Flug der Woche. Volk und Leben um«-r der Cupe cditd riet-U Betrachtung Otno Frage weniger-. Jn dem Depefchentheil der Hsteitksn gen gibt es gewisse Gegenstände, die immer und immer wieder, wenn auch in verschiedener Färbung, auftauchen und gewissermaßen den eisernen Be stand des Neuigkeitendiensteg bilden Es sind die-Z dir sogenannten Fragen, als da sind die Baltan - Frage, die chinesische Frage, die Rongo - Frage n. s. w. Eine derselben, und zwar die letztgenannte, scheint jegt endlich beantwortet und fiir inmier augge schaltet worden zu sein« Dadurch daß der Rongo Freistaat seine Schatteneristenz ausgegeben hat und zu einer simplen belgischen stolonie geworden ist, haben die andeUi Mächte ibr angeniafztes Bevormun dungarecht gänzlich eingebüßt nnd in die Verwaltung jenes Theile-:- org dunklen Kontinenteg werden die mehr oder weniger wohlwollenden Philans thronen, die sich iiber die dortigean stände zu entsenen pflegen, ebenso wenig hineinreden können, wie in die i Administration der Rolonien Ung lands, Frankreichs oder Deutschlands-. Die Jahre lang gesiihrte Kontroverse iiber die Mißverwaltung des Kongos Freistaatee ist dadurch nicht entschie den, aber sie ist gegenstandslos ge worden. Diese Tatsache wird denn auch von herrn Schollaert, dem belgischen Pre mier, in seiner an das Ausland ge richteten Protlamation, worin er die formelle Besihergreifung jenes trotti tchen Qolonialreches antiindigi, aus riicklichst betont, gleichzeitig aber enthält diefe Antiindigung Versiche rung-M welche eine bessere Zukunft tir jenes ungeheure Gebiet und des en ungezählte Millionen von Bewoh nern erhoffen lassen. Es wird darin an efiibrt, dafz die verschiedenen Kon zessioniiren übertragenen Gebiete t ile weniger-gl- ein Fünftel des efamnitareals betragen, dafz aller nicht befiedelte Terrain vom Staate in Besi genommen werden werde, aber o ne die Urbevölterung ihres Landbesi eo zu berauben, noch de Iiechtes ber die Produkte ihres Flei ses nach Belieben zu verfügen. wangiarbeit fiir die Regierung oder irgendwelche Konzesfionäre solle nicht sendet und sobald als möglich der rsuch gemacht werden, die Steuern in baarern Gelde statt in Bodenproi dritten oder Arbeitsleistung zu er heben. Belgien übernimmt alle For derungen und Verbindlichteiten deei ehemaligen Freistaates und wird sich auch durch die von diesem eingegange nen internationalen Verträge gebun-; den fühlen. Den Missionören aller Sekten wird gleicher Schutz zugewen det werden und Kaufleute aller Natio nen sollen dieselben Rechte genießen, tvie die Belgier selbst. Die von Bel sien siir Kolonialzivecke verwilligten SOMilltonen Franks sollen nicht an den König Leopold ausbezahlt, son dern zum Besten des Landes bezw. ver Kolvnie verwendet werden, und«zrvat sind tn dem ersten Kolonialbudget vorgesehen, :t,000,000 Francs siir Kolonialschulem 5()0,()()0 Franks siir eine belgtsche Mission, ebensoviel zur Debung der sanitären Verhältnisse; untd 300,00() siir Pensionirung er trantter Kolonialbeaniter. Einen ähn lichen Ausivand wird Belgien je des uhr siir seine Rolonie machen, doch osst man, dasz deren Einkünfte bei planmäßiger Verwaltung diesen osten bald mehr als decken werden. um Schlusse versichert Herr Schol aert, dass Brigien von dem Gesichte punlte ausgehe, daß die Rentabilität - der Kon o - Kolpnie im engsten Zu sammen nge mit ver Hebung der Lebenslage der eingeborenen Bevöl kerung stehe und basr dein inneren Wohlstand durch Volteerziehuna, Er schließung neuer Verkehre-wem n. s. to. nach mästen ·iokschub geleistet; werden würde. ; Dieses Programm der belgischen seiteruna enthält so ziemlich nllee,» tvas se von den KonnosEnthusinsteni gefordert wurde und tollte aenilnerni te Konten-Frage ein site allemal nn der weit zu Matten. isttu -s— Ist-modern sent-. Laut einem vorlienenben Uentnslse ttct sind in dein Mithin-ne vorn Innr IM dtl ttstti in den Ver. Staaten W.M«tt4it Wien geschlotten nnd tistsz M wieder stettitt worden. Somit ent sclit uns weilt Deirntden eine Fischer du . ein trotenttnc der den anderer III r weit uderstemt Im Jahre IM. alt die eriten bekannten Oide sit n denn-isten trinken ein-n ishr-ei II Qrtdnnnen ins Jahre in rserteiitt stie. tm Innre litt-ei nur-en ro muss-s Cte nett-neu we kten drei H « nenle tt als die Reichtum-m Jn- Inn-« MM IMr der Tier-mithin Hi nat tit Mt. hie tisls dritte ei Lin-n Hirt « reist II is die Leute miteinander Un etc U steh derer-ne das nn- tut-it its-est der nnqeiirennten Feder . bfit Inktttrschim tiniibrrnsndsiti II I O mthntuitier iIWiire ein IIII lob zu werden« Nuttirs txt-russ UM Uns tm Wust set-» its « sn W Iris mit en riet-in Wissens pkinder dabei in Betracht kommen, in deren junges Gemüth unerquickliche Verhältnisse der Familie ihren Schat ten werfen. Neununddreißig Prozent der Scheidungen wurden aus Grund böswilligen Verlassens bewilligt, was zurnTheil inUnverträglichteit der Cha raktere seine Ursache haben mag, zum anderen Theile in leichtsinniger Aus sassuna iibernommener Verpflichtungen und in widrigen Erwerbsverhältnissem Als andere Scheidunasgründe werden angeführt: Ehebruch, Trunksucht und arausame Behandlung, die in der Re ael aus dieselbe Quelle zurückzuführen sind. Wie viele Ehen werden nur von der Sinnlichkeit herbeigesiihrt, und swenn der erste Rausch verslogen ist, s tommt das graue Elend, dem Jedes zu entrinnen sucht. Und danach tommen die Betäubungsmittel, die Jedes in an derer Sphäre sucht, nur um nicht be tennen zu müssen, dass es die morali sche Arast nicht hat, einen beaanaenen Fehler inSelbstertenntniß abzuviiszen Die durchschnittliche Dauer der ge . schiedenen Ehe-n gibt der Bericht mit zehn Jahren an, doch gibtes auch Fölle,' tProzenL wo erst nach tiins undztvanzia Jahren vie beiden Leutei uudstndem daß sie nicht zusammen pas sen. Und dann geht es nicht immer so stimmun svoll zu wie in dem anmu thigen dem von ,,Vetsy and J are out«. s RachLandestheilen betrachtet, liefert der Siiden die wenigsten ifhescheiduns gen. Das ift vielleicht dem Umstande zuzuschreiben, daß zwei der fiidlichen Staaten Scheidung überhaupt nicht anerkennen, zum anderen, dafk man sich dort auch ohne gesetzliche Formel zu trennen weiß, vielleicht spricht auch der ritterliche Charakter des Südländers gegen das vukgäre Auskneisen vor ein egangenen Verpflichtungen Jm We pten dagegen hat die Zahl der lishefcheis dringen wesentlich zugenommen, ist der Prozentsatz während der letzten Dekade von 89 auf li)0,000 auf 129 gestiegen, wobei allerdings in Betracht zu ziehen ist, dafz die Scheidungsindustrie von South Dakota Leute aus allen Wind richtungen heranzieht. MON Isrbtllrrunssbodürfttg. Es ist eine oft gemachte Erfahrung, dafz Gesetzgeber in dem Bestreben, ein bestehendes Uebel abzuschaffen, über das Ziel hinaussehiefzen und neben dem bekämpften Uebel auch berechtigte und wohl gar wohlthötige Einrichtungen tref en. Diese Erscheinung ist auch wohl zu erklären. Gewöhnlich wenden die Gesetzgebungen einem Uebelftande wohl dann ihre Aufmerksamkeit zu, wenn er so drückend geworden ist und so großen Schaden angerichtet hat, das; sich der allgemeine Unwille des Lioltes gegen ihn wendet und dringend Ab- « hilfe verlangt. Um dann möglichst gründlich zu Werke zu gehen und die Bürgerschaft durchaus zu befriedigen, können sich die Gesetzgeber nicht genug thun, in scharfen Gesetzen, da sie sonft den Vorwurf befürchten, sie hätten nur halbe Arbeit gethan ! Diese Erfahrung zeigt sich auch, je lärger desto mehr, bei dem Sherman schen AntliTrustsGesehq und in der Entscheidung des Bandes - Kreisges richtes in New York, die vor einiger Zeit die American Tobaceo Companh fiir eine ungesetzliche Kombination zum Schaden des Handels erklärt, ha- f ben zwei der entscheidenden Richter in ihren Erläuterungen offen nnd direkt dieNothwendigteit ausgesprochen Jas genannte Gefeyverbefsercu wenn nicht mit dem wirklich Schuld-gen auch Un schuldige getroffen werden sollen. Auch Präsident Roosevelt hat in seinen Bot schaften wiederholt auf diesen Punkt hingewiesen. i Das Stierman - Gesetz ertennt tei nen Unterschied unter den Handels tonsbinationen an, sondern will alle gleichmäßig ansrottem Der Präsident aber und mit ihm viele Führer aller Parteien vertreten den Standpunkt, daß es auch Kombinationen gibt, die durchaus geteyutäizig sind nnd oft so ar vorlheilbatt iir das allgemeine Wohl wirten. Deshalb sollte das Sberman Getes derartig abgeändert und verbetlert werden, daß lich seine Stratbettimrnungen nur egen solche Kombinationen richten. de wirklich einen öffentlichen Schaden verursachen. Von den oben erwähnten beiden Miglie-m ia dem Falle geaen die Ame til-an Tobarco contra-in sagt der eine. · Muts-les Blume« unter anderem: uViel l llmnt sollte das gegenwärtige tileieh ges » en Trulls abgeändert nnd nur anl: folebe Kombinationen antvenbbar geil macht werden« die den handel tn unU eiemlichee Weile beichrtinten M lallte unterlebieden werden Wian solchen Kombinationen. die eine gute. und lohnen. die eine lebieatle Wirtung atteilben.« Nerli deutlicher ilsrach Mr Riedtee Lewlnbe aus, der dietkulichetdutlg des ltlerientsbeied meine Im Blei-laute feiner ieieenertnnaen tagte er· »Das lileles tann nie »wir-trennt beeeutsnet wert-sen: denn vor letuer tilnnkwene luunten die werdet-le eine Wildranlung bee Handele ans-leimen die nikttt ale unreinl. sondern ale mtaItin arm-lesen weiden lannle olsu sbt fle lsie m ei net-i newtcen elende die blonlunene bestimmte nennt allmalglktr nnd duer bae Zulammenwtelen vieler lie leietvn nat due eitel-Nil No habili etrtdatl ebenloaut uste der Handel eine eisernen neestgt immer auf-me In klar-einstimmst von sammt vom-nett nie- teslt dle Untern-damages· emeel ner in immer ausgedehnterem Maße zusammenzulegem Dabei kommt es nicht auf die Grö ße an. Zwei Personen, die zwischen Ortschaften in benachbarten Staaten ländliche Expreßwagen getrieben ha ben und dann in eine Kombination eintreten, um mit vereinten Kräften eine einzelne Erpreßlinie zu betreiben, beschränken eine bestehendeKonturrenz; und es macht nur einen geringen Un terschied, ob sie diese Vereinigung durch die Bildung eines Kompagniegeschäfts wirksamer machen oder nicht.« Diese Erklärungen lassen ganz deut ilich die Ansicht der Richter ertennen, daß das Sherman - Gesetz in seiner jetzigen Fassung eine Anwendung fin den kann, die an sich unbillig ist und gesetz-mäßige Unternehmungen schädiU gen kann. Diese Ansichsit, daß das Gesetz abgeändert werden sollte, wird sich allgemein Verbreiten; doch ebenso allgemein wird man zugeben, daß da bei die größte Sorgfalt ausgebotenz werden muß, dafz nur solche Kombina- » tionen von den Strafbestimmungenz dek- Geseszes ausgeschlossen werden, dies ans lobenewerthen Gründen abge-» schlossen werden u. deren Wirtsamteit vortheilhafteWirtungen ausübt. Das» Gesetz sollte zwischen den guten und» den schlechten Kombinationen unter-» scheiden, anstatt alle gleichmäßig unter sein Verbot einzuschließen. s pie Matt in Bakitom Eine etwas trockene, aber nicht-Eide stotoeniger interessante Welt, die Welt in Zahlen, ergiebt sich aus den neuesten Erhelningen der geographischen Stati stik. Die Größe der Erdtheile beträgt: Europa :t,7it7,()()() englische Quadrat meilen, 437 Millionen Einwohner; Asrita "l:-i,875,000 Quadratineilen, 126 Millionen Einwohner; Asien 15, :582,000 Quadratmeilen, 851 Millio nen Einwohner; Ozeanien 4,l7("),00() Quadratmeilen, 51 Millionen Ein wohner; Nordamerika 8,.«520,000-Qua dratineilen, 116 Millionen Einwoh ner; Slldanierita il,845,00() Quadrat meilen, 45 Millionen Einwohner. Die Ozeane bedecken 1558,45s-,000 Qua dratmeilen, die Oberfläche der Erde ist 89,7:tf"t,00« Quadratmeilen groß, und die gesanimte Bevölkerung der Erde beläust sich aus 1626 Millionen. Die größten Staatethutterland und Kos lonien zusainmengerechnet, sind: das britische Weltteich, das russische Reich, China, Frankreich, Ver. Staaten,Bra silien, türkischesReich, Deutscheg Reich, Argentinien, Belgien und Rongostaat, Dänemark, Portugal, Niederlande. Nach der Zahl der Bevölkerung ordnen sich dagegen die Staaten folgenderma ßen: Britisches Reich 403 Millionen, China ZW, Russisches Reich 152, Ver. Staaten M, Frankreich sk, Deutsches Reich 78, Japan nndRorea 62, Oester reich-Ungarn 5ti,!siiederlande 44, Tür kisches Reich M, Italien AS, Belgien und Kongo 27, Spanien 20 Millio nen. Die Millionen-Städte der Welt sind: London 7,»7l,8()0, New York (1906) 4,11:k,0()(), Paris (1906) 2, 7tikt,()00, Chicago lll)l·)f«-) 2,()49,000, Berlin, («ltt()5), 2,s)0s),000, Wien (19()7) 2,(i00,0»0, Tokio (19s)3) 1, 819,()t")0, Philadelphia l1906) 1,442, WO, St. Peterghurg (l:)05) 1,429, WO, Moskau l1907) 1,!359,()()0, Kon itantinopel 1,1()6,()()0, Buenos Avreo Anres (l9l)(5) 1,048,000 und Peking 1,(")t)(),00«. Die höchsten Berge der Welt sind: in Afien der Mount Everest 27,188 Fuß, in Amerika der Aconca: gua 22,428 Fuß, in Afrika der Kili mandseharo 19,2:-k2 Fuß, in Europa lislnbruz 18,()12 Fuß nnd Mont Blaue ·1:t,7l)2 Fuß. Der höchå ste bewohnte Ort ist sticht in Asien. Die langsten Flüsse sinds in Asrika der Ril, in Amerika der Asnazonenitroni, in Etliien der Jenissei. in Europa die Wolga. Der größte See ist der Vikto ria Rhanza in Afrika. Die höchsten Bauwerke der Welt find: der Eisfel thnrm in Frankreich, der Obelisk in Washington, die Mole Antonelliano in Tut-in und der Kölner Dom. Leider sehlen die Angaben darüber, welches Volk das größte Maul hat, aber dar iiber besteht ja wohl keine Meinungs— verschiedenheit. Il· feststellen-uns du neuen UslevtmsomleeslsOsfmsh Lange hol ed gedauert. ble ein Ge lete en llande elotnmen lll. welches das Voll not Föl chnntzen der Nahrunallx Genan nnd Akzslelmllleln lchü n sollte. Und nachdem das Geletz da ll. Isicd gewillt-en Regina-U nnd den Mo ducenlen onna-welk Eell Jahr und Tan. wie das Geles auszulegen lll. lsndlole Verhandlungen lind nlleln dnenlsee nellldel worden nsn lellznllels len. We ."1llnielen« lie. Inzwischen Uninneel lud lelne Seele dumm« old Kne. We ale Whlslen oetlnnll nsled. uued nue den velnelllvllen lllnloedeeun en enllpelJU die nInn nn elnen - Gnan llellen tunl. Man lleeleee Sen dienen ob viele odee jene Konleei eltnnnesnlllel Ilesllw eulnllek lind cdee nun-I llnd lolnnne M vle Vle geleennkmseeleetee ne dee Sache nicht llne lind nnd leene vellImneeen Muse nennen lernen nsled In des allen Welle loelnensuellels Mit llleineglemleel enetei wIelI die sen remodell nnd dee let-den lllellelilepulelle des Rosen-ad snlelelnelesee Mel-en nue dem Men veelimn Illue ln eenene Metell-e lll He Qundeeemleennn genau Oel al lene wire an Nasen-Hei Ninus uns-l Illemeemuleln vom III-Lende ein-je lndel was nlll see Aus-muss des Oe Elesex esse Fluche asil see welche-en deerporteure. Das landwirthschasd liche Departement, dessen chemischem Bureau die Untersuchung untersteht, gibt teine Nahrungs- oder Arzneirnits tel aus den Zollspeichern frei, ehe Pro ben davon untersucht und rein befun den worden sind. Proben werden in New York genommen, dann nach Washington geschickt, dort im Chemi schen Bitreau analysirt und das Er gebniß der Analyse wieder nach New Wort geschickt. Dabei geht viel Zeit »verloren. Das SchatzamtsDepartv ment, welches gern rasch zu seinen Zol len tommen möchte, hat vorgeschlagen, die importirten Waaren steizugeben, nachdem die Proben entnommen sind. Da man im Auslande recht gut weiß, wie streng es in den Vereinigten Staa ten mit den importirten Nahrungs und Arzneimitteln genommen wird, so ist die Gefahr« daß verfälschte Nah runggmittel hierher oersandt werden," sehr gering. Allein alle Jmporte blei ben liegen, bis das umständliche Ver fahren, bei dem man sich wohl auch nicht übereilen wird, seinen Abschluß gefunden hat. Und einCtxemister thuth oft nicht. Jn manchen chemischen Pro blemen wird die gewonnene Probe noch einem Chemiterrath unterbreitet oder die Angelegenheit geht an das Justiz Departement zur Begutachtung. Je der weiß, wie langsam da eine Sache erledigt wird. Das Schatzamt muß ebenfalls in manchen Fragen seine An sicht äußern. Und ost sind es ganz un wesentliche Punkte, wie z. B. die Ett tettirung der Verpackung, welche lange Konserenzen verursachen, Technitalitä ten, die einfach und schnell erledigt wer den könnten, ohne Kommissionen, Bu reaux und Departements damit zu be mühen. (Balt. D. Corr.) Gage-nein »Mein-r Iris-M Jn einer Pariser Revue ist soeben ein Aufsatz von Gerinain Bapst er schienen, der die alte Streitfrage über s den Antheil der Kaiserin Eugenie an deni Ausbruche des Krieges zwischen . Frankreich und Deutschland im Jahre J 1870 auf Grund neuer Thatsachen u. Urkunden wiederum zur Erörterung stellt. Es ist die deutsche Forschung gewesen, die zuerst die Ueberlieserung, J daß Eugenise durchaus ihren »kleinen Krieg« iiiit Deutschland gewollt habe, erschüttert. Diese Auffassung wird durch Bapsts Veröffentlichung bestä tigt, da berichtet wird, daß dieKaiserin ainTage nach derEröffnung der-Feind feligteiten in einen Thränenstroni ausgebrochen sei und leidenschaftlich geleugnet habe, daß sie je das schreck liche Wort ,,Dies ist inu pestjte gut-nis« geäußert habe. Andere von Bapst mitgetheilte Thatsachen aber scheinen doch wieder zu beweisen, daß Eugenie dertsiriegspartei angehörte So ? hat sie nach dein Zeugnisse des Prinzeii Poniatoivsky, Stallmeisters des Kai- ; sers Napoleon, ein paar Tage vor der » eben erwähnten Szene sich dahin ge äußert, sie hoffe, daß Preußen und Spanien (in der Hoheiizollernschen ; Kandidaturfrage) nicht zurückzucken : wiirden. »Aber«, versetzte Prinz Po- s niatowsky, »wenn Preußen zurückzuclt » und einen Krieg ablehnt, so ist das ein . diplomatischer Sieg fiir Frankreich« ? Hierauf versetzte die Kaiserin obenhin: Sie verstehe nichts von Politik. Tags darauf empfing die Kaiserin im Bil lardsaale zu St. Cloud, wo sie sich in der Gesellschaft der Gräfin Walcwsla und des Generals Reille (des Sedan- J Reille) befand, das Telegramm mit der Mittheilung, daß Preußen an der spanischen Kandidatiir des Prinzens von Hohenzollerii kein Interesse nehme. Da zerkniillte die Kaiserin iii einer Wallung von Enttäuschung das Tele graiiiiii und warf es ärgerlich auf die Erde. Papst theilt bei dieser Gelegen beit auch die bisher noch unbekannte private Korrespondenz zwischen der Kaiserin nnd dein auf dein Kriegss feliauplatze befindlichen Kaiser mit. Auf die Mittheilung von »Lnlus« Feuertaufe telegrapliirte Eiigenie: »Du hast Dich gut gehalten, bin stolz auf Dich. Jch iiniarme Dich von gan zer Seele." Dann tain die Nachricht von der ersten Niederlage bei Weißen-— s burg. Das chiffrirte «.lelegraiiiin langte iiin Mitternacht an; die Kai serin lag im leichten Schlummer. Die Kaiserin sprang aus dein Bette und flog iii das Zimmer, wo die Entziffe ritna Voreienbminen wurde. Als sie den Jnlialt der Depesche hatte, sandte sie den Prinzen Poniatoivstn auf die Suche nach dein Fürsten Metternirti, deni ihr liefkeiiiideteu österreichischen Gesandten· der sich im Soniiuerauf entbalt in Vonginal befand. Metters nich karn. is sit-nett ee ibni nur iisi.iitich nun-. aber ale er die itnaliiitenachricht eiiabren basie. laaie er nur« »Das ist iisii so tseäiueeiiitspen als ern Baumes-i isisilchen Fianteeiiti und Letterieiiti l ieni unmdatich ist« s .,-—----— Dss Amt-säh mit ast- Meu M II Miedi- a lech. dewa l e Mus. m ihm Just-stumm ums zu m kaut-In I s I M- shdmt »Wer onna et sch- mu- IO n Hundes-. du meta- IHIIQ Es v ed m IW um Rom stuwa I I i Wes Um Its-Mc Ade-mi- däm Sill ei IUO Umk- IM vorm-dem was III Im Wintosssus IQML Post Its-u m Mosis-u zu I Its-I Etwqu Nenn-d, Präsident F· H. Etat-um Ihr-Präsident E. H. Mast-m qusiker. Gitizens grtate Bank Kapital 820,000.00 - Uebetfchuß 815,000.00 Jst ausschließlich von Kion Connm Leuten geeignet und betrieben. »Kann irgend etwas im Battktvrsen verrichten. Machct hier den Versuch. Wir machen Form Anleihen auf lange Zeit und zu niedri gen Zinsen. Jolm Sud-start H. W. Plpiilips Jotm Grolmmim Suckstorf- Phillips- Grohmann Deutsche Land-2.lgenten· Wir haben Land im Knox Connty, Nebraska, sowie auch in Süd-Dakota zu vertauch, oder zu vertauschen. Selict uns-, ehe Jlsr von Jemand anders kauft. Bloomsielv - - - - - Nebraska. , - -.--«- -,- , ---.»-..-,.- ,,-,. «,- , . . » .- - — -- ..- .-»- —-.- -. s--,s -«-- -.-»:-c-..-s.:-·—k-c-s—:-· — DaS Kalar Hofpital Doktoren Aal-us F- Ualatz Aekzte und Warum-m csin allucmeisics III(-dk«kittisd)(·s:i und chirnmjsclussz OospimL ein much-n und vorzüglich eisiger-trinkt« Institut für du- Bclmndlunq von munt l)citc11 nnd für d)Ix·ILr;1ifci)c Acpcratjuncik Lffcn für nllcs Acrztc und Wundärth Eink- cchulc sur Umutt-nwijrtcrisuicn in Verbindung mit dem Hospimi. Amtgftuben im Posspcfhil Tlpcatcrqelsäudc Wohnung im HospitaL Pl)onc: Lffim M. Wol)sn»1n- L M. Bloomsield, · - - - - - - - - Nebraska. -Früher Westrand sc Sons Elemtor.= Kauft Getrcjde jeder Art, sowie Vieh, zu «dcn höchsten Marktprcifcn und ersucht den Farmcr um die («53elcgenheit, ihm Angebote auf seini- Verkaufsprodukte zu machen. xlicix paper. Geschäftsfül)rct. 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