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About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (Dec. 17, 1908)
TIan der Woche. Welt nnd Leben unter der Lupe edit. rieller Betrachtung. s - »- vMsWW - » .-«., » Uernünkttges kranxö lt Or es Urtheil. " Der Casablanca Zioischensall Ist glücklicherweise durch Verweisung ais das Schiedsgericht erledigt. Von nich träglichem Interesse mag sowika Brief sein, den eine deutsche Firma während der Zeit der Aufregung kn» einem französischen stunden ert,ielt. lssv heißt darin: Ich hoffe immer noch, dass der irr-ei vermieden wird. tig ist besser, sich n:it Handelgunternehmunaen zu beim-nein statt mit Flinten und Kanonen, zu mal unter den vorliegenden itmstan den, ioo eg sich um fiinf oder sechs Taugenichtse handelt, die als Teser teure eher den Tod verdient hätten, als daß man sich mit ihnen beschäftigt. Man müßte oerriickt sein, wollte man ihretwegen Europa inMord unt-Brand versetzen, und derjenige, der fiir solches die Verantwortlichteit hätte, wäre der schlimmste Verbrechen Jch hoffe, dafz n Jhrem Lande, ioie in Frantreich die Industriellen, Handeltreibenoeu und Arbeiter vernünftig und- klar sehend genug sind, um derartige Toll heiten ihrer Regierenden zu verhindern. Wir leben Gott sei Dant nicht mein in den Zeiten der Wilden, wo man aus siehtigen Vortoiinden den Krieg er Mitte. Es ist richtig, dass man du rnals noch nicht die Waffen von heute hatte und daß infolgedessen dieSchläch tereien weniger verhängniszvoll waren, aber bedenten Sie das schreckliche tin ltich das wir, bei unsern jetzigen riegsmaschineiu auf beiden Seiten hätten! Darum muß man auf unsere Negierenden durch die Zeitungen einzu wirten versuchen, damit sie uns in Ru he lassen; sie sollen sich unter sich schla gen, ioenn sie Lust dazu haben. Sie können, ioenn Sie wollen, diesen Brief veröffentlichem er kommt von einem guten Franzosen, der im Frieden mit der ganzen Welt leben will, gerade wie die große Majorität Ihrer Landsleute. Davon bin ich überzeugt und ich werde Zhre Antwort in einem französischen latte veröffentlichen Die deutsche Firma hat ihrem frnn sösischen Kunden in ähnliche-n Sinne geantwortet --.-— -.—---I Ist-Im und modern- initis bittern Jst der Jizlam verträglich mit der modernen Kultur? Darüber hat aus . dem von der sranziisischen Union Colo niale einbertrsenen nordasritanischen Kongress der sriihere Generalresident von Juni-, Renrs Millet, einen interes anten Vortrag gehalten. Der Zweck B Kongresses war die berufenen Ver treter der französischen Kolonialpolitil, nicht nur die Kolonialpolititer sondern auch die Männer der kolonialen Pra ris, zu einer-Aussprache untoBerathung der wichtigsten Fragen und Ausgaben zu vereinigen die das nordasritanische oloniale Interessengebiet Frankreichs der Gegenwart stellt. Vertreten waren in großer Zahl alle toloniaten Berufs-« und Interessenkreise, Kolonistcn Kauf leute Gelehrte, Polititer und Parla rnentarier bis zu den Spitzen der kolo nialen Regierung, welch letzter-e durch die Anwesenheit des Generalgouver neurö Jonnart von Illlgerien und des Generalresidenten Alapetite von Tunc sien, sowie anderer hoher Beamten der Kolonialvertvaltung tltordasritas ihre Antheilnahrue an deinktongresz hetuu dete Auch das eingeborene Element zatte mehrere gebildete Algerier und " unesen als Vertreter entfandi. Von den behandelten Fragen berühren be sonders drei auch das Ausland: die Frage des Verhältnisses des ngarno sur modernen tinltur, die Einführung der militarischen Dienstpslirht in Alge rien und die niarotkanische Politik Frankreichs-L Während die beiden te - teren Fragen Use-nett praktisase siotuii deriihrten war Mitten Vortrag ruehr dort etdnischer und ethisrher Bedeutungv Seine Aussiihrungeu gipfetten in tot genden Leitgedankem Die Bedeutung d» Feaae kenneeichnet lich neichirtrttich uns ame- dcsnu wenn oee « sann III M. M der modernen Inn enma en. se del-in m wem m He recht. die alte Methode M M Inn-sun- nnv Unterdrückung M Ue allein treuen-. In aber das Use-letztes derzeit kann III-Wen in II steh der modernen Kaum mit säumte-. fp Messen wie Rad in send Im ib- ssen mku doe « et der In IIuEunmnedmen Die Person« die M es Inn-nassen und entschlossen Os- etses note-nimmt. sind atedonn Idee Ue andern einen ungeheuren von Why III-Uhu davon Lea-»Im- Besten Ist du sozusagen theologifwe Methode Ue me III-einend des-erweitet met Illi- IIOI Mf sie vieles du Rom-e II Im du modernen um« umse hen-Oh men. Im dem niesen-en mass II bessern diece.xte. w ms de( W - Mit-e de- «wsken oder nun-t Hss Damm-eventue- dee jeman U . Osmicklwsuiadegem sehen-» Mc III-meet mä- Inmitte III » insect Amtes-w is Mel es In " sue Ists-in km in one IM Isd M see-»Es Inn-et m — II- mtqkedem Inn-« . few u Men- ftssm « . III- Ohio-an neu-, pas-Je Inst sm ZU mms en . der Berührung des Islains mit der euroväischen Kultur die Anzeichen ei ner gewissen Wiedergeburt hervor. Wäre aber diese Wiedergeburt selbst » nun eine Gefahr siir die euxvpäische ? Kultur? Millet verneint auch diese i Fraae Denn schon jetzt trete im Js lani auch zugleich dar- Bestreben hervor, mehr nnd mehr sein religiöser Prinzip f von dem politischen Gebiete zu scheiden. Es wiirde darum mit den Korangläu bigen dahin tommen, wie mit den an dern Qrthodoren in den modernen Staaten: Kathvlilen, Vroteftauten, Juden, Treidenler lreuzen sich in ihn: zur tsrfiillung derselben nationalen Pflichten. Wie jetzt in Rouftanrinopel werde auch im nordafriianischen Je lam unter der französischen Herrschaft die Scheidung der geistlichen und welt-· lichen Begriffe sich sortschteitend ver wirklichen »Wir werden daher.« schlos-, derVortraqende seine interessan ten, wenn auch vielleicht nicht aanz iiberzenaenden ltlugfiihrunaen »den Jolain in Nordasriia aussordern, uns auf den Pfaden der niodernenlsiuilisa tion und Kultur zu folgen, indem wir von ihni einfach nur verlangen, unsere Rechte zu achten. Was es fiir nng heute von ihm noch zu erobern gilt, das sind nicht Gebiete, sondern die Herzen und Freundschaften.« I —"-· « i ssie-gestehe mid alte Jungfer-m Von «-st«eidagoqen, das heißt Zchul iiiännern, die Wesen und Ausgaben der tfrziehung und des Unterricht-i griind lich verstehen, ist gegen den öffentlichen Unterricht ost schon der Vorwurf erho ben worden, das-, die iiberiviegeiiden weiblichen Lehrträste es nicht veriiiii gen, den Schulkindern, namentlich den Knaben, das charatteristische Vorbild selbständiger tsigenart zu gebeu, das-, alles, was die-Kinder iernen, nur Dres sur ist, unter der die individuelle tsnii toietlung leiden musi, und daß die Leh reriii nicht dentsinsluß auf das jagend licheGeniiith haben tanii, den das Aufs treten des Lehrers, des Mannes-, aus den von der Natur gegebenen Griiiideii haben muß. Darüber ist« namentlich in Fachireisen schon viel gesagt und ge« schrieben tvorden und das Thema wird in absehbarer Zeit nicht erschöpft sein. Jiii Popular Seieiue Monthlh wird dazu ein Beitrag gebracht, dessen Ver fasset mit außerordentlicher Veheineiiz sich in der Opposition aegeii weibliche Lehrträste ergeht. Lsr geht von dem Grundsatze aus, daß nur der verheira theteLehrer als idealer Jiigeriderzieher betrachtet werden tiiiine. »Unsere ganze ;3ioilisiitiiiii sei aus der Familie begründet, nnd nnr verheiratete Leute seien imstande, die Pflichten nnd Ansprüche des sozialen Lebend zu ver gehen und folglich aiieh allein iiihig. die « irgend zu erziehen, da Er iehuiig nichts anderes bedeute, alet Vor ereitinig der Jugend Hur tiebernahnie ihrer Psliri ten im häiioiehen und offentlieheii Lesiea Von diesem Leben habe aber der unber Yiratete Mensch teiiieu richtigen Begriff » er vertiiöeherte tdageitohi habe sieh beim Werte der Jiigeiideigiehung nicht he währt nnd man habe deshalb versucht, ihn durch die Frau zu ersetzen, deren natiirlicher Takt nnd fniiipathisttieo We ·en anscheinend ein besonderer Eint-seh nngobrief fiir den Lehrberus sei. Jedes Geschlecht sur sieh sei aber nur die Hälfte des menschlichen Ideale-, nnd ees frage sich daher. ob nnd tvie weit die Frau dein vollkommenen Ideal näher komme eile- der Mann, niii den Vorzug vor ihm ,in per dienen. Die höchste Entfaltung dec- Wei bes sei die Mutter, feine niedrigste eint toirtlungsstiise die alte Jniniseid Tie Frau, die alle Hostiiung ans die Cle be graben habe· habe ihren Beruf versäumt ntid sei deshalb auch nicht imstande, die Jugend ans ihren Ver-its vorzubereiten Wird die bei-heiratete sei-an betreffe, so gehöre sie iiici Hauc- und tiiiiiie dein oi seiitlichen Erziehuiigirstiiesen nur ans no sien ihrer heiligiien Verpflntitniigeii die nen. Der tu·rheiratete Lehrer allein sei imstande, die Ausgabe der Jugenderzie hiiiig unter einein idealen ttteiiitncspniittr in erfassen und detsliatb auch allein f.iliig, seine bolle Pflicht tu tin-. Fast durch die sozialen Verhaltniiie unserer ;seii die Jst-an iii dir-N rtoerdcsleben hiiieingedrangt worden sei. sei noch teiii Nrinitn drin iie auch ihre Bande in dass öffentliche Lit «tit-tiiiiigotiit"st·ii iteete Pac- sei nicht dain da. einen llnierfailniii in gewahren Tatn sei dacs O«itiehiingciiiiesen biet in hehr nnd heilig nnd ersoidere die nube dingte liegetiieisuiigcstsolte ciiiigabe eiiiei itelbeirsnsiten Manueoseete " Wcs alles seht schön gesagt In. Und tan den Das-tot and-trifft so trifft ja das su. r keusch. der feine Be stimmng in der bürgerlichen Gesell Ichcft verfehlt has ---— oft vielleicht nnd durch ein-tm Schuld steht naturge möh mehrmals der intisnen Bezie hungiktesse derselben Er vermag dem Geme des Familienlebens nicht zu fol— nen. dessen innigste Empfindungen nicht zu verstehen Die Kinde-fiele nnf die ek. In gewissem Maße Miim stunden. ssinskns baden foll. sann » sinnt Io. wi« » sich wohl aelsiidun würd-. bemessen nnd mit-Inn Ru smm tinenen Kindheit sind Ihm nat Zaum Erinnerung-n mhtjetsm die » cis-tin m deuten und in dir Mark nunzuitsh Ihr nnoe kann. Leute« die qui FIIUIWIWIU NsisvieInnkTUs mau- dem Ninos-wessen nan- m m s Wen ansah-n send unm- diefen selten « Anders am III ed mit d» von-. kahs M Lis Jsslkdnind Lied-ansehen alten » wunsn Mk w Mut nnim »Hm CMUVIUM WIMOMUUM sue-» »He Mwm Ky» Raum-ersten »Nun cum-n Wer » KIND-n umz! dem-neu un ne m-» mayan Inn aus«-i Wunden-n NO TM- xv.1k::ms--h.kv» »wqu m. ihm Du We tun-stumm M. Uns w ne M vom Ists-Fuss sum-M u Min- IOMIM pp- ANHANG-r Immu- w n- sm denn en wmtss sammt- Rinslqmni antw smfus III-Mist vom Inst-Indi siut pi- ms Ins-nie- cit in m Id ,mitie, in irgend einer Familie, aufge ivachsen und hat in deren Gedanken treise, in deren Verhältnissen gelebt. Sie ist nicht, wie der-Hagestolz hinaus aelausen inc- Leben, um da als irrender Kreisel um fremde Interessen herum zu surren, sondern dem häuslichen Herde teine Fremde geworden hat ssch somit den Zusammenhang des Herzens-, mit Den Interessen knit dem Gemüthg leben der Familie bewahrt. Das be rechtizit sie wohl, dem Schultinde als erielierin niiher zu treten, denn sie hat die nöthiqe Vorbildung knien its eige «ei· Erfahrung erhalten. jZiud die amerilanischen Gemeinwe sen einmal so weit, aus weibliche Lehr triiste verzichten zu tiinuen, dann um I« besser. So lange sie aber diese nicht entbehren lönnen laßt auch der .,alten Jungfer«, der ,,Tr·ute«, ihre berechtigte Ziell1tnk1. —--—- - Jus Attrkriw Lie Itegerrepublit an der liieftafri tantschen Rüste hat siir die Ver. Statt ten nicht mehr als ein platonisches Jn teressr. Sie wurde von Philanthropen gegründet, die in der Auswanderung derZchwarzen nach oeinHeimathlandI ihrer Vorfahren die beste Lösung des Schwarzen Problems sahen und ohne Zweifel damit gros7en Erfolg gehabt hätten, wenn eben nur die Neger in großen Massen die Jdee aufgegriffen hätten. Aber das war nicht der Fall. Hier geboren und ausgewachsen wollen sie diesLand, in dein sie doch nun durch einige Generationen heimisch geworden waren, nicht verlassen, und nahmen lie ber die unfreundlirhe Behandlung von Seiten der Weist-en hin als sich in ein Land zu begeben, von dem ihnen nur die Tradition zu erzählen wußte. Eine Anzahl freilich, und das waren meist intelligente Angehörige der Rasse, die in der Idee eine neue, glücklichere zu tunst ihrer Stannnesgenossen sahen, liessen sich dafür gewinnen. Die Zahl der Auswauderer war genü gend, ein eigenes Staatswesen zu er richten und nach erfolgter Gründung erhielt die Republit Liberia noch zeit weilig neuen Zuwachs von hier aus Flolonialpolitit war damals in den Ver. Staaten noch nicht eingefiihrt und fo wurde nicht daran gedacht,das Ster nenbanner, das nun über inalahischen Gebieten weht, iiber Liberia, und feiner Hauptstadt Momovia zu entfalten. Die Ver. Staaten übernahmen teine Vormundschaft fiir die Republit und können dementsprechend tein politisches Interesse an ihren Schicksalen bean spruchen, selbst wenn sie dazu die Ab sicht hätten, die ihnen jedoch fern liegt. Anders ist es mit den europäischen Mächten. Seitdem diese mit der Aufs theiluug von Afrita begonnen haben, liegt auch Liberia im Interessenkreise ihrer ExpansiouspolitiL Die Deutsche Kolonialzeitung bringt darüber Mittheilungem wie England und Frankreich sich in Liberia einzunis sten suchen und tniipft daran die Mah nung, daß auch Deutschland seine dor tigen Interessen wahren soll. »Man vermuthet uusd befürchtet, sagt die ge nannte Zeitung, daß England und Frankreich aus der Stimmng der so genannten Entente Cordiale drauf und dran sind, die Selbständigteit der Ne gerrepublit zu zerstören, wie sie ja von jeher die Politik verfolgt haben, ihre tJJtachtsphiirc auf Kosten der freien Ne: gerrepublit zu vergrößern. Die Englander haben aus Grund neuerer und älterer finanzieller Au spriiche die Zollverwaltung Liberias in ihre Hände gebracht. Sie baden in Mourovia eine englische ’slolizeitritppe eingerichtet, die an Zahl und Bewaff uung die sogenannte ,,lil)eriauifche Ar mee« bei weitem iibertrifft und siir die sogar zur Zeit, wie es den«.tlnt«chein hat, aui Strande oou TUtonrovia Baracken errichtet werden, nnd zwar aus Kosten der Liberianischen Regierung Diese islolizeitrutipe trat zuerst als eine von der tiolonie Sierra Leone und Liveria vereinbarte und unterhaltene tslrenspo liiei hervor, doch wurden ihre Vesug uisse bald erweitert und sollen sich be sonders auf die Hauptstadt Mancouia erstrerren Frankreich hal sich ja erst im vorigen « Jahre llch nnd seiner benachbarten Ko Ionle durch Landablrelnngen besondere April-eile zu erringen gewußt nnd for dert ietzt von der liberlanllchen Regie rung andauernv die Anstellung von französischen Beamten Dabei lll zu oernerlen. daß wohl von einein enali lchen Handel in Biber-la gesprochen werden kann. aber nicht non elnern iol wen der Franzosen Vor einigen Jahren gründelen fie in Monrovin eine frnnzösslche Banlsilicile. die oder ans Mangel an llvnsnn lnre Worlen tsnld wieder leblose. CI krellt alln. wre dreslllllllreilnnnen »der genannten Vlnrtee erleben lassen. sln Moneooin und ganz Lebe-ein nun scheelei vor one Denllchland in sllnde Irr-rede ferner lrnrlen wirllrlrlsalllwen ’Ilnlereßen lelneewege Inseln dlnned »ein lernn denllenlnnll hat ins lenken Halm von Liede-m frir l.el Millionen Israel want-n den-irren n. Nr nahezu ideales-viel New-n aber-feil Herrn ern den-Qual en nn dem welierendnndeä en dem Maße derkrellinl sinke Deullcd land. Besondere me neele Hälse »ser Oele dle Uenleenn von Meers-e see ten seltsamen Prall Indem-elle nlleden Indelereleslidirl Irre Wie del-Wende ne Ren-rein ern-eile hie Don-le pl Mehl-nd ers-n ersennral ten eine-r Insel sue elr well-A- so den Glas Ieise nnd mirs nie Jene-use eurer relesrwlesen heman In Togo, Kamcrxm und Züdweftaftika d:e Gewähr haben, baß nicht riv-:lisi-« sende entapäische Kolonialmächtc in ver Lage sind, diese Verbindunq zu zer schneiden oder täglich von einem Platze aus Fu stören, wo Deutschland kraft feiner ijbermieqenden Stellung im Wirkbfcrthsleken auch ein Wörtchen mitzureben hat. Terms-»ich ist Liberia bessszcnkmcr tznk »Geh-et anyone-m —---..-——— get. Ali-tr- und quuelmn Wenn irgendwo auf der Erdkugek ein zufällig noch herrenloses Stück Land aufgefunden wird, gleich ist der Lftlaländer bei der Hand Besitzrecht geltend zu machen. Und wenn nichts zu besehen, zu erobern oder wegzuneh men ist wie Transvaal nnd Oranje nnd viele andere Gebiete zuvor, dann ist er gern bereit, einen Tausch auzu bieten, wie zum Beispiel Helgokand ge gen Sansibar. Tie Unruhen auf den beiden französischen Inseln in der Nähe von Renfundland geben ihm ietzt Gelegenheit, abermals einen Tausch vorzuschlagen Frankreich soll ihm die Inseln abtreten, toofür ihm anderes tolonialesEigenthnm alslfr fatz gegeben würde, vermuthlich irgend eine schöne Gegend, deren Verwaltung den« englischenStaatsschatz mehr kostet lils einbringt. Die Ver. Staaten, meint der Londoner »Globe", würden doch toohl wenig darum geben« in den Besitz dieser Inseln zu gelangen, wenn schon die rebellirenden Franzo sen das Sternenbanner gehißt haben. Frankreich wird oermuthlich nicht sehr bereit sein« auf den Vorschlag ein zugehen. Wie ausz den Depeschen zu ersehen, gibt das Austoärtige Amt sich große Mühe, die Bewohner der Inseln zu beruhigen und ihnen betreffs der Ursache der Unzufriedenheit entgegen zukommen. Das Trennttngsgesetz« das in Frankreich selbst soviel Unruhe veranlaßt hat, soll« wie die Regierung versichert, für die Inseln« wie auch für aklkn anderen Kokonialbesitz nicht gel ten, womit der Hauptgrund der Be schwerden beseitigt wäre. Was den Landbesttz anbetrifft, toäre mit der Lostrennung von Frankreich nicht viel verloren. St. Pierre« das zehn, Mi qnekon, das vierzig Meilen südttch von Neusundland liegt, haben nur einund neunzig Quadratmeiken an Umfang, und weniger als siebentausend Eins-« wohner, die sich hauptsächlich vom Fischfang ernähren; der feksige Boden würde ihnen keinen anderen Unterhalt gewähren. Zahlender Besitz sind die Inseln nicht. Aber trotzdem werden sie für dassMutterlantd von-Werth sein. Sie bieten einen, vielleicht nur schwa .·hen, Stützpunkt auf dieser Seite des Ozeans, aber immerhin einen Stütz punkt, mit dem Frankreich auch gerech net hat, als es die Insel Miguekon zur Eridstatiott feines transatkantischen Rabels machte. Die Verbindung der Inseln mit eu ropäischen Interessen ist vermuthlich ilter als die Entdeckung des Colum bus. Fünf Jahre, nachdem dieser an den Antillen gelandet, war der ftan zösifche Entdeckcr Cabot dort, aber schon lange vorher sollen baskifche Fi scher dort den Reichthutn des See er iolgreich ausgebeutet haben. Seitdem die Inseln in der Geschichte bekannt sind, haben sie manchen politischen Wechsel erfahren, wie das die Kämpfe twischen England und Frankreich und die Folgen für den überseeischen Besitz snit sich brachten. Sie haben bald England, bald Frankreich gehört, in dessen Besitz sie zuletzt geblieben sind, dem die Bevölkerung auch ganz lohal iesiunt ist« so lange die Regierung licht ihre iibertomtnenen Rechte anta iket. Wenn von einer Veränderung der staatlichen Zugehörigkeit die Rede ist« iv wäre Reufundland das Gebiet, an das der geographifchen Lage gemäß Iie Inseln antugliedern wären. Shmpathifch aber würde ihnen die Verbindung nicht sein« wie die an dauernden Streitigkeiten über die französischen Fischereigerechtsame an ver Ostküste lieigen. Sie würden den Llnsehkufk an die Ver. Staaten dem in Kanada oder direkt an Englana vorziehen nnd wenn sie ihn wollen« hätten die Ver. Staaten keine Ursache, idn abzulehnen, würden ikiilsseqentheil manchen Vorm-il haben un) solchen aneti den Bewohnern betreffs ver Fi saierei Beziehungen bieten können. I In lsnglrndo Besiy dürften wir unter l Berufung auf die Mouroe Doktrin die , Inseln nnd ieien sie noch so klein, · »Mit utseraelicn lasset. . China Wie nicht nöti misch. an das Wohlkvouen der MS le zu appel käm-h das Nebeln-poltert der Mächte un Ist-einander riem ihm hinreichend-n Schutz . I I Viele Männe- Mwmm vie Frone-. wi- Kt M ein Mkmä Wiese-. Wende wird webt M hohe Hist-n Muk O D I Um Mann in Commmm mqu km Moh- eim unten-w Wahn-tm N tsc- Mm Mit-. wiss n sum v Upsmskm Muts TMIYWVCMM I O Mut Mc- ancs apum Matt-ww jm Dame-MIN- gniusish mu« Im I mu, i sue m Msss Wes Its-il Ists-I Mmm II Stumm-. . . . M II III-n M lot-h Um du« m u Ums m mit demu. XVI-! Eis-M si-ss·:sscs(ix-FOS iOSMCEEJSOEÆF»Es-INDE Edtsukd Rennb, Präsident F. H. Grads-, Bize Präsident E. H. Mai-m Kcisiket Eitizens Htate Bank Kapiftsl 820-000.00 : Ucbckfchuß Blä-000.00 HAVE-ev N Its-stinkt Jst ausschließlich von sinnt Connm Leuten geeignet und betrieben-. Kann irng etwas- Im Bankwcicn mrrichtm. Jllknchet hier dcsn Versuch. Wir macht-n Wann Anleihe-n auf lange- xseit nnd zu medri gen Zinsen BILDET-DIE Es « Z- ·«E.0X«I!««FK! « F THE ’ TO LEDICXOAOLXS Chyng QJWEYFODFILXÄVW CkkspszssstssFXZIIIFsYOt!DIE-J-!)01!.Uskgksxpslstsdxszdtjsex - --- - --- ---!-------«-s-4-.---««- - -.- .- -.-J- -.-- ---- -.- s- --. . -.:--. «,« -, « . x ) ) - s-,- - s-- - , . -s , s , - - - - --- s,- --—,- -,-.-,- -,-,-,-,-,-----s,s-« s.;-·«««-X· ·Islwsjsxsjsxslslslcb «s-·-0-·-"sjs-s-· s-of0«-·to-i-öisso-«sos«-"of«sjs."is-so«-,.j·f.j.«.»-.-!0) - Jolm Simon-es O. W. Pinslwo Jolm Muhman Sntkstorf-Phillips-Grohmann Deutsche HaijdsIlgefIten NOT-HEXkaHAECKEL-U .8-».x WVZVLWXOKIQDQS FIO s k-; .7, Wir haben Land im Finox Conntu, Nebraska, imme auch in kzk G · Z Z end Dakota zu mrtnmen, ooer zu vermmchm -. zzss Zelm aus-, ehe Im- vou Jemand anders must. 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Lasset mich eure Formen zum Verkauf TZJ Iilsetnelnnem IF » Länder in Knor Counm Nebr» meine Spezialität « T Epeemet Im- odek scheust, wenn sle etwa-I in diesem Rathe was-schen E) 8 IZZ , Martin C. setch : «Z Nummin - - since Wann-, — sieben-sa. »F s· s clikonspie-isteise--«·s-D·-fiso«"v--»k.-,«-,«-»«.(-"«F«"z,(i- ."z;:-e--«I·ssp--J·-si o vix-syst p-o--sos.--·sqs»oi.x(: OIIQQQIQOOIQLLOQLIIQOQOIIQOIIIOOOOQOIQQLQIIILOIOILI I. W. Rem- Vkösident August unten-Mk ijk szsidem FUMUch wrain dc Tif se Sto ckf »o, Osasltk m 05etrcidc. Kohlen und DziiclIH Eure Produllc erwünscht U s. Cunninglmnt, Erkrrtur und Schob-neuster dissssssoodisosooosoo000000000000000000000000000000 IQQLQLLLOI QLIQLLLQLLMLLOLLLQ IIOZTIJJZZZJZOZOZZIFMZFJT T ,. .«.s. s .1.II .-Iiss.0.lsls«.ss I . . Oss III«.I.’. I-OO-IIA.-OI.I!. I I I .’I . I I . . II..IIIIIIO". Wem-US Mai-. 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