Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914, September 09, 1909, Image 1

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    Die Blooml ield Germaniæ
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Die VlIIoIIIerld Grkmania
LIIIIIck sc WiedeIIaIIII Herausgeber
Ums-fest at Um jin-It IIItlI IV in Blunm
litslcl III-I III-I ImIl I las-IS mal-Um
MscheIIIt wöchentlich jeden ToIIneIIIIIg.
Die Uckers und GarteIIbauiZeitung
von MIIIvIIIIkec und die
Bloomsield Germania
iII LkothIIsbemhlmIg IIIIk il. 50 ver Iahr.
Der deutsche Fortschritt
Nachstehendes entnehmen wir einem
Artilel des lsleveland ,,W(ichter und
Anzeiger,« und dürfte das darin lite
sagte wohl von mehr als gewolmlichent
Interesse stir solche sein, die da behaup
ten das-, das Deutsche am aus-sterben
sei.
Die deutsche Sache ist allen Aufritt
dnngen, Unterdriickungsbersuchen und
Neidhammeleien zum Trotz immer
mehr durchgedrungen, weil sie aui den
in Betracht kommenden Gebieten mit
der «echten« amerikanischen Anschauung
und Lebensführung verglichen eine ho
l)ere, itberlegene Kultur darstellt.
Trotz der Besehdung des Deutschuns
terrichts in unseren Schulen beispiels
weise ist die Einsicht des gebildeten
Teils unserer angloameritanischen Be
vbllerung über den Wert der deutschen
Sprache gewachsen; so sehr gewachsen
das-, man sast sagen lann: Keine höhere
Schule im Lande mehr, die nicht die
Erlernung des Deutschen tm Unterrichts
plane hätte
Und rücktvirtend muß das natürlich
der Befestigung und Ausbreitung des
Deutschunterrichts in der Voltsschule
zugute tonnnen. Denn selbst in die
Kreise des »gewöhnlichen« Volkes muß
llmählich die Erkenntnis durchsickern,
II
daß es in mehr als einer Hinsicht wert
voll siir die Erziehung der, Jugend ist,
wenn sie Deutsch erlernt-«
Reduktion der Armee.
Die verlehrende Prosperität iibt ihre
Wirkung ans das Nettutirungsgeschast
flir die Bundesarinee uud es wird
schwieriger, die gesetzliche Stärke der
Armee aufrecht zu erhalten, als zur
Jsjeit der Panii des Jahres litt-? und
der beiden darauffolgenden Jahre, zu
welcher vorzügliches Material aus den
Reihen der Veschästigungslosen zu ha
ben war. Die Stätte, welche die Armee
gegenwärtig gesetzlich erlangen dars, ist
84,-"-0« Manu, abgesehen vom Despi
lallorbs, welches lkpim Mann zählt.
Wenn jetzt die Dienstzeit von Mann
schaiten abläust, ist es aber schwierig
gutes Material als lsrsatz anzuwerben.
Um so leichter wird es werden, die ste
hende Armee nach dem Wunsche des
Präsidenten Tast zu reduzieren, um
die Kosten zu beschränlen. Durch jeden
Mann, um welchen die Armee reduzirt
wird, werden jährlich Silngesparb
und wenn die tiieduttion bis zum näch
sten I, Juli 8000 Mann beträgt, so
belaust sich die gesammte jährliche lir
sparnis aus nicht weniger als usw«-W
Präsident Tast verlangt durchaus eine
Herabsetzung des Armee-Man slir das
Jahr li« l, und die Armee-Liiiziere
sind eisrigst bemiiht, diesem Verlangen
zu entsprechen. Notwendige Konstati
tionsarbeiten aller Art werden ausge
schoben und die Anschasiung notwendi
ger Bedarssartiiel wird verzögert und
jetzt isl man zu dein Entschluß gelangt,
eine wesentliche Ersparnis durch eine
Verriugernng der Zahl der Mannschass
ten herbeizuführen.
Die Milch, die sit trinken
Die folgenden Ratschläge über den
Milchgenuß sind streng wissentschaftlis
statuten und Direktor-m
M Hat-ens, Wäiidem
Loms (9ggekt, Bake: xcäsidem
Z. A. Tahl, Komm
pmd Uebung
R. M. Schuld
Die
Erste
National Bank
Bloomfield - Nebraska.
Kapital - 82«),(«1.00
llebenchukk - s YOU-»
Unter Aufsicht der Bandes-Regierung.
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Former-s- ås Allerclmuts Stute
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chen Quellen entnommen und möge-F
lich als wertvoll file Kinder und Kranke
erweisen. Pasteurilirte Milch ist schlim
mer als Milch in lbreni NaturstanU
Milch in ilnem Natur-stand ift in Folge
der bei ilirer Prodnltion herrschende
Zustande namentlich die mangelnde
Pflege der blinde, der die Klibe mel-(
lenden Jungfrauen ein lehr bedenlli T
cheg lilennßinitteb « Wenn die frische
Milch gut ist, und niemand lie im Las
boratoriuni behandelt, lo gieill det;
Milch-natur Wasser hinein, das voll
von Milroben ist, bis man lie lochl,
und voll von den Leichen dleiet Mit-o
ben, nachdem man dleMilch gekocht
bat Beiwift angeln-id- — Leute,
die von Milch leben nnd dabei gedei—
tun das, weil sie es nicht besser verste
hen. Man trinle die tolle Milch, vers
meide aber die ballenrilirtr. Man
irinle die paitenrisirte Milch, vermeide
aber die tolle wie die Peltilenz. Man
trinle irgendwelche gute Milch- — Alle
Milch iitgut. lfg gibt leine gute
Milch. Eo, nun wähle man
Anzeiger nnd Herold
lfs diirfte jedem Farmer interessiren,
zu erfahren, das; die von der Regierung
angestellte Jnolulation von ,,Sernm«
gegen die Zchweinecholora sich als ganz
ficher bewährt hat. Unter Dr. J. til
Baler, lihef des Jnsvettions - Depart
tnent nnd 2 Affiftenten tvurde in den
Viehhofen von Kansas ltitv die Probe
gründlich durchgeführt. Vor etwa tm
Tagen wurden Its- Zchweine zu diesem
Zwecke in einer liinzaunung gebracht,
von welchen 22 sofort inolulirt wur
den mit dem Serum. 4 wurden dann
mit dem Blute von lsholoralranlen
Schweinen inotulirt und 9 blieben un
geschoren wie dieselben in die Eingän
mung gebracht waren. Die angegebenen
4 und die 9 starben an der cholora,
während die 22 inotulirten, trapdem
sie mehrere Tage mit den toten Schwei
nen zusammen blieben in gutem Zu
stande und prächtigeFGesundheit blie
ben. Dieses must fiir die Former jeden
falls ein wertvolle Sache sein«
let-i verschiedene Glaubensbelennts
nisse haben die Regierungsbeamten in
den Vereinigten Staaten herausgezahlt
Die meisten davon trennen fich Chri
sten. Jede Religionggemeinschaih
jede Selte glaubt auf dem rechtens
Wege zu wandeln; anscheinend aberi
entfernen sie fich immer mehr vom!
Pfade des Rechtes und der Erlenntnie« »
und das Wort der Schrift »Es wird;
eine Herde und eine Hirte werden« ge
staltet sich anscheinend immer unwahr
scheinlicher. Wir sagen »anscheinend«·
denn tatsachlich isl gerade der innere
Trieb und Drang zur rechten Erkennt
nis der Gottheit die vornehmste Ursache
der Jersplitterung unter den Glanbis
gen. Wenn die Menschheit in ihrer
Entwickelung soweit vorgeschritten sein
wire, dast sie das Wesen der Gottheit
recht erkennen lernt, dann erst wird das
Wort der Schrift sich erfiillen nnd es
wird eine Herde und ein Hirte sein.
Talota Freie Presse.
Umriss-re eitmti Ie- Inn-l.
---
Die sliariier Ausgabe des New York
derald idrirmi die erile quilreuiiiels
Nachricht von Tr. Friedrich Vi. lim.
worin er in lauen iimriilen ieine limss
beeimm des Uioedpole ichilderi. Tr.
liool erreichle hell Pol in Begleitung
von zwei lselimoo am Ul. Weil ims
isr lmi den Weil ililee Gronlemd einge
ietlemen nnd den Ziel vieler immer
Mannes leii .lavelrrirrderlere erreicht
TrJiool iii ein Olrsi und zoricder
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und der dellriicheu Weil-in ists-erinnere
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Hei-lift-Saifon.
Ins die Herbst Zatson haben wir dieses Jahr anszergewöhullche Vor
berectnnaen getroffen. Nicht nur habest wir einen größeren Vorat von
Damen fertiggkmachtcn Gewändern
sondern auch die schönsten Muster in Ulriderstossem in den neuesten Gewe
ben, Farben und Ichattsrnngen nnt dein dazu gehörenden Besay und Verv
zterungeu eingelegt. Auch haben wir den groszten Vorrat von
Seiden Damen-Handtafchen
Kopfbekleidnngen nnd Schleiern
welche jemals in Bloontfield zum Verlauf dargeboten wurden.
Unsere Auswahl iu Damen Gürtel, neagen nnd Noviraten war nie
male größer und besser wie diesen Herbst. Auch an unsere Männer und
Knaben habest wir gedacht, indem wer dte befreit
Mitmen- und Knaben-Anzüge
kaufte-« welche wir für Geld erhalten touuteu.
Verfehlt nicht, unseren Vorrat in Herren-, Damen- und Kinder Schu
hen zu besehen.
. Il. C. Si E. F. Pilten.
Ferieutage
find bald vorüber.
Dir Schule IIIIkd III einigen Tagen anfangen IIIId ein jedes
Mädchen nnd ein jeder unalte- Inird gewisse sZchIIlfachefI
bedürfen. WI; wünschen mitzuteilen, daß wir den
größten nnd vollständigsten Vorrat solcher
Sachen III suon CIIIIIIIII haben. Wir
find III der Lam, die Distrm Schn
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