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Die Bloomäcld Germania.
Lohns-Im O Linse-, heraus-gen
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Unten-il tu, Um smnt um«-i- in Blum-s
flole m· usw-cui ( lim- um«-sie
Erscheint wöchentlich jeden konnt-umg,
Vie Acker-« und Gottesmann-Zeitung
von Milcoausee und du
Bloomfield Germania
- in »L«omusbezahlung nm III-» per Jahr.
Affe ais waarknyauodieb «Z
II Ists-« nimm-in wette etss Ist-ists
Oasen-i sm- »0eiv«te« bemes
Wte man weiß, sind die Mittel, mtt
denen die Diebe in den thtenhäusecn
der Großstädte arbeiten, recht imm
ntgsnch. Das Ecgieisen mit der
hand, das Vecbergen von Gegenstän
den tn den ngen Aetmeln eine-t
quentletde9. as Heranziehen der
Gegenstände mittels einer im Aetmet
versteckten Drahtschtinge gehören zu
den etnsachsten Versuhcen, und die Po
lizei, die jedes Wankenhaus hat, Ist
damit vertraut.
Auf eine neue Jdee gerieth ein Dieb,
den ein großes Pariser Waarenhaukt
kürzlich erwischte. Er ließ seinen
Affen für sich arbeiten. Schon seit
einiger Zeit hatte man in einem gro
ßen Hause des Opernviertels bemerlt
das,( chenftände in bestimmten Ab
theiiux sen fehlten, und daß al- regel
mäs is. er Gast ein nachliissig gelieidetei
Mensch von frenidländischem Aussehen»
durch die Gänge strich der nie etwa-II
kaufte, dagegen öfter bei Juwelen unt I
Spitzen stehen blieb und die Sacheni
betrachtete Bei den Tausenden vonI
Menschen, die jeden Nachmittag dieI
Pariser Waarenhiiuser füllen, und beiI
ihrer « Beliebtheit filr StelldicheineI
wäre das nicht weiter auffällig geme- .
sen, aber das unerllärliche Fehlen bonI·
Gegenständen beunruhigte die fiir den
Zweck besonders herbeigerusenen
Sicherheiisbeamtem Als sie einmal
unsern Mann, der sich Ringe unt
Schinuclsachen vorlegen ließ und da
bei ruhig stehen blieb, schärfer in’gI
Auge Tastern sahen iie zu ihrexnscms
ßen cirpsunenswje aüs Irr Iasche«sei
nes Jackeits ein kleiner Thierkopf anf
kauchie, eine haarige Psoke dazu, die
rasch ein Schmuckskiick fafzie und elsensr
rasch damit wieder verschwand. Dann
ging der Vesucher weiter zur Spitzen
ahkheilung, wo er dieselbe Manipulai
kion vornahm. Die Geheimpolizisteu
, ließen ihn ietzt verhaften, und er mußte
; gestehen. Der Affe - — von der Gat
kung der Seidenasfen -—--- schien ebenfr
erstaunt wie betriibk über die Unter
brechung feiner ihm wahrscheinlich sehr
zusagenden Thäiigkeii. Sein Herr
war ein herumziehender Gaukler unt
Seilkänzer, der auf den Gedanken ge
kommen war, die Talenke feines Vier
fiiszlerg auch in dieser Weise zu be
schäftigen Er wurde dem Gerichk zu
geführt
Meeres-hier«
Nach den vom «Bureau Veritas«
verössentlichten statistischen Listen siat
im Jahre IWS 986 Schiffe vollständig
verloren gegangen, und zwar Bist-II
Dampser mit 590,198 Negistertonnen
und 601 Segeischisse mit 259,678 Re
gistertonuen tgegen 1114 Schisse im
Jahre 19»7: 5578 Dampser und 7.·tt:
Segetschisse mit 601,54l und Mal-te
Registertoiiiieti). Darunter waren 4J?
deutsche: »O Dampsschisse und ist Se
getschisse mit insgesainmt 8:5,:t70 Ne
gistertoanen. Außerdem weist die
Zusammenstellung noch 5858 durch
Unsälle, wie Feuer, Strandung, Kol
itsion -und dergleichen beschädigt(
Schiffe aus tgegen 5527 beschädigt
Schisfe im Jahre 1907), nämlich 427Is
Dampser und 1585 Segetschisse. Dar
unter waren 552 deutsche: 455 Dam
pser und 97 Segetschissr.
vom Uesitm der UägeL
—
seit-enge see Teilen del see Ist-m steil
Indien-ums des help-uank
Da die Vogeleiee leine eigene
Wärme haben, muszte sich der Vogel
dazu bequemen, selbst Brutmaschine zu
werden; daraus ergab sich süt ihn die
Noihtvendigleii, eine wärmende Unter
lage zu schaffen. Mit einigen Federn,
die ja am bequemsten zu erlangen wa
ren, begann er den Boden der Erd-H
mulde zu belegen. Aus dieser spär-i
lichen Unterlage hat sich dann mit der
;,eit langsam das tegelrechte Bannen
beii entiviclelt, wie es die Eiderenie sichi
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O d dir-. IM- p O Isla- « - « I. I· XII-u si-«
Nest niesl nur Bruisiätte, sondern in
-seiner vollkommenen Form zugleich
Lauch die Wohnstätte geworden. So ist
;e5 erklärlich, daß sich ein ganzes Theil
seiner Existenz um das Herstellen de
dllesteiz dreht.
So tnnstboll der Restbau auch in
der Regel ist, so unvollkommene Werk
zeuge stehen dein Vogel zum Bau zur
Verfügung Nur der Schnabel, die
itralle und die kleine runde Brust
bringen den Vau unter unendlicher Ge
duld und nnendlirhem Fleiß zustande
Wie ost wird jedes Zweiglein, jede Fo
ser gedriikttl Wohl schmerzt die kleine
Vrnst, welche sie preßte, aber der Trieb
zur Erhaltung der Art, die Liebe, sor
dern diese Opfer. Der Vogel ist bei
dem Nestbau Künstler und Handwer
ker zugleich. Der Plan des Restbaueg
steht bei ihm so fest, das; der lustige
Bau Stück siir Stück in die hohe ges
siihrt wird und alle Theile zur rech
ten Zeit symmetrisch und harmonisch
sich aneinander schließen.
Jst dein eigentlichen Nest die Form
gegeben, so gilt es, dait Jnnere weich
und warm auszupolsterm Von oben
werden ja die kleinen zartschakigen
Eier mit der weichen Brust bedeckt,
aber auch das Nestinnere, der Voden
und die Seiten, mlissea weich und
war-n sein« Vorzugsweise baut der
Vogel am sriihen Morgen am Nest.
aber ec- gibt auch Arten, die den gan
zen Tag iiber emsig bei dem Bau be
schästigt sind. Schwalben und Drosi
seln, die mit seuchter Erde oder saulem
Holz bauen, benutzen die Vormittags
stunden zum Van, lassen den Mörtei
dann erhärten und bauen in den Nu s
mittagsstunden weiter. Was nun de
Zeitdauer dei- Vaueni anbelangt, so ist
diese bei den einzelnen Arten verschie
den. Vielen Vögeln genügen bei ihrem
tunstvollen Vau einige Tage, andere
wieder gebrauchen 14 Tage und mehr,
während manchen Vögeln schon weni e
Stunden genügen, um ihren Bau z
und sertig herzustellen.
Vulkanbeskeizung aus galt.
steiget-bitte satt-terms Iee cis-oberen
»dringe-« seu.
Der holländisch-indische Gewerbe-»
inspettor Rieutvenlamp, der mit einem«
Gefährten eine Besteigung des von denj
Baliern als heilig verehrten Vulkani
Batur aus der Sundainsel Bali vor
gahim Zerichtet hierüber unter tut
errin:
Alls wir begannen, aus dem Lavai
strom, an dein das Dörslein Batur
liegt, bergan zu steigen, war das ganze
Volk iortgelausen. Alle standen aus
dem hächsten Hügel beim Orte und
starrten uns nach. Was sollte wer
den-i Würden die zivei Weißen wirt
lich die Vermessenheit haben, den Ba
iursBerg zu besteigen? Das war noch
nicht vorgekommen, und ein Balier
würde es gewis; nie mehr wagen, dass
Heiligihurn des mächtigen Gottes zu:
betreten, der da oben in Feuerogluih
thront. Vor 45 Jahren hatten zwei
Männer diese Kühnheit gehabt, waren
der gerechten Strafe aber nicht ent
gangen. Aus halbem Wege fielen
Feuersteine vorn Himmel, und einer
starb tags daraus an den Brandwun
den, der andere wurde wahnsinnig vor
Angst und starb nach einigen Wochen.
Das erzählte uns der Dorsschulze von
Bandschuning, ein alter, sromrner
Mann, der, als er noch ni i so alt
war, jedes Jahr zum Te el beim
Dorse Batur pilgerte, um dort Opfer
zu bringen, wie das auch viele Fronune
ans der ganzen Jnsel Bali zu thun
pflegen. Später hörten wir, dass viele
Bewohner des Dorses lange vorn Ori
gel auo uns zugeschaut hatten; unsere
meisten grosien Hiite und Anziige hatte
man gut vorn Berggrunde sich abheben
sehen. Dann waren wir plötzlich ver
schwanden — wir waren unt einen
hohen tieaterrand gegangen— und
nun war ei klar: Wir hatten unsern
verdienten Lohn erhalten; die belei
digte Gottheit hatte uns angefallen
und in«e Feuer geschleudert. Do
brannten wir nun sitr ewige Zeiten«
seitdem-.
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öffentlicht WMOI Such stammt-til
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Mit-sou. m hofft M du Unschu
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