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About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (Aug. 26, 1909)
F Mut-r schreibt- rkihkbwi non Tinte Innfstkngei. ------I No. 377. Wisse Se, Mister Edi thor, wag ich denke? Jch denke, daß ich gar teine Ennser von den Philipp,s was mein Hof-band is, kriege duhn. Der Feller is so in den Mister Ruhse seld vernarrt, so was mer aus deitsch sage duht er is so stock an ihn, daß er suhner sei Fämmillie un sei häppie Hohm ausgewwe duht, als dasz er ihn verlasse deht Jch kann Jhne sage, ich hen e ganze Latt geworried, denn denke s Se nur emal, wenn ich ihn bei Fohrss zwinge deht, daß er von ihn sort geht, wozu ich doch schuhr genug das Rechts un das Prifseletsch hen, wei dann deht ich mich doch die ganze republitanische Pahrtie zum Feind mache un das kann ich nit erfordern. Mit gute WorteJ bring ich auch nicks fertig un was hen» ich also unner die Zirkumstenzes duhn tönne? Well, nachdem ich e ganze Latt hart gedenkt hen, da is mich e Eidie komme, wo ich schon e paar Woche zurück ge habt hen: Ich hen mein Meind ausge macht, nach Asrikeh zu gehn un den Philipp zu suche un ihn mit heim zu nemme. Jsch hen den Weg gedenkt, der Mister Ruheseseld is ja kein Mensche sresser un mehbie er läßt mit sich spreche un wenn ich ihn sa e duhn, wie arig mir den Philipp mi e, dann müßt er doch e Herz von Stein hen wenn er mich mein alte Mann reif juhse deht. Jch könnt ja als ersehn-es rende Umstände e paar von die Kidk mitnemme, awwer das deht die Sach zu eckspensieg mache un biseids daL war es auch zuviel Batter un wer weiß, ol« die Kids die Kost wo mer dort in die Hotels kriege duht, stende könne un ob se, wie mer auf deitsch sage duht, mit se ergrie deht. No, da l hen ich nit darn denle könne un dann noch e anneres Ding, is es auch bef ser, wenn se all beisamme sin un die ganze Gang hätt ich doch nit nemme könne; ich alanwe nit, daß die Hotelo in Afriteh so groß sin, daß fe- so e Einlwartieruna aufnemme könne, be fohr daß se in schonende Weise vorher’ Nohtis von kriegt hen. Jetzt is also nur noch die Kwetschen gewese, wo soll ich die Buwe in die Zeit wo ich iort sin, hin duhn. Ich hen an den Karlie gedenkt, wo unsern verheirather Bub is. Wenn mer in Noth is, dann denlt mer doch zuerfcht an feine ei gene Leut. Awwer die Buwe hen das letzte mal gesagt, baß se nie nit mehr zu den Karlie un die Britfchet gehn wollte un zwische Jhne un mich kann icb se auch nit viel for blehme. Well, m is noch die Wedesweilern gewese. Ei tell juh, ich hasse die for so e Feh wer zu frage; se is ja e aanz gute Frau, answer se macht so e schreckliches Wese mit ihr bische Lunsch wo se je den Daa fickse muß un mit ihre Dres seL«, daß se gar leine Zeit bat, auch noch for e Latt Bohrderfch zu tende. Es is answer die einzige gewese wo ich den fraae könne un da sin ich denn emal Eingange for mit sie zu tahle. Jch hen steehi heraus geiagi, was ich wollt nn den sie gefragt, ob sie die Buwe zn sich nemme wollt, bis ich widder heim iomme deht. ,,Lizzie, hat se gesagt du weißt, daß ich e ganze Laii Wort ben; wenn ich mein Saus auiqeiieeinend ben, dann muß ich an mein Lonich gehn un dann ben ich nuk noch e paar Stunde Zeit. for mein Rähatbeii end unn; dn wei i. daß ich mich all meine Deeßes ieib fickie un due nimmt Reit; awwee was die Bunde ion.ieene dahi, böii ich ee foe den allergrößte Jnfoii genomme. wenn du mich nii ioe aeika i hättest Wenn mee en Freund dran dahi. dann is die Zeit an iim in kahle un ich inne dich aiio. ich will deine Rinnee nemme un en sie tende. nie ob iie meine ei ene wiiee nn du iannii io iona ioei eh. wie du iviiiii un wenn dn widdee iomme dahin dann weeichi du ausfin ne. daß an chnoen nie en einiinee Mie entit. Ich weih oii Keim MI du un net keine Ziekumiieneee nimm LIM. eiik ich die Aeweii un die tinipenzee ieie oii Tiedselich iwweenemkne bebe idem-n nen ich noch iein Qioei Te i.i-ii nennen nn ich will dich .i is euch nnd diee fest keine, disk ich dich iee den sann Bonied sesn Dsisiee die Weit ein-mich End-up du ie en iebs »- IImie un on weihe nni »Um-m ins ich Neu kein Miiimnue wenn ins-n Medi- dae Nil-l Neiiie die Kein iow nsese · WITH it mich hete. mit u » IIIFIOM com Diese »wes-» wi. k. Im Advei den un ist sen mit Dem donde jucken-ists »Dieses-seiten sen is seien-. du hiis mein seen-I « u. Ii Inn sen O esei esse m oh du Ist-. usi en weis u I werschi sehn, daß ich eettig sin nn das duhn ich dich pramisse, daß ich dich ebbes schönes aus en fremde Konirie mitbringe duhn. Jch bringe dich kein Ass mit. dikahs die hat's pleniie hier, nosser, ich bringe dich ebbes in die Tschuwellerie Lein mit, ebbes wo es hier nit hat, un wo du dein ganzes Lewe lana praut drauf sein kannst un wo du jeden sage kannst: Das hat mich mein Freund Lizzie aus Asrikeh mitgebracht.« Wie das aesettelt war, is die Wedesweilern mit mich heim komme un se bat mich esiiiet alles zu siclse. Mer den all mein Stoss wo ich an den Tripp gebraucht ben, einge packt; ich hen nit viel mitnememe wol le, bikahs ich hen gedenkt, wenn ich ebbes brauche, kann ich es mich ia in Asriieh kaufe, dort wer’n se wahr scheinlich auch als emal en Bargensehl ben. Nur eins hat mich aebattert, wos ich mein Merrie Widoh Hätt hin sollt dnhn. Wenn mer an en fremde Platz gehn duht, muß mer doch e ganz kleins Wea in Steil sein. Weg, der WedeiZJV weiter hat mich e aroße Tschiesbaclszz gewwe un da bat grad mein Hut ener) gesitt· So is also alles aesickst gewese un ich hen dann noch die Buwe e Lea-« scher gewwe. Die sin so sroli wie al-: les gewese, das; se bei Wedesweilerschi hen bohrde derse un Se könne sichs denke, daß ich aria sroh gewese stmj - Jetzt warte Se auf mein nächste Brief, wo er herkomme duht, weisz ich nochz nit, awwer komme dudi er, daß is eins schuhres Ding Mit beste Riegardsss Yoan LiHie Hanssiengei. Sprüche mit Amt-entmuqu »Was man nicht im Kopf hat, mußt man in den Beinen haben!« — klagte Rentier Schmerzensreich da wurde: seine Migräne durchs Zipperlein ab gelöst. »Wohl, nun kann der Guß begin-. nen!« —- meinte der zerstreute Herri Professor-, da hatte er einmal seinen Regenschirm nicht stehen lassen. Das kleine Uebel » . . Jch muß zum Zahnarzt —- ich-i habe schreckliche Schmerzen!« »Wenn ich Zahnschmetzen habe,; lass’ ich mir von meiner Frau einen; Kuß geben, und sie sind wie wegge-« blasen. Also geh’ zu Deiner Fraus und . . . Z »Ach nein — weißt Du, ich halfst schon ansi« Geiz ist die Wurzel alles Uebel-. Herr Meier ist so geizig, daß er sich vom Apotheler, der ihm Geld s uldett und ein schlechter Zahler ist, die teuer » sten Medizinen machen läßt« die eq l dann jedesmal mit dem tröstlichen Be H wußtsein einnimmt, daß das Gutba« z ben nun wieder etwas weniger sei. Lenker Versuch Toukist (im GebikaöwikththauöH »Am will Ich noch eine balde tkiasi ken.... Wen-« dann nicht aufhökt’ zu regnen. Mut« ich wieder-—ane!« - VIII-ists Dis-. IM. In du us ils Ins-i m mit-»du IQIJII da m som: um«-than im um sen-'- dmmtis ( II . hat«- w .:....«. gis W « II I ins-IS M ««· Zutundischeø. —Nach einem Bulletin des »United States Bureau of Education« tam in den Vereinigten Staaten im Jahre 1908 aus je 15,416 Personen eine ös fentliche Bibliotbet und durchschnitt lich 72 Bände Bücher auf je 100 Per sonen. Es bestanden 2298 Bibliothe: ten, die 5000 oder mehr Bände besa ßen, 8348 mit 1000 Banden oder mehr, aber weniger als 5000 Banden, sowie 2700 Bibliotheten mit weniger als 1000 Wänden· —Bei einer Münzen-:Versteigernng im Numigmatic Ciub zu New Yort wurden zwei 50sDollar-Goldstücke, die im Jahre 1877 in Philadelphia geprägt worden sind, sür je 81(),000 verkauft. Es waren dies, soweit be kannt, die einzigen zwei Goldmünzen dieser Art, die je vom Bund geprägt worden sind, indessen wurden wäh rend der ersten Goldsucherzeit in Cali sornia von Privaten achteckige Gold stücke zu diesem Betrage hergestellt. Jn Philadeiphia wurde eine im Jahre 1787 von Ephraim Brasher in New Yort geschlagene Gold-Dublone für 3650 Dollars verkauft. Einige Cent stücke aus den ersten Jahren nach der Unabhängigkeit-Z - Erklärung brachten 60 bis 70 Dollars. - —Gewaltige Neuanlagen sind inFau River dem Haupt-Ort der IextiLJndu strie in Massachusetts-, im Entstehen. Vier neue Spinnereien mit zusammen 80,(100 Spindeln werden gebaut, ande re Werte vergrößert und viele neueMa schinen werden angeschafft;man leuch net die Kosten dieser Anlagen aus fiinf Millionen Dollars. Ein anderer Be richt aus Boston meldet, daß 87 Spin nerei-Betrieke in Neu England, von denen 25 in Massachusetts liegen, Ver größerunan und Verbesserungen pla nen, die 20 Millionen Dollars kosten. Ein einziger Betrieb in New . amp shire wird 8500 mehr Leute an teilen. Eine Meldung aus Springfield, Mass» sagt: »Die Baumwollen- und gewisse Arten der Wollen-«Manufactur in Massachusetts fahren fort, sich aus aahmsweiser Prosperität zu erfreuen, zu einer Zeit, da andere Industrien keineswegs einen Boom haben.« —Jn der kürzlichenVersainmlung der American Soeiety of Heating and Ventilation Engineers in Jndianapo lis bemerkte H. W. Whitten aus De troit: »Ja manchen Staaten herrschen bezüglich der Regulation der Heizung und der Bentilation in den öffentlichen Schulen ganz chaotische Zustände. Es ist äußerst wichtig, daß man sich darum kümmert. Jch halte es fiir eine der Hauptpslichten dieses Verbandes,s für passende Gesetzgebung zu wirken. Wir sollten teine Zeit verlieren, mit irgend einer National:Organisation, wie z. B. derjenigen der Turnlehrer, in Ver bindung zu treten und Vorkehrungen fiir die Wohlfahrt unserer Kinder in ten Schulen zu treffen.« —Man lasse nie einStreichholz in der Tasche, wenn man die Kleider zum Schneider schickt — diese Warnung sollte Jedermann kehrtzigen JI New Jersen bügelte ein Schneider ein Paar Hosen aus, in welchem sich ein Streich holz befand. Als er mit dem Bügelei sen tiker die Tasche mit dem Streich hrlz fuhr, entzündete sich dasselbe, durch die kleine Explosion erschrak der Schneider, sodaß er rückwärts von der Arbeissbant fiel und eineKanne Gaso lin umwars, welches er zum Reiniaen gebrauchte, Gasolin spritzte ihm aufs Hemd und das brennende Streichholz entzündete die Dämpsr. Der Schnei der « erhielt Brandwunden, die Wert stätte stand im Nu in Flammen nnd der-Eigenthümer desGebäudes versuch te Selbstmord zu beaehen, als er von dem Schaden erfuhr. Liest sich beinahe wie die Geschichte von Mr. O’Learys Kuh. die die Laterne umstiess» die den Stall in Brand setzte, nnd so weiter. -—-Die Zahl der deutschen Einwande ter, die Deutsch-Oesterreicher mit ein gerechnet, welche im letzten Rech nunasjahre nach den Vereinigten Staaten aelommen sind, belies sich aus WITH Personen, die ihr rnitaes brachtes Vermögen ans sl.77».795 annahm Das ergibt durchschnittlich TM pro tsinwanderer. also nennen um selbst dem gestrenaen Herrn Wil liams zu geniiaen Die deutsche Cin nsandernna hat sich demnach wieder einmal als recht «werthvoll« erwiesen. -——Dnrch das große Reservoir, das siir Wer Wort in Verbinduna mit dein neuen Aaniidntt anaeleat wird. der wahrscheinlich im Jahre litt-'- vollen-— ret werden darste, nnd sieben Ort let-alten and etwa list-I Karmen dem Untergange armen-L Dir tsiaenthil nxer hatten ihr Land an die Wasser stommislnsn von Mens Wort vertanlt nnd stehen sent nach anderen ttseaeni den. litnsa Was-» Leute werden ne nennten ina, anderen-so snti niederm ttften eb- dte Wasser litt, m· Meter wir m tmnmetu deainnen »Von Bestimmt-IMMEan ou Ists-den « Depart-Man III eis- MI mag vor tsm Westens du und im Ithta sodtmtdm « Damm-. m Ist-ein« III-namh. stetem-tm Aue nat »Mit- wotms. N- ilmt somit Imn Minute-a Im- wssl us di skyt In Inn-hu III di- IMM smml m sum sama dem Os Tdumt NO ins-Musen Ohms-u Dom Mit-M- yosss Uin III-. III-Its nd Iris-II III- edu Issi me IIIM Inst-Im t- m It su. un 0 Im Ists-inso Mfs III Its-o Icsf m kam M II III man sich vor den genannten Präparasi ten hüten die zu verordnen der Wis-i senschaft des Arztes überlassen bleiben s muß. Wer sich selbst turiren zn tön nen glaubt, außer wo die gewöhnlichen IHausmittel anwendbar sind, dem kann man auch sagen. wie jenem, der selbst sxsällig sagte: Jch bin mein eigener « ottorl Da haben sie einen Narren zum Patienten. ——Colcrado hat ein nenechsetz iiber Kampagnebeiträae nnd deren Verwen dring, von dem man sich vortheilb.ifte »Wirtiing auf die Reinheit der Wahlen verspricht Demselben zufolge zahlt der Staat für jeden Stimmgeber 25 ’E«cnts; der Kandidat vierzig Prozent vom ersten Jahresgehalt Die Beistener des Staates wiirde sich nach Maßgabe der jetzigen Wählerzahl aus 865,«.350 l:elanfen. die ans die Parteien je nach der Zahl ihrer Stimmgeber vertheilt werden. Daß der Staat zu den Wahl nntosten beiträgt, und dem individuel len Kandidaten die Kosten verringert, mag wohl in der Ordnung sein, aber fraglich ist es doch, ob der Reinheit der Wahl, respektive deren Resultat, viel geholfen sein wird, wenn ein Beamter vierzi Prozent seiner ersten Jahres einnagme in die öffentliche Kasse ablie fern muß. Der unbemittelte Mann lann da nicht mittbnn (Milw. Herold) s ——- Gewaltige Neuanlagen sind in Fall Rirer, dem Hauptort der Textil industrie in LlJiafsachitsettv, im Entste heu. Vier neue Spinnercien mit zu sammen 80,0()() Spindeln werden ge baut, andere Werte vergrößert und viele neue Maschinen werden ange schafft; man berechnet die Kosten die ser Anlagen auf fiinf Millionen Dol larS. Ein anderer Bericht aus Bo ston meldet, daß 37 Spinnereibetrie be in Neu-England, von denen 25 in Massachusetts lieaeu, Vergröße rungen und Verbessrungen planen, die 20 Millionen Dollars kosten. Ein einziger BeBtrieb in New Hampshire wird die Zahl seiner Arbeiter um 8500 vermehren. Eine Meldung aus Springfield, Mass» sagt: »Die Baumwollen- und gewisse Arten der Wollenmanusactur in Massachusetts fahren fort, sich augnahmgweiser Prosperität zu erfreuen, zu einer Zeit, da andere Industrien keines wegs sehr erfolgreich find.« s- Das laute Bellen eines Hundes erregte die Aufmerksamkeit Win. Beete-, als dieser zwischen Chefter und Eddhftone, Pa» dem Geleise der Reading - Bahn entlang ging. Er folgte dem Thiere bis an den Rand eines Sumpfes, wo er Haken Morri son bis an die Armhöhlen im Schlam me siedend vorfand. Peet rief etliche andere Männer zu Hilfe, und es ge lang ihnen, den Mann noch zur rechten Zeit zu befreien. Wenige Mi nuten später wiirde er im Schlamm untergeaangen sein. Er war auf ei nem Gang über’s Feld in den Sumpf gerathen. Der Hund ein Schäfer hund, gehörte nicht Morrison, und der Letztere kannte feinen Eigenthü mer nicht. Das Thier lief schtveiscves delnd davon, sobald eo den Mann in Sicherheit fah. —- ,,C"hrlich währt am längsten.« Es ist dem Bremser William J. Ro belen von Jamaia, N. Y» zu wün schen, daß er das Ziel seine-s Ehrgei zeg erreichen möge. Als Angestellter der Long Island Railroad fand er vor Kurzem eine Handtafche, welche Juwelen im Werthe von s:;(),0(")0 ent hielt, und Frau Theresa Schwab. 9Jlanhatten, N. Y, gehörte. Robeleu lieferte die Tasche ab, und W. S. Schwab, der Sohn genannter Frau, bot Robelen eine Lebensstellung mit 8100 pro Monat als Belohnung an. Rohelen lehnte dies ab, und zwar weil das Ziel seines Etlrgeizeg bei Weitem eine 8100 - Position uvers steigt. Seitens der Gesellschaft ist er bereits zum Billettontrollenr beför dert worden. Robelen hat seine Ehr lichteit schon öfter bewiesen, und scheint von dem Standpunkt auszu gehen, daß Ehrlichteit keiner Beloh z nung bedarf, sondern einsa Pflicht . eines jeden anständigen Men chen ist. ; Er ist verheirathet und hat ein Kind. —- Als Dr. George Cullen dieser Tage durch die Räume der Frauen-ib tiseilunq des MermOospitale in Bal tiinore ging, ertannte er plöylich in ei ner Vatientin eine sriihere Mitsnkiile rin der Rorthivestern Universität in Evanston, Jll. Fräulein Dellci Lane lag niit einein doppelten Rückgratliriicki darnieder iind schrieb aus eineni von der Decke herabhängenden Brett tleine Erzählungen siir ein Magdzin· iiiii aus diese Weise sich die Mittel iur Ve. « zahliiiig der Miete-isten in beschassen.» Tini De·ieiiit«er lekten Jahres siiirite sie von einem Steinhaufen der niiiåitznee bedeckt nur« und tsrach sich iiveinnil die Wiedettiiule. Seit dieser seit desindet sie sich ini oipital nnd tut einen » Theil der Roten dodiierd tiendth deisi iie tletne iseiddlunaen tiii Minute ixteisteii Mieter-. Man reiinitzi Wi. ini tie das Reifezield net-to ideei idei sit-ritt tii Jlltnoie iniisniiieiiiutsiinxeii, w idee Mutter nnd ehe Bruder le-eii· die in so Heiligen "ttei:«ntiniiseii nnd, isih iie die Otiinte nor-is teiii einwe ’«i.il weinend der lieben Miste-m de Ins-en teiinteii tscil Inn ein snriiei Mann »in tt.sii.)n. ker ist-il Mino »I-« is-! ten ; Weg essii Liean nnd tilde-eh eine - Jntseeiinm Wie its-II Neu-in in Ruf innqelesih am leine tiemsnndten d« Jinilte M U Hengste ne Dies-en ttdint Wie, »in Minnen ite sent Weite im t Msiii dieses seiden kein M Meieepole Altes-nennen « nnd Midite den Hinein- MU sit-ei Nest tM us W Diesem Ihn-seen Iet» nördlichen Route zu vermeiden. Fay reiste durchweg auf Schuster-s Rap pen, nur die Fahrt von Plover nach Stevens Point legte er mit der Bahn zurück. — Ein ebenso eigenartiger als be dauerlicher llngliicksfall ereignete sich neulich am Abend in dem Städtchen Ephrata bei Philadelphsia Der 16« Jahre alte Norman Sloat schlief in einer Hiingematte, und als sein Vater ihn gegen 9 Uhr iveclen wollte, fand er den Jungen todt vor. An der Hängeinatte befand sich eine Schlinge, in die der Hals des Jungen gerathen war, und wodurch er sich während des Schlafe-s langsam erdrosselte. ———— Jn dem Heim der verstorbenen alten Jungfer Elisabeth Diesendors in Fort Plain, R. Y» welche etwa 81, l)0(),00() hinterließ, sind noch sk100kv 000 Bands und Papiergeld an allen möglichen Orten, unter Teppichen, in Kleider eingenäht, aufgefunden wor den. Die Erben wollen das Hans ab reißen und den Hof inngraben, in der Erwartung, noch mehr zu finden. —- Die Jnterbvrough So» Pächte rin, bezw. Eigenthiitnerin der Hoch-, Straßen-— und Tiefbahnen in New York, läßt für ihre Leute an den End puntten von sechs Linien Clubhäuset bauen. «ss Im Polizeibauptquartirr zu Crneinnati legte Frau Marh Rire die ser Tage das Geständnis; ab, dass das bon ihrem Gatten, Jaet Rice, kurz vor seinem Tode abgelegte Betennt nrs3, wonach er sich selbst das Leben genommen, aus Unwahrheit beruhe; sie selbst habe den Revolver in der Hand gehabt, durch dessen Kugel ihr Gatte erschossen worden sei. Die Tra gödie spielte sich am 24. Juni in der Wohnung des Ehepaaees ab. Detet tivs gegenüber, die sie iiber eine Stunde lana in ein scharfe-Z Kreuz verhör genommen, ertlärte die Frau, ihr Mann sei betrunken heimgekom men, und sie habe sich deswegen das Leben nehmen wollen. Den Revol ver habe sie ihrem Gatten aus der Hand gegriffen und aus sich selbst abgeseuert. Der Schuß sei sehlgegam gen und dann hätten beide um den Besitz der Schußwasse gerungen. Jm Verlanse dieses Streites habe die Wasse sich entladen und ihr Mann sei todt zu Boden gesunken. Nachdem sie dieses Geständnisz abgelegt, wurde die Antlage des Mordes gegen die Frau erhoben. —- Trotz der Wachsamteit und des Scharisinnes der Bundesgehesrnpoli zei hat sich die Falschmiinzerei in den Vereinigten Staaten nicht völlig un terdrücken lassen. Von Zeit zu feZeit erscheinen falsche Münzen und Pa piergeld im Verkehr und sind man - mal so geschiclt hergestellt, dass re selbst Sachverständige hinters Licht führen. Gegenwärtig taucht hier und da eine Zehndollarnote aus, die so gut ausgeführt ist« daß sie sogar von verschiedenen Banten ohne An stand angenommen und ausgegeben worden ist« Schließlich lies eine der artige Rote im Unterschatzamt in New York ein und wurde entdeckt. Aus den ersten Blick erschien die Baut note echt, aber wenn man sie gegen das Licht hält, sieht man, daß die lleinen Seidensäden, die in echten Noten geträuselt und sein durch das Papier lausen, bei ihr gerade und hart sind. Die Zeichnung der Bank note ist meisterhast, aber die Fäl schung läßt sich leicht feststellen, wenn man die Note gegen das Licht hält und ans die Seidensäden achtet. i —- Ein gar trauriges Ende hats der Scherz genommen, in dessen Ver lauf die 32jiihrige Frau Marh Fore man in New York in ihrer Wohnung von ihre-n Vetter John Clari durch einen Schuß so schwer verleg wurde, daß sie bald darauf starb. ie Frau. hatte einen neiien Hut getauft nnd wollte von dem Vetter, der bei ihr wohnte absolut wissen, wie er ihm gefalle. Clart hatte gerade einen ver ineintiichen nngeladenen Revolver ge putzt. Als seine Cousine ihn um eine Antwort aiiälte, erwiderte er im Scherze: »O, ziiin Schießen«, und da bei zielte er auf die Kopfbedeckung Ungliicklicherweife ging der Schuß loo, und die Kugel drang der Frau in die Nase nnd von da in den Hals. Man hoffte anfangs sie am Leben erhalten zii loni en doch erwies sich die hoff niing alo trügerisch Dis Postdepartenient leistet ei nen Beitrag zur Erliiirung des riesi gen Goldabfliifses nach dem Auslande mit dein Nachweis daß die per Post anweifung nach fremden Ländern ge henden Sinn-nen die auf demselben We. intoinnienden Gelder während des ans .t«. jiiiii ndgelchloisenen Fis tat Jahres iiin M Millionen Tollan überflogen bit-en. Das lind iuiii giiifz ten Thei! -ii-,nknen die hiesige litt-ei iee an ihr- iii Zustande .i-eileiiden Familien sit-tiefen Der lebfliifi an z mild diieiti l.iiiieiil-.iniiitie Ioiriiften in isiieiiiki iisiid iiii f-« Millionen iie Odrisl Fidei diese Luni-nen. groß iie sie iitieiiiein sind ..eiiiiii«·iigi,i iiii Versiiieiike iii den ..Eiiiiinien· die .iii Zinlen und Dividenden ins anieeitii iiiiifse Iliisieee nut- iiaiisiispi gespsii Mir eine stirte tiwsxitii imn Fidei Lsieii tini steten Zif« .ifi ein .iee«n: « tken iieiitekiiiiieii ( e Wiriiiu Lkiietiih Mit eher i riie 1 tm ein« in Hieiiii - is ; in Ri- mind- etwim Luni-» iiii ihm ieexiikeii wem-nur ir-! ttiiiite e ne Iiiitieiinnie Weis-n »gu- sie Hi iinä isiii sue ein Qikintiixei II «e«-«.it Hirn m i Oel-ishr Nil Mars n »so Kinn « z ie Ihnen iiiii Nu Hin-Mit »wenn-g iu need-ersah «.-. Hsdi ssi mit . i nuxseisedei ist itii statt-I im ist gänzlich entstellt, und außerdeuf ist sie an den Händen und Armen« schwer verbrannt. Wer die ruchlojq That verübte, weiß man nicht. Dre» Martinfche Wohnung wurde in letzter-; Zeit zweimal von Dieben heimgesucht: von denen die Polizei aber angein nicht die geringste Spur hat. I — Weil er eine Riige von feine Vater erhalten, beaina der 12sjährig Laurel Laidlen aui der Farm feines Vaters bei Des Moines, Ja» Selbst mord durch Erbängen --- Nach einem Streit erichoß CbasJ Beaelen zu Hannibal, fein tleisi nes Kind, verwundete mfeine Gattint und beginq Selbstmord. Der Columbia Turnverein voni Philadelphia, der bis zur Vollendun feiner neuen Halle im dritten Stock werte des «Enaleside Bnilding« an 32. und Oxford-Straße sein temporäre Quartier hatte, bat dieser Tage eine unersetzlichen Verlust erlitten. Be einem in dem Gebäude ausgebrochene Brande wurden nämlich mit der ge fainniten Einrichtung des Vereinslo tals sämmtliche Trophäen, die de Verein errungen hatte, durch Feuers zerstört. Lordeertränze, Potale, Preisj diploine und Fahnen fielen dem ge fräßigen Element zum Opfer. Die amerikanischen Lebensverä sicherungsgesellschaften scheinen de I Frieden mit der Lustschaffahrt no nicht so recht zu trauen. Jedenfall hat die Travelero Jnsurance Com pann von Hartsord Conn» ein Rund schreiben an ihre Agenten erlassen tvorin sie ilinen verbietet, an »ge wohnheitsmiißige Aviatoren« Poliee auszustellen Angesichts der viele llngliickofiille, von denen die iiihne Segler der Liiste in letzter fieeit be-« trofsen wurden, erscheint di Bot-, sicht durchaus am Platze. —-.-::-e Yermisrljtea ———-— ——— -.——..= »Das Wort »meivuug« bedeuten für die Frau so vielerlei, daß ein Mann es niemals vollständig berste-i hen wird « erklärt eine bekanntes inexitanische Schriftstellerin in eineri Monatsschrift Aber die Damen ver-i langen ja auch garnicht, daß die! Männer es verstehen. Wenn sie’g nut bezahlen. Jn Mexito ist, tvie berichtet wird,v falsches atneriianisches Geld im Um lauf- Silberstiicte von 10 bis Cents nnd 81 und 82 Scheine —- das in Jtalien gemacht sein soll. « Das Gespensterlnstschiss in Eng land, das in vielen britischen Gemü thern dieFurcht von einer Lustschifsinq vasion erzeugte, scheint noch nicht nur-; in der Phantasie zu existiren Dis »Dann News« meldet, dasz ein ameri tanischer Erfinder Dr. M. B. Boh, eiri Luftschisf erbaut nnd mit ihm nächt liche Uelungsfahrten unternommen ha be. Die Enthüllung der Ursache des nächtlichen Luftschisspanit durch die· »Dann News« wird mit einiger Re serve behan eit. Der anierilanischeEr baner des lenkbaren Lustschisz das von England nach Jrland und zuriich fuhr, ist bereits mit der geschäftlichen Auskeutnng besaßt. Dr. Band ver handelt tnit einein bisher nngenanntm YJiillioniir iiber die Begründung einer englischen Gesellschaft mit einer viertel Million Pfund Kapital Dr. Boyd hat noch keine Patente angemeldet nnd hält deshalb das Luftschisf noch geheim tir tvird aber schon in nächster eieik sein Geheimnis; lüften und in einigen Wochen auch Tagessahrten untersteh men. Zu der von italienischen Chauvinssi sten inszenirten Deutschenhehe amGarss dasee wird von draußen geschrieben-i Es uiuß wieder einmal energisch dar-· aus hingewiesen werden, daß der ganzq ;Gardasee, der heute als Reise- und Kurgegend eine große Rolle spielt, sei-; zusagen eine deutsche bezw. österreichi sche Gründung ist. Wo auch nur eini aer Konisort und einige Beauenilichleis für das reisende Publikum gebote wetden, da dars inan sicher sein« daß deutsche oder österreichische Firiiste an der Erschließng und Urbarnuichir der Gegend gearbeitet haben· U durch dxe Reisenden allein, gegen die sich ieyt sanatischer nfi wendet. exi sttren eine ganze Nr he rein italienis; scher Unternehmungen Die Daraus-« ichiiiahkiseneieiiichaii m Sees leise nur von deutschen und österreichische isinnatisrien und revauchirt sich dafür seit langem durch rndglichste Untutnirz ja ttnveriaiaiiitueii ihrer Beamten dem reisenden tstutlituni ge.ren«i’iber. Vlies ionit sind Magen der Reiserideii iidek But-u und Posttirniiite arii See nichts neun niedr. Wer eriii den Vertraitnisi sen tsort isertruiit istI wird turiiri er ir.iiini sein useiiri er, rote der Schrei tser rieier steilen mit einer der kleines und tiesrtstt uiunrietdast verwaltetert sticssiunitutieii Nr Zeeorte eine-i Tages ins die Worts-semi- iiued Binsen dire ’tteriuti teiiiektstei irsird die unerq ktnin se Tini-vors erhilt .1iir der-»O Wirte tun-sen wir ukseiiieiiiot Mes srm :um-wix:iss.-.i antrieb-neu die inter isiereii uns nie-i · Derartige Frist . teilten imme- rwetei Nr Oeffentlich Eteii in haitti Mr unterdreilet sue its-n fis teiii iisittsstifidstt nisten-VO kiiieii tsittdit itsstiisktt Itudssh VII juseuu NO iiitst dem« fis-Ihrr wie W Iytns NT esinfstn .Wk".d ..n. M Fest sen weiden die Italien-r Mem Us teuren