meisenwon III gewöhnlichem Thon nnd Gesund siiwfchiee und feines Isicnneiedsec mass wie Manche stumentöpfe Ins Mondschein Im das wurde M Iee nnd demsumnde eingefühet wiev esse Fest nun- en unserem Limbe sie MI. Nach Dem te ten Berichte dee see-sinnen Imeee m eete in me- die eins-Miste Ihnan 7«·«.N Am fis-neuen sein« see Landes Bin se In bildete Geozentfok dee Heu IRS eeeekdc Messe- . kee- dem dee eedeemvn anen mu- nsn Ins-: W Idee sehn Atem-se Motten am III Mem- IN III-s bös Qmimswmee M meee me see est-Wen me stammerte-. mur hseeses Wmsd messen-. um III WM nenne- We Je tm kommst-Lea Feste Tiefe Man beiden Reisig sen-em- see-dessen m wem m Nin weis-ne m wildes tell- donsee see coqu W MZXLTJKIM sie. ih- m N Mee- cdb sum - im Werthe von 810,706,787 over 42.6 Prozent der Produktion des ganzen Landes-, New Jersey solche von sä U49,991 oder 2376 Prozent und West sVirainia solche von 32,0543,8281 oder s 8829 Prozent. s Den bedeutendsten Rückgang weist dieFabritation von weißerWaare aqu Tafel- und Gesundheitsgeschirr ans Halbporzellan u. dgl. Diese Erzeng nisse sanken von einemWerthe von813,- " 913.680 in 1907 auf 811,474,147 in 19088, was einen Verlust von 17.58 Prozent bedeutet. Die feineren Sor-4 ten, sog. chinesische und Delfter Waare, l Majolita n. dal. weisen einen Rück- " ! aana um 8349I349 oder IRH Prozent f auf. Mit der Fabrikation dieser Waa- ! tre lesxhäftkg exi sirh übrigens nur 1s;’ Unternehmen wenigstens liegen nur; ivon diesen Berichte vor. I i Die fülsrenden Plätze der ganzen Industrie iraren Trenton, N. J» nnd Gast Liverpool, Ohio, erstere Stadt mitWaaren iniWerthe von 85,649,4siz und letztere mit solchen im Werthe von i s4,s)5».sz4, zusammen also USE-IN Prozent der Gesammtprovultion des Landes-. Trenton allein lieferte fast den vierten Theil mit 22.48 Prozent. s Der größereTheil vieserWaaren wur t de im Lande selbst abgesetzh ausgeführt Iwurden im ganzen für 39853,76l), wo von 8906286 oder 92.12 Prozent aus irdenes Geschirr und Steingut kommt und 877,494 oder 7.88 Prozent auf seineres Geschirr. Auch die Einfuhr verzeichnet aeaen 1907 einen Rückgang um 83,062,8281 oder 22.54 Prozent, woron 33,019, 973 oder ürer 954 Prozent auf aewöhn liche weiße Waare entfielen. Wie hoch sich die gesammte Einfuhr belief, dar über fehlt in dem Berichte die nähere Angabe. per Gerechtigkeit ihren Lauf. (N. Y. Staatsztg.) Als im Oktober 1907 die Geldpanit losbrach, war der Zusammenbruch der ersten Banken, der Knickerboeler Trust Co» der Mercantile National Bank und der National Bank of North America tlar aus die Machenschnsten eines gewissenlosen Gründerg zurück zusiihren,- welcher es verstanden hatte, mit Hilfe gleichgesinnter Leute sich die Kontrolle über eine Reihe von Banken zu sichern. Die Ueberschiisse der ersten Bank wurden dazu benutzt, um die Kontrolle über die zweite Bank zu er-« werben und bei der Gelder herholten mußten, um Gewalt über die dritte und vierte Bank zu ergattern und so weiter, bis die nach außen hin schein bar so imposante »Kette Morsescher Vanken« zustande karn. Mit Hilfe die ser Banken, ihrer Depositen, finan zirte Charles W. Morse seine weit berzweigten Finanzunternehmungen, vor allem den Eis-Trust, und danach den Dampfer-Truft in der Küsten schifsahrt, und als diese Unternehmun gen fehlfchlugen, wurdendie Resourcen der Banten sogar mißbraucht zu ver wegenem Börsenspiel· Morse galt als ein phänomenales Finanzgenie und es folgten seinem Triumphwagen damals auch manche tonservative Bank- und Finanzleute, welchen später die Erwähnung des Namens Morse futal war. Als der Zufammcnbruch kam, wurde das ganze Gewebe von Schwin del, Fälschung und Mißbrauch mit anvertrauten Geldern, welches Morse seit Jahr und Tag scheinbar so kunst sertig geschlungen, offenbar und da es hauptsächlich Nationalbanten waren, welche Morse siir seine Pläne miß brauchte, siel er auch unter die Recht sprechung des Brindesgerichts. Jcn November 1907 wurde Charles W. Morse von Bundeerichter Hough vor einer Jurh der Fälschung, des Be truges und Diebstahls überführt und zu 15 Jahren Zuchthaus verurtheilt. Die Strafe war hart, aber sie war ge-— irecht. Berufung wurde zwar ange »n:eldet, aber Morse wurde eingezogen und saß ein halbes Jahr in den Usme bis einflußreiche Freunde, Genossen früherer Gründerherrlichteit, re zuwege brachten. daß er bis zur Entscheidung der Berufung gegen -« Owchuuu kursiv-use aus treten ou aeie i med. Schon im Gefängnis akbe ieie Makie an feiner finanziellen Redabiiiiining und auf freie-n Haß gelang ej ihm. während des le ien Jahres iaqae einen geahensdeii ie net auf sieben Millionen Dotian gehän ien Uniekichieiie und Veeunieeuunaen zu iiiaen. Sogar Lieeieaueneiielluns en in den von ian geaciinveien sampseesiseiellichaiien eeobeeie et iied imiit G Niien ian dabei Leim. weiche deiiicdmi music-h das Makie auch fee cis Miiichuldiae kompromit iieen könne. Die Berufung wende in« zwiiasen oae m im Suche-indem der Vanbeiteetiepiiege döokm Jn iianx dem sunmieeieoeeiitie seen-In Ieii Und List-US Mitte diese-Etwas sei ieine ipniicdeiveimp dient weinte nie Uedeeiiismnq und im- in erke Fniiqne Maine Osmia-mit nie m Dem Miean nuimdi »Min- mk ; den« Das Ueideii dee Im Anfange » riet-es We einhimneisx ? Die iesie dehnt-»O ihn ne sei-I Odems-me zu den«-seen iesen Mariae « Husäiie kesi mai vie von ihnen sie-T Mississi- WUNMUMH das Ums-wen konsequent-e due-i- Ien Mike-i eilt I »auf-i im Lande die Quote-III sei-ei bei lieh Sinnes- Wasseng Meiasweiiwn icon-nei- Iaisei nim ; ise seien-sc ienmn see III-me M- Z ie- m see kweiiinns eben Seines · nur im Hinblicke darauf, daß die Rich ter der zweiten Jnstanz nur die gra virendsten Antlagepuntte in Betracht gezogen haben, auf Grund deren die Ueberfijhrung erfolgt ist. Ein gut Theil falsch angebrachter Sympathie hat sich fiir Morse kund gegeben, großentheils sogar von Män nern kommend, welche, wie seinerzeit Morfe, Vertrauensstellungen in Bun ten einnehmen. Man konnte sogar hören, das; dag, wasMorse verbrochen, vielen anderen Banlpräsidenten nach gewiesen werden könne. Wenn dein so sein sollte, wäre es erst recht ge boten, daß ein Exempel statuirt und der Welt dargethan würde, daß Fäl scumg und Betrug in der Leitung ron Banten nicht als erlaubte Usaneen geduldet werden. Vielleicht war das iiler Morse derhiingte Strafmaß, 15 Jahre Zuchthaug bei schwerer Arbeit, zu hoch bemessen. Jm Gnadenwege könnte diesesUrtheil gemildert werden. Das Gerede, daß Niemand zu Scha den getommen sei, nachdem Morse einen großen Theil seiner Unterschleife gedeckt, ist Unsinn, denn man darf nicht vergessen, daß hauptsächlich durch die verbrecherischen Handlun gen Morfes und seiner Berbtindeten die Geldpanit im Oktober 1907 her beigeführt wurde, durch welche Tau sende und Abertausende hart betroffen worden sind, die zu Morse und seinen Banten in gar teiner Beziehung ge standen hatten. Das einzige Gute, was jene Panit unter schweren Opfern eingebracht, war die Verschärfung der Bundes und Staatsgesetze, hinsichtlich der Ver waltung von Geldern in National und Staats-bunten Wenn Morse jeyt straffrei ausgehen sollte, würde dies gleichbedeutend sein mit einer Vindita tion der alten Zustände, als in Er wangelung sorgfältiger Ueberwachung Gelder von Depositoren jedem Frei beuter vom Schlage Morses preisge geben waren. Japans Politik in China. Ueber dem neuen japanisch-chinesi sischen Vertrag sind die Mächte stutzig geworden. Rußland freilich nicht. Das ist ohnehin aus der Macht und weiß, was ihm von dem alten Gegner bevorsteht. Es sieht in dem Vertrag naturgemäß nur einen weiteren Schritt, den japanischen Interessen aus dem Festlande das Uebergewichi über die russischen zu sichern. Den an deren Mächten aber, die bisher ruhig zugesehen haben, wie sich japanischer Einfluß in China breit macht, geht ein mächtiges Licht aus, nicht zum minde sten der unserigen, die wohl einsieht, daß die anierilanischen Handelsinter essen unter dem ungehinderten Schal tenlassen der Japaner in der Mand schurei zu leiden beginnen,.weshalb es denn nun als dringend nothwendig erscheint, die weitere Entwicklung durch scharfe Augen an Ort undStelle überwachen zu lassen. Der Gesandt schastsposten in Peling gewinnt bisher un ewohnte Bedeutung. Zu dem Vertrage ist China einsach der leidende Theil. Arn 6. August überreichte der japanische Gesandte in Peling Jjuin, dem Auswärtigen Amte ein Ultimatum seinerRegierung, in welchem diese der chinesischen Regie rung mittheilte, daß sie am gleichen Tage den Umbau der Antung-Mul den-Bahn beginnen würde, ohne Rück sicht darauf, was China thun würde, seinen Protest gegen diesen llmbau aufrecht zu erhalten. Am 4. Septem ber unterzeichneten derselbe Gesandte Jjuin und der Vertreter des Auswär iigen Amtes in Peking ein Ablommen zwischen beiden Regierungen, das eine volle Verständigung iiber alle seit drei Jahren zwischen beidenStaaten schwe benden Fragen in der Mandschurei und auch einige neue Punkte dazu dar stellen soll. Nachdem also China sich drei Jahre gegen die japanischenPläne gewehrt und aus seinem Recht bestan den hatte, war nun innerhalb von vier Wochen eine Verständigung er zielt worden, die von der japanischen Presse als der Beginn einer neuen Aera des Zusammenwirkens von China und Japan zur Erhaltung des vklccclls llllc III Mllslla IIIUIIII lang gepriesen wurde. Da war offen bar ein gewaltig-r Druck en eilst worden. dein cdinu sich hatte Lügen müssen. Man darf sich deshalb auch nicht want-um sah in Japan Stim men laut wurden, die diesen diploma iiichrn EIN fo hoch solt einen gi Iwnnenen Kt es tinichöstm denn nun have Japan die ist-Frieden von Pom momd nlimne Schlnppe Cum-suchen Wie vor zwei Jahren die Ihm-nun m Beschwean Konnt im sang u Japan zum vollen Dem- in Rom nimm hast-. was n bis dahin in fotgi m Rücfkmnadnu aus Ue stunden Rächst need Um s- Mn M nimm Inm. so hol ists Ic I das Id tpmnun nm Siena rin- Iillung in du Maasse-m »sich-et sie u m n I us dessen « der Nin-anwen uchm adn n· I schau W. Und n wnd ihn sum mit Wn Anstand sum-Inn gmn km « mi Inf nmwmw des-L Ists Mund-Ists um« II cum- udun Mie- uns obs-agi- bsmn. Nam- komm-Ins nimmst-. Osten nnd m Vom-Its dumm M dn maan mm »po mith sie-Immu- ut Raiden un VII-, m den Kans- pondck m tu Mantis-m In www-is- h. nun-II m. M- astiqu Wiss Ists com-Ost sum-. U- nmut-sich st caretten- Einfuhr durch die japanische Monopob Zigarette zu verdrängen, die Ausfuhr von Bohnen, eines bedeu tenden Stapelartitels derMandschurei, wird bereits von einer großen japani schen Export - Firma monopolisirt. Und so wird das weiter gehen, wenn die ausländischen Jnterssen nicht da für zu sorgen verstehen, daß die nomi nell offene Thür ihrem Handel auch wirklich offen bleibt. Wenn China nicht gewohnt wäre, alle seine inneren Angelegenheiten auswärtigen Blicken möglichst zu ver schleiern und die bisherige Haltung der Mächte die Regierung nicht davon abgehalten hätte, sich ihnen in ihrer Bedrängniß anzuvertrauen, hätte Ja pan wohl größere Schwierigkeiten ge funden, sich den Erfolg des neuen Ver trages zu sichern. Jetzt muß versucht werden, das Versäumte nachzuholen, damit der kluge Japaner, der fremd ländische Jnteressen mit geschmeidiger Freundlichkeit zu überlisten versteht, denVortheil, den er über China errun gen, nicht zu deren Schaden aus nijtzen kann. .-.-·-· politische Zustände in Franks reich. Jn einer Rede vor dem Verband der Arbeitgeber-Synditate hat Senator Poincaris das politische Leben Frank reichs folgendermaßen gekennzeichnet: Seit mehreren Jahren zieht sich das Parlament immer mehr auf sich selbst zurück und verkürzt mit Vorliebe die Wirtungssphäre Frankreichs auf den Raum zwischen dem Palais Bourbon, dem Luxembourg und den ministeriel len Vorzimmern. Jch erkenne zwei Hauptursachen für diese seltsame Er scheinung. Einerseits hat nämlich für eine gewisse Zahl von Politikern das Vertretungsmandat aufgehört, ein Amt und eine Ehre zu sein und ist ein reiner Beruf geworden. Es gibt Leu te, die Abgeordnete werden, als ob sie Advotaten oder Aerzte, ich möchte bei nahe sagen, Köche und Dienstboten werden wollen, nur um einen guten Platz zu erhalten und ihn zu bewah ren suchen. Das mag ja zweifellos bis jetzt nur Ausnahme sein, die allein geübte Augen in der allgemeinen Ehr lichkeit und in dem guten Willen zu unterscheiden vermögen. Aber wenn man nicht Acht daraus gibt und wenn man nach Einrichtung der parlamen tarischen Pensionen daraus abzielt, die Tagungen ständig zu gestalten und die Fälle der Unvereinbarleit der parla mentarischen Mandate mit anderen Aemtern und Beschäftigungen zu ver mehren, wird man schließlich die Po litik den Berufspolititern ausliefern und so die völlige Scheidung zwischen den gesetzgeberischen Körperschasten und der Nation herbeiführen. Die mit den Wahlmandaten verbundenen La ten haben sich so entwickelt und sind so drückend geworden, daß sie die freie sten Geister lähmen. Wenn man sich in Gedanken zehn oder fünfzehn Jahre zurückversetzt, kann man leicht selbst in den noch am wenigsten betroffenen Wahlbezirken den Verfall der Sitten und den Fortschritt des Bettlerthums erkennen. Die hervorragendsten Män ner und die festesten Charaktere müs sen in gewissen Stunden sich dem er driickenden Joche der Lotalinteressen fügen. Alle Welt stimmt in der Er tenntniß überein, daß man endlich mit einem so beschämenden Zustande auf räumen muß, der ebenso verhängniß Voll für den regelmäßigen Gang der Staatsangelegenheiten als tödtlich für das parlamentarische Negime ist. Zum Unglücke vermag man sich aber über die Heilmittel dagegen nicht zu ver ständigen. Jch habe darüber eine fest gewurzelte Ansicht, die schon weit zu rück datirt. Jch bin sicher, daß wir auch in Zukunft festhaien oder, leider richtiger, täglich weiter hinabgleiten müssen. wenn wir uns nicht dazu ent schließen, unserWahlshstern vonGrund aus zu ändern, die Abstimmungsbasis zu erweitern, die Ungerechtigkeit des Majoritätsregicnes zu vernichten und ehrlich in der Proporzvertretung ein getreues Bild aller französischen Mei nungen zu suchen. Mögen alle Redu blitaner, die heute noch diesen unum giinglichen Lösungen widerstreben, sich ihnen anschließen. bevor die Wohltat ruption ihr teimendes Wert vollendet .undKatastropden unvermeidlich macht. Im in m Komm- m Leim m 1 des dumqu die vopulskm Uhu-. I c O Die Lord-kam die vie Spanier in ihm im Muts-tm Minute-Kom pcsm Raum bade-. dürften auch kaum Rauschend fein. nat eint- Teller Sm- In mämm . I O Mc Bill sann sei-du Miasma-. W sied- Iitsotuuos is Mundes is Süd» arm-W M WILL M seminis-sm Im. Ue aus komm 70 Mann ums-U with Im Maus-a das Land M Ihm usw. Ida sitt-Im ans Heim Ins- Umimm stets sann-Noah III-. O O I Ue same-muss Daim- ms Um mt Ue fis-Mc du Mk edm DIIMWI MWIM des-Nin pas-Mit Ue Mast-m zu Mit-U mo. um «- cmik Mem-m mäss. O I O Just sehn m Man cui-un Tim. Its Ins MI san M us Inm- y. cis-. U- Is Usm us m samt U IICI M »" - MILCY - IZWDCW « James R. Natur« M. D. Sara Blaine Kalar. M. D. I O Das Kalar Hofpttal sit -. as Es Doktoren Kalar C- Kalar, Actzte und China-gern s) DE . . F Ein allgemeines nwdizinjsches nnd chirurqiscbcs HospktaL ein modern »z. nnd Vorzjiglich cingerjchthes Jnintnt für die Behandlung von Krank Zsrjtcn nnd für chirukgxsche Istmtinnm Lffcn für Alle Aerzte und :» Wundärztu Eine Schule für Krankenmärtcrinnen in Verbindung mtt O E drin OospjtaL Z Amksstnben im Poöpefhil Theatemebände. Wohnung im HospitaL I Pbone: Cffjce. 64. Wohnung, L 64. S Bloomficld, - - - - · - - · - Nebraska. TiYi - UDGCOGTGW FMGZIUHEÆAZOZ COECO7GMÆÆMXS « H K 9 ALLE 9 L CI Uf L! L LQ 9 LLQQQLQ LLUQLUQLWLLLOQUUL Saunderss Westrand co. ? E s: E --Früher Westrand sci SonS Elcvalor.= E O. 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