Image provided by: University of Nebraska-Lincoln Libraries, Lincoln, NE
About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (March 4, 1909)
Oft-tm- Sklxrkibkbtikk von Tini-s Hankøtkngkh No· IM. Wenn mer so wie mir e ganze Latt Ridds hatvwe duht, dann hat mer auch naduhrgemäß e ganze Latt Batter. Es is ja nit, daß mer Trubel un Worrie hat, no, nicks wie Batter un das is all. Jn jede Siesen hen die Kids Wisches, wo se arig gern ersiillt hätte, awwer wenn mer selbst als Pa odder Ma ebbes von sie hawive will, dann kriegt mer e siissige Ant wort un kann es sich selbst duhn. Jin beste Fall duhn se’s awwer, dann muß mer se gleich ebbes sor prammisse un so ebbes gleich ich auch nit; das duht mich doch zuviel ausgueke, als ob mer sor bezahle deht. Sobald das talte Wetter tomme is, hen die Buwe gestart for Schkehts zu frage. Jch wollt auch da gar nicks dagege sage, wenn se teine hatte. Aw wer letztes Jahr hen se erscht Schtehts kriegt un wie ich noch jung war, da hat mer einmal e Paar Schtehts triegt un die hen eim gehalte sor e Leisteim. Awwer heutzutag, da kommt jedes Jahr en disserente Steil, grad wie mit die Dresjgulsds un Leh diessHätts, un oss Stohrs denke die Kids se müßte den Steil mit-nache. Jch deht auch da noch nicks drum gewwe, wenn mer so e Paar Schiehts sor zwei Schilling kause könnt, awwer die Dinger koste ja e Geld, das-, es e Schehm is un dann kaufe Se emal sor so e Latt Buwe Schtehts, wei da kann mer Hab un Gut un sei ganzes Prappertie dran hänge. Jch hen ge sagt: »Wenn Jhr Schkehts hen wollt, dann geht zu euren Pa, ich hen kei Geld.« Was der Philipp, was mein Hosband is, sage duht, das hen ich auch schon gewißt. Awwer ich wollt se wenigstens los sein« Se sin denn auch zu den Pa gange un der hat gesagt, wenn se Schkehts hen wollte, dann sollte se sich se selbst tause. Er deht kein Geld her gewwe, bikahs die letztjährige wäre noch blen tie gut genug. Da hen se dann wid der ihre Storie zum Beste gewwe, daß ihre Schkehts gar nit mehr in Steil wäre, un wenn se mit die Dinger an den Pahnd lomme dehte, dann dehte alle annere Kids Fonn iwwer -se mache. Da hat der Philipp gesagt, er wißt, wie er sie helfe könnt. Er deht sie in unsere Jahrd en Schlehting Pahnd sickse un dann könnte se soviel schkehte wie se wollte un es deht sie niemand sehn un for den Hausge brauch wäre die Echtehts schuhr ge nug noch sein« Seil is evbes neues sor die Buwe gewese un da hen se gesagt, er sollt ehett gehn un sollt sie den Paljnd fickse, dann wäre se sät tisseit. Un denke Se emal an, der Philipp hat es ja schuhr gedahn. Er is in die Jahr-d hinnig den haus ggnge un hol gestatt, den Grannd aufzubiete un hol en Platz so ebout zwanzig bei dreißig Fuß mit en Wahl von den Gent-nd eingefenzt, for daß das Waf set nik fortlaufe iollk. Ich hen den Philipp in Inei ganzes Lewe noch nit lo schoike lehn— Ich hen gelegt et hellt mich die ganze Jahed jpeule nn wenn der Speing komme veht. dann könnte met e kleines Fohetichen denn spende. tot die Jnhkd windet in gute Schehp zu dringe. answer dee Philipp hat gesagt. dae dedt ee auch wivdek aussietse un entrinnen mäe ihn kein Oplee sit geeh. wenn ee leine Buive en Spaß un e Wem-liege un e wenig Fpnn mache könnt. Wie vie Wohle ieslig ware, dann not ee die Holze nn gekseeket un bot Wasser in den Valent lnute leise un ei tell sug. eine hat mede Wasser genomme. ser snee in zwei Sein-net tot voe Jan-hinsinken indie dann. Don un Rache ie one Wasse- geknute. tue ich lehlieslied ne tagt den. ee tolle lese genug dee genu lerne Spiele un den eie Vol-e time nomine un ine Haue siedet-sit Du Wsee te sue let-kenne gest-see un kennst nennte. den Ne Ame-e en Sdtedtllletwhtld sehnt-. one nun nuteiew Jede ieeie Mantels den te wissest un ee tm amt- nn lang ge nomine en tin alte Mee ime see Reh Mike-II N newele un sen lutes Aetettkeslset Ine se so e due kein sinnt fetten lese-see Wage esse met eeee mal den Wettee was-net seitdem le un Nein Ist M- ir ittlnetseileke ed Ite In Msee gelesen TO set see skkkieitketei net-nennst un ich sm sroh gewese, bitahs das Neus un das Gehaller un das all mit die viele Kids hat mich e sick Hetteht gewwe. Aus en schöne Morgen gehn ich in Keller sor en Disch voll Sauer såraut zu hole un, ei tell inh, ich hen puttinier die Fitz kriegt, wie ich ge san hen. daß der ganze Keller zwei Fuß hoch voll Wasser war, un daß m:i Sauertraut Berrel objeit dann in den Wasser erum geschwomnre is un so sin mei sämmtliche Frnhttänns un meine Pohtehtos nn all mein Win terstoss, wo ich mit so große Eckspen zes un Koste angeschafft gehabt hen. Well, ich hen en Holler von mich getvtve, das hat einiges gebote. Der Philipp is herbeigesterzt tomme nn es hat ihn nit viel Denke genomme, da hat er gewißt, das; das Wasser ans den Eispahnd mar, was sich en Weg in das Haus gesucht gehabt hat. Well, ich hen so mahd gestihlt, daß ich in e Wuth sin tomine, wo ich alles vergesse hen: tnei Reppetehschen als e diesente lahebeiting Lehdie, meine Wirde als e Frau, meinte Diesenzie un immer haupt alles· Jch hen den Philipp beim Wickel kriegt un hen ihn in das Wasser gepuscht, daß er den lange Weg enei gesalle is nn sich mit die Sauertrautbrocte un den annere Stoff aufgemiclst hat. Dann sin ich obstehrs gange un hen sor ebaut e Stand odder zwei gegreim daß mich sascht das Herz gebroche is. Sellen Dag hen mer tein Dinner gehabt un ich hätt gar nicks drum getvtoe, wenn die ganze Fämmillie gestahrst Ovar. Mit beste Riegards Yoan Lizzie Hansstengei. -—-—. Der Weg zum Verständnis-. Ein iunger Schriftsteller toniink zum Verleger und bietet ihm ein dicke-« Manuskript voller Poesien an. Der Lterleaer Nattern liest und sagt: »Me, nee, das ist ja alle-«- tvie Kraut und Rüben, da wird man ja ganz tonfus.« Seltiftbewußt ertlärt dkr Amort »Wer den Dichter will verstehn, muß« in Dichters Lande gehn!« «Wo sind Sie denn her?« »Aus Vuxtehude.« »Na, dann lassen Sie mir die Ge dichte hLer, bis- ich einmal acschäftlicty nach Bzirtehude fahre!« Die Probe A.: »Um Himmelswiltem Mensch, wie siehst Du aus! Ganz zerschunden -— und hinten thust Du auch?« B.: tieufzendk »Ja, das kommt da von, wenn man die Frauen überra fchen will!« A.: »Wie soll ich das verstehen!« B.: »Nu, e Automobil hab’ ich mei ner Rofamunde getauft unr gestern hab« ich’5 probirt!« - criginelle Begründung Aelterer Herr: ,,«.Illio die Msalatade mie besuchen Eie, liebes Fräulein.» schade!« »Wiei-o?« »Weil ich den eigentlichen Beruf des Weite-s in ihrer Eigenschaft alg Gat tin und Mutter erblicke?« »Das wäre mir auch am liebsten-« Alten sehen Sie, wenn ich nun keinen Mann trieqe, dann tann ich mir we nigstens einen malen!« Mit Klavierbegleititttg· Dienstmädchen tzu dein heimkehren den Herrn): »Ach, anä’ Herr, gerade, war der Eleriff hier nnd hat gepftin det: dahinten fährt er...insit Kla vierbegleitnug!« Unter Sportsmcm »Seht nun Den Baron auch wie ders« »Ja, er hatte längere Zeit in einem Unterfeeboot eine Reife gemacht und später eine Ballonfahrt unternommen, aber jetzt ist er wieder parterre.« —« - Gelt-Auft. Mann: »Zum Kuckuck. was ist denn da wieder Pasiirtc die ganze Wohnung Elt voll Rauch!" Franz» Frühm- iuolltest du fiir mich durchs Feuer gehen nnd jetzt ist die dac- tiissel Rauch schon zuviel» Just-mail. Ost -»«» .tu Erim was is dem- dö0. »sa lotisötp »Ist ci. sen den act-sum- Ew' das-« sitt-Mc « II mqu gis-. Mo Ufe- hidt u mfasst-III um Bisses Osmi- Im Hm mi « Mo usw m u km M nun dass m IDIM " Im vom-: Jus-ist« Im »in-. Du- Tetmh » fu«- m and its du Ihn-Hund« .1«t-MI9« zinia ndischessk s ,-—-.—..-- — . , «-- « ——.--s —Zu den berechtigsten Forderungen, die dem Hauscomite für JJlittel und Wege ir Bezug an ssollcrmäßigunq zu gegangen ist, gehort der ihm von Ber tretern der Hospitäler New Yvrts un terbreitete Wunsch nach Beseitigung oder doch wesentlichere Herabsetzung der Zölle aus chirurgische Instrumente, « nsedizinische Mittel und ähnliche Din ge. Die Forderung sollte die vollste Beachtung finden. Auch wenn man das Schutzprinzip voll anerkennt, ists doch das Argument nicht angäitglich,’ das; die Fabrikanten von solchen In striimenten und Antiseptilen größerer Riiclsicht verdienen als die, an denen sie geltaucht werden miissen Das Ein ton: men aus den Hallen aus diese Ulr tilel ist zudem so gering, das; es in der ganzen Summe dersolleinnahinen sast verschwindet Die Regierung sann es jedenfalls missen, während es siir viele Hespitäler ein recht beträchtlicher Ge aenstand ist H Die Ver. Staaten sind das erste Maisland der Erde. Wir versorgen die halbe Welt mit dein lleberfluß, für den wir selbst leine Verwendung ha, ben. Die meisten Menschen haben aber schwerlich einen Begriff davon, wie vielseitig der Mais ausgenußt wird. Daß er als eFutter für Vieh auch sur Federvieh weitgehende Verwen dung findet, weiß jedes Kind; ebenso, daß Maismehl in der acnerilanischen Küche eine große Rolle spielt. Allein die Chemie hat den Mais noch ganz anders ausgenußt. Sie stellt Syrup und Stätte aus demselben her und große Industrien sind dadurch entstan den. Aber auch Oel wird aus dein Mais hergestellt, das in der Bereitung von Seifen und Farben, sowie zurn Gerben gebraucht wird. Die Mais ti:chen, welche als Nüclstände bei der Oelbereitung zurückbleiben, finden als Futter in Milchereisarmen Verwen dung. Aus Maisöl wird auch Glyces tin hergestellt, das viel zur Nitroglncei rin-« und DynamitiFabrilation ver wandt wird. Viele Industrien, Textil-, Papier-, Druck- und andere Gewerbe, gebrauchen Stärkevrävarate. Kleber oder leimhaltiae Nährstosfe spielen zur Zeit eine große Rolle, und in dein Brau: und Bann-Gewerbe findet Mais schon lange Verwendung. Maiss tengel dienen zur Herstellung von de natnrisirtem Altohol nnd neuerdings will man Papier aus denselben herstel len. Und die Wissenschaft wird es da bei nicht bewenden lassen und noch wei tere Produkte aus dem Mais heraus holen. (W.) — —Die Automobilausstellung im Ma dison Sauare Garben zu New York wurde in einer Woche Von mehr als 116,00« Personen besucht; es wurden Lieferungs-.Kontralte in der-Höhe von 87,1.»..(l,000abgeschlossen Wenigstens eine Industrie, die wieder profperirt: die Automobilandustrie. Jn den AutoFabrilen Clevelands allein sind 5000 Mann vollbeschäftigt, und es sollen dort in diesem Jahre fiir le Millionen Dollars Automobils berge stellt werden« ——DieAgenten dessZelretärsI des Jn neren sind einer Anzahl der riesigsten Lardschwindeleien aus die Spur ge kommen, und Herr Garsield wünscht eine Extra-Bewilligung von 50,000 Tollars, um gegen die Schwindler oorzugehen und die von ihnen er sclswindelten Ländereien wieder zu riict zu erlangen. Es wird behauptet, daß Korporationen nnd einzelne Per siinlichleiten während der beiden letz ten Jahre widerrechtlich Ländereien im Wertbe von etwa 110 XIJiillionen Tollars ergaunert hätten. Es sind soweit etwa ktLJWI solcher Land schnindeleien ausgestiibert worden. Wie ist es nur möglich. daß solche Riesenschwindeleien begangen werden können, ohne daß die Regierungs Be amten etwas davon wiißien. — Mk alle Ullllck clllks Lklwclllsolh der mit dem herrlichen klaren-Brunnen tvasser« das er dem Durstigen zuführt, in Wort und Bild gefeiert wurde, ist nun auch dem Untergang geweiht. Die Staate-Sanitötebeh·o«rde von Illinois hat entdeckt, daß dieser poetische Was secträger mehr Bazillen per Kredit-ne ter enthält, als iich selbst aus den atiis nen Geldscheinen Onkel Samt- anzu siedeln vslenen Der wackere Former wird sich tun die Warnung tautn liitrts rnern, solange man its-n nicht die Herz sttirtnna vorzuenthalten versucht, die er dem langen Zua aue dem list-einen Tcintnesäss voraueznschlcten pflegt« elsen jener Mitroven wenen Aber ves trnntierllch itt ee dach. das-l die Vor tatirer der atttenwtirtiaen Generation. die der auch die alten Waiserlräaer idem-sten. die darin linaenven Malt ren übertauen haben Zell Ja ten ist die RevittsLt Don durae der Fu trat-leert tollttee Amen tatser gewesen« die Imt den Gelesen :n tot-der Welle tn Kantlttt net-muten. date ihnen amti die Muth me ttuetnnd niedt nennst dritte. tvp Immer Umstel rnnaeeertröae mlt den ttlee Staaten bestehen- Mnt Dorthin-at war nat eine Mitte nistet etnaenanxlew nsestttntts tm dte Flutsttinne banden wenteten they unl- naed hat Mk- ewe name state-me dott etwa-nett dte satt nun net akee feinen Kutten erhalten leitet nitktl m ums Hefe Netslttssllt ein lietseeetnto meet stimmenan ttt, such dem t» tun tue Iksetieteenna Weilt-met Tat nei- eettanesene Lan Its-e steu- fte Ren-altes Nummer tut Mantos-to Leim-trat« thut-te eine Illunesete steil-me Je mutet r- e Stadt ani Goldenen Ihor in den Ta. gen nach dem Erdbeben dargestellt und in prächtiaen Neubanten gezeigt wird, wie verlxältiiißniäßig schnell es dein timernehinungsgent der Bevölkerung gelungen ist, neues Leben aus den ltlninen hervorzurufen »Mit guten Aussichten fiir die Zukunft,« schreibt der »Demotrat«, ,,dars die Metropole am Stillen Meere den Beginn des neuen Jahres jubelnd begrüßen« und in enihufiastischem Schwunge begleitet diesen Ausspruch Charles Bundschu in einem Gedicht, dein wir folgende Echlußstrophe entnehmen: anl·le, du stolze Busch-rinnt der Dei-ende klien Sau Inn-luden in nisallenilsteiitl Jst gilt die Gegenwart, Mut-gen nnd Ventr« Meinst-n in dir nne ein zsng, dei· entgleiitl Etralilend iin Linitglani eiglnlien die Angen Lwisnung nnd Lebenvnnnuugcn dein Bild Ttlnci deinet- Leben-Ihm wollen Iuir sangen Neu nnci du« limit- dei dir gsntnnst ent ein-ill! Oell stialilt dao Rriilirut iii"«:- antcl hinein Quoe dir! Eisennielm Hundert nnd Ellen-U —Dr. Ferris, Vorsitzer derkllens Jllor ter Staatslonnnisiion sur Jrrsinnige, sagt, daß von den neun-n Irren in den betreffenden Anstalten Dreiviertel Auslander find. Er schreibt das man geluder Aussicht bei der Sichtung der Einwanderer zu. Fiir die Richtigkeit der Zahlen wird er einstehen müssen, wiewohl sie übertrieben scheinen. Be treffs der Kontrolle wird Handels und Arbeitssetretär Strans sich vor aussichtlich vernehmen lassen. Aller dings mag man annehmen, daß Aus liinder einen beträchtlichen Prozentsatz der Jnsassen von Jrrenanstalten bit den, denn der Einwanderer hat mit Widerwärtigteiten zu kämpfen, die dem Eingeborenen unbetannt sind, und doch, wenn man in Betracht zieht, daß es gerade willensstarte, geistig tüchtige Elemente sind, die sieh aus hei tnischen Verhältnissen losreißen, um mit eigener Kraft den Kampf um ein neues Dasein zu wagen, wird man nicht sehr geneigt sein« unter diesen die im Geiste Gebrochenen zu suchen. -- Während ans jeden-Bewohner nn seres Landes per Jahr einKonsum von 82.t) Pfund Zucker entfällt, beträgt laut bundesamtlicher Angabe der Zuckerderbranch in Spanien und tltnsz land per capita nur 8 bis lU Pfund im ninhi sDie aröfkten Millilenbefitzer des Nordlveften5, 17 an der Zahl, haben sich deniAckerbaufetretör Witfon gegen über schriftlich verpflichtet, sich dessen Entscheidung zu fiigen und fernerhin auf das künstliche Vleichen ihres-Mehl produtteg zu verzichten. — Ein liiefiger Geschäftsmann, schreibt die St. Louifer »Weftl. Pcft«, ist ioegenslllißachtung eines richterlichen Einhaltgbefehles zu 5 Tagen Gesang niß verurtheilt worden SeinVergehen ift durch diefe Strafe wohl reichlich ge tiibnt· Aber der Unterschied tirdischen diesem Urtheil und dein gegen die Ar beiterfiihrer Manchem-, Mikchell und Morrifon gefällten springt doch in die Augen. -——Auf Anordnung des Bundesrichi tetsTanlor find auf den Straßenbakin linien derStadt Lkleveland liirzlich die alten Fahrpreise wieder in Kraft ge treten? fiinf Centg auf den altenLinien der Cleveland Electric und drei Cent auf den Linien der Forest City Corn pany. Der Kampf ist zu Ende, die Bürger bezahlen die Kriege-kosten — Zur Hebung des amerikanischen Erports nach Deutschland u· anderen europäifchen Ländern hat ein New Yorler Handels Syndilat, welcher hauptfächlich aus ainerikanifcheu Fa brikanten besteht, in Berlin ein großes Lokal fiir eine persnianente Wanken Llusftellung aeinietbet, welche am l. April erijffnet werden wird. Dies ist ein gutes praktisches Mittel, die Welt init den anierilanischen Erzeugnissen bekannt zu machen und den Handel zu heben. «-—— Pennsylvania ist der einziin Staat. der eine Staatsforststtltadeinte bat. Sie ist mit derStaatssllniversitöt over Statt Collecie verbunden und hat troti der tut-ten Zeit ihre-Bestehens 70 Studirendr. Diese jungen Leute wer: den in den nahen Staototvaldungen nicht allein in der Theorie unterrichtet. sondern sie machen sich auch dort, um holst geschlagen wird· und in Säm iniihlen titit verschiedenen Phasen der Holzverarbeititttn utid des Holzhandetn veitroiit. Ferner ist die Atnheiiiie so eingerichtet. hast junge Leute sowohl sitt den höheren. cito auch den niederen Dienst iin Forstivesen heran-gebildet toetveii.nin toitwht die eiqeuttichetissiir iter. old itueh Forstmäkter oder Wald hsiter aussah-then Tie süniitudtivantsnstewiedertedt lehr det- Tiiktet un dein in New Port det deutsche Patimnentittier tsdtinrd Laster titiintiett aus dem Leben schied« tm einen tutt deines-neu Vorgang in Cetunerunet geb-um« der tin-note otet von sitt- Iehett instit-te- Tet Tod Uns tete up dem hattmtt it Konntest Mr untii uiut tu einer " itettitiindikteduita. stu Mietdeu tuned- tkie ttete bedauern ittset den Tot- dtetet .deetiotttiueuden deuttitieti Itiiuieiiuitenee« tin-Heime iden, ee iesiitde seine Jette und tse Intensi- Tsitti nie-i trete- imd sit-ou iit sit-ei- und ein steiget-»die thier nett-hat« unt- eso wurde sitt-ist« Mist fein les Mit its-n Inmitten der die sit in det thaten Weit nett-meet useette kie Resolution uiuttie dem Mitten hwinkte-it udeiiegitteth der sie dem heult-nett Nrtetuu iuitethteiten Mit-« Wiss-cum utset tettiite sie sit ittsst stettte sie nnimi Reinheit-s nett einem Erlaß zuriich in dem es hieß, daß die amerikanische Resolution ein Urtheil iiter dieRichtuna nnd die Wir kungen der politischen Thiitigteit Las lterg enhalte, die mit feiner eigenen Ueberzeugnng in Widerspruch stehe. Deeherla könne er sich nicht entschließen, beim Kaiser die Ermächtigung zur Ijkittheilnng der Resolution an den Reichstag zn beantragen, weil er sich dazu eintlrtlseil amtlich aneignen und beim Kaiser vertreten kreisen-, welches er als ·nitreffend nicht anzuerkennen der-möge Ehemale hatte zwischen dem tiisernen Kanzler und feinem kleinen Laster, wie er ihn damals »in nennen bfkeate, enge W.iffengeineinfchaft be standen. An ihre Stelle trat später bitte-re Feindschaft Nicht umsonst hat man den tiiriinder des Reiches einen starken Hasser genannt. Er verzieh so schwer: er lsat auch Laster nicht verzie hen, daf; er die alte Waffengemein schaft löste nnd sich in eine unfrnehtlsa re, angssichtstslose Opposition begab. »Jle neu eriniit«lter Senator hat sich Ersetretiir tttent betreffs dec— Vri niiirwahlsnstems in direkten Gegensatz zn Gotte-erneut Hugheg gestellt. Dieser ist vFeuer nnd Flamme fiir die Idee, rei- Senaior verwirst sie, wie auch Ini tiative und tltrserendnm, indem er die Frage stellt, ob denn das Volk seinen gewählten Gesetzgebern nicht mehr trauert tiinne. Auch betreffs der Na tionalisirnna scheint er andere Ansich ten gewonnen zu haben. Jn einer vor etwa zwei Jahren gehaltenen Rede be kannte er sich zur tsentralisationsten denks, ietzt betont er die Wahrung der Staatenrechte in allen Ujkafznahmetn in denen die Vundeszregiernng in natio nalem Interesse anttionen auszuüben sucht, die in deren Befugnisitreig fal-L len. Dictsutscheiduua dies obersten Ge " richtshoses vou Ohio, dass auswärtige Versicherungsgesellsasaften nicht besteu ert werden tönnen, vermindert die jährlichen Einnahmen des Staates um th)(),()00. Das, bemerkt dazu das »tisinc. Volksblatt«, im Verein mit dem noch größeren Verlustder durchSchlie szung der Wirthichasteu als Folge des Lokal Optiongeseszes entstanden ist, macht es unvermeidlich, ein neues Steuersystem in die Wege zu leiten· Der leichteste Ausweg wärt-, die Lokal Division-Gesetze aufzuheben und da durch die bedeutenden Einnahmen aus Wirthsch.1steit zuriiekzuerlangen, was siir eine geraumekkeit mehr als geniigen wiirde. Kann die Legislatur sich zu einem solch verniinftigen Schritte nicht entschließen, so muss sie ungesäumt dein Voll abermals einVersassungsiAktien dement unterbreiten, welches die ch seln, die ein vernünftiges Steuersystem verhindern, beseitigt. Zu der Meinungsveriinderung des neuen Senators Root iiber tFens tr·alisation schreibt die »N. Y. Staats zeitung«: Und nun erscheint tSlihu Rout, iiber Nacht aus einem Saulus ein Paulus geworden, vor der Legislatur, welcher er die neue hohe Wiirde verdankt, und verurtheilt prinzipiell bieSehrnäterung bei StaateIIrechte, welche unter Nonse velt so bedenkliche Fortschritte gemacht, und sprichttsogar von den unausbleibs lichcn verderblichen Folgen einer wohl wollenden Thrannis, bei welcher er doch nur Roosevelt im Auge haben tot«nte. Senator Root bricht nicht ganz mit der Jdee einer starken Bun. vestegierung, er bekannte sich sogar zu der Doktrin der alten Partei der Fö deralisteu unter der Fiihrung Alexan der Harniltons aber er möchte die Staatenrechte bis zu dem Grade erhal ten wissen, das-, ihnen das Selbstbe stimmungsrecht nicht verkiirzt werde nnd die Bundesregiernng nicht mit der Lösung von Probleme-i überlastet wer de, welche am besten von den Einzel staaten gelöst werden könnten. Jedenfalls ist Root, wenn er im Senat seinen Sitz einnimmt, ein ande rer als der Rout, der Kriegssetretiir und Minister des Auswiirtigen in Rimsevelts Kabinett gewesen ist· Tiich tiger und tauglicher als Platt wird er auf alle Falle sein, denn dazu gehört nicht viel. Hoffentlich wird er aber ankl, staudl·-aft den «.’lnschauungen iiber die Gefahren eentralisirter Bundesae wait und Vertiimmetnng der Staaten rechte treu bleiben. i — Der Statistit rusotae werden all— jährlich in den Betrieben des Landes mer«-r Arbeiter vertritt-nett Das nraetrt in zehn tMitten trint Millionen Menschen- Die nlrt derer. die attiertrrs trete nrrrr der Jn rrstere rrserreer Arbeits rrntätrinkeit durch Ideenkrean oder Nl teretchrväche ausgeschieden werden« dürfte rrrit Nutzener eher rrr niedrig nie zu hoch eingeweiht trin. Demnach werden in nentretrrr Jahren rnit den früheren Itertrrtrrpelterr und Unsere retttedenen mindestens rtodlt Millionen Menschen rrr den Ver-Staaten vordern ten fern. me einher Turm find. selbst tri- rtrt trrrrttrdei Dafern en ferner-. W ordnet wodt tetrrer Ver-erkr. dort lerne Getetttrdsrtt tret Mem-n Maseneterrd Frrr Mreden minnen Irr Irr-Irre rrrrrtr ern Unter-rang der rletettfrdsrit fern. entweder drier rrttrtenrernse Verheeren trrnn nsre r, V rrr Innere-m oder drer errriesstsrswtrrtsonL dre terrrersrqerrtdrrwrs reihte riet-r retnetrsrr Demnach I« er ddrtbe Zerr, ernrrn tret-et rrr deren net-. derer Mr durch rthrerttsree rbrrr wesen need neuerer mer« rdrrss Terr- r txt-re irr Deo-t- Im cnersresrrde verrfrttuwrrr Ihrr emsig-reden rieth-zum MERMIS-I irrteitred unstatthaft rrrrd Nile reines-strebt for Irr-te ththr drum Irr »der-Uti- rssm gez-free these-n treten tritt dre rumderbrrndernserr Ue heiter infolgedessen ohne weiteres ver-; hastet und den Polizeirichtern vorge fiihrt werden können. Den Arbeitge hern wird die Mühe erspart,einen Ein-; haltghesehl zu erwirlen. Das deutschei :ficichogericht aber erklärte das Streit-f postenstehen fiir zulässig und straffrei.i indem es die Verordnung des Liibecker Senats, die das Streilpoftenstehen bei· Androhung von 130 Mk. Geldstrafe oder Haft völlig verbieten wollte, im Jahre ITWI fiir rechtsungültig erklär te. Wem wird man nun lieber glau tsen, den Rechte-gelehrten draußen oder den Advotatein die hier durch die Po litit auf die Richterhant gelangt sind. lMilio Herold) Liz- aehiirt ja wohl rur seeiniinni schen isthih das; derKapitiin dis zuletzt auf feinem Schiffe aushalten foll. Auch der tinpitiin der »Revuhlic« that dies, vhgleich eo weder dem Schiff noch fei nen Besitzern etwa-.- niihen lonnte, und sein zweiter Offizier leistete ihm dabei Gesellschaft Beide wurden im letzten Augenblick nnd eigentlich nur durch ei ueu Zufall gerettet. Jn diesem Falle weniftenv stand die seenninnifche Ethik in stellte-n Gegensatz zum gefunden Tilceufchenverftaud stlii P.) Bei einer ihm nushren vomDeut schen Literarifchen Lilith zu Cincin nais veranstalteteu Gelegenheit sprach Pros. stiihneinanm der in einer Reihe von anieritanifchen Großstiidten Vor-« trage halten wird, iiher die von ihm während seines dreinialigen Aufent-« halt-— in Lliuerita gewonnenen Eint diiiae aug Diese zuerst nur äußerli-. chen tiindriirte hatten sich mit jede Beine-h vertiest nnd ietzt, da die ameri tanisehen Flitterwochen hinter ihm lö gen nnd er zu ernster Arbeit aus ei ganzes Jahr an eine ainerilanis Universität berufen worden fei, gez winne er auch Einblick in die geistigel Weitstatt des «.)1nieritai1ers. Die. deutsche Universität bezeichnete Redners a's die demolratifchste Institution, was er von der amerikanischen Univer sität nicht sagen könne. Wenn daher durch den Professorenaustausch die akademische Freiheit hierher verpflanzt werden wiirde, so sei das Gewinnes genug Jn Deutschland besitze man jeszt iu gebildeten streifen das Verständnis vom Charakter des Deutscher-messa neriz, der politisch ein guter Amerika ner fein könne, ohne deshalb fein Deutfchthnni aufzugeben Weshalb die deutschen Universitäten deinotratischer sind als die ameritanischen, können wir aller-hinan nicht einsehen. tMilio Herold) — »Wie anlijszlich derDebatte einsten gresz iider lirhdhung des Jahresgehab teo dest; Präsidenten aus 81(N),000 lon statirt wurde, halt-en im vorigen Jahre nie Ausgaben der Vundeslasse in Ver bindung mit dem Weißen Hause nnd seinen Bewohnern SZLF »t) ,000 betragen. Owgie on, Wtshingtom Jdaho und Montana treten als schuszzdllnerische Burgen hervor und werden aus das Entschiedenste eine Herabsetzung der solle aus Holz, Wolle und Bleierze be tampsen, in Bezug aus welche eine Hollermiiszigung besonders dringend geboten ist Dieser Wieder-stand ke knht aus blindem Eigennutz Fiirs Erste ist das natiirliche Absatzgebiet iiir dac- Holz der pacasischen Staaten in dem holzarinen China Grosze Verwendung des dortigen Holzes in den Ver. Staaten ist wegen der hohen Frachtloslenausgeschlossen Sodann toinmt in Betracht, daß nichts leichter zu erschöpfen ist, als ein Wald Was wollen dann die Pacisic Staaten in zehn Jahren thun, wenn ihre Wälder völlig abgeholzt sind? Zu berücksich tigen wiiren lilosz die Holzfäller, aber sicherlich lann diese lleine Schaar von LMenschen auch anderweitig Beschäfti gung sinden Jst es ja doch nur eine Frage der Heil his sie solche suchen mits sen Daslllrgument detr. Wolle ist lauen des Etlnhörens werth. Montana hat sich in den letzten Jahren aus Schaszucht oerlegt und producirt grobe Wolle, deren Menge im Verhältnisz zur Ein suhr wie eins zu zehn steht· Es wäre unverantwortlich. die ganzen Ver. Staaten darunter leiden zu lassen, um eine winzige Industrie in Montana am Leben zu erhalten. Schließlich ist lcsitit naitnveislnir, dass Montana sich heller stunde, wenn eo lsei den bestän dia steigenden Fleischlsreisen Hammel— steisiti anstatt Wolle in den Markt t-iiiit)te. (C. V.) -- Die munaomm ves- est-Zimm sind im festen Jahre atan da nicht um keichlichjm MLIL Dicht-tax IM qeqmmesh to « k In II . in die das Gefchsäft zu Ende des Jud ces mu? akkieth. traten U- Cis-Z oft-M Jahres mit kund Mus- W . konnte dir missqu die du Tuch it» mal- cuim det. Dann aber Ists es mit Wissensch-sum edles-it Ohfdos unt-Imm- Ininöae im Geh-Imm mae von Um its» Mit Tom-m kais dem Juba list-? m das Just Will Maximum-mi- smscn sammt Ists du tsiefmumtiumsm du umclkdigml stimm- mv Wust du Jst-III I No Amsel-I um IV Mich-tu II nmnaduu um No Dame II l I am imd dä- nmmdmies Um usw« »sicht- gowokdm »Mit-I VII Benut- nsmud Nimmt nnd-I ts. »Z-» bin-MI- Ms Im seit Ins III III Ums-»san« Its-IM- WII MONEY sum-n w Man du Wiss VIII Mi du zahm MA. Eis Zugs-· m auds wad- dcdtwud. am I cksch das pas sit-ihm « »w- Im III-a Its-st. m- II sum W ums »O is sinde nimmt-·- su IOUQOOI IIWO ds«