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About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (April 8, 1909)
Wetter Schreibebrief non Diszi- sankme « No. 357. Was wer’n Se denke, Mister Ediihor, von wen ich en Brief kriegt hen? Von unserm Thiehier Thierecktert Ich hätt nictg dagege ge sagt, bitahes mer freut sich doch immer, wenn mer en Brief kriege duht, awwer diesmal ikz es doch keinder embereifing for mich gewese. Der illiehlmann hat gesagt, well Mäddeim Jhne Jhrn Freind hat sich awwer en fonniae Platz ausgepictt, for feine Gesundheit wid der zu kriege. Ich hen an das Eint-el lop geauctt un da hen ich erfcht genohs tißt, daß der Stenip von die Pennis tenfcherie dran aeprint war. Mifter Mehlniann, hen ich gesagt, ich will Jhne emal ebbes fage. Jn die erfchte Lein is eo gar nit von Ihren Bißneß, annere Piebets ihre Brief zu eckfäm-s minne un dann noch e anneres Ding is es ausverschäm von Jhne fo fahr kästiek Riemarts zu mache. Sie könne doch nit for gräntet nemnse, daß, wer en Brief aus die Pennetenfcherie kriege duht, selbst en Kruck fein muß. Grad fo wenig, als wenn Sie en Brief von en feine intellitfchentse Mann resiefe dehie un mer wollt dann tfchotfche, daß Sie auch en feiner intellitjchenter Mann wäre. Sie fehn, dass, Jhre Kohntluhfchen rona is un dann will ich Jhne noch emal ebbes Tage, ich gehn un fchreiwe an den Onkel Sam en Brief un sage ihn alles iwwer Jhne Jgrn Kondockt un dann will ich emat fe n, wie lang Se Jhne Jhrn Schapp noch halte könne. Da hat er awwer doch e dummes Fehs gemacht. O well, hat er gesagt, ich denke doch nit, daß Sie mich an akzunt von fo e kleine Rieinark wo nur en Tfchohk hat fein solle, Trubel mache wolle, un er hat gebettelt un lamentirt un hat gesagt, feine arme nein Behieii müßte ver bungere, wenn er fein Schapp verliere deht un da hen ich ihn denn aeprarn mißt, daß ich es vergesse wollt. Ich sin enial den Weg. Ich muß sage, daß ich doch neugie rig aewese sin, was der Thierecktet ge wollt hat. Er hat geschriivwe, er wär ichuhr, daß es von anteeest for mich wär zu lerne, daß er eine Zeit in die Penn gejuhft hätt. Er hätt e Drinn ma geschriwwe un hätt for mich e Rohl drin, wo ich en Hitt mit mache könnt, daß die ganze Welt von tahke deht. Er wär willings unsere Kom penie das Stück zum erfchte mal ipiele zu lasse un ich könnt immiitschinne, was er da for e Opfer bringe deht, hikahH um so e Stück dehie sich alle Thiehter Mennetscherg teisse. Es deht ihn ganz gut gehn un in e Paar Mo nat wär seine Zeit iwwer un dann dekt er widder frei komme un sein Stück deht ihn en neue Statt in Leif gewwr. Es wiir ihn akia lieb, wenn ich ihn e paar Dahler Geld schicke könnt; et miißt noch e ganze Lati Veh per un Jnt taufe for das Pieg zu tappie un er hätt nit aenua Jsckiehfch Well, wag saae Se da derznt Jch rufe das Gahl un Rött. Es hat mich off Kokrrs teinder actickelt, daß er an mich gedenkt hat un hat mich die Prin zippel Rohl aewwe, answer das is ia auch nit inkveeisina gewese, bitahcs er weiß. was icki leiste tann un dah. wenn Lcki e Rohl hinwe, daß te auch dann da leat. Well. ich will Ahne sage, was im aedauhn hen. Ich tin hekaange un sen ihn e tiini Dahin Bild geschickt hen ihn answer dau- aeichkinnoe, daß er nit in eckipeette braucht, daß ich ihn noch e i n eothe itennie schicke deht. Ich weit aus den Ihiehtek Biß-seh eeans un et Seht mich noch nit mehr for ktmm Deus-nd Mai dass-Im Pol-m un Mai un warum sum wivdn do .m Most Wes mass du Bunds-. um mein dosdaud is. aus«-use dest. das es meine zustanden wör. widdu in das Bosheit-ais m ess. M bist måch titl- un ich löau des-U « mä th muss mädd an ids Ma. o. die Zeit In unmä- un kl- In steh sey. Ich Ia Ipöm mal m du Abstim ms Wut us as den Ih- Isa m Ue MMUI Schauml» was Im sont-· keusch Mut Im u. Imm- Ae m amt- m MM III III-O most wolle us mit is M gis mm mill- deu end wcu N den M It cost-m mit m vie »wes-weitem m Mit-. m Nu Hishi Wu« den w fund-. stic- das »Hu Wink-. hu h usw ums mum Im YOU-Mel M sahst-me sus ant das CI an nim- Ist-im sdmuim m MM MM Im m- III » is den Ums Mast dest. II Un 0 Init- Mstmsw sp« m Pia-matt jun m It Mk m hu any m o sum Its-um Mem-i us. It O Wo mit VIIMI WORK Ist Oe I. W M ums usw« dos send su nu Jst m M seist Im s iegt. III I soc us II M- sus sin un mer sin dann in die WedestveiJ lern iht Haus· Well, hat die gesagt,« ich sin arig froh, daß Jhr komme seid, ich hen grad so schöne Zinnen-en Kuche gebacke un da trinke mer e Koppche Kassie dazu. Welt e Lehdie läßt sich so ebbes nit zweimal sage. Mer hen uns hingesetzt un hen e gute Zeit ge habt. Mit einem mal sagt die We desroeilerm Göhrls, ich denke, wenn unseren Thiereckter seine Zeit abgesesse hat, dann starte mer widder mit den« Stochbißnßeß. »Wedestveilern, hen ich gesagt, hat er mehbie auch siir dich e Stück geschriwwe, ivo du die Prin zippel Roll spiele sollst?« Da hat se gar nit gemäßi, was se sage sollt Men hen dann alle drei unsere Briese eraus geholt un einer hat aelaut wie der atmet-e Die dummste sin ich aw wer aeivese, bitahs die Wedesweilern hat ihn nur vier Dahler geschickt ge habt. Ich wunner nur ob er auch an die annere Membersch von die Kom penie so Briese geschriwwe hat. Mit beste Riegards Yours Lizzie HansstengeL Bedenkliches Zunlmmentkessem i Autobesitzer Cznm stellunaluchendenI Chausseur): ,,.f)aben Sie Einpsehlith gen von Ihrem früheren Prinzi pal?« »Nein, als ich meine Stellung aus »gab, wurde mein Herr gerade in’s » Krankenhaus geschafft.« .-. «. .--...« Versuch-it »Das musz man sagen, sacnoö ein gerichtet ist das hiesige Zuchthausiss Elektrisches Licht, Dampsheizung, Dampfmascherei . . .« l »Ja ja, viel zu großartig! Als mein » Mann das letzte Ma l herauskom, » konnte er sich gar nicht mehr in diei tleinlichen Verhältnisse zu Hause schi- : elen, und da ist er nach 14 Tagen wie der hineingegangen!« Im Bilde geblieben A.: »Na, Jungelen, wat macht denn . Deine alte Flamme:« B·: »Mir den Kopp warm! Variante. Er: Was machst du denn da?« « Sie: Ein neues Kleid für mich. i Er: Schon wieder?! Dir muß ichl den Nähtorb sent bald höher hängen! Ehelicher Zwist. Sie: »Ein so großer Jdiots wie Dv hätte nicht heirathen sollen!« l Er: »Wenn ich nicht ein so großeri Jdiot gewesen wäre, hätte ich auch? nicht geheirathet!« ! — i Ein angenehmes Gefängniß. s Fremder: »Sind denn so ankan ’ brecher in diesem Gefängniß, ß so viele Wachtposten da an der Mauer stehen«-« Wärter: »Die stehen bloß da, da . mit uns die Kerle, die vorne entlassen werden, nicht hinten iiber die MauerJ wieder hereinsteigen!« Entsesentommend. Redakteur sdem ein Dichterlin seine Sammlung ,,Rosenlieder« zu Druck anbietet): »Nehmen Sie es mit » nicht iibel, lieber Herr, Ihre Gedichte ! sind Kohl! Der reine Kohl!« l Dichterling (bettiibt): »O! Aber Herr Redakteur! Meine dustigen Verse!« ; Redakteur: »Na gut, ich will Jhnen : entgegentommen —«- also sagen wir — -Nosenlohl!« Trost-unad Frau: Wenn ich gewußt hätte. daß du mich so oft allein löst, dann dötte ich dich ntcht geheteatdet« Mann: »Aber mein Kind wenn du tntch nicht geheiknthet dättett, mäseft ou ia noch ottee allein gewesen set-deutend J Mr Odem-um« »Nimm-« II « M Ist-I. has Un« n M M A II mkmsk , Ynländiskkiog -—DieStandard Oil Co. bleibt aus Missouri ausgeschlossen, aber die Wa ters Pierce Co» eine Zweigkorpora: tion, in der sie sechzig Prozent des Kapitals eignet, darf bleiben. Die : Entscheidung würde den Sieg illuso risch machen, wenn nicht ausdrücklich bestimmt wäre, daß die Filiale sich von dem Hauptgeschäft absolut zu trennen hat. Das; das in Wirklichkeit geschieht, mag bei der Findigkeit der Standard Co. : Rechtsröthe zweifel haft scheinen. Der Staat mufz da scharf aufpassen, daß ihm kein Schnippchen geschlagen wird. ——- In der Stadt New York sind 831,185,611 an riickstiindigen Steuern einzutreiben. Da die Drüdeberger nicht zahlen, so hat der Steuer-Kotnptroller Mesz bekannt gemacht, daß altes Ei genthum, fiir welches dieSteuern nicht bezahlt werden, im Juni dieses Jah red zwangsweise verkauft werden soll. Es sind 3656 Grundstücke und 130 Korporationen aufgezählt, die unter den Hammer kommen sollen. Komm roller Meh erwartet, daß die Auftei gerung mindestens 25 Millionen Dol lars erbringen werden. Viele Drücke berger werden es wohl nicht zum Ver lauf ihres Eigenthum kommen lassen und zahlen, wenn sie sehen, daß Ernst acmacht wird· -——Das Zwei Centsstlkatengesetz von Missouri ist von Richter McPherson vom Bundcsdjstriktsgericht als ver fassungswidrig erklärt worden, weil es Besitz ohne gehöriges Rechte-verfahren enteignet. Als maßgebend dafür galt die Ertragsfähigkeit der Bahnen, bei deren Prüfung sich ergab, daß die Ein nahmen bei der Rate, die probeweise seit längerer Zeit bestanden hat, zu ge ring sind, um einen berechtigten Profit abzuwerfen. Eine Verzinsung des an gelegten Kapitals zu mindestens sechs Prozent erscheint dem Richter als an gemessen, tvie das auch in den Ner Yorker Gasprozessen geltend gemacht worden ist, und alle die Bahnen blei len, soweit ihr Geschäft in Missouri in Betracht kommt, d.1binter iuriirt Gou rerneur Hadley erklärt, dass der Staat an das VundessObergericht avpelliren werde. — Wie heute, so war’s auch früher. Ter Kongresz und die Legislaturen wurden in früheren Jahren ebenso mit Mißfallen betrachtet wie heutzutage, und man war froh, wenn sie sich ver tagt hatten. Als der 16. Kongreß sich am 1.»,.Mai 1920 zu vertagen beschlos sen hatte, schrieb der demokratische ,,Lancaster sPenn.) Jntelligencer«, an knüpfend an die Annahme der Tarif Bill, »für welche er die Verwünschun gen eines-.- groszenTheils des amerikani schen Volkes verdient und ernten wird, weil viele durch die ruinöse Politik die ser Maßregel zum Bettelstab, Raub oder Hungertod werden getrieben wer den,« fährt das genannte Blatt fort: »Nachdem der Konareß durch unnützes Geschwätz gegen fünf Monate vertrö dclt hat, —-— denn seine nützliche Arbeit hätte er in drei oder vier Wochen be« sorgen können, —-— hat er beschlossen, sich am nächsten Montag zu vertagen, obne irgend etwas aethan zu haben, die jetzige unvergleichliche Not der Nation zu lindern. Hätte er sich vier Monate früher vertagk, so würde er dadurch die Bürden des Volkes bedeutend erleich tert haben-« —Jn denSchlußtagen des SO. Kon aresses ist ein Siiicl Arbeit sertigqe stellt worden, an dem mehr als zwölf Jahre gebaut worden ist, dessen Vol lendung aber noch vor wenigen Taten ebenso sern zu lieaen schien, wie kurz nach Beainn der Arbeit. Es ist das neue Strafgesetzbuch, das am l. Ja nttar 1910 in Kraft treten soll, wenn ec- inzwischen nicht noch von dem neuen Kongkeß gewissen Aendrrunaen unter zogen wird. Es handelt sich hier um eine Kodisieieung der Strasaesesze im Bun , wobei llnzulönalichieiten mög lickss ergänzt und Ungehörigieiten möglichst ausgeschieden wurden. Die Schwieriateit hierbei war vor allem. die Gesetze so zu vereinheitlichem daß sie in allen Staaten wirtsam sein konnten. Als der Hauptvoezua dee neuen Kodex wird aeeiilssnt. dass er die Jukisdittion der Bundesreaiernna in bestimmter Weile kennzeichnet und da durch deen hänsiqen Ronslitte zwischen Staaits und Bundengeeichiebakieit wirksam vorbeugt· Es wird seenee nie ein Vorzug hervorgeht-den« dass die isteseieevestimntunqen so eewettect sind. dass sie den oeeiindeeten Zeit nnd Bettelsu- und Wieiltsetnstevek hält-eitlen Rechnunn tragen. Wtetlich neue Geseiaetmng ist Nein wenia en sinden. litt-meines Die wes-ihn das die ieeititmten niesen-sausen inisatisoenin Mit-i des doieieiiteee sum cvtee sollen mäwiesk iit nun beseitigt Die vom Konneesi neenenosnniene Mit. die den Untat-eine Nationai sinei in Unless-un tetsniii ist vom Dziedstdenten untenetchnet Sie s in« See sittlichen Baum-e neeettet von s denen manche III-s Miste sitt sind. ev i me ee nue nost- wenue niise und He i w» nie-liess- sket M d» Inm- ds !den he Hienieden-niede« ums-Nishi Hist Nn Sinne-et deeiee Amme m fis-.- .sii.,- we des Ist dnisiinemsse ; Nun-tue ebenso sen-an- ieste we dek "-i-s Neuen-»Um denn tue Neue uan tout tue »in.semessenen For-« » » Leim in den Rinisisnni sUns-so ! im - si « isetimdeee eiteenindsp Nie t-» M i »Es Nein Name-essen der Rennqu ; nickt-e geeignet ital Die tsesentnsnee I knien en innen seen we ievtei Inm i i i esse als sie Kloster Holz enthielten und l da bie Regierung ihnen dasselbe Quantuin an einer anderen Stelle gab, .o waren sie gerne willens diesen Teil ihres Waldlandes siir öffentliche Zwecke herzugeben. —DeniBaugewerbe, den Eisenbabnen lund allen Industrien, bei denenStabls und Eisensabrilate zur Verwendung Eloniinem ist die Preisherabsetziing, zu del sich schließlich auch der Stuhltrust bequemen mußte hochwillloininen ge wesen und die Wirkung macht sich aiich in belebterein Geschäft bemerkbar, aber ietnNachtbeil ist doch dabei, diexllrbeiter in den Eisenwerten müssen die Kosten, oder wenigstens einen Theil derselben tragen. Jn allen Stahlwerken stent eine Lohnreduttion bevor, ist in innii elien bereits eingetreten. Ein Lohnab ziig von zehn Prozent ist bei der gegen wörtigeii allgeiiieinenTheiterung schwer zu ertragen. —— Kartoffeln sind aus Deutsch land in solchen Massen importirt worden, daß sie uni süns Sentg unter dem hiesigen Preise verkauft werden tonnten. Sie wurden als Schiffs ballast herüber gebracht und von New York bio weit nach dem Westen ver sandt. Solchem Wettbewerb sollten die Anieritaner nicht ausgesetzt sein. Haben sie doch die besten natürlichen Bedingungen siir ergiebigen Aartossel « bau. ( Von den Pay as you enter tsare, mit denen auch Milwaukee beglückt werden soll, schreibt anliißlich eines durch dieselben veranlaßten Unglücks salles in St. Louis die »Westliche Post«: Die Cars sind die reinsten Menschensallen und sollten sofort ab geschafft oder doch so abgeändert wer den, daß die Passagiere auch ohne Mit » wirkung des Konduiteurs oder Motor manns ins Freie gelangen können. Ueberdies sind die Ein und ttlusgänge viel zu eng. —— Die Bankerottstaiistit siir Febr. zeigt im Vergleiche mit dem gleichen Monat des Voriahres eine beträchtliche Besserung aus. Der Bradstreetschen Agentur zufolge wurden im Februar 975 Fallimente mit 81:5,4()2,()98 Ver bindlichkeiten angemeldet, verglichen mit 1290 Bankerotten nnd 827,827,-s lt21 Verbindlichkeiten im Februar vo riaen Jahres-, der bekanntlich 29 Tage zählte. Der Februar 1908, aus der Höhe der wirtbschastlichen Krisis-, war der schlimmmste seit Jahren, denn ge gen Februar 1907 nahmen die Bankei rotte um 25 Prozent (711) und die Verbindlichkeiten um 22 Prozent (4, 2:’-l),(;05) zu. --Philadelphia mag etwas langsam »sein, aber ietzt wird dort iiltrirteg TWasser nach allen Theilen der Stadt lnon Filterbetten gebeuan deren An singe 826,»()(),000 gekostet hat« Die ; Agitation siir reines Trintwasser hatte sdort vor 20 Jahren begonnen. Es ist Zeit dass auch in anderen Städten die Agitation kräftig betrieben wird· ----DerSchneesiurm, der deanausni rationssestlichteiten in Washington so schlimm mitspielte, hat auch den Vor schlag, die Jnauguration aus den tm. April, den Tag, an welchem Washing ton seinen ersten Aintseid leistete, zu verlegen, wieder in Erinnerung ge bracht. Die Zusälligteiten der Wit trung in der Bundeshauptstadt machen dag allerdings sehr wünschenswerth Folge wird der Anregung aber auch i diesmal kaum gegeben werden« -—— Jn seiner Wohnung im Hause, sNa 23) West 4. Straße, New York, starb Daniel Walsord, dessen Aehn lichieit mit dem Präsidenten Abraham Lincoln eine so große war, daß er »hänfig mit diesem verwechselt wurde. Walsord, der 1822 in Gloustershire, England geboren wurde, war 6 Fuß 21 Holl groß, nur einen halben Zoll » tleiner als Lincoln, war ebenso hager Iwie dieser hatte dieselbe vorniiber hängende Haltung, große Aehnlichkeit in den Gesichte-rügen geradeso melan cholische Augen und dasselbe melan cholische und doch so gewinnende Lä ch,eln wie der große Präsident. Wal sord lam ini Jahre 1853 nach Ame s rita und interessirte sich sosort siir die shiesige Temperenzbewegung W war Iiin daraus folgenden Jahre aus einer Versammlung der Prohibitionisten in der Bowerh - Mission. als Walsord Tnach einer Ansprache nach eineni an— lderen Theile des Saalee gerufen » wurde. wo sich «sein Bruder« befinde. TDer »Er-um« war Abrahani Linie-tu sder sich gerade aus einer Besuchereise iin New York besand Beide waren ierstannt iiber die Aehnlichkeit in ihrer itsrscheinung nnd schlossen bald ein H Ireundschastebiindnisi mir einander idae die in Lineolne Tode ungeiriidt i soridaieeree s Knreliid im Motiv D »Es-irr. ein früherer Studen- dee ritt-wir efol z lege. in einein Worein-a behauptet diese die Brauer. auch die Taro-irr teien nicht unegenoimeien« Brechnusi und Minos in das Bier waren um ei schneller ein Reise in dringen estn ins-n Zeitungen when deeee dsrnoer linnnre Bewies-euren ksiibimre nnd No dar sur Jolne Jede-de diese Daten . Mittel isietxdsitleieirec der Manier-uns V W Rufes As ein in Bello-L seid nach den Vernimm-Jungen der dont gen Nexve Fee Jan-unt nnd der Ii niee den-it- nnks be: Ihm-n se esnen tse glaube-leere Wiss-i im Betrage Wie sei-ei heute-legte weiche Summe wohnt-seinen Eine-sum enhjteee ioiiee wen-s Mond Quer seine Riese-»idein de miser-« H ime eine einzige Brauere. U Michigan nennen könne, welche sich solchen Treibens schuldig mache. Er machte ferner darauf aufmerksam« daß, wenn es wirklich einen Brauer gabe, der gewissenlos genug wäre, solches zu thun ——— was gänzlich aus geschlossen —— er auf Grund des Staats-— und des Bundesgesetzes be züglich reiner Nahrungsmittel, sofort vor die Schranken des Gerichts ge bracht werden würde. — — Die Familie Roosevelt wird, mit Ausnahme des ehemaligen Präsiden ten und feines Sohnes Theodore so wie Frau Longwoeth während des Jagdausflngs des Herrn Roosevelt in Afrita ihren Aufenthalt in Jtai lieu nehmen. Sie wird zu Gast bei der Schwester der Frau Roosebelt, Fri. Narrn-, aus deren Villa bei Rom sein. Frau Rooseveit verbleibt nach der Abreise ihres Gatten und ihres Sohnes Ziermit nur drei Monate ans Sagamore Dili. Quentin und Archi bald werden ihbe Studien beenden und sodann nach Ohster Bah koni men. Es wird dies gegen Ende Juni sein und die Reise Vorbereitungen der Familie werden um diese Zeit ge troffen sein. Die Familie wird sich Anfang Juli nach Neapel einschiffen, dort von Fri. Carew abgeholt und nach Rom geleitet werden. Während des Aufenthaltes des Herrn Rooseveit in Asrita und bis zu seinem Eintret fen in sihartum wird Frau Roofevelt mit ihren Kindern Besuche in euroi päischen Städten machen. Anfang März 1910 wird sich die Familie nach Khartum begeben und mit herrn Roofevelt zusammentreffen. Sodann folgt eine Reise nilabwiirts und schliesslich begibt man sich nach Eu ropa, wo Roosevelt bekanntlich eine Reihe von Vorträgen zu halten ge denkt. s— Feuerwehrches Crooler in New York sucht ausgediente Bundessoldw ten fiir den dortigen Löschdienst, nnd General Wood vom Departement des Ostens hat ihm seine Ultitwirlung zu gesichert. Jn ttllbanh unterzieht der Be richt der Gesängnißtommiffion die New Yorter Polizei einer herben Kri tit fiir ihre willtlliirliche Verhaftung von Personen, die nur leicht angetrum ten find. Diese masfenweise vorge nomurenen Verhaftungen find nicht nur, wie der Bericht tonftatirt, in den meisten Fällen ganz ungerechtfer tigt und geradezu lächerlich, sondern fir haben auch eine ernste Seite. Der lei Arrestanten gehören zum überwie genden Theil der örmeren Klasse an. Der Tag, an dem sie im Gericht vor gefiihrt werden, geht ihnen ganz ver loren. Unter Umständen schiebt der Richter das Verhiir noch hinaus. In der Zwischenzeit sieht sich der Arbeit geber uach Ersatz um, so daß der Ar restani im besten Fall, auch wenn ihn der Richter freiläszt, oder mit einer ge ringfiigigen Strafe belegt, seinen Er werb verliert. Die Kommission er bringt hierfiir ziffermäßigen Nach weiß. Der Bericht empfiehlt daher, dafz Maßnahmen getroffen werden« um die New Yorler Polizei zu zwin gen, mehr gesunde Vernunft in der artigen Fällen an den Tag zu legen. Jrifche Einwanderung 19()8: isklgii männlichen und VII weiblichen Geschlechts; davon 1I)78 unter 14 und iiM über 15 Jahre. Ueber die Hälfte blieb in New York. Illinois erhielt zweitstarlsteu Zuschqu Die isinwau derer brachten etwa ISJMUWI mit; Stil wurden ausgeschlossen Jn Neid Yorl ivurde gelegentlich einer Klage nachgewiesen, daß dort täglich Zutunxi Peiiiiies, also 82000, in die Kaugnmmiautoinaten slieszen, abgesehen von deni Einkauf dieses Ge nußmittelg in den verschiedenen Lä den. s— Die Einwanderung-behörde er hält sast täglich Zuschrislem in welchen iini ihre Vermittlung zur Beschassiinfi einer hanssraii nachgesiicht wird. Diese Briese werden numeriet, überi sth nnd verschwinden dann aiis.Nlin irieriviedersehen. Der letite derartige Bries tommt von Wisconsin. und dies iiiiil ist ev ein Vater. der site seinen Sohn als Brantioerlier eiiiltritt. Der Ortes lautet ivte seist: »Ich wollte sehen. od Sie da nicht sllr meinen drit ten Sohn ein ordentliches Mädchen eile Frau haben. Jiti deute. deisi Sie Viele eii sehen an Deind haben. ioo ee sieh manchmal er selitt. das solche niidt wissen niotiinx irrt finde imoii Zwei verheirathen die sind Beide von Mitwiiiitee iieid hier net-crea: oder wie toniieri sie Beide nicht nul der Form ruhen« die wollen hoch vertritt-. .Dii nioetiten ioir kleine von iiiienniriii seiden vom Lande eine. deiiii icki tkive eine Lit- »ttitei Fami» iiis litiuiiienteei ilt und wie irr-sei eilte iiieitieii toniiten ski- niiisi im tseiiieeleii· Nli der Hei-In «t;.« Isidee eilt iti iiiid dsisi ee eiiie iiiite Gelegenheit its-nie tit- eiii niiiee Miso stieik iniltz isteld wird eint-i viet -,ieie heii iiiid iiieiiii ei teiii tiiiiiiie. iiiiiii « iovisi Miei sie isteiitiiieiisiitit « »in eiiiei W deni RiIkiepidiiesiii Jniiiee cliiiei der Rein Mieter dieses gern-Hi wittert-reimen til-ihn send eine -«ii-.iliiietle Uthdiitiiiiieiiei iiie its-doti- siie die Uebel ein«-somet- tiie Wein riiiiieiidiwislese Lieiimiikeii eiii standen sind Mit eiiiei vEimer »so-i t Prozent für Erbschaften in der Höhe von 810,000 wird die Steuer bis zu einer Grenze von 25 Prozent für Ber mögen von iiber 820.000,000 erhöht. Herr Oliver weist zunächst auf die; Thatsache hin, daß vor etwas über fünfzig Jahren sich nur sehr wenige Millionäre im Lande befanden. Nur sieben Personen lebten damals in den Vereinigten Staaten, die mehr als eine Million Dollars Vermögen hat ten. Der Viirgerlrieg brachte hierin eine Aenderung, und die seither er lassenen Gesetze zum Nasen Weniger auf Kosten der Gesammtheit verur sachten, daß Tausende von Millionä ren und Multimillionären geschaffen wurden. Da die Lage für die Ge sammtheit immer schlimmer werde, müßten Maßregeln geschaffen wet den, dein Lande einen Theil dieser großen Vermögen zu erhalten« der Re gierung die Mittel zur Verwaltung zu bringen nnd hierdurch die Abga ben des Volleo zu verringern. Eine Raheuertränterin ist Fri. Jrene Barton in St. Louis· Zu die sem seltsamen Gewerbe wurde sie lediglich aus Mitaeiiiiil getrieben, denn sie tödtet Kayen und auch tieine Hunde schmerzlos, indem sie sie ersts chlorosormirt· Obgleich Fri. Bartvrr eine ziemlich Iniiszige Preisliste hat, bringt esi es durch schmerzlose Töd tuug, und wissenschaftlich erprobte Beseitigung der Thiere jährlich auf eine Einnahme von zino Dollars. Als »Wind Nick« Kennedh, wel cher total erblindet ist und an 51. Str. und s. Ave. in New York einen Zeitungsstand betreibt, mit seinen drei kleinen Kindern in der Küche sei ner Wohnung aus dem obersten Flur des hauses 973 Erste Ave. saß — die Mutter war ausgegangen —- roch er Rauch. Ohne seinen Kindern nn niithige Angst einzusagen, vergewisi serte er sich, indem er sein Ohr an du Küchenschrank legte, das Knistern der Flammen hörte und die Thiir glühend heiß sand, dass es in der Wohnung brenne. Dann schrie er aus Leibestriisten ,,"seuer!« Nachbarn hör ten den Rus und gaben einen Alarm ab· Bei ihrem Eintrefsen begegnete-r die Feuerwehtleute dem blinden Mann aus der Treppe. Jn den Ar men trug er sein jüngster-, zwei Jahre altes Kind, die beiden andern führte er an der Hand und war so kaltbliitig, als ob nichts vassirt wäre. Jui Alter von 60 Jahren siarb zu New York Major a. D. Zalinski, als Erfinder der pneumatischen Dyna mittanone bekannt geworden; gebürtig aus Preuss Polen, iam er schon im Alter von 4 Jahren nach Amerika - — Der Arastomnibus, welcher jetzt zwischen New York nnd Philadelphia fährt, legte s die 112 Meilen lange Streße, von Hotel zu Hotel, in 4 Stunden und 7 Minuten zurück. · Yormssffcheez I Die Opiumkonserenz in Shanghai, die von Vertretern aller Mächte be schictt war, ist resultatslos vertausen. Die Absicht war, die Eiusuhr des Gift stosses nach China zu verbieten und den Versandt nach anderen Ländern derart zu beschränken, dasz nur noch der medizinische Bedarf gedeckt würde. Die chinesischen Delegaten traten neben den amerikanischen energisch dafür ein. Aber anstatt praktischer Maßnahmen ist nichts erzielt worden, als eine pla tonische Erklärung gegen den gefährli chen Artikel. Schuld daran wird den Vertretern Englands zugeschrieben, die von internationalen Abniachungen nichts wissen wollten. Die wissen wa rum. England hat aus dem Odium handel mit ishiua so tolvssale Einnah men bezogen und hat auch heute noch, wenn auch in vermindertem Maße rei idc isintiinste daraus, dass es nicht acru daraus verzichtet, wenngleich es mit leeren Reden von dessen Schuld iisnateit jederzeit gern bei der Hand ist Jin tut-unsichere Konaeeh haben die Momenten einen Geie niwuei einge bracht. net Austiin ern veelneteh Grundbefis auf dee Insel zu erwerben. Diejenigen die iotchen beeem eignen. mässen ihn entweder veetnnen oder nibnnlfche Hüeqee werden. nnöer wean daß Präsian Gott-s UO I falls sie angenommen werden III-. mit feinem Veto beteten Web-. Ame et am eine mode Mehrheit M N ns würde das zn seine-n Sinne III »n, nnd in weiteres Folqe Muts din eim »den-innen Resolution in Ins MsI· m dann eine neue Hefe III du Wet. Unmut nm eine deine Use« es Wm tnmnen music Dis In III cimemenee w Lade-. ein-e III .n.- toniensnnoe sein-ask ichs i II Wenn dedissnenmnnn in Its III wn ’.«initnndeen. Wonnenan VII Men Ren-Hosen nnd QIICISIIIIM zskcnmmnd Wmhnnm Dsuckh . Oft-Hex « In mit IUNIIUQ II. h es. Wiss n de Studium-II III w w xHe stJ INfINUUszIuU U « »Um « c NJNNZIN NO VNINII s« HAN -i-..-k umsehen-um see VIII-ist« --sk .U Hm Anstalten »Id. Ousss tcsskss nn- se«Inu·s«etnsw"m0 WU Wiss Uxeemä Wenn NO Ums OM k- « « msuscumsnm hoffe um Nt ON »si« Nr DIE-hinein N Mist Nl disk Munssse useklfhh Qkaer