Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914, December 31, 1908, Image 4
Die Bloomsield Germania. Lohn-nun se Lasset-, denn-sein Erscheint wöchentlich jeden Donnerstag Die Acker aus Garten-an Zeitung von Milwautee und die »Am-stets German-« bei Bomusbezahlung nuk III-O per Jahr. Landsm- Iokd Mayor. Iet- ssseeu nion case-ers us- Iie hatten Fette leis-« Ists-. Sir John Bell, der während des leßten Verwaltungsjahres den Posten des Lord Mahorö der Cith von Lon don bekleidete, hat einein Jnterdiewer mancherlei Amiisantes iiber seine Er lebnisse als Lord Mahor erzählt. Er sagte unter anderem: Das Maß der Arbeit, das mit der Würde det- Lord Mahors verbunden ist, ist wahrhaft erschreckend, und ich bin dem Geschick dankbar, daß eg mich durch eine robuste Gesundheit in den Stand seßte, das leßte Jahr glücklich zu überstehen. Die Arbeit wächst von Jahr zu Jahr, sie hat sich seit 15 Jah ren mehr als verdoppelt, und jeder neue Lord Mayor blickt einer anstren genderen Amtsziit entgegen ali- sein tliorgänger. Jch glaube, die wichtig sten öffentlichen Ereignisse während meiner Lord Mahorschaft waren die Besuche, die der Deutsche Kaiser und der Präsident der französischen Re publik der City abstatteten. Das Amt hat aber auch seine lustige Seite. Die meisten der heiteren Er lebnisse, die ich als Lord Mahor hatte, haben ihren Weg durch meinen Brief tasten gefunden. Die Zahl der Leute, die auf den Lord Mahor wie auf einen Zauberei blicken, der all ihre Leiden durch einenhauch seines Mundes fort blasen kann. ist verblüffend groß. Die Bittbriefe, in denen oft fiir die wil desten Projekte um Geld gebeten wird, bilden allein ein dickei Packet, und die kleinen Bettelbriefe, die dein armen Chef des Cityinagistrats fast aus allen Theilen der Welt zugehen, und in denen er um alle möglichen Gefälligteis ten gebeten wird, sind beinahe ohne Zahl. Wenn diese Bitten und Wünsche einigermaßen vernünft« klangen, so habe ich mein Bestes get n, um sie zu erfüllen. Da schrieb zum Beispiel aus Amerika ein Mann an mich, ob i nicht so freundlich fein wolle, ihm au dei- Suche nach seinem lang verschollei nen Bruder beizustehen. Die einzige Spur, die der Mann gab, war der Name. ch will nicht auf die Detailt der Nach orschungen eingehen, die ich anstellen ließ — genug, wir fanden den Mann und konnten die Genugt thuung erleben, die beiden Brüder, d e sich schon gegenseitig fast verloren glaubten, wieder zu vereinigen. hier sehen Sie einen Briefunischlag, der in schöner Einfachheit nur an den «Lord Mayor von London« adressirt ist. Der Briefschreiber ist ein Einge borener des indischen Staates Wund schab. Mein indischer Korrespondent erklärte, er habe zwei Töchter, die er ihrem Stande gemäß verheirathen möchte, und mehrere Söhne, iiber deren Zukunft er sich schon imsreinen sei. Der gute Mann führte aus, daß er nicht imstande sei, seine Pläne ohne einen baaren Betrag von 52500 aus ziifiihreii, nnd er schien es fiir selbst verständlich zu halten, daß ich ihm die ses Neid geben könne. Er bat, es in Pfund Sterling zu senden, und gab niir detaillikte Jnstrultionen, wie ihm die Summe am besten zu ilbermitteln sei. Daß der Lord Mahor nicht sel-4 ten mit der Rolle eines Deircithsveri mittlere betraut wird, ift bekannt. Einer der letzten Briefe dieser Art kam aus Toronto in Kanadin Der Ab lender batte feine Photographie beige legt und erfuchte mich, nicht nur ein Heiratbsgesuch in allen größeren R tungen Englands zu dersffentii . tondern auch vie einlausenden Ange i«ote der «ivohldadenden Lame« zu lichten und zu dritten. II Ists WM tm su- IOW - M ou as Ius alten Leb-bischen« m Natur« Medici- m die Wachstums in as Muchfimn Man-Im du fu«-Mo NO um Land II du Wisse II fein-m Winsekmäs din. das n Maus s« n sanme « so MIMCII III s u an wand-cum Wiss-m Abs E. n- sen km Wes dass IMMEN « Um Naturforscher sub-s Im ais «. »Go- oot Mich Im Joch-un ,xesl.· im Im sum m Mahom ( es sat. du m Uns-Ists III sum . mu IIM I. cis um; Um sau- sinnsmn seh-m N « um m- Isim Uhu Amme . .«;- samt-Ide- UaM II m III pn Qui-um- IIIIh Its 10 uns sitqu aus III EIN-. m du« v. Is- m Unmut-dont m« m Loh- ns-. II Ins-us kä- Wm II I Ins-. taub Im Is- l- cssn mun; IIUM III-st- II Mit-was An das geehrte Publikum! Wir haben nnsere Faringerätenhandlnng von unse rem früheren Geschäftglokal an der Broadwaystraße, nach dein Bauers-Gebäude an der Mainstraße, gegen über dem Postamt, verlegt, wo wir jetzt im Stande sind, unseren vielen Kunden besser bedienen zu können wie zuvor. Sprecht vor bei nng in unserm iienen Lokal. Mik. Paper öx Co. tern heir. Da ich vor der·Oersteuung dieses Ladenbodenö den Untergrund gehörig gereinigt hatte, kam mir dieser uballen befremdlich vor. Beim Aus ben zeigte er sich verhältnismäßig schwer, doch wars ich ihn zuerst achtlos beiseite. Jn der Arbeitspause unter suchte ich den sonderbaren heuballen etwas näher und löste behutsam die äußeren Partien lot-, bis im Innern u meinem Erstaunen ein zum Winter chlas eingerollter Jgel sichtbar wurde. Die Einhiillung war so dicht und sest, daß ich ordentlich Mühe hatte, sie we ni stens bis zu den Stachelspihen zu lösen. Weiter gin ich nicht, um das Thier in seiner Isinterruhe nicht zu stören. Sorgfaltig hüllte ich ihn mit dem schon abgelösten Heu wieder ein und legte ihn an seine sriihere Stelle, ohne ihn mit Laden zu bedecken. Zwei Tage nun wurde der Heuballen von der warmen Herbstsonne beschienen, der Jgel ist nicht erwacht, und erst am dritten Tage habe ich seinen Schlupf winlel wie«..er mit Laden zugedeckt, um ihn nicht weiter zu stören. Der Jgel kann seine merkwürdige Winterhiille kaum anders hergestellt haben, als in dem er sich ia zusammengerolltem Zu stande so lange im Heu wälzte, bis die dichte Hülle fertig war. Der ,,Svietprofeffor.« Eine eigenartige Schwindlernatur ist der von der Berliner Kriminalpolis zei festgenommene frühere Kaufmann Otto Balke, der wegen seiner Betrü gereien den Spitznamen »Spielprofef sor« trägt. Balke ward 1860 zu Schwiebus, Brandenburg, geboren. Jn Bei-viers, Brügge, Ostende und Spaa fälschte er die Spielmarkeu, um sie nicht an der Kasse lösen zu müssen, wurde aber dabei ertappt und bestraft. Auch falsche Eintrittstarten fand man bei ihm. Berlin hatte Balke erst vor einiger Zeit ausgesucht. Damals zeigte er an, daß jeder, der sich an seiner neuen unfehlbaren Spielmethode be theiligen wdlle, ein glänzendes Geschäft machen könne, weil er ewig gewinnen müsse. Ein Kaufmann D» der ihm auf den Leim ging. gab dem »Profess sor« 1900 Mark und fuhr mit ihm nach San Sebastian Statt eines täglichen Einkommens von 100 Mark, das ihm der »Spielprosessor« zuge sichert hatte, gewann D. gar -nichts, et mußte vielmehr noch 5000 Mark zu schießen, dann verschwand Balke und schrieb dem Betrogenen von einer an deren Spielbank aus, seine Methode habe fiir San Sebaftian überhaupt nicht ges-ast. Er habe einen kleinen Fehler entdeckt, dessen Korrektur er few anderswo ausprobiren müsse. D. fuhr nach Berlin zurück und ging zur Kriminalpolizei. und diese erfuhr, daß Balle die Absicht hatte, von Paris wieder nach Berlin zu kommen. Sie beobachtete deshalb die Bahnddfe nnd( nahm den Schwindler fest, als er am äoologifchen Garten den Zug verließ. r wurde dem llntersuchungsrichter vor-geführt l speisen-e als Ottnftlteese . Wie früher die Reiiinechie bei ruf-» stichen Mikstinnen als Giinsiiinge em porstieqem iv haben fest die Ghin-f feuee die besten Aussichten, mit hilft Fideibiichee Bensunveeee ihr Glück sit ; machen. Ei wurde schon im vorigen E ehre gemeint spie tiee pmepkfuchs ) iesee ien matttvogeneennen Feltre Unsinn dettktegenitand der Verehrung dese Meter Spoettoeidee geworden ist. Nemedinqs hatte ee wieder einen ret ne en Triumph sit verzeichnen Ra. II n. tvo Raum-o dei einer gießen Iuioiadeii angestellt tit. tsm eine nei· MO- Mistoniteim die einen Ren-siegt ttsd ein diesen- senittoacen beim send sein-iste. mit dein Kissen Fest-m is heissesten Rosen. nie-it ee in Mailand Ite Statutener mai-gen E tte. einen stem- ste senden. Idee-u ; ni wende Misset. und Nie i II- s Haue auf dee Lanpiiease i shiianussuia dem TM dee Dom III-sein enttauc. ki- snetthn lin i schliessqu Idee-et es etdee unteewege I list ein-taten sit ietn denn tei Ohms see meti die sonst-tm ice . sei pas-wiss m sit US stimmt ts du ötmteex ee sauste dem-den sei-e items-im Animus-Wien ani die IIMQtne Ins sen Wes etwtens Atem-It Iw- dte Mis- esemtett sen i see sitt-es Inse- smt »tie- ne Ins site M beten Mitten entn Fast et- sei W Itssund nett Instit-h NO I MU fis dadu- setensen bitte »Ur. W. Maclagan, der Primas oon England, der kürzlich fein Aut als anglitanischer Erzbischof von York nie dergelegt hat, ist wohl der ei»zige eng lische Erzbischof, der in neuerer Zeit seine Laufbahn als Soldat begonnen t. Am Tage der Schlacht von Wa erloo geboren, war Maclagan 1847 in die indische Armee eingetreten, oder nur, um siinf Jahre später seine Leut nantsuniform mit dein Pxiesterrocl zu vertauschen. Man sagt, daß es dem Bischof und Erzbischof später sehr zu statten tam, daß er als Leutnant ge dient hat, zu befehlen urtd Disziplin zu wahren. Er hat das erzbischöfliche Amt, mit dem ein Jahres-schalt von über 851,000 verknüpft ist, seit 1881 belleidet. Bulgarienö Parla ment. Die bulgnrische National Versammluna ist eines der demokra tischsten Parlaniente Europas. Sie besteht aus einer einzigen Kammer, deren Mitglieder direkt vom Volle ge wählt werden. Unter den Abgeord; neten befinden sich zehn oder zwöls Mohamrnedaner, Vertreter der türki schen Wählerschast. Eine hervor ragende Rolle spielen die Bauern, welche die Volkspartei bilden. Sie sind scharfe Gegner monarchistischer Institutionen haben sich aber bisher eindseliser Demonstrationen entho ten. Neue Goldstücke Die Mün zen in Philadelphia, San Francigco und Dender begannen letzthin mit der Prägung der neuen 85- Goldstücke. Die neuen Goldstücke sind aus beiden Sei ten in Tiefrelief gehalten, so daß we der Kopf noch Schrift höher ist als der Rand der Münze. Durch diesen Um sstand wird das Ausstapeln der neuen Goldstücke übereinander sehr erleich- . tert. Auch die neuen SU- Goldstückij werden in derselben Weise geprägt und wie die 85- Goldstücke, das Motto »Ja God We Trust« tragen. Pslastersteine aus Koh l e n st a u b werden jetzt in Rußland zum Straßendelag verwendet· Der Kohlenstaub wird dazu mit Therial und Harz vermischt. Von je 100,000 Mäd ch e n tn England und Wales führen 6820 den Namen Marti, von je 100, 000 Knaben erfreuen sich 6590 des Ra rnenö »Bill« (William). Von je 1000 Männern, welche sich in den Stand der Ehe be geben, heirathen 5532 jüngere Frauen, 579 Frauen desselben Alters und 89 Frauen von höherem Alter. Die kleinsten Leute in Europa sind die Lappländer. Die Männer erreichen eine Durchschnitts höhe von 4 Fuß 11 Zoll, die Frauen eine solche von 4 Fuß 9 Zoll. Hinsichtlich der Ver mehr u n g hält unter allen Sänge thiereu da- Kauinchen den Reiord Das Thier bringt jährlich sieben Mal Junge zur Welt, und zwar jedesmal durchschnittiich acht. Die gevsten Kartof xeeln tm Dresdener Bezirke erntete uer der Gut-bestie- Mchtee in Treu ebödlcn Eine weg 760 Gramm. Eine dessen würde von einer solchen Ins-se voUitändkg gesättigt seen. Der einzige noeveukps päilche Oasen, der tn den eesten acht Monaten des Jahres lM Gesenkten dein Leichen Zeitraums Ue stinken eine fedösessunahene aus· soweifen deme. wnk Hamburg. Dei Chian nun ndee nur ein sehe geris see. Die Oefentudnveedssi d u ng Freuden Dunstkan end Wie-seen werd eene Beet-Hemmt eeMi een. Oe weiden von danieden Sen elanen dnedkesende Indem-en nnes dene seinen Osten nueneeeedm We sorge lauten nach es »den. Wende se . sue-U use-lau ne Its-edit ..m ..".. s HOOIIIUT Its II fee III-, .IW » seen eeeeeeee II sein w M Itse sec. I— ------ M. . .. m Ists-s — ----- I ev eeeeeeeeoeeeeeiseseseen J III ! M« IS m ev seen-me- seu . II Proit Neujahrl Wir danken unsern vielen Freunden nnd Gönnern für ihre nng iin vergangenen Jahre erwiesene Kilndschaft nnd hoffen, daß Sie nns auch im nenen Jahre mit Ihrer libera len Knndschaft beehren nerden. Ihnen nochmals ein isegenreiches nnd glückliches Neues Jahr wiinschend, verbleiben wir Hochachtungsvoll Fhe Downs Pharmacy. 7 Anfangend am Il. Dez. 1908 Eudigend am 1. Januar 1909 MGroszcr Schleuder-VerkaiisM im Gulden Rule Kleiderladen. Geradezu dieser Jahreszeit, da Ihr die Waren braucht. Wir veranstalten diesen Verkaus, da:iiit wir nicht mehr Waren nach unserem neuen Lokal zu tragen brauchen wie eben notwendig. Wir werden am l. Januar nach unserem neuen Lokal im Uelilina Geliaiidr, neben Trierweilers Eiseiiuiarenhaiidluiia. verziehen, iiiid werden deii Bewohnern Blooinfielde nnd der Uiiiaeaeiid den Nutzen dieses Ver laiisa zu Teil werden lassen. Es sind richtige Vormund-. Neue lleberzieher, keine alten, welche non einein andern Laden hernveraeschirlt wurden, sondern dire t von Oek Maitfitkttit »in nur«-. 25 Prozent Rabatt an allen llislierrackeii. uns Proseiii klialsaii an allen stleiderii iiir tiiiabeii Dust mai-. neue Ware, Li- Prozeni Rat-ritt Sioeaterd. Zioeateriacke nnd Flaiiells winde- in Preisen. iitier die Ilir Euch wundern werdet. Unsere Fsesttiiadiisaren sind eingetroffen die nenesteii ans dein Markt. .i;mloiiiaiei«. isalolunden Daseiitraaen Etrninasivaren sur Mannen die aresite und isallstandiaste Auswahl in Blooinsield Wir aaraiiiieren alle Artikel. welche wir vertausen. Sollten dieselben nicht so Wi, iai iiw nur die Waren anliieien, io lirinaet sie inrnis nnd wir machen es itckttia - s J lliner Motiv: Ein niedriger Breieisitr Alles J «in- « J. C. Schwichtenberg. Eigentümer-. Kntered at the post office in Bloom field as second class matter. Golden RuleKleiederladen