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About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (June 24, 1909)
Mem-r schrewa von Dizzie kunkmngki. No. 868 Mer den ieyt Ividdek Ruhe, Pies un Friede. Der Wehe-zwei lek is sätisfeit, so weit mie es gehn dicht, die Wedesweilern is auch tät iisseit un so sin ich. Ich mar«n ofs Rohts noch viel sättisfeiter, wenn das alte Kameel von Philipp, was-— mein Hosband ig, middet da wär, awwer das kann ich jetzt nit helfe Ich hen mich nur iwwer den Wedeöweilek ge wunnert Wisse Se, er is ja ganz sät tiOfeit, daß er fein Platz behalte kann, awwer, daß der Phil nit da ig, das duht ihn atig bekimmere. Den annere Daq hat er zu mich gesagt: »Bitte hie-; Lizzie«, hat er gesagt, »du bist ooch nur mitaus dein Vogt-ano, wag nit zu arig viel emaunte dicht, awtver ich sin mitaue mein Freund un was auch nit zu verachte is, initaug en gute Kostieinm es is ja nit so viel, wag der Pliil bei mich gespend hat, nosser, es is die Kostiemersckz wo er mich ge bracht hat. E ganze Latt Pisebels sin blos zu mich komme, bitahs der Phil is so en guter Mickser gewese un se hen immer Fonn gehabt, wenn er da war; ietzt lasse se sich nit mehr sehn un. wenn ich met Bißnisz nit ganz rutnne will, dann muß ich en ganz eckstra Essert mache. Ich muß e paar Festlichteite errehnsche, sor die Kraut herzukriege un da muß ich deine Es sistenz l-,-en. Jn die erschte Lein will ich e Tirroler Konzert ufsmache. Mer hen ofs Kohrg keine Tirroler, awwer mer könne ja isig e paar usfictse un du mußt eine von se mache. Mer lönne’ inehbie e paar von deine Buwe juhse un wenn es noth duht, auch meine. Alte; also leh ernol, wag du in diei Lein duhn kannst, ich will gleich startei zu ettwerteife. Es ders ofs Kohrs keine Easpenzee mache, sonst is es ja kein Juhg, das-, mer zu den Testbel gehn duht.« Wei, Wedesweiler, hen ich gesagt, hist du trehsio7 Jch soll mit korze Störts an e Stehtsch gehn un wenn möglich auch noch en Schuhplattler danzess hast du ganz dran vergesse, daß ich io ebaut zwei hunnert Paundg wiege duhn? iln wer hat dich denn so geiuhlt, daß du denle duhst, ich könnt singe? Klio, Wedesweiler, da mußt du mich auötotte; ich lann nit singe un ich frn sor so Montirschein zu alt. Da is mich answer en Eidie komme· .Wedegiveiler hen ich gesagt, der Ver slossene ThiehtersThierectter is noch in die Taun un ich sin schuhr, wenn du den e paar Dahler oerivilliae duhst, das-, der dich allesv usikckse dicht, was du willst; wenn du willst, aehn ich ihn sehn.« »Lizzie«, hat der Wedesweiler ge sagt, dag is der Stoff, geh un seh ihn un las; ihn alle-J crrehnsche. Un wenn er mit zehn Dahier sättisfeir is un freie Trintes for sich un seine Kotnpenie, un auch e wenig Lonsch, dann scll er ehett aehn.« Das ljsen ich mich nit zweimal sage losse. Jch sin gleich zu den Thieredter un da kann mer sehn, wie mer en Mensche iunner widder cinal jubse tann. iir ha! aleich eingewilligi un hat mich e ProharämniU dahin gestellt Das hat gesagt: «’.-1m1 etfchte Abend, erschte Eppiekenz von die eitelliien Ttubpadishrö, Singnot Montetukuli un Sinanota Lakofa mit eitelljien Nacht Am zweite Abend: Teddie’s Knab-us wo mit die Maine ums-nimm sin. Am dritte Abend: deitfchek Das mit Peienno Begleitung. Am vietis Abends Musikalisch dekla mstohrikbe Geh-was- sm Instrument-l catektesmmem von die Schmied Sin gen Leim-M Jet- hm geh-M Thie mltik sum-. fis-Pp! Das is zu viel. Sie dukdn M- do edtses Justiz-me wo St doch nie dont-Mu- Iönm un dann is M Wobei-weile- vlamikt un is worin o» als wie fest. Dann geht Mn Mensch med- in sem Stdn-at »Ur km m Reika ans-pu- an smowe W W gejagt. ob ich schon mml »Ich bäte. daß et ebbet cum dedi. wes n nie dont-Note Mis. W bös-l m« au Ue Rodd amoanm un höu m Such-h onus anme wenn auch No feine-Ninos Und for asu W so komm Mosis mäc. so du« e I doch visit-an · Lan Wild um«-N tm N mäk auch idem kenn-« Wen Ist Ha zu dm Wenn-mirs usi »- sda um usua- us u We htm- m Pol-i Is sicktls. zm » du Womit-im giltst hat« c- W Mut tm mä- M AMI; » Ue M dm Ist-min- mai im Mit km Zu « Um Ispsvemiswoo wind- sm tm Wesens-un km Muts c- mwmmh m esm m Cis-nd Wo I sum-tm M Umsi- Mit-q Isss. NO das u In Maus us us solt It- mi such ums sum Ums-. du nlOu Ost-d n tot-m n a II Und- Ivssdc sum-. Im OO M möglich get-alte hen Der Wedeswei ler hat zwei Schilling Ettmische ge tfcharscht un hnt die Piebels dasor fünf Ti clets aewwe, wo se in Trints spende mußte· Die Ticketg wäre nur for den erschte Abend gut un da bat er, defor die Persorinens aestart hat, schon e siinnalnn von suszia Dalsler gehabt. Es bat nit lanq genomme, da hat jeder seianakter gespend ge habt nu der Wedesweiler hat dann sei rehgelleres Käschbißneß gedabn Was ietzt die Persormenz lonzetne dicht, will ich Ihne nnner den Schwiegel der Versieaenbeit sage, daß der Thiereckter selbst der Sinqnoe Moietutnli geivese is. Er bat e paar Songs aewwe, wo gar nit so itvwel ware un er bat eitel jien gesunge, mir es es aivwer spänisch vorkomme. Dann is er in den Sitten rubm un hat sich als e Lehdie gedreßi, un is dann als Sinqnora Larosa lomme. Damit hat er en Hitt ge macht un wenn ilin auch bei dem Sin ge ebbes geplatzt is, so hat das nicts ausgemacht, die Mennsohls hen das ganz lolossal gegliche un er bot immer noch emal eraus lomme un en Enlohtt singe mzissr. Well der Wedesweiler ist aria sättisseit aewese un hat aesagi, so e Bisznesk hätt er in sei ganzes Lewe noch nit aedalm Iwwet die annere Entertehnments duhn ich Jhne das nächste mal rievohrte. Ei tell jah, wenn es heißt, Bismeß zu duhn, dass is immer mich. Mit beste Nieaards Yours Lizzie Hansstengel -.-—— Sicher ,,«Jtun, und Dein Aeltester, was läßt dn den werden?« »Der wird Pianist. Er lernt aber« der Sicherheit halber nebenbei die Schusterei.« Schlecht ausgedrückt »Donnerwettet« welche Ueberrasch ung, Herr Money ich hatte doch ge hört, daß Sie ertrunten seieni« »Nein, das war mein Bruder.« »Ach, das thut mir wirklich leidi« Alterserscheinunq. »Was ich mich über mein Gedacht niß ärgere, das lann ich anen gar nicht sagen. Drei Dinge iann ich überhaupt aar nicht mehr behalte-L Erstens: Zahlen: zweitens: Namen;. nnd drittens, -— drittens-, das bal)’ ich vergessen!« Ein zartiülplender Wirthshausnast Gast (beide Hände voll Freilunch): ,,Wiirden Sie mir bis morgen einl I Glas Bier borgen?« Schaniwärter: «Nix! Hier wird baar bezahlt.« Gast: »Es ist mir wirklich peinlich, so viel Freilunch essen zu müssen und dabei nicht ein Glas Bier zu verzeh ren.« Glückliche Ehe-. . . Sehen Sie, Vexebrtester. wenn meine Frau nnd ich uns zanken, fo darf niemand zugegen sein; wir lassen die Kinder fortgehen, damit sie nichts davon böteni« « »Ah so! Jetzt verstehe ich auch, wa rum man Ihre Kinder immer auf der Straße siebt!« Jan-un - — Dame (zum stellefuchenden Zrimme mädchen): »Gut, ich will Sie nehmen aber faan Sie mit-, wer war des Heu-, Her Sie bis zur Hausthük be gleitet hat«-« Zinunekiniidchem »Das svak mein Rechtoancvalt, der meine Prozesse mit den Herrschaften fiihttt« Weis-einem UN· Mc du Inst um IUJ N Ist-F- sauf. III la IWI ID- nun-sk Miss- m- amsu du ssdn ·:’I CI E; »M- I ; um« im In Mast is Ins-IM- OIII im mu! I —im sinds hn «« EIT« But-s IV III Must MI sub Ynlgndisklieø. —--—.—— ..—- — » ,—-·· -.- , —6ol John Jacob Alstor hat eine Maschine zur besseren Verwendung von Torf als Heizmaterial erfunden. Die bisherigen Versuche mit diesem billigen Brennmaterinl waren in allen Ländern ein Feblschl.1q, denn dassel bi« enthält zu viel Wasser, inn Leucht gas produciren zu können. Der Tors wird durch die neue Maschine gleich mäßig eingelegt und verliert seinen Wassergehalt· Das Gaes wird aus in der Maschine befindlichen Röhrengesä ßen durch eine Entladunggröhre ent nommen. Der Tors wird durch die Hitze sowohl wie durch die Bewegung der Maschine in kleine Stiiele ausein anoergerissen uno gioi seinen was inhalt vollständig ab. isol. Astor ist überzeugt, daß auf Farmen seine Ma schine von großem Wertbe sein kann, denn der Torf ist leicht zu graben, und die Maschine liefert nicht nur das nö thige Gas für Beleuchtungs und Hei zungsztvecke, sondern auch die Kraft zum Betriebe landwirtkischaftlicher Maschinen. Die Ueberreste des Torfsz können noch ausgezeichnet fiir Dünger benützt werden, denn die Bestandtheile desselben, die für letzteren Zweck un geeignet waren, sind durch die Ma schine entfernt worden. Col. Astor wird eine seiner Maschinen mit 150 Pferdekrast aus seiner Form inRhines eliffionsthe-Hudson aufftellen. Er will leinen petuniäreu Nutzen aus seinem Patent ziehen, sondern beabsichtigt, dasselbe dem Publikum zur freien Benutzung zu überlassen. s--Die Frage, ob jemand, der von ei, nem fremden Lande aus Grund einer bestimmten Beschuldigung, welche un ter den mit diesem Lande bestehenden 5tluglieferunggvertrag fällt, an die Ver. Staaten ausgeliefert worden ist, wegen einer anderen sirafbaren Hand lunq prozessirt werden lann welche er nach seiner Rückkehr begangen hat und bevor ihm angemessene Zeit gegeben toorden ist, nach dem Lande zuriickzu gelangen, welches ihn ausgeliefert hat, lag dem Prozeß von George D. csol ' lins wider Sheriff OMeill von Sau Franciseo zu Grunde, welchen das Vundesobergericht zu llngunsten des sitsteren entschied. tfollins war im l Jahre 1906 auiz Vie«toria, B. (5., nach Sau Franeisco auf eine Antlage des Meineids hin ausgeliefert worden. Jm Laufe seines Prozesseg betrat er selbst den Zeugenstand und nachdem die Jurn entlassen worden war, weil fie sieh iiber ein Verdilt nicht hatte ei uigen tiinnen, wurde tfolling von neuem verhaftet, weil er sich durch die erwähnte Ausiaae von neuem mein eidig gemacht haben sr-ltte; und in dem dieserhalb angeltrengten Prozeß wurde er iiberfiihrt und verurtheilt Gegen diese Entscheidung stellte isol ling den Habeag Turnus-Antrag und machte geltend, er sei wegen einer an deren Handlung prosefsirt worden, als derjenigen, derentwegen er ausge liefert wurde· Die Staats-Summe lsourt entschied aber, in dem zweiten Prozeß habe es sich um ein Vergehen gehandelt, welches der Angeklagte nach seinerisiiicklehr nach Calisornia began gen l-,abe, und seine Vernrtheilung sei deshalb vollständig in Ordnung ge wesen. Dieser Auffassung schloß sich auch der höchste Gerichtshof des Lan des-«- in seiner Entscheidung an, welche von Richter Werth-am kundgegeben wurde. DerStrandRettuugsdienst macht niemals viel von sich reden, und doch ist er eine der segengreichsten Einrirh tungen auch in den Ver. Staaten. Nach dein Bericht fiir llMt waren von den l()94 Fahrzeugen, welche an den anierilanischen Küsten strandeteu, sitt ein vollständiger Verlust. Von dein ge fährdeten lsigeuthumswertli von Phl, Wink-LI- wurdeu sil,e;titz,4åt5 von dem ,,Life Saving Service« den Wel len entrissen. An Bord der Fahr-zeugt befanden sich Fi712 Menschen, von de neu 22 Iunlamen. Wenn man das Menschenleben zu durchschnittlich Moixi annimmt. to repeaiennren me Geretteten einen Geldwerili von skiz 760,00(.i. Dies zusammen init dem Schiiisweriii gibt KRANICH-, wäh rend die Kosten des ganzen Reitunkrss bienstec in dein Jahre nur Buttin is29 betragen. Ja diesem besonderen Falle ist Regierungs » Versicherung« iedensnllii ein glänzender Erst-ten -»-i!ine imWiderspench rnit dein Ge ieye bestehende Kombination. aiso ein’ Ernst. dnt nicht das Recht. sicks Ariel istnteeidnna einer Schuidsoebeeunqs der Gerichte zu bedienen So beinqi : eineixntseiieidnnq des Missviirier Rich teee »Wind-. die ini tfinitang steht mit einer nor Monaten in Cincinnnti in einein ganz ähnlichen Entsckseidung. Dort nm es ver Inwten«2rusi. der smt einer Foeisernnq ndgeivieien wur de. solche tsntietieivnniseii bilden eine neiniittine Waise ini Manns aenesi rms Irnitiiiedei NO Oulldesiiddsnnt sit iieii die Mode nennen-um neidete-reiten wie im in einigen Staaten-. meist instin iwnm. einensiisete "k-ei-oitteniti.iea«i iie its-ten sie Nationnihinten itmdint ite deine-ten vers in cttndøinn du«-saht « eee Anticnntwntncten um is? Idee gewesenen dat. Me- Ien einst Ins-nettes sum est seinen list eiedi diewe. wie die nisteisen »o- dietenii im den »so noch in Oft-items- eeiitiienbeii psixt sit-im iiiitdniiteii ten dein iesien sum-m ist« sede. iiItm use Ists-»Ist seinen-in m hie-. wisse-se it( im Wem-si abnabme seit den Aus-weisen vom l4. Mai 1908 aus s1,085,890 belaust An individuellen Depositen haben die se Banlen seit dem letzten Auslveis TTZLRTS verloren und die gesamten Hilfsauellen der Banlen sind seit jenem Zeitraume um W,t)6lt,865 zurückge gangen, während sich der Verlust für das ganze Jahr aus 82,422,356 be liiust. Veweist dies aber etwas gegen die Depositen Garanties Gesetzt den Fall, das Schatzaint hiitte die Betheiligilna der Natio nalbanten nicht ausgeschlossen, wiie den diese dann gleiche Verluste zu verzeichnen haben? Und warum gestattet denn nun das Schatzamt die Garantie von Vetsicherungsgesellschas ten siir die gesammtenDevositen dieser Banten, Spareinlagen nnd regelmäßi gen Geschäftslontos? Da das im Prinzip dasselbe ist, dars man wohl fragen, aus welchem Grunde die »Otlahoniastee« so oltentativ vers warfen wurde. (Milw. syceolds —- Einem Bericht der Forstvertoal tung gemäß sind im vorigen Jahre im Staate Maine kund 700 Millionen Fuß Holz geschlagen worden. Wie viel; in dem Jahre gewachsen ist, darüber besagt der Bericht nichts. Nun ist es wohl sicher, daß in der nämlichen Zeit eine gewaltiae Menge Holz gewachsen ist; aber so schnell, wie die Art und die Sägemiihlen, arbeitet die Natur nicht« Ein Bau-n, der mit ein Paar Streichen fällt, hat zu seinem Wachsthum mehr als »in Menschenalter aebraucht. Noch schneller nnd mit-größerer Netnicltfung als die Axt haust das Jene-» »So mächtig Tiie Waldungen denn cntch heu te noch scheinen«, schreibt die N. Y. Staats - Zeitung, »du-I isnde nll’ dies set Oerilichteit hat schon jetzt einqe setzt, nnd schneller, ai) ei heute noch Itt,ctnt, rückt cz heran, mit siir das, wag schwindet nichts neue-g qeschussenf tnirv·" - Die moderne Damensrisur ist schuld daran, wenn, laut dem Bericht des Generaltonsulg N. J. Futter inj Hongtong, die Aussicht China-J an Menschenhaar nach den Ver. Staaten von .-li,-1 it Pfd in llM plötzlich ans 207 414 Psd im letzten Jahre gestie gen ist. -Dic Stadt Newburg am HudsoH lmt ihren ziveilsundertsten Geburtstag gefeiert Den Grund zu diesem Ges meinwesen haben jene Psälzer gelegt, die, die Noth desVatetlandeg sitebrndp » nach England zogen und von dort nachj Amerika geschafft wurden. Es ist denn auch der Geburtstag jener Stadt ein weiterer ehrender Gedenttag des Mit--4 hens und des segengreichen Wirkens-s del Psälzer in Ainerita ( Seit 1903 sind im tanadischens Nordioesten iiber Wian neue Heim stätten gegründet und die Bevölkerung der Dominion hat sich um eine Mit-; tion vermehrt. Unter den Zuziiglern sind an 75,000 bis 10(),000 aus den Vereinigten Staaten. - lfine ijberraseliende Mittiyeilung hat Senator Aldrich vor Kurzem seinen Kollegen bereitet. Der Senat war gerade mit der Verathung der Stahl-solle beschäftigt, nnd da machteI dcr Senator von Rhode Jsland ihmi die Eröffnung, dass ein großer Theil der Stahllonstrnltion des vielbewnn derten New Yorler Singergebiiudes, Säulen, Fenster-. u. Thürrahrnen, von deutschen Firmen geliefert worden sei llnd es hat alles vortrefflich gepaßt. Es wird wohl auch vortrefflich halten, denn dies Erzeugnisse der deutschen Oüttenindustrie genießen in der gan zen Welt den Rus, daß sie nicht zu iibertresfen sind. Diesen Erfolg ver danlt die dentscheJndustrie dem jahre Wangen stampfe, den sie gegen die ena lische Industrie zu fiihren gehabt hat Vor fiinfundztvanzig Jahren noch war England Deutschland auf diesem Ge . biete so weit voraus, daß es nahezu unmöglich schien, den Vorsprung ein ( zuholen Gewisse Stahlsorten muß ten aus England bezogen werden, weil man sie in der gleichenGiite inDeutsch land nicht herzustellen vermochte. Heute gehört das alles der Vergangenheit an. Heute sabricirt man in Deutschland Qualitatostahh der ohne Konkurrenzl dasteht. Die deutschen Stahlwerte ha-« den schon vor zwanzig Jahren neben dem Besseinerverfahren auch das Sie niens Martin Verfahren eingeführt, dass die Verhiitung minder verthiger Erze zu einein ganz vorziiglichenStahl gestattet, dein aber die älteren amerika nischen Werte sich erst ietzt zuzuwenden beginnen. Als die Stahltonstrnttiou fiir das New Yorter Singergebände vergeben wurde, war unsere pur-en industrie ein Zeugnisi augstellend auf daß piinttlirhe Liesernna ausgeschlos sen aewesen wäre. Deshalb wandten die Unternehmer sich nach dem Aus lande, aber nicht nach dem näher lie genden 6ualand, sondern nachDentsch land, dadurch der deutschen Hütten-« industrie ein Zeugnis ausstellend, aufs das sie mit Recht stolz sein kann. WeJ nigstens eins der New Yorler Riesen gebände, und zwar jenes, auf das die Bevölternua der östliehen Meiropole besonders stolz ist« wird also ans dein Boden der neuen Welt den Ruhm der deutschen Industrie verkünden, Zeug-J nis; ablegen fiir deutsches Streben und deutsches Können W ist zum Theil ,,made iu Germanh«, und das ist eine Marte, der in der ganzen Welt mit der größten Hochachtung begegnet wird· Im Staatetlsashington trat am l. Juni das von der Gesetzgebung auge uommene Gesetz iiber die Bedingungen, tsnter welchen der Staaten den Hei rathstonsens ertheilt, in Kraft. Dieser-l Gesesz bestimmt, das; Braut und Bräutigam, ehe sie eine Lizens erhalOi ten sollen, ein beschtvoreneg ärztliches Zeugnis; vor-zeigen miissen, in welchem bescheinigt wird, das; sie in physischer und moralischer Beziehung befähigt sind, einen Ehebund zu schließen. Das heirathssiihige Alter siir Llltiidchen ist aus M, siir Männer aus 21 Jahre sistgesetztz Mädchen unter 15 Jahren dürfen überhaupt nicht heirathen, selbst menu sie die Zustimmung ihrer Eltern besitzen. Ferner wird das Eingehen der Ehe verboten Personen, die trank-: siichtig, epileptisch, schtoachsinnig, irr-( sinnig, mit Schioindsucht oder einer anderen ansteckenden Krankheit behaf tet sind. — -— ,,Allgemeineg Schütteln des Kop fes,« schreibt die «Westl. Post«, »muß die Entscheidung des Staats-Ober aerichts in dem Falle Fern Warners verursachen. Das über den ehemali aen llnterhäusler verhänate Urtheil wurde ans Grund einer reinen nnd gänzlich belanalosen »Technilalität« nmaestoßen, nämlich weil an einer Stelle der Anllaaatte das Wörtchen ,.the« ausgelassen worden mai-, ohne daß dadurch der Sinn irgendwie geän dert oder zweideutia geworden wäre. Daß der nnalüetliche Schreiber diese drei Buchstaben ausgelassen, kostet die Biiraer einigeTansendDollars und die Beamten eine Menge Miihe nnd Ar beit, die sie aliiellich hinter sieh zu ha ben glaubten Das Schlimmste aber ist die Einbuße an Ansehen und Aeh tnna, die unser Justiz-verfahren da durch wieder erleidet. Wahrlich es ist höchste Zeit siir eine durchgreifende Resorni.'« s— ilnter dein llnionolmnner lämns ten im Rebellionolrieae, von 1861 bis MAS, 2,778,:i(m Soldaten. Jn diese lonale Armee ließen sich 1778 iin Al ter von 14 Jahren nnd darunter an werben; l,9l)i;,2:l9 schalterten die Ge wehte ini Alter von 18 Jahren und darunter: 2,159,7t)5 waren 21 Jahre nnd dar-unter ali, nnd i318,5l6Persos nen hatten das Alter von 22 Jahren und dariiber erreicht. - Die Meillenbnmek Unabhängig leitsettliirnnq in dekNenen Welt wird oon den einen nlsz eine Fabel von den anderen nls eine aeichiebtliche Thatiacht hingestellt Wie dein anl: immer sein möge-, nsit den- Nmnen Meliienbukg find dadurch in der Reisen Welt unzer trennlich die Venriffe Biiraekfkeiheit, Bümnnleichheit nnd Unabhängigkeit verbunden, nwz iids von dem Melllens linm der Alten Welt nicht lagen ließ. Aber ankls ohne jene fragliche Urkund-. l)iitte der Name Mecklenl-snm hier ftetS til-n besten Kllnm nelml1t, jeder wadete IJJkeellenbnmck lmt hierin getreulich fein Scherflein veigetmgm Der Tradition von der ersten Un abliängigleite Pmllamation aus ame rilanischeiu Boden in Meellenbitrg. North Carolina, hat Präsident Taft bei der betreffenden Feier Gerechtigkeit issidersalsren lassen. Warum sollte die Bewegung, die jener Zeit durch die Kolonien ging, nicht dort ihren ersten Dissentlichen Ausdruck gewonnen ho lien? lind der Name Marienburg ist auch nicht von ungefähr. Vertieft tsuch nur in die Geschichte dieses Lan deg, iiberall Iverdet Jhr germanische, deittfct«eliiiidische Spuren finden. lMiilu Herold.) Nunmehr nat auch die Spielplatzi lkonveiitiou in Pittgliurg argen dit harbarifche Feier des 4. Juli prote ftirt. lsg ist erfreulich, wie sich in letzter Zeit die tliroteste gegen dir un finnige Knallerei likiufem nnd wer lange aenng wartet, mag noch erleben, das-, wir hier ini Lande auch noch ler nen werden« wie man Feste feiert. Letztes Fahr war bereit-s eine Agita tion in verschiedenen Stadten für eine vernünftigere Feier eingeleitet wor den, und sie lint auch Früchte getragen; jedoch mnsi sich die Bewegung übers nanze Land ausbreiten, wenn Besse rung erreicht werben soll. summt- It III-Miso II Am d- tm II- dsss Ia I cis-II ds Itts tm- Jssnssms m dsamms Ists-onqu sc Ist-Im Im Aust pø Uns seid um ais-u III i- Bis-M I o u s ms m- Leu s u u us Ins- mim m es KIND-. fes ssm Ist-«- m muss-tu ou Hm II