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About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (April 29, 1909)
Ofen-n- öshrribebrirk non , Tinte Hankmengpi. No. 360. Wie met also da im Beste Duhn un Treiwe beisamme Leide geht die Dicht auf un wer kommt herni? unsern Thiehter Ihieteckteri Well, ich sin putti niet umgefalle! Denke Se nur emal so e Surpreisi Wei, ich hen mich an mein Stuhl festsehalte sonst wär mich schuht genug eb es gehäppend. Un ge ichmeilt hat er wie alles un zu Jedes is er hingange und hat Hönds mit ac fchehtt un hat gesa t: »Haudiduh, Jungfrau von Ruh- rliens!« Welt alles is ein Herz un eine Seele aewefe un ich möcht auch emal den sehn, wo geae so en freindliche Mann niien un etlich sein kann. Die Webesweilern hat ihn aleich gefragt, e paar Dag zu stehn, bis er von seine Strapatze e we nig riekowivert hat un sie deht auch oazu sehn, oasz er e gute Ouyr kriege deht un e paar diesente Schubs. so daß er in sein Bißneßi-«Enterpreie nit ge häinpert wör. Dan hen ich mich osf Kohrs auch nit lumpe lasse könne un ich hen gesagt: »Thiereelter, wenn Se bei die Missus Wedesweiler stehn wol le, dann hen ich oss Rohr-Z kein Llih schecktschen dagege, awwer wenn Sie’ priesehre in den lfJotel zu stappe dann sin ich willingg e ganze Woche Jhne Jhr Bohrd zu bezahle.« Bei Galle da hat sich awwer en edler Wettstreit ent wickelt. Jedes hat etwas mehr duhn wolle, wie das annere und wie mer all durch ware, da hat der Knnne so viel Ptamisses gehabt, daß er ganz gut for e halwes Jahr an uns lewe hätt könne. Er hat dann en arig schöne Spietsch gemacht un hat gesagt, wenn er jemals widder in die Kondischen komme deht, daß er iwwer Fonds zu verviehche hätt, dann deht er alles widder gutl mache. Die Piepels in Schenerell,i wäre immer gut zu ihn gewese, awwers mir dehte doeb einiges biete un er deht» uns das in sei ganzes Lewe nit Der-; gesse. Jch kann Ihn-e sage, er hat so-» gar Thräne vergosse un die warei schennjuein, das könne Se mich glatt-i we. Mister Edithor, es guckt mehbiei suhlisch, wenn ich so ebbes sage, aw-? wer was wahr is, muß wahr bleiwe:’ ich gleiche en Mann greine zu sehnt Wisse Se, e Wuinmen duht ja einige Zeit wenn es gewünscht wird greine; se hat immer e paar Thier-s reddig wenn se bahle will, awwer bei en Mann is das different. Wenn en Mann greine duht dann komme die Tiehrs von sein Herz un von seine Sohi un es zeigt, daß er wirklich ge totsrht is un mehr will mer ja auch gar nit, wenn mer Jemand gut dicht. Well, wie die Mehrung iwwer war, da hen mer Uns amisiert tu biet die Bänd; der Thiereckter hat e ganze Latt schöne Poehms vorgedecklamationirt, Sache wo mer qegreint hen un Sache wo mer gelacht ben, daß mich puttinier mein Coriettebennel aebostet is. Es war zu schön. Die Webesweiler'n hat so viel Drints herbei geholt, wie mer nur gebraucht den un da ben ich dran nobtisse tönne, daß se sich auch arig aefteit hat iwwer den Thiereetter seine Gegenwärtiaieit. Mehbie wenn der Wedesweiler da geweie wär, dann hätt se auch nit to livberell edahn. awwer die Menniohts tin all ort ar wese un da nat ie nicki drum zu gew we brauche. Jch kann Sehne awwer auch lage. es is e wahre Freud gewese. zu sehn« wie ver Thieeeettee einaedaae bat. Ich den minnt Mistee Thieren ter. wenn Sie den aesee esppeteit nur noch acht Daa behalte. dann find Se se dick, daß Se tiae en Mbdeeteier um den Stonnneck ieae misse. for daß Se nie Wohnt Die Leddiee den gedenkt, das niir en arig ander Scherzt an ie den all nehm wie allei. Ter Thie rextter bat away da tsnne mer sehn. wie er in den Bode:s;ngdane. wo er eukeir aecreie ie. aetniieet Un, wei in die name seit date er kein war-ne Lat fei im Leit- .redndt. Me( den test nnd der weitem kdn en Meie un untere Sexnrettie auieniveeme un M den sed Minrm entzwei-eh Nie er ns dder seen neuem harte dede en bedie. »ein-« ich den ee net L- xesetl Don-nie esse Fee ten sehne Lse den Oele-Mist pes- die Lehdtee un den Tdseredtee its-am ers amd ern-ei »Sei sum Fette des-Ave un N den w den VII-ein aus N Jus-en Ieau »Um met-! m Bene· semeckage m- dne kese e Den-se »den-est- M unten Zungen-UT heiser Use-Mite nedakkees sue M se We Leide sit Eins-ge use atl dse Reime-Idee sen em femme-e III-e M Ren Iz- eeeeim Mede- yese N wem ie set-m ewi« kenn we Him ""eI sites Hin-Ne- Vvse IONZIIFO Ade-It Heer .!«.e se Fee Wes-s- u» n« un ksisie die Teeie We Bd m Des-neue net sen mese Use-extra set-text me hin ihn ganz schrecklich viewichsi. O met, o mie, was hoi der seine SchmiJ kriegt! Un dabei ben es die Raudies s gemennetscht, daß se nit all zu dies nämliche Zeit dtus los getloppt ben« nosser, se hen ihre ötns genomme uns erscht hat sich einer ganz gehörig set-! iiq gemacht besor daß dem nächste seines Tötn tomme is. Den Weg hat derx arme Kunne siwwe verschiedene List-i ings kriegt un wie se mit ihn durchi ware, da hat er qeguckt, als ob er in e Dreschingmaschien gewese wär Der! letzte Att war der, daß se den Thierecbi ter die Diehr enaus an die Stritt ge schmisse hen un ich hen mit meine ei-i; gene Auge gesehn, wie der Wedeswei-t ler, der Raudie ihn noch en Kict gegei seine Hinnersroui gewwe hat, daß ers ngdie Stritt noch en Sommersatz ge . Ae se hat, wie der dumme Aujust int den Zertuß Ich kann Jhne sage, miti rohe Mensche kann ich mich nit ver-s trage un ich hen wie mer aus deitsch sage dicht, tein Juhs sor sie Mit’ beste Riegards Youts Lizzie OansstengeL Vor-scheust Wirth (als Grobian bekannt, zu; seinen Lenten): ,,Gehts mal alle naus, damit ihr nix hört, sonst müßt Jhr am End’ gegen mi zeugen. Jl muß dem Apotheier, der mein Bier, schlecht gmacht hat, was durchs Te-« lephon sagen.« Ein Fühler. Frau: »Da ist eine Händlerim dies abgelegie Sachen kauft, Männchen!«s« Mann: »Hast Du denn welche?« Frau: »Dariiber wollte ich eben mitj Dir reden; was gedentst Du mir in diesem Jahre neues zu iausen2« Boshnst Herr: »Sie werden doch natürlich« auch einen Beitrag zum siinder Asle zeichnen?« ; Schriftsteller: ,,War1nn?« Herr: »Nun, damit die Welt dochi einmal ein gutes Wert von Jhnen sieht.« Schlundes-gen Kommilitone: Sag mal, wie hastI dn es angestellt daß dein Onkel, ders Geheimrath im Berliner tiluswärtigen! Amte, der deine Leu umpbriese sonst nn mer ungelesen in n Papiertorb wars, diesmal dein Schreiben gelesen hat? Studiosus: Ich habe den Pump bries in englischer Sprache abgesafth Chemischec Lehrer: »Wer kann mir sagen, wass mit Gold geschieht, wenn man es erne Zeitlang im Freien liegen läßt?« Schüler: »Es wird gestolxleni« Ueber-treffen Mutter (einen Brics ihres studi renden Sohnes lesend): »Die Briese meines Sohnes treiben mich stets an s! Wörterbnch. « 2. Mutter: »Das ist noch gar nichtsj Meines Sohnes Briese treiben mich immer zur Bank. « Unbcalisichtigte Grobheit M III I Die Aelteke: »Was mein Mann ge-; worden ist« hat er nur sich selbst zu vekdanien. Dagegen weiß ich, daß» viele Männer ihr Emporkommen Und ;ihee Kaktiete nur den persönlichem IReizen ihrer Gattinnen verbanien.« Die Jüngere: »Sie haben Rechts» Niemand könnte Jheem Deren Ge-"« IInnhl diesen Vorwurf machen.« l -..... Sdseieielssit « II , s MON ...k- »He-»se I u Ist M Ih III- Wust III M III-I Amt II M s hy- Im us Ist fis-h- is I Ost- Je- Is I , If I h Its-Fuss U IQII Eins-M Ynl irdische-. Jni Staate Nebraska ist einer Frau, die der Ermordung ihres Gat ten überführt, verurtheilt, später aber begnadigt wurde, gerichtlich die Sum me zugefprochen worden, fiir die der Erniordete sein Leben versichert hatte. Also eine Prämie auf den Gatten mord! Es ivird immer schöner. Unsinn Herold) —Die Federation of Labor voani cago hat in der Legisiatiir eine Bill einreichen lassen, derzufolae irgend eine Firma oder Korporation, oder deren Angestellte inStrafe zu nehmen ist die einein beglaubigten Vertreter einer Ge feufchaft Geld oder sonstig.l Vergütung dafür anbietet, daß er seinen Einfluß gegen oder fiir eine Stiseitertlärung geltend macht. Jii gleicher Weise soll der unehrliche Vertreter bestraft wer den. Die trüben Erfahrungen, die die Gewerkschaften mit geioisfenlofenAgens ten gemacht haden, rechtfertigen die Maßregel. sp— Der Chef des entonivlvgischen Bureaus meldet, daß viele furchtbare Krantheiten durch Jusctten verbreitet werden. Eine Sorte Mostitos ver breitet das Gelbe Fieber, eine andere das Sumpssieber. Die gewöhnliche hausfliege ist die Trägerin von Ner venfieber, asiatischer Cholera und an deren Eingeweide-Krankheiten· Flöhe übertragen die Beulenpest. Das Flet kenfieber wird an dem nördlichen Felsgebirge durch eine Art Zecke liber tragen, wie das Texasfieber aus die Rinder durch eine andere Zecke über tragen wird. —.harrimans großartigerPlan einer Verfchnterlzung sänunilicher Eisen-: bahnshfteme desLandes in ein einziges, über welches die Bundesregierung Kontrolle zu führen hätte, liegt von der Versraatlichungsidee nicht weit ent fernt. Wenn die Regierung oberste Autorität bleibt, kann die Leitung und Verwaltung der Bahnen sehr wohl der Privatunternehmung überlassen blei ben. , —--Ein ganz neuartiger Plan wird gegenwärtig von denBiirgern Detroits besprochen, der von einein vom Mayor ernannten Comites von 50 Bürgern empfohlen worden ist. Hiernach sollen die Profite der Straßenbahnen ans 6 Prozent beschränkt werden, während alle Profite über diesen Betrag in ei nen städtischen AmortisationssFonds fließen sollen, der zum Anlauf der Li nien unter gewissenBedingungen in der Zukunft verwandt werden foll. Au ßerdem soll dein Stadtrath das Recht hzur Regulirung des Verkehrs zuste en. ——Dem London ,,Spectator«, der in einem Artikel über Deutschlands Flot tenbau den Versuch macht, den Ver. Staaten ähnliche Bellemmungen ein zusläßen, wie mit solchen die Englän ber sich blamiren, antwortet die »Shi cago Tribune« sehr richtig, daß man si hier nicht beirren und unnöthigen Be ürchtungen Raum geben wird. Der ,,Speetator« warnt auch vor Deutsch lands Absichten auf Brasilien, die mit der Monroe Doktrin in Konflikt korn rnen würden, und erhält da die Ant tvort, daß man hier sehr wohl einsieht, daß Deutschland dort nur tommercielle Interessen zn fördern sucht u. nicht so thäricht sein wird, seine hervorragen deStellung imHandel rnitSiidauierika drrch militärifche Abenteuer zu schädi gen. Die Ver. Staaten könnten eben so wenig durch Deutschlands wie durch Englands Rüstungen zur See ängstlich gemacht werden und würden unbcein flußt ihren eigenen politischen Zielen nachgehen. Es ift gut, wenn den Eng: läudern initunter klar und deutlich ge-« faat wird, daf; sie, wie die Verhältnisse während des letzten Jahrzehnts sich gestaltet haben, siir ihre Quertreibe-s rcirn kein Gehör finden werden. —- Die 2 26,000 Tonnen-Schlacht- l schiffe, deren Bau der Kongreß unteri sirt bat, werden die Namen »Wyo entng« nnd »Arlansas« erhalten. Nur die Namen Nevada und Oklahoma sind noch nicht in der anreritanischenKeiegös lotte vertreten. —- Der Vorschlag des Präsidenten Tast. eine Vundes-Sanitätvbehörde als besonderes Regiernnasdepartement zu Massen, lallte im Monate-h bereit willtfe Aufnahme finden. Die Noth-s inenv gleit. einen etnbeitlich geregelten Sanitätedtentt des Bunde-I zu haben. der mit denen der Staaten Hand ln Hand arbeiten tönnte. tft schon lange ertnnnt worden« besondere. wenn es anst. cslnlchlevpnna von Seuchen aus rein Auslande nnd deren Verbreitung im Lande m verhindern Die lsnalaine Bessern-Ia der ae schaltlichen Situation macht. wee die »Ur N. MentselHeilungm verletzten fte ttae Fortschritte nnd need tsrtedsauna der Tarlflraoe nnd unter der Anre ernna einer in Aussicht stehende-Wurst lchnitteernte Welten ttctt tn der werten Jssdreszdatfte wieder normale Beet-du aElle erster-ekeln Vorläufig reports reden Ireålnnzesvsstdett se Zank-nn Hn etnen Prnst not der sehen-me me Unttewelt neu-. nan da tedlt es an der ln dieser Iasreeeett neusten Wen ttn lernen-ernten nnd terrestr-te he »ein lutetttexr Nan en Isätttetdeslstolt kn twene erste-s nnd Stuhle-drehte te Nit Hefe-eitel Henker Uebers-ers der »st« bestens und Rot-am wie sen-euren esnI net-sen est-se Nehmen MIN- tm »He nur kxksssrsstude kohlensaures-seen « we en M ksis jun-solt nnd est-e Its NOT-»He XII-»edlen«er eteren Aue « t- n I«’--Me«s Ums-r- eit M nnd Use krumqu Jedwed gemeinsamer zeitweiliger Stillegung der Hochäsen ganzer Distritte im Gange. Die an dauernde Zurückhaltung der Eisenbah nen als großer Käuser von Materia lieu aller lert ist hauptsächlich siir diese uble Lage der Eisen- und Stahlindu strie und verwandter Branchen verant ivvrtlich. Jm übrigen lauten die Meldungen aus« der Metallbranche giinstiger. —- Jamers J. Hul, der Eisenbahn magnat, sagte neulich, dass, allrFinanz und Tarif Reformen geringfiigig sind im Vergleich zu einer vernünftigen Boden Wirthschafn Das stimmt inso fern, als der Boden die Oauptguelle der Ernährung und auch der Industrie ist. Worüber er besonders sich beklagt, ist der Raubbau. Dafi ein solcher noch besteht, lenkt die Aufmerksamkeit auf einen ökonomischen llebelstaud in die sem Lande, der noch wenig Beriicksich tiauua gefunden bat und dac« ist die Vlclerwirtbschast im großen. Der kleine Bauer hat längst aufgehört, den Vo den zu schinden, weil er dadurch seine lfxisteuz untergräbt. Der Raubbau wird nur noch auf den großen Formen betrieben, wo schneller und sicherer Profit und nichts anderes berücksichtigt wird und es der kommenden Genera tion überlassen bleibt, aus dem ausge fogenen Boden zu leben. (Dav. Dem-) i —- Das Verlangen der Leder-Inte ressenten nach zollsreien Häuten ist ge tader selbstverständlich. Der Zoll l wurde in den Dingley-Tarif ausge nommen, um den Groll der Farrner wegen der hohen Zölle auf ihre Be dürfnisse zu beschwichtigen. Der Zoll hat ihnen aber nicht den mindesten Nutzen gewährt. Das meiste Vieh wird von dem Chicagoer Fleisch-Trost gekauft, und diesem fällt es nicht ein, den Viehzuchtern eine Ertravergiitung siir die Häute zu gewähren, wie es ja auch lächerlich ist, nur anzunehmen, dass wenn jemand einen Ochsen kauft, er speziell das Fell berechnet. Dem großen Publikum ist aber ein großer Schaden erwachsen, da der Fleischs" Trust vermöge der Zölle ein Monopol in Häuten aufgebaut hat, das bei dem Preise von Lederwa.rren, wie Stiefel und Schuhe, zum Vorschein kommt. ; lMilm Herold.) —- — Gustavus Williarns, ein Küsten Artillerist in Fort Hamiltom erhielt, während er eben im Begriffe siandJ einige Relruten in die Geheimnisse des Geschiißpolirens einzuweihen, ei nen Brief aus Stockholm mit der er baulichen Nachricht, daß er plötzlich Millionär geworden sei. Sein guter Onkel hat das Zeitliche gesegnet und sein Vermögen die«Kleinigteit von 11,000,00() schwedischen Kronen, un-: gefähr 88,000,000 —-—— besagtem Gu stavus Williams, sowie dessen Bruder und Schwester, die gleichfalls in Ame rita weilen, zu gleichen Theilen ver macht, so daß auf jedes der drei Ge schwister eine runde Million entfällt. Williams hätte sich das nie in seinem Leben träumen lassen, denn der ver ewigte Onkel hielt nicht viel von dem ,,Bummelfrihen«, der schon als 14 jähriger Junge in die Welt hinaus wanderte, unter Anderem auch den Burenlrieg mitniachte und schließlich in der amerikanische-r Küstenartillerie landete. Darum befragt, wie er denn das viele Geld anzulegen gedenle, antwortete Williams, wie es sich für einen echten Artilleristen gehört, prompt: »Das wird verpulvert!« --- Jn Newburgh, N. Y» ist an ei nem Herzschlag der Oberst Charles H." Wehaant gestorben, welcher sich wäh- i rend des Bürgerlrieges als der Roms-« mandeur der beriihmten ,,Orange J Blossoms« einen Namen machte. Er» war im Jahre lRItld geboren nnd führte feinen Stammbaum direlt aus Michael Weigand, einen der urspriiug lichen Besiedler Newbnrghs aus der; Pfalz, zurück. Jm Jahre 1862 ers hielt er als tinpitän das Kommando der Kompagnie A des III-L Freiwil ligen .- Regiments des Staates New York. welche sich unter dem Namen ver »Orange Blossomi« großen Ruhm er warb. Jn der Schlacht von Weithi burg sielen Colonel Ellii und alle ini Range höher stehenden Ossiziere des Regimentee oder wurden verwundet, nnd aus solche Weise erhielt Kapitän Wengant das Kommando des Regi mentee. Er selbst wurde wiederholt verwundet. und in Uneetennung sei ner dei Peteredurg deiniesenen Tat-ser teii vor dem Feind verlieh der Non grese Wehgant den Rang einee Colo nele. an Lanse der Jahre deileideie Weh-sont die Aemter dee anore von Miedings-, dee Sherlsse von Orange Connty und eine-: Mitgliedes dee Schulratde und de« Kommission der Siedet-ihren Er Hi auch eine Ge schichte seines Regimeuetz versieht Jn ihrem Ränchsdause dei An person. Jud-, wo see Ist-im tauche-te, veedeannte die Nsadeese Frau Maus deine-. Jst dlindee Watte hort- ihee diiseeuse. tonnte sie adee sieht retten. In Gewinns-. Mich-. tmt die W Jasre eile denn Ahorn-ne til While sa m Schlamm-m- Idm kochte-. Meile diese aus nnd san-te zu du« tsnss ice dee Ledene imide set Ied en Ende matten wette Die leistet ikdne eni seht ani« ete Ae ein time um einer dtilisisieit in der Untier senden sah. sie sein-Oh tuned die Ineiudenag see Plane-e der Mutter en wehender-. ndee iehteee ten-i dxie Gine. wetedee Inrboiiädieee enthielt» ani einen sites liess Isd dient nehmt-mi- Dee Ins wurde schnell geholt. ehe dieser aber eintraf, war Frau White schon unter gräßlichen Schmerzen verschieden. Es heißt, daß der Gatte der Frau dieser » Vorwürfe gemacht, weil sie erst um: Mitternacht heimgekommen, und man ; glaubt, dasi sie deshalb zum Gift-! becher gegrissen hat. - Aus Empsehlung von Brot Adern vqu tshicagoer Field«1.tillseiiiii hat Präsident ilioosevelt Fied. Ste phenson von Menoininee. Mich« tuel eber schon in allen Welttheilen gejagt hat, eingeladen, ihn nach Afrita zu begleiten Stehhenson hat zugesagt. tsr wird sich in Mombasa der Gesell schast anschließen Der tilliahrige Former E. O. Laie in Knodeb Art» erschosi seine, um Ri) Jahre jüngere Gattin, die sicls ; von ilnu scheiden lassen wollte, und; vergiftete sich dann. l - Neuere Vermessungen haben er ! geben« dasi der Missouri seit 1878 sein l Bett dermaßen verändert hat, daßj seine Gesammtlänge von Fort Ben-: ton, Mont» bis zur Mündung um 829 Meilen abgenommen hat und nur noch 2283 reitet-o ---Gouoerneur Cornet von Alabama hat 82750 an die Hinterbliebenen des von seinem Krasttvagensahrer getödte ten J. D. Biles in Bermingham laut gerichtlicher Vereinbarung bezahlt. —- Der berühmte Pumpenersinders John Bean ist, 88 Jahre alt, in Los Angeles, Cal» gestorben. Noch vor Kurzem hatte er eine Plempe zur Be sprengung von Obstgörten erfunden. —- Einen einen halben Zoll langen Glassplitter entfernte ein Arzt aus einem Auge des Söhnchens des Post meisters Sutton in Bear Creet, La. Seit zehn Wochen hatte das Kind ent setzliche Schmerzen gelitten, ehe man die Ursache entdeckte. —-William B. Mvreeh Professor der Batteriologie an der Ohio Staats-uni versitiit in Colittnbitö, behauptet, den KatarrhsBazillus und damit ein Se rum entdeett zu haben, das eine Per son, der es eingespriht wird, sür ims mer vom Katarrli lurirt. Der »Pro sessor erklärt, daß eine Ertöltuna nie durch einen Zug oder durch kalte Füße verursacht werde, wie seit Jahrhunder ten angenommen lvorden sei; der Va zillus set in der Lust und gelange durch die Nase in den Menschen. Er machte Experimente an seiner Frau, die seit Jahren fast« ständig an Ka tarrh gelitten haben soll. —Der Kriegösetretar will me erklu sioensilubs nicht dulden, die unter den nach den verschiedenen Armeeposten und Barraas in den ganzen Vereinig ten Staaten abtommandirten Offi zieren entstanden sind, nnd in einer durch den Generalstabsches, General J. Frantlin Bell, ausgegebenen Order hat der Kriegssetretiir Diainson er klärt, daß diese Klubs aufhören muß-« ten. Es ist nämlich in einer Anzahl Artneeposten im ganzen Lande, na Inentlich aber im Departement des« Ostens, die Sitte ansgetommen, erklu sive Klubs zu etabliren, die gänzlich aus Ofsizieren einer einzelnen Orga nisation, oder solcher von gleichem Range, gleicher Wohlhabenden, oder gleicher sozialer Stellung zusammen-« gesetzt sind. Zum Beispiel, in Fort Myer bei Washington, wo Fiavallerie und Artillerie stationirt sind, hatten die Kavallerieossiziere einen Klub, in welchen die Artillerieossiziere als Mit glieder nicht ausgenommen wurden. Diejenigen Ossiziere ferner, die, wie der Ausdruck lautet, von der Pite aus gedient und nicht das iiiliick gehabt hatten, als Graduirie der siriegsata deinie West illoiut ihr Ossiziergpatent zu erhalten, wurden selten, wenn überhaupt, in diese ,,extlusiven« suan ausgenommen. Setretiir Diainson glaubt aber, daß es der Zweck von Ar meetlubs sei, ein Gesiihl der Kanicrad skiIaFtlichteit zwischen Ossizieren aller Dienstzweige zu tnltiviren und meint. daß diese »vornehcneu« Mubg gegen riesee Grundprinzip arbeiten. i — Unter Jactlone Adminiltkation ! war einmal so vielGeld in deeBtindee jtasse, daß der Konakeß beschloß den ’ Uebeetchuß an die Staaten ·n verthei len. Die Absicht war anfangs, es denselben dttett zu scheuter doch zog man doe, es als peeinanentes Depaiis tukn zu betrachten. unt es gelegentlich etnknal zutttcttvedeen zu tönam Die Staaten nahmen das Geld geen. ate aber die Gelegenheit tlte den Bund taten ee zukttckzutocdeem während dee Krieg-Mk befanden sie ttch nicht in der Lage. es zueitetzaltten zu tönnen tlnd damit ließ man es damals de wenden. Fest· wo der Bundestmns hatt mit eine-n Defizit zu eeettnen dat, eeinneet man sich dee Sache toieaec. nnd inittonaees iit eine-Bitt Ansehens-tu iraeden ttsonaed dte Staaten aettatten nie-den tatten. das Partei-en met-am todten. wesen sie ietzt instit eetrtxtiits n» stande ttnin Die ansahen-sum Sinn meet lind wie Matt Matt-eh FOR-. Wit: Manto-in temlnmz see-w Deineptttktt WEIBER-L ksteesniantI Seitdem-n ttttattaittnteitsss St Orts-, ist«-; tlannektanh txt-»etwas« diewe Jetand. MAX-Mk dicken Weit It »Mit-L Istenntnsosnia txt-um« tsttt New see ev. Nichte-L cdtts sc tls?.tsen; Indiana. Minute sein nat-. Its-Mut; Meinem-« stmek Ist-atmen Athlet-un Wann ttaea Um. TIERE-Hi South Untat-im stJiätJUtg Getan-« itzt-usw« Waden-ne Oehtte,tsttt·rauitiaeta, thssp CAN MATRONE QUUJIIOJ Tennessee Il,4-’t-t.tlls«. Kentmttx ittztstisek ..-.... .. .m Missouri siefck 000z91kkanias 82874 0()(); Teionare 8281000 - —- Uniere Leier, schreibt das R. Y Morgen Jo«trnal, erinnern sich des »Wartet Morde-DE eines Falles, de( die Bezeichnung erhielt. weit die Leiche des Ermordeten in einem ,,Barrei«; Faß, aufgefunden ionrdr. Jin »Wer-« iiner Tanebiaii« finden mir nnn in ei ner Veiprecining der tiiersönlichieik Peiroiinee die foinensde Libiiiiiirnnxu Einer del lseriilnntesten Fälle, in denen der Cisei der Nein Yorier Deteh tiv Polizei arbeitete, war die Mord-z affaire Born-L Bat-rei. ein reicher Nenj Yorker Kaufmann, war Von inibek tannter Hund erniordet worden, nach dem er den Droh- nnd Wineiferiiriei ken, die ihn: zugineien keine Beachtung geschenkt hatte Polizei nnd Pribiiknm tappten loneir Zeit iiker die Person des Mörder-z im Dunkeln. bis es Jofef Petrofino neinnq, deniIiiiiierineinem Mitglied-e der ,,Schtvarzen Hand« zu« ermitteln, tin-s wegen feiner Stärke den Spitznansen »der Stier« trug. Deo Mörder wurde verhaftet und hinge richtet, nnd ieit jener Zeit stand Petru iino ani derTodtenliite der-quocke von Neiv York. Pettoiino hai oft Init« ’ den Verbrennen gerungen« Der reiche New Yorter Kaufmann Bari-ei ver dient entieisietien die Chrenftelle neben dem berühmten »Generai Staff« der Franzosen »Die abschließendenziisseru der vor iährigen Bamnwoliilsrnte liegen nun-« mehr vor. Dass Gesanimtergebniß wa ren i:i,i'-ti:i,ti4«-k Ballen gegen 11,375, 401 Ballen im Jahre 1907 nnd tschi Stils-ists im Jahre 1906 Die größte stritte, .'t,ii()7,58l3 Ballen, erzielte Texas W- solgen der Reihe nach Ge orgia mit 18t7ii,945, Mississippi mit t ,702,127, Alabama mit 1 371 ,875 South tsatoiina mit l,1li2,i")l,zi Ak iansas mit ltifpt;,7.t) Otiahoma mit Titl« Miit-, NorthCaroliita mit tjtit 4; i4 Louisiana init 48t3,li.»,8 und Tennessee mit JM ,.it4 i Ballen. Die Produktion der anderen noch Baumwolle baue-« den Staaten Florida Misscwuih Vicii ainia, Kansa» itentustn nnd des Tore iitoriunig Nun Merico ist unlsedeuo tend. Jn Anbetracht der vielen Seen in Wisconsin ist eine Entscheidung nicht uninteressant, die im Bundeslreisgek richt in New Hampshire abgegeben hat« Wohihabende Bürger in dem genannt ten Staate hatten das Land unt einen See her-um angetaust unt- glaubten nnnmehr, das alleinige Recht -zunt Fi schen in dein See zu haben. Die Be toohner der Umgegend indessen wollten sich ihr altes Recht in dem See zu si schen, nicht nehmen lassen und brachen die Zäune nieder-. Eine Klage tourde eingeleitet und in jeder Instanz gegen die Grundbestyer am See entschieden. Die Entscheidung begründet sich dar aus, daß alle Seen, die iiber zehnAcres groß sind, Eigenthum desStmtesi und ais solche innimuche Gewinn- sind, die jedermann zum Fischen offenstehen. — ! Wo werden die meisten Ists-n « f seidenqu s Unter allen Ländern der Erde ist Serbien dasjenige Land, in dein am meisten geht-irae et wird. Denn die Statistik weist ort von mut) Ein tvobnern über 15 Jahren 701 verhei rathete ans. Nach Serbien folgt Bri tischJndien mit 688 verheirathete-l unter se 1000 Einwohner-e über M Jahren, alsdann folgen Bulczarien, Rusmänien. Russland-, Ungarn. Skm Deutschen Reiche fanden sich nn er 10000 Personen über 15 Jahren nur 533 verheirathete, in der Schweif 47It, in Llrilentinien sogar nnr Mit. Jnteresfant ist es anch, festmäsnstellen kvie amsz die Meinung des Wiederher iseitathene in den verschiedenen Lein dern bei Verwitttveten ist. Am ge ringsten ist sie in Frankreiscksx denn Dort finden sich ans l()00 erwachsene Personen 120 vertoittwete, während in Deutschland auf 1000 erwachsene Personen nur 86 verwitttvete entfal ten nnd in Oefterreich M. An allen Stute-n findet man verhältnismäßig »sehr weibliche als männliche Perle nen vermntwet, meist noch einmal so· mel, mehrfach sogar die dreif«.1che«: It «enittn--.sn. So entfallen ans -tt·) ! it · we in Deutschland 124 Witttven Der Amt-est der Vleschiedenen ist ans grössten m der Schweiz, wo ans 1000 erkennt-fette Personen list geschieden ctlltlUH in Deutsch-Jud aber nu , Ins-- Flusse-ein säh-www stunsmvummsitcst .MO Im costs du SIUN MMQ M IN sie-tust Matt· dut Jst NR MII III W mem« Zimmttvttmiithht »Ist III P smqu am- OMIOIP