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About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (June 24, 1909)
LlUS der Woche. » Den und Leben unter der cupe edito tielln Betrachtung -w-«-—IO - sovme Wams-· von Venexutlm « Dem qeqemrimigen Präsidenten von Venezneta, Gortiez, kommt es sehr darauf nu« im Gegensatz zu seinem Vorgänqu Castro, sich mit Den uns ländisctjenkkieaierungen nuj gutem Fuß zu stellen und durch Nachgicbigteit J wieder gut zu machen, sung jener durch i feine herausfordetnite hultung verbot l ben hat· Und um der Möqltchkeit ej ( ner dittatcsrischen Regierung ein tsnde zu machen, hat er dein Stougrefz, der am 22. Mai zusauttnentrat, eine im liberalen Sinn gedachte klievisinn der Verfassung unterbreitet. Der Jtvn grefz wird gleichzeitig eine Anzahl neuer Gesetze zu uriisen haben, die die Stellung der Auslander nbiindern uni insoige der Nutzbarmachung der Hilfs auellen Venezueluez die tjititmiuderung erleichtern. Jn eine-n Jnterview mit einein Ver treter des ,,Pariser Journal« hat Go mez sein Programm folgendermaßen entwickelt: » r Jch bin nicht nur keineswegs, w«te( Castro, den Fremden seindfeiig, fon dern erachte itnGegentheit, daß ihreUn terstünung sür das Gedeiben Bette-sue las unentbehrlich ist, du- nicht start gev uug bevölkert ist, unt aus eiaenen Mit teln seinen Boden zu bestellen und feis ne Minen auszudeuten. Ein Gesetz wird demnach den einwanderneden Fremden dasEigenthuut unentgeltlicher Konzesstonen osfiziell anerkannten At kerknndett anbieten. Der Fremde wird von nun abikigeuthiimer in der gleichen Stellung werden, wie der Venezdianec Desgleichen tsin ich entschlossen, den Betrieb unserer Minenreichthümer und die Entwicklung unseres Handels durch die Atteliinder zu begünstigen. Ich hu be bereits von diesen bevorstehenden Verfügungen die Regierungen Deutsch land-, Mienen-» Spaniens, Italiens-, Anteritag und England-z benachrich tigt. Morgen werde ich sicherlich Hol land und Frantreich verständigen, tritt denen die diplornatischen Beziehungen ohneBerzug wieder aufgenommen wer den« Ich habe allen ieuen Mächten be tannt gemacht, daß ich die Schaffung einer itkternutionaien technischen Korn mission wünsche, die die Aufgabe haben wird, die be ten Bedingungen fiir die Werthaugnühung Venezuelag zu prti sen. Jtakien würde da einen Agronons bezeichnen, der die siir die eurdväifche Einwanderung günftigsten Gegenden ausfindig machen und angeben würde. Deutschland würde einen Forftfachv mann entsenden,der mit dem Studium der rationellen Ausbeute unserer uuge heuren Wälder betraui würde Frank : reich würde durch einen Oteologen und einen Jugenieue vertreten fein, die den ( Betrieb unserer Minen zu organisi ren hätten usw. Die maßgebenden Schlttszanträge dieser Spezialiften wiirden in nützlicher Weise unsere Be mithungen bei dem glänzenden Versu che der Werthnuhung des Landes mit hilfe der fremden Mitarbeiterschaft leiten. Ich denke gleichfalls daran, den Ausstthrhandel in ausgiebigster Weise zu erleichtern. Sie können bereitet an tündigen, daß die Attsfubrzökle, die ge s genwiirtig aus unseren Erportartitelm tätie Camo, lasieten, unterdrückt wer en. Am Schlusse der itnterredung ver sicherte der Präsident nochmals, daß er sich demiihen werde, gute Beziehungen mit den fremden Nationen zu unter halten und möglichst die europäische Einwanderung nach Veneiuela .-.u fin ern. —..--- . stutkchtemds stets. Bei dem Banlett, das der Genua nta Etub v Battinwee zu Ehren der Offtzieee de dort in den Oasen ein gelaufenen Kreuzers »Beesnen«« ver anstaltete, hat der deutsche Bottchaftee. Graf Bekannka etne mächtige Rede gehalten. die mit großem Intereer aufgenommen werden wied. Dietetbe hatte folgenden Wortlaut ..Dee heutige Tag beachte mir zwei geohe Freuden. Zunächst was es mir zum eetten Mate bekannten die schöne Stadt satttmoee und den htestaen deutschen Klub zu besuchen Ich W tn den testen Wachen den Cintndun neu meseeeee ameettanttchee Städte aetotat und fund ttdeeatt den ntetamn außerordentlich deutschen Wust-Inn etneelet ob dte Benennung m ennn Mike oder in metnee nettetsten Mutter tpeaede stammt-. ttnneetennvne tue-ed tut- tn dieten neoinntigen Unw. idn n das Betteetnsn ani. note zu de endete-. date das mneettnnttoe Vott he deutteden Nenn-n deuttwe Sinne tntdten eum end-nun nnd die knott netiue Ostwt Quem desuundeet Ioeteyee TM Deuttctttand tu den lenken Funken eetteut dat. .Dtute kmt Ist amt- Jdnen Leu tnttt bunten. dies St- nmd ts- tecnnv tun autnnssnen Du nennst-e Ist-one den untetee smtntnn ntlen Untsue drum-n tue Aussen-en unt asia- tut steuer ums Oe tu pttekien und tu use-tun muten nnd Uti- Meut Iend ttt ed dusd its-on Neu neun see Ni. III-den No tkddue Maeutnnd Ins wisse zu need-muten hie lies- uns NIIIOII Mttcdie we- Insektenkun« dem- In Saat eettmat . Mutt. w nd en den Neu-nn Ies Wiss mu. tuduete neun du Wesens-Ihn tu Inventuren sent iscksen tlrfurirnas. Das freute mich sehr, denn, wenn Sie auch jetzt einem anderen politischen Gemeinwelen an gehören, fo Verfolgt man doch in der alten-Heimatl) Ihre Schicksale knit ivar mem Interesse nnd freut fich, Das-, die Liebe zum Vaterlande nuln erlischt 1«nd so ein Bintsealied bildet zwischen den beiden Ländern. Wann tonnte diese Liebe heißer anfilamnsm als loenn ein stolzes deutsche-g Krieajchiff in den Hafen läuft Geschmückt — mit der deutschen und der amerikanischem Flagge, die bestimmt erscheinen, ini mer so friedlich nebeneinander zu flie gen. Der Anieritaner keutfchen Ur sprunas steht in einer speziellen Be ziehung zur deutschen Flotte haben doch gerade mit dis- Besten unter Jh ren Vorfahren Deutschland nach dein Jahre ’48 zu einer Zeit verlassen da tsie erste deutsche Flotte unter den Hammer tam, man könnte beinahe in gen, daß sie der Heimath den tstiicten wandten, weil dies geschm. Des- sit-n, Gott sei Dant, tin-sitt ist«-ist, Der heute lebenden Generation von dein schen Reichsangehiirigen is: unsere herrliche Flotte ebenso warn- an das Herz gewachsen, irie das hinsichtlich unserer glorreichen Armeen immer der Fall war. Speziell wir in der Fremde lebenden deutschen Reichsangehörigen freuen uns herzlichst, wenn ein stolzes deutsches Kriegsschiff uns einen Gruft aus der getiebten Heimath nnd einen auch vom freien Weltmeer bringt. iese Empfindung stieg besonders lebhaft in mir aus, als mir heutelljtor gen über den Hafen vonBaltimore hin ein eherner Gruß aus deutschen site schützen entgegenhallte. Gleichzeitig stieg in mir der Gedanke an unseren Kaiser auf, dessen toeitschauendem und zielbewußtem Witten toir es in erster Linie oerdanten, das-, wir heute eine 7 kotte besitzen, aus welche mir stolz ein dürfen. Mit der ihm eigenen Schtvungtraft des Geistes ging unser lteaiser an das Wert, den alten Schutt philisterhaften Stumpfsinns hin-veg znräumen, der in Deutschland noch aus dem jahrhundertelangen Elend der Viel und Kleinitaaterei ausge hiiuft war: lfretireette wieder den al ten Hansageift und wies uns ans die Zutunst unseres Handels auf dem freien Weltmeer hin. Dafür empfin den wir in der Fremde lebenden deut— fetten Reichsangehörigen eine noch ver ständnifsbotlere Dantbarkeit, als die in der Heimath tveilenden, denn fiir uns. bedeutet die Flotte ein reales Glied in der sonst vorwiegend idealen Rette, die unsere Herzen mit dem ge« iiebten Vaterlande vertniipst.« Nod-. Frischkuftsschukkw Seitdem man zur Einsicht getonf nien ist, dafz frische Luft und verniifti ger Wechsel zwischen körperlicher und geistiger Thätigteit fiir das Gedeihen des Menschen und besonders der Zu gend in erster Linie nothwendig sind toohlthiitig sind, hat man auch dem Jlt gewohnten Schulsnstem den Krieg er klärt. Daß man dabei vielfach iiber das Ziel hinausgeschossen hat, ist ganz ertliirlich Den Hauptfehler suchte man ja in dem stundenlangen Stillfiszen der Kinder und der mehr oder weniger an gestrengten ununterbrochenen geistigen Thätigkeit, womit eine Vernach läisinuna der körperlichen tinsbil dung Hand in Hand aina. Das-— brachte viele auf die Ansicht, dass es besser sei, die ganze Schule mitsamsnt ihrer geistigen Aus-bit idung iiber den Hausen zu werfen nnd Rettung im Sport zu suchen· Wohin man damit gekommen ist, davon kann man sich durch einen Blick in das Eportleben der ameritamschen Jugend überzeugen Da stößt man auf ein« geistige zurucrgevnevennetn on· Ietvn nus die gut ausgebildeten Körper einen übeln Einfluss ausübt. weil der Man get an Geisteeadel selbst dein tuohlge schreiten Körper alle Feinheit und Vor nehntheit versagt. Es ist der Geist, der sich den Körper bunt. due sollte man nie vergessen. Ohne geistige Schulung geht es deshalb nun einnml nicht« die ganze Kunst besteht freilich darin. bus tnun diese Schuluna nicht zun- Nach theile des Körpers ausübt So ist man uns hie Einrichtunn von Frisehlustschuleu getonnnen Von der Ansicht uns ebenb, hast eine Unze Vor beugung be er ist nle ein nunzeesstsund Meist in. sucht mein der Schtvöchnng und ranthett. vor aneer der Tubertu lose. entgegen zu nrtieiten indem iurm bie schmächtichen Kinder uns der di sentliehen Some nirnrnt und vesoude re Schulen siie sie einrichtet. in denen tte umtnneschriinte trilche Wit neuie km iiitttteth Dazu sucht innu tttebrlnde une, hie nuo die ssnsuhr non srilctier Lutt gestatten, »s. D. tu den Vortudeen oder un IstnethÄ So hat nnin u aN in Dosten eine Frisctilnittrtmte um Uns ter Hin etnneetcdten in rer der llnter ruht theite sinnt nu dreien« weil-d in kstuunem deren eine Wand san unne nne Fenstern besteht Ne niettt mett ist sen sieden. inultum kte Schule ti tntt Unite. speisen-innen Mut-enn nier Beiseite-teuer nueneituttet un Freien lind- kiette errichtet und usw du Don-stinkt- ttt der ttnsmnvt ts ieetst in einer vernunikqestsnihettnnu der nettes-gen und wes-erinner- »in-tut Nun Wenn die Mut-er Moments nun nett its-i in der »Heute eetrhemen re tot-unten sie new eine Unterweist-me m m tin-nein tesee h neige eo yan used Meinst weitsten und die Knie-le einste. und denn reitst ee ein eint-ei dumm« de esttekdeit see been n there is dienenden Ismene und see Bote-je m sinnen nnd Ost-tit- tm III stockt-est VIII II Ists-Inn itrenqunq und Ermüdung sorgfältig verriiieden wird. Nach einer Stunde Gibt ess- eine Ruhepause und es wird iitm d.1«:--(ttethane gesprochen Ein-kind, Ins seine Augen oter hul, wird bei eis nem iolcken Verkehr mit der Natur fchon geistig bereichert tfine Stundci isnr dein Mittagessen ist dem Spiele ge widmet, das oder mich unter untersqu ficht und Anleitung ftattfindet und wobei Augmiithse und Rohheiten strqu vermieden werden« Das Essen ist nahrhnft und reichlich Nach dem Essen müssen wieder die Zähne geputzt wer den« I Die geistige Ausbildung ist zwischen tsie tiirperliche eingeschoben So wird Vormittags von 10 bis 12 Lesen und Schreiben geitbt, Nachmittags Spra che, (rteographie, Geschichte, Zeichnem Handarbeiten und Singen. Auch be sondere Anmut-ungern gefolgt von Sprechiibungem finden statt. Gegenf Abend wird kreturnt und gespielt,i dann wird sich gewaschen und zuj Abend gegessen, nnd dann geht«-Z ums 5 Uhr nach Hause· l Bei einem solchen Leben haben Leh rer wie Schüler mehr Vortheil u. Ge» nusk, als wenn sie in Schulstuben zu s iantmengepsercht saßen, und, was nicht » unterschiitzt werden dars, beide tonmren i in viel höherem Maße in sreundschast i liche Berührung als in den gewöhnli- s chen Schulen, in denen sie sich nicht sel- s ten geradezu feindlich gegenüberstehen Wer aus seine Jugend zurückblielt, usird sich an das Verhältnisz zu ver schiedeneu seiner Lehrer nicht gerade ! mit Vergniigen erinnern. » Uebrigens ist lsei den Einrichtungen in der Schule in Voston vor allem die ttiiiclsicht aus die schwache Gesundheit der Kinder maßgebend, denn nur solche tiinder genießen dort den Unterricht, weil man vorläufig mit beschränkten tltiinmlichteiten rechnen muß. Wenn lkie dort ins Leben gerusenen isinrich - tuugen erst iiberall Eingang finden, dann wird man auch wohl dahin tom men, fiir die gesammte Jugend die niitbigen Frischlnftschnlen zu erhalten Dann wird uns aueb ein Geschlecht heranwachsen, dass sich in geistiger und törperlieber Beziehung sehen lassen tann, iWestliche Post) W— siege-stinken . Von Mai bis November 1910 wird in Buenog Aireo eine Jnternationale Eisenbahn- und VertehrgmitteLAusi stellung abgehalten. An ihrer Spitze steht der Generaldirettor des Argenti nischen Verkehrswesen-A JugenieurDr. Atberto Schneidewind. Die Eisen bahnen bleiben auch in der nöchstenZu tunst siir die wirtschaftliche Entwick lung Argeritinieus im Bordergrundr. Der Staat hat etwa 5000 Kni. im Bau, und Privatgesellschasten sind Strecken von etwa 12,()W stin. über lassen. Das tiisenbahniietz, das jetzt 2:t,()()·) stund-tätige hat, tomnit dadurch in den nächsten sechg big sieben Jahren aus -«),0t)tt Kni» vorausgesetzt, daß teine politischen Verwicllnngen hinzu treten. Das Gesetz Mitre, wonach die Eisenbahnen dem Staate Z Prozent der RettoiEinnahineu siir die Wege herstellung abzugeben haben nnd dem wegen der damit verbundenenVortheile mit einer einzigen Ausnahme alleBah nrn schon ietzt beigetreten sind, ist im Gange. Schneidewind selbst ist Vor sitzender des Augfiihrungsausschtisses. Ju blurzem werden die in derVanl der Nation niedergelegten Beträge, die auc- dem Vollzug dieses- Gesetzeg stie szen, mehrere Millionen Veso austna chen, und die Arbeiterschaar siir die Wegeverbesserung, die schon jetzt sehr ansehnlich ist, wird allmählich auf P- 5tttttt Mann annnichsen Die-Z bringt ecne wesentliche Verbesserung des Landverieth der wieder den Ei fendahnen zugute kommt. Das Aus ftellungsgeiiiude wird 7(),()()0 Qui. be bauie Fläche haben, hiervon werden 50,()00 Din. von den Bahnen gestellt, die auch die Gebäulichieiien liefern nnd die umfangreichen Erd-arbeiten ausführen, wogegen der Staat die Ar beitsleistungen an Ort nnd Stelle de irrgh Das Programm der Interna tionalenVldibeiiunn innian Eiiendahs nen undT muin rnii oder ohne eleis iriichen Beinen Amomodiiwefen. Radfabrweiem Lahmer nnd Lastin nendeiörderuna auf geiviidniichen und Spornve en. Pva Teiegrnphem Teie phone.M liiiir Tronto-sei unt-Kriegs stsanåiäieweim närrische-s Transpon weien, senerwehrweiern Vers-Mange weien. Saniiiiispiiene Hygiene. Vor siebtöinnhregein auf den Irarnporiwe nen. Deiorniive Kunst der Tenno-wri umlei anuiksid nnd Leeftirskisixkisei inii vertreibt-en Versuchen M—-—s«ss· sm- Ueissnso same summ IIIIIIO kre Dimension der einneiest Mit Dcnrpien me neun eInroN fuhren. find in den Naturen uderimir nud ed einem eine den Beine-en der kamp ieureieiiiiizalsm Nie dreiec- Jadr des vie-due ewd binden von new-ringen ksueuiiomn fein wem W ioii kesi inon netzt Nin-er Niem. ans den Im Un. und Juli nach Wenn-r innre-ede Iunwiern Use-niederw- m »Nimm Die unme- Ieiienden Ums Ideen Mr weiten Idee Muse beim. nnd iie ist« mn wem nebenbei- m siede- MI Mdet dieserlsditmde niederm » erste Monden-ritt du est-nume- dessem-I Messung-weinen weist-e He Ihm-I mer Jus-nd Ieise-den swam- Ins Mindest-Hin nimm-un tu new-. weise indirekt-nnd m see-u arti Ue MI- Ion -n Isnmi silseoissem lehmaligen Deutschen gelten. Es herr. schen ja im großen und ganzen noch außerordentlich irrige Ansichten dato iitser Viele Leute glauben, dasz ihr aineritanisches Bürgerrecht sie vor al len Plackereien und Unannehmlichteii ten im Deutschen Reiche schützt, und daß gewisse Regierungserlasse drüben sie gar nichts angehen. Daß dies ein schwererJrrthum ist, hat schon mancher, r-» nach langen Jahren Deutschland nur-der besuchte, zu seinem Schaden aus-gesunden, und gar nicht klein ist die Ai ,-:ahl derer, die von den Regierungs organen drüben so belästigt worden sind, daß sie den Schutz der amerikani sckien Konsuln haben anrnsen müssen. Dieser Schutz wird allerdings in allen Fällen ertheilt, aber häufig sind dieBe treffenden vorher großen Unannehm lichleiten und meistens nicht unbedeu tenden Geldopsern ausgesetzt gewesen. Den nach Deutschland Reisenden mö-« gen daher die nachstehenden Geläute-« rssngen zur Beachtung nnterbreitei werden: Nach deutschen Eliechtsanschauungen genießt ein in Deutschland weilender Ansländer dort nur Gastrecht, und der zwischen den Ver. Staaten und« Deutschland bestehende Vertrag hin dert nach dortiger Anschauung die Re girrung unm, unter oen Aineritanernl sislz diejenigen auszusucheiu die ihr als Gäste genehm sind, und den anderen zu sagen, sie sollten den Staub Deutschlands von ihren Füßen schilt-I teln. Es ist althergebracht, daß man Leuten, die sich der Erfüllung der Mi lititrpflicht zu entziehen gewußt. nichtI gestattet, sich lange der Annehmlichkei-« ten des Landes zu erfreuen. Maul tonint natürlich den Bestimmungen decz zwischen beiden Ländern stehenden Vertrages nach und erlaubt den frühe ren Deutschen, die als Amerilaner zu riicltehren, die Geschäfte abzuwickelm die sie nach der alten Heimath geführt haben, solange ihre Anwesenheit dazu notwendig ist. Aber dann weist man sie in vielen Fällen aus. Jeder frühere Deutsche, der uin Ausstellung eines Passes beim Staats Dcpartement einlomint, erhält mit dem Passe eine im Staats - Departe usent verfaßte amtliche Belehrung iiber die Hauptregeln, die auf die Behand lung deutscher Militärfliichtlinge in Deutschland Anwendung finden, und jeder, dem llnannehrnlichleiten zusto ßen, weil er seiner Militärpflicht nicht genügte, hat es sich selbst zuzuschreiben Dir Bancrost Vertrag bestimmt, daß fsiihere Deutsche, die sich in den Ber. Staaten haben naturalisiren lassen, be! ihreriliiieltehr nach Deutschlandalg Aueritaner angesehen werden sollen, dass, sie aber dadurch nicht davor ge seisiitzt werden, wegen einer strafbaren Handlung vrozefsirt und bestraft zu werden, die sie vor ihrer Aus-wande rung begangen haben. Die Nichter fiillung der slltilitärpflicht »durch Aus wersderung« ist solche strafbare Hand luiig. Gleichwohl werden diejenigen, die sich nur der Erfüllung der Militärs pflicht entzogen haben, ohne schon der Armee anzugehdrem bei ihrer Rückkehr nicht bestraft, wenn sie dann amerika nische Bürger sind. Das hat seinen Grund darin, daß die Strafvollstrets »in-un inzwischen verfährt ist. » Wer schon der Armee angehörte, salg er angwandertr. genießt keine sol Jche Straffreiheit, weil die Strafe eine Ehiihere ist und daher nicht verfährt. Auch wer aus Elsasz Lothringen stanunt, ist nicht straffrei, weil sich je ner Vertrag nicht auf lflsaß - Lothrin aseu bezieht. Die deutschen Behörden bekommen davon, daß ein früherer Deutscher das amerikanische Bürger recht erwirbt, teine amtliche Nach richt. Die Folge davon ist, daß, wenn eisi Militarfliichtling zurückkehrt, ver, sucht wird, die Strafe an ihm zu voll sirederu nnd daß er dann sein amerika nischeg Biirgerrecht nachweisen tnuß. Die-I tann natürlich durch die Vorzei gnug eines Passe-Z der anieritanischen Regierung nachgewiesen werden« aber viele-Leute, die esI fiir unnöthig halten, versorgen sich nicht init einem Passe, »ein sie aus den Ver. Staaten abreisen. ’llnd sie gerade sind es, die bei vor strnsnnenden llnanuelnnlichteiten die sOiise der twnsuln in Anspruch nehmen iuiiissen Daß ees letzteren unter den illmstiinden häufig genug schwer fällt. die Etrassreitieit der betreffenden Leute festzustellen iit in tinnderten iddllm erwiesen worden. » f Wu feiner Muttdele geaqu W. oder satt schriftlich-I Ort-Indus Cis-» deutichqu Abscheu an wenden ih. draus-O M nicht zu für tm. mit den deutschen Gerichten is Novftiti zu k items. man u sich sonst nichts su wislven kommen läßt. oder sich Im feiner Risiwaudtrusm nichts del zu Heimweg kommt-I kam-L was nach Witwen weissen strafdm M Uns Reises nnd Ums-d dass s. s. dich-I nicht nisumäu sonde- WQ nicht smk statements-bin BU- Ia. N- mit ein-m Vor mirs-a An . Wes at o ein« Gewissens-esse im ists-sinnst- Mst MS III-» Nisus Fi. ou - Ost-— - w-- « m kam Bis-Immu- Mms man onst Id. Nimm cis-III um- Ind« Its-Im m Man I O I Wem-u wund-I NO Mst zu n new-s Most-on No m ums-I wenn I I . II n um must II In M du« moch- usmm Inst-M III-— Os. Ost Is- WIW w hist . Ebro-nd Rein-U Präsident F. H. Etat-am Bist-Präsident E. O. Massa, Kafsiter. Citizeng thte Bank s« Kapers-c 820,000.00 - uevkkcchuß 815,000.00 ; Jst ausschließlich von Knox County Leuten geeignet ( und betrieben. Kann irgend etwas im Bankivcsen verrichten. Machet hier den Versuch. Wir machen Faun Anleihe-n auf lange Zeit und zu niedri gen Zinsen. (-)-» » » iU-s«-:.i.si«srxmrxpomc wszVMWMWWUZÅ isikdcijpxivxwxpxoxiijwcHyjkzxsxdfqiHex-) Brot«-g USWGIISISVXMXIWGHXHOÆÆOL John Grohmann Jvhn Suckgtorf Grolunann C- Smkstorf ) ? - ; Deutsche Land-?lgcntcn. ) Wir lialscn Land im Knox County, Nebraska, sowie auch iii Süd-Dakota zu verkaufism oder zu vertauscht-m Selici und, the Jlik von Jemand anders with Bloomsictd - - - - - Nebraska. . EIN-Js- s — ..-«------. Jantcs N. Halm-, M. T. Sara Blut-te status-, M. D. Das Kalar » ospital Doktoren Knlnk ckk Kahn-, setzte und Chitutgm cscn allgemean tttcdt,tittifcltcø nnd chirumisches Hojpitai. sitt modern nnd vorzüglich cittxtericltttsth Jnititttt fjtr dte Behandlung von Krank lstsxtru nnd sitt dtikttmtsctm Operationen List-n filt- alle Anzte und szkktsndittzttc Uns-: Schult- sur manletmnjtttsnntusn in Verbindung mit instit Hospilal k«lntt.«-ttttl)rn tut Postwjhtl «Tlteatts1·qu)tiitdes. Wohnung im Hospitol Pltottk. ishr-U 6sl. Wulettttttt, L M. Bloomfield, - - - - - - - - - Nebraska. ---.-.---.----t-«-.--»-’------.-x«--«----«--«-J-v-----s-XL.:·«-!-v---i-x«-—.s-—-Mv-J-«.--»---.--.-,..s ,—, , - . --Fr1"ther «IVcstI«aIId öc SOIIS Elcvator.-·-. XlaIIft Getrcjde jcch Art, sowie Vieh, zu deII höchste-II dUchrktprcchII IIIId ersucht den FIIIIIIVI IIIII dir Gelegenheit IlIIII Angebotr ans scIIIIs VerkaIIfopdeIktr zu IIIIII·lII-II. zlirk Papkxn Isäcschäftsfiihrck , vo·FZZZZZIZZZZZJZZZIZZZOZdO SOLOQOLLLQLQLLLILQLLLLSLQ f «»s«0-qj«-LYZI10»I«I,II-gkzkslquqjsxsksuks skqjspxozIststssioko I only-hossljzofissiiiststzuuzssts « Uchrtin C Vetters-, Deutschet Land Ilg cIIt JM Laufe III-d III-Haufe Land III erskiwkm »Um-d IIIItI End Dakota Imd « d» Van»«z»»d1kNun-um IIIqu Lasset mich eukc Formen zIIIII Verhqu 7 IIvrI·Iu-lIIIIeII. 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