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About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (March 4, 1909)
Die Bloomi ed Germania siqhkgllllg H. , Lxloomsicm Nebcaglm Donnerstag 4. Märk, IWII Nummerzsp Das sksihtlichltk (·)ktvkkbk. Ot- seötue saht von numuea m Ten ismttt ten Fahrwertovetkievh Wenn inan bei großen Grubenkatas strophen von Hunderten von Todten und Berletzten liest, so ist nian im gro ßen Publituni davon überzeugt, daß eo in der gesainniten Welt der Arbeit teinen gefährlicher-en Beruf gäbe als den des Bergiiniiiii—5. Die Statistik zeigt jedoch, dasz das gefährlichste, die nieisten Opfer sordernde Gewerbe nicht der Bergbau, sondern der Fiikjrtoert5 betrieb ist· Es tonnnen hier aus 1()()(l Vollarbeiter nicht weniger als 24.1 Verungliiette. Auch hat der Fuhr wertebetrieb die meisten Ungliiclssälle für jene ausznweisern die Fuhrwerte benutzen. Jn einem Wagen zu fahren« der von einein oder mehreren Pferden gezogen wird, ist nach der Statistit viel gefährlicher, als die Eisenbahn, das Antoniobil, den Dampfer, ja selbst den Luftballon zu gebrauchen. Die Oauvtunfiille beim Fuhrwertsbetriek entstehen durch die Unzuverlässigteit der Pferde nnd der Kutscher. Die Pferde scheitert und gehen durch, oder sie sind bodenscheu oder kollrig und dadurch zeitweise unzurechnnngsfiihig· Der Kutscher aber, besonders der Fuh rer des langsam fahrenden Last tvagens, hat nicht selten eine verhäng nißvolle Neigung zum Schlafen. Der nächst gefährliche Beruf ist der des Seeschisfers, da hier 22.5 Unfijlle auf 1000 Vollarbeiter kommen. Eg kommt hierauf die Miillerei mit 15.7. dann der Steinbruchbetrieb mit 14.9· und dann erst folgt der Bergbau mit 14·6. Die Brauerei hat 12.8 Unfölle auf 1000 Arbeiter. Der Beruf, der mit dem Bier zusammenhängt, ist überhaupt sehr gefährlich. Jn Mini chen, der Stadt, in der das meiste Bier konsumirt wird, ist folgende eigen artige Statistik auf Grund von Be obachtungen in den letzten 80 Jahren ausgestellt worden. Man fand, daß die Gesammtbevölterung Jsarrithens, die das 20. Lebensjahr überschritten hat« ein durchschnittlich Lebensalter von 53.5 Jahren erreicht. Sehr ungünstig stellten sich aber diese Zahlen für alle rnit dem Bier beschäftigten Personen· wahrscheinlich deshalb, weil diese Per sonen ineist sehr viel Bier trinken und dadurch Herztranthetten verfallen. Die Statistik ergab nämlich für die Bierwirthinnen 51.95, für die Bier wirthe 51.35 Jahre; für Brauer 42.33, für Kellner 35.8. siir ziellnekins nen gar nur 26.8 Jahre. Die Holz indultrie-»bat 12.4 Unfälle auf 1000 Dir-is :.r cå l- «, ::«. J l;s«"lfl« ihn l«c:....«i::’.i.Ll ins i « ’- ::!e sQ« vielfxnli verdanke-en Holi ca:.citntraisiaasilpinett stiriiclins siihren ist. Das Bangenerlte hat i«n Dnrihskhn ilt nnr l1.lt lln falle Anf fallend lirlh aler sind die s3ah en in IWiirttem era nnd Bu,ern, nämlich 17.2, und leiin Tiesban, nämlich l·i.«.3. s Am lvcni·«ls«rn linsälle hat die Ja balgindsnl iie anlelneisen, nämlich 0.7 ani litt l) Voll rleitekI dann folgt die « Zinsen-i mit 27 die Jcrlilindns strie mit .t.,« die Leder nnd Beklei dnngsiisdustiie mit ::.««i, die Nahrungs initlelindustrie mit «l.«, die lItrbeiler der Post-« nnd Telegraphenverwaltung lman denke an die Telephon nnd Tele graphenarbeiter, die anf Dächern ar beiten) mit 4.«.3 Fällen ans lllnll Voll arbeiter. Auch die Landwirthsctnist gehört nicht zu den allzu gefährlichen Betrieben; sie weist Aste Fälle auf 1000 Vollarbeiter aus Seltsmne Dei-innig von tsioldbkdcnl —.---. see Pforzheimer Vli--eeelemhetlaateu Its Odelmeeall heilte-eu Eine merkwürdige Bedeutung hat die durch ihre Bijonterieinduslrie be rühmte badische Stadt Psorzheini siir die deutsche Finanzwirthschasi besinn men. Für ihren Bedarf an Gold der wenden nämlich die deutschen Gold-· schmiede unt liebsten Zioanziginarl stiicte. Goldbarren sind weit weniger beliebt, weil sie viel unbequemer sind, gleich immer hohe Werihe repräsenti ren, die man nicht sofort nutzbar mai chen -tann, und schließlich auch nicht immer die unbedingte Garantie fiir Reinheit bieten, so daß der Bearbeiter außer dem etwaigen Schaden fiir den Fall, daß der Stempel nicht stimmt, auch noch Gefängnißstrafe zu gewär tigen hat. Alle diese Nachtheile tonl inen bei den deutschen Goldmünzen in Wegfall. Sie sind zu jeder Zeit in beliebiger Anzahl zu haben, man braucht sich nicht, wie bei den Bari-en, gleich ein großes zinsloseg Kapital hinzulegen, und man kennt genau ihre Legirung Die Masse, welche die dents schen Goldschniiede allein jährlich an Gold verarbeiten, wird dem Werth nach auf 100,()00,000 Mart geschätzt, wovon etwa 60,000,000 Mart aus Pforzheim entfallen. Die Summe, welche seit sieben Jahren alljährlich in Deutschland in Gold ausgeprägt wird, beträgt 640,000,»00 Mart. Sehr be « lustigend war es deshalb silr Pforz heim, als man sich in Berlin eine Zeit lang den Kopf zerbrach wohin eigent lich« das viere geiiiii-izce Gold der-« , schwand. Als ninn lem Riithsel auf· i die sinnt tnm und Psorzheim als dens THauptiirelthiiter erkannte, kam diel dileiettöreniernnkL nin Pforzheim dass iils.3:·,1riisä)"t)iten, nnf die folgende Jbee.’ Uns ten klieirlivdnntnoten —-—- gegen solilie lsfleixen sit-U nämlich die Pforz lieinirr Isiiriiltniten tsei ihrer Reinzrs » l-.ii:tii:iL te tin Be if im Gold ein « zutnnsilieik ist zu .csen: »Ein Hun i dert irrer Tisinsenst Mark zahlt die Weins«—iiill)nn:!tliisse in Berlin dein lsitkiieseter dieser Bnnlnote.« Die :ileiilis3.nii!l.ic:enstelle in Pforzheiin lonrde iilso von Berlin nns an-« wie sen, Ololry nie-»in esI ungenscheinsi ne zlt neuen ’·.7In sitt-eilen geb lebt tniirxix nicht nieln abzugeben --««..i.-ie liebes-stelle Wr «..-.izu gesetzlich nii.n uernsiinnm diese itlertisiicqtnzig tun mich T ein Fellorttcint les Gesetzes nnr siir iic Berliner Ztieiitnhiinptdnnklusse our. binnen-ji vie «";’i«rsi.3l,ciiner sich iitso nein L2c1.iiiisxe;::cn, tsi : jie nLrer nnd guten bit-Linsen list-il liiizscls laleilcn liiiieri ti.i«s.r",:n. Tiise guten Gründe wiiccn allerdings- vurlinndeiL Denn, leg-In innii das neniiinzte Gold aus Berlin, so liitzien noch dir Kosten fiir nie «tlc.·fr-.is.sl,tnng, Versicherung u.id die Zinses-i l)i.«-.zn, ein Ausschlag, der siir gewisse tslsorziciiner Artikel, bei dczexx in erst-er Meine der Material toerty in’5 tsleioicht stillt, den Ruin de. deutet l)I«itte, so fiir bletten, too bei einem Preise von zum Beispiel IW Mart nro Etiick 150 Mark Selbst toslen fiir das Material, 5 Mark fiir Fiicon nnd nnr 5 Mart für den Augen gerechnet werden. Inzwischen aber haben die Pforzheimer Fabrikanten Mittel nnd Wege gesunden, ihren«Be dnrs an Zivunzignnircsiiicten trohdem in qetoiinschter Weise zu decken. Svkkchi vor ihki A. A. Mani- ni Preiie an »Warte-s Wire Fencina. Vot reifliche Qualität. Reelle Preise. Elwood nimmt Bilder bei bewollten Taaen ebenso qui ab wie bei Sonnen schein. Kommt also irgend eine Zeit und wartet nicht ans Sonnenschein Zur Benchtuns. Alle Personen, welche-der Ftnn V. Bliinchnrd schulden. sind hiermit erincht, in der lsitizeng Stute Bank voiznivres chen nnd die tiiltiiltitnde sit bealesnten H Tie Bliebst sind bi» vorhanden nnd ist issJ eine Notwendintcit, das; die Ausz stiinde bezahlt werden. - s »Er-innerler - Eriijfunug... TM halan soeben «..s(-n- ncms Auguan Damen - Kleider silcidckstoffc und »Sniti1ch« in allcsn Furlnsn nnd Zlmtthsz c«i"l)u·.trss, junms nur« mu- vullsmndsqr Linn- non « o « . « , · s O Heiden sm- lxlctdcr u. Warst-. nnd unter Turjm lnssntiicu sich uml) du« hübsch-, durch lka jundtsrrr Jlnnnnnmncm dem-Hirn lnsriilmn Unmut-drum . ,,Sncsink« Stich in allen Farben. Spitzt-tu Stirlmmrrm weiss-sog Unter-Trug uud der-gleichem habe-u wir tu Hülle und Fülle uud znmr das muclnuullfte usw jemals iu Blooutfield gezeigt wurde-. Männer- Knaben- und Rinden Hüte findet Ihr bei uns und zwar die neuesten Moden zu d billigsten Preisen. 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JHHW - HERR-HI- cui Huzchwsh . thun-h tm if« « s Noth-»Ein dezin ml , nn ruht n· JesstsssJ I« . Nuxkcl D who-l An VHF rot JO«I« P J 1« «· s J TH- L««uoc IJ « - »Ist sd « K foun slstsitsi IIOVIWZHIH ·f«««4.t «Z...«««««"I N««’. ,. M Wahrljcitcu jivcr den f Great Maicstic Range. W m der unka Kintklmd In M Welt, welcher uns »«1.Ikatlcable« nnd »N)numl« Hur-I gemacht III. N lM ohne- -’mw· den mußten und besten Ammtbcsmlirt M braucht smns km- Patstr un Mrnmzmtkcml wu uZiTnU HDIUII LUST- FLJUI Tuns-( THJUHIUU Its «".«cujsmk all Unmut und «.«IJJ'". tsxknnnbrhall dem No Wun t« Musik«-: uno new-( um- uww W enden-L m ul du« unwi- :I!’sinp«sttu«t)altn unt einem R sinnst-. In »Im-un sum-I htm. Das Jst-.- Nmunul »Hm hcsmtiths WMMI Vis Mtsul ".W:1I«us« Ist-m n« «u Nu UH m Nur-than ew km imo Eliml tm«1:«n«mksi III-nur Tit Mikllsp nu-) ums-Umkan Wahnsinn inmi QHLI »I, Ismnv gss tssm Ums Hm hu N«zssiI-iscts-n ji« Matensk NR NO UND-I Jus-thun I- In tust LI-- um«-»O Institut-I 1 m, nun hu sm. z« »so-km us thun Ur« IIUJHI M- Guss M.iikint Raum- sn r:-. -«.« is-« km- i du« We un du«-m R In « X:!-« k. IH i«..!ss »n« Wkk IV NJ Wu wiss-nimm umn, Tun nc um« Tkkmk nn« Wisse Lkshkaksm tut-nun Nenn Eis ges-sub wahrt-nd du Jus Zu um«-um thun-n Ins-sum m tmm un Wann nucu n« we .«Z.,i1snf. « du« Man-un Raum- Manche wies-L sm J« stirbt-um« Nun-neu Un IIJVUOHI am uw lutes Akslutm heut-m ikw stso »Hm l« muten cum Oh· »Na-Hm Ahn-Eh du« Inn-n usw« wch WJO kxskgspx Tun-H Piouicr Eisrnnmrcnlmndlnnu Ul B. Fug-mitsc