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About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (Sept. 2, 1909)
Aus der Woche. Welt und Leben unter der Lupe editorieller Betrachtung Yas südlichstk Wolle der Erde. Aus einer kleinen chilenisiiien Jacht, von nur vier Gefährten begleitet, hat der englische lkteouraplj Charles Wel lingtou Furlona eine Expedition nach Feuerland unternommen. Auf den tleinen Inseln an der Siidseite von Tierra del Fume hat er tvoebenlang unter den J a Hi h a n g, dem südlich sten Voll der Erde, aelebt und dabei außerordentlich interessante Beobach tunan iiber diesen einem schnellen llntemana geweihten Voltgstannn ne sammelt, die er jetzt in Harrerg Ma gazine mittheilt. Noch vor 28 Jahren trieben aeaen IJWU Inabaan ibre »sta nuez durch die Wasserwege zwischen den Inseln; heute ist dieser seltsame Fenetiänderstamm auf taum 175 Köpfe zuaincnengeschniolzen, und auch dieser tleine Rest reibt sich in unaus hörlichem Kampfe um das Dasein und um den Besitz der wenigen Frauen in blutigen Fehden aus. Das harte, lalte »Nimm die Diirftigleit der ant arsttischen Flora verzehren die Le lwngtrpft des weltnbgeschiedenen Völkchen-L das vor Kurzem noch teine andere Kleidung tannte als ein See hund- oder einige Otternselle, die lose titer den Körper gehängt und in der Richtung des talten Windes ge dreht wurden. Mit ihren hohen Bal trntnochen, den duntelsarbigem schräg gestellten Augen, dem bartlosen, bräunlichen Gesicht und in der Klein heit der Gestalt erinnern sie im ersten Augenblick an Japaner. Zahlreiche Messungen haben eine Durchschnitts gtöße von etwa 5.1 Fuß ergeben, die Frauen sind noch kleiner. Jn primitiven, aus Laub und Baumstämmen gesiigten Hütten hau sen diese tleinen Menschen; schon von weitem klingt dein Fremden das Bel len und Heulen der Hunde entgegen, der einzigen Hausthiere der Jaghans, die dieArmuth und dieEinsamleit mii ihnen theilen. Es ist ein unrirhigeg, ivanderlustiges Völkchen, das sich hier durch die neagd aus Seehunde und durch den zischsana tiimmerlich er nährt. Ueber-all trifft man die Spu ren verlassenek Ansiedlungen, denn oft treibt die Abenteurerlust die Jaghand von einer Stätte zu anderen, und rasch sind am neuen Orte die primiti veft Hütten ausgebaut. Während die Männer auf die Jagd ziehen, beschäf tigen sich die Frauen, die ausgezeich nete Schwimmerinnen sind, mit Fi schen, mit dem Suchen nach Muscheln; sie slechten Hörbe, gerben das Leder, führen die Ruder-, und daheim wa chen sie iiber Kind und ,,Haug«. Die Jaghans leben in Polhgamie und viele bescheiden sich damit, Junggesel len zu bleiben. « Außerordentlich interessant fini- die Studien, die Furlona iiber die S p r a ch e dieses eigenartigen Stammes angestellt bat. Die Jag bansSprache lennt leine geschriebenen Buchstaben oder Zeichen, aber irohdein muß iereichthum überraschen. Denn sie versiigt über einen Wortschasz von mindestens 40,0()0 Worten. Dabei ist die Sprache sehr llangvoll. versiigr über viele Volale. Seltsam bleibt es, daß bei dem großenReichtbum anAus drücken zusannnenfassende Gattungs begrisse sast aar nicht vorkommen. So versügt die Sprache iiber leinen Aus spruch iiir den Sammelausdrurt »Laub«, daaeaen aber ilber zahlreiche Worte siir jede einzelne Laubsorte. Auch der allgemeine Begriff Fisch oder Vogel ist in der Sprache der Jagdans nicht auszudrücken wenngleich sir fiir Landviigei. «Kiistenoisel« und Was serviiael besondere örter haben. Auiiiillig ist auch der aroßeReichtbum an Umstandgivörterm während ande rerseits das Zahlensvstem so gut wie gar nicht entwickelt ist nnd bei dem Worte «muttan«, drei. abschließt Der englische Geogrnpb war der Zeuge eines erbitterten Kampfes zwi lchen den Feuerländernz die von so Vielen Reisenden geschilderte Milddeit lebte dabei doch aus. mit ibren Ru dern. Speeren und Stiieten gingen die Geaner ariisinander los. in der stei genden Wutb des Kampfes ariii inan in mächtigen Steinen. die die Genuerl lich geaen die Schädel leblos-ern »Wie diese iviitlienden Stoiter diese Schläge nnd iteichiitterunaen iiderdauvt iider leben konnten. iiderileiiit weine Be« irritir. nnd ieli tann nur annehmen, dass ibr reiche-. ichwarpee dasr die Wuebt der Schläge addöinpt·e.· Sehtiehiich nriiien die eiteqner inin sinztampix mit euinmmenaelibloslei nen Norden nnrtianiimrn iie ecn Rest ten dee Man-ei teilten die Knie nat heilen tin-it tu diese-; tun-e ein irrit tuee Inst rnit den seinen nnd wenn die Kinn auermdn ilt dem Feinde den die-riet kredreeden fein nsiiden Zorn ice Inn-vier iolnte Nein die since rein die Todten Irre een Dil ten teure der dsiileie meines-one jewei netan0, ein innanemrener Inn der im erntest-n tinmtiiimo erntest tu wo lernten Erde-i listed-wette ksss Nun NO meist-»den keins-wende i--—li W. Neser m vers-eitlen Immer-de Zins NMINQ OKINII Und Irr-i TIERE-»O oder ist«-ten est-einen NO Hur rege dei- DKttte du Schuh-te nnd reimt-I Fee Gekqttt teilt den Irr-erleich neii irkiues und nilt teils Am nächsten Tage war Furlong dann Zeuge des Todtentanzes, an dem gewöhnlich beide Geschlechter theilneh men. An diesem Tage waren es je doch fast nur Frauen, die den Todten gesang murmelten und sangen, lange Pfähle in der Hand, im weiten Kreise sich langsam drehten und im rhythmi schen Gleichllang mit den Tritten der Füße ihre Holzpsähle dumpf auf die Erde stießen. Später schloß sich der Kreis zusammen, die aufregende Wir kung des Tanzes machte sich fühlbar, und die Feier endete mit der Miß handlung eines Stainiiiegniitgliedes. das im Verdacht war, zwei andere er mordet zu haben, und das nun die Frauen mit ihren Stöben, immer sin gend und tanzend, sast zu Tode schlu gen. Aussällig ist, daß die Jaghans keine Stanimegorganisation und kei nen Häuptling kennen, ja selbst religi öse Vorstellungen scheinen außerhalb ihres Phantasietreiseg zu liegen. Wohl spielen Dämonen und böse Geister in ihren Gedankenkreis hinein, aber für den Begriff Gott, Schöpfer oder für Gebet kennt ihre Sprache keinen Aus druck. Auch das Fortleben nach dem Fode ist ihren Vorstellungen verschlos en. Cksinc nat ovale Quillt-Incu spenden Peter tttosegger, der österreichische Dichter, den man mit Recht den süd deutschen Fritz tlteuter nennt, hat eine YJtillionenspende siir deutsche Schulen an den Sprachgrenzen angeregt. Dr. Wilhelm iltullinann schreibt aus Graz »dariiber: »Meine Einnahmen sind passabel« »—-— schrieb mir Peter tltosegger dieser ETage ,,täglich 4---—6»W Kronen; shabe schon 2lili,00» Kronen beisam -n:en. Jn zwanzig Monaten müssen es zwei Millionen sein.« Da sieht man, wie heutzutage die deutschen Dichter gestellt sind! Sie rechnen nach Millionent Freilich stießen diese Tausende und Hunderttausende nicht in die Tasche Roseggers. Und doch war es seine Feder, die sie in Bewegung gesetzt hat« »Am 1. Mai dieses Frühjahre veröf fentlichte er einen Ausruf zu einer gro »s-;en Nationalspende für deutscheSchu len an den Sprachgrenzen, in dem er auseinander setzte, ,,ivie man durch ein bestimmtes Verfahren aus anständige Art ein paar Millionen siir die Zwecke des deutschen Schulvereins zusammen bringen tonne.« Wie er sich das denkt? Ganz einfach »Jeder Deut-— sche in Oesterreich« sagt Rosegger — »und auch unsere neuen Brüder im Reiche, bangen um unser gesährdetes l Vollsthum Man ist über eugt von der Nothwendigteit einer grasen Abwehr und gottlob, viele sind auch berit Liser zu bringen« Wenn sich nun ein Tausend wohlhabende Deutsche fän den, von welchen sich jsder verpflichtete, sietzt siir unsere nationale Sache zwei traute-nd Kronen zuzusagen und wirt lich zu spenden, sobald der tausendsie sie gezeichnet batl Für den Fall, als innerhalb einer ewissen Zeit auf diese Art nicht zwei illionen Kronen zu sammen sollten, wäre fiir leinen die Zusage bindend. Es gibt so viele vorn Gliick be iinstigte Leute, es gibt so viel Geld aus der Welt, ich halte es fiir unnahrscheinlich, daß im ganzen deut schen Voll nicht tausend Deutsche zu finden fein sollten, wovon jeder gern zweitausend Kronen auf den Tisch legt, wenn sie gleichsam zwei Millio nen bedeuten. Denn man zahlt nur, wenn zwei Millionen gezeichnet sind. Mich leitet der Gedanke, dasz der ein zelne selbst fiir den besten Zweck zwei-« taisfend Kronen schwer, ungern, ja gar nicht gibt, wenn dasselbe Opfer nicht aucli so viele andere bringen und wenn nicht damit was Bedeutendeg geleistet ist: daß er aber freudig mitihut bei ei ner Riesenfpende, an der die Besten desVoltes sich betbeiligen und die ein für ietzt und die Zittiinft segenoreicheo Ergebnisi verspricht. So lautet nun meine Frage an jeden wohlhabenden Dentfchem Geben Sie siir deutsche Schulen an den Sprachnrenzen zwei tausend Kronem wenn zwei Millionen daraus iverden?« Welche Antwort bat nun der Dich ter auf diete Frage erteallent Nun. ee ist iiiiiiierliin ein guter Anfang wie schon anii seinen oben angeführten Worten bervorgedt. Die nationalen Schusvereine in Oesierreich an ihrer Spide der Deutfche Schulverein« tin den te Sache in die Band genommen. nnd dar erite Hundert der seist-net iti til-on voll geworden lind welch ein fisnderdarer Zufalls der ertte steichner iisai ein Dichter, naniliiti Äolegger stilisti. nnd als der dunderttte Zeicdriee znai lich vor einnieii Tagen wieder ein JTiirsiei eingestellt Ludwig Ganglio jten der teiiie Zeichnung niit folgenden Iwane-i begleitet »Die paar Iaae see Jbatv iiti immer aeeeidiien aber ee tlaisrste uiie nicht reine mit meinem «J.itiieedudael, Da detani ich deute die Anmut-i von einein riane nneirvae Freie-i Airtlaaentionorae lind fest .t--i..i ich ee ieifiin « lind tieiilng eiieat Eies-eilst Wein-fee an den reuititsen Eztelisereiii Heute ein doedertieuti ist-» seistsiieik ist titieiiii.. NO die del-i Ren kirtstee ee dereinst iiiil den Mit txinaieu aufnetisisen wallen « ktitiiiteinieiie tm um lara deren- ein Mit-sona- einaselieäii die Freude dee Rainer-i Mai then den Mitte-idem nie dar lebt-ne itisieinebuien iisietsei ais im auf L tust ueiiee aeteaitxi tee I. mirs-it satt tiiieiid in Erde-en « Tisir List Eis tritt Its-ON UWMWH ists Betrage von 10,000 Kronen ange schlossen. Auch der Verleger der Werke Roseggers, Staaclmann in Leipzig, befindet sich unter den Zeich ncr1;, deren Zahl das erste Hundert nach dem letzten Ausweis schon weit überschritten hat. Bekanntlich haben die Polen ein der Roseggerschen Jdee nackaeahmtes Unternehmen in Szene gesetzt, das schon jetzt sehr rasche Fort schritte gemacht hat; allein die Profes sorei der Kratauer Universität haben Sitzt-Ost Kronen beigesteuert. Sollen die Deutschen da zurückbleiben? Das ist die Frank, und wir hoffen, daß die Artnmrt auf diese Frage fo ausfallen wird, daß sie dem Deutschthum zur tfbre gereichen wird. Rintortatirxkuge in drr polarfo schrirtg. Die Unzulänglichkeit der Hunde schlitten als Mittel zur lsrreichung ho l,er Vreitengrade hat schon längst die cius Motorsahrzeuge gerichtet, und so-» wohl Shactletons wie Dr. CharcotsT Eudpolerpcdition wurden damit aus gerüstet. Sie haben auch die Erwar tungen nicht getäuscht. Wenigstens-» ioeisz man jetzt von der englischen Ex -pedition, das-, sich deren Automobil als vorzügliches Hilfsmittel bewährte. Es war von großem Nutzen bei der Anle gung von Vroviantniederlagen, die ini hervorragendem Grade zum glückli-! chen Ausgang der Landerpedition bei trugen. Marineleutnant Shackleton gelangte bei seinem Vorstoß zum Süd pol bis zu dem bisher weder in der nördlichen noch südlichen Eisregion erreichten Breitengrad von 88 Gr. 28 Min» wo er sich in einem ungeheuren Abstand von der aus dem 78. Breiten grade belegenen Ausgangsstation be fand. Bei der Rückkehr waren denn auch die vier Theilnehmer der Schlit ’tenexpedition infolge der aufs äußer ste begrenzten Nationen in einer trau-. rigen Verfassung, so das; es die höchste . Zeit war, als sie die Depots erreich ten. Von diesen lag das am weitesten gegen den Südpol vorgeschobene aus 82 Gr. 17 Min., und dessen Anlegung an einer so südlichen Stelle war nur» dem Automobil zu danken, dasShack-« leton sijr seine Expedition hatte bauen J lc—ssen. Die Lage jenes Depots, 82! Gr. 17 Min» bildet die Stelle, bis zu : der Aapitän Scott gelegentlich der? englischen ,,Discovery"iE·rpedition I von 1901——04 unter fürchterlichenAn-s strengungen erst nach mehreren Mo-! naten gelangte. Nun konnten alles Depots mit Hilfe des Automobils in nerhalb verhältnißmäszig kurzer Frist angelegt und damit der Expedition der Rückng gesichert werden. Hinge-l een erwies es sich als unmöglich, dass Islutomobil siir den Vorstoß zum Süd- i pol zu benutzen, da das Gelände, jej ireiter man gegen Süden vordrang,s immer unzugiinglicher wurde. Wenn man sich jedoch vergegenwärtigt, wie viele Expeditionen den Versuch ge macht haben, mittels Schlitten den Nordvol zu erreichen, und wie unend lich langer Zeit es bedurfte, innerhalbs deren die geringen Fortschritte in deri Erreichung eines hohen Vreitengradesj im Nordpolgebiet erzielt wurden,’ konnte man auch laum erwarten, daß nun das erste Automobil, das in den Dienst der Siidvolarforschung gestellt wurde, gleich mit einem Schlage den Pol selbst erreichen sollte. Viele Jahrzehnte waren nöthig, be vor die Nordpolreisenden, die bei des Volarmeeres in Betracht kommen den Verhältnisse kennen lernten und Erfahrungen siir die zweckmäßigste Ausriistung der Schlitten gewannen. Aehnlich wird sich natürlich auch die Sache bei Anwendung des Altwind bils im Siidvolgediet verhalten, wo die Motorgesähtte indessen, wie schon aus Shackletons Exvediticsn hervor geht, von außerordentlichem Nutzen sein können, da die günstigste Zeit, die biet siir Schlittenexpeditionen in Fra ne kommt. noch kürzer bemessen ist als im NordpolgebieL Es hat daher be sondere Bedeutung, wenn ein Hilfs mittel zu Gebote steht, das eine schnelle Ausnutzung der Zeit ermöglicht Hier zu dürfte das Motorsabrzeun voll-« lommen geeignet sein« und vielleicht gibt der Verlauf der Chareotschen Sudpviexpepiiion einen weiteren Un bali sue Beurtbeilnng ber Frage. De. Einmal besth einen Motorichlitten. ten ee in den srnnzösslchen Alpengh kieten eenrnbte nnd mit dem er bei beträchtlicher Belastung nnd nnt sie-n lich steiiee Ansteinnnn eine Geschwin dtnteit von etwa li Meilen in bee Stunde erreichte. W iit lomit vie An notnne beeeedtint. das bne Motiv-inbe eeaa. wenn erit die site die lbeeiellen Verhältnisse nöthigen Nonnen gesun ren sein werden. in let nepgenpbis luden ftp-Mann bei Bereitung lchwee innnnnlieder Gebiete wie den Polst nenenden note Die-ein teilten kann aus den nnneseueen Metelva bee Intneteie in For-n von Inn-mobile nnd Meeeelchiittm nnd im nördli wen istemmqetsiee wo tm Polen meee nne eine unuweeinttine oder ists-ve- vniiiednee tIieWe Möle in Form dee leniboeen Unitledtitee - O -« Munde set-met ein-se besonderes H tem. und iit send mir un Imm « ting. Von entstehet-sen Leuen ins-sent die Westens-e Ne-. eine suer liess-kennt Hm Ismene let Sie Mi M- nue tim me H- ennn nwe II- ivutg lesen-wen »s- — Waldbestand nnd Erhaltung. (Milw. Herold.) Wenn der Sägemiiller in einem Waldgebiete abgewirthschaftet hat,zieht er davon. Jtn mittleren Theile unseres Staates haben wir Viele Beispiele da von. Dort haben Axt und Säge ge haust, als sei derWaldreichthum uner schöpflich, sind Ortschaften entstanden und haben slorirt und reiche Leute grnßgezogem die Als Wunder von Un ternehmunqggeist und Geschäftstulent angestaunt wurden, zu Ehren und ’Lfs3ijrden qelunaten und sich auch aus der Höhe halten konnten, als die ur sprüngliche Quelle ihresReichthumg zu versiegen beginn. Sie zogen davon, in die großen Städte, oder nach dem Osten, und nachdem der letzte Stamm gesägt war, verfiel dieSägemiihle oder die Eigenthümer brachen sie ab, luden sie auf die Cars und suchten andere Gegenden auf, um ihr Zerstörungs wcrt Von neuern zu beginnen. Viele der einst blühenden Ortschaften sind eingegangen, andere haben dahin vege tirt und manche sich wieder erholt, nachdem andereJndustrien sich der Ge legenheiten, die die verwaiste Stätte bot, bemächtigt. Und die Verwerthung der elektrischen Kraft imBetriebe sichert ihnen eine dauernde Zukunft. Ein neueres Beispiel dieses Entstehens und Vergebens bietet eine Logging Com pany im nördlichen Minnesota, die in einem Cirtular an ihre Kunden ihre Auflösung anzeigt, nachdem sie wäh rend ihres sechs-zehnjährigen Bestehens 1250 Millionen Fuß Bretter zur Ver fendung an den Mississippi gebracht hat« Sie wird das Feld ihrer Thätig teit wo anders hin verlegen, die Ge gend wird nichts angegeben. Verm-th lich nach der Pacifietiiste, wo sich noch manche Gelegenheit fiir rücksirhtslose Abbolzung bietet. Der Waldreichthum schwindet, das liegt greifbar vor Augen. Es klingt deßhalb sonderbar, wenn Herr F Weyerhäuser, der reichste Holzhändler des Landes, der über ein noch größe res Vermögen verfügen soll als Rocke seller, das Gegentheil behauptet, die ameritanischen Waldungen seien ein faeh unerschöpflich. Dabei hat er Millionen in Waldländereien festge legt, um sie sich zur Verwerthung vor zubehalten, was er wohl nitt nöthig hätte, wenn er von der Unerschöpflich teit so überzeugt wäre. Eine treffen de Antwort auf diese Behauptung gibt eine kürzlich vorn Aclerbaudepartement herausgegebene Dentfchrift des Bun des-Forstmeisters Pinchot iiber den ehemaligen und jetzigen Holzbestand der Ver. Staaten, den jährlichen Be darf an Holzprodutten die Preis-stei geruna derselben im Laufe der Jahre und die Aussichten siir die Zukunft. Es wird darin angegeben, das; das ur sprüngliche Waldareal 850 Millionen Acres mit 5200 Billionen Fuß Bret terniaß betrug, jetzt aber auf 550 Mil lionen Acres mit 2500 Millionen die ses Maßes zusammengeschkumpft ist« Besonders bemerkenswerth ist das Schwinden der Wälder im mittleren Theile des Landes, wo das Areal nur noch 46 und der Bestand sogar nur 21 Prozent gegen früher beträgt. Am meisten wittheten dann Art und Feuer in den närdlich belegenen Wäldern, wo das Areal auf 60 und der Bestand aus 30 Procent reducirt wurde, im Sü den auf 68 resp. 50 Prozent, in der Pacifie-Region auf 89 resp. 79 und im Rocky Mountnin-Bezirl aus 91 resp. 75 Prozent. Diese Zahlen beziehen sich aus das Jahr 1907, und daß in der seither verslossenen Zeit teine Zu nahme stattgefunden, ist mit Sicherheit anzunehmen, soweit der Privatbesitz in Betracht kommt. Da alljährlich im Lande über 20 Billionen Fuß Holz nach Bretter-maß zum Konsum gelangen und Aberwit lionen durch die Elemente oder sonst swie verwiistet werden, stände der Zeit Lrsunlt nicht in weiter Ferne. an dem der lehte Stamm den Weg alles Hol zes aehen würde« doch ist durch die Forstreservationen der Bundesreaies rung. die unaesiihr 20 Prozent des noch verfügbaren Holzes enthalten, ei uer solchen Eventualität vorgeheugt Auch seitens oerschiebenerStnnten sind Schritte gethan worden. um hol-wor rath iiir die Zukunst zu sichern; auch Privatiorporationen sehen bereits den Liortheil einer rationellen Forstwirts ichnst ein. Größern Forltichus als viel-er ist eine unabwendbare Nothmanögrele» denn unter dem jeyigenSnitem beträgt ver jährliche Zuwachs nur zwölf Ku bitius »Mir-. oder lneaeianrmt Miit lionen Kadmus während sure der Konsum nat ZU Billionen per Jahr bei limit. So ist beispielsweise der Ve« stand an Weisen-irren iert MU- uin Tn present zuriinueaanaen und in den Jahren its-U its-IT allein um rnedr nie 45 Prozent Noch ein Dezen— nium und viele Homer ttt volliuindis meine-often use-m nicht etwas zu ihre-n Schutze nett-Nest Amt der Westens bitter-W kirl siid ittt lksueo um les Pro sent rserminreer und Untier-ei last trO wn anderen Oluydoliern innen Wir entnehme-e knietiikb Witten Walde-u aen »ko- Nutsiitns Don per Kopf N Bepirlrerung, In keusidlund nur Tlf rer m trennt-end teuer nur »T- Du Wen produkirt der teurer dorten-»id icwit ne kenttedlnnd der ils-e sie-l In Lttiun ein Resultat NO iiitt hier« des Tertrckeunnen bei Deren Tit-redet ru tlstsre des entirreikentsersurieege edens Nie meist-ei liebe Janus R. Kisten-, M. D. Sara Vlaine Kalt-t, M. 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