Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914, February 18, 1909, Image 1

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Von der Natur verliehenk Urtheil-ig
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Imtttäqa III-m.
Zur Erfüllung ihrer großen und
wichtigen Lelensnusgabe sind die
Pflanzen im Kampfe um«-s Dasein von
der Natur mit dem nöthigen Rüstzeug
ausgestattet worden. Zu den bekann
testen Wertheidigutigs- oder Abwehr
mttteln der Pflanzen gehören die
Gifte. Giftpflanzen werden von wei
denden Thieren gemeinhin nicht be
rührt. Der Geruchsinn der Thiere
warnt. Selbst Pflanzen, deren Aus
dünstung wir Menschen, solange sie
unverletzt sind, nicht wahrnehmen, wer
den von den Weidethieren gemieden.
Bilsenkraut, Osterluzei, Stechapsel,
gesleckter Schierling riechen stark,
Herbstzeitlose, Wolfsmilch Eisenhut,
Seidelbast strömen kaum einen Dust
aus, und doch gehen ihnen die Thiere
ebenso aus dem Wege, wie manchen
Wegerich-, Melden- und Kresseartem
Doch keine Regel ohne Ausnahme! Die
Ziege z. V. kann unter Umständen
Wolssmilch, Schierling, Seidelbust
und das gelben Milchsast enthaltende’
Schölltraut, die alle dem Menschen
verderblich wären, fressen, ohne« tveiter
Feinden zu nehmen. Umgekehrt sind
manche bei den Menschen beliebte Kü
cheutriiuter siir viele Weidethiere
«(Sjist.« Gewiss ist, daß Gifte nur
dann von iscr Pflanze produin wer- i
deu, wenn sie ihrer zum eigenen Schuh i
bedarf. i
Ein auszgezeichneies Abwehrmittel
sind ferner die Stacheln und Dornen.
Auch sie wieder werden stets da ge
funden, wo sie nothwendig, und da
vermißt, wo sie entbehrlich. Nicht nur
an den Stengeln und Aesten, auch an
Blättern nnd Blüthen, ja selbst an den
Früchten finden wir diese Waffen.
Wie zweckmäßig auch hier wieder die
Natur ist, zeigt uns die »Victoria
regia« seine Wasserkosenart des süd
lichen Amerita), deren große Blätter
aus dem Wasser schwimmen. Nur der
nach dem Wasser gebogen-. Nasid ist
mit Stacheln bewehrt, denn woher an
ders als gerade von der Wasserslöche
sollten sich thierische Feinde nahen?
Als niederes Strauchgewiichs ist die
Stechpalme sehr gut bewehrt, die Blät
ter der hochstiimmigen Exemplare kön
nen des Wassenschutzes entbehren.
Noch deutlicher wird uns diese weise
Oelonomie der Pflanzen am wilden
Birnbaum. Solange er jung nnd
niedrig, also von Weidethieren anzu
greisen ist, schützen ihn Tausende von
Dornen. Von einer gewissen Stamm
höbe an hören die Dornen auf! Wer
weidende Ziegen beobachtet, wird sichj
wundern, das; sie das Kraut des Him
melbrkiiideg, der Königsterze, ver
schmähen. Tiefe Pflanze hat weder
Stacheln norle Dornen, noch Gif und
ist trotzdem trefflich geschützt. der
Unterseite ihrer Blätter und Blüthen
hängt nämlich Hcarfilz. Mancann
ihn nit den Fingern unschwer ablösen
nnd til-J slocliaess Gebilde bewundern.
Leiche aber, wenn er in die Mundhijhlr.
an die Schleitnhänte gelangt. Er ver
ursacht ein entsetzliches Jucken und
stratzerk Das wissen die Weidethiere.
Eine besondere Gruppe der pflanz
lichen VertheiDignngemittel bilden die
klebrigen Ausscheidungem zn ihrer
Verwandtschaft sinnen vie Dutze. Ven
snme nnd Oele. Aetheeifche Oete tosen
in dem einen Fall Thiere an. die M
durch Uebettmgung des Blüthenstaubs
nämlich machen können, in dem andern
wehren sie Jchädtincze ab. M n kennt
viele Samen. die von den elf als
Nahrung mit aufgenommen werden«
den Magen odne Schaden wfsimkund
alsdann auf natürliche Weise III-e mi
teite Verdauung finden. Solange Ue
Samen noed nicht einhmm Ind.
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den Weidethieren gefressen wie jedes
andere auch.
LachseiersVersandt nnelj
Argentinien. Von der Fisch
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den jiingst LUlWUO Sahn-Eier nach
Argentinien abgesandt. Sie gingen
zunächst per Erpreß nach New York,
um von dort iiver London nach Buenos
Anres transportirt zu werden« Es ist
dies die zweite Sendung dieser Sen
dung dieser Art für Argentinien; von
der ersten Sendung ist nur ein Prozent
nicht aufgegangen Die erste Sendung
ging vor zwei Jahren dorthin ab.
Das Achillen-n gefährdet?
Vor einiger Zeit tam als Vorbote
der Erdbeben, die jent eben zahlreiche
blühende Dörfer åialabriene nnd
Siziliens in Trümmer legten, aus
Korfu die Nachricht, daß man auch
dort kurze Erdstösze verspürt habe, die
glücklicherweise keinen ernsten Schaden
anrichteten. Da nunmehr ans Süd
italien übereinstimmend gemeldet wird,
daß sittl) die Csrderschiitterungem wenn
auch is: geschwächtem Masse-, fortsetzen,
liegt die Annahme nahe, daß eventuell
nuch Fiorfin und damit die kaiserliche
Besitznng, in Mitteidenschaft gezogen
werden könnte. Aus Gelehrtentreisen
wird zu dieser Möglichkeit erklärt:
»Die un efähr halotreigförmige Linie
peripherischen Brucheg, in der die leh
ten Erdbeben stattgefunden haben,
geht um Katadrien nordwärts herum,
berührt also keineswegs die einige
Grade abseits liegende Jnsel Korsug
Damit ist jedoch keiner-wegs- gesagt,
daß man dort mit leincr lisrddersitiie
bung zu rechnen hat, sie liegt vielmehr
näher, ais man anzn:schmen geneigt
ist. Es treuzt nämlich dir Bruchlinie,
in der die letzten Erdtelen stattfanden,
noch eine andere Linie, ldie nach dem
Jonischen Meer zusiihrt Inid ungefähr
die Insel Korfu zum lindpnnkt hat.
Da es leicht wahrscheinlich ist, daß die
Erdverfchiebuiigen des liirzlich betrof
fenen Distritteg ans die in der Nähe
liegende Bruchlinie einen Einfluß ha
ben, so kann man die Möglichkeit eines
Erdbebens aus der Insel storsu nicht
von der Hand weisen. Vom seisinolos
gischen Standpunkt betrachtet, ist der
ganze Komplex zwischen Sardinien
und Griechenland noch ziemlich junges
Land, es wird daher noch geraume
Zeit teltoriische Schiebungen geben, bis
die Esdtruste ihre endgiltige Lage an
genommen hat.
»Kommet« Elfenbeinfchniticreiem
Fünfzig Jahre lang haben im Pes
tersburger Eremitagepalast befindliche
Kunstschätze als werthvolleg Gut ge
golten, bis die Schlossvekwaltnng jetzt
entdeckt hat, das; die ,,.8tostbarteilcn«
iemlich schlechte und niinoerwerthige
Zälschungen seien. Man ist in der
laiserlichen Ereinitage beim Reinigen
der Sammlungen von Elsendein
schnitzereien ganz zufällig hinter diese
gewaltigen Fälschungen gekommen. Cis
erwies sich, daß die vor 14 Jahren
von A. Basilewsti in Paris fiir mel)
rere Millionen angetanste link-unt
nische Eisenbeinsannnlung irhtreictic
werihlose Nsichahniungen enthle Te
Fälscher war lsei seiner Axt-m so ge
wissenhast verfahren, dasi iilerall on
den zusammensetzbaren Theilen der
einzelnen Werte Ort und Zeit der Fell
schung mit ,,ParisJ MIs« eingravirt
waren. Diese Signirnng wurde beim
Auseinandernehmen der ritegenstiinre
Ichtbar.
Der Aufschwung des
S ii d · n I. Nach einer Mittheilung
des zutllnlttgen Präsidenten Tun hat
Ich das Kapital welches im Fabrile
Mebe du Süd-Wann ver Union an
gelegt ist« von 8250.000·000 im Jahre
880 auf M),(W).sll) im Jahre
IM, auf OIJJQUCUCMIJ im meu
1900 nnd auf 82,100,000,m)9 im
Ren 1908 ver-neben Der Werth ver
Montag-risse in den Hunnen Jud
Inn dein-g pmnuxxw sum-»Hu
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den Ists-den Jahren denn-the sich du
Ikpm aus dein Süden non Intu
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North Westcru Linie
Einen Weg, s zweiter Klasse löolonisien Billette tag
327 4 lichvertanfi vorn l .««Mitrz bis Zitt. April nach Port
s land, Seattle, »Tai-anta, Pttaet Sonnb Ortschaften.
Verbaltnisnräßia niedrige Roten nach Ortschaften
in Alberla Britiich lsornlnbta, Jbabo n. Montana.
Durchfalrrende Tonristenwaggons täglich,
Minneapolis und St. Paul nach Ortschaf
ten an der pacifik Rüste.
S Penelle Oeiinincher Rrrribreise-Billette werden veriansk
z - an sebenr ersten nnd dritten Dienstag isn Mars u. April
Punkt-rufe nach vielenPlapen in Montana, dein nördlichen Teil von
Rot wkst Xbalio been Staat Washington östlich von Ellensburg
nnb Wenaichee sowie auch zuben Kootenai, Teil von
British tsalrtnrbirr
Wenn Sie beabsichtigen, eine ilierie zu machen, einerlei wohin,
schreibt ober sprecht vor filr Anslnnsi bei
O. ts» Peterson, Aar-it, Blooinfielb, Nebr
Lnrnan Thale-T Division Pass’r. Antlit. Oinaba.
Forni’s
Alp enkrauter
ist tin cicilmiispnb welches die Probe eines iiber hundert Jahre langen
(Sie··inunilics instandcn lim. Er reinigt das- Blut stiiili und belebt das
annfze System, und verleiht den chciisotganen Stärke und Spann
lm t.
Aue reinen, Gesundheit dringenden Wurzeln und Kräutern hersc
liellk, eniliiili er nur Bestandtheile, welche Gutes thun. Er bat als
Medizin nicht feines Gleichen in Fällen von Ln Grimm Rhea-notic
nuicy Magen-, Leber- nnd Nieren-Leiden.
isr iii innn in »weil«-ten »in haben iondern wird den Leuten direli durch
Nirnniikinna nun Eveiisixsinenien instit-irrt Wenn lich lein Iliicni in Ihrer
snsnntnntman be,iindet dann lchreiben Sie nn die alleinigen Iabrilanien und
Eininiininicr
Dr. Peter Fabrney sc Sons co.-i.’«’.,· l.».. chicago
Un Eine tialirlpafte flüssige zweisp.
H zzzsxk Ein mastig-urk- Mittei.
»ksj’« .· N tun-n wunderbare bmebuiiie bei Wesseseudem fän
mndcu Matten-. dummen und geb-schlichen Person«-, io ·
H Mk m Traum von geistiger klebetasmrm una. llnvsrdaus ;
« Num, s:ivlosloitgkcii, Untat-uns »du ehletlmim Tim. .
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