Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914, February 11, 1909, Image 1

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Das Erdinnerr.
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Der französische Astronom Camille
Flammarion veröffentlicht seine An
sicht iiber den Bau des Erdinneren, die
zu der allgemein herrschenden Mei
nung, nach der die Erde innen flüssig
seurig ist, im Widerspruch steht. Er
berust sich dabei unter anderem auch
aus eine Theorie, die Lord Kelvtn ein
mal ausgestellt hat: Wenn die haupt
menge des Erdinneren sliissig wäre, so
müßte die Flüssigkeit den Gesetzen über
Ebbe und Fluth gehorchen. Dem An
prall einer inneren Fluth aber könnte
selbst eine seste Kruste von 100 Kilo
meter Dicke nicht widerstehen, und so
müßte jeden Tag die Rinde der Erde
von neuem gesprengt werden.
Nach Lord Kelvins Ansicht liegt die
Härte des Erdinneren zwischen der des;
Glases und der des Stahls. Die
Hauptmasse unseres Planeten wäre
demnach vollständig fest. Aus Grund
von Rechnungen über die Zunahme der
Bodentemperatur mit der Tiese hat
Lord Kelvin auch das Alter der Erde
berechnet, das er aus 20,000,000 bis
4(),()0(),0000 Jahre schätzt. Heute, so
fügt Flanrmarion diesen Auseinanders
setzungen hinzu, hat die Kelvin’sche
Theorie in der Erdbebensorschung ihre
Bestätigung gesunden. Es ist erwie
sen, daß ein Erdstoß sich von seinem
Entstehungsherd bis zu seinen Anti
poden sortpslanzt, und zwar mit er
heblicher Geschwindigkeit. Jn weni
gen Minuten pflanzen sich die Erschüts
terungen durch die ganze Erde hin
durch fort, wobei ihre Geschwindigkeit
15 Kilometer beträgt; kurze Zeit nach
dem Eintreffen des Stoßes bemerkt
man eine zweite schwächere Erschwe
rung, die deswegen später ankommt,
weil sie nicht durch die Erde hindurch
gekommen ist, sondern ihren Weg um
sie herum genommen hat.
Diese beiden Thatsachen nun ver
dienen nach Fl.nnmarions Ansicht die
größte Aufmerksamkeit. Eine Ge
schwindigkeit von 15 Kilometer in der
Seknnde übertrifft bei weitem die
Fortpflanzungsgeschwindigkeit eines
Stoßes in einer Flüssigkeit; die Mes
sung dieser Geschwindigkeit eines Erd
bebenstoßes durch das Erdinnere hin
durch könnte also nicht eine so große
Zahl ergeben, wenn die Erde nicht fest
wäre. Da man überdies die Festig
keit eines Körpers gerade nach der Ge
schwindigkeit bestimmt, mit der er
Stösze fortpflanzt, muß man darauf
schließen, daß die Festigkeit und Cla
stizitiit des Erdinneren außerordent
lich hoch sind und die des Stahles bei
weitem übertreffen.
Die Erwärmung, die man in Berg
werlen bei tieferem Eindringen in die
Erde bemerkt, das Vorhandensein von
Vulkanen und die Lavaausbrüche ha
ben die Meinung hervorgerufen, daß
etwa .100 Kilometer unter der Erd
oberfläche alles flüssig und kochend sei.
Man hat ein sogenanntes »Eentral
seuer,« einen Ozean von kochender
Lava, erdacht, der gewissermaßen die
Eingeweide der Erde ausfüllen sollte.
All diese Vorstellungen will Flam
marion als falsch aufgeben, weil die
Fortpslanznng des Erdbebenstöße da
mit nicht in Einklang zu bringen sei.
Flammarions Ansicht ist andererseits
aber wieder nicht in Einklang mit der
KantiLaplace’schen Theorie über die
Entstehung der Planeten zr bringen.
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Die Gondel und die Motoren flle
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? lich abgenommen lvorden. Zu diesem
Zweck mußte eine nächtliche Prüfung
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Der altbcwåyrtc Freund
Forufs
Alpenkråuter.
Die berühmte Schweden-Deutsche Kräuter-Medizin steht an der Spitze aller Hausmitteh
Beliebter als ic zuvor.
Es mag Nachahmungeu dieses zeitbewährten Kräuter-Heil
mittels geben, aber es hat nicht seines Gleichen als ein Beförderer
der Gesundheit. Für tausende entnintigter Männer und Frauen
ist es eine Offenbarung gewesen, was dieses Mittel bei dein Wie
deraufbau einer zusamineugebrochenen Constitution bewirken
kann. Es reinigt nicht nur den Lebenssaft, sondern schafft auch
neues, reiches, rotes Blut und baut Knochen nnd Muskeln wieder
auf. Es befördert die Verdauung. Es wirkt ans die Leber.
Es reguliert den Stuhlgang. Es wirkt aus die Nieren. Es be
ruhigt das Nerven-System. Es nährt, stärkt nnd kräftigt. Es
öffnet die Poren der Haut und bringt gesunden Schweiß hervor.
Es ist wegen seiner gediegeneu Eigenschaften iu jedem Heim eine
größere Notwendigkeit geworden, als irgend eine andere bekannte
Medizin.
s Als vor Jahren, zu Ende des achtzehnten Jahrhunderts der
; alte Dr. Fahruey diese Medizin für die Ansiedler des Vlue Ridge
- Mountaiu Distrikts von Pensylvanien zubereitete, da kamen die
Leute zu Pferde und in Wagen über rauhe Landstraßen und Ge
i birgspfade, uni dieses Kräuter-Heilmittel aus seinen eigenen
Händen zu empfangen. Der Ruf seiner Medizin verbreitete sich,
trotz der mangelhaften Verkehrsmittel selbst in die angrenzenden
Staaten Maryland und Virginien. Es wurden Kuren vollbracht,
welche das Gespräch ganzer Ansiedlnngeu bildeten.
Heute kann dasselbe Kräuter-Heilmittel, Forni’s Alpenkräu
ter, schäumend mit denselben Gesundheit dringenden Eigenschaften,
welche es in jenen früheren Tagen so beliebt machten, prompt in
Ihrem Hause abgeliefert werden, bei Bestellung durch das Tele
phon, oder den Telegraphen. Beachten Sie die unten verzeich
nete Offerte.
Kürzlich wurde eine Kabeldepesche, von Herrn E. Paget ans
East London, Siid Afrika, in weniger als einer Stunde seit der
Zeit der Absendnng, im Laboratorium von Dr. Peter Fahrney
u. Sons Co., Chicago, empfangen, durch welche Alpeukräuter
bestellt wurde. An demselben Nachmittag wurde die Sendung
Alpenkränter nach dem Bahnhof gebracht, um ihre Reise von
zehntausend Meilen nach jenem entfernten Lande anzutreten.
So verändern sich die Zeiten in einem Jahrhundert. Fiir die
Beliebtheit von Forni’s Alpenkräuter giebt es keine geographi
schen Grenzen. Er ist eine Medizin für die ganze Menschheit.
Salomo fagt: —- ,,Es giebt nichts Neues unter der
Sonne.« Das menschliche System ist heute ganz dasselbe, wel
ches es vor einem Jahrhundert war, als dieses berühmte Kräuter
Heilmittel zuerst als ein Wiederhersteller der Gesundheit hervor
ragend bekannt wurde. Es hat sein großartiges Werk der Hei
lung und der Hülfe für die leidenden Männer nnd Frauen seit
jener Zeit vollbracht. Kein Fall war so schlimm, und keine
Krankheit so schwer, wo der Alpenkriinter nicht Gutes getan hätte.
Wenn Sie entmutigt find, weil alle Ihre Anstrengungen,
um Hülfe zu finden, erfolglos blieben, verzweifeln Sie nicht.
Schöpfen Sie Hoffnung aus der Erfahrung Anderer, welche durch
dieses einfache alte Kräuter-.Lusilinittel Gesundheit und Glückselig
keitgefnnden haben.
Das Geheimnis seines Erfolges ist so alt wie die Verse; ee
geht an die Wurzel der Krankheit, indem es die verbrauchten
Stosse nnd die Unreiniqkeit and denr Blut nnd System entfernt.
Sobald das Blut gereinigt nnd dereichert worden ist, können die
Ledeneorgnne wieder die Arbeit verrichten, welche die Natnr von
ihnen verlangt. Das Resultat ist Gesundheit —- wirkkiche, krttss
tiqe Gesundheit.
FornW Ikdenkriiutee ist kein gewöhnlicher DandelenrtikeL
Er wird nicht in gieichgitltiger nnd nnchttissiner Weise dersertigt,
nni verknust zu werden; er wird viel-rede ans due Sprnsiiktiqste
nnd Wennneste derqeßeikt nie eine Medizin sitr die Kranken. Er
ist keine Apotheke-Medizin sondern wird dem Vudkiknin direkt
durch speziell ernannte Renten. Freunde nnd Nun-darn. die Od
« nen dekunnt sind nnd denen Sie trauen kitnnem gewissendnit ne
i. tiesert. Wesen ded Anderen wende innn sich an die alleinigen
i cisentitiner
Der Großvater schreibt
«Mögen diefe Zeilen das Mittel
sein, einein Kranken Hoffnung und
Muth einznflöszen.« So beginnt ein
Brief, welchen Herr Fr. Mueller von
Jonicn Mich» schreibt. Weiter sagt
er: »Ich kenne jetzt Forniks Alpen
kränter seit fünfzehn oder sechzehn
Jahren und kann die Wahrheit von
dein, was ich sage, beweisen. Jn un
serer Nachbarschaft gibts viele Fa
milien, welche beständig der Hülfe
eines Arztes bedürfen. Aus mein
Anrathen gebrauchten sie den Alpen
kriiuter nnd seitdem hat man keinen
Arzt mehr nötig in diesen Familien.
Er hat mich von Rheumatismu8, und
meine Frau von BrustfellsEntziins
dnng geheilt. Mir ging es so schlecht,
dafz ich mich ohne Hiilse nicht anklei
den konnte. Bei mir zu Hause steht
eine Flasche Alpenkriiuter in meinem
Schlafzimmer zu jeder Zeit bereit site
einen NothsalL Wenn unsere kleinen
Enkelkinder iibek irgend etwas klagen,
rgeben wir ihnen ein wenig Alpen
träuter und der hilft. Die Medizin
ist so milde und angenehm zu neh
men, dasz die Kleinen sie wirklich lieb
gewonnen haben. Sie reguliert den
Stuhlgang und kurirt auch Erkal
tungen.
Jcki bin ein alter Mann und glau
be der Menschheit einen Gefallen zu
thun, wenn ich diese Medizin em
pfehle.«
Einer Mutter Freude.
Frau A. Weichel aus Euklid, Ohio,
Vor 174, schreibt am 16. Dezember
1908: »Vor einiger Zeit bestellte ich
eine Probelifte Alpenkriiuter. Er hat
sicherlich bei unserem kleinen Sohn
eine wunderbare Veränderung her
vorgebracht Als ich anfing dem Klei
nen Alpenkriiuter zu geben, war er
vollständig hülflos. Er ist zweiund
einhalb Jahre alt, und konnte weder
die Füße noch seine linke Hand ge
brauchen. Die Aerzte behaupteten,
daß er niemals lernen würde, zu ge
hen. Jch gab ihm fast den ganzen
Inhalt der Probekifte, und ietzt kann
er auf seinen Füßen stehen, und fängt
an, zu meiner großen Freude, zu lau
fen. Er kann jetzt auch feine linke
Hand fast ebenfo gut wie die rechte
gebrauchen Es ist wunderbar, welche
Veränderung Ihre Medizin bei ihm
hervorgebracht hat.
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spezielle We.
Sollte sich sel- Isesl fis
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