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About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (March 18, 1909)
celchenberaitbmmesk Herrscher stammt Ostweudims us Its-us uns Juwelen sinds-blieben- soldbumr Ins-su ms us stock Guyet-always sum subvsqni sodann-usin ( T sei den Nun-im der alngyptifchmI ! f Ueber die im Louvee in Paris auf- s bewahrten altegyptischen Könige- i mumien gibt im »Journal des De bats« der bekannte französische Egois tologe G. Mespero bemerkenswerthe Aufschliisfe. Die Mumien der Pharaonen der 19. und 20. Dhnastie waren bei der Auffindung von Leichenräubern voll ständi ausgepliindert, und. mannigs fache nzeichen ließen erkennen, daß diese Bekundung der Gräber kurz nach dem Tode der einzelnen Beherrscher dei- Nillandeö stattgefunden haben inufz. Nicht ein Schmuckstiicl oder Ju wel war zurückgeblieben; nur der Zu fall hat es verhindert, dasz dabei auch die unter der tiinwictlung verborgenenl großen Goldblätter nicht mit entführt. wurden; sie enthalten den Namen und den ganzen Titel der Bestatteten und « erleichterten so die Feststellung der Persönlichteiten. Die Leichenriiuber ersparten sich die Mühe, die Mit-nim» erst augzuwielelm mit Messer, Hain s mer und Aerten durchbrachen sie jene Theile der Hülle, unter denen sie Itost barteiten verwahrt wußten. Die Arm- und Halsbänden die dem stör pee unmittelbar nach dem Natronba"oe,s wenn die Haut noch weich und gesj schmeidig war, angelegt wurden, hat ten sich unter dem Druck der Umwicks lung tief in die Körperformen gepreßt und ließen sich schwer abstreifen. Die Räuber zauderten dann nicht« die Hand, den Arm oder den Theil der Brust abzuhacien und mitzuschleppen, um später in Ruhe die Juwelen sieh zu sichern. Der Mumie Siphtahs wa ren auf diese Weise die rechte Hand und der rechte Arm verstümmelt, die rechte Schulter gebrochen und die Zähne eingeschlagen. Die Flinnlade war zerschmettert, die Ohren waren zerschlitzt und die Bauchhöhle geöffnet. Setui li. hatte man den Kopf vom Rumpfe getrennt, die Arme zerschmet t·ert und die linke Hand an den Fin gern gebrochen, als man ihr das Zep ter entwand. Ramset Vl. war buch stiiblich durch Arthiebe zerschmettert, Schädel und Rumpf waren in Stiicle eschlagen und die Glieder so sehr ver timinelt, daß die Grabeswächter bei der Wiederherstellung des Leichnams die Gliedmaßen mit Hilfe von Bretter ftiicken hastig einfrhienten, um der Mumie wieder ihre Form zu geben. Denn die Grabroächter, die mit Recht fürchtet-» mochten« wes-en ihrer Nach lässigkeit und unter dem Verdacht ;-er heimlichen Mitthäterschast schwer He straft zu werden, pflegten offenbar diese Attentate auf die Pharaouengrä ber nach Möglichkeit zu verheimlichen, um dann in aller Stille den Schaden, so gut es eben ging, äußerlich zu ver bergen. Um dag- Leben im Jenseits führen zu können, verlangten die reli giösen Vorstellungen, daß der Leich nam des Menschen vollständig sei. Ramses 1V. hatten die Räuber die rechte Hand abgeschlagen und entwen det, und die Wächter unternahmen es nun, dem todten Gebieter einen lit aß zu schaffen· Man gab ihm eine eine, zarte Frauenhand. Fast alle Pharaonenmumien tragen an der oberen Schädeldecke ein große-Z, annähernd dreieckiges Loch, das bei den einen bei der Einbalsamirung, bei den anderen aber offenbar in den letz« ten Augenblicken deg Todeskampfes oder unmittelbar nach dem Tode ein gegraben wurde. Wahrscheinlich steht diese künstliche Oeffnun im Schädel im Zusammenhang miIt dem alten Glauben, der alle Krankheiten mit einem bösen Geist identifizirte, der durch Nase, Ohren oder Mund in den Körper schlüpft und sich dann im Schädel einnistet, von wo aus er dann nicht mehr entweichen tann, wenn man ihm nicht durch die Schädelhöhle einen Abzugöweg öffnet. Die genaue Untersuchung der Mu mien hat gezeigt, das-, die alten tigyp ter ihren verstorbenen Herrschern nicht itbeemäßige Achtung entgegenbrachten Mit dem Tode endete auch die Gött lichkeit des Pharao Man bedeckt sei nen Leichnam mit Juwelen nnd iiber häuftsein Grab mit Luxusgegenstän den. Bei genauer Jnspizirung dieses Prunies benierit man jedoch, das-, man dem verblichetten Herrscher nur jene Kostbarkeiten mitgab, die ohnehin flii »den Nachfolger unbrauchbar waren, Jtvährend andere DingeUu dem Lin-erst der Bestattung besonders fabrizirl wurden, Gegenstände, die imposant und repräsentativ auszsahen und derb hinter der titles-lindern iinskeren Hiille ieinen wirklichen Werth besahen - Gestohleneg Riechen j Itt g e f U n d e is. In Gast Ast-unk gsoer TI«i:::s., f.s!strn etliche »Dir-aber die in trer Mike Irr Wfornlxsrsbnbriicli der Orest ·.«.)r-r»)err« Bahn Holz sinn melten, zusei Eis-orier und eisten gnl denen Kelch im (-«'r!·jifch. Die Snrken die einen Wer-h Wt SIEBEL-) repriisen tiren, waren vor einiger Zeit in des Kirche zum ,,s".;-eilis7e·.r Herzen« gestoh len worden. THAMscheinlich hatte der Räuber das gest-Weise Kirchengut aus:4 Furcht vor Irr «-'-’-.s ·«·7 lsnna nn der be treffmdett F esse tueweworfem Wir haben eben io gute Kohlen M; wie Ihr intener in der Stadt taufen» Ind. net-uns, Ins-. Levis Esset-i o.-Pnn. U. O. bisc- Kosten-. »H- Flilsl »S« MTIUML Will Ausbezahltes Kapital 3,.()»u W Surplus 2.t)»t).()() Protnpte und einsichtsvolle Architekt-« samleit wird den Interessen unserer : : : : : Kunden zugesichert : : : . : Zinsen bezahlt uns Zeit - Myosin-In Form - Anleihen und Versicherung-Z - » Wechsel ans allen Teilen der Welt ausgestellt. 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Rutari aus London: Jn jedem Jahre, gewöhnlich tm März, muß jedes Mitgiied der Heils armee in London, ob es auch selbst nichts zu beißen hat, für die Erhal tung der noch ärmern Salvationisten beistenern· Sie sparen es sich am Munde ab, sie stehen an den Straßen ecken mit Satnmelbüchsen, sie betteln in der Nachbarschaft, und ein jeder setzt seinen Ehrgeiz ein, so viel wie nur möglich an die Kasse des Hauptquar tiers abzusühren. Von kleinen An-· fangen hat diese sogenannte »Selbst verleugnungswoche« es in England allein im setzten Jahre auf rund Ums gebrachtl lfs gibt wohlwollende alte Herren, die sich in der betreffenden Woche ihre Tasche mit kleiner Münze spicken und sich ein Vergnügen daraus machen, in jede der hingehaltenen Büchsen einen Sixpence (15 Cents) zu werfen. Jm Allgemeinen aber steuern die Armen willi er von ihrem Weni gen bei, als die egüterten. Die Mitglieder der Heilsarmee ziehen mit ihrer Fahne und mit kür tnender Musik durch die Straßen. Wo es am häßlichsten isk, wo die Armuth und das Laster am größten sind, da fassen sie Posten, am liebsten vor den Portalen der Ginpalüstr. Hier hält der Anführer eine kurze Predigt, und fort geht es dann im Geschwindmarsch, gefolgt von einem Häuflein Neugieri ger, zu dem Versammlungsort. Da sieht es oft nicht besser aus als in einem Stall. Die Heilsarmee hat kein Geld für Kirchen; kein Bild, kein Al tar, keine Ampel schmückt den Maurit. Man tappt eine ausgetretene Stiege hinauf und kommt in einen alten Schuppen« mit tahlen, getünchten Wänden. Ein paar Dutzend roh ge zitnmerte Viinte find quer vor einer Erhöhung am Ende des Raumes auf gereiht, da läßt man sich nieder. Der Hauptmann nimmt seinen Platz auf dem Podium, und neben ihm sitzt seine Frau; sie hat ein bleiches, aber bild hübsches Gesicht, urnrahmt von der be kannten schwarzen ,,Kiepe.« Es fehlt hier selbst an den Vlechinstrumenten, auf die man in der Heilsarmee so viel hält; der »Hauptmann« hat nur eine Ziehharmonika. Er hält eine kurze Ansprache, dann werden zur Beglei tung seiner quietschenden Ziehorgel ein paar geistliche Lieder gesungen. Einer in der Gemeinde steht auf und erzählt, wie ihm heute Morgen der ,,Teufek nahe gekommen;« er habe seinen Ge müsekarren von Conventgarden heim gezogen; das wäre, den Hügel hinauf, saure Arbeit, und wie es kaum noch gehen wollte, sei er nahe daran gewe sen, sich durch Verwünschungen Luft zu machen. Da fiel ihm noch zur rech ten Zeit ein, er wolle lieber beten; so betete er denn —« und siehe da, gleich sei ihm. der starren ganz leicht gewor den. Ja, er sei »geretiet,« er danke Gott, daß er Soldat der Heilsarmee sei. Durch den ersten ermuntert, er heben sich dann noch ein paar Leute, oie auch bereits der Heilsarmee ange hören, und erzählen in ihrer schlichten Weise, was sie auf dem Herzen haben. Dann neues Gebet und neuer Gefang. Die frommen Lieder sind auf lustige, jedermann bekannte Melodien ge stimknt; das klingt zwar nicht so feierlich wie ein Kirchengefang aber es stimmt den Leuten das Herz fröhlich, sie singen so recht aus voller Brust, und um Takt zu halte-t, klatschen sie oben drein ganz derb mit den Händen dazu. Wie ich die Augen zudriickte, ivar es mir just. als siihe ich diese harmlosen Menschenkinder selig und zwei und zwei in’s Hitmnelreich spazieren c Imeeitseeiicei Hinweis. T Laut dem jüngsten Jahresbetichie des Seieeiiies der Smiihfonian Jn iiiiniion in Washington D. C» Ebne ies B. Winke-in wird in Aeizona ein »meine Pompeii« zu Tage gefördert Vee Rangeeß hat eine außeeoedeniiiche Bewilligung fiik die Ausgmdun dee berichiiiieien votbifipeiicknn vindi Cnin Grunde bei Iloeencr. Reis» ge machi. nnd dnech die bisherigen Anss knvnngem die unter kee Leiin doni e. J. W. Feeiee stattfinden. ii de eeiii eine Aus-di nennen Wii in— ieeeiinniek Bauten hingelegt wenden. Der geöine Bin-. ani weissen kenne im Lauie des Jan-ei ums gefiel-en iii. hoi eine Länge von Um Fuss ee gähii eii stimmen In dem miiiieeen Fies- - mee deiindei M ein Sin odee T eva. esen die Iiicmiandinnee en .Ssii des Moneesunw nennen. Die sininen von ihh Gesinde emieien iich nis eiel einigem-seen nie W- anfänqu inneiex ihre Gewinan iii sen seh Im Wiediiiieii iiie die site-items nnse Iseiiseeisi Hosen-me sied. is Linn ihn-n KIHJI UT txt-a U Nin ..... Ue lesen-e- es see-it M im« i is« disk-»He . seid Nun i; , Nie . iktl bei-»ein . In dem Haus neuesten moden erwarten ench nniere Friil)jal)røartikel, hervorragende Nenheiten fiir junge Männer in Äiiziigeit. Wüten und Schuhen Jhi findet in nnse.in Laden eine Auswahl gesrlnnackvoller Neuheiten, wie sie in keinem anderen Geschäft der Stadt zn sehen find. Für ! chukker und Gundkotker halten wir das größte Lager in der Stadt zn reellen Preisen Cum-list la Its-»u- Clow 's OAALIJ Kommt zu uns nnd besichtigt unser Lager, ehe ihr kauft. 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