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About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (July 8, 1909)
ZluS der Woche. Delt und Leben Unter der Lupe edite eiellek Betrachtung. W-— Este mit Weile« Wenn das Autoinobil einmal den Reiz der Neuheit und deg Luxus-, den sich nur reiche Leute erlauben können, eingebüßt hat, wie das Zweirad, und in den Dienst der gewdhnlichen Ver kehrsbediirsnisse gestellt worden ist, wird man nicht mehr nöthig haben, sei nem Mißbrauch mit Polizeilichentljiaszs regeln zu begegnen. Der Sport wird sich, gerade wie die Besitzer von Ras sen- und Nenn und Rittschenpserden es gethan haben, aus denctjeschästestta ßen zurückziehen, die Wunderiräste » seiner Maschine aus besonderen Renn- » bahnen glänzen lassen und daran sei nen Spaß haben, ohne trag Leben un schuldiger Mitmenschen ausg Spiel zu setzen· Vielleicht ietzt er sich, wenn das Automobil zu plebeiisch geworden, in einen Lustballon oder eine Flug gleitmaschine, die ganz tesonderenilteizs bieten soll und uszerdeni nur die Ge sahr mit sich bringt, das-, » Seines gleichen im Lustnieer anretnpeln kann, Einstweilen aber sind diese Vorausset zungen noch nicht erreicht; wir haben das Autoinobil noch unter, mitten und zwischen uns und sind der litesahr aus gesetzt, beim Kreuzen der Straßen trotz aller Umsicht ahnungglos über den Hausen gerannt zu werden. Nicht von Besitzerm siir die das Autoniabil nur ein Fuhrwert ist wie zuvor Vuggn oder Kutsche und die es in gleicher Weise benutzen, nur seiner Bequemlichkeit halber es bevorzugen Von diesen ist wenig zu befürchten, aber der wie toll dahersausende Chausseur, der zeigen will, wie viele Meilen sein Gesöhrt in der Meile sassen tann, der vomSchneli ligleitorausch gepackt ist, oder auch der, der einen anderen Rausch spazieren sahren will, der repräsentirt eine Ge sahr, und gegen den must sich die Menschheit schützen. Es ist damit hier wie in allen anderen Ländern gleich bestellt, überall muß die Polizei daraus sinnen, wie dem unsinnig schnellenFah ren ein Ende gemacht werden tann. Ein benierlenswerthesllliittel hat der Polizeiches von London ersonnen. Er hat anbesohlen, daß alle Fuhrwerte mit mechanischer Triebtrast automa tisch ein Warnungosignal geben müs sen, sobald sie die vorgeschriebene-Fahr neschwindigteit überschreiten, immer sort tuten, bis diese wieder erreicht ist. Damit hat er den Eigenthümern ein Mittel ausgegeben, denn ein Apparat, wie er ihn verlangt, ist noch gar nicht vorhanden. Aber er verlangt es und was in London Polizeivorschrist ist, muß durchgesiihrt werden· Also ha len sich verschiedene ersinderische Ge nies an die Arbeit gemacht und lon struiren nnn daraus los, was das Zeug halten will, und unzweiselhast wird es ihnen gelingen, die Ausgabe zu lösen, denn an vorbildlichen Mu stern in anderen technischen Getrieben sehlt eel ja nicht. Also wird man in London über kurz oder lang das automatische Ges sahrsignal haben und eo dann nicht lange dauern. bis man auch hier seine Einsiihrung verlangen kann. Ver niinstige Automobilbesiszer werden da geaen nichts einzuwenden haben. Es muß ihnen selbst lieb sein, wenn der Apparat sie daraus ausmertsam macht, daß sie die Gesahrgrenze überschritten s haben, dem Schnelligkeitosex aber wird i er eine Warnung sein, ebenso wie dem Publikum, das sich eilen muß. außer halb seines Bereicheg zu kommen, nnd die Polizei hat ein untriialiches Zei eben. wann es Zeit ist. einemlbteschwini tigteitsrausch ein schnelles Ende zu bereiten. W seid statt-eh Eine kräftige Mahnung an die Deutschen. die ihre Herrn-Ist derjeni znn anderer Nationa«..iäeen um- zu leicht unterotdnen bringt ue »Ner Yotkee ZeisnnT in fotaentmn AkiifeL dessen ktöitsssx CHtmLwokle den Oleichgiimgen und Abteünnigen mad nend das Gewissen rühren sollten Untee den Passagieeen dee nach dnmdueq adgehenden »Nimm Au aufie Metath« Windes M der aus Mem-. in Süd - set-messen on gekommene Wand-te Gattin Mansiua mit feiner Fran. Sie machten die 8000 Meilen ove’0e Reife von Pera nan Gesun. weil Man Mansilln sich dort einer ctsetotion an Nov-Wenn mumiecen MI. Die Amte von Lian baden M gesagt. sie sen-neu Ise Reife ohne isndeeliehe Gesten wtanednsem Die emeeilonuwe Minnen In in m gossen Welt berühmt main lo. wie die genung-time Haksan-Heime Kunst Imtslosiinwufwneivec und näh-umse- Imen on etc Sense des Pessefssw Den eetennen MW d» Ruthe- Mmumes an den-IM- met Lea-MS Mit festerem UND nm fette- dond. tust m one Den sen-im Glied-Bei dee einnimmt-ne Wunde-u in Mutes nnd VII-en dmetn Mk Mit-. III me Opemmn meine-end III- OIO um M see Finsan pedes est-ne sitz M m m dem mu· name-It Ins-s- em- were Mem-e IMM- hss III an M see-m IQW III-I III m me not II M. um muste IM sein M I Imm Mem da ristirt er eine Präsidentichnft nnd ein Vermögen und fährt von Caracas nach Berlin nnd läßt sich dort die Niere extirpiren und zieht geheilt von dannen. Die Frau aus Lima, die wir genannt, läßt sich nicht in New York operirem lieber leidet sie noch zehn Tage Schmerzen, reist weitere dreitaui send Meilen und geht nach Berlin, urn sich von deutscher Hand den wun den Appendix entfernen zu lassen. Ein Dritter schiclt sein tnochenschwaches Kind nach Deutschland hinaus, weg von den hiesigen Spezialistem Ein Vierter zahlt dem deutschen Professor fürstlichen Lohn und läßt ihn zum llendenlahrnen Kinde heriiberlommen l— der heilt’g. So durch die Bank. Nicht nur aus dem Gebiete der lihirurgir. Wo und wann man Hilfe braucht — man wen det sich gen Berlin. Will man Stra sienbahnbauten unternehmen: man geht nach Berlin, uni dort zu lernen. Straszenreinigunggsnstem? Berlin Schuls und Unterrichtmoesent Stu dienkommission nach Berlin. .t·:«eere'g- s litekonstruktioni Man holt sich Jn « struttoren und Organisatoren von Berlin. Schiffe-baut England, die Be ( herrschet-in der Meere, weist mit Neids und mit Wut aus die Errungenschaf-l ten von Berlin Verehrte Freunde und Plauderge nossent Berlin, das ist die deutscheNa tion. Die Nation, der auch Jhr ange hört. Aus diese Zugehörigteit könnt Ihr mit Recht stolz sein; könntet da mit prahlen; känntet allen Anderen,s ohne sede Ausnahme, mit starkemY Selbstgesiihl sagen: »Ach wag-, Jhr Alle könnt Uns nicht an die Wimpern klimpern!« Statt dessen verbergt Jhr Euer Teutschtum in die Westentasche, wie ein aus verbotenen Wegen toandelnder lfheniann den Ehering Statt dessen schämt Ihr und Euer Hauevolt Euch, ins deutsche Theater zu gehen. Statt dessen steckt Jhr in der Car die deut sche Zeitung vorsichtig in die Nähe des Eises-, aus das-, nur ia kein Mensch Euch im Verdacht haben möge: das; Jhr ein Deutscher seid, Einer von der Nation, zu der heute alle Welt mit Scheu, oder hest’gem Neid, oder mit staunender Bewunderung hinaussieht.» Wie sollen im Geschäft, im gesell schastlichen Leben, in der Politik --—— wie sollen die Anderen Euch da achten und schätzen und fürchten lernen, wenn Jhr Euch Eurer selber schäint?! Seid doch deutsch! Ossen und kühn und heraussordernd deutsch — Jhr deutschen Torentt —·—-.-. Zrbtkkskokkgiutt und Fleisch verbrauch. Ueber die Abnabme des Fleische-er braucho der Bevölkerung Deutsch lands berichtet A. C. in der »Im-it sorter Zeitung«: Die übermäßige Ar beitslosigkeit während des vergange nen Winters hat einen sehr großen Theil der Bevölkerung zu weitgehender Sparsamteit und zu starken Ein schränkungen in ihren Ausgaben siir den Haushalt genöthigt. Daß die Ein schränkung ziemlich allgemein und er heblich gewesen sein muß, geht daraus hervor, daß weniger Fleisch verzehrt wurde. Ein Rückgang des Ileischkon sums ist immer ein bedenklicheg Lsei chen, das aus die Ernährung des I ol kes kein gutes Licht wirst. Denn die Verhältnisse müssen sich in einem Haushalt schon recht ungünstig gestal tet haben, wenn man sich zu einer Kürzung der Fleischrationen ent-· schließt. Nach der Statistik der ge werblichen Schlachtungen ging der Fleischkonsum pro Kopf der Bevölke rung im ersten Vierteljahr-e um etwas mehr als ein halbes Pfund gegenüber dem nämlichen Zeitraum des Jahres Itsltst zurück. Diese durchschnittliche Annahme pro Kopf scheint aus den er steu Blick nicht allzusehr ins Gewicht tu fallen, macht sie doch siir eine vier köusige Familie im ganzen Viertel-« iahre nur ein einziges Kilogramni Fleisch aus. Jn Wirklichkeit vertheilt sieh aber die Abnatnne des Fleischkon lurns aus die verschiedenen Schichten der Bevölkerung sehr ungleichmäßig Neben breiten Schichten. die zu einer Einschränkung des Fleischverzehrs überhaupt nicht genöthigt werden, ihn vielleicht sogar noch steinern. steht der Theil der Bevölkerung der insolge des Ysrininderten Einkommens seinen « nimmt-kaum wen Imm. alt es k m Dutchfchnmsdmchnunq mutigen kann. Mai-mindern muß. Wenn man z. B. sieht das du Verbrauch von MIMMM und dammelfleifch im ersten Quartette noch stumm-nimm du von Nebst-W- mik qau muss-du« abgenommen M· das dafür oder du Stdmtnefleifedtosium am so Mite zmlltfm sont M. so kamt man vat aw aus u vdm weitem Muts-m des die mmdntnmälmlen Ort-Wink vie in nqu Linie qui den Vergeht von Schweinen-M etwa-Mut sind. tu m qutfotte hu stiehlt m nimm Mun. den der Indiana-sum tm » IW Ums-Mo UIIO aufweist Du Kett-Ins- pon Stdn-Wunsch amts qan Mut-lief um Maas- ms Wand W Im m bevölkern-m odi- um mit sum-mai pso Jamm- ges-M Mit ums MI- suf Grund du flim Wctts Kommt two muss »Um msd Its-dumm das m »Hm Wie M smmmmmum Ihm misse IWFO ist«-Mit midni- u Is- st Uaii du«-CI Im mw IIM aus ol Qi Mit n sub-. II Mit Ue s ummte minnt-dumm ms tmfdh J- IW m It m su ssum von Schweinefleifch pro Kopf der lBebölteruna noch merklich stärker ver mindert, als es dein Reichsdurchschniti entspricht. Obenan ftehi mit einer ungewöhnlichen Abnahme die Stadt ,Berlin: hier fiel der Konsum von 12,U:'; Kilogramm im ersten Quartal liest-S- auf 10,49 im laufenden Jahre; tiiess Abnahme entspricht einer Ein satiintung von s;,24 Kilogramm fiir · die viertöpfige Familie, der Verbrauch sblieb sogar hinter der Vergleichszeit Its-M mit 11,29 Ailogratnm noch er .heblich zurück. Jm Königreich Sach lsers, in den Rheinlandem in Weftfalen, dann aber auch noch in Oeffen-Nassau gina die Abnahme des Schweinefleifch lctxiums gleichfalls über den Reichs dtsrchfchnitt hinaus. Dagegen roar diese fiir die Bevölkerung Schlesiens snictt der Fall, da dort die Wirkungen der Krise siir die Arbeiter im Kohlen bcsgbau und lsisengewerbe sich weni aer start fühlbar machten als z. B. in den Rheinlanden und im Königreich Sachsen. Aber die Fleischrationen sind nicht nur kleiner-, sondern auch theurer geworden. Für das nämliche: Gelt- erhielt man im ersten Viertel-’ jabrr dieses Jahres um ra. 20 Prozent weniger Schweineflrisch als im Vor-’ jahre, sodaß eine teinetmegs neben-’ sachliche Verteuerung der Haushaltsi trsten eingetreten ist. --—-·--Q--—— s Für unsere wasserstrasiem l ! Wenn man die großen Flüsse unse-; leg Landes betrachtet und mit denenj anderer Länder vergleicht, kann einen! wirklich ein Gefiihl der Befrbiimung iibertommen. Schon der bloße An blick unserer Fliisse kann einen traurigi stimmen· Das sieht alles so vernach lässigt, so verwabrlost aus die Ufer so; unaerslegt, vielleicht gar mit baufälli gin Höusern oder elenden Hiitten be-« schl, in denen sich allerhand farbige-H oder sonstige-l Grsindel aufhält; auf dein Wasser selbst ist auch nicht viel zu sehen, höchstens ein paar Fischernachem auch nicht sehr reinlich, ein Baager schiff und wenn’s hochtommt ein alter» Frachtdanipsen der rniide dahin-l schnaust und dessen verwitterte Plan ten bei iedem Stoße der Maschine lich ; zen und seufzen, als tachten sie ver-J .ganaener :·,eiten, wo stolze weißes Danipfer die Wogen durchfurchten und; der Fluß und seine ilfer voll Handel’ und Wandel lebten und weblen. EIN war einmal — Besonders stolz brauchen wir nichts zu sein, wenn wir das, was wir errun- . gen haben, niit dein vergleichen, was war. Auch auf unseren Eisenbahn-. verkehr, der den Wasserverkehr ersetzt. bat, brauchen wir uns gar nicht sovielj einzubildem und wenn wir uns diel Miihe geben wollten, zu sehen, wie an 1rere Länder denFlußverkehr entwickelt haben und ihre natürlichenWasserstra seen ans-nutzen, dann würden wir end lich einmal die Einbilduug fallen las sen, daß wir Amerilaner praktischer als andere Völker seien. Da ist z. B. Deutschland Das ist allerdings in der Verbesserung und Ausnutzng seiner Wasserwege vielen Ländern, vor allen uns, weit voraus lind dabei halten seine großen Flüsse rnit den unsern gar nicht den Vergleich aus« d. h. was Größe und Wasser masse anlangt; in der Schönheit und Belebtheit sind sie den unseren iiber. Welch ein Frachtvertehr herrscht nicht z. B. auf der Oder, die noch lange nicht der belebteste und größte Fluß ist Bei Breslau bat er keine bedeutende Tiefe und dabei hat die Stadt einen Jrachtoerlehr von 3,50(l,()()0 Tonnen jährlich· Vom Verkehr auf dem Rhein sollten wir eigentlich ganz still tchweiaem denn sonst miissen wir uns gar zu sehr schämen. Die Kohlen-s stacht aus den westsiilischen Bergwer ken, die zum Theil den Reihen hinab! geht, beträgt allein 1.),,000ll()(l Ton -nc-n jährlich also mehr als der Handel des Mississspri nnd des Ohio lzusam mengenommen Was fiir lsinrich Jungen hat inan aber auch dort! Die Hiisen sind mit den neuesten Verbesse rungen versehen nnd der Verkehr geht mit der griiskten Schnelligkeit und Si cherheit vor fich. Die Kohlen i. B. werden tragenladnngdiveise in die Schiffe act-oben, und zwar mit tchliesit die Augen «ftol,ie Arneritanerk niit anieritauischen Maschinen. Man muli unlek vethqllniqmåylg langes Land auch mail Ulrich mit dem loclqelchtlileulien Lande der Will ou glelchm wendet man da ein. Schön· nehmen wir einmal ein anderes Bild pok: lelllm Daß M uns pok mlc män. wird doch wohl niemand behaupten wollen. llnv doch lil es Im· in M Natursyst-m Mute Wolle-» wem illa-. Mk Schillsmlkdt auf dim Amszomnlltsm und ielucn Ile dmllilllm bis livcll hinan-l in die Ilsi den iielgl in voller Blililie und mais nun TXW den isilmtmliavultln » lum. Ala- ln vielen Ländern mllalieli M. lome M uns unmiiaiiid Icinxs Iin lich anl einmal Col-l vle its-Midi milli und Geld usw Art-il wish « and Mien, am sie Wut-m im- M lim- Minimum wzi lum- Most Haus andeu. lchivim n cum voll bemi Und Ins u I uin then N M. m- Wul in voll-Ilse- Nmi lede samt m aus Ilseilui ils-» Os mc Im Hemmnis-l ill M bis Ils los-o- mi l- Idsm VII-tim is Islmn siii us ein sinin l It Mc am- Indus-al soz- Jnslssksi In s now nicht in exanz anderer Weise entwickelt als bisher, dann hat der Panamatm nal gar wenquerth für unserenWelt hande!. Und unserem Welthandec soll er doch in erster Linie dienen. Es ist zwar hie und da die Ansicht ausge sprochen, daß er hauptsächlich der schnellen Beförderung unserer Kriegs slotte wegen aebaut würde, aber die Leute, die das sagen, wissen offenbar nicht, was- sIe sagen. Wenn das Rie senunterneinnen weiter keinen Zweck l·iitte, als dem Krieg und der Erobe-» runq in dienen, dann wäre es besser; unterblieben Fiir die Entwickelung» unsere-Es Handels ist e«-. in erster Linie, soll es sein. Laßt uns nicht denken, daß es einem anderen Zwecke bestimmt sein sollte! Dem Weitvertehr und der Hebung unseres Handels sei es gewid met. Und wenn es diese Aufgabe voll und ganz erfüllen solt, dann müssen unsere inliindischett Wasserstraßen ansqebaut werden, damit die Schiff iahrt auf unseren Strömen sich ent wickeln kann und wir das werden tön nen, wozu wir bestimmt sind: ein friedliche-Z Kulturvolk. -—-—- - per set-lässest sur lockst-. Jn der englischen militiirischen Fachschrist »Ihr Broad Akkord« er geht sich ein Mitarbeiter in Erörterun gen der Lage, in der sich Dänernart im Falle eines Krieges zwischen England und Deutschland besinden würde. Er weist aus die ,,Achille5serse« des Deut schen Reiches, das mecllenburgische und poc. mersche Gestade hin und aus die Nothwendigteit, in die sich beideMächte versetzt sehen würden, sich in den Besitz der Zugänge zur Ostsee zu setzen, wozu sür England außer seiner Flotte auch eine Landartnee vonnöthen wäre, wie es solche zur Zeit nicht hat. Darum wird eg- zur Bedingung aller Erfolge in der Ostsee, daß man die Hand aus Diinemari legt, dem es irn Kriege-falle unmöglich sein würde, die Neutralität zu bewahren. , Der Eingang in die Ostsee, sührt der Bersasser aus, tann nur im Besitz deinischen Landes bestritten werden« Wird Deutschland sür den Kriegs sall sich der Bundesgenossenschast Dä nemarlg ersreuen, oder wird Deutsch land in diesem Falle von den dänischen Jnseln Besitz ergreifen? Eines oder du«-; andere vorausgesetzt, England ist heute nicht in der Lage, augenblicklich genügende Streitträste nach Däm marl zu tversen; England ist in diesem Falle dazu verdammt, müßig zuzuse hsn, wie ihm der Zugang zu den meck lei.burgischen und pommerschen Küsten durch eine deutsche Jnvasion Dane rnarts versperrt wird. Das Problem der nordischen Gewiisser ist deshalb siir England von der höchsten Bedeu tung. Es ist serner nothwendig, sich die augenblickliche Lage Deutschlands in diesen Gewässern zu vergegenwärti gen. Durch den Nord - Ostsee - Ka nal besitzt Deutschland zwei große Vortheile. Zunächst ist die Möglichkeit geboten, je nach dem Bedürfniß eine Flotte der Nord- oder der Ostsee zu bilden. Ferner vermindert dieser Ka nai die Zahl der seindlichen Streit tiiiste zur See, die niemals sichere Nachricht haben werden, ob es der deutschen Flotte gefällt, vom Stagge rad, oder vom Nord - Ostsee - Kanal aus zu erscheinen. Darum müssen zwei Mündungen mit überlegenen Krästen beobachtet werden. lieber die Mittel, die für England geeignet wiiren, Deutschland die hier berührten Vortheile aus der Hand zu ringen, läßt sich der Verfasser in sol gendem aus: Die Mittel liegen aus der Hand, die geeignet wären, den Deutschen die hier berührten Bortheile aus der Hand zu ringen. Jrn Kriegs sclle stehen dem deutschen Handel die Hasen von Antwerven und von Rot terdam, sowie die Mündungen des Rheine nach wie vor zur Verfügung« und zwar trotz der englischen Flotte, salls England sich nicht in der Lage be sindet, den Protesten und den voraus sichtlichen Jnterventconen ver neunu len Möchte begegnen zu können. Noch einst Deutlchland betreibt mit Me thode die Schulung von Knnälem die den Rhein mit der Elbe nnd tnit der Donau verbleiben tollen. sodaß lm Schutze ver nentkalen Möchte die ce näbkung bee deutschen Bevölkerung auch im Keleqblalle bot sich neben tdnntr. Ebenso wenig bat der beut lebe Handel etwas unter dee neutealen Manne zu bellte-isten. Oleeaus folgl, Evas dte Lage ln ten nvebllchen Ge wölleen et eebellcht. nlchl nlleln ble enaltleben Seeteälle mönllchll ltakl zu erhalten« londeen auch ei mittlen dle Hallan Stkeltteillte st- Lanbe ln Her Lage lein· ble ennltlcknn Interessen kaul vee anderen Eelte des kunnte und Idee Nonnen allo anl tem eukopätlcben stumm-m mit entom nennen-law zu lönnen We Lage ln Dänenmet be nsellt ee hemmt-. bat-, tinnlnnd lelne Lande-um m tttunlten lelnee Mitelne lauen wsuwiatttgm onst nan- M IDmtlttslnnd Idee deutschen Jnleln be mäehtlnen sollte. bael die dentMe Flotte M Unmenge-neun dee ums-» lesenf lhe Manto-niesen nste No Gin eten deute llenen nehmen« Damlt llt atmä Nie engllltde .’lltdtlle0elle« esse eine wn medeeeen ttneneleqt.« Muse die tsntlldelsung ln blesnn Inst-le aul dem senttsent zu fallen Ism. ietlede tsnslsnls MO Ohne Unn eeecenesen tn munqu Lege fett des. List-Its Umw, Brüste-d s. D. Traban, Bist-Präsident E. D. Mai-m Kniffe-. Gitizens gitate Bank. Kapital 820,000.00 s Uebers-heiß s15,000.00 Jst ausschließlich von Knox County Leuten geeignet » nnd betrieben. Kann irgend etwas im Bankwesen verrichten. Machet hier den Versuch. Wir machen FarnkAnleilzen anf lange Zeit nnd zu niedri gen Zinsen. · John Gtohmann John Suckstorf Grohmann C Smkstorf - Deutsche Land-?lgcnten. Wir haben Land un Knox County, Nebraska, sowie auch in Süd-Damm zu verteufelt, oder zu vertauschen. Sei-ei uns-, ehe Ihr von Jemand anders kauft· Vloomsiktv - - - - - Nebyascm - , -..,-- »--,»x«-- -- »v» -va8-vx-s, Janus N. Rate-, M. T. Sara Blaiue Skolar-, M. 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