Mem-r srhrkibkbrikk non Tizzik Hankmngki. M NoN. 482. Well, Mifier Edithor, ich will Jhne reit hier sage: ich sin fick un teiert von Afnteh. Das isstein Platz fvt e Lehdir. Von Morgens bis Nachts lauf ich in mein Källictoräppek erum un die Mennfohts gucke, wie die Raudied un wie die Trämps. Keiner von fe duht fich fchehfe un ich kann Jhne sage, der Philipp, wag mein Hosband is, der guckt, es is e Freit. Wenn ich ebbeg sage, dann lacht er un sagt, wenn mer widder heim komme behie, dann wär er widder en Schentelmann. Jch sollt nur einal den Mister Pressendent angucte, der deht noch worfer gucke wie et un deht auch nicks drum gewwe. Sehn Se, Mister Edithor, in die Juneiiet Stehis, da fühl ich ja auch wann un dann emal lohnsonnnx awwer dann häng ich mei Schahlche um un fchniehke emal zu die Webegweilern un wenn met dann fo for e paar Min nits getahti hat, dann geht mer nach zwei odder drei Stunde widder heim un dann fühlt mer widder ruhn-eit Awwer wo kann ich hier hin laufe? Mehvie in den nächste Busch, wo e Nest voll Affe wohnt, odder bäck in die Wut-dg, wo die isllefants ihren Hängaut hen, vdder wenn ich zu Je mand tahte will, dann sann ich an ein von die Nehtiefs kahle un der duht mich nit unnetstehn un Sie müsse zu gewwe, daßsdag nit der Steil von e ettjulehtete Lehdie ig. Un sor was hen ich all meine gute steilische Dresses mitgebracht? Doch nit, daß ich se in den Tronl liege un von die Motte ver sresse lasse. Jch hen den annere Dag emal mein Merrie Widdoh Hätt kraus-geholt un ich lann Jhne sage, ich hen greine müsse. Sie hätte nur emal das Schehp sehn solle! Ecksäcktlie wie en Pännlehll Un die Verries un die Ploms un die Pietsches, wo ich for e Trimming dran gehabt hen, die ware all geschmäscht, un die ganze Geschicht hat geguckt, als ob sich en Ellesent druss gesetzt gehabt hätt. Jch hen ge sehn, daß der Hut rettungslos verlore war un da hen ich ihn denn mit e Ge siihl von Mädneß un Disgost uss en Baum geschlenlert, wo er hänge ge bliwwe is. Jch hen gedenkt, mehbie er kriegt in die Ehr seine natierliche Schehp widder un dann is er mehbie noch juhgsull sor die Bördieg sor sich e Nest drin zu baue un Junge zu rehse. Der Sämmie, wie mer unseren Nigger gernse hen, der is ja en ganz guter Kerl gewese un hat einiges for mich gedahn, awwer dieselwe Zeit is er doch leine Kompenie sor mich ge wese un wie viele Stunde un Dage hen ich mit ihn in unser Kämp ge hocktl Jetzt was soll ich mit so en Fel ler tahle? Wenn mer unsere Miehls iwwergesproche hatte un er hat mich ecksplehnt gehabt, daß mer von Wet schetebbels hier nicks annerschter hawwe könnt, wie jugendliche Wonne un daß die schlipperiewonns besser wäre wie die wullie tvonng, dann sin mer so ebant dorch gewese mit unsere Kohnwersehschem Dann hen ich ihn oerziihlt, was ich meine Piebelo sor Sovper un Dinner hinstelle un da hat er gar nit begreise könne, wie e Frau so ebbes duhn lönnt; mit so viel Ar beit hat er gesagt, müßt ich ja nie nit sertig werde. Da io er oss Lohn nit so viel aus den Weg gewese, answer unsere Männer dnhn das nit ev miescttsiehte Die wolle nur codes diesentee sor zu tscliuhe tun nn wolle, dast dao Haue immer ussslestrehtent is un wolle, daß wenn se an das Bieroh neun. daß immer tliene llnnertoehr nn Schotte un Ilallere da sin un se lehre let ist-We IN die Frau die seit her nein-ne dum. dac- allee m dahin Im istegetstxeil wenn enle etsised nit to is, wie teis walte dann has-I aeiitiellt dann nserd mer Zwanges-toll nste titles un te im nott» Isn Fund un ense et neus. e hinan-te Vandtletser Dass tm gest cktxateisecte un use-T seltente ’s.«-«annei’ Brett »He tut nd sendet Hans insn ten Zeslktiecft .!dt.1mnie In hnn we Min. use es sei en Jnstneui bat. wenn m» m en .:etsttdete Mann Eidam-e rsids Wie M Orient-w ce· das se nassen-d Nk tm den Cldtlwp no »was ten Ean met Hader denn »du use-use Jst den den Ida Mist W d» Mistei Ausbile der bat hatte ischrecklich angewwe un wollt den Phi lipp nit sort lasse un hat gesagt, wenn ich dazu siihle deht fort zu gehn, dann deht er mich ganz gern gehn lasse, aw wer den Philipp, den deht er nit fort lasse. Off Kohrs wie er ausgefunne hat, daß ich doch immerhin der Bahs von mein Mann sin un wann er in den Uhrwald von Afriteh is, un daß ich mich von niemand enei schtvatze lasse, da hat er gesagt, wenn ich den Weg fühle deht, dann könnt er nicks mehr sage. Er deht nur arig sarrie fühle, awwer wag ich sage deht, das deht gehn. Well ich denke awwer auch· Der Philipp wär am Liebste da ge bliwwe un hätt mich allein gehn lasse, der is so en Säpphett, awwer bei mich ; hat er da kein Suckzesz mit. Mer hen »uns gleich dran gemacht, unseren Stoff zu packe, das heißt, wenn ich sage m i r, dann meint das m i ch, bi tahs der Philipp is da drin so un händig, wie er in alles is. Blos mit die Ennimels, da hen ich ihn alleins schaffe losse, biiahs ich hen die Biester nit händele wolle. Er hat en kleine Teiger un en lleine Aff mitgenomme, die ware lawendig« das mehrschte von den annere Stoff, hat der Mister Ruhsefeld mit seine Ennimels schicke wolle. Denke Se nur emal an, so en Eidie, auch noch en Ass mit nach die Jnneitet Steht-z zu nemme! Jch denke, dort hats davon schon plentie un wenn; der Philipp sein Fämmilie Gruhpy Pickscher angucte duht, dann hat er soviel Affe wie er nur will. Well, ich« denke, mei nächste Schreiwebries, den.1 triege Se von mich von dem Boht aus« bitahs ich stehn teine drei Diig mer hier in den verdollte Uhrwald. Mit beste Riegards Yours Lizzie Hansstenget --. Schadens-oh Patient: »Alle-Z rächt sich irn Le bent Da hat mir mein Haugarzt vor drei Jahren ’5 Bier verboten-« jetzt darf er selblt keins mehr trinken!« llngqlant. Frau:»Eben hat mir eine Lizen nerin aus der Hand toahrnesagt, daß ich alt werde.« Mann: »Na siehst De -—- die sagt es auch!« Ein Schwur-sein« Mante: ,,Siehst ou, Tritzchem wie schön der Moppi gehorcht und lernt!« Fritzrlkem »Ja, der hat Ieicht ler: nen ——— wenn der mal wnö nicht aleich begreift, dann kriegt er ’n Stück Zucker —- ich !rie«a’ einfach ’ne Kopf nuß. Versuchs mal bei mir mit Scho tolndeplätzchen, dann werd’ ich auch viel leichter lernen.« Ordnungsliebende Hausfrau, mit Befriedigung sich beim MittngeH sen über die Schüssel beugend: »Jetzti: haben wir den ganzen Vormittag den«-; Schuh von unserem Pepi gesucht —! da steckt er mitten in unserem Samt-OF traut. Ich wußte ja, daß bei mir i nichts verloren acht!« s Ein moberncs Mädel. m Lehm: »Sie kommen hent’ wieder sehr spät zum Unterricht, Fräulein Nelln!« Nelly: »Ja, ich bin nicht schuld. Mama hatte beut’ soviel in der Küche zu thun, daß ich ’ne Stunde warten mußte, elf sie mir den Handschuhinopf annäheu Imiiiie.« — Ost-Musik .Msm. Deus III add- Mm cui mt un du- mä0m. m- om m Its-Adam IC m tm uns ist«-tm M m ja II u Imm Ynländischegk ——Nach denEtmittelungcn des Sen fus Bureaus sind in den Veteinigten Staaten 1250 Millionen Dollatø in Kirchenbauten angelegt. Tie Zahl der Kirchenrnitgliedet beziffert sich für das Jahr 1906 auf 32,S«ei,44.), von denen etwas über 20j Millionen Protestan ten und etwas über 12 Millionen Ka tholilen waren. Von den Protestan tell wakcll 5,749,858 IJIEWOUZUTM 5, 662,234 Baplilten, 2,112,494 Luthe kaner, 1,88(),555 Presbyterianet, und auf andere protestantilche Kirche-me ineinfchaften enliielen 1,142.::59. Be merkenswektb ist, daß sich dies-Zunahme der komisch latholischenxkirche auflde Ptozent beläuft, mehr als doppelt so viel, als bei allen proteftaniischen Kir chengemeinschaften zusammengenom men. ---— Generalbostineister Hitchrock kün digt an, daß die Reform des Voltdien stes mit einer Erhöhung der Briefregi ftrirungssGebiihren unt zweiCents be ginnen soll. Wenn das nöthig itt, das alljährliche Defizit verringern zu hel fen, läßt sich nichts dagegen einwenden, nur wäre es wünschenswerth, daß das Postdebartement mit der Registrirung auch für den Jnhalt der Sendungen Garantie übernähme. Bis jetzt ist dies Registration nichts weiter als eine Empfangsbescheinigung Etwas Jn s formation bei dem deutschen Reichs s vostarnt tönnte dem Departement nicht! schaden. (Milw. Herold) I —-Gouverneur Hadlen oonOhio tritt I in derztreiten Ottoberwoche eine Erbo lungsreise in daannere deHOzarts an und zwar als Gast der staatlichen Ein: ntanderungsbehörde und der Bürgers schaft von Salem, Mo. Salem liegt im Herzen der Ozarlg, inmitten eines Ländergebiets, das ungefähr 11,0l)0, 000 Acres umfaßt und fast ganz und gar noch im Urzustande brach liegt. Ei wird von dem ,,Current River« durch zogen und erstreckt sich durch die Coun ties Texas, Shannon, Carter und Repley bis nach Arkansas-. Beinah:i den ganzen Flußlauf des ,,Current » Ritter« entlang befindet sich keine An «iiedelung, die innerhalb tin Meilen von einer Eisenbahnstation gelegen ist. Die Gegend gehört zu den schönsten und inalerischsien im Lande« Sie ent hält Berge und Thaler, Hochgebirge nnd Ebenen, fruchtbare Länderstridje die noch nie einen Pflug durchbrocheis hat« Flüsse und Bäche, Wälder und Schluchten, in denen noch mancher Bär, mancher Hirsch und mancher Fuchs haust. Die Flüsse sind reich an Fischen. —-Folgende drolligeBeschreibuna des berühmten Corns von Kansas findet sich in einem Briese eines Bewohner-Z des Ostens, der Kansas einen Besuch n-acht: »Die meisten Straßen in Kansas find gepflastert; Corntiirner dienen als Pflastersteine und ausge: höhlt «Cob·s« als AbznastanalNöh ren. Wenn die Blatthiillen abgezogen und aufgestellt werden, bilden sie hiib sche Zelte fiir Kinder· Es tlingt to misch, wenn der Kaufmann seinem Kutscher sagt, ein Dutzend Körner Pserdesutter nach dem Stall zu brin gen. Wenn der Boden nicht so reich wäre, ließe sich dir Ernte schwer fertig bringen, denn die Stauden wiirden so doch wie Kirchthürme werden. So aber werden sie von der schweren Aehre in den Boden zurückgedrückt, und die Aehre tann mit der Art abgehalten trerden.« --s Die Entdeckung eines Vernial tungs Defizits von Jst-»Hut) in den Büchern des kttiverside — Zuchthauses zu Piitsburg Pa» durch zwei Bank beanite, die dort ihre Straszeit ab« sitzen, bestätigt auf’s Neue die Ersat) rung, daß Diebe die ersalgreichsten Diebesfänger sind. — Das Schatzarnt wird eine Ver versinan erlassen, welche die Zölle für Holzbrei und Druckpnpier festsetzt. Es is! bekanntlich im neuen Taris vorge sehen, daß Holz, Holzbrei nnd Druck papier mit Netaliationszöllen belegt werden sollen. wenn sie aus einein Lande importirt werden, welches von einem dieser drei Artikel einen Expord Zoll oder Expokt-Gediihren irgend welcher Art erhebt. holsbrei wird, wie im Schaßarni lonstatirt wird, wesentlich nur aus den beiden tanadi schen Provinzen Ontnrio nnd Quebek und ans Schweden importirt. In Hemde-. Ivie in Schweden werden Er wrt Gebiidren von Holzbeei. resp. Holz, welches sich zur Papiersabritn non eignet. erhoben. und somit wird lerrmtil das rmn dort inivortirte No vier, wie auch Holzbrei Init den Ver kreltunge - zittlen belegt werden. Nach .-.m Tit. März nächsten Fahnen nach rein der Murinml Inris in Krnst .:etreten, wird insäylien noch ein Isotl usn :.«:’- Prozent »ar« dumm« erhoben werden. schon der Retnlintione soll trennt den Zollins isnneinipr ans die beide dee »s-.olteo· welcher vor der sung isen ..tttevision nmti miten« erbot-en kruin lind ndnlnti veidnll es sitt IW Bemein eitnmiseu Im Juni in ice-Inn dse ils-inne von U Jni let des-Nebst its-ernen. nsenn alser der ·tlee.ieituim«oll in sit-An tem· risse-« "·e Its-ne ans skssti Isei Tinte-m Inn eliixsiik ttsstkteii tin sssskrtntsen Melodie-v in dem Or mirs sxenen die oesssren Lord-dum n-n Disi Nr Winde-entrinnst hieher »mi» sum-weilen Wohl oder tut « III-Inmitten Mienen «an iissv it in einein Miten Vsrsrnetien ist-n trunken-tm in Aus dse ikrslnts « -Bassalo, N. Y» abgehaltenen Versr Hamnilung der GeneralslUnivsTilte siibrs ste Vizevräsident il. S. Webb von Ca lisorniti in einein Vortrage mis, die iBedentnng dessen, was gegeniiber den ividerspänstiaen Trusts bis jetzt ge scheben sei, liege nicbt baiiir wan man hinsichtlich der Aufhebung ihrer Pri vilegien erreicht habe, sondern darin, daß bie öffentliche Meinung aus die Notwendigkeit aufmerksam gemacht worden sei, daß etwas geschehen müsse. um die Kontrolle iiber die Korporatio nen zu gewinnen, welche sich der Be drückung und Erdressnng schuldig machen. Das Land, sagte der Red ner, sei niit der Lösung der Frage be fchiistigt, aber das richtige Mittel sei noch nicht in Vorschlag gebracht ioor den. s —. n Atlanta, Go» ist angeblich mit TUnter tiitzung seitens hervorragender Anti - Alkoholiker, eine vorläufig mit 8200000 kapitalisirte Tetnperance Lise Jniuranee Co. oraanisirt wor den, welche Polizen nur In solche Leute cui-stellen will. welcke sich jedes Ge nasses alkoholhaltiger Getränke ent halten. Das Risiko wird darunt, Statistilen über Leteusdauer zufolge, nicht geringer sein. »Die Barbiere in Kansas befinden sich in einem sonderbaren Dilemma; ein Gesetz schreibt ihnen vor, das; sie ihre Rasirmesser mit Altohol des-in sitiren müssen: ein anderes Gesetz verbietet aber den Verlauf von Alto hol im Staate Kansas-, und nun wol len die Barbiere an die Legislatur dar- Gesuch richten, in der nächsten Sitzung ein Gesetz anzunehmen, wel ches ihnen gestattet, ihre Messer mit ungetaustem Alcohol zu reinigen —— Der EpiseopalsBifchof Andersou von Chieaao bat durch ein Coruite die Lebensberhältnisfe der Chieagoer Ar teiterinnen untersuchen lassen. Der soeben erstattete Bericht stellt fest, dass, fiir Wohnung, Ernährung und Bahn gelb ein Wochentniudestketraa von Täuf- eingeseszt werden muß. ,,(Fine sehr touservative und vorsichtigeSchät zung,« saaen die Mitglieder-, ,,hat er i«el·en, dasz ein weiblicher (.slerk, eine Berkäuserin oder Stenographin und Schreibmaschinistimdie aile saurer und anständig getlesdet gehen miissenwenn sie auch nur annähernd anständig leben wollen, mindestens Ists-« pro Woche verdienen miisseu.« Im selben Bericht wird aber uachgewiesen,das; der Durch tschnittglohn dieser Arbeiterinnen in Chicago -s . Mut beträgt! -- ftm nächsten Lonarefs wird mögli fhertveise tsolorado unter seinen Ber ttetern eine Dame auszuweifen haben, Frau Sarah Blatt Decken, die von der Nationalen Vereinigung für Frauen stmrmrecht alk- die geeignete Aandidas tin bezeichnet worden ist, die auch er wählt werden kann, da in Colorado die Frauen stimmen dürfen. Frau Deckel-, so tvird berichtet, ist nicht nur eine sehr stattliche und iiberaug wohl habende Dame, sondern auch von um« safsender Bildung und geistiger Be deutung. Nebenbei ist sie ihren Kins dern eine ausgezeichnete Mutter, eine vorziiglicheHaushälterin und von gro sser gesellschaftlicher Gewandtheit -- «2lmeritaniiehe5 Kapital beainnt »sich in Meinasien zu arbeiten. Im Anschluß an die zumeist von deutschent Kapital finanzierte Anatolische Bahn soll eine Eisenbahn von Vlngora iiber Turnk- und Fiharput nach dem Man See mit Ltlbttneigunaeu nach einem Hafen am Mittelnteer, nach Diarbekr und Mosul gebaut werden. Das Stin fitat sucht auch um das Recht nach, innerhalb einer Zone von zwanzig Ri lometern aus jeder Seite der Bahn Minen und Oelselder ausbeuten zu dürfen tfine andere ameritanische Gesellschaft wünscht die Genehmigung sum Bau einer Bahn von Alexan dretta nach Aleppo und dem Quellge biet des Euphrat s- - Jn einein Leitartitel der tli. BE »Evening Post« wird dein deutschen Kaufmann und den deutschen Han del-streifen überhaupt ein großes Kompliment gemacht. Antniipsend an die leßtjährige Handelsstatistil der Republit Argentinien wird ausge führt, dasz die Hauptursache der Et« pansion dea auswärtigen deutschen Handels in dem wissenschaftlichen Verfahren zu suchen sei, mit dein die deutschen Kaufleute die fremden Han deliaebiete studiren Die eriisiilynte Ztatistit zeigt, daß Großbritannten an erster, Deutschland ein zweiter nnd die Ver. Staaten erst an dritter Stelle im Handelsnerlelir mit Argentinien stehen. Daraus wird aus die Noth nsendigteii auch siir unsere Kaufleute weist-lassen sich mit der besonderen ltlrt der Länder. die als tfrvansianefeld rielten tönnen, bekannt zu machen NMs — Die ·I««iiiiiiaiiteii steigen im Preise Weshalb lollteu iie nicht dem Veitisiele Her anderen Bediirsiiiiititel den tiiii intien Litseiiiv tiiliienf O O . itiiier tituei iiniOeiieittliitien llntee esisiiiiiiiitiinde tmt iiiti Ti Freveiiie n isisist isuii Viwtliin iii teineiii Ve ehe-i iitiei die itntdeitiinii des Ward ..sl» Muts-in ."ieiii.iitit Mit teiiieiii Zteiieneiisisrilecu eiiiiitini ei» ist-s isie Zinnen-mit liin Wir-meint in ver Wit— -in Saiiisii eteusiille der Mode der Die-Visite iretiutdi it tml s . . Macht« but dia seiten eine Watte man-it iiseiien sei Li - sie ei in stin- siiiits, ist« neuen ds-·r It isiele. He vtiin lieu-nimmt Mermischteg. l Die Londonkr »Jewish World« be richtet, daß die Wiedererbnuung des falomonischen Tempels in Jerusalem geplnnt ist, nnd zwar durch die Frei mourerlogeu der ganzen Welt. Der Platz, auf dem einst in Jerusalem der snlomonische Tempel stand, wird jetzt von einer mohannnedouischen Mofchee eingenommen. Der größte Auftrag für Radium, der bioher zu verzeichnen getoefen, ist ietzt in England von Lord Toeagh und Sir tfrnest Casfel vergeben worden. Die bestellte Menge Radium beträgt 73, Gram-n illli Gran). Der Preis dafür stellt sich auf 15(),00() Dollarsx ein Gran kostet allo lstlmDollars und ein Pfund diefes kostbaren Elementee’ wiirde wenn es geliefert werden könnte, nicht toeuiger als lli Millionen; Dollars koften. Die bestellten 7sf Gram-n sind fiir das neue Britischel Radium Institut bestimmt. Die Brauuschtreiger Firma Buchler Fa Co. usird unter Leitung ihres ersten Che mikers, Prof. GiefeL das Radium aus der in Lkornwall gefundenen Pichblens de herftellen. Zepbelin hat auch auf der Rüdfahrtl von Berlin wieder Pech gehabt. Aber das macht nicht viel aus-. Alle die wi drigen Zufälligkeiten werden nur dazu dienen, die Konstruktion der Luft fchiffe zu vervolltocnmnen. Die Haupt fache ist, daf; das Problem im Prinzip gelöst ift. Die erforderlichen Perbefs ferangen mufi die Erfahrung brngen i Die fiidafrikanilche Bunde-verfas fung nähert sich den letzten Förmlichi teiten vor der seierlichen Vollziehung als Gesetz. Wie vorauszusehen war l,at das englifche Parlament keine Aenderuna an dem Entwurf vollzo gen, obwohl in weiten Politifchen Krei fen die- Anfchauung herrscht, das-e den liinaeborenen eine unmittelbare Ver trekung zugekommen wäre. Die fiidss airikanischen Staatsniiinner, die mit der farbigen Bevölkerung in täglicher Berührung ltrhen, wissen besfer, was gut fiir diefe ist« Sie haben sogar dem Parlament die Befugniß einge räumi, die in der Rabkolonie friiher in einer thörichteniilnwalluna verländigte politische Gleichheit der Naffen wieder aufzuheben. lfine wohlwollende Vor mundfaiast ist im übrigen den Farbi gen durch das Grundgesetz gesichert. Wenn es später zur Angiiederung der einstweilen noch unter unmittelbarer Reichs-verwaltung belaffenen Eingehn renengebiete kommt, wird bei der Feft ietzuna ihrer Rechte die Centralrrgie rung tnitzufprechen haben Die »Saturdah lkvening Poft" ver-— aleicht die Engländer in ihrer gegen wärtigenGemiithgverfaffung mit einem zeitweilig unzurechnuugsfähig gewor denen Jndividuum, das wie wahnsin nig mit der qeladenen Flinte umher läuft. Aber, fo fährt das Blatt fort, die lfugländer befänden sich in einem aewaltigequrthunt, wenn fie glauben, daf; man hier fiir ihr Gebahren Ver ftändnifi habe. Außer einigen unber antwortlichen Perfonen in der Bun reghauptftadt gebe es in den Vereinig ten Staaten niemand, der das Eng land von heuie oeefteliex ein England, bag mit krieaginöglichkeiten spiele, die von einer arofken rivilisirten Nation nicht einmal erwähnt werden follteu. Die Vereinigten Staaten ständen die fem freventlichen Spiel ablehnend ge genüber und feien nicht geneigt, aus der Rolle des unbetheiliaten, freilich höchlichft erstaunten Zufchauerg her augzutreten. Die Abreise des Zaren nach der Keim, die auf den 6. September an gefetxt mar, wird angesichts der Noth tvendigteit einiger Neparaturen an der Schraube der Kaisernacht »Standart« um eine Woche verzögert werden« Die Arbeiten werden auf der Fahrt der Yacht von derOftfee nach demSchtvars zen Meer in Frankreich vorgenommen werden. Kaiser Nitolaus hat feine ur tvrünglicheAbsicht, auf den taiserlichen Domänen in Litnauen Anerechien zu jagen, aufgegeben. Er gedenkt seinen Weg nach der Keim iiber Moskau zu nehmen, wo er sich einen Tag aufhal ten wied. Von dort geht er nach Se baitopot. wo er sich an Bord der «Stondart« nach Livadia einichiilen wird. Unter dem Namen Cosnite France Ameriane tmt sich in Paris eine Ver einigung gevitdet« tsie ei sich gar Anf gutse geitetlt hat« No tsinveenetnnenz »Nimm Aciieritu und Irnntreich gn» fordern. Tei Motive-it dietee Vetei » nignmk der tnihete Munttee treu-tue - wer-thun Gabriel Dank-Mit, tmt ins m Zeitietsntt »Quinon know-w traue- et ·i-tmiiaiee" nie Anmut-e vie t» seineman datnn nettnnsentmeh tu tolle »He risktnn itetenneuVettretum »mi. denen ee tin-tie- uno Mir-met im muttettlutptett nnd itiettnntsmtett im ist-t2tmttt.iem mir-tue gefedtt tmt, su Nttitttkltfekustt Ititd ltlllltsl IUIII UNDER tetetsen Tiefes met tott erkennt mer ten tin-in Wunde-Im einer Jestisnrttt Nenn-e Ame-Inne. antun-ein um umt- eme tettmtte Weetmng m ne Wette n· tteipninmmeth Minimum im- tse Instinkt-met me »n- Maul umt- tommen. totten eisento wie He Orange-ten. tste Amerika Mache-U tet dem Comite France - Amerique sowie bei dessen Zweiqanstalten Rath uns Unterstützung finden. Diese neue Gründung steht im Zusammenhang mit demVorhaben einflußreicherFrnm zosen, die Beziehungen zu Amerika nach Möglichkeit zu sördern, wie das »ic« letzter Zeit auch vielfach durch Fiundgebunqen der französischen Ne gierung hervorqetreten ist. So ist lneuerdings beschlossen worden, zu den svom 25. September bis 9. Oktober in INer York stattsindenden Fesrlichteiten anlöszlich des Hudson und Robert Fultons Jubiläusns Kriege-schiffe nach Amerika zu schicken, die voran-sichtlich dein Befehl eines Admirale unterstellt werden sollen Wie Könige und Kaiser sich ih"e Tischreden machen lassen, das verrät der Franzose Jean Bernard in einem Briefe an die Judependanre tetar. »Die Feste oonCherlsoura«, erzählt er» haben uns die beiden iiblichen Tonste ge bracht. Man Irird wohl lsemerkt ha ben, daß der Kaiser von Riißland es absichtlich isnterlies;, die Worte trau zdsische Repnblit auszusprechen Man hätte sie allerdinas tpöter hinzusiigeu können. Es touimt nämlich gar nicht selten vor, dass solche Trintspriiche, de-v ren Text im voraus sestaesteltt wird, sich nachher Arnderungen und tleine Uebermatunaen aesallen lassen müssen. Als Felir Fanre dei: Kaiser von Rust land besuchte, sprach der jskar einen Tonst, der so lau und so nichtssagend war, dass Hanataur, der datnaliaeMi nister des Aeuszern, sich weigerte, ihn den französischen Zeitungen mitzutbeis len, da er sürchtete,das·, er einen schlech ten Eindruck hervorrufen könnte. Der Kaiser schien darob ansaebracht zu sein, aber hanotanr blieb sest. Man mußte einen Entschluß fassen, denn das Fest-stahl war keeutet, und die Zone-lalltest wirteten aus den Text a nahm Felix Faure das Wort und sagte: »Das ist ir- sehr einfach, der Inhalt kann der aleicke bleiben, und wir brau en nur die Form ein we nig auszu chmiiden." Damit war der Kaiser zufrieden, nnd hanotaur se te sich zwischen Kassee nnd Litör au eine Iischderte und ,,rediairie« eine neues-ta renrede, die in der Form ioeit iniirmer und freundlicher war als die erste. Das war der Text, der mit einer Vier telstunde Verspätung den Journalisten mitgetheilt wurde; die ofsiziellenAnnas len enthalten also Worte, die gar nicht gesprochen worden sinds die wirklich aesprochenen waan weit tiibler. Kö nigliche Taaste werden übrigens aus verschiedenen Gründen geändert. Als im Jahre 1900 der König von Italien Herrn Laubet narh Neapel begleitete, hielt der junge Monareh nach dem Ab schiedsessen eine kleine Rede, in welcher der Präsident der isteoublit sehe gefei ert wurde: die Ausdrücke waren liber aus herzlich, nnd die Freundschastsge siihle wurden klar nnd deutlich zum Ausdruck aebracht. Aus Wunsch einer mit Italien oerbiindeten Macht wurde jedoch der Toast nicht so veröffentlicht, wie er gesprochen worden war; der Kö nig schwächte einiaeAnsdriicke ab, strich einige allzu herzliche Worte und gab ans-teile des richtiaen Textes eine weit zahnsere Version in Druck, so daß bei de Theile ziisriedenaestellt waren, die Zuhörer und das Publituin dranfzen.« An einem schönen Sommertaa macht eine großstädtische Familie, Va ter, Mutter und Töchterchen einen Ausflug in den Wald. Friedlich wan dern sie in der Stille der Natur dahin. Plötzlich ruft es ganz in der Nähe: Hineind, Kuckuck! Mit offenem Mund bleibt das Mädchen stehen und lauscht dem bekannten Ton. Endlich bricht eo in die Worte aug: »Aber Papa, wo hängt denn die Uhr?« Das llnterseeboot »htoalen«, wel ches in Italien aus Rechnung der schwedifchen Mariae gebaut wurde, hat während der amtlichen Versuchs fahrt einen neuen Weltrekord aufge stellt. Es blieb 72 Stunden unter Wasser und legte ohne Aufenthalt eine Strecke von 1500 Kilometern bei stür iuischer See und ohne Begleitung zu tück Eine neue Akt von Baumwolle, nnchs ihrer eesten Pslonzstelce in Queenos tanv Caknvonien benannt, ist nenees dtngo in verschiedenen Bonnnooltges bieten Ost- und Westoskttoi unter Kultur genommen worden. Laut Gut ochten der Chesnntsee Atttensvinneeet tst der Spottet Ieise-) dieser Bot-m ;Inolte so tnnn HZ —-45n«n), dass Inntt ’im Zwetset ist« oh tnon Intt Baum oder Schaf-volle tu t tn hat. An oee Ase-net Vnnnttvottb«ese wuede ein weist von etwa t,20 t,t'-0 M. sitt No tttsnnd angenommen Die set-selt te ntsec den Stand dee Mitttteetn no menttnti tn Ostnsettn. dann anen nuo Estenntitesk Meeito »in-. tnnten nnttnt tents nttttsttn. Ame die Rennenan nnnent to etnnet sie sich n. n. setze nat me Wksmeetstrttsm Mtte tsnetnntsee Ttttotsntseil nnsqett strtt dishtth dass Wenn-nun ntctxt nto tttsn eines te rette tsetnnnten tstetvtntteo. ondeen ote etwii site-no Eeltsstnndtnee nett Un den Mnett nennt-ist use-den sollte, Uet net aussen Itttntittnsett die u Meiste Westenstsststttntktmtt hat« eine 7 Obst netn Jnlm tennenbe Votinttnostsnuse anstatt des Inseeovttnnse tn sauste stt twen sind tn sedee thn eett sntt It te text-tsnit»«texten samt-sen m mits tcn ten-um nett-Wo eine stseetsools Bekennen-me