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About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (Sept. 16, 1909)
Aus der Woche. Welt und Ceben unter der Lupe editorieller Betrachtung. such Frankreich voran. Jn anerkennengtverther Weile setzt dieForstabtheilung unseres landwirt lchastlichen Departements ihr Demu he11, Stimmung sür eine vernünftige und rationelle Forsttvirtbfchast in den Ver. Staaten zu machen sort, über-« zeugt, das-, es schließlich doch einmal lfrsolg haben muß. Nachdem eg un liingst das mustergiiltige Forstwesen Deutschlands unsern amerikanischen Landsleuten als leuchtende-; Beispiel vorgehalten, macht es in seinem neue sten Bulletin daraus aufmerksam, wiel toeit uns auch Frankreich in dieser; Sache voran ist, und belegt seine An gaben mit untviderleglichen ;,-5ahlen Danach bezieht Frankreich aus sei n-.-n Forsten jährlich ein Einkommen von 5 Millionen Dollars, oder VII-H per Arke Waldland. 18 Prozent der ge lammten Bodeniliiche des Landes oder im ganzen 23,50lt,000 Acres sind mit Wald bestanden, Davon werden un gesiihr 6 Millionen vom Staate ver waltet mit einem Avsienauswand von 95 Guts per Arre. Aber der direkte Ertrag der Wälder bildet nur einen verhältnismäßig geringen Theil ihrer Nutzens Einen großen Ersolg hat Frankreich ganz besonders mit der Anlage von Schuhu-albern errungen in Gegenden, die häufig Ueberlchwem nmngen ausgesetzt waren. Gegen! Ende des 18 Jahrhunderts bestanden die 22 Millionen Arke-z, tvelche das Departement »du Landes« bilden, aus wenig mehr als Sanddiinen und gift-; brütenden Silmpsen. Heute bilden die einst so verrufenen ,,Landeo« einen der reichsten, produttivsten und gesunde sten Theile Frankreichs-. « Dieser wunderbare Wechsel ist durch den rationellen Anbau von Tannen-i wäldern bewertstelligt worden. Unge- s heute Forften bedecken jetzt das Landzs die Sanddiinen und Sumpfe sind; völlig verschwunden. Und in Verbin-; dung mit den Wäldern hat sich eine ganze Anzahl bliihender Jndustrien er.twiaelt, als da sind KohlenbrenJ nerei, Gewinnung von Terpentin und Harz u. s« w., ganz abgesehen von dem werthvollen Holz, das alljährlich reist und geschlagen wird. So cher gestalt lam der Wohlstand in ein De v«-rtement, das ehedem eines der un frI.ehtbarsten und ungefiindesten schien. lind zugleich hat sich ein vollständiger Klimawechsel vollzogen. An Stelle der schroffen Wechsel hat man dort seht mildes und beständigee Wetter. Die dünne Thonlage unter der sandi gen Oberfläche, welche ehedem dem Wasser den Durchgang verwehrte und häufige Ueberfehwemmungen veran laßte, sowie die Sumpfbildung för derte, ist durch die unzähligen Wur zeln der Tannenbäume so durchlöchert, daß das überflüssige Wasser ohne Schwierigleii abstiefzen tann. Die Gewinnung von Hart» There, Terrentim Pech, Holzaltohol u. s. w. wird ungefähr in derselben Weise be trieben wie in Georgia und den beiden Karolimm Die siir ,,lnrzes Leben« bestimmten Bäume werden einem Aderlaß unterworfen, sobald sie im stande sind, einen solchen augzuhals te:1,d.h. wenn sie ungefähr einen Umfang von einem Fuß bis 15 Zoll haben. Kommt dann die Zeit, wo eine Lichtuna des Waldes nöthig ist, nxn den träftigen Stännnen Raum znr Entwicklung zu geben, so werden dse bereite angezavften Stämme einem letzten und endgiiltigen Aderlafz unter zo en und das Holz wird dann zu P ropfen verarbeitet, für die sich be iondero in England ein offener Marlt findet. Die »stehenden«, lebenstrtifti gen Bäume aber werden nie angezavft· bis sie einen Umfang von mindestens sl Fuß erreicht haben. Jin Alter von 50 oder 60 Jahren werden sie gefällt und zu Telearavhennsählen oder Ei senbahnfehwellen verarbeitet. Durch Gräben, die in bestimmten Zwischen könnten ausgeworfen werden. nnd duens Entfernung des llnterhvlzes nsird die Gefahr der Waldseuer we sentlich vermindert. Msii iiehi also« mich in Fensieeich Pol-en wie Eies-usw« mancherlei zu seyen. Ia Dasse- und m fand-. seiicnaia deinesichi die Meeres Lsiiqe Zeii iii das der iioize Wadesi spru ila icuds keweiem Seine Kaul ateiei chiiie vermittelten einen Weist-atmet der allen andern Natio mi überlequ win. ieiuee Keim-ma kiue bei-sie ieim andere Gesicht-muten .iise inem seine-i· sozeiiisem iii ee ei iviie andere gewesen« dee iinieuiess nmujqeis »dem Winde- eeiiii in den Idel deiewiiiiiie Amen und icie eisse Modiiieiiuui qui dem Mem iii es upsiiiweiidisi anweisen die Zwei Mäeyiessiom eile unwmdsmiis id« Miit-Nisus ieimiiikim Noli im is- ieiae same »Mein-ne Im Mist-e Seidiidewuhiiein im iiid in Miene-ils iimkiecvmdeii usw Wem ei sie anm- Maku wwuiiich im io viti «ivi«tiikiie Teuiietisiaix m »z nmm Krisis-nie iemee diesseits-so ist-mit km Kiei m Tini cis-» viel siegsiciiieu eiiieii Dis-m ei iui sichs muss see Qui von ein ade sss esse-idem weiden Zinsen qiisi es is Inland ist-m im we um«-In QMM IIM Weis-m um me .m· Inst-se nimisimu mais-me Mississ sals berechtigt anerkennen, aber das scheint nur ein oerhältnißknäßig gerin ger Prozentsatz zu sein, die öffentliche Meinung ist derart geleitet, daß sie sich den Gesahrpropheten anschließt. Zum Ausbau der Flotte in großar ligstem Stil sollen auch die Rolonien herangezogen werden, denen man tlar zu machen versucht hat, daß es sowohl zu ihrem eigenen Schutz wie im allge meinen Reichsinteresse nothwendig wird, ihr Kontingent zur Kriegsma »rine zu stellen. Aber damit ist, wag England vorhat, nur halb gethan, nun soll auch die Armee eine Umwandlung erfahren, daß sie sich der besten der Welt ebenbürtig zurseite stellen lönne. Ein großes Wort gelassen ausgespro chen. Den Vertretern der Ko sonien, die in London zur Berathtmg iiber tsieichsangelegenlfeiten versammelt waren, ist ein Re organisationgplan vorgelegt worden, dem sie, wie das-Fabel sagt, ihre unge theilte Zustimmung gegeben haben. Daß die britische Armee der Reorga· nisation dringend bedürstig ist, weiß man. Besonders seit dem Burentriege. Hochangesehene Militiirg, wie z. B. sLord Roberts haben das unumwun lden zugegeben und ertliirt, daß die britische Armee die Achillesserle der Landesoertheidignng bilde. Es ist da her ganz natürlich, daß da die bessern: - de Hand angelegt wird. Aber fraglich ist es doch, ob der vorgelegte Plan in den Koloniern ungeachtet der Versiche rungen ihrer Vertreter, den vorausge setzten Beisall sinden wird. Denn er nimmt eine gewaltigeRtistung in Aug sicht. Sämmtliche Kolonien Canadr sowohl wie die australische Cominoni wealth, Neu-Seeland, der neugebildete stidasritanische Bund und danach die anderen kleineren Kolonien sollen Ar meetorps stellen genau nach dem Mu ster der in England selbst stehenden Armee lvoraussichtlich, nachdem diese entsprechend umgesormt ist), sollen militärische Bildungsgnstalten und so weiter einrichten, kurz die ganze militärische Ausbildung nach einheit lichem Muster durchiiihren und so, das ist die hauptsache, ein Heer bilden, das der Stätte des deutschen Heereg entsprechen würde. Ein großartig ausgelegter Plait," ganz im Einklang mit Joseph Cham-.v berlaino Reichs-idee, die von dem soli ; darischen Interesse sämmtlicher Rola nien ausgeht. Wie diese ihn aufneh men, darüber werden wir zunächst wohl Information aus der benachbar ten Dominion erhalten können, wenn man zur Verwirklichung schreitet. Loyal sind die Kanadier ja, es bleibt aber abzuwarten, ob sie Lust haben, sich diese Militärlast aufzuerlegen, ebenso auch Australien, das mit seiner inneren wirthschaftlichen Entwicklung vollaus zu thun und kaum Ursache hat, zum eigenen Schuhe ein Landheer auszuriisten Co ist schon genug, wenn eo zur Kriegsniarine beisteuert, was reichopatriotisch genug ist, denn ed selbst hat keine Angriffe zu befürch ten. Es kommt auf die Stärke des Fadens an, an dem die Kolonien mit dem Mutterlande zusammenhängen· Gesetz den Fall aber, der Plan kommt zur Ausführung, der Patriotigrnug ist mächtig und stark genug, sich um Bri tannias Fahne zu schaaren, vergessen darf doch nicht werden, daß Englands Armee aus Söldnern besteht. die frei lich der Trommel überall hin folgen müssen, daß die deutsche Armee, auch die französische in neuerer Zeit, aus der allgemeinen Wehrpflicht hervorge gangen ist, dafz sie dao Volk in Was sen repräsentirt und so kraft dessen inneren Eigenschaften eine ganz an dere Macht repräsentirt, um heraus sorderude Angrifse abzuwehren, das Vaterland zu bertheidiaeu, und dasz solche Armeen zur Ausführng ehr aeiziaer Pläne nicht cnobilifirt werden. Wenn Großbritannieu die allgemeine Wehrpflicht einfiihren iniifrtr. wurd eo weniger hoch hinaus wollen. Il- Cholna la Peter-durch Er ist lvledekgelehtm der unheimliche Gem, der lchon lm vorian Sommer den Aufenthalt an dek Rewa recht nn qemllldllch machte. Zwar mußte dle Sladlveelvallnng mll feiner Wieders lehe rechnen nnd halte Zell, lich full ein s'«nln- hinten-O vaennl vorzubereiten »Ah wie leben hier in Russland nnd das laql alles! Sol-old dle Gefahr sich halbwegs vertuschen W. denn leln Mean mehr an den momlgen Inn Dle Oeeeen Sluhltälde dem bei Ovspilulökonunll M emeden lich lldelle lm Anelande ldelle nnl ldkenollllem Warum lollen ne Ich ancd der Gefahr elnee lkddlem » erldemie m dee Relldenz unelesem wenn das Schicksal ne mll stenllnenden Mllleln unmellnllel hat« den Sonn-see nndeeelro gn nenlelw nle gerade um lsdsplesndeedl Docd nun nsnd alle den Bunde-l lautes-den« dle nun-nimm lind ln Ue met-um ldle Systeme-»ich m vel lunzlenl We Eil-Mamm- lll nennn lo danieden-elle We luvde Jn. dle andweewollnnn mnslsl es M Hm Illnlnnde del dem nimendlmlliven lud Lin Maßen-erlausch- dee dnmx dle Blenwslelvnnnnnn hinweisen-sum M. N-« llllmle Wolfe-. das des Zwison anle nun enldcdil Hin-d UsHlnrilet N Mindestle llln Wzl lemwgknl wundes-sen Wes ndnll nun das nnllllslelc die Enaponde Hilfsmian odet dle Ilksdnnnnenl Beide vdlnellcd met nlll » nne lnmkre LIMI- wn Welsndnnlecsi. dse duell als tiloaten jedem bekannt find; aber die Tanitätgtommission gibt sich mit sol chem Schmutz nicht ab· Wahres Jn 1eresse bringt man in Rußland nur entgegen wo es etwas zu »verdienen« gibt. Nachdem nun in jenen Häuser-« Kloatem die sich meistens an der Fon tanta befinden, eineni Fluß, der die gefarnmte Stadt durchquert, zwanzig bis dreißig Personen der Cholera er letka sind und die ganze Nachbarschaft »in Zeterinordin schlägt, beginnt mans sich doch in der Stadtverwaltung für jene Seucheherde zu interessiren, frei lich dazu aedriinqt durch den Minister präsidenten Stolypin, der trotz seiner rnormen Neaierunqsarbeit auch noch die Stadtvertoaltung auf die Beine bringen muss» Vielleicht wird nun endlich Wandel in den unglaublichen Echlendrian ge« bracht. Peter-barg besitzt immer nochs keine Kanalisation Endlich hat das« Ministercomite ein Gesetzproiett be autaclitet, das den heillcsen Mißstandi abschaffen soll. Freilich liegen zwi ! schen dem Beautachten und Auf-führen i noch unberechenbare Zeiträume. Aqu den Ranälen Petergburgs schwimmenj massenbaft Barten, tnit Holz und» Baumaterialien beladen. Die Backen-i arbeitet zählen zur anspruchsloseften illienfchentlasse, genügsam bis zur Un möglichkeit, doch aenau so leichtsinnig,J wie alles hier. Trotz der Cholera-; Epidemie tann man auf Schritt und» Tritt die Beobachtung machen, wie duritiqe Leute hier direkt das Nema tvasser in ungelochtent Zustande trin ten. Ein tiichtiges Kontingent Cho leratranter liefern deshalb gerade jene Bartenarbeiter. »Trinlt tein unaelochtes Wasser!« steht an allen Häusern und öffentlichen Plätzen anaeschlagenx sogar die Zei tunqen ver-mischen den Mahnungsrus unter ihren Text. Vor allen Thor weaen stehen ariin anaestrichene Ton nen mit getochtem Wasser und Trink becher, doch bessenunaeachtet wird ro hes Wasser munter toeitergetrunten. Wer sich zu dem rohen Wasser noch grüneGurten leisten tann, thut es, un beliimmert um die Folgen. Fördernd siir die Epidemie in Petersburg sind auch die Friedhossvergnügunqem die sich an Sonn- sind Feiertagen der ein- - sache Mann mit Kind und Kegel lei-· stet. Der Russe sucht nicht die Fried höse aus, um in Gedanken an theures Heimqeganaene einiae Stunden an de- ? ren Gräbern zu verweilen, sondern er versieht sich reichlich mit Speis’ und Trank. Trank, bestehend in Schnapsi und Krone-, der häusia aus ungeloch-» tem Wasser hergestellt ist. Schnaps mitzubringen ist verboten, doch wird das leicht umgangen, indem der« »Wottla« als Wasser in dem ,,Samo war« miiaesiibrt wird, doch Kwas un-« terlieat seiner besonderen Kontrolle, und gerade er ist in jetziaer sskeit höchst gefährlich, besonders mit grüner Zwie- « bel genossen. In den Hosvitälern wächst unter solchen klterhiiltnissen die Arbeit stünd lich. Eine Anzahl jüngercr Verzie, die studienhalber in Deutschland weil te, wurde in dieser Woche telearaphisch zuriictgerusem da man eine noch grö ßere Ausbreitung der Epidemie erwar tet. Auslöndische Aerzte treffen hier ein, um Studien zu machen. Unter der Residenzbevölterung herrscht ob des unheimlichen Gastes ,,6holera« teine besondere Aufregung, man hat sich allmählich an das »un snmpathische« Wort gewöhnt Angst haben nllr die l·H)(-r« t«-n llmusutnlesi, die ihren Aufenthalt je nach Launes wählen tiinnen und es auch getan ha ben. sie Inst im fern-n Oft-w Zwei Depeschen ftnd in leyter Zeit aus China gekommen, die auf die dor tige Lage und speziell auf die Stellung der Vet. Staaten dazu ein bedeut ianteet Licht werfen. Jn der einen wird gemeldet. daß den atnekitaniichen Fi nanzleuten ein Viertel dee Anleihe zu Besichett worden sei. die China zum an dee Bahn Onntotns Sze Chtten aufnehmen will. tiespeiinglich wollten betannttich deutsche-« beitifche nnd fran zöstfche Bankiers diese Anleihe unter sich verspeisen aber dagegen proteities ten die Anteettanen nnd den Bemiis dannen nnieee Bttndeeeegieenng ist es gelungen. den hiesigen Finanzleuten den ihnen nebiweendenAnttteil nn dem »Jed« nnd damit an dent Handel. dee ttcd nue dein Bau ienee Bann ergeben nur-U zn sittteetn Das toae von unieee Bunde-regie tnnn unter dek Leitung von Pinstdent Inst atmt tnntn andere en ermatten Denn von ttnn tnnn tnan now ieinee Namen Vergangenheit weht behaupten. kdntt et in den Vetnnttnisien des feinen Ottene ein Sietwnetitnndtgee tit nnd das et vielleicht better alt ice-end etnet dee nen. die sent In Wnidinnton an des vtIe stehen. meth. etn nste tethi Feld site den nisteettnnticden Dank-ei und dste ntneettnnttede ttteth tn kei nen det ntendtitndmnen Kuttnt ins test eitedttesenden Land-em. itent die-dato deitnnd et ten damit NO nth det det nennnnten Badnnnietde Netttmztp des ..-iienen1wc« void-je Mit-en testttde nnd das die Rsiteettnnet Wen nennt-senden Was an Nr Sonne ttdtetten Tte sites-sein« bietet ji«-Je kne Ien nstt nttp nett Phantasan denen seen Adet tsn seinen cmn Weit steh aiment-Mitei- nessi eine andre Denke- nd. Ideeett Weist-these Wust-taten deetu sTage von einer zweiten Depesche ge jmeldet wird. Jn dieser heißt es näm lich, die chinesische Regierung habe ihre formelle Zustimmung dazu gegeben, Tdasz über die Einzelheiten der Bahn von Antung nach Mulden in Mulden weiter verhandelt werden solle. Jm Prinzip erkenne China die Handlungs weise Japans in dieser Frage an » Es ist dies ein völliger Rückzug der chinesischen Regierung; denn bis dahin hatte sie mit aller Energie dagegen vrvtestirt, das-, Japan die genannte Eisenbahn ,,neu« baue. Diese war nämlich ursprünglich während des rus sisch-japanischen.5trieges als strategische Bahn hergestellt worden, damit die Ja paner ihre Truppen von Florea aus rascher gegen den Feind bringen konn ten. Nach dem Frieden kamen Japan und China im Petinger Bei-trage von 1905 überein, daß Japan diese militii rische Bahn weiter betreiben und nach Bedürfnis; in eine Handelsbahn um wandeln dürfe. Das letztere will nun Japan thun, und zwar beabsichti t es, zu diesem Zweck die bisher s mal spurige Bahn in eine normalspurige zu L verwandeln. Dagegen hatte aberChina Einwand erhoben; und außerdem hatte es verlangt, daß ihm die Kontrolle über das Gebiet der Bahn überlassen werde. Denn die Mandschurei, durch die die Bahn führt, ist nun einmal chi nesisches Gebiet; und in Peling wünschte man nicht, daß dieses Land vermöge einer ,,Bahnivache«, wie frü her unter russische, jetzt unter japani sche Herrschaft kommen möge Daß dieses aber schließlich Japans Absicht ist, liegt sehr nahe. Gerade so wie die europäischen Reiche, ist das Land des Mikado daraus angewiesen, den Ueberschusz der Volkskraft, über den es verfügt, iii Kolonien anzuste deln, die dem Mutterlemde Vortheil bringen Es sieht, wie Großbritan nien in allen Theilen der Erde festen Fuß gefaßt hat, wie Frankreich in Jndo-China, Madagaskar und dem nördlichen Afrila, Deutschland in Ost und Westasrita und icn Stillen Ozean sich Kolonien erworben hat, wie sogar die Ver. Staaten, bei denen von einem Ueberschusz der Volkslraft nicht die Rede sein tann, Portoriko und die Phi lippinen von sich abhängig gemacht haben. So wird die Erde unter die Groß-· machte vertheilt, undJavan sollte dabei leer ausgehen, Japan, das soeben an gefangen hat, sich den andern Mächten ebenbürtig zu fühlen? Zwar hat es in Korea und Formosa auch seine Solo nien, aber diese haben ihm bisher we nigVortheil, aber viel Mühe iindOpfer gebracht, und jedenfalls bieten sie sür die Zukunft nur geringe Aussicht. Deshalb hat Japan sein Auge auf die Mandschurei geworfen; und um sich dort festzusetzen, dazu soll der ,,Ausbaii« der Bahn von Antung nach Mulden der erste Schritt sein. China aber, in deni es sich auch regt, das in den letzten Jahren in der Modernisi rung seiner Regierung und in der Ent wicklung seiner reichen Naturkräfte ge waltige Fortschritte gemacht hat, ist es nicht zu verdenken, wenn es sich da gegen sträubt, daß sein östlicher Nach bar einen Keil in sein Gebiet treibt Es ist damit nicht erfolgreich ge wesen; denn Japans Verbündeter, Großbritannien, hat sich ausdrücklich mit dem »Uinbau« der genannten Bahn einverstanden erklärt, und die übrigen Mächte, die an der Jntegrität des chi nesischen Reiches interessirt sind und sie ausdrücklich garantirt haben. sind bei diesem neuen Streiche Japans sruhig geblieben. Durch diese Untbätialeit der Mächte sollte sich Japan aber nicht sicher machen lassen; denn es ist nicht anzu nehmen, daß bei den eiiropäischen Re gierungen, besonders aber, daß bei einem solchen Kenner der orieiitalischen Verhältnisse, inie Präsident Tast, die Erlenntnisi fehlen sollte, wie viel auf dein Spiele steht, wenn Japan sich in China sestseyt Bei diesem »Ausbau« der inandschurifchen Bahn mag es den Wortlaut der Verträge für sich gehabt haben: aber sollte es weiter gehen, so stöiiiite es ihni leicht widerfahren daß Tihni von den europiiischen Haupt isliidteiu besonders aber von Washing toii ans der energische Ruf entgegen itontt »Vi« hierher und nicht ioeiter!« «-.-—--« — meslch mit-m, wie es die ode he IM. i i « . Ja Riesenletmn prangt km den Ihm und säumen du nein-n west Mbcu Stadt die Kakibaum-tm ein« sen-mich in dem lame- Mase Ta lmu M zum Des-a irgend ein« wes-Musen Zweck- dsnn las-u woll ten. »Im Bot-III du Ums-ca mu die Bemessung: dann bis-tm uW mitgebracht wem-. Um sum-u Tom Mk ein Spahvogel darum-e Nimm-: Jus Unordnung m M MQCOI zur VIII-Maus M Gna Iamlm sogen Tit-IX O O O Du Otohime von III-um im soll Cis-Mk bade-. Mann ds ndMuka Il- Vümn bis Ml m Stadt-entstun- auf die Amt du adzuiiwh ohn- smiiil m- Itk Il mtdsm sama-M das das-II Im- Mk so net Ins-Mk Ist-Im Lan-. O Und out-n « ask-Im das N- km usw du non-ou Tauf sum-. tust Es n-; Ia- de bot Um cum dulden Atmen Mut mit-ist« . Mm Oimn m Majas-M dick Es AM Mensche-h die ch m- in· — Its-:- APIAWWMMO yvcwwus HAVE- sus » » www LMULKWW 7 WO» ·«" Janiks R. Untat-, M. D. Sat- Blaine Kelch M. D. Das Kalar Hofpital Doktoren Kalt-r ef- Ikalim Aerzte nnd Chitin-gest (’in allgemeines medizinisde nnd diirnrqifd es- Ucmspiml ein modern nnd kurziiglicb eingeriiincteo Institut fiic die B handlnng von Krank icicen nnd fiir chiinmische Luciatiunen Lifin fiir alle Netzt-: nnd Wnndiiiszzte Eine Schnli fiir Krankenwiiiminnen in Verbindung mit dein Hosviimä Ninus-finden im Postieshil Tlientemetsände Wohnung ini HospitaL Phinic: Cfficcy 64. Wohnung, L 64. Bloomiieity i - - - · - - - - Nebraska. -., Hsgs -»(.-. -..-.- » .W WXIIMWIIILIIIU XVfIIYXXX Saunderss Westrand co. :Früher IVcstrand öc SonS Glaswerk Kanft Getreide Irdcr Art, sowie Vieh, zu den höchste-nl TIJcarktprcifen und ersucht den Farmcr um die Cissrlesgenheid ihm Angebote auf seine- Vcrkaufsprodukte zu machen xlick. Unper. Geschäftsführu. 4ZIZ«I’I-I-I'IXIX«4I’LXJU-4'4'4’4"4’4’-’4 ----------------------- - - :Y.«-»-xx-xx -k. « T L·C ss — ’—: »x(: -;- ·-W -- tsjkts JVWX Vkst UND-! «. Martin C Peter-Eh Deutscher Hand - Agent Ich cause und verkauft- Land in Nebraska, Nord- nnd Siid Dakota nnd der Pau--Lmndlk-Gkgcnd, Texas· Lasset mich eure Formen zum Verkauf übersieht-um Länder in Knox County, Nebr» meine Spezialität. Sprechet vor oder schreib-, wenn ihc etwas in diesem Fnche wünschet Martin C. Peters. Moosnsirld, - · Rast Commi, - - Rebknsla. ·« ·«"«"· · «""«««« »«’««·· IS "««-Os W Os- Is- »s- s. su- 7.,7.-(-(-(1. I. I1.7.·-.-7..1. s. s. v v, T. G. Neu-, Präsidan August Garn-Mk Vizc-Präfidcuk, Farmers Grain sc Life Stock Co. Häupter in Getreide. Yoljlen und glich. Eure Produkte erwünscht H. F. Cunningham, Sckretär und Sclmxnncist2sr. Eva-att- Renqkd, Präsident F. H. Etat-am Bist-Präsident E. O. Mast-m Kafsirer. Gitizeng gttatc Paul-L Kapital 820,000.00 I Uebktfchuß s15,000.00 Jst ausschließlich von Kuox Countu Leuten geeignet und betrieben Kann irgend etwas iin Banktvesen verrichten. Machet hier den Versuch. 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