thr: dFerochei Welt und Leben unter der cupc edtto rteller Betrachtung. H ·OM" V. , Instit-ep- tm nimmt-punkti fchm sein-gedieh Ueber haarstriittbende Zustände im ruifischen Grenraebiet veröffentlicht die «Allensteiner Ztg.« Mmtiiches Kreisbtaty ein ihr übermitteltes Schreiber-, nach dem die Zustände im preußischsrussischen Grenzqetiiet qeras dezu ungeheuerliche sind. Das amt liche Blatt fügt hinzu, eiz würde die Inschrift nicht veröisetttlichen, wean vie Quelle, aus der sie stammt, nicht eine volltommene Gewähr siir ihre Richtigteit böte. W heißt in dem Schreiben »Jn der Nacht zum ti. d. M. stthr ein Kutscher Namens Grochototi von einem Gute im Mlawoer Kreise in einem Woge-i zur Bahn- Cin Bauer ent- Dtutotvo hatte sich aus-den Hin tersttz de- Wagrns mit ausgesetzt, um mit nach Mlowa zu fahren. Bei dem Tierse Petrytvtvy wurde das Gefährt von einein Unterosstzier der russiichen ihren-wache mit einem Soldaten an gehalten. Der Kutscher wurde be sragt, ob er Schmugglerware mit sich stihre; er verneiate und erklärte, das-, er zur Eisenbahn zum Frühzuge sahre und überhaupt teine Waaren oder Ge vö- bri sich hätte. Trotzdem besaht der Unteroffi ier dem Kutscher, um zntehren -er Kutscher gehorchte, gleich darauf aber befahl ihm der Un terofsigter anzuhalten, ritt an ihn heran und erttörtex der Kutscher möge ihrn einen Ruhel geben. W sei bei ihnen Sitte, dass man den Soldaten einen Rubel gebe, dann tönne man auch alles machen; über die Grenze» führe er fett-er, und Waare hinüber schmuggeln tönne er auch helfen. Ohne Geld aber gehe ee nicht, und mer nichts gebe, tverde wiedergesehen sen. Der Kutscher bot darauf alles an, tvae er hatte, nämlich 40 Kopetem aber das war dein Unterofstzier zu wenig. Er liest zunächst Ioeiter fah ren, dann aber zum dritten Male an halten und stieg vom Pferde, Er lud feinen Karabiner und schosz dem Rut scher eine Kugel durch den Kopf. Der Getroffene blieb einige Setunden starr sisetn dann zogen die Pferde an und der Kutscher fiel vorn Wagen ais Leiche, denn die Kugel hatte ihn sofort getödtet! Die Soldaten herrubten darauf den Bauern seiner geringen Baarschaft und hießen ihn dann irei terfahren, Der Bauer fuhr schleunigst nach dem Dorfe Petrrtowh und erstat tete Anzeige Der Unteroffizier mits seinen Soldaten wurde bald festge nommen, und bei dem Unteroffizier wurde sowohl das dem Bauern ge raubte Gelt-, wie die abgeschossene Patrone gefunden, ebenso wurden in seinem Aarablner noch die Putoerspui een von dem Schuffe festgestellt Kennzeichnend für diese Grenzverhiiits nisse, wie sie taum 15 Meilen von At tenslein entfernt herrschen, ist re, dasz in der Umgebung des Thatorteo jeder mann davon über-sengt ist, daß dem Unterofslzier nichts geschehen wird, iurnat der Mord nicht vor das Cioil gericht lommt. Die Beuütteruna jen leite der Grenze aber befindet sich in hochgradiger Aufreauncn Sie muss es hinnehmen, daß Diebstihte an Vieh und Getreide an der Tagesordnung sind und dafz russisch Grenfsoldaten « fclche Diebe-Leute über die Grenze nach Deutschland schmugrelnh Sie hat ei auch mit angesehen, date im vorigen Jahre der Hauptmann und frommandant des russitehen Grenz vostena Sabtonorro überführt wurde« dass er über 20 Kühe durch feine Sol daten hatte stehlen lassen. Sie hat es » mit angesehen, dass diefer Hauptmann » nur dazu angehalten wurde, die Kühe i zu bezahlen, ohne dasz er im übri aen bestraft oder etwa degradirt ionr de; man hegnügte sieh damit, ihn auf einen anderen Posten zu versehen. Aber, dass Unterosfifiere auf Raub-s rüae ausgehen und dass die ruisiichen litrengsotdoten Raub-now in ihr Programm mit aufnehmen« dao ist lelhfi fllr die rufsifche Grenzbevölte sung neu-« -—4— q sumfftmm In ps;:etstt. Mo Unmmammag anim- See fchisse und dle Verwendung von Monatchestux die ihm Ruf-who nicht »Da-Um sind. kommen wieder einmal zu- Vtspnchung Ia einer Nimmt-. die die nie-nationka Bestimmt-Unten von muss-s dem Komm-is unterm-ti M dac. Du Ums m Unmut-c du Töte lnm M den Konnt-eh zur äsamssuaq von Ge- n zu veranlasst-h dte die öOMt duldet winden ioum am Lem- sut Veso um« su veswmdem die ein set-Mo Im und em- wom IMCIWMHI Mc Ida-u Rom nasdwris im Izu-Mk Ihm Mc bestehenden Novum-n Miit-Ums Mut d» Wiss-r Wind sum Thais-sales Dampf-n lome As la sum accept-den« ohne Numde tm. m .u nehme-h ais Heim-u zwingend on U find oder mu. ots die Wind weid- Wtsämmum M die Ist-m da hin. w Man um«-um« umb- tm XII-du wich Hut-JU- du Iowa-ums H Und vom-m- auai Im usNIlcdiI mi scheust-ais ommvm W » unse- tmm Mu- mu wem. List U- soslum stimmt-. kommt sit IWMUMWMI »Wie- Ma - .-. - . .—...-. »-« -- -- --—-— Ieine gewisse Erfahrung bei ihren Leu ten in Betracht zu ziehen. Geschickte Seeleute werden aber immer lnapper. Die Fol e würde natürlich sein, daß die Schiff-eigner höhere Löhne zu des Zahlen haben würden, um diese ge schickteren Seeleute zu erhalten. An der Hand zahlreicher Schiffs unsälle der letzten Jahre zeigt die Eingabe der Seeinannsillnion, daß zwar die ungelernten und ungeiibten Beniannungen der Schiffe ihre rein mechanische Arbeit, besonders an Dann-fern, in stiller See und gutem Wetter wohl verrichten können, daß indes-, wenn Sturm und Uniretter oder ein Unsall das Schiff gesährdem diese Bemannung nicht imstande ist, die Situation zu beherrschen Wie tönnte iie das anch, wenn z. B» wie dac- bei einer Schiffe-Ratastrophe der Fall war, die ganze Mannschast aus lihinesen bestand, die die meisten Ot iiziere, die sie tonimandirten. nich verstanden- Nur zwei aus viernndi achtzig Uhinesen die die Belassung bildetest, konnten sich nsit den Distric ren verständigen 65 liegt auf der Hand daß von einer solchen Beinans nung im Falle eines Schiffsunglücks ( nichts zu erwarten ist . Die Seemanns Union schlägt vor, - dass betreiss der Se-: leute eine stufen- » treiie Abschatzung mit Bezug aus ihre Fahigteiten getroffen und darnach die nötihge Jllannichaitsstiirle berechnet werden tolle· Nach diesem dorgescl)la»;eiien Sche nia ist der »siihige Seeinann« die liini heit Dieser muß mindestens lli Jahre alt sein und wenigstens drei Jahre stang aus einein Seeschisse als Drei thand gearbeitet haben Eines dieser irei Jahre inuß aus einein Segelschiss oerbracht worden sein. Der »ge iwiihriliche Seeinann« zählt zwei Drit tel des sättigen SeeinaiWines Er muss mindestens 18—Jai,i·re alt sein und wenigstens ein Jahr lang als Deckhand aus See beschäftigt gewesen sein Fiir die Gesainintbeinannuna soll ein gesedliches Schema ausgearbeitet werden, das die Stiirte desselben sitt jedes einzelne Fahrzeug vorsieht. Wei ter wird verlangt, dass mindestens drei Viertel der tsttesaninitbeinannung eines Schisses aus ,,s·cihigen Seelen ten« bestehen müssen. Die Eingabe schließt mit dein Hin weis, das-, heute der Schissseigentiiiner so wenig Mannschast und so unsähige MaunschasL wie ihm beliebe, einstel len tönne, ohne daß das Gesetz sich darum lüininere. Er möge-das Decl neit Frucht beladen, möge sein Fahr zeug belaste:i, so viel er wolle, lein Gesetz tiimineee sich darinn. Und siir die Sicherheit der Passagiere werde nicht gesorgt Dasz die Hingabe der Seeiiianns-· Union nicht iibertreibt. ist bekannt. Noch bei nahezu jeder Schiffs - Kata strophe der neueren Zeit hat sich ge zeigt, dass die Munnschast ihrer Aus gabe nicht gewachsen war, weil sie ent weder in der Handhabung der Ret tungsmittel nicht Bescheid wußte, oder auch sonst nicht ihre Pslicht zu thun im Stande war. tPh Tale -—-—-. - —- — pte Univers-Irrtum Dir Beschlagnalnne der Patras Jn seln durch Japan, worüber lesithin be richtet wurde ist von der chinesischen Regierung beanstandet worden. Aus Shanghai wird darüber iiiitaetheilt, dass sich vor einiger-Zeit Fischer, die ans den Inseln ansässig sind, an den Ge .neralgouverneur von sianton init der JBeschmerde gewendet haben, sie seien don Japanem die einen Theil ihrer Dschunlen verbrannten mit Gewalt vertrieben worden, worauf die Japa ner ihre Flagge hissteii, Speicher und Woliuhiiuser sowie eine Feldbahn ban. ten und sich daran in ichten dietttnano lager siir ihre eigene Rechnung unde sugt atsznbanen Der Generation ierneisr von Kanton hat einen oll »seiner und ein liauoiieiibdol hinge iitiiiit nnd die Meldung der tiagendeii Fischer ddii der Hissiing der saiiani schen Flagge bis in den Speicherii sind Wohiihiiusern und dein Abbau der lithooirliatlaaer richtig gesunden. Dei liteiierglgoiiberueui hat sich dar eus liesetiiiserdeiiihrrnd an dao Aus wiirtige Amt in Preina aewandi, das sosori init dein japanischen Gesandten in Verhandlungen eintrat. Ja dlelerr Verhandlaner loll Eile laparrllchr Regierung. lrviel Monat ill. bellrlllerr haben. daß die ellluell irren Fllclkrr vertrieben worden seien. oder daß man crul der Jalel ble japa nilelre Max-me aer habe. Vlelrrrelre ler dle Jalel unbewotml vorgelaler wurden. nnd lre lel auch law-alledem Willen nacr völlerrewllsch denean lel aber von Japan menmle als Iapa ullelrer viellel lrr Anspruch genommen runden. Ja n lel julsslqedellerr lse eell. Wurme edle mrl dle Juleler an rrrerlenrrem versamqu M China elele gul Null-eben lllmre und sich de rell erlläee. edle gewalan Abt-meet ln rlmu icolllerwordeisen Beet-leer relchl m lseemleircllllqem fkle lldlmlen ver Srlem Monden Nr ruldesmlzle und rlmlkerrelvle Mantelan der Zudem-. dle lömvrlllckre auf der Insel lebenden Illrmulth mer denen lsIe Nun-lohnen mindrer-, um ldeer Federn rollten meet-roher bade-r Der Japaner ere« lseu ju. bis-h me gewiller aul Formosa » erradelrrellsender U. Allwo-w dle Julel merken dle Almosen-ou aus ; mdeulel users Meer-« emeer Heute-ve relrrrr vers lurrl Hemmnis Bellen se »nur-r pure Or lese aal Mr Julelrr sue klesl ersten Im «llrdellee. mesll Nnulyu Jnsulaner, beschäftigt Von der japanischen Presse wird angeregt, iiesen Streitfall dem Haager Schieds gericht zur Entscheidung zu unterbrei t-n. Hit- sultursiätten in Mittel Hin-rissen Jn der Deutsch-Sübamerilanischen Gesellschaft von Berlin behandelte in teressante Probleme der Kulturgei schichte ein Vortrag, den der Univer sitätslebrer Dr. Ehrenreich über »Die salten Kulturstätten in Mittelamerita« «hiclt. Die eigenartige Kultur der Anteten und Tolteten verdient um so mehr Beachtung, als sie sich wahr scheinlich ganz unabhängig entwickelt hat· So großartig die tulturelle Ent wicklung war, in ihrem Kern war sie doch schon aus Abwege gerathen, die zum Untergange führten. Ein ausge bildeteg System der Menschenopser war der Mittelpunkt des religiösen Kultus Davon zeugen noch heute die T«)entuiäler jener Zeit. Jn der Stadt Mexico selbst steht jetzt dIe siathedrale aus dem Plane, tvo sriiber der Tem rel des Sonnenaottes stand. dem Menschenopser um Menschenopser kargebracht wurden. Die Mexikaner bon heute betrachten sich als direkte Nachfolger der Ante-terr, der Unin wohner dieses Landes. Sie haben auth, gegenüber den Südameritanern, ihre nationate Eigenheit in Sprache nnd Tracht erhalten. An die alten Opferzeiten erinnert noch eine War nung in einem Parte, nach der Hun de, die ohne Leine herumlaufen, »ge opfert« werden. Viele Funde sind bereits in Museen aufgestellt. Unter ihnen befindet sich in kiinstlerisch vol lendeter Ausführung ein Behälter, in dem die Herzen der geopferten Men schen gesammelt wurden. Er stellt einen ittzenden Januar dar, in dessen Rücken sich das Gefäß befindet. An ämsptisihe Vlltertliimer erinnern ge waltige Pyramidem die zwar nicht so hoch wie die Egyptens sind, aber, in folge ihrer größeren Basis, ungefähr denselben Rauminhalt haben. Sie dienten nicht als Beziriibtsisi, son dern als Opferstiitten. An den Ecken der Phraniiden fand man Kinderw lette. Unter den meist viertheikigen Paläste-i fand man große, unterirdi sche palastartige Gewöle die wahr scheinlich den Königen als Gräber dienten. Religiöse Fanatiker sollen sicb in diesen Gewölben eingeschlossen haben, ähnlich tvie Sben Hedin von den Tibetanern erzählt, ,,Seelenland« tu sehen. Der Todten tnltns scheint überhaupt stark ausge bildet zu sein« Ein Rest davon hat sich nockå in eigenartiger Weise bis heute er alten. Dr. Ehrenreich fand um das ’ auf einem Jahrmarkt, der am Alter-» seelen Tage stattfand, als Spiel eugJ fiir kiinder aus-gestellte tanzende ke tette, Leichenziige, Aufbahrnngen in Wachs nstv.! Die Entwicklung der Kultur von Yukatan ist uns heute noch ein Problem. Sie hängt aber irgendwie rnit der ineritanischen zu sammen. Das zeigt schon die große Aehnlichkeit der Bauten· Allerdings weist die Kultur der alten Maya ei nen viel höherenReichthnm an Ornas mentik im Stilgefühl aus. Auch hier ist wieder die Plastik hervorragend in ihrer dekorativen Verwendung. Aber neben ihr findet sich hochentwickelt die Malerei, die noch in Freskogemiilden erhalten ist. Sie weist eine geradezu grosrartige Technik nnd Komposition auf· Von- den Alterthiimern dieses Landes sei nur das »Don-« der Jn ichristen«, das schönste alterthiisntiche Denkmal Airierikas, das alle die Cliaratteristita dieser Kunst in Plastik und Malerei in sieh vereinigt, er wähnt. Leider drohen viele dieser wunderbaren Alterthiiiner «in zerfallen - -—--.-s—-———--— Indtviduotls und allgem-ins steht-. llnbeschränties Recht ans seinem Eigenthum hat niemand. Er mus; die Interessen des Nachbarn, und im wei teren desGemeintvesens, bei seinen Be stimmungen in Betracht ziehen. Jn aiesem Sinne bat tiirzlich das Oberkie richt von Maine eine Entscheidung ad neue-den« W handelte sich in dem Falle uns die Adbolznna eines Waldes ans Privateiaentbum Der Besitzer hatte solche beschlossen nnd wollte demnach vorgehen alsj vors den Nachbarn Pro test erhoben wurde, weil die Entwed dnna des Gebietes die lGrlialtnna der litasserlelieide lmädlgen inllrde Die Isinwendnna wurde ale berechtiat ans reitst erhalten nnd dertsiaenttsiikner da ran verhindert. den Alatddeltand nach Masmabe tetner alleiniaen Interessen tu orrtverttserr. Lint den erllen Btilt nin Inaa das atd eine sparte ersrtieinen alo isinarisl in iserlisntiede Wieetite llninseiselliast zsktandte der Beiwer. nett seine-n lstaen ’ tlmns nach Belieden schalten isnd es la weinenden in sonnen· wie das In sei »ein Interesse lan, er Innsite sich adee der .toree nsaienre··. der iiderwieaenden Mann des XIltlarInetninteeesies innen. Der Entlckeidnna lieat die Rechtsan trtiannna inarnnde die schon tn dem Maritt der »nur-unt domain« des sftaatee tin enalititien litth nieder-ie teqt lst nnd leider ertt in neuerer Zett. wie in so vielen andeeen Bearednnaem u der istsentlteden Meiiinna inr eitel tnnn aelanat. tIe ist derielde Grund sap. der den strattdenten Realevelt veranlaste lset der Eleeaednnq vitelli lieder Landereren nn Weiten der sus mrenternna klar-est auf tivdlenlasr nnd lenitraenpttneratmthm somi » behalten u. derenAusbeutung dem pri vaten Unternehmerthum zu entziehen. Es würde anders in den Ber. Staa ten aussehen, wenn man ihn von An beginn an hätte gelten lassen, wenn, was in europäischen Ländern als Re gal, alsEigenthurn der Krone oder des Staates, der privaten Unternehmung vorenthalten wurde, auch hier dem Staatswesen. der Gemeinde vorbehal ten geblieben wäre, wenn das Gebot gegolten hätte. daß der Eigenthümer großen Waldbestandes verpflichtet sei, bei derVerwerthuna seines Besitzes die Wirkung aus die Gemeininteressen in Betracht zu ziehen, wenn die Ausbeu tung der Mineralschätze unter der Erdobersläche von bestimmter Rück sichtnahme aus die Ansprüche der Bevölkerung aus die natürlichen Hilfsguellen bedingt worden wäre; wenn die Wasserkrast der Flüsse nnd Bäche nicht individuellerllnternehi niung allein überlassen geblieben wäre. Bewegungen wie die zur Erhaltung dieser Quellen im nationalen Interesse wären dann nicht nothwendig gewor den. Was ietzt angestrebt wird, wäre dann selbstverständlich gewesen. « Jetzt stehen wir freilich in vielen Hinsichten vor dem belannten: Zu tvätl Die Welt ist weggegeben und was Raubwirthschast dem nationalen Reichthum entzogen hat, bringt keine lswigteit zurück Das sitzt in Pa läiten, in Riesenvermögen sest und sicher und künnte sich seudal erhalten, wenn eben das diesemLande eigenthümi liche Naturgesege nicht bestände, daß» was der Großvater in Hemdsärmelw errungen und errafft hat, aus denhäw den des lknlels wieder in alle Winde sliegt. Doch das ist, wenn auch that sächliche Wahrnehmung, als Grundsatz in das nationalökvnomische Lehrbuch nicht auszunehmen, denn allgemeingül tig ist es ja nicht, wie das Beispiel der Llstors in New York, in gewissernMasze der Vanderbilts und anderer zeigt. Was jetzt noch übrig bleibt, ist eine allniälige Rückkehr zu den alten An schauungen, die uns gestatten, da noch Schranken zu ziehen, wo ein-: Wahr scheinlichkeit für ihre Anerlennung vorhanden ist. Und darin kann noch manches geschehen, wenn eine gesunde »öffentliche Meinung in altruistischem ! Geiste die Interessen der Gesammtheit gegenüber dem individuellencsgoismns « ’zn tnahren lernt. « —«---.- — Tln den kämen do- Elend-. Anläßlich des Streikeg der jiidischen lViictereiarbeiter in New York gibt die dortige ,,Evening Post« eine Schilde rung der Lage der Leute, die nicht ver fehlen lann, das Mitleid der bürgerli chen Gesellschaft mit denselben zu er regen. Das Blatt schreibt: »Die Bäcker der ,Ostseite scheinen kaum menschliche We ’sen zu sein. Sie verbringen ihr Leben in Duntelheit, ausgeschlossen von Licht und Luft. Man sieht sie nur in selte nen Zlvischenpausen, hagere Menschen in dürftiger Kleidung, mehlbestreut, wie sie auf den steilen Treppeneingän gen zu ihren Werkstätten stehen und im Sonnenschein einen Trunk zu sich nehmen« Oder, vielleicht trifft man einen, der sein großes Tragebrett voll. ioscheren Brote-Z wankend und tau melnd durch den Lärm und den Wirr warr der iibcrfiillten Straßen trägt. »Diese Bäcker sind HHblenbewohner durch Gebrauch und NothwendigteiL Bei den wenigen Gelegenheiten, wenn sie herauskommen, blinzeln ihre Augen von dem ungewohnten Licht, und der kUtehlstaub der sie bedeckt, wirft einen weißen Hauch iiber ihre ganze Gestalt. Die Höhlen, in denen sie arbeiten, sind schwül, beinahe athemversetzend. Große Qefen Iverfen eine lzitternde Hitze aug. Der warme Dust des groben Ostseite Brote-H ist iilierwiiltigend. Manchmal arbeiten die Leute sechzehn und sieben zehn Stunden im Tage in diesen un terirdischen Kellern. so tief unter der Straße gelegen, das; außer dem künst lichen Licht kein Lichtstrahl in sie ein drinati« ( Dazu schreibt die »N. Y. Voltszei tung«: Sollte es nicht möglich sein, die unterirdischen Höhlen, in denen die Bäckeracbeiter zu ve etiren gezwun gen sind, zu schließen Dazu braucht es lanm eines Gesehesx die stiidtiiche Vaulommission schon iiinnte da we sentliche Aendernng schassen. Eine einsache Versilauna der Gesundheitsdes börde könnte diesem Zustande ein En de machen. Denn allen Gerichisent icheidunnen des staatlichenObergeriinte von New Port linne Trog sind diese Höhlen. in denen man Brot herstellt« mit dem die Bevölkerung sich nährt, Brutstiitten der Tuberinlose. und von diesen Dddlen ans wird die nriirderis Mr Krankheit in die weitesten Kreise aetraaen Nicht nnr das Recht. nein. »mei- die Tistieltt hatte der Gesundheite I ratio. dier deliend eininareiien n. sum Schuhe der wesnnddeit der Massen. die km der Ostseite leden. die Diihien zu ( schliessen. in denen tsei ieauetin die siedeniednsiundtaer Blei-eintrit. est sies den Taae in dee West-. die Mittern deiter. ohne List-i und Lust. dae Brot der Matten dersteilen Möae die Stadt an der Ottieite ei niae strvsie Motiadriten errichten Mo ne sie diese den iiiditiliensiicker Unions in Betrieb aetsen lind nicht nne die Hasliiidlen der Ostteite mit idren ranendatten Zuständen werden ver Gesinde-n sondern anO die Danvivee deeitunaederde der Sowindtuett I «-I.-— Mancher tennt M selbst. am er nett-m Mo kam Mut — seist-. « s. O. cum- sitt-stimmt C O. III-M hist-. Gitizens gitate Bank. copie«1020,000.00 - net-ermaß itz,000.00 Jst ausschließlich von Knox Connw Leuten geeignet nnd betrieben. Kann irgend etwas im Bankwefen verrichten. Machet hier den Versuch. Wir machen FarnkAnleilien anf lange Zeit nnd zn niedri gen Zinsen. John Grohmanu John Sktckgtorf Grohmann C- Suskstorf Deutsche EandsTlgmtm Wir haben Land Im Knox County, Nebraska, sowie auch m Süd-Dakota zu verkauft-m oder zu vertauschen. Seht-i uns, ehe Ihr von Jemand anders kauft. Bloomstetv - - - - - Nebraska. wi- ssysfofok0»1-0 s» txt Zugs-folqu « Kiyo so Eis-ins fo« « ca- rsfs « fix-« -- -- -- -- fis-. si-.Y-Y:-r.»-.s« . Jus-set R. Anten- M. T. Sara Maine Untat-, M. 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Ich kaufc nnd vers-mir Land m Nehmt-km Nord und Süd Dakota nnd disk Pan-Haupte Grau-tu Tuns- rcssiet mich um- Furmm zum Verkauf übernehme-L Länder in Knox (5-ounlv, Nebr» meine Spezialität Sprecht-I ask oder schreit-L wenn thk etwas in diesem Rache wünschet Martin C. Peters. Bloomfield, i · Rast Mut-w i Nehmt-km L t. ot. Rem- Vksmesn· nun-m umringt-. Vizk Brand-m Farmers Grain ä- Cifc StOck CO , Hansli- m (Izctrcidc. hohlen und Yiclp Eure Produkte erwünscht H. F Cmminabam ich-mu- und Echuknnrist z Firnru’o platz. Johannes Nun-cum Anstalt-san ruin- Gmsstt u- MOS im- mmmusm m »du Uns-wissest ums-m Cis-»Im Ima- uussmms Umonst uns um«-»- k» Ins-him ; . . z - i o I , . I Ists II Ross m mm neu-Ums III sum-m- sum-« seinsusroimmmn