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About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (Nov. 11, 1909)
UUS der Woche. Welt uns Cvnsiter Nr Cum wttorteacr Betra1nuna (O-» --V quMM . WWVWO ' . Irr Fleifchtrust in Hüds « generis-a. Die Nundreise, welche der heutige Senator Root vor zwei Jahren alH Staats-Selretär nach Mittel-— und Süd-Amerika unternommen, teginnt jetzt Früchte zu tragen. Die sich stetig steigernde Vertheueruna des Fleisches in oen Ver. Staaten hat den »Beef Trust«, die Vereinigung der Groß Schlacht-reiten in Chicago und Kansas City, dazu Verrinlaßt, Umschau zu hal ten nach neuen Bezngsqnellen sur die Fleischversorgung und er hat sich zu nächst Argentinien zugewandt, das auf seinen Pampag noch eine Masse Schlachtvieh erzeugt. Die Herstel lung von Fleischertralt in Argenti nien, eine Schöpfung Liebigs, ist schon an fünfzig Jahre alt, die Aus-fuhr von frischem leisch wurde jedoch erst in jüngerer Leit nach der Ausstattung der Dampfer mit Kühlanlagen möglich. Seitdem sind auch in Argentinien Großfchlächtereien nach amerikanischem Muster entstanden, welche hauptsächlich England mit frischem Rindfleisch ver sorgen. Als das Unternehmen nach Ueberwindung vieler Schwierigkeiten sich zu lohnen kegann, hat der Shim aoer Fleisch-Nun die größtenSchlacht hausanlagen dortfelbst erworben und die früheren Besitzer vorläufig in der Leitung beibehalten, ganz in der Art, wie die Gründer des Standard Oil Troste, des Tabaks-Trusts, des Stahl und der meisten anderen Trusts vorge gangen sind. An Kapital war bei dem Unterneh men,an welchem die Armours, Stoifts, Cudahys uudMorris betheiligt waren, lein Mangel, wohl aber empfanden die Leute, welche den amerikanischen Fleischtruft auf Südamerila ausdeh nen wollten, den Mangel ihrer dienst baren Bauten, denn das Bantgefchiift in Südamerita ist englischen oder deut s en Ursprungs und deutsche oder eng li che Banten besorgen die Finanzen schäfte adegfLandeC Diesem Mangel aozuheuen hat sich der mit oem »Den Trust« enge verbertvachsenc Standard Oil Truft entschlossen, durch Vermitte lang feiner Groß-Bunt, der hiesigen City National Bant,auch in das Bank« geschäft in Südainer.ka, besonders in Argentinien, einzudringen und Vorbe reitungen lind im Gange zur Grün dung einer großen Geschäfts- und Emifsionsbant in Buenorz Aireg mit Zweigniederlassungen in allen Städ ten, wo die Standard Oil Co. und der Chicagoer Fleisch Truft Interessen ha ben, deren Förderung den englischen oder deutfchen Bauten nicht so nah-. fteht wie einer Baut, welche mit ame rikanischem Ka ital gegriindet ist· Eu ropäisches Kap tal hat in Siidainerila Erfahrungen gemacht, die nicht immer erfreulich gewesen sind, von welchen aber die jetzt geplante amerikanische Bank großen Nutzen ziehen kann. Die Auöfnhr von frischem Fleisch aus Ar gentinien nach England hat fich als lohnend erwiesen, die Fleifchaubfnhv nach dem amerikanifcken Norden hätte sich noch erft zu bewähren. Auch in Kühlriiumen läßt sich frisches Fleisch aus fubtrcpifchen Ländern nicht auf unbegrenzte Entfernungen transpor tieren und die jeßt vorhandenen diret ten Dampfervcrbindunaen mit den nordatlantitchen oder Golfhäfen sind schwerlich demffleischtrangport gewach sen. Der Fleisch-Konsum in den Ver. Staaten itt aber dermaßen artoachfeu und die Viehzucht bleibt zunehuiend so sehr hinter dem Bedarfe zurii(t, daß die Aufluchuna neuer Bezug-sandten nicht verfriiht ift. (N. Y. Stszth W Ie· Itsrdpolisraqh Reben been Streu. dee sich darüber erhoben ben. ob Coot oder Peaw oder jeder von ihnen oder auch keiner von beiden den sah auf has Eis dee Npedpols fest habe. einem Streit an dein sicgedce große Pudmncn in ledusiestee Ælfe zuwdeil War par telifch beweist-eh obschon celneEntfcheis dann M nne in den messen dee Sachselebeeen gefällt werden eann. M te Mann welchen Weet denn einem lich die Erkennung des oedpplt hat« so sue wie gen nicht nasse-wesen wor den. Man liest unme- Medee von vee Ente-Maus des Melodei-. adee der vol M gne nktt In entdecken. sondern höchstens en eneicdenk Denn seine genannter Lage kennt man sehe ge nan. man tan- sie ans iedee Stempels kam und auf jede-n Mode-e Wes betend-Dem so man ceetis ipxw durpr Notation-ein die inne-named an reimen-denen wenn-n des time M Jedem nasses-m neu-den« day die sieh den Bote eetseeweqe esse aus-tut un« Iesndeeitee Linse Wesen sondern sue Missetat die sen-O nun swn Mr ennmett sind. M m gute-geb mähen Museer Hasen hinka um met nmneee Wge bewegen he WO mtssmm Wes Mist samt-ne Um M femm- ntw usedan und em »so-hu Indes Gebäude wo nein dem III-e Ies- Ifmme emchees segnet ask-m ein ctssesdttcfldesen TM ime jemande Mel-» IIMHIUNO wiss-»in dehnt-»Den Miet- Ieesee angenehme-ge Im m »so Des Jene- ZWI dessem ei- muten senkend its-tm » M vix-m pas-w III MIU Ums-Lenkt wie sind du Insect-nein m me Name-ges Wu. cher des Pols nur mit sich führen kann, sind nicht danach um mit Schärfe den Polpuntt ermitteln zu lassen. Wenn aber auch einer oder beide oben genannten Polarreifenden den Pol wirklich erreicht haben, so muß man doch fragen: wag ist damit fiir die Wissenschaft gewonnen? Die Ant wort kann nur lauten: sehr wenig oder gar nichts von Bedeutung! Denn der Mangel an zuverlässigen Be obachtungsinstrunienten und der über aus kurze Aufenthalt an jenem Punkt lassen Beobachtungen, die wissenschaft lich erforderlich sind, kaum zu. Die bloße Erreichung des Polpunktg mit dem unmittelbaren Rückzug von dort zeigt, daß es sich dabei wesentlich um ein sportliches Unternehmen handelt, wie in kleineren Verhältnissen bei der Besteigung eines hohen Berggipfelg. Ob Cook und Peary die Sache unter einem anderen Gesichtspunkt betrach tet haben, mag dahingestellt bleiben man muß eben abwarten, ob und wel che eratten Beobachtungen sie aus je ner Region mitbringen. Die Wissen fchaft verlangt zuverlässige und über einen gewissen Zeitraum ausgedehnte Beobachtungen, einTheil davon könnte freilich auch mit den einsachsten Jn strumenten angestellt werden« Et würden z. B. Aufzeichnungen über Windrichtung und Wolkenzug in der unbekannten Arttis während der Fahrt zum und vom Pol sehr wichtig L sein. Aber akaphysikaiische Thatsachm werden immer erfordert, wenn dte Wissenschaft Nutzen von einer Nord fpvlfahrt haben soll. Deshalb verdient das neue Unternehmen der deutschen Polar - Lastschiff-— Expedition die höchste Beachtung, und die Wissen schaft hat unter allen Umständen hier von unermeßlich mehr zu hoffen, als von einem kurzen, gewissermaßen ver stohlenen Anschleichen an den Pot. (Kdln: Ztg.) Die Gaumwouen - Industrie i Der Aufschwung der Baumwoll spinnerei im Süden, auf den im Laufe der letzten Jahre mehrfach auf merlfain gemacht werden konnte, hat allmälig derart zugenommen, daß die dortigenffabrilen jetzt thatfiichlich mehr. Rohbaumwolle verbrauchen als die des Nordens. Die Besitzer der letzteren haben seit geraumer Zeit schon über den Wettbewerb des Südens gellagt, der mit billigercn Produktionsmittel-i arbeite als sie selbst und, wo sie nicht feinereWaare herftellten. zu welcher sich die Industrie im Süden noch nicht aufgeschwungen hat, zu dem zweifel haften Mittel von Lohnherabsetzungen gegriffen, die ihnen zwar momentan als Aue-gleich gegen die Konkurrenz dienen mögen, aber doch durch Streits Siiirungen hervorbringen, die dem wirthlchaftlichen Gedeihen dauernd hinderlich sein müssen. Und auch die fets Mittel muß mit der fortschreiten den Entwiellung der fiidlichen Fabri kation mehr und mehr verfagen, denn unter ein gewisses niedrigftes Maß kann der Lohn nicht heruntergetrieben werden, während die südlichen Fabri kanten darin bisher keinen Beschrän lungen unterworfen sind. Im Süden freut man sich selbstver ständlich und meint, die Baumwoll spinnerei werde von nun an ihren Hauptsitz im Siiden haben, der somit nicht nur den amerikanischem sondern auch den Weltmartt beherrsche, im stande fein werde, die Vorberrfchaft Englands, besonders irn Orient, zu brechen. Die Hoffnungen scheinen nicht unberechtiat. denn tbatfiirlklich haben die iiidlichen Fabrikanten viele materielle Voriheile vor denen des Nordens voraus und wenn zu diesen noch Unternehmungsgeist gehörige Energie entwickelt tann ee wohl nicht fehlen. Jbre Anlagen befinden lich iim Herzen der Region in der das Robniateriai wächst. Die Besiker lia ben also den Vortbeil iiber ihre nördli eben und ausländischen Mitbewerber daß sie die Transportiosten desselben Esparen tdnnen. Außerdem fieben ih jnen billige Wassertriiste in solchem Maße zur Verfügung, dass sie silr lange Zeit. wenn überhaupt je. an die Verwendung von Dampf alt Trieb trast niebt zu deuten brauchen Auch Ida-o Miene-( bietet ihnen grosse Vor ! theile. Dazu tonunen dann noch die Zunge-nein billigen Arbeitetriiste. Uittser gerade biet liegt der wunde Printt ibrer tsntnpiuiung denn die Auen-quasi der Frauen und Kinder snrtseit wird nicht lange nlebe in dein tielterigen Muße iortgeben tönnen· ieitdeni sie in ibrer geraten Sltnufrtrch teit dein Vubliinrn lseinnnt geworden rit. Sehildernngen verleiten sind im »in-neu Lande veroifenttntn worden nnd haben dse oiienilnbe Meinunn Hunnen-rein io Mi die Geleggedun »Im jener Staaten tun des Perpillen sung ntsiteifenb vertrieb-end einzugrei teu. nikdt were-en entstehen tonma. to thut aust- der tfinsluh der Fabrikan ten fein ins-g Wenn k« :n die Kinder m Schulen Mitte uns-nie m N Ziel innirte l-» Ersinneree um vie Ihn-sen hindnt dss sie nndriimtste ver u"·ee ixsnzge Euren use-ten m«»,im ist« its-nur« die Wisse-seiest unt c u ils-Eine ’" Nun reiste-ist sei-I Nu ski):.rnrmt«eu »Ein-mein ein« Wer nxsesxik irren Nenn-en instit-m ’tix.«·rittt.iss« engres-sen ims- i’—IiI«-;e » ir« » nat-i sie-:- »ges ·rm, N» ein«-Heime ist-siegrequ zicrpqmexq .i: ? Z-..·I-P,-t«l"l mein cis Nt Essan Ufer Ehe Kruste-; ·Ei-;ITisi.-lur Its 7«» »Es-sitze Der jenes Kaki-Sitte xsiliirsn ;r" t..r Nie itsrijisrrtmiereiie Dee Unser hin-« Unterschied machen. Jedes mag sein Bestes leisten. Aber von großer Wich tigkeit ist eg, daß der entnerven den, demoralisirenden Ausbeutuna schwächlicher Arbeitskräfte ein Ende gemacht wird. Das gebietet die Menschlichteit, davor muß das Inter esse der Fabrikanten zurückstehen. gohlensgtrgbam Für jede Million Tonnen Kohlen, die aus amerikanischen Bergwerten ge fördert werden, müssen sechs Menschen ihr Leben lassen; wo in europäischen Gruben ein Bergmann verunglückt, sind es hier drei oder vier. Schuld daran ist die Nachlässigteit im Betrie be. denn die Mehrzahl der Unglücks fcille ließe sich bei gehöriger Vorsicht vermeiden. Diese den Grubenbesiyern und auch den Vergleuten zu lehren, gibt sich neuerdings die technologische Abtheiluna des Departements für geo logische Forschungen besondere Mühe, nachdem der Kongresz die erforderli chen Mittel dafür betvilligt hat. Es siicd Sachverständige nach Europa ge schickt worden, um aus den Erfahrun gen dortiger Bergwertsbetriebe Lehren zur hiesigen Verwendung zu sammeln. Beziigliche Berichte liegen bereits vor. So von dem Jngenieur A. H. Storrs aus Scranton, Va» der sranzösische und belgische Bergwerte besucht hat Als eine Muster - Versuchsstation slir Sicherheits - Vorrichtungen beim Kohlen-Anbau schildert Herr Storrs die Anlage in Leivan im nördlichen Frankreich Dort wohnte er zahlrei Hchen tsxperimenten bei, um die Explo ssions - Gefahr bei angesammeltem Kohlenstaub festzustellen. Die verschie denen Arten von Staub wurden ab sichtlich in die Gallerie geleitet, und dann durch Gag oder Dhnamit ent iindet. Hierdurch wird genau festge stellt, unter welchen Verhältnissen die köszte Gefahr droht. Des Lobes voll ist Storrs über die aus dieser Station fii«r»die verschiedenen Bergwerk aus genaueren menuugv - weccllllscyuslcth Mit Schutzhelm anaethan, durch den ihnen nygen zugeführt wird, gewöh nen sich die Leute dermaßen an ihre gesahrvolle Arbeit, daß sie im Augen blicke der wirklichen Gefahr vom größ ten Nußen sind. Auch in Amerika ssind derartige Sicherheitg - Bottich tungen eingeführt, doch mit der sach verständigen Anwendung derselben ha pert es noch vielfach. Jn Belgien ist die Grubenlampe mit offener Flamme allgemein untersagt, und die Verwen dung von verschiedenen billigen Sor ten von Dynamit, die sich entzünden, wenn sie nicht sollen, ist streng verbo ten. Schwarzes Pulver darf eben falls nicht gebraucht werden. Aus diesen und ähnlichen Berichten werden die Unternehmer theils direkt Nutzen ziehen, zum andern sich wohl erst durch entsprechende gesetzgeberische Maßregeln dazu bewegen lassen müs isen, denn es fällt vielen offenbar I schwer, sich vom alten Schlendrian los »zusagen, wiewohl einige Grubenbe sitzcr, durch schwere Schäden gewißng sich von selbst zu den erforderlichen Vorsichtgniaßregeln verstanden haben, durch die bereits einigen Unglücksfäl len vorgebeugt worden ist. Jn der Zeitschrift Outlook gibt Dr. Joseph A. Holines, Vorsteher des obengenann ten Vureaus, einen ileberblick über des senThätiakeit in der Zusammenstellung vonThatsachen, die als Grundlage für gesetzgeberische Maßnahmen dienen mögent » Eine Mittbeiluna, die Dr Holmes an feinen Bericht knüpft, bringt eine hieberrafcbung nämlich, daß der Preis Jder Kohlen in den Ver. Staaten zu « niedrig und fcharfer Wettbewerb daran schuld ift. Das widerspricht allgemein vertreiteter Annahme. Wir reden von motsopoliftifcher Ausbeutuna und Ver Ischwörung, und nun werden toik bes ’ lehrt, daß wir, um den Koblenkeller zu fiilten noch tiefer in die Tasche greifen imitfzten um die Produzenten in zu ton mendem Maße zu entlohnen. Als Entgelt dafür verspricht das Bureau auf Experimente aeftiiste Unterwei funaen, wie der Verbrennungsprozeß verbessert und aus der Kohle zweiund einlzalbnml foviel Kraft aezoaen wer den tann wie wir jetzt daraus gewin nen. Das tft erfreuliche Aussicht. aber die niie fo weit find. mischten wir uns doch darauf befcbriinten, nicht mehr fttr die schwarzen Diamanten zu zah len. als wir nothwendiger-nein müssen -- —--.—-.-——-— Demut-n und seinem-steif tu Blau-Mem Ei ift mehrfach die Ansicht andere» kunnten werden« ans dem Feldzuc Leu-neue neuen die Rtftndnlen wun tm internnkwnase Vernunfukuen ents fteden· N Jennlreiti baut due Bot detnaen der Luneiee feine Juteeeffeu nach der .:t«iernkt:en Leise tun bedeon fetten konnte Dem nich fest m einer Panier Ottenheim-m nuderftseotdm Irrtum-m tuee feinen mund« der ; untern m ihm dann du Mantiss Akte »wenn-wen Juteresfenfvtum ent use-staunen net-Nes- » letde von Hei Fu eigen Ho fun- JWU sie-est m-» Etr Jenseit-neu me manch-i ftxsk wesser ts.-s«,k.edrun-sen sit Its Month me sie-et Musen lustde nnd Nu ist«-H Mewet »Hast mit sit Oben «««-.:: t- kie Akten-»so Afte -e.en i Jn » et ou »Im- O.Ii-..tzte .-«e «ng s. - s h«-tsts--is« spat-Ves Htr Poet »O VI It «««-«;«tf»0en Esel tits uku »Ob«-»Viel » H« Nest U« «.f«sfm Hex-J Use-s «s-.’« fu«-u : esm rskse UND Leg-« See Junius-s ·--««e -«- Ums-« swiessr ;ssst«t,ti»1«s en Ist-Ninus rufe sif ist-te isit km rette-te Hat " Deutschland nicht Seitdem ist im Fe bruar 1909 das Abtommen zwischen Frankreich und Deutschland getroffen worden, in dem sich beide Mächte die gegenseitige Anerlennun nnd sogar Förderung ihrer wirthsåastlichen Jn teressen in Marollo garantiren. Von diesem Augenblick an hörte die Rivali tät zwischen den in Marokko interessie ten Mächten auf und der neue Sultan Muleh Hafid wurde von ihnen e tuge laden an der Ablösung ier auf dem Sultanat lastenden Verpflichtungen mit zuarleiten. Er sandte eine beson dere Abordnung nach Paris und im Einvernehmen mit sämmtlichen an der maroltanischenStaatsbant betheiligten Faltoren wurde ein Abkommen getrof fen, demzufolge Marollo eine Anleihe von 150 Millionen ausnehmen sollte, um die 808 Millionen der französi sischen Anleihe von 1904 einzulösen und 70 Millionen zu zahlen, dieFranls reich als Entschädigung fiir die seit 1904 an Leben und Eigenthum geschä digten Franzosen und Für die Kosten der Strafexpedition zu ordern hat. Diesem in Paris vereinbarten Schuldentilgungsplan beizustimtnen, bat der Sultan lange gezögert, sich aber schließlich, wie berichtet wird, doch dazu bewogen gefunden. Er hatte leine Eile, seinen Verpflichtungen ge genüber dem Ausland nachzukommen und so in den Besitz vonMitteln zu ge langen, weil er sich seit seiner Ankunft in Fez durch Anziehung aller in mo hainmedanischen Ländern gebräuchli chen Steuerpressen reichliche Mittel zur Behauptung seiner Macht im Jn nern beschaffen konnte. Er hat der an gesessenen maurischen und jüdischen Bevölkerung neue schwere Taer aus erlegt und die Stammeshäuptlinge, deren er habhaft werden konnte, vor sich citirt, um ihnen zum Theil durch Androhung von Folter und Hinrich-. tnng die rückständigen Steuern abzus nehmen, die sie während der Regie rungszeit Abdul Asis’ nicht abgelie-’ fert hatten. Das Bestreben Muley Hasids, seine Unterthanen durch eine starke Machtentfaltung gefügig zu ma chen, erklärt es auch, daß er selbst sich den europäischen Mächten gegenüber nicht allzu gefügig zeigen möchte; des halb hat er gezögert, die Schuldentil-. gung zu sanktiontren, durch welche der letzte Rest der marokkanischenZölle dem Ausland verpfändet würden. Deshalb protestirt er gegen die Straf expedition im Rif, obwohl er selbst den Spaniern die verlangte Genug thuung nicht gewähren kann, weil die Stämme des Rifs sich seiner Macht ebenso entziehen wie sie sich derjenigen seiner Vorgänger entzogen haben.Dier europäischen Mächte hiben unter die sen Umständen gewiß keinen Grund; die spanische Regierung, deren Bor gehen durch die Konvention von Aktie ciras ebenso gerechtfertigt ist wie dass frühere Auftreten Frankreichs, zu des avouiren. Ob die Spanier im Riff einen dau ernden Erfolg erringen werden, ist al lerdings eine schwer zu lösende Fraga Die Bevölkerung des Riffs ist heute: noch weniger bekannt als das centrale Afrika, weil die Stämme keine Dis-v ziplin tennen und den Europäern noch mit ursprünglicher Feindseligkeit be··· gegnen. Je weiter die Spanier vor bringen, desto unangenehmeren Aben-» teuern setzen sie sich aus. Die Spaniers haben jetzt nach anscheinend zuverläf sigen Angaben bereits 40,000 Solda ten in Marotko stehen; weitere 8000 sollen nachfolgen Drei Fünftel der gesammten altivenArmeeSpaniens be finden sich also bereits in Afrika. Das bedeutet bei den unbehaglichen inneren Zuständen Spaniens eine fasts verzweifelte Kraftanstrengung und man versteht daß die spanische Expe dition in Frankreich mit einiger Be; unruhigung verfolgt wird. Wie die Umstände aber liegen, kann Mant reich weder hemmend noch helfend ein greifen, ohne sich dem Verdacht aus susetzech Spanien bevormnnden zu wollen oder nach der Hegenionie in Marotto zu streben. ,—.— Deulfchlnnd baut fehl Supers Dreadnonghljx da wer wohl En - land bald mll hypersiapersDreags nor-glitt anlworlen. und was dannl I i i Den Illuan an Gelsl lachen dle Menschen vlrl llnallllcher zu verdecken als den Mangel an Gemül. well lle jenen elnleden. vielen nicht I I I In verletledenen Slödlrn dee Lan des lll nnrn nrll dein Oranllpflallm das neun schen svor längeren Jahren versuchen-eile elnqellllm halle. gar serzlled unsulrleden Poe Zeug däll nötnlled hu lange. . I O Die ollene Mr ln der Mandlchurel leidet eilend-il dumm das sie immer von leldll wolder erlaue-. Im Meledunzreral in Manne will eine Sdnlrerosnem In der lange Mswn Nr Ue EI- erwsren me seist Indem lllcfen nnd deulennee von sein weil-litten Mittwoche an Insektle den-Miete Kanne erlernt Tollen Ae Am II- nku Der Wes Zum Oele-es gedl del Nu knallen MM me unme- IM Bill-d den Unzen . I I P» ..sn.xelnndl..rle Verlust-« des Ks wem-s Kann-las sen Wesens-est mlr Bari-r H senkten need den soll-n wer Wall Irre-il Mel-l old nuelissulole Frelrlslllen wesen-essen : -s:«-v-x« -x»« «-—.-—r«-(»-s!x?«" -x Iames N. Kahn-, M. D. Sara Blaine Kahn-, M. D. Das Kalar Hospital Doktoren Kaint ckk Kalar. Aerzte und Chitin-gern Ein allgemeines medizinischcs und chirurgischcs OospitaL ein modern nnd vorzüglich ringeridnctes Institut für die Behandlung von Krank bcitcn nnd fiir chirnmisclje L-pcratioiieti. Ufcn fiir alle Ackzte nnd Wnndärzte Eine Schule für slranfemvärtcrinnen in Verbindung mit dccn HosvitaL :«1111t—5stiil)rn im Posvefbil A1entcrqel)ände. Wohnung im HospitaL Photie: cffcee, 64. 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