Gkkknrr Schreibrbrikk von Tizzik EunfgtkngrL No. 34(). Ach, es is doch ehbes schönes, wenn mer e Aectterlehdie is.’ Un der Mister Schiller hat Sache ge schriwwe, das duht einiges biete. Es is so totfching, daß ich in jedes Rie hörsel greine muß, wie alles. Off Kohrs duhn ich das Mehrichte nit un nerstehn, awwer es is doch schön un mer kann so viel Fiehling enei lege, daß iner sich einbilde duht, der Schil ler hätt das all nur für einem selbst geschriwwr. Wenn ich so driwwer nachdenke duhn, was ich in meine junge Jahre alles gemißt heu, un was aus mich e bedeutende Aecktreß hätt wer’n könne, wenn ich e Tschehns ge habt hätt un wenn zu mich getend worde wär, wie es recht is, dann könnt ich mich grad arien un blau ärgere. Jch kann ja off Stohrs auch jetzt noch recht Gedicgenes leiste, awwer mitaus Daut is doch Inei ganzes Lewe ver pfuscht. Wenn ich in meine junge Jahre in e differente Attmosvier komme wär, wenn mehr for meine Ettjutehichen gedahn ioorde war, dann hätt ich so tein Lamel, wie den Philipp, wag mein Hosband ig, zu heirathe brauche. Awwer well, der Mensch wird ja juhft zu alles un ich hen ja auch weiter kein Kict tomme. Aiower for ividder auf unser Thiehter Sasseiethee zurück zu komme, will ich( Jhiie sage, daß doch mein Wisch wahr komme ig. Mer duhn nämlich nit den William Tell, sondern die Jungfrau von Ruh Orlieng studiert un ich spiele die Jungfrau! Unsern Thiereckter hat gesagt, ich könnt ja off Rohrs for den Pakt e paar Jahr jünger sein, aiviver was alles annere betreffe deht, da wär ich ahlreit. Ich hätt das Schehp, ich hätt die Weug un mit einem Wort ich wär for die Jungfrau wie geschaffe. Jch kann oss Aal-is nit eckspedte, daß Sie Mister Edithor mit den Mi ster Skiller so arig gut gepohstet sin, bitahs Sie kriege nit die Zeit sor so Dummheite, awwer ich kann Jhne sage, ich hen mich enei gekniet for sehr, ich gehn drin aus, wie en Hefe klös, ich schwelge drin, ich bin ganz eweg wie meim alte Mann seine Schnuffme wie se in de Rhein ge falle war. Denke Se doch nur emal, Mister Edithor, wenn ich an die Stehtsch stehn duhn, mitaus Jemand annerschter um mich erum un starte zu deklamationire: ,,Lebt wohl ihr Berge, Jhr gelidte Trifte, Jhr traurig stille Dahler lebet wohl«, dann krieg ich immer die Schills un ich muß mich aria zusamme halte, sonst sang ich an zn bahle wie e kleines Behbie. Der Thiereckter hat immer, wenn ich den Satz gesproche hen, gesagt: »Kollegin,i sell ig e Pietschl Wenn die Piebels beis die Stell nit krehsig wer’n, dann sin se do dumm, daß gerichtliche Schrittes eingeschlaae sollte wer’n. Ei tell juh, das gibt in unsere Persormenz diel Glan«;nttnimero«. Och, un wann ich dann in meine Junisorm kraus komd me, das is aute seit, das is großar-! tigs Der Philipp nn der die mache auch Init. Der Wedeswei—i ler hätt en arosie Part nennne solle, . answer er hat gesagt die sinnst war Kunst. nn Bißneß war Geschäft ifr miißt immer sreie Hand hen, dikaho seit-. Saknhn derst er nit »edlen« Weii unsern Jinrieiiiu imi ilm dann beim «kioltsaemnrmel mitmache lasse. lsr nat mir nie an die Sie-knickt aes lsrnnitit un hat tsloö tiiheind die Winai nsnrnsetk nn ariirirbele mittle. wenn ilsn der Thierectter e Sein imr new-ve Trr Wicht-in der inikt stern mitae issme answer ree Thiereitter hat ae i.s..-.k seine krumme Bein· die liebte «ss--..- ihn act-n Wenn mer einnk e new-s nedke nninse deine ner e ionnie sie-»Hm »aus-a nar» rxrnn dein » inn hi- t! crt nenan answer mit il trsiitefr Istefi tnitt er doch nit die ’t.·.:0 itm in Bette »in die Liebsten ssms si: tkiie »ich denke H u sur-it H k-. ne its. Wenn kr- mkks sk« t- sisrxk sein« Nr e antr anisretxnen i. Hur He Ein der Antlitz-is t- n Tun-n .- « e Exil-tit- .in ’!e Etrtwl net k zksedele Jeder si III tit- Ein Nr e os- «-.-.s.- XMike-til Hi i Ewig dikksmr We Etext IM: i.-t8 »He « - .:«i sket XI He sit-He kcsst i -.»--O«1 O ge NEHRUEHYD J Yke J?«,«i,s·» Fix. lsrsi Äcke 28 Ufsz J -F-. s .i syst «:( -e I · « er könnt nit sehn, wie ich so viel Stoff bei Herz auswennig lerne könnt un ich müßt en ganz schreckliche dicke Kopp hen. Well, das sitt so Eidies von Kidsk Ich hen se geprammißt, daß se, wann se recht brav wäre, auch mit spiele derfte un in die erschte Lein müßte se zu ihr Heimivert tende, bi lahs Ivann der Tietfcher aussinne deht, daß se ihre Schul nectleette dehte, dann toiir es aus un vorbei mit den Thiehterspiele· Der Philipp nimmt großes Interesse an unser Pratscheett. Of Kohrs is das nit allein Interesse for die Kunst, es is auch Interesse for das Bier, Er hat nämlich den Weg di- beste Tfchehns von die Welt, bei den Wedesioeiler zu hocke un ich will auch nicts dagege sagt, bitahs ich gleiche nit en Mißton in die Sach zu bringe. Mister i,7dithor, hen Se nit genohtißt, daß ich viel besseres Deitsch juhsef Schuhr hen Sej un das is nur den Mister Schiller un» seine herrliche Jungfrau zu verdante. Ich kann gar nit abwarte, bis alles ins en Schehp is, sor unsere erschte Ver-« formenz. Seh, könne Se uns nits emal e Gesetzche in das Pehper duhnZI Ich sehn auch, daß Sie e paar Kont pliments kriege. Mit beste Riegards, Your"s, Lizzie HansstengeL Strafe enqu lein Fraut »Denke Dir nur, Mann, der neue Buchhaltet sagt mit soeben, alsl ich im Buteau war, ich gehöre in die Küche; diesen Menschen mußt Du so fort entlassen!« Mann: »Das geht nicht, liebe Emilie, ich kann ihn nicht entbehren,2 es ist ein seht tüchtiger Mensch!« ; Frau: »So, dann muß et wenig-. steng eine von unseren Töchtern hei-" rathen!« Weim- Vlies. Mann: »Ich gehe jetzt zum Früh-« schvppen!« Gattin: »Schön, das Nachtessen stelle ich auf den Tisch!« Wie die Alten langen Die kleine sechsjährige Elle lzu ih rer Mania): »Ach bitte,M(1nm, falle doch ein bißchen in Ohnmacht, ich-, möchte vom Papa gern eine neue EpPuppe haben!« Abgeblitst Cz qw W -’ Alte Jsungfer lzu einem Herrn, von dem sie sich geliebt glaubt): »Deinen! Sie sich, heute Nacht träumte mir daß ich Hochzeit hatte!« Herr: »Nun, da war ich gewiß als Zeuge dabei!« Mißverstandem Zofe lzur Frau Räthin): »Frau-« lein von Faltenhagen läßt sich ent-! schuldigen, sie kann wegen Schnu« pfens heut Abend nicht lonunen!« Der Herr Rath: »Was-, die schnupft, das habe ich auch noch nicht gewußt!«« Ein Schwerenötlter, dem das Glück beim schonen Geschlecht fast stets hold war, verschwendete eine ganze Stunde vergebens all’ seine Be redfamkeit, um das Herz einer hüb schen jungen Dame zu gewinnen. End lich gab er es auf und verabschiedete sich mit den Worten: »Was-don, Gnädigste, ich that nuv so.« »Ich auch!« erwiderte sie. Bei etnenr Wie-the wundes-mirs »Ist mein Mann drin, Löwen tvirch« Wirtin »Ja-voll, Madnnntienx möchten Sie ’reintonnnen oder soll ich ilm 'r.mssch:neif:en?« Immer Kaufmann ’el.: »Mein Petr. wie tönnen Eis mich so ans den Fqu treten."' R: »Ja. warum denkt-en Sie int- in mein «.tt d i n I getsiet t« Busche Muts VI FUL: Mo su. wo- M im K v Im Im Inn wiss-. · ( sbdm w ims »du Im mis sen-ww· Ist-ishr GI. su Ist-G an - Most III w h OW- m Hymne-« Ynla ndisrtjegk =:J:TT·"-- —"· - :—»— — Der Ausschus; für die Ehren preise, die bei demZ ÄSängerfeste des Nordöstlichen Sängerbundes verge ben werden sollen, hat beschlossen, die : in den Vereinigten Staaten lebenden Bildhauer zu einer Konkurrenz einzu laden. Der erste Preis besteht aus einer Büste Karl Maria v. Weber-D Künstler, welche an der Bewerbung theilnehmen wollen, müssen bis zum ZU. Dezember 1905 ein vasmodell dieser Büste iin Hauptquartier der Vereinigten Sänger einreichen. Alle Modelle sollten mindestens einen Fuß hoch sein. Der Künstler, dessen Modell von der Priisungs Jurn als das beste bezeichnet wird, erhält den Austrag für die Ausführung der Büste. Für die zweitbeste Arbeit wird ein Ehrenpreis von 875 bezahlt. Der - zweite Preis besteht aus einer Pla quette mit dem Portrait des Kompo nisten Conradin sireutzein Auch die Modelle für diese Arbeit müssen bis zum 2(t. Dezember d. J. eingefandt werden und sollen eine Größe von nicht weniger als l bis Z Fuß haben. Der Schöpfer des besten Modells wird mit der Anfertigung der Plaqueite betraut werden, und der Einsender der zweitbesten Arbeit erhält eine Ent schädigung im Betrage von 85(). Alle Modelle müssen von genauen Kosten anschlägen für ihre Ausführungen be gleitet sein. Das Konnte hofft, Mo T delle von namhaften deutsch-amerika fnischen Künstlern zu erhalten. l —- Das erste Eis in diesem Jahre I hat in Eweleth, Minn» schon zwei , Opfer gefordert. Gegen die Mittags-« i zeit brach der 10 Jahre alte William f Rosila aus dein zugesrorenen Teiche s der FahaLMine ein und ertrank. Das — nämliche Schicksal erlitt der Arbeiter John Benson, der den Jungen vom Tode des Ertrintens retten wollte. Durch die niedrige Temperatur der letzten Wochen hatte sich eine ziemlich I dicke Eisschicht auf dem Teiche gebil ; det, welche den jungen Rosila zum ) Schlittschuhlausen verlockte. Plötzlich aber gab das Eis nach und der Junge sank unter. Andere Knaben hatten das Unglück mit angesehen und schrien laut um Hilfe. Sofort entschlos; sich der 16 Jahre alte Joe Muhick, den Knaben vom Tode des Ertrinlens zu retten. Er watete mit einem Thau in’s Wasser, so weit er konnte, aber er vermochte nicht, den Rosila zu er reichen, der sich verzweifelt am Rande des Eises antlammerte und sich über Wasser zu halten suchte. Da Muhick so nichts ausrichten konnte, lief er schnell zurück nach Hause und schleppte : mit Hilfe des Arbeiters Benfon ein Boot herbei. Jn 20 Minuten hatten sie das Ufer wieder erreicht und im mer noch hing Rosila am Rand des Eises. Unglücklicher Weise aber war das Boot nicht in gutem Zustande und füllte sich allmählich mit Wasser-. Man hatte schon den Nosila erreicht und Benson wollte ihn in’s Boot ziehen, als plötzlich alle drei mit dem Fahr zeug untersanten. Muhick vermochte sich am Eis festzuhalten und wurde bald gerettet. Die beiden anderen aber fanden den Tod im Wasser. —- Für die astronomische Wissen schaft scheinen die Töchter Amerika’s ganz besonders begabt zu sein. Wir haben Versasferinnen mehrerer her vorragender sach - wissenschaftlicher Werte und wir haben weibliche Pro fessoren der Astronomie, die ihre Na men bereits durch die Entdeckung ei ner größeren Anzahl von Sternen berühmt gemacht haben. Welche Energie und welcher Unternehmungs geist diese Jüngerinnen der Astrono iuie beseelt, erkennt man so recht an Marie Proctor, die jetzt eine fünfjäh rige Reise plant, um in fast allen . Erdtheilem besonders aber in Aeghp ten und Indien Vorträge zu halten und eingehende Studien zu machen. Sie hofft im Jahre ltdll in Austra lien zu sein, um dort die vollständige Sonnensinsternisz zu beobachten. — Die Gründung von Gewerbe nnd Fortbildung-idealen mit Abend kiassen wurde auf dem Kongeeß der National Edncational Association in Atlas-tm Ga» von den Rednerei em pfohlen, da das industrielle Interesse tu Amerika schnell alle anderen Ideen verdränge. Jn Mein-this löst das Gesund heit-samt time Vorträge ttvec Be handlung von Schwindiiichtigen und Votsictptenmhkegein gegen Ettenntunq durch den ttihonogtapden an Straßen eeten verbreiten -- Je seien stiften peeiegeteöntee Reviet ani dee im Dezembe- in Vort· tanv itatttindenden ceenonek Arte dannneiteltnnn intten an stotte- Wit Fim nnd König Odem-d gesandt met » . Quem. site das vie beeieetee der Mitteneiee Gent-en eine Zolieedödung ent Os. gegen iest 75 itentt hebe-eh sie eine Verbindung dee in keinem stn ttnnde nickt vorkommenden Mel-tun Weinen die Mt ijbemit nein-even met-. ndee sent an nsent et Orten en .— des stetem mee- tn der esse. die eine tenimeutette Meine-Insekt tot-end ee Meinen Mien· Ine- denetetsen met . den neetwtedene in M stndntteie nn i in des deittunne Iiet neheateette ttde minnen bemessenL veeeeettenteeh NO dient-seid im gne Verstellung nein zwntieeieetem W Neuem-eng wn L;:rusvapier, Satintapeten, zum Ap-« pretiren von Baumwolle und Lein wand, als Füllstoss und in der Photo graphie Verwendung findet. Es hat sich im Lause der letzten zehn Jahre zu einem bedeutenden Handelgartilel ent wickelt und von dem Bedarse des Lan des decken die Missourier Gruben (zu meist in Washington County belegen) iiber die Hälfte. Der Rest wird vor wiegend ausNeuschottland undDeutsch land bezogen, gegen die der geforderte Prohibitivzoll sich richten tvilrde. --—-—Die städtische Schuld von Groß New York ist größer als die der Ver Staaten und lastet schwerer aus derVe völkeruna, weil die Zinsen nicht s-) nie drig sind als die Bundesregierung sie festzusetzen sich erlauben tann. Aus je: de Familie in der Metrouole am Dud son entfällt eine monatliche Eteuervers pslichtung von stins Donau-. Das wäre nicht so schlimm, wenn die unter sten Schichten imstande wären, der Verpflichtung nachzukommen, und die obersten sich ihr nicht so viel als inög lich entzogen. Und so bleibt die Last aus dem Mittelstande in entsprechender Proportion hängen ——Die altenPuritanersamilien in den Neuenglandstaaten geben rasch dem Aussterben entgegen. Das ergibt sich aus einem Bericht, den Rev. G. L. Cadn aus Dorchester, Massachusetts-, in der Aonserenz der Kongregational tirche Bostons und der Umgebung er stattet hat. Rev. tkadn zählte sechs tindzwanzig Kirchenaemetnden aus, die im leszten Jahre nur ie eine Geburt zu verzeichnen hatten und dreiundsechzig Gemeinden, die einen Zuwachs von je zwei Neugeborenen hatten. Dreiund zwanzig Gemeinden mit 7491 Mitglie dern hatten im letzten Jahre insge samrnt nur sechs Geburten zu ver-. zeichnem —--DieDarniederlage nnsererTeppich industrie spiegelt sieh darin wieder-, daß in den ersten neun Monaten ds. Js nnr Bit,279,409 Pfund Teppichloolle im Werthe von s:t,966,122 znrlsinsnhr gelangt sind, gegen WEIBER-il Pfund im letzten Jahre, die bei starker Nach srage einenWerth von 81(),897,e’,»5 ke präsentierien. - --Jn Minnesota hat der oberste Ge richtshof des Staates die Verordnung desStadtrathes von St. Paul, die den ,,«"’5reilunch« verbot, als Filassengeseygr. bnng und daher als verfassungswidrig erklärt. Maryland hat seit letzten Winter auch ein Anti-FteilunchsGesetz, aber Niemand liinnnert sieh darum, berichtet der Balt. »Deutsche Corre spondent«. Ohne daß die Gerichte be müht werden, wird sortgelunscht, und wenn das ttlntiiLunchslstesetz non den Gerichten aus seine Rechtsgiltigleit ge prüft werden sollte, so würde die Ent scheidnnq wohl ebenso ausfallen, wie in Minnesota. ——-Zu dein gräßlichenlsnde des verun glüetten Sohnes von Hean Watterson schreibt init tollegialein Beileid und empfindungsvoll der Louigville Anzei ger«:Es liegt etwasDämonifches in der Unverhofftheit deshereinbrecheiis eines solch’ entsetzlichen Verhängnisses auf die Angehörigen des Verstorbenen und doppelt schwer haben sie an der Last des Herzeleides und Schinerzes zu tra gen. Aus der Schaubiihne des jugend lich pulsirenden, von goldenen Hoff nungen und hochfliegenden Plänen be wegten und erfüllten Lebens erscheint plötzlich der Tod in seiner grausigsten Gestalt und wie ein Reif in der Früh lingsnacht zerstört er die Blüthen aller Wünsche, aller Träume, die dieses menschliche Dasein in der Brust ihm liebevoll hingegebener Eltern zur Ent faltung gebracht. Herr Henry Watteri son hing mit unendlicher Liebe an sei nem Sohne, dessen geistige Veranla gung an die glänzenden geistigen Ei genschasten des Vaters erinnerte und dessen Laufbahn die Hoffnungen ver-— wirklichen zu wollen schien, welche die ser daran knüpfte. Wie leer nnd ausdructslos miissen in solchen Augenblicken der Prüfung den Angehörigen, insbesondere den tslterm die Worte des Troste-Z und des aufrich tigen Mitgefiihlii tliiigenl Haben sich jedoch die ersten Schauer des Schiner zeg verzogen iind tritt das natiirliche Verlangen nach Vleusierungen theilneh iiienden Olefithlee in seine Rechte, dann werden auch Herr Wattersoii und seine Gemahlin, die heute biet in die Seele erschüttert em der Reime Pisa Guidan stehen, Linderung schärfen sonnen aiiti dein Quell wahren n-enschlicheii Mitge siitilei. in den alle Leideiitctiasteii, die due Getriebe drii Tages tin Ziisiiiii uieiiliniige mit dein Berufe des-i Joiir iiuiitteii zeiiiiih iserseutt tin -. ,,lfi) itt bestimmt in Nottee Matti, dasi iiiuu isisiii liebste-i· irsiiii man dat. iiiusi schei deii." lfiueii iiioiiitifitieii Sieg iu ries Ittlortee wltitei Bedeutuiii diit der Ae .iriiiidee der «’iiiiieiid.ieiiit«ite. kttntiier Viiidileii iii Deutsch iitser die istekiiier in und niiszeitmld der sie-Eint erriiii gen. sie hatten teiiir Htiiiiiiiiiatioii iii biiiiertreilvii .ieii«utii. und Mit-tu Liiiditiii tut iiitiilie detseii iitii iiiiid Nimm-e Krisis-mai .i2it irr eitiieti iisetii Jtiiiiiiirii site- ieiiie teitirii use-i isei iiiiaiigiiieii.ieiiwiiiieii« E eine Freunde iiiid Anhänger ksse Junge-« Aquin » rein-Heil tiitte tii.titi ke Miiii iier H Heide-i die »Mutter links M L Jiiietteiii tot tre. eeitetiiiii iii stiiiiel tin me »Nan i—iitrt-itii.ii1i pii usw-m siiiks aHiiierliii liii itiii :iii;« Use ckt3;ell Links eiii »Er-sitts» it t-- lliiss ki i»ii- · til-it H siii »Ein-i ist-sein si »e cieii teltie Hi uiieiidtiiti viel Watte si than hatte, der ehrlich ohne Markt Schreierei und Fanatigmus im Jnters esse der Jugend gewirkt hatte, dem die i Sache aller-, und der eigene Vortheils nichts galt, turz der eine wirklich mo- - ralische Jdee vertrat. eine Jdee die der z cJugend und natiirlich auch der Stadt ? Denver zum Vortheil gereichte. Immer zahlreicher werden die Be weise dafür, daff titeiftegtrante mit ver drecherischen Tendenzen nicht freige lassen werden dürfen. Der Geistes trat-te, der den Postmeister Morgan ins New York niederschoß, gehört dahin.i Der Mann hatte schon zweimal mit einem Schiefieifen Unheil anzurichten versucht nnd war dafür dem Irren s hans iiberwiesen worden« Kann es eine größere Thorheit geben, alg einen sol f chen Menschen wieder frei zu sehen, be souders auch, da nach Ansicht der be s sten Autoritäten auf dein Gebiet ver drecherisch veranlagte Geiitegtranle nie male ganz geheilt werden tönnen, fon dern immer eine Gefahr fiir die Menschheit bleiben, wenn iuan sie sichs selbst iiberliifzt Daß sich unter den Umständen immer mehr das Gefühl in der öffentlichen Meinung Bahn bricht, daß, wenn ein der Tödtung ei nes UJtitmenschen tllngetlagter Geistes trantheit als Vertheidigung geltend macht, er nie wieder frei gelassen wer den darf, sondern an eine-n Orte Uns tertnnft finden soll, wo er weder sich selbst noch anderen Schaden thun kann, f ist nicht zu verwundern. Der jüngste Fall lenkt daher auch die Aufmertsami s tett wieder aus Varrn Thau-, desfenf Freilassung nitt allen Mitteln, die ju-l ristischer Scharffinn und Geld ersin-« nen tönnen, versucht wird. Das At tentat auf den Poftmeister Morgan sollte doch für alle Aerzte eine ernste Warnung enthalten, die sich bereit fin den lasfen, Personen für geiftig gesund zu ertliiren, die nach ihrer eigenen Er klärung im Wahnsinn ein Menschenle sbeu nahmen. (W.) Einer der bedeutendsten sranzosi schen Architelten, Augustin Men, der» aus Kosten seiner Regierung eine Stu- I dienreise uach den Ver. Staaten unter uonnuen hat, äuszert sich in drastischer Weise über das architettonische Bild der Stadt New York. Er schreibt: Die Stadt New York sieht vom archi: lettonischen Standpunkte genommen so lächerlich uud unsinnig aus, daß man glauben müßte, sie wäre nach den Plänen eines Jersiunigen gebaut. Die Wolkeulratzer, aus die der New Yorker so stolz ist, sind überaus gefährlich. Jn 20 Jahren wird das Publikum vers-» langen, daß sie mindestens zur Hälfte abgetragen werden, da die Verkehrs sreiheit der Bevölkerung ungemein bes hindert wird. Da in 20 Jahren die Baukosten durch die vielen Miether amortisirt sein werden, wird das Pu kslilum energisch aus seiner Forderung bestehen bleiben, so daß die unsinnigen Bauwerke auch wirklich geändert wer den lniissen. Die ungeheure Personen zahl, die diese gigantischen Bauwerke beherbergen, musz nothgedrungen Ver kelsrgstörungen im Gefolge haben. Schon heute entstehen sie viel zu häufig aus den Straßen New York-B. Bei ei ner ausbrechenden Pauik steht einem das Herz still vor Grauen in dem Ge danken, was sich nicht alles ereignen könnte Es ist vollständig unmöglich, daß sämmtlicheBewohner aus einem so riesigen Gebäude, oksne sich gegenseitig zu hindern, ins Freie gelangen. Auch an der enorruen Hitze, die im Sommer in den Straßen New Yorts herrscht, tragen die Wollenkratzer die Haupt schuld, ganz abgesehen davon, daß die niedriger gelegenen Stockwerke voll ständig der Lust und des Lichts ent hehren. -—-—·L)(ltö Uvekvunoevgeruyr neu enc sehieben, daß die Saaten derUnion das Recht haben, Gesetze zu erlassen, durch welche die gemeinsame Erziehung wei ßer und sarbiger Kinder verboten wird. Der Appell an die höchste Jn stanz erging von Kentucky, wo ein solches Gesetz seit vier Jahren besteht. —Eines der besten Anzeichen siir vie Wiederkehr besserer Zeiten ist« toie die Beamten der Münze erklären, die er höhte Rachtraae nach Melnaelv. JIn vorigen Jahre vor Aus-brach ver Pa nit war mehr kleines Silbergeld im Vertehr, als se zuvor, nnd die Münze tonnte die lttachsrage tanm befriedigen. Mit ver Panit begannen aber anelz vie Salt-. und ViertetDollarstLtgr sieh in den Schaszöcnteen anzusammeln. bis der Vorrath daran von beinahe nichts vie ans Lä- Millionen im lehten August angewachsen war. Jrn Geiste-ruhet ve ssnnn der itlbslush der in immer stei gendeni Masse anhielt, so hast in den letzten titus Wochen vao Lanrhnsnt nsehr als ssz Iltltltionen Dotian in kleine-n Silbergeld anegesandt hat« oder beinahe ist Prozent mehr als in ver rntitseelnenoen Zeit bee- lett-stimme Tsee Mein usitd inr ttobstiaiitnng nnd In den tteinerrn »iesr:t«ittlictyen Tenno nttionem vor itten Tinnen nn Laden »Man nennst« uni- niitxto m ein tviiereo Linie-then Nsnk Msz »Hm mein wieder nndnessetvn Wed. nnd das-. He Matt-r den titsiitmttrek wieder mh m drehen unt-innern Itss M Mantuas ruitzi Kiettlgeist tspv Meint im sich em mmtnv neun-starrte tretrneinnns m trin. ite ttl mer nach der Untirm sing nimumni M uns lohnen hinten per traut links nnd Nr He zieht-sit der steif tu isten usitetien tun der arnstten Jttekwtnnst Kissen-i tste luden neue-s am tust-sie in Linn- indes-« is n m ski ttetne metv In den Schuhu-sum enm Enth- itiit.stt-utl-txt, nett tiete immer aufzuheben sind: jetzt wird es wes wieder gebraucht, und eo erscheint, um« dem Bediirfniß nbzuhelsem s —-—-Unter derSpiszmarle ,,Deutsche vors anderen Nationen iikersliigelt«, schreibt der »Jndianapolis Telegraph: »Zum heißt es immer, an allen nur dentlm ten Unternehmen nähme der Deuts hervorragendenAntheil, und hauptsiich lieh an öffentlichen Angelegenheiten doch scheints mit dieser Sache zu ha petit, denn auf einer Stelle steht er hi jetzt noch immer hintenau, und all nur detilbnren anderen Nationalitäte sind ihm ioeit voraus-, im Polizeige· richte nämlich. Unter Den 704 Mön neru, welche im Laufe drei versiossene Monats die Bänte des Polizeigericht kierteu, bestritten sieh nur l« Deutsche Its gehörten einhetonnbertcu Nationali tiiten an, und 641 waren stolz daraus ksie amerikanische Nation vertreten z tsiirseu. Alle nur kentbareu Anklage-i Imren erhoben, unter diesen entsiel tin eine aus die Deutschen. Von den 1 Vetruntenen waren drei Deutsche, hie, underen sechs waren unter tleinerens Aullnaeu iestnenommen. DiePennshlvania Bahn will nichtl nur elektrischen Betrieb aus der Street von Oarison einer Vrrstadt vo Reimen nach Long Island City son der-i auch zwischen Manhattan un Olihiladelphia selbst einführen Ma erwartet, dadurch die Fahnen zwischen New Yort und Philadetphia aisf ein Stunde herabbrinaen zu können· Ge genmäktig brauchen die schnellsten Zii isvifchen diesen beiden Punkten zwe Stunden Diese Zeit ist vom Manhat tan life-r berechnet und schließt 12 Mi nuten ein, welche die North Rive Fahre braucht. Die lsntsernuna istt Meilen. ttni die Fahr-seit aus ein Stunde herunter«siil1riiigeii, wird ma eine Fiihraeschwindigteit von 114 Meiis ten erlangen niiissen. Tie Westingse honse isowv ist schon an den neuen Lotamotioen an der Arbeit, die ein Geschwindigkeit von 120 Meilen in der Sturde zu entwickeln ini Stande sei werden. Man wird mit der Umwand tung der Bahn an beiden Enden begin-l nen, und diese Arbeit wird nicht viel Zeit beanspruchen. Dann soll die) Streite zwischen Philadelphia nndt Pittgbura an die Reihe tommen. « -sDerGenerala rzt derBiiiideoarinee» Briaadeaenerat tit. M. O’Reitlh, tote-J statirt in seinem Jahresbericht, da die Sterblichkeit-state unter den sardi-k gen Trudpen im letzten Jahre zwei-s mal größer war als unter den wet sren Truvpen Von der Armee i Gan-ten sagt er, daß die Zahl der To der-stille und der Fälle von Dienstun tanglichteit größer war als die in it aend einer anderen Armee der Welt Die Zahl der Fälle von Jrrsinn untees Soldaten hat etwas zugenommen Vielleicht tann man das mit der A setsassnng der Kantine in Verbindun bringen. Yormisctjtecn Ist-— · « : -««-77-:-«"7-:—«r-.—«:-::q Bei den Landtagotvahlen in Hefsesj haben die Sozialdemokraten ztveiMand date verloren. Zum erstenmal na 24jähriger Herrschaft haben sie ti Mainz eine Niederlage erlitten. El traten 25 Abgeordnete neu zu withtenL Gewähtt wurden 11 Nationalliberale-s l') Vanernbilndler, 2 Sozialdemokra-l ten, It Freisinnige, B Centrum nnd ZU Frattionsloser. · Einen eigenen Geschöftstniff wen-» den die Japaner an, um ihre Baum-s wolle in China einzuführen Si stecken in jeden Ballen ein Lotterie loos und rechnen damit ersolgreich auI die Spielwuth der Chinesen. l Nichts erfolgreicher als der Erfol Castro von Venezttela fühlt sich gan sicher. Nachdem er aus die andere-i Mächte mit souveräner Unnahbartel gut abblttzen lassen, dentt er auch ml olland fertig ztt werden, gegen desse Krieg-schiffe er die Vertheldlgttn Häfen feines Landes eifrig tnta seyen läßt. Und muß er dte aufgeben bleibt tlktn die Gewißheit, daß lei Fetnd tn dac- Jnnere erlelgrelch elnzttq dringen vermag. Der argenttntfche Conareft bat « Millionen Dollare zunt Bart von Et tenlmltnen nnd der Entwicklung det, aWand Wasserttraiten bewilligt. Es Tollen danttt fruchtbare Strecken Its Innern dett Landes erltttlossen werden· Dr. llllilired I. lltrenlelh ein an U kennten Lttltrttdttr lttttte tttolildelttnnlts Flut nnd Xlllttllonltr ttt der Ansicht t-.tis. dna ttn der Nordttllle Entnaka rast ltapttetn Jtttnee lllntlter entdeck tstrals nnm die Wer-seine des vertritt-lit tten lttnrsedtletken Rtseltttertt Und-Oh tandem dte trttettd eines Wettlnltdlttns tttktxem der dort lernen Tod Mund-h tsenertterne kr tsttettlell l-t.tte. If tltntne «?ltttttt«". der tsttt ttttttt Bein-Ide ttnsttstn ttttattere -ttetktttrttlv nttl de streut weh-In let etner der tttn W ftime-n tsuetokntnentsen Jltttnen ttnteI gscn lIssist.tns«t.tttt«ttltttertt. tte ttn des tttttte Volkede Ihre-n Berufe nachm kzm In Iststt Gerede-Ue let tsoeittecd tsnktltrtt an Bord letnee Lwtttee n» ji«-met nnxi dann .tn letter Stelle. nah tt tti Mit-traun wn letttett Mutter-alten He litten Alt-the stell-tust worden As He tttxeett Vttkslttktst IMM NUICII M Hs met-e tot-tret Ost-the under leider-, l »i- Hitunttttk t-te1en ttsletett Itetdtme nur-n Mr Vertrtlnttten reinem-III