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About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (Dec. 24, 1908)
jfijrstin Tnjcn Rot-Inn von Eri ch Eintritt-in s- sislsxstsls stissoisissssossssso la s-’--s--- -----.-----.-------«-----.-'.I-"-.; tx. Fortsetzung-i Statt dessen hatte er ein bitter-, lieblotrss Wesen an seiner Zeite, das sich ihnt seitthtieh qeneniiher stellte ttnd jeden Weg zn leidlicher ttiettteinschast verschloß. Will et Nottrttt ttttttt tin-her tret annoment Konnte ers .ttts nie Tauer so toeiteraehew Jriett ttitht alte-I in hetn einin tsntiirlithen Atti-gingt, dass er ttniI Lttjxt oie iiheteitk ttns sitts qenotntnettett Fesseln von iittx nie-seit mußt-n. ttttt sirh tttztelsijrect ttt tijn» nen? s Ja, tnte tnttsth Itsr Jst-l itrinkl hätte Ostia es ttttk tut-nass- -;tlet«t: t)e ( missen nnd ihn nicht erst itt diese’ thörichte thhe hineinoeikieben. 'ttttn: toor ee ji« ttiel tttntnoterkoer sind schwerer-. ijn Wir in reistthitittth toenn er iie aber trittst neuerdian htcststetten «tnotlte, tttttstte er tvenia stents eine Zieittantt rsie ist-e tttit Bitt via vor der Weit ttttirecht ert)tlten. Sich jetzt schon wieder scheint-i ztt lassen, hielte ja hetennen, Jas- titles nttr eine Komödie oetoeien tvar Man tnstsite ntso tvnrtett. stlher innn in einettt Jahre et-cm, instit stens in ztrei Jnhrent Ststttdenlanq ninq Rainer in sei ttem Zitnnter ans ttno ntt .tno tntttte sich die Zittnttst itt rosinett Vitxern MU, — Auch Stslhin erttsmt den Geisen-ten einer Scheidung. Ettter nicht sehn sitchtig tote tstninety sondern still er geben, denn siir sie behetttete Trag nicht rten Anfang eines ttetten Ve heni, sondern das thttde tleher ihre Lippen wenigstens sollte has erste Wort nicht totnntett, dat- htttte sie sich sest vorgenommen- Sie hatte seine Ho smtnq mehr, aber auch ver stür miche Trotz war still geworden, tnd eine qroske traurige Still-· ersiittte ihre Seele-. In ihre-n Zitntnet angelangt, hatte sie die Ranttnersrath welche dort nns ihre Leser-te wartete, entt-.·tssen. Sie toor gewohnt, sich selbst zu bedienen, nnd wollte auch in-:-stttunlt"in1can festhalten. Sie hetschtost Iie Tttiir des Gemach-eh setzte sieh aus einen Sessel itt der tfete stnh stiinte den sichs schwer in der Hand. Der rohe prächtige tttnutn tnit den got durchwirtten Tapeten, den ichtveeen Ptttschoorhtingen nnd der mattlettchtenden Astnpet tntn ihr un heimlich sum-d vor. Draußen vor den Fenstern mußten Miit-ne stehen, denn der Rachttvintt rauschte teise durch Blättertronem daß er sich ani hsrte tote Samen Still-in dachte nn llliatprenberg. lfsl diinlte ihr, als mären Jahre veraan en, seit sie ev verlassen hatte, und och waren es erlt drei Mein-te Auch dort rauschte nnn wohl der weiche Frühlingswind in den alten Bäumen. und Großmut-m schlief schon länqst Vielleicht träumt-e sie von dein sitt-km Glück, dass ilire tfntelin io nn ver pffi gemacht hatte Und wenn diese ihr nun eines Inn-es schriebe: »Nimm mich nni Gottes Barmher zigkeit willen wiedsr bei dir sinf, denn ich weiß mir ja nnf Erden keine» andere Zuflucht « wie solt-pr- wile die Antwort laute-if Ein Schauer lief iitser Eint-sing Miete-n Nein, diese alte Frau wiirs de nie verstehen. Außer sich wiirdr sie ein nnd itir wohl an dir kiiiflintn statuten abschlagen s So jung Snlviu war, in dreier Stunde überfah sie doch nm unbeiin vlieber Klarheit ihre Lune: sie itsnd ans-i allein nni lsrden Nie-iuan tsiikde ihr helfen· nieninnrs iie ver Ich-no MIU allein niitfite sie niit sich und dein Leben iertiq werden« Ue Ufnete dse Reifetafchh IoelmeI cis dem Imd Imno. uno emIIIimI seelelben ein eIeIIIee schwanke Buch. den Ue in den ersten TIIzeII ihres see-Man Anfenehaltee qetIqut hatte. Oe We eine Uebersetzung des Neue-I Its-nieste Gedjntenlos einer WII shsolmnd hatte Iie III dIIIIkIJeI mode deh und nnd-Dei mai ee IIII lev IIe wesen wie eIcI Freund M dem umn feckeseil Amte Nebel. »Hie. dke fIii Hee. nu( eIIIeI Inen UIIIdeIIIerItIII U suchend edeII Abend Iye em ee M mecmni m Im deIII IIIIIMILIeII sprechen hakt-, ilineIme kese III U. da sie nkesstmt IIIIi Nan with te. In deIII sie baue OlImIIeII toIIIIeII III deute see-II e· IIIIIs die-me III-e noeddeen Ue esIIIIIe Fest IIIIiII IIe « me. III IIxIIeII so IIIIIImeI Idee Ue Nun Wpue de- Im III. see Rede und des MIIH »Ne eIIQ siehe XII nehme IeIkI Mqu m· — Und setze Im- IIIÆtI IIIed NIIII III endete- IDIene III- I.IIII mIl ew IIIIf NO ne IsIIIc IeIIIeIseI stehest Vssse est-M Fee Indes W Won — III Use- III- WeI Je. Iw III k Isme IM selben III III us neue-III Io IIIan- ee II net-II II- IIIIiIIIe III- Ins-» need-e ethen cis-It ums-» I nue sen-tun Ieme wuva ON . IS Messe wes-de ne O e IIeIOeI IIefIms UIIe Imd II Ie II seht III-II ein-Oben Inn-I Ie. ieIIe II III-III kam III-· w I se III Isqu »O eke- »I» - ,-.-- -» -«.--. -"--fwwss-c-w Wiss-of , Si- tlappte das Buch zu les-its es auf ihr Vinchttiichchen nnd begann sich Iangsam auszulleidm lind sie itihlte sich pldszlirti nicht met-r s-) ein fasn nnd verlassen wie vors-er. leis war ihr, als hielte sie einen Fiden in der Wind, der sie sicher leiten iniiste, io sie ihn nur nicht mehr loc lies;, til-er alles hinweg, auch iilzer dies Wiedersehen morgen, tm dein ihr Herz io sehr bannte lit. Kapitel tlnri nor ein Uhr fuhren sie nach rinnt-eilst hinüber Das kloth der tsrregnng lua aus Rainrsk Wangen, als sie die Halle betrat-n. Stilvia ioar etmao blaß, und das Herz klopft-.- iht bis zum Halse hinaus. Aber sie kämpfte die Vesangenheit tapfer nieder itnd zwang sogar ein Lächeln ans die Lip pen. lind dann untrde sie plötzlich ganz ruht-l Zie- drilte die Fürstin erblickt Lah, welche den Wagen gehört hatte, tinn ihnen entgegen gelaufen, fröhlich und strahlend wie ein Kind. Hinter ir erheblich langsamer die schloersällcge Gestalt des Fürsten. Sulvias erlter Gedanle bei diesem Anblick war: toie konnten diese bei den Menschen einander sindeni Sie so »Hier-lich und gueclsilbrig er ungeschlacht und tlolzig wie ein Bauer init langem schwarzen Bart, gelblicher-I Gesicht und nichts-sagen denden, aber guttniithigen Augen« »Nein, wie reizend das von euch ist, Rinden uns gleich am ersten Tag auszusnchenl« zwitschette die Fürstin ,Wirtlich zu nettl« Sie uinarinte « ylvia tin-d schüttelte Rai ner die Hand ,,Wir mußten dir doch danken«, inurinelte Rainer und schlug die Augen nieder Joie geblendet durch Laiao leuchtende Blicke, die ihn vers legen machten. »Ach wag Dant! Ich that es ja so gerne, eg machte ntir so viel Spaß-« Sie schob ihren Arm in den Stiloinsz und blickte tindlicn zu der sie unt liopsesliinge Ueber-nagenden aus. »Bist du denn auch zufrieden? Gesällt dir dein neues Restchen, du lieber Wal"dvogel't« »Es ist alles sehr schön und präch tig - du hast dir viele Mühe ge macht, ich danke dir!« antwortete Sylvia mit ruhigem Lächeln Nun meldete sich auch der Fürst «Willtornrnen, Rainer —- iosiiltonp nien, Stilvia - ich dars doch gleich so sagen?« »Getviß.« »Ah also, nlir keine Geschichteni" Nue teiiirAntiiiientalitäten! Das kann ich in den Tod nicht ausste hen! Kommt doch ’rein in die Stube da zu mir. Hier ist's gemiitl)li cher!« Die Fürstin blieb entrüstet stehen. »Aber Glindaterk Warum denn nicht in den Satori? Bei dir ist ja nie rein- tstöuberhöhle.« Der Fiirst hatte Sstjlvia bereits jiber die Schwelle gezogen. Jetzt lachte ei .1·eräuschvoli. »Räuberh·ohle! Sehr ,istt! No ja, siir so «ne Putz Dom-, wie dn bist, tun-« freilich nir gends sein genug sein. Dagegen iiir einen alten Weltliiuser ist's ge rgde der richtige Wimvam Schau dich unl, Stilvia ist's nicht lie niiithlich’.«« Lrija warf Manier eitlen Hagen den Blick gn. als wollte sie sagen: »Ist er nicht entseyliotsck Begreisst du iiml«-.«« . Soll-III IalI sich Inzwischen löchelnds in dem Rumn IIIII. GeIIIelIre Was sen sellsIImer Arl, Gemeine aus aller rreII Ländern Felle nnd Hörner sIIIlIeII In nichts IIIeIIlaer III-I künst lerIsclIer Anordnung due Gemach. An den Wänden hingen Jagdvslder allerhand IIIdlaIIIsclIe Tropdäen eIII allbulqarischer Waldn. Vedninen tanzen IIIIo IIIrdlsIte lanZe Flimm. Chemischen smaden Illsem wo nur eIII Bläschen sreI Innr. Illasen nnd Gläser IIIII Blumen. Keine Irer ItaIIIIkelIenlIeIIem sonder-I IIIIIII ges IIIölIIIIIctIe Wald IIIId WIeseIIleIIIIeII. ivIe sIe die JsIlIreeIeII IeII dol. OIIII nIeIlIIIIlIsleln InenIoIIeII und ssIvrIkIe IIIII IIIIIIIeIII Anmenlanb Ueber dem gaIIIeII III-I der IIIIIIIlIItIe Dqu vIeler IIeeIrIIIItIIer Iswrrm »I» sIeIII III der Ihn III-Ihm und quIIIIIlIIIeII ane Inn-. III-ne SIIIIIIII »Ich lIeIIe III- VIIIIIIIIe lInIIIer IIIII IIIeI sIeII welche so den Imsönllsttn Mem III IIIIee Oben-Ihm tragen Iee meIm Iris nIIIQIe ee sils sIIII nun III Im Dasninersen oder III-ende· wenn de- Wuude nenns dee MIII IIIIIlIiIe m vers-Innres III III-e MIIN Jgndllit eIII mnIIIIII IIee dunenmnsners Verm-II sen MIIIIILIIIIII Ihm-et UK du eIn III-c III-wes Je eIn IIIIIOIIIIIII III-III ;BII. d- ran-Idee eIIIIer M IleIO ! Idn denn and Ue Nr II IIIII « eee III .Ie III-II MII III-e denn dke IIW IIIIIID LI II III-d nun III-seen dem IIIMeII III-menscva- stee des III-II kaum-Im Hader lu- « »Um tat IIIIHI III nsd Ists III-www III-III Ia oIeIsp WII Last met ei-. III III-N imI sIreI IIII III Wem-IV l—l ! Aber Samt-ach schien einmal im ’:),ii,ie. »Wer-ums Handw! Wenn ich das blos dökek Haft du auch so spinncoebfeine Nerven, Sphinx Daß du kiank wirst, iccnn einer herzlmit lacht neben dir-« »Nein, im mak- esZ qui-, gew« liickte ZylviiL der Die Minnen-de Art cesz Fiirsten ioie eine lstlistciii vor inni, Denn sie half itki iiber diese-J Wie-versehen hin-km - Er liiszte begeistert ihre Hand ,,’Jtein, so ’n weißer tltalsel Das-, man das bei uns noch findet und gar in der Fatniliel« Dann joa er sie »Hu eitlem Ditoan, iiber welchem ein Vitrensell von außerordentlicher Grö f-,e lag. »Da setz dich es ist der ishrenplatz in meinem Wintoani, und leine Squaw hat noch dar-us sitzen oursent Aber du bist eine Ausnahme Weistt du denn, woraus r-u sitzestt Auf einem echten Grizzlysclh selbst erbeutet am tltio Preuss Heiliger bu t-ertus, ioar das ’ne Jagdl Füntzig Apachen waren mit mit und alle nah men tlteiseans als der alte Onkel da antrabte ou uiuszt nämlich wissen, das-, die Jndianer eigentlich eine teige Bande sind heutzutage na, und ich steh« selber erst wie angedons nert. Aber dann! Mitten ins Auge hab' ich ihm die Flug-ein geaetsen, Zwei hintereinander und inauetodt toar erl lkrs war mein Meisterstiirt Nur aus Sumatra hab« ich noch einmal so aut geschossen Damals wier ein Tiger « dort oor dem Kainin lieat seine Haut-' »Willst du nicht endlich ein ver nünftiges Wort reden, (ttutid.iler?» Diese einigen Jagdgeschichten —« »Na, sdir erzähle ich sie sa auch nicht« Es wär’ wirllieh zu schwe. Aber wenn du dich langweilit nur ’naus. Genier dich nicht nur ’naus!« tkr machte eine bezeichnen de Handbewegung, lacht-. aber garin gemiithlich dabei. ’ Lasa trat tnit Rainer ans Fen ster. »Was sagst du dazu;t So ver-; mildert ist er zurückgelomtneul Oder war er immer so und ich sah es ’nur nicht«- Manchinal kommt er mir di relt verrückt vor. Manchmal möcht’ ich ihn « « Sie brach ab und sin gerte net-bös aus dem Fensterbrett herum. s Rainer sagte nichts- Er war auch weit gereist, hatte mancherlei Men schen tenneu gelernt und hätte unter anderen Umständen Latnbachs sorm lose Art höchstens originell gesun den. sEs war etwas Frisches darin, und die Gutsniithigleit dahinter leuch tete doch überall durch. Es gabi Frauen, welche sicher gut mit ihm! ausgetomtnen wären. Aber siir Lajaj war es natürlich eine Qual. Rainer sah das ein· s Dazrvischen horchte er nnwilltiirliR nach rückwärts. Lumbach hatte si einen Stuhl an den Diwan geriiettl nnd vlauderte steten-vergnügt weiter-» »Weißt du, das ist ja ein Glücks sall siir mich, wie dirett vom Him mel gefallenl« »Was denn?« fragte Shlvia. » »Daß du nun da bist! Bis zumt Herbst hätt’ ich doch aushalten stritt-s sen, und mit ihr allein er mach-; te eine Kopsbewegung gegen dass Fenster hin ,,ist es Inanchinal’ greulich. Sie hat nicht eine Spur von Itatursinn ich rede ja gar nicht von der Jagd, obwohl es ja in unseren Kreisen auch sehr respeltable Spottg damen giebt. Aber die Natur: das ist doch was Göttlichesl So ein Mor gen im Wald, wenn noch alles grau unsd diister ist nnd dann so langsam goldig wird, weint ein Flüstern durch die Blätter und ein Rauschen imTanri geht oder Abends wenn's so sanft und still wird· alles miide, die Blu men sich zusannnenhuscheln das Gras sich nmlegt -- na, überhaupt -s al les. Davon versteht sie nicht einen Schimmer. Jsmmer blos Toiletten——« »Du bist ein großer Natursreund « ich sehe es an den Blumen hieri« tagte Shlvia warm. «Alle selbst qepfliickL Man follW vielleicht nicht thun. aber ich kann nie widerstehen, nnd dann freu« mich so. wenn sie da stehen und mich angucken wie nett- Mammon-n Dann icieg' sie ich so otdenilich lieb. Und Lnjnss Was glaubst du« was sie thut dran en in der Natur und biet bei den lamen? Sie tschi und hat« es langweiie sie! Und dann ärger- ich mich. dann werde ich mob Diefk künstlichen Odems in i s een Zimmer-m die Weitem-: Orch deem tin-Nie Ile UMUU CUMMQ dkt ganze mimeikomd von Unsinn-e bei-w »sich in Wenn Dis wen-We mich manch-Im an. ais non ich auch Netvesi.« W sachte wer « Imn wenig und Meer. Sowie meinst-e ais-nimm »du Mc v;«t qui Reisen nich! Imme JIM immer So an M Schelle Umn. im sie um indem-int- Zin nm Weine in die wem Weit It sie Ia to Iwönk Wo dauie sammt sit nu- Nnn und womi. mn mit Weimle staune-»ein nnd sei-see sue animi- iieeen neuesten Wais ipameen u- MIM Iwn usw« O ) met No Dems- mu. am est-e »in komd-wissen Umk- nug M N III-II. ) »Du maximum its-s ne emse UND-P »Um das-idee- kse Us- id. So On arm-e sinnt-»in Wes somet Muks mie- w gemes- Mn Bis-sue Mit III fiwa m nun-tm Links-H weist du use wo dm 20 W seist ON I its-m w im ans Meist-»M ee. II I- ndem mit· nd sum JUNGE-n »Wie lieb und gut Das-«- Von dir kka« sagte Svlsvia warm, nnd der Fürst gefiel ihr immer besser. tsr nriff nach ihrer Hand nnd- int) sie trenkserzig an. »Ti- vir Fette wollen fest zusammenhalten —- j.!.’« fnzrte er, »Du haft mir gleich gefal len, es ist io was- (Cinfuci«,rs;s. Natiir list-es an dir, qxnx and-Iris als Wieder eine Kopfbsssvennna stach Dem Fenster rückwärts. Dann lichte er leise. »Wirft du«- qtanben, dass ich. so groß nnd ungeschlacht icti bin, hier die keine Null tin neben ihr Unter trieqen kann sie einen — nun tosnmt nnr nickt dazu, sich zu wehren Visite ftens m Iß ich sum-r, wenn coir allein find, Zu Tisch im Zenotinn erfctei nen! Jitzst Kannst on Dir ins vorstsel teuf« « l ,,Sck«nser!« anoia l.r·l·,te nnntll " liirliclx »Uni- ich han« so ’:ie bequem « Hang-satte ans Zanimt ein bis-den temponirt knur, ils-er sonst ideal. Di aarf ich jetzt aar nicht mehr vorholen sie fällt inr auf die Nervenik Hahahak eilst-e sparte nur« rvenn ils-e zu uns »in Tisch kommt ihr kommt doch has-V s- dann n:aq’ ich’s! Ich zieh« sie an! Darf ichs« Von mir aus kreinl Du sollst dielH Doch vor allem behcalich fiihlen ins deinem Haust« ’ »Behaglich! «E-nlvia, an bist »wir-» gescheiteste Frauen-Zimmer aus lsrroenli Behaglichl Ja, das sollte man. Dawl heirathet man doch eiaentlickst Herr s gott, wag dieser Riiner fiir eint Ginagpicz ink« l Sie lachten beide. Der Fiiest her-z i lich, Stil-via etwa-«- bitter. Wie harmlog und fröhlich osie bei den plauderten und swise oft im Ver laus dieser halben Stunde schon oas leise Lachen von Stilvtas Lippen ge fallen war! Rainer ärgert-e sich da ruhet-. Warum unterhielt sie sich nicht mit Laien tvarum ging sie anf alles so bereitwillig ein, was Lain bach sagte? Es war einfach tattlog. «Weshalb sprichst du denn gar nicht? fragte Laja ietzt leise in nor murfvvvllem Ton mit zärtlichent Augenaufschlaa. »Ich hatte mich so auf dieses Wiederselxen gefreut, nno nun —--« Rainer fuhr tote aus einem Traum auf. Auch er hatte sich ja darauf gefreut. Aber nun fühlte er sich gar nicht stob. ,,Verzeih«, murmelte er. »Du haft recht, dein Mann hat sich sehr verändert. lsr tvar sriiher nicht so so lebhaft.« O, sonst schweigt er sieh auch gründlich genug aus! Diese mun derbare Gesprächialeit heute ist nur Zypvias Werl.« Sie tvarf einen Blick nach den beiden hinüber unid beugte sich näher zu Rainer. ,,Uebri gess Shlvia, ich bin einfach pafgl Sie benimmt sich fa, als hätte sie i r Lebtag nur die große Dame ges spielil Und diese Toiletiei Hast du ihr die lzusammengestellt?« »Nein. Sie entwickelt überraschend Talent darin. Wir trafen in Italien einen Maler, der gab ihr verschiedene Winte. Seitdem kleidet sie sich ganz selbstständig« ,,llnglaubli.lk, tvenn man an die Mahrenbergek Vera«!i:oenl)eit den-U« Sie schwieg una liest den Blick auf Sylvia ruhen mit einem seltsa nien Ausdruck von Neid und Lleraer. Rainer folate diesem Blick. Erst setzt siel ihm auf, koie tleidsain das hellgraue Gen-and nnd der aroße schwarze Federhut mit den blasfen Rosen Snlrisa stand. Unnillliirlieb sah er dann Lasa an. Und merk würdig: zum ersten Male lain sie ihm heute nicht so eleaant vor wie sonst. Das tnallrvthe Kleid aus leichter Seide bildete zwar einen apar ten Rahmen »in Dem blasseu feinen Gesichtchen mit den duntlen Augen« aber er tonnte roth tiverbaupt nicht leiden, und eo erschien ihm viel zu» l ausfallend fiir ein Latone-id Sie liebte die satten vollen For i ven, brauchte sie vielleicht auch, aber« es lag doch so viel liiihnenmiisziaes Raffinement in dem ganzen Arran j gemein. lind ver äraerliche Rost drnck stand ihr auch nicht« tsr niarttte’ sie iilter aussehen. ’ »Acht- døch tin Mel-up bat Rai l net. »Ich Iph- mich so nach deine-III Lachen gesetz-IN ! Sie lachte sogleich. aber ed kam ge ; zsvuutu bekam und stand im sxviej eine eile. ! Es Wette auf vie th. ..Dömiri! Mr stumm-. Nh wie .m die Nöm s Fest densusp fasse et Nut. »F t ei am aim- Veium sind wir schon viel zu lau-je NR ; änlpia ekdoh likti Most »und ver « abfwiedete M- von Lan-NO wer che- ei M rasch nich nehmen Nes« fis noch bis an den Was-n vsmmm Fu kommt Ins Wie kam um« »Von m Baum fass se umm »das von nun wim- mmiw warum Rai Ins MMU sen-In n mit gar Mut nnd-. du »M- doev »mo JI Muts dumm« Icsm n NO m dem-im Don Im M OM Its I s us Modus-u W nu im n m sen-fu« UII du Grimm-us an tout-« und Mutes Mc w Its-ums am O m Ost-Mc « III-II ist«-N « hinsank Ums U O« JIQ u« du warst n so mi W Wem zahm-um« Fels-U N disk ist-sitt aus«-U NO Ist-» Was-u m m Mk Imv Sma Ni Hm m Ein » Hm End-Im sum-Inm- UI usw JWII män O mass Osmia Um cmsm zi fass aber dazu ist wokil vorlänsiq keine ’.)lussicht.« »Arme Syloial Er war solch ein ; getreuer Ritter Tonne-thing! Ich kann mir denken, wie schner ihm der Abschied murdek Und auch dir!« Zrlvin snnd es nnier ihrer Wiir nis, darauf etwai- zu erwidern Der Hohn, welcher so Deutlim in Laier Ton lan. erschien ihr unsliqlich takt los. Zchweiqend siie«.1 sie in den Wagen nnd Rainer, Vier im Ge « spräch niit Bann-»ich niran von dein klein-en skkvisrlrevinll genterh lur«te. folgte ihr. »Wif-,l ihr übrigens-, dass, Onkel Felix-jun sehr trank ist«-« rief Lnjn ihnen noch nach. »Die Graden schrien eg neulich Der Fürstin Zier-ern lfrl soll einen Schlrnnnfill geh-abf haj den« Meiner nnd Enlisin hoben hin-! erschrocken den Kopf, tonnien Ober nicht weiter frag-sen, denn die ohne lyin sdxvn nirgednlriin stampienden Pseroe zogen mit einein plötzlichenl Miid nn, nnd der Wagen rollte da-: von. 1 »Ha! Tante öephtne dir etioaos davon aeschricdeii?« fraate :li.1inrri Stilvia. «« »Nein Wort. Ich erhielt schon seit acht Taaett kein-e Nachricht Vielleicht liegt heute ein Brief zu cmnsel Die Post losntnt ja, Marthe-ich immer« erst Naannittaas?« »Jet. esse wäre schrecklich siir Taute Dolll« lfine Weile fuhren sie sctnoeinend hin, jedes mit seinen Gedanken lie-— schästiat. "luf einmal sagte Rainer: »Wind-ach oernaehliissigt sich schreck lich! Es mirs-, eine wahre Tortur siir die arme Laja sein, seine Zär mende Art zn ertra·:etr!« Sulvia, die in Gedanken immer noch auf Dollenau weilte, antwortete «-.erstreut: »Ich finde ihn aauz nett. Er hält nicht viel ans Formen, aber das thut ja nichts. Wesentlich ist doch nur, wie der innere Mensch ist.« Ihre Antwort iiraerte Rainer. »Sie nimmt nur fiir ihn Partei Inir zum Trotz!« dachte er nnd lkiillte sich für den Nest der Fahrt in Still schweigen l-',. Kapitel Acht Tage später iaate Ztiloir zu Fräulein Peters. »So, meine Liebe, nun wollen wir, nachdem iteller und Vorrathgtammer und auch die Was schetaninicrn erledigt sind, heute die Dachböden iitspi,3irrn. Nachher nsiielgte ich mit dem Gärtner sprechen, nnd zuletzt statten tvir der guten Barbe ei nett Besuch in der stiiche ad. Wir müssen une- durchaus selbst iilzerzeu gen, ob sie alles richtig macht iiir das Alten-dessen Ich fiirchte, unter guter Vetter Lambach wird ein strenger Krititer sein« Lore«PeterL- Ivar heute nicht mehr erstaunt über Sylvias Absichten irt Bezug auf Dachboden und Miche. Gleich im Anfang, als die junge Gräsin alles sehen wollte, die Schlüssel verlangte, Silber und Por— zellan nach-zählte und so mit sanfter Hand die Herrschaft im Hang an sich zog, war sie freilich sprachlos aetvcsen und mußte nicht, ob sie sich blos är gern, oder gleich liindiaen sollte Aber dann toar es nicht einmal schlimm geworden ,,Sehen Sie, meine liebe Peter-IN hatte die ttträ sitt mit ihrem sanften stillen Lächeln vaeiaat, dac- ihr alle Herren in Rie denau gewann, «unserc klksirihichaF terin in Mahrenlsera hat mich nrohl in allen Dinaen unter-zweien aber in der Fiihruna eines so grofien Haus halte-J sind Zie mir entschieden iiber, und da must ich noch viel von Jlmen lernen Wir wollen also hiirfch ein trächtia miteinander arbeiten nicht wahr? Sie sind die Lehrerin. ich vor läufig nur Schülerin. später theilen toir uns dann itt die verschiedenen tttessorte.« Dadurch kam non Mai-Inn pries-« mit einem Male sehr wichtig 1-or.l Ueberhanpt schwärmtc sie von Tag» zu Tage mehr fiit ihre Iunqe Herrin Mit sichekem weiblichem Instinkt hat te sie begriffen, daß ei- imk diese Eve« recht trauria stand, und das-. ;Enera,s Ikwshs Eise wny Ins-m hin Isthiw We . LIssMMU W- Jciws Ins-L itnseuich doch Mit-er lite. j i Nach dem Grund brauchte man nicht weit zu suchen. Der Gka ritt oder ging täqlich nach Bärenegg, und wenn er einmal zu Haufe blieb, dann tam sicher die Fürstin angeritten nnd Drängte zu einem SpazietritL Frei lick mußte dann die junge Gröfin Iudt mit, wer man konnte sich doch den tut, was fiir ein Vergnügen das fiik sie mai-! Bei den «J.Ilat)l;eiten - Jean, der :uif1o-.1rteie, erzählte ev ja täglich solche kaum ein Wort gesprochen. Und Abendg- ließ der Graf feine junge ttlexnnhlin mich meist allein. Gleich ncnts dein Abendessen zog er sich unter dem Vortmnd, daß er »in-heilen« :niissc, in t«ein Zimmer zuriick Vle ob der ivug tu arbeiten hätt-r! Sein .tli1ciinierdieiler behauptete zwar, er schriebe an einem Reifewert, Jber Fräulein lteteig konnte nur lachen um Sie selbst saß dann mit Shlvia im Speisesaah rechnete, sprach mit ihr iiber Wirthschastsanaeleaenheiten, sie machten den Speisezeltel siir den nächster-. Tan, und Fräulein Peter-z irsar immer bemüht, diese Stunde miialillzst auelndelsnem nur damit die arme junge Frau ihr-e Verlassenheit nicht nserten sollte. So luar schon nach titr,«-,er Zeit ans rein lilnseen Dienstverhältnisz eine Art stiller Freundschaft zwischen beiden Frauen entstanden, denn iSylvia inerlte mahl, dass sie in der Peter-Z wenigsten-J eine treue Seele aus Nie fTeuern besaß nnd das that ihr wohl. Heute also stiean beide, in Staub niiintel aehiillt. ans den Boden nnd besichtiaten dessen Inventar th hatte sich im Lanse der Zeit allerlei Kraut dort angehäuft, und Entriia bezeichnete eine Reihe längst ausranairter Möbel, welche vertaust werden sollten. Dabei wagte oie Peterg die Be mertuna, daß snan siir das alte Zeug nicht viel betotnmen würde, ob man eg nicht lieber unter der Hand an arme Leute der Umgegend geben dürft-, denen es immerhin von Werth war. Shlvia war aanz ein verstanden, meinte aber, von armen Leute sollte man jedenfalls lein Geld nehmen« Sie wollte den Gra sen dariiber befraaen, ans dessen Wunsch die Bist-en geräumt werden sollten. Gleich daraus stief-, sie eitlen lei sen Freudenruf aus-. »Dort hinten stehen vie Zpinnrä der! Wie reizend! Bitte, Fräulein fBeter-» neben Sie sie doch vori« Die Spinnriiver wurden hervor geholt nnd ein wenig abgestetnbt. Sie waren noch in aanz gutem Zustand, an einem befand sich sogar noch ein Bündel Flachs· Sylvca setzte sich auf eine Kiste nnd versuchte zu spinnen. »Können Sie auch spinnen, Fräulein Peter-sit Ich vertrieb mir die langen Winter Nachmittaas in Mahrenberg ost da Initi« Eine lindliche Freude vertliirte ihr Gesicht Jeh habe in meiner Jugend auch manchmal aesponnen«, saate Fräulein Kisten-, ,,mein tltater tvar Gut-Zin ireltor. und Mutter hielt viel darauf, das; die Leute Abends spannen. Es war sebr lustig dabei. Vater erzählte Gesel«)ichteit nnd- Mutter theilte nach her Bratiipsel aug. Aber ob ich es keine ncch kann «.'« »Ach Sie miisseu eisk wieder lcr nen! Mir euliebel Dann setzen mir Ian im Winter Abends ais meinen liauiin und spinnen und erzählen ein aufei auch Geschichten« effortsetzmlr folatJ Die Freude darüber, daß Same Nation sich nach Europa eingeschifft steh wird einigermaßen getrübt durch die Befürchtqu daß man sie uns nur us bald zukückfclviden wird. si- :k st Ltv wohl der Mk. Hobfon den Ver trutz- kwischen den Ver. Staaten und Zutun als eine persönliche Beleidigung aufs Uen wide Is: ti. z. Der qelehkte Dr. Vektiuon sagte Liue Ist eine month-it Ta-» beste ’U«’i»e! daaeaeu ist die Wut mEIXIAKUIIIIGÅsE Jst-Untat Einst Hut M cui-putzt 91530 Msksvissz M Es tm »Um käm-; um Ist-W am. da dehnt-III me ROHR-IX . Lug