Aus der Woche. Welt und Erben unter der Eure eoitoriellek Betrachtung. 's ptnatetrtrtsr Zlhotioh Die Fabrikation von denatnrirtens Altohol hierzulande in umfassendem Maße einzuführen, ift soweit vergeh licher Wunfch geblieben. Der Fast-ter, auf den es- in der Hauptsache ankommt, kann fich dafür nicht recht intereffE.ren Infolgedessen hat auch das Jnland fteueramt eine Anzahl von Jnfpettoren, die zur Kontrolle der Destillation an aeftellt worden waren, wieder entlassen micsfen. Es Ivar nicht genug zu ton !rolliren, womit freilich nirvt aefaqt ift, daß nicht ein immerhin beträcht lickeg Quantnm fabricirt miirde. De nsaturirter Altohol wird in ariifierem Umfange verbraucht als vor der Anf hebuna der Steuer und im Ackerbam Departement ift man bemüht, da nach Kräften fördernd mitzuhelfrn Das Chemifche Bureau macht bekannt. daß es den landwirthschastlichen Versuchs stationen der verschiedenen Staaten gern zur Hand gehen will, der Form vevölterung vor Augen zu führen, wie vortheilhast es siir sie wäre, die Deitil latiou ilkren Betrieben biniuiusiiaen Es wird dabei aus die außerordentliche Entwicklung derselben in Deutschland hingewiesen, wo dieser Altohol siir dis: Industrien von großartigem Nutzen ge wesen ist. Gasolin, dem der Altohol Wettbewerb machen soll, ist in Deutsch land ebenso billig zu haben wie hier, dafür sorgt schon die Standard Oil Co» aber trotzdem kommt es erst in zweiter Linie in Betracht, denatuirtee Allohol hat viel allgemeinere Verwen dung. Jn Deutschland werden neun zig Prozent davon aus dem Lande her gestellt, hier gar teiner. ZumTheil mag man letzteres dem Umstande zuschrei ben, daß hier der tontrollirende Appa rat umständlicher arbeitet als draußen; aber das ließe sich leicht überwinden, auch ift ja nicht nöthig, disk jede Form iiber einen Destillirtolben versitgt. Wie bei dem Creamery-Betrieb tönnten sich da eineAnzahl zusammenthun AnMa terial für die Brennerei wiirde es nicht fehlen. Küchenabfall tann sogar dafür verwendet werden; dann gibt es aus der Farm so mancherlei Produkte, die nicht fiir den Marit geeignet sind, auch nicht siir den eigenen Gebrauch, mißrathene Kartoffeln, Fallobsb allerlei, das sich selbst nicht zur Viehfütterung eignet, aibt, in Gährung versetzt, reichlichen Stoff fiir die Alioholgewinnung. Welschiorn wäre bei den jetzigen Prei sen zu theuer, um den billigenSpiritus daraus zu machen, das muß sich die eigentliche Branntweinbrennerei vor behalten, aber es gibt viel anderes ver wendbarett Material, manches davon, das jeht als Abfall einfach verloren gehi. Es kommt nur daraus an, daß die Former sich mehr als bisher mit denVortheilen vertraut machen, die die Brennerei bietet. Wo immer die Sache aufgenommen wird, werden Beamte des EhemischenBureaus zur Hand sein, um die erforderliche Anleitung siir den Betrieb zu geben. Bei der Aaitation fiir denaturirten Altvhol hatte man sowohl die Verwen dung als Brenn- und Leuchtmaterial wie in den Industrien im Auge. Erstere hat sich noch nicht m genügendem Maße ralisirt in technischen Betrieben hat er vielfach bereits den aesundheitsi gefährlichen Holzaltohol verdrängt, wird zum Beispiel bei der Herstellung von Clzloroform verwendet, von Cellu loid, Firniß und manchen anderen Ar iikeln. Bis er als Brennmarerial an Stelle dei- starl ervlosidenGasolin tre ten wird, mag noch geraume Zeit dauern, doch braucht man nicht zu be fürchten. daß die ausgewandte Miibe für seine Einführung vergebens ge wesen sein wird. s---.-.. Is- Crfmders wonopoh Damals und jew, das wird das Mollo sein« unlek dem die hundert jlidelge Feier der ersten Fahrt von allons Dampfee Elersnonl auf dem uvlon fleht Der eklle Versuch die ampxleail in den Dienst der Fluß fchlssa el zu stellen, nnd die große akllI Enlwicllung. die von diese bes Mel nen Grundlage aus der amp leeveelebe allee Welt genommen hal. Ille dle spanian Naeavellen ans dee solle-blieben Ansilellung in Chlcago wies bel dielee Feier et otimnelle Cleempnl ln ltenee Nachdildllng en sehen leln nnd neben llnn Hunden von Adan enll den neuellen Ver kellloenennunaen ln Bau und via-let lunk auch Keleaeledisse nnlem Ma elne und dee lcemdee Kanonen um els ssglledll zlclnzenvee Bild dee lul eueellen Bluebrulung dee eellndeels Its-I Gedanlene Fullvne »u- vielen. UII s- aealoelloen Lesllunnen solle ee del see Gelegenheit sei-en leh M siellentl werd das-il ame- emsalsne wende-h has Falle-eh nn; mene mal «wa Gewalten-m als viele nnd-» Seil-des vor und nun edu- lemen Wes Neste- nukls leecyenetell m esee«vee«!«eel III-El dsgl Muskeln lesn Tal-v M pessimile Indem- eu lnsuden Inn-es emv die Imme- M um Weil solle-. Nil man es Wte nun sen Ill elleee til-meinem mein-Num- m III- Uden wem-. segeln-e M Null Id« U Im stumme-i eu dem-e Time CI- ssee Este les-es vielem-leisten Ins e Welle »Im New-e see-Oe see Rede HO- Iseelleel send se ss gldes ber Livingston, der das Unternehmen finanzitte, hatten sich von der Staatsregierung das alleinige Rech: der Dampfschiffahrt auf allen Gen-äs fern im Staate auf die Dotter von zwanzig Jahren gesichert. Dafür mußten sie garantiren, ein Boot von wenigstens zwanzig Tonnen zu stellen, das auf der Fahrt flufzauf- oder av wärtg eine Geschwindigkeit von min destens vier Meilen die Stunde ent wickeln sollte. Da die Clermont fchon bei der er ten Fahrt fünf Meilen die Stunde z rückgelegt hatte, so konnten sie die Bedingung leicht eingehen. Da mit war ihnen ein wertvolles Mono rsol verliehen, dass sie dann auch bei ver Vergebung von Privilegien an andere ausnutzten " Fulton ftarb im Jahre 18172 Fünf Jahre danach wurde dag ausschließ liche Recht, das die Leaiglatur ihni be willigt hatte, im Gericht angefochten. Hervorragendfter Vertreter drr oppo nirenden Interessen war Daniel Web-ster, fein beveutendfter Klient Fionimodore Vanderbilt. Andere hStaaten hatten ähnliche Privilegien ertheilt, darunter tsonnectiknL Wein Hampshire und Tennessee. Die erste Klage kam vor dein Obergericht von New Jersey zur Verhandlung und wurde für die Kläger entschieden. Die Inhaber des Privilegiums legten Be rufung ein und der Fall kam vor das Bundes - Obergericht. Oberrichter Marshall gab die Entscheidung des selben ab, derzufolge das Privilegium weil verfassungswidrig site hinfällig erklärt wurde. Das machte der pri baten Ausbeutung der Erfindung ein Ende und gab der Entwicklung der Dampfschisfahrt freien Weg. Wie man sieht, war die monopolistische Tendenz zu jener Zeit schon entwit kelt und mußte ebenso bekämpft wer— den« wie dies heute noch mit ihrer freilich tausendiachen Potenziruna ge schehen musi. Damals wie ietzt· i ..-— Prtttsktik Brich-verthede gnug. Als eines der Ergebnisse der dritt schen Reichsvertheidigunas - tionferenz wurde kürzlich mitgetheilt, oieVertreter der Kolonien seien mit den Pliinen einer gleichartigen Ausbildung und einheitlichen Verwendung der tolonia len Streitkräfte volltommen einver standen gewesen« Das ist soweit rich tig, als sie zu der Jdee im allgemeinen ihre Zustimmung gegeben haben, für die Ausführung aber scheinen sie sich mancherlei vorbehalten zu haben, das die Bedeutung des Beschlusses beträcht lich herabniindert. So zum Beispiel Kanada. Die Vertreter der Dominion haben sich zwar bereit erklärt, die loka len Streitkräfte in Uebereinstimmung mit denen der Reichsvertbeiriaunq zu organisiren und auszubilden, so das: es keinen besonderen Generalstab, son dern nur eine kanadischeAbtbeilung des Reichsgenernlstnbes gäbe, aber die Non trolle über ihre Truppen und Schiffe wird sie in vollem Umsange beibehal« ten. Jn Kriegszeiten wird das Ber hältniß zwischen Kanada und dem Reiche sich folgendermaßen gestalten: Die kanadische Regierung ist nicht er mächtigt, Truppen außer Landes zu schicken, ausgenommen, wenn es sich um die örtlicheBertheidigung Kann-das handelt. ,Die Dominionsregierung ist jedoch imRothsalle ermächtigt, die gan ze Miliz zu den Waffen zu rufen und, falls das Parlament nicht in Sitzung sein sollte, die gesetzgebende Körper schaft innerhalb fünfzehn Tagen ein zuberufen, damit sie die erforderlichen Schritte beschließe. Die Dominion be hält volle Selbstbestimmung über die Aufbringung einer Milizstreittrafh d. h. es ist ihr überlassen, die Miliz auf dem Wege des Zwangssysteuis oder des Freiwilligensnstems zu bilden. Mit einem Worte, die Dominion behiilt die Oesamnite Organisation ihrer Miliz trunpen in ibren eigenen Hiindenx nur muss die Organisation derart sein, das-, s die tanadiscl;en Streittriiste in derLage ÄH unv, gemeinsamen-m Inn nen uvrigen Sireitleiiflen del-Reiches ldäiin zu lein. Auf denselben Grundlinien luwa sich auch der Plan der Betheiliauna dee Flollenlleeilleäfle Wunan an der Reickxsvekllseidinnnq Der Sei-um der lannviichen Flotte wird schon in vee nächsten Zell nach bereits vorhandenen Plänen ebildel werden· Nach der Quell-de heee Vetlkelee wird die Ne sieeung dee Dominivn M iidee alle de zilalichen Einzelfelmen lehllllsig user den. Sie wird lich nichl mil eines finanziellen stillelsee zur Neicheflolle begnügen. lonlteen eine eigene Wolle Innen. Iln vielem Illlmlle ums die Reicheeenleeeena anl diesllsnllaclse Billet Ilte nehmen. das Kanne-n oeefnflnnge wählll selbständig ill nnd daher vne volle Selspdelllnenmngeeeml lldee ieme Sieelllmlle bellst lOin cui-l lieteo eignes-Enan lsenl nue Nein. voll lle in lledeeelnllimmunn nill denen del Reicsöveeldeldlnmki nieeqetsillsl weiden Dne Befiel-mannte til-et seine Land mes Seines-m lDehlill lud dem-en sen-Indes in volle-n llnllnnge nee. die Anwendung lenennnselchex Teumsemisekle meines-ans dewsmw m IlelnxlesemeimHingesunknen temel le glitt dee Genehmigung dee lnnndilchen seinen-neues tlnn einem neuer-eilen Melule stell Tennpenllleilen findem Meile del Mutes ill alle feine Rede nnd die Clemens-U m hell-malen Die-named nnd eins-messen- Plan-e Ile unlee einem Odeedelesl lll ein Illel Gelt-edeln one im Lende-» Inseln-sinnen locken les-nasse In Dei-ge les-me elend emsl euqu baden Die Vesleelee del nahe-stillbe «Connnonwealth haben sich betreffs der Flotte zu größeren Zugeftändnissen be wogen gefunden, worüber allerdings das Bundegparlament erfi noch zu ent- l scheiden hat. Jn Friedenszeiten soll Hdie Regierung vollkommene Kontrolle iiber ihre Flotte besitzen, in Flriegszei l ten wird diese, falls sich die Notwen digkeit dazu ersehen sollte, formell zur IVerfiigung der britischen Admiralität gestellt. Es wurde vereinbart, daf; die ,erften Schiffe der auftralifchen Flotte I in England gebaut und daß die Offi ziere und Bemannung der Reichs marine entnommen werden müssen, fo lange die auftralischen Schiffe in Eng j land gebaut werden. Es ist auch Vor tehrung getroffen worden für einen regen Augtaufch von Offizierem sodafz fdie auftralifche Flotte in allen wesent J litt-en Punkten denselben Standard lauftoeisen wird wie die Reichsflotte. «(.5inek der großen auftralifchen Häfen wird nach wie vor als Flottenliafis fiir die Reichsinarine dienen —--..·.--—— spie innere Fuge in China. i tshina ist letzther in den Streifen der internationalen Groszfinanz Gegen stand besonderer Aufmerksamkeit ge worden. tiuropäischeo Kapital ver langt danach, aus der Betriebsamteit der Chiuesen Profit für seine Anlagen in Eisenbahnunternehmungen und staatlichen Anleihen Profit zu ziehen nnd aateritanisches hat sich ihm in demselben Bestreben erfolgreich ange schlossen. Damit in der tvirthschast tichen Ausnutzung dortiger Entwick lung auch Ihm die »ofsene Thür« ge sichert bleibt. Das Ausland wird aber Ursache haben, sich nicht nur mit den Finanzen des Reiches-, sondern auch mit dessen politischen Verhältnissen zu beschäftigen, mit denen iene nothwendig in Verbindung stehen. EH geht zur Zeit eine Bewertung in China oor sich, die zuvor schon spmsmodisch aufgetre ten, nun aber in den östlichen Gebieten des Riesenreiches einem Ausgang zu drängtc das erwachte nationale Be wusxtsein des eigentlichen (5.hinesen thums geaeniilser der Mandschuherr schrift, die, so lange sie auch schon be stet,t, tein eigentliches Hei-natk«-s:«recht hat, sondern einen besonderen Stamm repräsentirt, der de:u chinesischen Volke »von Hause auc- fremd ist· Vor zwei Jahren erliefz die damalige Kaiserin Wittwe eineVerordnuna, die die argen iiitzliche Stellung fiir immer aus der Welt schaffen sollte, trotzdem ist zwi schen den Angehörigen der beiden Nottgstämme schärfer ausgeprägt als je zuvor. Jn der Regierung zu Peting ist der Großsetretär Tschantitung der einzige (5hinese, der sich in wirklich einflußrei cher Stellung befindet, dennoch hat er sich vergeblich der Ernennung von jun aenPrinzen aus der Mandschu-Dyna: stie zu hervorragenden mititarischen Stellungen widersetzt Die Prinzen Yiilong, Tsaitschun und Tsaitao sind gegen seinen Willen zu Ehefs des Ge neralstabs der Armee, zu Kommun deuren des Gardelorpg und zu Kont missiiren fiir die Recrganisation der Flotte ernannt worden. Als er vom Prinzregenten zur Gegenzeichnung des ihre Ernennung enthaltenden Erlasses gezwungen wurde, hat er sich Urlaub »aus tstesundheitsriiitsichten« erbeten. Die Ernennungen hat-en iiberall da, wo man ernstlich wünscht, daß China Fortschritte macht, Kopfschiitteln er regt. tieiner der Prinzen versiigt über auch nur annähernd ausreichende-Fach tenntniife fiir so wichtige Posten, aber es sind !Utaiidsit)ks, und das mufi genü jaen. ! Ali-T Oberhaupt der Mandfchu Jn "teressen cilt Schito, Priuz von Li, ei ner der ältesten Prinzen der Dnnastie, » ein Abtounne aus einer der acht Fa ;milieu« die sich vor drittehalb Jahr jiutnderteu um die Eroberung Chinas tdurch die ttjiandschus die größten Ver idienste erworben haben. Jn den t Borer - Vorgängen start kompromit tirt. hat er damals zeitwelta in den Schatten treten müssen, freilich an der Steine der Angelgenheiten des kaiser lichen Hauses ist er auch dann noch gr btielsem nnd er hat es in den vergange nen 9 Jahren verstanden. tetne Stel tnng im kntkerlichen Kinn immer mehr zu befestigen Jetzt macht sich sein ausgesprochen konservativer Einfluß nle »Macht hinter dem Thron« immer Mieter geltend« und namentlich tell ee lich M den jüngeren Prinzen uneinge fchräntten Ansehens erfreuen. Jm Bunde mit dem alten Smitv aber steht Ezvte Ietwn to oft in der hinter den ho 't:en Mauern der Vertretenen Stadt sit-d nvttstetenden Geschichte chinesischer .Dvnntnen eine ehrneeztne Fran. W Hist dte Wittwe des alten itrineen sjtnnkn dte Stier-ernster der Beine renenten und tethtcde Mutter der springen Ttntttrtmu nnd Unten-n pe nen see seve- Iem vom Guts hemm tswten Stiettosn nett bitte nuer einem retten-nennten Intrtnnntenmum sur Besinnung net-enden Mast-Neste etne Inetedtnngedende Rette tun-staate kreten Mem nim. M unteettent tei Iesee zweit-et date ete ttneerteese Iee sehn-ten L- and seiner Vetdttchen Vu Nenetmästn nenne-et mir dem Museu tuzrndtechre Ittnndteeutpeohem tn der tqnn sen Warnen etrtetq nnteussets ten heben Dte Inst see Mir-dientes dte its m den einst-sandten Stet trweee rette-set rotes tue-m erstehe-. use Dne Ithe en unumwu- tn de» per Usmeten see Ist-en Weineer betten med« werd uns-er nennst »Ti- - sehen eee est-meine denn sent see — len Sorgen in die Zukunft. Sie sind izberzeugh daß es der Dynastie mit einem Ausgleich zwischen ihnen und den Mandschus kein Ernst ist. Die ge heimen Gesellschaften treiben ihr We sen stärker als je; die Zahl der Revo lutionäre, die aus dem Ausland zu rückkehren, wird zusehends größer. Das ist kein Zufall. Ob es in abseh barer Zeit zu einer neuen offenen Ers hehung kommen wird, wie im Jahre 1900, wo die Boxer ursprünglich auch aus den Sturz der Dynastic hinziclten, ist schwer voraus-zusagen. Die Regie rung ist heute ganz anders als damals gerüstet, und so leichtes Spiel, wie an der Jahrhundertwende, würden die Ausständischen heute nicht haben. So mag es den Machthabern gelingen, Ruhe und Ordnung ini Lande auf recht zu erhalten und jede bewaffnetei Bewegung im Reime zu unterdriickems Darüber aber darf man sich nicht fort- ’ täuschen, daß China schweren inneren Kämpfen entgegengeht, und dasz die Frage, ob Mandschu5, ob Chinesen das Heft halten werden, noch lange nicht aug der Welt geschafft ist. Von ihrer Lösung wird es aber in weite stein Maße abhängen, ob das Reform-« werk, von dessenNothwendigkeit im all gemeinen abgesehen von der rein militärischen Mackstecitsaltung —- die Chinesen tiefer überzeugt sind als die Mandschus und ihr Anhang, in den nächsten Jahren wirkliche Fortschritte machen wird. MOH Frankreich- gevöltierrmw Aus Paris wird geschrieben: Die fataleThatsache, die die Zeitungen zu Aussatztiteln wie »Ein neues Un glück« oder ,,Eine neue Niederlage« veranlaßt, ist abermals da: sür das Jahr 1908 hat die Statistik, wie Dr. Bertillon im Figaro zeigt, nur eine Geburtenzahl von 791,712 zu ver zeichnen. Damit tommt Frankreich, das im Jahre 1908 745,271 Todes fälle zählte, zu einem schwachen1 Ueberschuß von 46,441. Daß dag bei » weitem nicht genug ist, um dem Lande - den aussichtsreichen Wettbewerb mit; den Nachbarvöltern zu ermöglichen, ist klar. Es verstärtt sich damit die Be n-egung, die etwa Ende der Heilser Jahre einsetzte und die die Geburtens zahl in Frankreich in immer steigen dem Maße herabsetzte, während das« Land, wie bekannt, rior hundert Jah ren das bestbevölkerte Europas war. Heute erzielen nur noch einige im Norden und Westen gelegene Departe ments lingbefondere Nord, Norbihan, Aissne, Seine Jnsfsrieure, einen un dauernden lleberschusz der Geburten iiber die Todesfälle, weil sie stattlic vötterte Jndustriestätten bergen. Man hat berechnet, daß auf jedes Quadrat tilonieter französischen Bodens 74; Einwohner kommen; in Deutschland! ist die entsprechende Zahl etwa 120.; Natürlich ist die Aussicht für die stan- ; zösische Nation in Zutunft nicht sehr trostreich, nachdem alle Mittel, Ver eine und Verhände »gegen die Entvol kerung«, die man gegründet hat, os senbar teinen Erfolg gebracht haben. Manche trösten sich freilich, so gut es i geht, und erklären. daß Frankreich eis- l nen Ersatz in der steigenden Einwan- I derung fände. Jn der Bibliothksque Univerfelle schreibt darüber der be-" kannte Schriftsteller Bonnard folgen des: »Die Einwanderung ist siir Frankreich gesahrlog, dant der Anzu hungslrast des Landes nnd seiner un vergleichlichen Ausnahmesähigteit. Wir haben an nicht naturalisirtcn Auslöndern mehr alg eine Million. Das Gesetz sorgt dasiir, dasz sie durch eine Art von selbstthiitiaexn Prozeß Franzosen werden· Uebrigens-, bet neun Fällen unter lzehn kommen die Absichten und Wunsche der Antomm linge dein Gesetz zuvor. Andergwo bleiben die Fremden Fremde; bigwei ten liegt ihnen selbst daran, es zu blei ben, und sie sehen ihrs Eigenliebe dar cul, Ich Zu sclgclh Jst kkllllrltkrw Irr gerade das Geenllreil der Fall. Sie haben nach Verlauf einiger Jahre tei nen größern Wunsch als für Einhei nrilche genommen zrr werden und sie befunden oft einen Charrvinismrrs, wie er Nerrlinge kennzeichnet Nichts wäre drolllger als die Liste der na tionallftilcherr Kandidaterr für vie iilnglten Wahlen, die das Mpnapol de- Patrlotitmits in Anspruch nah men; satt alle trngen sit umständliche Namen. Ei llt vers ein herlnrlttet. dessen Wichtigkeit tnern gegenüber im terer rrnzrrreichenden Gedurtenzatrl rin teeltreichen mith Das rrrng richtig lein. aber halt das Heilmittel ausrel che. daran werden rrsotrl leltslt nicht all ruviel Leute irr Frantreich glaube-L Oeso- -« Rot-ehrt Meilen lau-r war vie Weitre der englitriien Mienen-litt irrer die des tnglilitsettiininoprtnr die Stier-ne rrts nahm. Rittkeltn Meilen rrnd dritser ln Tedetsinjt vkr dreihundert Iris Jenseits-. O . . Eli-tot - Darm-Irrt nat tirmt ritt-it tleget net-irrt den mrrn irr redet mä ig ging-n Stube unter-dringen lrrini rrn wird wrilrt W rrre tsrtirrvrrng der Taftdentvdsrtilttrteti tetne lange Zeit met-:- vergehen . I I In srnfltten trat man im Singt Sirs starrte Vetteletrrrrrirrelltn entdcrit ans is Otto Arn-de do Sirt eitel-stets ttetitrde nrir der Seidenrsirwenrum klein-El Ins tntlssstztt sie Umsttri ri» erster-Iwane- ärilitr III se tm NIUFZPI IlrdJ OUIMV IINI - »z« -«-«- «-ksx--,« -«---»--.-.»-(«-.-·«--«YÄ Jst-nett R. Keil-m M· D. Sen Blaine Kahn-, M. D. Das Kalar Hofpital Doktoren Kalar E Kaum setzte nnd Elnturgem Ein allgemeines medizinisches nnd chitukgifches HospitaL ein modern nnd vorzüglich eingericlnctes Jnmtnt für die Behandlung von Krank heiten nnd fiir chirnmisschc Operationen Lffen fiir alle Aerzte und Linmdärzte Eine Schule fiir Krankenwanet-innen in Verbindung mit drin .stpita1. k'lmt3iiuben im Pospeshil Anatemebäude Wohnung im Hast-ital Phune: cffim CH. Wohnung, L 64. 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