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About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (Aug. 26, 1909)
Aus der Woche. Welt und Leben unter der Eure editorietler Betrachtung smertlrantfche Krbeitslöimr. Was verdient ein arneritanischer Arbeiter durchschnittlich? Nach dern Census von 1900 im Jahre 478 Tol len-, oder ungefähr JSHU Per Woche. Aber in dieser Aufnahme stecken alle Arbeiter, Männer, Frauen und Kin der, und es bliebe die Frage offen, wieviel jede Rubrik verdient? Aus ttsnft darüber sollte der Zwischen Census von 1905 geben« dessen Reinl tate lürzlich erst veröffentlicht wur den. Ei ist dabei zu benierien, daß die Einordnung der Löhne nicht nach den noniinellen Beträgen, sondern nach den wirtlichen Wochenbetriigen ge schah· Ein Arbeiter mit 6 Dollars Wochenlohn wurde nicht in diese Ka tegrrie eingeordnet, wenn er nur drei Tage gearbeitet hatte, sondern in die Gruppe: Z--—4 Dollars. Es sei fer ner bemerkt, daß von den 216.262 Betrieben 19,679 mittheilten, dafz sie keine Arbeiter beschäftigten. Von den übrigen waren die Angaben für 72, 88t so ungenau, daß sie ausgeschaltet werden mußten, sodaß sich die Stati stil nur ans 63 Prozent der Betriebel (12.;,7()3) bezieht Jn diesen Betrie- i b-.·n waren Z,297,819 Arbeiter beschäf tigt. Diese bildeten aber nur 47 Pro zent von der höchst-Zahl der Arbeiter, die während des letzten Jahres gleich zeitige in allen Betrieben beschäftigts wur n (7,01,7138) Die Statistil erfaßt also nur etwa die Hälfte aller Arbeiter. Die durch schnittliche Zahl der Beschäftigten be lief sich dagegen auff- 400 021 Ver-so nen. Von ihnen waren 4,244,5.'3f8 über 16 Jahre alte männliche Arbeiter lturz erwachsene männliche Arbeiter genannt),1,06.p,884 iiber 16 Jahre alte Frauen und 159, 899 unter 16 Jahren alte Kinder. Wie die folgen den Zahlen zeigen, ist also die eigent liche Statistik der '-3, 297, 819 Arbeiter! für die männlichen erwachsenen Arbei ter vollständigen als für die Fraueni und Kinder. Die Einordnung der er wachsenen männlichen Arbeiter in Wo chenlohntlassen nach Dollars gibt sol aendes Bild: sa lder Grunde-ti lr eite- anteil. Unter sli . .......... deinen 22 Hi sitz 4 .......... 57,.’-i17 2 2 ( td ti .......... ssi7,7fiit its ks bis i- .......... los-Mit 4.0 i. dtei 7 ......... ji«-Hie» il 2 7 bis « Iliiwidl 7 b k ins » txt-Time 7,ii l- die 10 . Hei-»ei- iqi l ' is NO « ........... 400182 15 li TM bit-s lh MAX-its 17.2 link- liis 20 minnt-ei le7 M- his- 825 . meinen M X25 und darnlier . bit-It » 2.» Der Wochenvetdienst betragt: iiisr Mann . ...................... itljel ver Zeni- ........................ -l.i7 der iiiiid . ....................... :i,-l·i Die bisher genannten Zahlen geben nur ein allgemeines Bild von dein Stande der Entlohnung der amerita nischen Arbeiterschaft Jn den einzel nen Industrien und Geiverben zeigen fiel- selbstverstiindlich die größten Ver chiedeiiheiten, von den Glashliisern ei ner Fabrik, in welcher einie der Glashläser 1.17 Dollarii pro tundc erhalten, bis zu den Baumwollespins nirn init 9 Cents Stundenlohn. Lei der ist der wüns nsroerthen Ausdeh nung der Lohn tatistit nach dieser Richtung hin eine Grenze gesetzt, da der Censiis site 1905 ieine Berufs-, sondern nur eine Gewerbezähliing war. Die höchsten Löhne siir erwach sene männliche Arbeiter wurden iin Sieinhildhaiiergeiverde (21.68 Dol larsz durchschnittlich), in der Korsetts intsustrie (i7 Dollars), dem photo lithographischen Gewerbe, deni Bild haiser ewerbe, der Uhrenindiistrie usw. eza t, die niedrigsten in der Indu strie der Fette und Harze nickt Dol larsi. siir das Ziibereiten von Flachs und Hans, in der Konterven-, Oel-. Tirliaiinduslrie iitw. Die Industrien. init den niedrigen Löhnen iveeden vor nehmlich ini Siiden betrieben. Den Rohen Löhnen begegnen ioir in den Jdiisiriem die eine hohe technische Geschicklichkeit ertordern, also Bild haiierei. Uhreniiiaetierei. Instrumen teiiiidiistrie usw. Dort erhalten aiieh die Frauen aewöhnlich eine höhere Entlohnung die vielleicht weit iiber die der Männer in anderen Gewean hinausgeht Sonach ioiiien ivir ietzt, dafi ein misnniicher aineeitaniletier Arbeiter dorthietiniiilieli IIUH verdient. In iteineei Ortschaften wird iniin das iile einetöininlieti siir eine Familie deieiiti nei- sonnen, in einer araiien Stadt de deutet ee darie Diiitiiiiteitx ohne kin ictsiisi dued einen Verdienst von Frau oder Kindern innn inan diie nirtil eile neniiaend tiir eine iiiensitieniisiirdige Eriiteeu eitlaeen ---—— III Ochsössn m cum-I und Ist-sum J- dks Leg-Den Tag-n dumm- M Mars-dumm das du Murg des f Im Unwissende-tu wild II II Atem www-u Sqwsu in und Lam- Isdmwm Muts » Vethusuthhu du Roms · mai du Rot-it umsehn-. Les tss m m Use km VII-in IIUI II Dufin PW II » -. Ing- Mm wisdsslmmt . Ums-Osaka mai du muss-ts III » Wiss-Mk »Im mu. Hm w — III u Ian dem-d- SOU W . mut- M tm me« Ists WUIM ein-IN Im II todt-I Mitmens Werthr. Bis zum Jahre 1880 —- dem Jahre der Aufrichtung des belgischen Königsthrones — enthielt das Brüs seler Schloß nur das Mobiliar des ehemaligen Präfelten der Dyle, und dieses war keineswegs luxuriös. Da gegen war das Palais d’Orange, das heute das Palais des Academie-s ist, mit PrächtigenMöbeln und werthvollen Gemälden ausgestattet. Nach einem im Jahre 15s557 getroffenen Avtommen wurde derjenige Theil des inobiliars, der der königlichen Familie Holland-Z als persönliches Eigenthum gehörte, nach dem Hang gebracht. Nach dem Tode des Prinzen von Oranien, der start verschuldet war, wurde dessen Nachlaß versteigert, und der belgische Staat taufte bei dieser Wertsteigerung mehrere Gemälde, die heute im Brüs ieler Museum sind. Während der gan gen Regierung Leopolds l. waren die löniglichen Schlösser nur sehr unzu reichend möblirt und waren außerdem auch räumlich nicht von der heutigen Bedeutung So wurde z. B. der große von Ballat gebaute Ballsaal und der Flügel den man den »der fremden Herrscher« nennt, erst unter Leopold il. gebaut. Als dieser im Jahre 1865 den Thron bestieg, nahm das Parla ment ein Gesetz an, dessen erster Arti tel in Höhe der Civilliste für die Dauer feiner Reaierungezeit festsetzte und dessen sArtilel 2 bestimmt, daß die königlichen Resideuzeu in Britssel und Laelen dem Herrscher zur Verfügung gestellt würden und die Civilliste fiir ihre Unterhaltung und Ausstattung «1uf?utomiueu hätte. Gleichzeitig ver füa e der letztere Artitel jedoch noch weiter, daß dem König ein außeror dentlicher und einmaliger Kredit von 700,0»k) Franken gewährt werden sol Ie. Damals kaufte der König nicht alte Möbel, sondern er bestellte bei ei ner großen Fabrik des Faubourg St Germain in Paris Nachbildungen al te: tJJcobeL die sehr gut ausgetuhrt innrden n. auch ziemlich theuer waren, aber natürlich doch nicht den Werth originaler Schbpsurigen hatten-« — ljltan tann nun die Frage aufwerfen. ob und inwieweit der König das Recht hat, diese Möbel, die ans den Mitteln einer staatlichen Schenlung angeschafft wurden, zu verfinstern da sie insolge dessen docb eigentlich Staatseigenthnni sind. Wenn der vom König begonnene Verlauf beendigt sein wird, werden dann noch soviel Möbel iibria sein, dasz sie einenWerth von 700,000 Fran ten darstellen? Diese seht heille Fra aen machen es wahrscheinlich, daß nach dein Tode des Königs Schwierigkeiten bei der Regelung der Hinterlassenschasi eintreten Irerden. Die Prinzessin Lnise wird sicherlich ihre Anrechte an das vä terliche Erbtheil geltend machen, und kie soll bereit dahin zielende Anwei sungen gegeben haben. Der belgische Thronsoiger aber diirste unter diesen Umständen, wenn er einst den Thron besteigen wird. die der Krone ur Ver siigung gestellten Schlösser ziemlich leer vorfinden. Hof-— Dustlgresorem Daß die Pflege der Kriminaljustizl dieses Landes sehr im argen liegt, isi schon ost beklagt und mit ernster Be sorgnisz darauf hingewiesen worden« irie ihre häusigen Fehlschläge in im :ner sich ausbreitendem Maße demora lisirend aus die große Masse des Vol kes wirken müssen. Wo das Rechts gesiihl desselben ost beleidigt und ver letzt wird, schwindet die Achtung vor dein Gesetz und wo diese verloren ist« geht eine der stärksten Stützen unserer gesellschaftlichen Ordnung in Trüm mer. Es ist deshalb hohe Zeit, da schützend, vorbeugend einzugreifen. Von Vielen ist das schon versucht wor den. Juristen und andere, die die Ge fahr erleiinen, die dem Volle von der Degeneration unseres. Justiziveseng droht, liaben schon ost ihre warnende Stimme erhoben« man hat in össents .icheii Versammlungen darüber ge sprochen, in Magazinen und Zeitun: gen, die den höheren Bestrebungen deit sozialen Organismus gewidmet sind. davon geschrieben. um das össentliche Interesse dasiir zu ioecken, an syste snatischem Erfassen der Resormaiiss iaiie hat eei alier biatier arsekilt. tveiiii auch in lotalen Vereinigungen da oder dort dasilr agitirt worden ist. lliun ili ein eindeittichee Zusainnienniirten in dein Zweck in Ausnin genommen. Gelegentlich der sunsiigsten Jahres seler der Nordivestlichen Rechteichiile von Ettlingen an der Juristen aus al i ten Theilen des Landr- theilnatnnen.( wurde die Bildung einer licindiaen Organisation beschlossen die den lkla knen .tkkmerikanischee Institut sur tiiiininaliustii und Kriiiiinoloiiis angenommen hat. Minoriagende Mit iilieder dee Richter und ttkdootatens sxaiidee baden sich idi angeschlossen Kontenden istesaiiunisi and Wolfe-i teanite nnd andere· die anitliikt v i i-·chtaiiitlnti an M Jiistitpstege iiiter eisiri siiiii Dei Liteiieitiateit des Istrahlt-no entsprechend sind sechs-gern Sonhiauoschiiiie ernannt worden irren iedei nach freie-tin oaiiietitdiie deneitkiittunn nxii t::-.iii.i iein toll »Es-s wird sich ein Uuetmiiti mit dei ist niittiuiH beiseite Weidean siii im Auswahl von Weide-minnen sie des-il sen habes. uni die txitiikietuen uiiis seitriiiitieisidon Weithin-punk- dei der siitaiiimenttetiunii von Jurist in oei wide-. ein anderer iiiii der Mitme tuug der Beratung-w m itinttosuna Muster itrtdeite aul ieidiittide Mii imisusaeis stieg mit du Berti-sinn der die-steilen eaiiiii dein ist-sen Manne auch Gelegenheit gegeben wird, zu seinem Rechte zu kommen; mit der Vernehmung von Spezialisten und so genannten Sachverständigen. Die Absicht ist, daß diese von gerichts wegen vorgeladen werden sollen und nicht von den Anwalten interessirter Zeugen. Jn das Gebiet der Kriminw logie fallen Untersuchungen über Art und Ursachen von Verbrechen; Be handlung der Sträslinge, rücksällige und unverbesserliche Vervrecher und dergleichen. Es ist ein weites Feld, das da der Bearbeitung harrt, und demgemäß wird man in manchen Be ziehungen erst zu späten Resultaten kommen; den dringendsten Reformen »mus; natürlich zuerst Rechnung getra gen werden, vor allem der Jury -Re form und der Abschafsung des Miß brauchs der Anfechtung von Urtheilen aus technische Einwendungen hin, der nach und nach zu einem nationalen Skandal ausgeartet ist. Die Ge richtsprotokolle wimmeln von Bei spielen, wie mit Zustimmung« von Richtern von geriebenen Advotaten selbst nach sorgfältigster Bearbeitung eines-Falles von Seiten der Staatsan waltschaft der Gerechtigkeit eine Nases gedreht worden ist. Einer der stan-« dalösesten Fälle, und noch in frischer Erinnerung, ist die Umstoßung des Urtheils in dem Prozeß gegen die sltachtreiter von Reelsoot Laie in Ten nessee, die des Mordes überführt wa ren, deren Schuld unwiderleglich nachgewiesen worden war. Das Obergericht des Staates bot aus Grund eines technischen Fehlers in der Prozeßführung die Hand dazu, daß die Schuldigen dem Galgen ent gingen. Wo der Unfug sich bis in die höchsten Stufen unseres Gerichts wesens erstreckt, ist es dringendeNoth wendigkeit, dass urtsten, die von dee hohen Aufgabe ires Berufs erfüllt sind, ihm energisch entgegentreten. Das Publikum wird sie darin gern unterstützen· -. ..—-44 Worts gastiert-w Die auf ebildete Leser rechnende englische Presse bespricht die jüngste Nuhmesthat Reppelins mit sympathi schem Jntere e; die Tinies, die sonst, wenn Deutschland in- rage tommt,eine schwarze Brille aufzu etzen pflegt, singt dem fliegenden Grasen ein herzliches Loblied. Einige gelbe Blätter dagegen benutzen die Gelegenheit zur gewohnten Panitmacherei; ein mildernder Um stand fiir sie liegt darin, daß sie schon recht sensationeller Ueberschriften be dürfen, damit ihre Kunden außer den Nachrichten iiber Rennen nnd Cricket auch dem politischen Theil des Blattes einige Beachtung schenleii. »Die Be deutung des neuen Zeppelinschen Re lords«, so wird dein Daily Expreß aus Berlin telegraphirt, »läßt sich ermes sen, wenn man bedenkt, daß die Ent fernung zwischen Wilhelmshaven und der Ofttiiste von England nur 25t) Meilen beträgt, also etivas mehr als ein Viertel des Rundfluges von Frie drichshasen über Bitterfeld nach Gött pingen. Die Entfernung von Fried richshafen und London beträgt 500 Meilen, so daß Graf Zeppelin den Londonern die Vorzüge seines Luft schiffs hätte vor-Augen führen sind nach Göppingen zurückfahren können, ohne eine längere Strecke ziiriickzule en als bei seiner letzten Reise·« Ein ufsatz der Daily Mail tritt den übertriebenen Vorstellungen entgegen, die manche Laien über die im Falle eines Krieges von Luftschifsen drohende Gefahr he gen. Die Schreckbilder in Riitunftsrw iiianen, daß Liiftschiffe furchtbare Ex plosivgeschosse aus den Wollen streuen und in kurzer Zeit feindliche Städte in Trümmerhaufen verwandeln, sind vorläufig noch eine Phantasie. Zunächst bleibt, obschon die Sprengstoff-Fabris lation große Fortschritte gemacht hat« doch die Wirkung dieser Stoffe in der Praxis ineit hinter den naltsthiiiiilichen Vlniiahnien zurück. Die Daily Mail führt dafiir einige Beispiele an. Port Vlrthiir wies, nachdem es vorn Lande und von der See aus drei Monate lang mit den schrecklichsten Kriegsiiia schinen bonibardirt morden mai-. iiiir ireiiige deutliche Spuren der Befchie ßung auf, außer in dein dicht beviilter ten chinesischen Viertel, das in nächster Nähe des bittend tiegt. Die riifsischen Kriege-schiffe die durch die Kapitiila tioii des titenerais Stössei der Ver nichtniig geweiht waren. wurden durch «Iorvedos iind andere aus geringer tfiiiferniina iiiid planvolt angeiviindte Skikengniiitei «iertritiniiiert. dennoch iisaren die Japaner imstande lie wieder iiiiainiiieninseßeik Ladiiiniitd aiit das iii vier stttoniiteii Lan-sit wranaien me »der.iiiigen, hatte iinr unbedeutende ; schaden in iierieichnen Das Der Jiisitits Fort bei Tiiidurnian vini den jenitititseii Nanisiieiidooten mit deii ’t-eiitiisiieii wurde lslied iinteriitirt nnd die Ferse dei Pretoria tnetten einen ,iti«-i’««t.:ii.;:ii. tratttien «.UeI-tsiissieieii ;.-ne, ohne inetir iilo einen rerdrocheiien I Perris-Kinn iseii.i.ieii H iniitlen Wenn Nessus-nd teivtt bei Irreiiaaetidissen » »He nnter »ii"intti.,ieii Bediniiinien nnd Imii einer nnsiedeiiierii Triettriti akuie lsexiert tsnd der tsiikichlirtsr itiksti in s Teichen ttiitineidnttiiiß stritt in sie-n I Fehden den tie nich tdeisretitchen Be antun-nun anrichten tmmten nun tiitt tman Kinn von its-schritten eiwtiisien die nein Vismmt niedertriiim « ortimsi »dann die Dis-ist der ttieienden Keine » »in-schaun to »in-g tein tritt eine sinie wn sei-reimen den Diinmet sein«-n tetir und Nin-rennst ein nicht leicht in rettedtendeo stiet ridgslde Nun tind is der Orient NO stieteiu vom i«s.iti Miit aus die Qideeritondisen noch ’ nicht einig. »Vor Kurzem«, sagt die Dailn Mail, »unternahrnen einig-: französischeMilitäringenieure eine Nei he von Versuchen» die bewiesen, daß, während man Sandsäcle in ein Fort und Granaten wenige Zoll von der Zielscheibe fallen lassen konnte, es im mer die wenigen Zoll waren, die den Unterschied wirksamer Zerstörung und verhältnißmößia harmlosen Verpuffen ausmachten Eine Stadt wie London würde nicht zu verfehlen sein, und lei ner wird behaupten, daß sie einigem Schaden entgehen würde, aber der Schaden würde viel geringer sein, als Unerfahrenheit und Phantasiegemälde voraussehen Sachverständige sind zu dem Schluß gekommen, daß das Luft schiff als Beförderungsmittel für Ka- . nonen, Granaten und Truvpen mehr in der Theorie als in der Prain eine sGefahr bedeutet « Einzelne böse Strei che könnte ein feindliches Luftschiff im merhin spielen; so liegt es nicht völlig außerhalb des Bereichs der Möglich leit, daß ein unter dem Schutze der Nacht fahrendes Luftschifs eine Hand voll Desverados imArfenal von Wool wich landete oder in der Torpedosabrit oder bei denPetroleumlagern, die, auf gebrochen und angezündet, buchstäblich die Themfe in Brand setzen würden Aber die Bedingungen zum glücklichen Gelingen eines solchen Plans sind sehr verwickelt; vorläufig wenigstens hat« das Kriegsluftichiff praktischen Werth nur als Mittel des freilich sehr wichti gen Aufllärungsdienstes, und auch in dieser Hinsicht würden Wind und Wet ter wohl häufiger stiirend einwirien,als zu Panit neigende Leute annehmen. ---. pas brav-wacht- Uaus der Welt. Das ist, wie aus London geschrie ben wird, der berühmte Tower, in dem die Kronschäsze des englischen Herr schers aufbewahrt werden. Er wird gegen Diebe durch das vollkommenste Alarmshstem geschützt, das bisher in irgendeinem Gebäude der Welt ein e siihrt worden ist. Eine Probe von r Vorzüglichleit der Sicherheitseinrich tungen im Tower wurde dieser Tage abgelegt, als sich die 5300 Besucher der alten Burg am Themsestrand, die die Sehenswiirdigleiten im Ton-er besich tigten, zu ihrer größten Ueberraschung aus einmal nach allen Seiten hin ein geschlossen fanden. Alle Auszen- und Jnnentüren schlossen sich wie aus ein Kommandm und niemandem, selbst den Wächtern im « nneren des Towers nicht, war es mög ich, ins Freie zu ge langen. Erst nach zehn Minuten össnei ten sich sämmtliche Thüren desTowerz in genau derselben geräuschlosen Wei se- und die Besucher waren aus ihrer Hast befreit. Jn der ,,Daily Mail« wird aus diesem Anlaß etwas über das ingeniöse Alarmsystem des Towers geplaudert. Nach diesen Mit theilungen lann der Tower von Scot land Yard, von dem Hauptquartier des Gouverneurs der Londoner Gar nison und von einigen anderen Plät zen, die nur wenigen hochstehenden Beamten bekannt sind, aus elettrischem Wege innerhalb weniger Selunden vollständig abgeschlossen werden« Selbst die schweren Thore im Mittel tower, die mehrere Tonnen wiegen, und durch die alle Besucher passiren müssen, schließen sich automatisch, und niemand, der sich im Tower befindet, iann entfliehen· Jn demselben Augen blick ertönen Alarmgloclen, um die Wärter, die Polizei und die Soldaten zu warnen. Noch schärfer sind die Vorsichtsmaßregeln in dem Gewölbe, das die Kronjuwelen birgt. Einer der Beeseaters, der historischen weiß: bärtigen Wächter des Towers, hatJ llUk Upthig, aUs clllcllåkllcpf zu DkUllc U und sosort schließt sich die schweres Thür, die Alarmglocke ertönt draußen, die Anßenthore schlagen zu und jeder mann innerhalb des Totvers ist ein Gefangenen »Der Mann, dem eo ge lingen sollte, unter solchen Umständen mit einem der Kronjutvelen zu ent fliehen, verdient ihn wirttich,« be merkte ein Beamter des Towers zu« dem Vertreter des Londoner Blattes. »Von der Stelle aus« an der ich seht« stehe, kann ich jede wichtige Thiir und jedes Thor imTotver in derselben seit schließen. die ich zum Sprechen dieser Worte brauche.« Wer bei der jüngsten Probe der Alartnvorrichtunaen des Totvers den Finger nut den etettss set-en Knopf dritettr, wird allerdings nicht verrathen Co tann Scotkand starb getveten sein. der- seine Deut-« ttve alartntren toollte möglich aber auch dass der Londoner Gouverneur sted von dem stuntttontren see gan Zsen Apparates überzeugen wollte. Aus keinen Fall war ee aber einer sur nn teren Beamten. und auch die Kronjui soelen. unter denen sest die Entlinans dir-meinten die erste Stelle einneh men. liegen now ebenso rtttoersedrt tote rzss Johedunderten unter Mai und Rahmen aut set-warum Samrnt O-»-« KOCH «s Fitrst Bitten- ttt iernee Amte-.- mitse nnd gedentt flrd ner Minittelurtzr der Ftttuturetorm von der sticttttt tun-riet fremden tierdenten Linn man est ; dsn nttttt wenn er aber tritrtttcd uns dem Butten die-den rottL tite die Die form unter Orten und Fort- tft. tstnn er darum tutn Mnntntetnrette wer— Nu. Iolitudn tetn detst dte Ort-de see geseeh mutig tetn tdr trosen . . . Its- tans otet mite- und — ein Ies- dustsier Irrt trin. i Essen-d Amt-, Mägden-. s. O. Etat-am Bist-Präsident E. c- Mist-, Mississi Gitizeng Hinte- Bank. Kapital 820,000.00 t Ucbitschuß 815,000.00 Jst ans-schließlich von Knox County Leuten geeignet und betrieben. Kann irgend etwas im Bankwesen verrichten. 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