Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914, May 06, 1909, Image 6

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    Shi- dektdochep
Pest und Leben unter der cupe edit
tieller Betrachtung.
·—
pas Yeäit mm Zucht-klirren
Der letzte Jndianerlrieg, wenn man
den von Chies »Tra» Snate« in der
Umgegend von Henryetta, Oklahoma,
in Szene gesetzten Arawall als solchen
bezeichnen tann, wird natürlich enden
wie alle früheren Auslehnungen des
rothenMannes, gegen die vordringende
Kultur des Bleichaesichtees geendet ha
ben mit der Unterwersung oder der
Vernichtung der Kinder Altanitous.
Und es wäre übel angebracht, den
Unterliegenden irgendwelcheö Mitleid
zollen zu wollen« Hier hat man es
nicht mit dem Lierzweislungvtampse
einer dem Untergange geweihten Rasse
zu thun, sondern mit der stechen lite
sehesverachtung einer Rotte vonStrol
chen, von denen die meisten nicht Jn
dianer sondern Neger resp. Mischlinge
zwischen beiden sind. Wenn es aber
einen siir den Galgen priidestinirten
Menschenschlag gibt, so sind das die
Samhos, in denen sich die Tit-te und
Trägheit des Jndianere mit der-Sinn
lichteit und Brutaliiät des Regers zu
einem Gan-sen paart, das neben den
landläusigen Begrissen von Recht und
Gesä? nicht bestehen tann.
» razy Saate« selbst ist ein Voll
Mut-Erre! Jndianer nnd einer der
wenigen ehemaligen Häuptlinge, die
der Erschließung det- Territoriums
nie heigevslichtet haben. Er sieht in
der Besidelung der einstigen Jagdge
silde einen Eingriss in seine Rechte,
speziell das Recht des Nichtsthuns.
Dieses aher ist eine hei dem rothen
Manne geheiligte Institution und
nur den ,,Squawe« siiltt die Bestel
lung des Boden-, die Besorgung des
hauistandes zu. Der Mann s·iillt«s«eine
Zeit« mit der Jagd und dem Fischfang
angenehm aud. Für diesen Zweck aber
ist die Gegend südlich von Henrhetta
bis zum Canadian River und den
WichitasBergen ganz besonders geeig
net. Das zerllüftete Terrain und
vielen Wasserliiufen stellt dem Acker
liau größere Schwierigkeiten entgegen,
als das Prairieland und ist daher erst
wenig besiedelt worden« Niemand
wäre wohl mit ,,Crazh Saate« und
seinen Stammesgenossen über deren
Lebensführung in Streit gerathen,
wenn dieser nicht auch das »ef«cibrlichste
farbige Gesindel ans allen Landeothei
len in die Stammeaaemeinschaft auf
genommen hötte· Diesem imponirte
natürlich die Theorie von dem Recht
zum Nicht-thun nicht wenig, aber an
spruchjvoller als die Jndianer ließen
die Schwarzen es sich nicht mit dem
Ergebnis der Jagd und des Fisch
fenges genügen. Sie trugen Gelüste
nach anderen Dingen, die der Gewer
befleifz des weifien Mannes zu Tage
fördert, und da sie zur Arbeit zu träge
waren. wählten sie den beguemeren
Weg des Diebstahlo, um sich ein-zueig
nen, wonach sie begehrten.
So lam es, daß diese Satelliten
,,Crazy Snatei" in nächster Nähe von
henrhetta eine Art Lager aufschlagen
und durch ihre Spiirbiibereien der
weißen Bevölkerung dei Städtchens so
lästig fielen. dasi man sich endlich ent
schloß, das Gesindel aus seinem Bau
zu vertreiben. Das ging natürlich
nicht ohne Blutvergieszen ab, nnd dann
fühlte ,,Cra1" Saale« die Verpflich
tung, den Tod seiner schwarzen Stam
mesgenofsen zu rochen, wag endlich zu
dem »Jndianertrieae« führt«-, der mit
scinein eigenen Untergange enden
dürfte. —- 4
Its Golmemtopersserltm
Zu den bedeutendsten tvtrthschost
lichen Leistungen der Administrotton
des Präsidenten Dich von Mertto
wird man. in Zutunst mehr als je t,
den Bau der Iehuanteper Eise-Ida n
zählen. Der Plan zu derselben rührt
belnnntltch von detn Jngenleur Endo
der, der durch dle Anlage von Jettiee
dle Mlsstsslnplthtndttng vor der Ver
sandttng gerettet und sotttlt New Or
leoni selne Stellung als bedeutender
Täen unt Gols gesichert und den
oustvltrts gelegenen Städlen den
zutn Meere erhalten hat
dee.tvetr etne Scht seelsenvaltn
hergusle en ans der dle lsse, von
ntlledtlgen Dedetradnen aus rotlende
Unterlagen gehoben. vom Meer zum
Meer-. vont tltols dte zur tllaelsletttsle
dessrdert werden lönnten. W sollte
datnlt der Fedlltttlng den dle Franzo
sen ltel dem versuchten Beut des Annn
ntolnnnle ertttten halten« nuilteult
chen und elne unledldgr sichere Pelor
detunn hergestellt werden. Der Plan
lnno lelneegett vlethch Olulnitlnne
We teqntseden Swtvteelglelten hätten
tldertouttden werden sonnen letter tm
Lodllol ltle due llnteenelnnen wollte
lud nltdt ltnden. Der Ilerdlndunne
wen galt dann-le lllr lelne lo neune
Noth-Inst lett. zumal dte jlnnantas
dndn ltlt d dettetttnen tstlotdermsse
ouquretden leuten tleder vte eilten
tlnltlttce lst bestallt dsto Unternehmen
nledt dlnctuenelottttrtett. Man tteh den
Wette lteaen und den tlllun wen W
lslled dem sltttltdenten Blut vordelul
ten. Inn. wenn aus-d tn tiemnssettet
dorten nstedet uulwtedtnen
Jltnstdent Tus. stellen selte Nun
Amte regten, tm viel-e wur
mte traun-en ttetvottntnegt sw
lte now delete dte Wesen-U der
mittelemettlnnllden Stets-lett lrssn
Hauern detnuegettllen. Ordnung ne
schaffen, geregeltes Münzwesen, mit
Goldwährung geschaffen und den Un
ternehmungsgeist ausländischer Kapi
talisten benuzzl hatte, um die Geschäfte
zu heben, Handel und Wandel zu bele
ben, ertannte auch die Nothwendigteit,
« eineEifenbahnverbindung zwischen den
beiden Küsten seines Landes und be
nutzte, da die Schiffseisenbahn sich
nicht verwirllichen ließ, die vorgeschla
gene Route für eine gewöhnliche Ei
senbahn, sodaß Merito seine eigene
Ueberlandbahn hätte. Sofort, nachdem
er den Plan gefaßt hatte, ließ er ihn
in Angrisf nehmen und vor zwei Jaly
ren ist der Bau fertig geworden. Die
Bahn befindet sich feßt in vollem Bes
trieb und erfreut fich äußerst lebhaften
Vertehrs. Nicht nur erweist sie sich
für die Gebiete, die sie durchkreuzt, von
außerordentlichem Nutzen, sondern
auch für einen Theil unserer Staaten
hat sie höchst willtommene Trank-port
geiegenheiten gebracht, namentlich ftir
die Pacisirtüste und tritt bis zu gewis
sem Maße in Mitbewerb mit unseren
Ueberlandbahnen, da derütersandt, be
sondere auch für importirte Waaren,
sich auf der Iehuanteper Noute sich
billiger stellt als aus diesen und schnel
ler erledigt werden tann. Der Port
lund Dregonian meint sogar, ei werde
fraglich fein, ob der sertiggestellte Pa
nancatanal, wenn er mit Rücksicht auf
den Ertrag betrieben wird, erfolgreich
mit dieser Bahn lonturriren könne.
Die Bahn mit ihren fünfzig Meilen
Nebengeleifem Seitenstationen und
mächtigen auf-Stahl gebautenWaaren
magazinen hat etwa fünfzig Millionen
Dollars gekostet, während wir heute
nesch nicht wissen, wie viel mehr als
hundert der Aanal tosten wird, Je
denfalls tann daher die erstere billiger
transportiren, wenn man von der
doppelten Frachtverladung die dabei
in Betracht kommt, absieht. Indessen
ist es ja auch nicht der geschäftliche Er
trag, der bei der Uebernahme des Aa
nalbaues maßgebend war, sondern
zunächst das Erfordernis, gegebenen
Falles eine schnellere Seeverbtndung
zwischen unteren beiden Küsten m ha
ben als derUferweg um ganzSüdarne
rita gestattet. Die tommerzielle Er
tragjfühiateit tommt erft in zweiter
Linie in Betracht. Natürlich muß auch
mit dieser gerechnet werden« aber man
lann wohl annehmen, daß mit der
Vermehrung der Vertehrtlwege auch
der lHandel zunehmen wird. Unsere
Paeifiebahnen werden den Mitbewerb
derTehuantepeesBahn anfänglich spü
ren, mit der Zeit aber gleicht sich das
aus wie der Verkehr sich eben nach fei
nen Erforderniffen richtet.
--.——- - —-- ,
stsähkltshs got use
Drse dieser Tage erschienene Butte
tin No. 79 des dem Handelodevarte
suent unterstellten Bureaus siir Arbeit
enthält einen Artitel auk ver Feder
von Feeberict L. Hossmam der sich mit
der Schloindsuchts-Sterblichleit der
in titetoerben mit großer Stauden-l
miellung beschäftigten Personen be
saht siingehend bespricht ver Ver
sasser das Arbeits-verfahren und vie
sonstigen Zustände in denjenigen Be
rufen, welche wegen ihrer Staubent
wickluna besonders gesunvheitoschiibs
lich sind und leicht zur Schwindsucht
führen. Unter Zugrundelegung zverth
vollen, aus amtlichen theilen stam
menden Materials und unter Be
nutzung der von den Versicherungsge
sellschaslen Zusammengestellten Sterb
lichieitslabellen weist Hossman in un
widerleglicher Weise die unverbältuiß
mäßig große Sterblichkeit unter ben
in staubreichen Berusen tkiitiaenlllerso
uen nack) Hossnmn beschäftigt sich in
seinem Artitei mit 42 verschiedenen
titewerbein die er in vier Gruppen zu
sacttirrensaßt, je nachdem es sich um
die Entwicklung starken melallischen,
cuineraliichen, vegetabilischen oder tie
stischen Staubes handelt.
Von allen inr Alter von iiber 15
Jahren in den Vereiniaten Staaten
sterbenden Personen erliegen nicht we
niner als 14.8 Prozent der Schloindi
lautet- Der Prozentsatz der Schwind
slichtigen ist unter den Angehörigen
der staut-reichen Berufe viel grösser.
So werden nach den Feststellungen der
Versicherilnasnesellschasten unter den
gestorbenen Personen. welche in Veru
sen Init aroster Inetaliisetsee Staat-ent
Iolaluna thiitia waren, stelle Its-w
Schwindstschtiqe Wählt- Die reso.
Zahlen silr die bernse mit itarten unt
nernlisetpenn desto. venetadttisttlenn
bezw. thierischesn Stande sind Mit,
beno. RA. Nun list Prozent eTtie
bkichtle Echtoindinchtesterdltmtett un
ter allentsernten weisen mit steu- tttro
sent Die Schleiter aus
Jn allen sum the enstand der Ein
die gepaart-ten Bein en steilen die ins
Alter von M die zu ZU Jahren stehen
den Personen den grössten Prozentsap
der an Salwindtuan Verstorbenen
nämtiw Will Prozent in dieweil-en
mit startee snelattittder, stillt sure-sent
in sei-den Init starter Inlnerniiicher.
Hut lpresent In totrtien mit stlleter
Maetltdittmstt lind Fith Prozent see
tot-den mit italie- ttnertirner sinnl
entwntlunn Im kunnittnm erliegen
m den Merelnsgten Staaten von den
nat-ten mannthen Neste-denen ni»
nzse den aenannten «.«tlteeetiatsen arme
Meer-. ’ll.!t Womit see Sitz-rund
hie-III
Die sittlitttotnetnnnen. mild- inn
m der ötertslntsteitestntltllt der Vier
inne-un erseteittltxntten erster-en nsei
tsen desstint bund tsle Ins-d Viert-ten
eetonderte eisieedttsdtellqastunu Mr
sie in den Berichten das Turms-Bu
:r·eans der Ver. Staaten der Behörden
llttroszbritanniens und derjenigen des
Staates Rhode Island Iorliegt Die
aesundheitsschädliche Wirkung der
staubreichenBerussthätiateit ergibt sich
auch aus der geringen durchschnitt
fliehen Lebensdauer, der größeren
Ditrchfchnittssterblichleit und dem ho
hen Prozentsak, welchen die Sterbe
sälle an Schwindsucht und Erst-antun
aen der Athmungsoraane bei den in
staut-reichen Gen-erben beschäftigten
Personen ausmachen.
Durch verständige Maßnahmen ge
aen die Schwindsucht ließe sich nach
der Ansicht Hoffmann die Sterblichkeit
unter den erioerbsthätiaen Personen
um rund ein Drittel ermiißigen, mit
anderen Worten: lks könnten in den
Ver. Staaten alljährlich 22,238 Men
schenleben erhalten und das , Dasein
der an Schioindsucht Sterdenden
durchschnittlich um ITM Jahre verlän
gert werden. Der Gesammtaetvinn
würde sich pro Jahr aus 342456 Le
bensjahre und aus eine entsprechende
Erhöhung der wirthschastlichen Lei
stunasscihigteit des anteritanischen
Voltes stellen, Nimmt man an, dasz
iede einzelne eriverbsthätigePerson pro
Jahr nur für sLstttWerthe schafft, so
gewinnt der Nationalwohlstand durch
die Vermeidung eines durch Schwind
sucht verursachten Sterbesalles durch
schnittlich Jst-Ah oder bei der Vermin
derung der Jnliressterdlichleit urn 22,
228 Fälle insgesammt die-Summe von
ist-lis, 407st,«m, Zur tfrreichung dieses
Zieles ist nur die rationelle Bekämp
sung der aesundheitsschädlichen Ar
beitsbedingungen nothtvendia. Hier
müsste die Gesetzgebung sowohl von
Seiten des Bandes tote derEinzelstaw
ten einareisen, .
-—--·w- O»
pentfchamertimntsetie
sanftem
lsloch unter Cleveland, schreibt die
Chieagoer »Abendpost«, waren die
Aansulate in Annaberg Bamberg,
Brei-lau, Nrefeld, Dtisseldorf, Leipzig,
Magdeburg Mannheim, München u.
a. m. mit Deutschamerilanern besetzt.
Und zwar gut besetzt durch die
Banlt lkg haben diese deutschameris
tanischen Aansuln inDeutfchland nicht
blos ihre mancherlei Amt-pflichten
durchweg mit anerlennenswerthern Ei
fer und löblicher Gewissenhaftigkeit er
füllt, sondern auch in sonstiger hinsicht
sich als,witrdige Vertreter ihres neuen
Vaterlandeø erwiesen. Mut-nahmen,
idie es wohl vereinzelt gegeben, sind
sauch hier nur Bestätigungen der Re
sgel). Auch lann im Großen und Gan
zen das Gleiche von den eingewander
ten Bürgern anderer Nationalitäten
gesagt werden, soweit solche im lon
sularischen Dienste im Lande ihrer
Hertunft Beschäftigung gefunden ha
ben. Unter anderen war der Jrischi
ameritaner Patriet A. Collins, welchen
Clebeland alaGeneraltansul nach Lon
don geschickt hat, eine ganz hervor
ragende Kraft, sodaß seine Amtsfiihs
rung auf dem wichtigen Poften noch
heute als mustergiltig angeführt wird.
Schließlich ist es am Ende auch nur
natürlich, daß der Konsul oder son
stige Vertreter, der nach einem Lande
geschickt wird, mit dessen Bevölkerung,
Einrichtungen und Gebrauchen er be
lannt ist, unter sonst gleichen Verhält
nissen Besseres zu leisten vermag als
einer, bei dem das alles nicht zutrifft
und der vielleicht nicht einmal die Lan
degsprache versteht, wie das bei der
amerikanischen lfinsprachigleit so häu
fig der Fall zu sein pflegt.
Den atnerilanischen Jnterefsen hat
somit Präsident Moosevelt, als er die
Bürger ansllindischer Abkunft aus
schloß, leinen Dienst erwiesen. Und
den betreffenden fremden Ländern am
lrnde ebenso wenig. Die teteetsende
Regel läßt sich vertheidi en. ivenn sie
aus den diploinatischen ienst ange
ioendet wird. W mag eineklltegierung
begreislicherweise unangeneliin sein,
als den bevollmächtigten Gesandten
oder gar Botschasstei einer sremdert
Macht einen Mann zu empsanqem der
seither ilir eigener Unterlan gewesen
ist. Die hierbei onst-suchenden Beden
ten sailen jedoch ioeg gegenüber dein
Konsiil, dessen Obliegenheiten nicht
diplomatischer, sondern geschiistlicher
Natur lind. nnd der iii seiner amtli
nien Oinenschnll mit den Spihen der
Renleiiimi gar nicht in Bertilirnriei sii
tninnieii bieiiutil. so dosi oiis iille Mille
der elieiimlikie Landeeboier mit dem
ebeinaliien tliitertban teinen persön«
liitieii Äertebr in pslenen nötig heit.
Selbst im diploincitisitieii Dienst lsine
schliesiiieti allee niil die Fleilonlitdieit
nnd die belondereii tliiistiinde nn, Das
selbst ein Karl Schnei. biitle itiiilcrii
sideiit ttiooseveli iils Gesandten nach
Berlin Mitten wollen« dort ntp iust
-«im nein gis-un iiiiiie iiiiiietneibieieii
worden ilction seineo "ti«ler Revolu
iiiiiiettietordse iveqeiii ist in nileidtnne
iiuitiisctieinlicti nennst. iinb vielleicht
tintir inon idn iiiiiietneiiiiesen niied
ist-ne die «4lsiei Geschichte Vldnesedtn
ten iillein sindeirn liegt elii iiiitiitli
nee bedeuten bannte-i voi. iiiii dei
ltieilieliiiin nat-owner Interessen oder
M nationalen Mise. wo biete in Kon«
still lomini mit den Inieietsen bist
isei itdie einei nndeieii Vintion eine
itleiioeiiietiteii in deiuiien die eilst
tstlib nei einen Isinnt-in sondern tii Ie
iisisiem Liniie iiiiieii teideii niiskesspört
NO Ich-Mit Ni titlidtm Uistlnin
iiiti sieh leidet iiiil titteiii ein-nett
ifsiintlnsdeii in ihn-tun seintkfn
tileitiie
Doch, wie gesagt, sind das alles Bos
denken, die nichts mit dem Konsum
djenst zu thun h--ben. Es ist deshalb
auch sehr seltetI vorgetommen, daß
eme sremde Regierung dem ihr von
hier als Konsul bestimmten ehemali
gen Landesangehörigen das Exequaq
tur verweigert hat. In den wenigen
Fällen, wo es geschehen ist, haben
ganz besondere Gründe vorgelegen,
Entweder, dask der Ernannte bereit-»
von drüben her etwas aus dem Herb
holz gehabt hat, oder sich hier durch
gehiissige Aussälle gegen die Regie
rung seinesv Geburtslandes hervorge
than oder in sonsti er Weise als un
wiinschenswerther antonist sich be
mertbar gemacht hat. Sosern also
Herr Inst sich wirklich mit der Absicht
tragen sollte, bewährten Kümpen der
deutschameritanischen republitanischen
Presse, so sich im verflossenen und
manch srüherem Wahltamhse sür die
republitanische Sache die Finger
wund geschrieben, nach altem Brauche
sür die geleisteten Parteidienste mit
der Ernennung zu hübsch bequemen
und möglichst eintröglichen Konsu
latsposten in der altenheimath zu be
lohnen, so wird auch die deutsche Re
gierung nicht so grausam sein, der
Ausführung des menschensreundlichen
Vorhabens Hindernisse zu bereiten·—
Verglichen Glüawunsch deshalb im
voraus den verehrten Kollegen, die be
reits ausgewählt sind. Und Glüaaus
zum fröhlichen Zagen den noch nicht
Auserwählten.
sie deutsche Einwanderung-.
Die Ein- und Rüawanderung aus«
eurodöischen Ländern nimmt, wie zu-,
vor schon berichtet wurde, wieder zu»
lehther sogar in sehr beträchtlichem
Maße. Wie es scheint, haben die hier,
in die Welt gesetzten versrlihten Pro-«
speritiitoberichte drüben sehr optimtstigi
sche Ausnahme gesunden, vielleicht-«
weil das der Lage in den Autwandees
rrsngoliindern entspricht. Für dery
Monat Februar berichtet die Einwan
derungslommissron eine Einwanderung
von 22,900 aus den österreichisch
ungarischen Ländern, ANle aus Ita
lien, 8800 aus Großbritannien undi
nur 1186 aus Deutschland. , Dieses
hat es zur Zeit von allen Ländern am;
wenigsten nöthig sür den Ueberschuszi
seiner Arbeitskräfte im Auslande Platz!
zu suchen, wie das auch aus der Stati
stit der letzten Jahrzehnte ersichtlich
Seit sechzehn Jahren hat die deutscha
Auswanderung stetig abgenommen.,
Die soeben erschienenen ,,Vierteljahrs
heste zur Statistik des Deutschen Stiel
ehe-« bringen darüber aussiihrliche
Mittheilungen.
Nachdem in den 70er Jahren die
Auswanderung sehr geringsiigig gewe
sen war, stieg sie im Jahre 1880 aus
iiber 100,000 Personen. Jn den nächJ
stenJahren, die wirthschastlich sehr un
günstig waren, machte sich eine radide
Zunahme in der Auswanderung be
merkbar. Jm Jahre 1881 wanderten
220,000 Personen aus, im folgenden
Jahre 20kt,l)00. Von da ab wurde die
«,isser von 200,000 Autwandererrr
niemals wieder erreicht. Jm Jahre
1886 ging die Auswanderung zum er-.
sten Male wieder unter 100,000 her-«
unter, überstieg aber diese Zisser wie-«
der in den beiden solgenden Jahren,
sowie in den Jahren 1891 und 18929
Seit dem letztgenannten Jahre, alsq
seit 16 Jahren ist die Zahl von 100,
000 Auswanderern niemals wieder er4
reicht worden, ja vom Jahre 1894 abs
überschritt sie niemals auch nur 40,
000. Es hat also zwischen 1891 unds
1894 ein ganz rapider Sturz der Zahlt
der Auswanderer stattgefunden. Zwiq
schen 1895 und 1907 schwankte dies
Ziffer von 22,»0» bis :"e7,000. Jml
Jahre 1908 endlich ist sie zum ersten
Male seit dem Bestehen des deutschen
Reichs unter 20,000 geblieben, wenn
auch freilich nur wenig, denn sie betrug
19,900.
Haben, wie man ans vielem trauen
schen Aussage ersieht, auch vie Ziffern
der deutschen Auswanderuna in den«
lecken Jahrzehnten lehr geschwenkt fo;
iit doch das Answandetungszkel dau
ernd dasselbe gewesen. nämlich Nord-.
amerika. Jn dem fkiirkiten Auswanis
dernnaes Jahre i1881) kamen von
221,000 Cmiaranken M,000 nach den
Vereiniaken Staaten, in dem niedrig
iten Diamant-rennst - Jahre 0900
waren ee von 19.900 nahe-In Mom
Ank alle anderen iikserieeikchen Landen
entiiilli alia ein iekdr aeringersenchtlpeils
der drukichen Answandernna Venchs
kenesverth bleibt immerhin, das in den
lenken Jahren die Allemanden-nun nach
Siidameeila etwas angenommen hat«
io lind km Innre litt-S lllm Lin-wan
dner nackt Sittmmeeiia aeaanaen. alio
weitaus ver nieste Theil derieniaen
ifmlamntm die niebl die Uereiniaten
Staaten aniaeimkik halten.
Da im Jahre klilni die natiieliekte
Vekakkeennaevermebennn in Petitiekp
innv nnaekatir neun-u Mini- mum,
is kpat daa Denkisde Reiekk alle nn- ei
nsn «.· sileeseni vieler Ileemellenna duns
Ri invalid-einem wieder verloren
»Und kann eenpiedie ist- Jilnen met
ne nesetnieiie dem-. lafken site We
kmdietrte Zlndtelitsen Zielet-ein eiienj
viel sinnelseinsp ..okiallk»en Cle. Pest l
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ntek wn klesnden Leuten ntsnektiknsp i
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tue seine-Wurme Revenge-e sit ists
neunte Bei-leistenden
Etwa-I seines, Präsident s. h. End-m Vipe-Ikssibeui.
E. O. Mal-m Keimes-.
Gitizeng Htate Bank.
ieapmcseaoowm « net-ermaß itz,000.00
Jst ausschließlich von Knox Eounty Leuten geeignet
und betrieben.
Kann irgend etwas im Baukwesen verrichten. Machet hier
den Versuch.
Wir machen FakIu:Anleihen auf lange Zeit and zu niedri
gen Zinsen.
— — ssssmä
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