UUS der Woche. « Welt und Leben unter der Eure editorieller Betrachtung P O Yeisbsmtrihas Haupfsiadi. Die »Tin·.es« erzählt in ihrem vor gestrigen Aatelbriese einc lustige Ge schichte aus Berlin; es habe in einein der feinsten dortigen Hotelg Unter den Linden vorige Woche förmliche Bewe gung hervorgerufen, ivie ein Gast an lam, der - deutsch sprach: der sich als Bürger des deutschen Slteichs und treuer Unterthan seiner staiserlichrn Muse stät erwiesen. Der Haus-dienen der sein Grväek aus dein lzliito nahm, re dete ihn englisch an; dann der Portier und der (5lerk: bis der litast verlegen s fragte, ob nicht vielleicht jemand da fei, der etwas deutsch verstehe; denn er selbst, er miisse es beschämend gestehen. Verstünde keine andere Sprache. Dies Gefchichtchen mag iibertrieben sein, aber es ist immerhin ainiisant und, vor Allem, bezeichnend. Die gro szen Karaivansereien Berlins sind saft ausschließlich von den Gästen aus On kel Sams Land occuvirt: eine wahr haftige amerikanische ,,Jnvasion«. Istu mal die »viekseinen« Hotels, «Esplana« de«, «Adlon«, ,,Bristol«, ,,.5iaiserlwf«: das beste, d. h. dJs theiierste, ist für den Reisenden aus Amerika gerade gut ge nug. Die »Haussprache« in diesen modernsten Gastpalästen ist ,,ameri kanifch«. Die ganze Dienerschaft und Beamtenschaft ist daraus eingerichtet. Ueberaus selten hört man darin ein deutsches Wort. Der Gast aus der deutschen Provinz, aus andrem deutschen Land, mufi die bescheidenen Stätten bezahlter Gastlichkeit aufsu chen --—— in den anderen wird er als ein ,,unliebsamer Foreigner« angesehen. DerKakel-Berichterstatter der ,,Times« konstatirt noch die weitere Beobach tun , »daß der Deutsche Unter den Lin en und in der LeipzigerstraszeBer lins in vereinzelten Eremolaren zu finden fei, daß er aber unter den ,,schneidergeniachten«, breithutigen Frauen und unter den breithosigen Männern mit wattirten Schultrrhlät tern, deren ganzes Auftreten ihre Na tionalität unverkennbar verrathe, in lljioffnungsloser Minderheit sich befin e.« Auch diese Darstellung ist offenbar amerikanifch übertrieben —— der Kern davon ist aber zweifellos wahr. Und diese Wahrheit ist nach mancher Rich tung hin interessant und erfreulich. Nicht länger sind Paris und London das Hauptauartier des Amerikaner thums auf Reisen. Amerika hat Berlin entdeckt, hat es schätzenswerth und ha benswerth gefunden u. hat davon ohne Weiteres Besitz ergriffen. Bis daß Berlin die hauptstadt der ,,Verseinigken Staaten im Ausland« geworden ist. Wie sich ja oft in der Geschichte ge zeigt, so wirkt auch in diesem Falle das erorberte Voll wohlthätig auf Sit ten u. Gebräuche undAnschauungen des Eroberers ein. Der amerikanische Er oberer von Berlin lernt dort deutsche Kultur und deutsches Wesen kennen und schätzen. Nicht länger kann ihm Londons tendenz-liigende Presse blauen Dunst über Deutschland vor-« machen. Nicht länger wäre jetzt eine solche Han- und Haßlainpagiie gegen Deutschland möglich, wie sie vor einem Jahrzehnt hier von England mit so be dauerlichen Erfolg betrieben worden ist. Die Eroberung Berlins durch Amerika aus Reifeni das ist eine Etap pe in der Kulturgefchichte von unüber sebbarer ethischer, politischer u. irsirths schaftlicher Perfpektivr. (N. Y. Zig.) --—-— inilifation in gib-sieh Wenn die amerikanifchen Kommifs färe von ihrer Fahrt nach Liberia zu riieflehren, werden sie mancherlei Jn tereffantee über Land und Leute ’ zu berichten haben, fich auch wohl iibek die ulunft der fchtvarzen Repudlit. die ligllchleiten ihrer Entwicklung auslaffen ob es thunlich, date die Ver. Staaten ihr auch fernerhin morali fchen Riirtdait gewähren. damit d von hier ans eingeführte Civilifation unter den wilden Stämmen der afrii lunifchen Bruder Wurzel faffe. Viel leieftt rathen fie alled. daa Land aanz feinem Schiufal zu itlterlaffen. worin fee mit einer dortigen Autorität in etdnptoatfcden Fragen. dein Dr. E. W. Binden. übereinstimmen würden. der leit zwanzig Jahren eine derwe» rasende Rolle tn den öffentlichen stin eleaendeiten friett und doch der Lin itzt lft, daft dae dein afrilantfmenJ liedoll aufaevtevnfte tfteie weltliche-. refttetiive eurapaifctper. speziell edrlftsl ilOer civtttfation dort nie nnd nun He Reh-then wirkt Dei Mann trittst aus Erfadrun und aant aeaen feine e ne- Wiin Oe. die dahin aeden ne see-. die ffnusaeu dee est-under sen Uideeta . eeiet entfatten »Hu fe stu. alter er verleihst tied der Wade seist-an stot« in dee ee aucd von der Ilsesfdaftlteten Itltllerlunde der stelltest zielt heftet-aus« findet. das Ine- ntett mer-edeln und seen-seen las-. Ieise n- Idorattee. is den Tea sitt-sen der InseWtetrft und Ia items-ten Gean einaewuesett in Its-e Leder die den see Staaten aus« seid eins-at tn den seit-dreim Itt see est-milden stetem- tiee werden sied. Since seiten-a diefee Ins-alte dat Ve. Hist-en tat same-e dtetee Faden e- eu ais-ems- w emsi- « Wissmsefaut zu Reue-ein ne ifeinen Stammeggenossen gehalten,in idem er augfiihrte, daß es den zwan Izigtausend sogenannten cioilisirten Negern der tltepublit nie gelingen werde, die zwei Millionen uncioili sirter Stammesgenoffen kulturell zu durchdringen. Und feine Landsleute haben nicht remonftrirt, ihn nicht ge prügelt oder hinausgeworsem sondern die Ausführungen ruhig hingenorn men, vermuthlich weil sie von deren Wahrheit überzeugt find. Daß die kleine Republik in den achtzig Jahren ihres Bestehens bedeutende Männer hervorgebracht hat, konnte der Vor tragende zu ihrem Ruhme hervorhe ben, auch dass sie den Stlavenhandel, der früher an der sechs-hundert Mei len langen Küste liliihte, unterdrückt, auch ihre Unabhängigkeit aufrecht er: halten hat, obwohl England sowohl wie Frankreich koloniale Gelüste aus das Gebiet hatten; aber eine Gut wicklung im Sinne der sogenannten christlichen Civilisation wird dort nicht möglich sein, weil das einheimi sche afrilanische Element mit seinen charakteristischen nationalen Elemen ten überwiegt und diese-, wo es über haupt höherer Kultur zugänglich ist, eher dern Kultus der Moharnmedaner zuneigt, dem die große Mehrheit der Schwarzen in Afrita angehört. Wenn daher irgendwie eivilisatorifch auf die Stämme des Hinterlandee ge wirkt werden soll, so müsse man, nieint Dr. Blhden, wenn nicht gerade den christlichen Traditionen entsagen, aber doch der Eigenart der Bevölke rung Rechnung tragen, wie dies von Seiten anderer Nationen geschieht, die es aufgegeben haben, den Völkerschaf ten eine sremdeKultur auszudrängery dagegen den Jstam gewähren lassen, um mit diesem ihre Ziele zu erreichen. Und mit dieserAnlehnung an den mo hamrnedanischen Kultus müßte man auch die Vielweiberei, die die christ liche Religion verpönt, in den Hauf nehmen. Das Verbot derselben müßte aus den Gesehbiichern von Liberia ausgemerzt werden, denn das sei die Vorbedingung der dort zu verbreiten Een Erziehung und Moral Jeder, der die klimatischen und physiologi schen Bedingungen kennt, sagt Dr. Blhden, weis-z, dasz die Pluralehe ihre Physische Begründung hat. Sie ist nicht nur Sache der Nützlichkeit, son dern der Nothwendiakeit in trodilchen Fllirnas und unter tropischen Rassen. Es ist schwer zu begreifen, warum die Millionäre diese wissenschaftlicheThat sache nicht anerkennen wollen. ---.- —-q Fort Jltagarm Wohl kein Fleckchen Erde -——- in An betracht seines gerinaen Flächenraums —-— ins aanzen Gebiete der Ver. Staa ten ist von größerem acschichtlichen Jn teresfe als die vom Ostuser der Ria Heim-Mündung mit dein Gestade des OntarioiSees gebildete Laut-spitze auf der Fort Niagara steht, das mit seinen Wällen historische Denkmal-: von nahezu zwei und einem halben Jahrhundert ntnschließt. Hier errichtete der kühne scanzösische Pfadfinder Sieur de La Salle mit sei nen Begleitern, dem Schifft-voll einer Brigantine von zehn Tonnen Trag fiihigieit, die von Fort Fronteuac, dem heutigen Rinastotn aus den Ontario See durchfurcht hatte, 1669 itn west lichen Theil des späteren Staates New York die ersten Hütten, die Europäern ihr Entstehen verdanlten. Die stein lsen weißen Männer sanden lsei den an dieser Stelle dein Fischfang oblieqen den Sene«-a-Jndianern, die das ,,aroße hölzerne tkanoe"' mit Staunen betrach teten, freundliches Entgeaentonnnen Aus der Landipisze wurde lu78 von La Stille eine Besestianna anaeleat, die er Fort Conti tauste. Auf den Triims mern dieleci Forts baute De Nonoille 1687 ein zweite, das nach dem Er bauer benannt wurde, das aber von den Franzosen aus drohendeg Vertan aen der von den Ennltindern anfaeceie ten Seneeas dein Erdboden wieder aleieh aeiuacht werden Initfktr. 1735 errichteten die Franzosen an der Stelle-. aus der jetzt dao alo »das tsastellb bekannte Otebaude stem, einen Eiteinlsaik hellen Grund-natur unzwei« lett-alt das riltelte noch erbattene von tsurotuiem aelsante Sittanertvert in tttnekita tsseitlixti von Albann it««. VIIIIIIIIII Dass-· IM VIII Ilkfkc VII fes-kaum bit zum Juli 1 . alt der tapfmu ade- dek Uebers-sacht du um« Moden schwang-atmet mit seines Vesosum matt gewachsen Apfel-Uhu bek Waden die Schlästrl von Fort Miasma dem Heut-Wen Weg-m Sie ANka denfps Odem-w- du die Im von Wes Heim-stets zum n Jtm use Um dem Im entfaltet-. Die Ochs-mission von Von Ma gst-I kamt hie Weis-du heb-ums das sinds In dacht-M Icamwl is Me- WII und N n mu smpmuhu m hold sm- ven Um ksmt st- Ue Iman ei- Jus-namh Im OMAH Um du Unm- Wm M MIM Mist-n must Ist-M cum-II set so inmde M Untat-II Im Inn-. M Im zehn-; Is- IOI Mast-o pro-tin Laus-man III-Ums Uns Mist Ei dämmdfsm m Mit Osmia II XII-( antun-is Ihm-km ; Mo Osaka-M mem- Iu due-II Les Ist-m us Wh- ngud m NOle Nun got-»M- u IIMHI NO Utah-. Hochmuts-»Hu m mmh Ist-L spit- olastm m Ia III m Im itshsscs Sismu- mi In Imm ämmsh am Istde sit-i hup Zeitraums im Verlauf des Krieges Don 1812—-14, als es von seinem tlomrnandantem Kavitän Leonatd, jchmachvoll den Engländern preisge qeben wurde, flattert über den Wällen Lon Fort Nianarn das Sternenbanner. Jetzt kann der Besucher nach Belie ben ans den Wällen der bistorifchen Feste nmlzerftteifern von denen aus er eine Herrliche Fernsicht über den On tario--?ee, die breite Mündung des Niaqara nnd das gegenüberliegende tanadische Ufer, mit dem alten Fort George, genießt. Die »nur-ferne stam« in der Italien-m Unter der Leitung des amerikani schen Aegyptologen Dow Covington lziairof ist gegenwärtig eine Expedi tion nach dem Herzen der Sahara un terwegs, die die ,,t11pferne Stadt« auf snchen und erforschen will. Wie ein Aliärchen aus Tausend und einer Nacht klingen die Berichte iiber die räthselhaste, seit vielen Jahrhunderten noch von keinem Menschen betretene Stadt, die im vergangenen Winter nach einem Bericht der Egyptian Ga zette in Alexandria nach Kairo ge langt sind. Niemand wollte zuerst den Senussthlrabern glauben, die durch einen Zufall in jene Gegend verschlagen worden waren. welche seit ab von allen Karawanenstraszen liegt; erst verschiedene Gegenstände, die sie ans der tupfernen Stadt mitgebracht hatten, ließen ihre Schilderungen als glaubwürdig erscheinen. Besondere Kundfchafter, die Dow Covington dann ausschickte, sollen dann die An gaben der Senussi-Araber bestätigt haben. Die Araber, die mit einer Ka rawane vorn Hinterlande von Tripo lis aus den Nil erreichen wollten, wurden überfallen und mußten flie hen; hierbei gelangten einige von ih nen sehr weit nach Süden, in eine Ge gend, die nicht die geringste Spur von menschlichen Bewohnern zeigte; nicht eine einzige Karawanenstraße durch zog die sandige Wüste. Hier erblick ten sie plötzlich, als sie schon dem Ver dursten nahe waren, die Kuppeln und Thurme einer Stadt. Anfangs glaub ten sie, Opfer einer Fata Morgana zu sein, bald aber konnten sie sich durch den Augenschein überzeugen, daß sie eine tupferne Stadt vor sich hatten, die seit Jahrhunderten verlassen zu sein schien. Das Kupfer war dank der trockenen Wüstenluft ausgezeichnet erhalten, wie auch die Gegenstände be wiesen, die sie mit nach Aeghpten ge-» bracht haben. Die Aeghptoloaen rech- i nen natürlich damit, daß die Angaben : etwas übertrieben sind; jedoch handelt es sich diesmal augenscheinlich nicht um frei erfundene Berichte von Schät zen, die in der Wüste schlummern, wie sie die Araber sonst gern zu erzählen pflegen. Ueberdies haben die Aeayps iologen einen Anhalt für das thatsäch liche Vorhandensein der Kupferstadt in einigen alten Manuskripten. Sie nehmen an, daß der Tempel in der Stadt ptolornäischen Ursprungs ist. Glaubwiirdig ift auch die Angabe, daß die Stadt viele lupferne Gräber mit Bronzeihiiren enthalte, sowie der Be richt von einer Gruppe von Gräbern, die nur wenige Stunden von der Stadt entfernt sein sollen. Robert Hoch über kein Vierte und seine kliiinr. Robert Koch, der als erster Vertre ter des Fuchs der Balteriologie in die Berliner Skltadecnie der Wissenschaften ausgenommen worden ist. macht be deutsame Ijiittheilungen iilser die Ge scdielnsr seiner bisherigen Entdeckungen nnd seine künftigen Pläne in der An- s trittstede die soeben in den Sitzungs- ; berichten der Atademie veröffentlicht» wird. Er erwähnt zunächst, daß er auf der Universität teine unmittellmre Ans- . renung siir seine spätere wissenschaft liche Richtung empfangen habes, einfach nnd dem Grunde. weil es damals noch keine eigentliche Batteriotogie gab. Die» Batteriotogie bildete nur einen winzi-. gen Atstchnitt der Botanik, dessen Stu- - rinnt man wenig Aufmerksamkeit wid mete. Ein Umschwung trat erst ein, ais ismii in den Batterten die Erreger einiger der betamiteiten und aesiikirs kichiteii Seuche-i bei Menschen u. Thie ren ertamite. Der Erforschung tot ekier Viikterieii widmete iiid miii Koch. »Noch Beeiidigiuiii des Studiums in die ärgttictse Praxis itberqeiianqem habe ich iede Geteiienbeit iii wissen tckiaitkiikien Arbeiten wahrgenommen tktiie der eriteii Riciiiateih welctie stets Iiiir dot. nur das Vorkommen eigen Iiiiiitiitiei itävetteiiartiqer Getittve tm Blute vcii mititieaiidtrtinteii Bei-erm tse iietaiig thin. eine iirdere Miit-ok tiir die Reiiitiittur dieiee in ihrem Weteii hemmte need iw iiiittt eitelm teii Fletsche-. die wie iest ate Mite« timusdsizitteii ten-ea. aueiiiditdeti. die imteottopiiwe Unteeiiiitiiiiig Iee Isctteiteir dar-d Mantua-i in per JTteiipiieatieiy Mit-arm iiiid Aktens Jiiiiii der seid-dies Hatt-seie- weteiits lieh iii Ieitvseeii due Vorkommen see thtiooeiisnitmeii in der Wit im be des uns tin Moses iessuttetteii III :-iiik diese Weib eiiu ihm peiiitiäei suin tät see Isttreteii von Kunk Ieiteeeeeiiess iii sei-miet- .ide Ie tiiiiii nun isiie im sei-eigen Muse-sei iees ti- eiitisei mit-sie die isieiiiei und Ins-sitt sie Ieise-koste einer staut-i Ie Jiiiekttoiieliimkseiteu iii entwu. imi seite- titi im eisiWuiidiiitetttnis teiiiiksetieii Tusitiitite Chemie-. Ist-Que- Diveieiitie. immeii witt. Diese seid-Osaka weit-. mitspe eie eW Weis-Ie- qetiiimeu see l,ren, uns gewissermaßen wie reife Früchte in den Schooß fielen, wurden dann auch fiir praktische Zwecke mög lichst ausgenutzt: so für die Seuchen i betämpfung, wie sie in Bezug auf Cho lera, Typhus, Malaria mit Erfolg »ausgeiibt wird. . . . Solange es sich »bei diesen Forschungen um einheimi -sche Krankheiten handelte, konnten die betreffenden Untersuchungen im Jn lande ausgeführt werden. Als sich dann aber die Notbwendigkeit ergab, auch erotische Seuchen wie Cholera uud Pest in den Bereich der Untersu chungen zu ziehen, da blieb nichts an deres übrig, als die Arbeitsstätte in » die Heimath dieser Seuchen zu verle gen. Die hierdurch veranlaßten Ex speditionen haben mich eine Reihe von Jahren hindurch in tropische Länder geführt . . . Seitdem diese Cxpeditim nen einen Abschluß gefunden haben, J habe ich mich einem Arbeitsgebiet wies s Ider zugewandt, das mich früher lange » sZeit fast ausschließlich beschäftigte und I »das ich wegen der Auslande-reisen im )c-tich lassen mußte, nämlich der Tus brrtulosr. Diese Krankheit enthält noch lo viele Probleme und ist zugleich ivon so eminenter praktischer Bedeu !tung, daß es sich wohl verlohnt, sich intensiv mit ihr zu befchäftigen.« Feuer für-idem Jn den letzten zehn Jahren hat es in unserem Lande rund eine Million Brände gegeben, und die jährlichen Verluste haben sich im Durchschnitt auf 600 Millionen Dollars belaufen. Berlin und Chicago sind Städte von ungefähr gleicher Größe; die Unterhal tung der Feuerwehr in Berlin kostet etwa 8312000 jährlich, die in Chicago dicht an zwei Millionen Dollars. Da bei gingen die jährlichen Brandverluste in Berlin nicht über 8164,0()0 hinaus, während sie sich in Chicago ungefähr auf5 Millionen Dollars belaufen-« Das amerikanische Volk zahlt jährlich rund 195 Millionen Dollars an Feuer-Verficherungs - Prämien. Ab gesehen von den Jahren, die große Brandkatastrophen bringen, wird nicht ganz die Hälfte der Prämien in Form von Entschädigungen an die Versicherten zurückerstattet. Unter normalen Verhältnissen machen die Versicherungs - Gesellschaften also recht gute Geschäfte. Die Feuerba luste in den Ver. Staaten und Kanada in zwei Jahren würden hinreichen, um die Baulosten des Panama-Kanals zu bestreiten, selbst wenn man diese so, hoch wie möglich veranschlagt; in drei Jahren würden diese Verluste hinrei chen, um die gesammte Schuld der Stadt New York zu tilgen. Mit den Verlusten des letzten Jahres könnte man 24 Schlachtschisfe der allerbesten Art bauen; die Zinsen aus die Summe der Brandschäden zu 4 Prozent be rechnet, würde hinreichen, um ein Dutzend Universitäten zu unterhalten. Und das ist nur der Werth des ver sicherten Eigenthum-s Nach einer von dem Superintendenten für Versiche rungen des Staates New York ge machten Aufstellung betrug der ver sicherte Brandschaden für ein Jahr in den Ver. Staaten und Kanada 8238, 562,000; man kann darnach den Be trag des nicht versicherten Eigenthums ungefähr ermessen. Noch wichtiger ist es festzustellen, wieviel von diesem Verlust hätte vermieden werden kön nen. Die strenge Ausführung der Bau-Gesetze in den Städten würde sehr viel dazu beitragen, die Feuer schäden zu verringern und der einzelne Bürger tann in derHinsicht mehr thun, als alle Jnspektoren von Houston bis zur Hudson Ban. Wenn jeder Mann, der ein Haus oder einen Laden mie thet, auf ftritterAusfiihrung der Bau Gesetze bestehen wollte und sich wei gerte, die Räume zu beziehen, so wür de sich die Zahl der Zunderbiichfen sehr schnell verringetn. Das Wohlein, wie Verwüstung zu vermeiden, ist viel leicht das grösste, das die nioderne lsi vilifation der Menschheit zu lösen auf-« gegeben bat, und der Brand-schaden ist« nur eine Vhase davon. Unsere Nach tonnuen werden thener fiir die unge heure Verschwendung zu zahlen haben, mit der sent unerseyliche Schöne ver geudet werden. Jn den Ver. Staav ten sind die Feuer Versicherung-r Prämien zwölf mal so hoch niie iq England und zwanzig nml so hoch wie » in Italien. tse gibt ungefähr li. its-»zum Mel-Linde in diesem Lande; itsr Werth wird ini sesn Mütter-den« Holland isergnntnagt Nur etwa NWHI Wedaude sind feucrfeit oder tollen es sein: von dem Weit gedt Jadr inr Fuhr ein :sesra-.dtln«.ker Theit in JFtnnnnen nut. Dai- Iit die ritt-tauchte der mnentanikten sorglofegteit in ; Ziffern Mulwitkdiktsoik sinds Ue It wdsnusqmssk Iqu Its Instit uoutsu Im- Msmn Ist-Ism. ; Miso sm- Ioounh III u IMM. III J pp DOMAI- Do 00 IW stets-III sitt I O i III-ums Itsd Lan-. M Ums-a l Mus- xms III is Ins-s um Ist. s o s - Odem-O ei- søsss Ists II Im atiMu II. mess- Ns Mem IMI Ins- IIMII In Mit-i zdsms dumm-. Isi- Nc U Un jdnm mit-m m items-I III-sitt II m- snslthm m S Dilemma-MI- IIIQ Im Ist-M II Mit-III IND s) -.»-. (s-(s«sts.s«s(skotk · Iqmes R. Halm-, M. D. Sara Maine Kahn-, M. D. Das Kalar Hospital Doktoren Kalak F- Kaltm setzte nnd Chitin-sein Gin allgemeines mrdrzinifchcs nnd chirnrmfchcs HofvimL ein modern Und Vksz.;,.x-zk. »»».-«-j».iw Institut fjji dir Vehnndlnna von strauc lsritcn nnd snr chixnmtsche Lnerationcn Lffcn fnr alle Anzte nnd Lisnndämtc Eine Ednxlc fin Mrantemnärterinncn in Verbindung nn: dem Oospitat Armsstnlsen im Puspcfhil Theatermbäuda Wohnung im HospitnL Phoncx stfice, 64. 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Rech, Präsident- Auguit Gncwuch, Bis-Präsident FarinerS Grain sc Lifc Stock Co. händlkk is Getreide, Buhlen nnd Dich Eure Produkte erwünscht H· F Cunningham, Sckretär und Schatzmeistch V - H C V s s f V Z I f Z f E I I ) I Einvqu Raim, Präsident I. D. Etat-am Bist-Präsident E. c. Mahn, Kam-et Gitizens gttate Bank. Kapital 820,000.00 s Uebctfchuß 815,000.00 Jst ans-schließlich von Knox Connty Leuten geeignet nnd betrieben. Kann irgend estnsuo im Vankwesen Verrichtcn. Machct hier den Versuch. Wir machen FarntAnlcihen anf lange Zeit nnd zn niedri gen Zinsen. . O —« « . . zu nt U s Platz. drum Urstamm-, Eisen-dumm Weine Nemjnke in Nisus-. und Kleinhandel m jeder qemijnmnen »Zukunka UIUNTNC III-lin- lHIHHUMJGll chmllfk usw sitzt-men- J is kunnte . · B t o r x B I o I netv an JHN « :r«:c·! nennt-Stdn um Jener-Hm »-;m«zsmm drum Oronmmnk ---------------- The BiomuficidBur Weine-, Lamm-c und Muan Festen o brummte ««-,okd cron Uict um Jus-It Umspw mumnmnn d Vumssorb u..;«k:-.-.s..ks«:.