AktS dijoncha Welt und Leben unter der cupe edito rieller Betrachtung. - - -— ' was ist tin Meter-? Allgemein glaubt man, diese Frage mit der Antwort,« das Meter fei der zehnmillionfte Theil eineg Viertels ei nes-· Erdmeridiang, erledigt zu haben. Es ift indessen merkwürdig, daß man beim Nachfchlagen von Büchern, in de nen das metrifche System behandelt wird, die verfehiedenartigften Defini tionen des Meterg findet, während man fiir den Grundbeariff der lfinheit der Länaenrnaße gerade eine und die felbe Definition erwarten follte. lkin niederländifeher Gelehrter, Dr. J. G. van Deventer, veröffentlichte treuer dinag in der Zeitschrift ,,De Natuur« eine eingehende Eil-die iiber diese Frage, und er fiihrt lsi Definitionen an, die er in ebenfo vielen Lehrbiichern gefunden hat. Acht von diesen neh men an, daß die vier Quadranten ei nes Meridians einander vollftiindig gleich find, was aber noch keineswegs bewiefen ist, während fiizsf von der Voraussetzung ausstehen, daf-, alle Me ridiane gleich arofi find, was nur dann der Fall fein würde, wenn die Erde ein Rotationskiirper wäre, deffen Achse die Erdachfe ift aber durch spätere Gradmeffungen und Triangsilirungen ift bewiesen, daß die Erde kein Nota tionstörver ist« Nur eine von den 153 Definitionen hebt hervor. daß man fich den Erdmeridian der Meeresoberllöehe entlang gezogen denken muß. Ueber dies wird jede neue Gradmeffung mit neuen verbesserten Jnftrumenten an dere Ziffern ergeben. Während van Swinden den Meridianauadranten zu 10,000,000m annahm, fand Delainbre bei der endgültiaen Berechnuna der großen Gradmeffnng is),000,792m, Begel im Jahre 1841 aus zehn Grad me ungen 10,000,856m nnd Clarke im Jahre 1880 10,001,869m. Man wird deshalb am beften thun, zu sagen: »Das Meter ift die Länge bei O» ei nes Platina-Jridiumftabes, der im Bureau International in Paris he wahrt wird und dessen Länge fehr we nig vom zehnmillionften Theil des geoidifchen lan Meereinivean berech neten) Meridian - Quadranten von Paris abweicht.« Am Schluer feiner s Unterfuchnng macht Dr. v. Deventer noch eine interessante hiltorifche Mit theilung. Bis ietzt hat man allgemein angenommen, dafz Snellius der Erfin der der Triangulirungsmethode lei; tiev ift aber nicht richtig, da fchon lange vor ihm Neinier Gemma, der fich auch Gemma Frifius nannte listig-— 1553), geboren in Dokkurn und Pro feffor der Astronomie in Löwen, im . Jahre 1533. alto 80 Jahre vor Snel litt-, in einer kleinen Schrift belehrte beir hat, wie man, von einer Linie, z. B. Britffel-Antwerven, ausgehend, durch Winkelmeffung die Lage aller Pliihe in einer Landfehaft berechnen und auf dem Papier einzeichnen könne. Diefer Gemma war mit dem Geogra vhen Mereator vefreundet nnd hat bei Kaiser Karl Y. in hohem Ansehen ge standen. -- pom instit-im klettern-um mel. Aus London wird der »Köln. Zei tnng« geschrieben: Der Flottenrums mel nimmt seinen Fortgang, und no mentlich der jüngere Nachwuchs in den Reihen der Opposition, die drei Dut end Leute, die bisher in nnionistis schen Kabinetten noch teine Minister posten bekleidet hatten und sest ent schlossen sind, in der nächsten Regie rung einen Siy zu ertiimpsen, arbei ten. schreiben nnd reden mit wahrem Fee-miser- Da es siir jeden Kabi nett-KO- der nicht sozusagen schon beim nächsten Regierungswechset in sesten händen ist, allerwenigstene drei ; Bewerber gibt, vermag sich auch der Fernstebende einen annähernden Be ariss von der Osse nnd Tinttrast zu machen. die in dem Gedanten nn die Möglichkeit einer Parlament-anstö innn ansaeboten wird. tttestern Abend wurde in der Agricnltural hall nnter Artdnr Misoan Fiibenng geredet nnd das ganze Material an Aran enenten nnd Redensarten dao eten erst im Unter-hause Dienste netnon htt tr. wieder-. langen-endet nnd ausser eiidrt nnd heute Rattnmttrm nett-W rnelten stets die Kett-wen der Lonosi tion in der Vittstndt wieder unter Bat sonst Itttnven in ter Wuttdtmtt nnd verarbeiten-n dieselben Dinge mit set schen Diensten Hatte nnttt rot-Ninus dor· der teile nntontstitetpe Manne miniiten doe- ttnntnct nennt-n seine Stdn-est« nernde sent en verlieren, in träte gegenwärtig nnitt nn LIderttnnse eine grosse Medeientnetn tm singe» m nen Antrag In dieter Riemann tmtte Lord tinwdor gestellt. der thtun nknszte dann ais-et des kenne-innre werten unten-seiten verung nseetsen zu Witwen neenrtaxnt die Vanan r-« Unsdztetsnnnen man umringen Wien nnd innn dadurch ist-» tm- Bedeutung der set-wann ten-tot muten-en benimmt est-see andererseits- nmn ten etnsetnen Reden den Jus-einen Itsext Ins-I Wie tun-n YDenn n- nent nomine-nun nder We Mensttienneoglntte innre-ne erst me Einzelnen-n M ist-minnen Keim-ens ue leutsth nsenn Its sxir Inn nn erntest-wetten ihm ist-se Mr Ms its-inne It( streifte themmstiwet mit Wicht nettes-set wird he Ums ZU Tktnkn r- te rette-en nettnetntg »Hei Este tin steckungswirkung und inszeniren die Bewegung in der Hauptstadt haupt sächlich,um einen womöglich noch stär tern Widerhall in ten Wahltreisen der Provinz herbeizusühren, allein vernünftige Menschen werden doch schon des Getokeg überdrüssig. Sir George White, der sriihere Oberschiss baudirettor der Flotte, tam veriviche nen Abend bei einem Festmahle ehe maliger Schiller der Royal School os Mineo aus die Sache zu sprechen und äußerte dabei einige beherzigengwerthe Wahrheiten, die oen Lärmpatrioten empfindlich genug klingen dürften. Er temertte unter anderm, das Land gehe gegenwärtig durch einen Zeit raum hindurch, dessen er siir seine Person sich einigermaßen schäme. iir tönne diese litesiihloauswallung die schon hart an Panit streife, nicht be greisen und nach manchen Seiten hin erscheine ihm die ganze Bewegung sast albern. Englands Ausgabe sei tlar sür jedermann, und sie miisse eben ge löst werden, allein ee sei denn doch nichts weniger als angebracht, in einer » Weise, wie es neuerdings von mancher - Seite geschehen sei, von einer großen und besteundeten Nation zu reden Diese Nation habe nun einmal ihre eigene Politik zu verfolgen, und es sei Englands Sache, zu sorgen, das-, seinj Uebergewicht zur See, in dein die Si cherheit des Reiches liege, erhalten .bleibe. Jn der Westminster Gazette Ftvird heute an eine andere Fiotteni spanit erinnert, denn dergleichen wie stserholt sich hierzulande von Zeit zu Zeit immer wieder, und an die Art und Weise, wie sie beschworen wurde, Damals waren wir Deutsche aller dings nicht das Aarnickeh das ange sangen hatte. Denn man schrieb erst Anno 1848 und unsere Väter dach ten noch nicht im Ernste an eine wirt liche Seeniachtstellung. Es wurde also »wild nach Vermehrung der Flotte ge lörmt und Lord John Russell, der ein sehr schneidiaer tteiner Staat-mum tvar, beschloß, die Bewegung indirekt zu bekamvsem Er beantragte, die ,Mittel zur Deckung der erhöhten Flot tenauogaben durch Erhöhung der Ein tomneensteuer von 7 Penee aus einen Schilling aus das Psund Sterling aus-zubringen Nie soll einer großen Lörmbewegung so rasch der Garan geinacht worden sein. Ein Schrei der Entriistung gegen die Steuererhöhung ain durch das ganze Land. Dad Un ter aus beauftragte einen Ausschuß mit Erhebungen über die Lage. Der Schrecken verzog sich wie durch Zau terschlog. Ei wurde eine Verminde rung der Flottenvoranschltige bean tragt und genehmigt, und der Ein tornrnensteuersah blieb unverändert aus sieben Penee. j -—---. Dom-latet Der rnssische Minister des Aeußeren Jywalsti bleibt einstweilen noch aus seinem Posten. Er hat zwar seine Resignation eingereicht, der Zur hat sie aber noch nicht angenommen Den noch scheint derisliieitritt bevorzustehem weil der Minister vor der Enttäus schung, die sein Verhaltekin der Bal lansrage den Slatvophilen gebracht hat, sich lautn wird halten können. tvenn ian auch neuerdings die sinan zielte Transaltion gelungen ist« die die endliche Schuldzahlung der Tiirtei an Russland iiber Bulaakien nach Peter-z bnra til-schiebt Jstvolali wird gehen müssen, weit er besser als viele seiner Landsleute, die jetzt iiber deutsche Jn trignen ichimpsen, eingesehen, daß die finanzielle nnd rnilitärische Lage Nuß l.-nd die sithrende Stellung, die es in den Baltanwirren aern eingeschlaan Stätte, nicht ansrecht erhalten ließen· Man dars es ihnr ais Verdienit anrech nen, dass er in dein entscheidenden Au genblirl sich nicht von chantiinistisch nationalistischen titedanten sertreisien ließ, sondern tiililerlleberleanna Raum gab. Der Tuan hat die Laar in den Worten artennreichneh »Rnsiland salt »sich in das diplomatische Vorarbeit ar drängt. als et ilnn an Zeit artnanqett iptte, sieli siir ein tnilitiirischeo Vorae den vorzubereiten . . Bevor es in En-« rcpa handeln tann. trat es die arbiete rische titslicht in ersiiiten« sich its-t«utdil sen nnd tviederherznstelien." Diese Ansicht deeit sich Init dein Sah. den dasselbe Blatt var einiaen Tagen schrieb. bei Ilierliandtnnaeth tsei denen man nicht von vornherein entschlosserh sei. sein Erinnert in tir Titaasttiate zu werten, iet inan itetes der vertierende Ixeii Ausstand tnt die Jota-n des Ia isanisrben Miene-s nnd der awiien in IIIUI UMMIZMM Wshcc UMMUICII umt- milltstriich Uvektvundm nnd m denwkhaadlmmn du Rückwva M ms den maßgebend-a Stellen dick III-Mache mit um«-u Womit amt laasl werde-u Stdn Im usw-Mi mua von eines mifwzm Away-nacht Miqu Um die bona-situika und m wammomuo Mit-Win- wem cost-mu- tm Hemqu und ums muss-sangen find Mut-O unm. d Inst-nd »Im Imn muss au M Miit month viel-non um die VII-ge da Wunsch-Wesen mai-Mut ouqu ein diplomatiin Uns-Um »Was dist. Am M IM- Modus-w yichs Im EIN-Mk Jst-MA- Anna »Es-. fonds-n m spinnt i von tm Wanst-. wem-k- dke m Ia- Wust w- Isfmm Wie MWMIMII mäs sm Im km JOHN-tu Monds-h Ism Ins ums-dikt- M Kampf Mut-I ww. um w um« M Wust um m u Im Wmiv sinds-. m Mu s-» W Gamasus wim. M Ums «legenheit der Ttipleentente über die IGroßmächtc Mitteleuropas zu etwei lscn Der Versuch ist aeicheitett und Ida-i wird Herrn ngolgki mit sich tei ! ßm O-— Iproletartsetiegundgebunsom Die sranzöiische Republit steht stür mifchen Zeiten entgegen. Die Roya listen und Kleritalen tragen sich mit neuen Hoffnungen auf ihren Sturz und auf der anderen Seite drohen die ertrem radilalen Elemente mit dem gleichen Ende. Das Nieder mit der tltevublit!, das bei den neulichen Un sruhen in Merii gehört wurde, sscbeint zum Losungawort der sozia-; ilistischen Arbeiterschast werten zu sol- ; ’len. Daß man versucht hat« ihre Jn Iteressen in den liteig der Regierung hineinzuziehem hat offenbar die Wir tung verfehlt, die große Masse nimmt eine teindliche Haltung an. Und daßl die Telegraphen und Postbeamten einen Streit mit lkrsola durchzufüh ren vermochten, hat erlennen lassen, wie schlecht geritstet die Regierung re volutioniiren Bewegungen von dieser Seite aus gegenübersteht Sozialisti zsche Organisatorem unter denen der lFiihrer ver lflettrizrtatsarbeiten «Pataud, obenan steht, bemühen sich mit steigendem Erfolg, eine Verbin dung zwilchen der in den sogenannten Snndilaten organisirten Arbeiter ichast und den Angestellten der staat lichen Betriebe und Dienstzweige her beizuführen Dielem Zwecke diente eine von Patand angeregte Riesenveri sammlung, die im größten Saale von Paris, dem Hipvodrom, stattgefunden hat und in der aus eine Einladung mehrerer Arbeiterorganisationen Hun derte von Postbeamten und Angestellte staatlicherVureauo theilnahmen. Kenn zeichnend siir den Charalter der Ver sammlung war, daß lein Abgeordne ter, nicht einmal die sozialistischem eingeladen war. Ein Beschlu? wurde angenommen, in der der Ver uch der Regierung, durch das von ihr geplante Beamtenstatut, eine Scheidewand zwi lchen dem «Verwaltungs - Proleta rit« und den organisirten Arbeitern der Privatindustrie zu errichten, ver dammt und ein Zusammenlchlusz der Arbeiter aller Art vrotlamirt wird, um iniNothfall die Staats-arbeitet so lidarisch zu unterstützen Jeder Un terdriiclungsversuch soll durch kräftige Mittel, unter Umständen durch druckte neralstreil beantwortet werden. Einer der Redner erklärte, die neue Revolu tion habe zwei Bastillen zu erlitte men und niederzulegen: das Parla ment und den Staat, Jn allen Reden wurden die Politi ler und Parlameutarier, die Minister eingeschlossen, mit unendlicher Ler achtung behandelt: ei seien Leute, de ren heirschaft und Einflus- zu Ende gehe, von denen die Massen nichts mehr wissen wollen; sie seien nur die Schii r und Vertheidiger der kapita listis n Gesellschaftsordnung die man mit Jus-teilten behandeln miissex die freien Arbeiter müßten und wür den ihre Geschiiste seht selbst besorgen und brauchten teine Vertreter mehr. Am l. Mai soll eine Probe aus die neue Verbindung durch die allgemeine Arbeitseinstellung, doch nur siir den einen Tag, gemacht werden· Die Regierung steht der Bewegung einstweilen rathlos gegenüber. Sie verhandelt mit einer Kommission der Kammer über die Frage, ob das Stim Ullulsgcscs VIII IW IIII III-I UUI II » Staat-angestellten erstrecke, sodaß sie gleich den Privataibeitern auch das Streitrechl hätten. Regierung und Kommission sind einig darin. den Be amten, die iissentliche Dienste besor gen, das Streilrecht zu versagen, aber sie wissen nicht, wie iie dieses Verbot sü: vie Gesetzgebung wirksam formu lieen und init welcher Sanktion sie es versehen sollen. Die Kommission hatte anfänglich beschlossen, dass Be amte, die sich zur Unterbrechung ilires Dienstes iusammentluim edit-sehen sind und auch noch strasgerichtlich ver folgt werden lönnen Da lani der Poststreit, der die Regierung zire tllach ieliiglelt zwang, und nun tam die oinmission zur Einsicht, dass sie uiii iliier Bestimmung zu weil gegan gen sei; sie änderte sie insolue dessen dahin. das ver Minister streitenden Beamten dar Gehalt sperren und sie deuiTtieiiiiiiiiurinlii überweisen liiiittr. dir auch aus Avseyuiig ertennen dile se; diiuiit ivur one Delret vom ist« Mari. dar dein Postnieister allein das list-til dir sosortigiu littisetzuiig gab, aiisaetiotseit Tie Relieiuim iiiiir aber Jiiiit dieser Fassung iiiclit eitiveisiiius den« tm sie vuiclt sie ihre Autorität JiiiclIl getiuglaiii ueiiktiirt glaubte; sie Hur-langte siie sich iiileiii due :iseiltl, isiieiteude Beamte nicht tilosi voui i Dienie iu sueiseiitsiieii iiiiit Wien nnd ittselisilt iu stieiieu sondern lie auch. Witwe llllitirsiriiiiiit die Eise-peinlic iate. nun-seine Die lioiiiiiiissian sie schlosi Ieiiisieinasi Siuu sit es eine teiidte Eint-. iii bestimmen drisi inei leiide Beamte luiiieiidzit im iusmilt iuituiil uuii iitsiesesi weit-sen limuem Hut-ei die tiiritislitiiung ist let-user- Die iOteuteiuiiii siltssi tut biiiitiei sein des «iiill.issiiiie lsisuuiuu eii gegmuliL sie Wut lieiiu tesien tsioit lieil ulitxt die st Hiesuiiki it iititxl eiiiiiint itie Suspen ) aleuiisi mit itletwlteiseiluiiiiin iu Tigeisugeii gingst-it ltiiis usemi die txt-»Ist Angestellten von statt . sele .--tiittsit iiiid Telephon eiiiiiiiii alle tu iiiiiisiieii iii lieu Etieit net-en lisilteiil so iiiuiile die Ueileiuiig iiucti imtii iiit into hitndeiik denn so viele sites-mir tisiici limii eisen itus etiiiiml nieder ab setzen noch suspenditen. Was soc nun ein Statut« wenn ei, wie die EI fahtung lehrt, praktisch nicht durchzu führen ist? Des: dritten Republit ist da eine ungemein schwierige Aufgabe erwachten: man darf begierig daran sein, wie sie dieselbe bewältigen wird-. Eine ..sairrt·ro«pedttion«. Am Sonnabend den M· März tra xten zwei Berliner Geologen, die her .ren Janensch und Dr. Edwin hennig mit dem Dampfer »Feldniarschall« der deutschenDstafritalinie in Marseille oie Fahrt nach Deutsch-Ostafrita an, um von Lindi auo eine Reise ino Jn nrre der Landes zu unternehmen und die großen Saurierreste zu bergen, die vor etwa zwei Jahren Herr Jngenieur Sattler auf dem Tendaguruplateau, funf Tagereisen westlich von Lindi. im nichtesten afritanischen Busch entdeckt hat. Dieser Saurierfund hat in wis si«nschaftl-chen Kreisen außerordentli che-Aufsehen erregt, weil anoere Sau tierfunde aus Afrita überhaupt noch nicht betannt geworden sind, und weil es sich außerdem um iiremvlare des jüngsten Vertreters der vortrefflichen Saurierriesen, teil sogenannten Gi gantosaurits handelt herr Sattler, der seine Entdeckung ganz zufällig gemacht hatte, alo er im Buschwald über die aus dem Kreide boden des Tendaguruplateauo zum Theil herausragenden Knochen gestal pert war, sandte einen Bericht iiber seinen Fund, oen er richtig deutete, ob wohl er nicht Fachgeologe ist, an das Auiwiirtige Amt in Berlin, Hier aber vergrub man den Bericht, dessen Be deutung man durchaus nicht zu ermes sen vermochte, einfach in den Atten und erst etwa ein Jahr später, alt im vorigen Sommer Staatisetretiir Dernburg seine Reise nach Ostafrita antrat, tani die Notiz wieder zum Vorschein. Inzwischen aber hatte be-, reiti der Stuttgarter Geologe Profes sor Frau-, alo er 1908 in Ostafrita weilte, von dem Sattlerschen Funde gehört und sich infolgedessen veran laßt gesehen selbst dem Tendaguruz vlateau einen Besuch abzuftatten, um« zu sehen ob ei sich wirtlich um Saul rier handele, und uin nöthigenfalls di gefundenen Stelettheile zu beraen un nach Deutschland zu schaffen Da im dichten Busch die Ueberreste nicht wie derzufinden waren, steckte Professor Fraai, kurz entschlossen den ganzen Busch in Brand und entdeckte nun mehr nicht weniger als zwölf Stelettö von Sauriern, in denen er, wie gesagt-« Ueberreste des Giganto- Sauruo er rannte Er sah sich völlig auf-erstande auch nur einen lleinen Theil der tief im Boden steckenden Stelette zu ber gen, was um so begreiflicher wird, wenn man hört, daß schon einzelne Knochen dieser oorioeltlichen Unaethiis irre bis zu fiins Hentnern Gewicht ha4 en! Professor Fraai erstattete den Geo logen Deutschlands Bericht iiber feine bedeutsamen Feststellungen, und auch das Reichztolonialamt das nunmehr in den Besih des Sattlerschen Berichti gelangt war, nahm sich der Sache an Dennoch batteder Staat tein Gel übrig, urn eine Ort-edition zur gess nauen Untersuchung des wissenschaft-; lich so überaus werthvollen Fundeti auszuriisten oder doch ein tlein wenigz zu unterftiihen und wenn daher diei Geologen die entdeckten Schätze ber gen und das interessante Gebiet weiter-« absuchen wollten, so waren sie ge-, zwungem die Mittel für eine größern Eil-edition ausschließlich auf privatem; Wege aufzubringen. Mit Hilfe von wissenschaftlichen Gesellschaften, Ala temien usw ist es denn auch gelun gen, imle Mart fiir das Unterneh men fltifsig zu machen; die Berliner Atademie der Wissenschaften bat zunts Beispiel 10,000 Mart beigefteuertz Derhauvttbeil der Summe aber,50,1 noli Mart, wurde von einem unge-( nannt gebliebenen Freunde der wis senschaftlichen Forschung gestistet. Die auf ein bit zwei Jahre berech nete Erveditiom die nicht nur die ges fundenen Stelette ausarabem sondern; auch die ganze in Betracht kommende Kreideaegenv, offenbar einen alten littitenfirich Oitafritae, nach weiteren, aeolo iich werthvollen Ueberreiten durch ucheu ioli, wird nun am 5.« April in Lindi eintreffen, wo sich der erite Entdecter der Sietette. Ingenieur Sattter den deutschen Wes-lagen ans irntieiien wird, urn ihnen wenigsten-i in den eriten wei Monaten seine tienntnisr von Land und Leuten tun itiersuauna zu iieiien. Mit etwa tech tin seine-nur« Trauern nnd dreifria Arbeitern nsird alsdann die ifrvedi tiun iiiti tot-items vsum Tendaaurupius tmu denetsen und inre Arbeiten tseains um« dir sieir aufrer aus die eigentliche Ueraurm der Eiriette auch aui todte erlitt-, ist-tonliche. sneteorotouiiche Ein irren uiiv erisreitrn werden Man darf in diese-trittst tut-di nurtizvaile usiiien leimt-inne itraeisni von dreier deut istsen Gaunerrrtseisilton eriwfien si— »st- - f- --s k« etite iiiekmtia uns der Its-km ie m rrsmiants iand sie-linken London drinne unis Miitiimnt meinst den «.«It. Juni i--«-·"s· iinii thun-.- tscssst umt- untenn ten Nematqu nun iser iuniintiun ’ nd Tisan In Peiiiiiirrlt Mit-tret Tis- isunite ist«-Wie Einitv "it sm m Wir-m eritisuneuer Unterwe, ier einen tJttsen tu ein visit-i sinkt Ums-. ci soxsxskswv woxsksksxxksvkskswv-pxsWxsxsxsvstwxstawyvvbvm Eis-et Reakt, Rinde-n- s. p. Etat-m sähe-stumm E. p. Unint- kam-eh Gitizengi Htate Bank Knpsisc 020,000.00 s Uthttschus IIZ-000.00 Jst ausschließlich von Knox Connty Leuten geeignet nnd betrieben. Kann irgend etwas tm Bankwefen verrichten. Machst hier « den Versuch. Wir machen Facm Anleihe-n auf lange Zeit und zu niedri- « gen Zinsen. U m. « K« »so-«- fses Eos-!- fffocsnxhrsfdcnsjfs --« eit· Erz he- r- fir- meckrz -i riMmmMam ".. --- -- n» » m -j-jix«1».sxsjsjv-ssjp- pxsjzm ojsjpjsfsjsi oldVIOJEÆJKJOJØXOPJMSXOJOØZÆXMsoffs-zqu Jota Sack-Juni h. W. Phillips Jota Gram-an U MAX-Es ka . N II Deutsche iandiAgenten Wir habe-c Land im Kion Couuty, Nebraska, sowie auch in Sitb-Takota zu verkauft-m oder zu vertuufchecr. Sei-» uns, ehe ka von Jemand anders sank-. Bloomsietp i - - - - Nebraska-. F -·Joxpfpfhøjsjsjpjdjsxnsofsjilpfsjsjdjsjsjsjpjsjc Umsons- rixjrm fix-r- rs « r- r- ihr-r- misz Im « O( « ( Suckstorf-Phillips-Grohmann E damwvxcksxw ksbxdsyw O« J. OWJCVJVMLNMVJO IXOJ OJOXOXOXMIJIMQ MEMJÆÆJMJPIIÆJQLIOJOJ DØXQOHXOXPKIOI Jst-Its U. Knie-, M. T. Sau slaine Mitar- M. D Das Kalar Hofpital Doma- Kalar E Kasus-, Ietzt- nni Ghin-»ein Ein allgemein-H cnedizmiichei und chicnmisdzes hospnqL kn- modern nnd vorzüglich eingerichtet-« Institut fnc die Behauptung von Inans lsenm und Für thun-mische Operanonen List-n fnr alle Ueczte und Wut-tät te Eine Sdsxs sle inc Manieinoämnnnm in Verbindung mit Dem Ho pnal. Minfsituben nn Posvkshil Theatkcgeväxsdk. Wohnung im Despite-L PsthZ DIE-m W. Wohnung, L »i. sinnen-O - - - - - « - - - Reh-asi e «-HJ-JU1MÄÄGJHJÄAOJW Ol- ÆJULJJPJOJIJOWØJUIJJ-FAJUJJOJOJOJOJXXJOXJZJMJOXO »s) KQJVXQÆWXAWCHXQDOXIXIXWXOXIVW MWAW W QIQQQIQLQQLQQQLLILILQQLQLQLQLQ LILLQLLLLLLQLLQQLLQLLQLLQQQLELLLQLQLQLLIILLLOLLLLLLD Saunclerss Westrancl co. -Früher Westrand sc Sons Eli-damp Kaust Getreide jeder Art, sowie Vieh, zu den höchsten Marftvrciseu ttnd ersucht den Former um die Gelegenheit, ihm Angebote auf feine Verkauscprodukte zu machen. xlick Unper. Geschäfte-führen iZIZIIZZZZZIZZZZOIIOZZOZIZIQLQLLQQLLLQILQII00000000 IIIJJJJJIIIIJIIIIIJJZZZJJJIZJ d - s - 510 Mäspxzszkj IVXCVIHKIVXOXIXOD V XILVVVKAO MEDEMOIOJA Ob- OJUIJOJIJL NJAÆJÄIJJ UOJJIJJUVAAOKJSJJUUYOCJJJUJMO YUartin G. Peter-iß Deutscher Hand - ?lgcnt. Ich Laufe nnd verkauft Land in Nehmt-km Not-d und Süd tat-m und set Bau-Hund« Gegend, Leus- Lasset auch eure Fausten zum Verkauf übernehme-h Länder in Knor End-Iw- Nrbr., meine Spezialität Spreche- vsc oder schreit-h man ihr nqu in diesem Asche mit-nistet Martin C. Peters. Als-nisten, · · Inst commi, i Reh-such O Olypxskslslslslpictflcis-.l».-IlsjsjklsjcOQIOIIJOLOIOllelOAIlIls syislssssclsi NO OLOIIIOJIMIJU I Eise-DE THIS-Eli l I I I l i i ! . s s s U » « u : U S ( : s « s s a o o s I Wä u IILLIQOLQIQIIIIQLIILLILLQIITOLOOIOQQQIQQIIIIQQQLIIQ I O. 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